DE10129940A1 - Sulfonyloxazolamine als therapeutische Wirkstoffe - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft Sulfonyloxazolamine der allgemeinen Formel I DOLLAR F1 als therapeutische Wirkstoffe, die Verwendung der Sulfonyloxazolamine als therapeutische Wirkstoffe und/oder zur Herstellung von pharmazeutischen Zubereitungen bei der Bekämpfung von Erkrankungen des Zentralnervensystems, eine pharmazeutische Zubereitung und die Herstellung derselben sowie neue Verbindungen der Formel I.
Description
Die Erfindung betrifft Sulfonyloxazolamine der allgemeinen Formel I
worin
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA, -(CH2)n-NH2, -(CH2)n-NHA, -(CH2)n-NA2 oder Alkenyl mit 2 bis 6 C-Atomen,
R1 und R2 zusammen auch einen einkernigen gesättigten Heterocyclus mit 1 bis 2 N-, O- und/oder S-Atomen,
Z, Z1 oder Z2 jeweils unabhängig voneinander H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2, 3 oder 4,
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate als therapeutische Wirkstoffe.
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA, -(CH2)n-NH2, -(CH2)n-NHA, -(CH2)n-NA2 oder Alkenyl mit 2 bis 6 C-Atomen,
R1 und R2 zusammen auch einen einkernigen gesättigten Heterocyclus mit 1 bis 2 N-, O- und/oder S-Atomen,
Z, Z1 oder Z2 jeweils unabhängig voneinander H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2, 3 oder 4,
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate als therapeutische Wirkstoffe.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung der Sulfonyloxazolamine
der allgemeinen Formel I als therapeutische Wirkstoffe.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der Sulfonyloxazolamine der
allgemeinen Formel I zur Herstellung von pharmazeutischen Zubereitungen
bei der Bekämpfung von Erkrankungen des Zentralnervensystems.
Die Formel I umfaßt bekannte und neue Verbindungen.
Einige Verbindungen der allgemeinen Formel I sind aus verschiedenen
früheren Veröffentlichungen bekannt. So wird in V. A. Chervonyi et al., Ukr.
Khim. Zh. (Russ. Ed.) 1991, 57(4), 415-418 oder V. A. Chervonyi et al., Zh.
Org. Khim. 1988, 24(2). 453-4 entsprechend V. A. Chervonyi et al., J. Org.
Chem. USSR (engl. transl.) 1988, 24, 401 die Herstellung der
Verbindungen der Formel I beschrieben, worin Z H oder 4-CH3, Ar
unsubstituiertes Phenyl, R1 H und R2 benzyl, R1 und R2 Methyl oder R1 und
R2 zusammen piperidino oder morpholino ist.
Darüberhinausgehende Veröffentlichungen bezüglich der
pharmakologischen Wirksamkeit der Verbindungen der Formel I liegen im
Stand der Technik nicht vor.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue wertvolle Eigenschaften von
Sulfonyloxazolaminen aufzufinden, insbesondere solche, die die
Verbindungen als therapeutische Wirkstoffe belegen und/oder die zur
Verwendung der Sulfonyloxazolamine als therapeutische Wirkstoffe
und/oder zur Herstellung von pharmazeutischen Zubereitungen führen
können sowie weitere neue Sulfonyloxazolamine mit diesen Eigenschaften
herzustellen.
Es wurde gefunden, daß sowohl die bekannten als auch die neuen
Verbindungen der Formel I und ihre pharmakologisch wirksamen Salze bei
guter Verträglichkeit überraschenderweise eine selektive Affinität zu 5-HT6
Rezeptoren besitzen. Sie weisen 5-HT6-antagonistische oder 5-HT6
agonistische Wirkungen auf.
5-HT6 Rezeptoren bilden eine Subfamilie zu 5-HT Rezeptoren. Der
Neurotransmitter 5-Hydroxytryptamin (5-HT), auch bekannt als Serotonin,
ist ein bedeutender regulierender Neurotransmitter im Gehirn, dessen
Wirkungen von einer Familie von Rezeptoren unterstützt werden, die zum
jetzigen Wissenstand 13 G-Protein gekoppelten Rezeptoren und einen
Ionenkanal enthalten.
Die größte Dichte der Serotonin 5-HT6 Rezeptoren im Gehirn findet sich im
Tuberculum olfactorium, im Nucleus accumbens, im Striatum, im Gyrus
dentatus und in den CA1-3 Regionen des Hippocampus. Diese Regionen
sind in besonderem Maße bei psychiatrischen Erkrankungen wie etwa der
Schizophrenie oder der Depression beteiligt. Aus dem Tierversuch weiß
man überdies, daß die Gabe von 5-HT6-Antisense-Oligonukleotiden ein
Verhaltenssyndrom hervorruft, das dem von Dopamin-Agonisten entspricht.
Weiterhin ist eine Überfunktion des dopaminergen Neurotransmitter
systems bei der Schizophrenie (Dopamin-Hypothese der Schizophrenie)
pathophysiologisch gesichert. Aber auch Dysfunktionen des
Dopaminsystems bei verschiedenen Erkrankungsformen der Depression
sind nachgewiesen. Von den etablierten oder auch neueren Therapeutika,
die zur Behandlung dieser psychiatrischen Erkrankungen in der klinischen
Praxis eingesetzt werden, binden zudem eine Vielzahl an den 5-HT6
Rezeptor. Hier sind insbesondere die atypischen Neuroleptika (z. B.
Clozapin) und die trizyklischen Antidepressiva (z. B. Amitriptylin) zu nennen.
Darüberhinaus wurde in tierexperimentellen Untersuchungen festgestellt,
daß 5-HT6 Rezeptoren im Gehirn die cholinerge Neurotransmission
kontrollieren. Cholinergika werden bei Erkrankungen mit
Gedächtnisstörungen wie etwa der Alzheimerschen Krankheit eingesetzt.
Aus diesen Gründen kann auf eine Beteiligung des 5-HT6 Rezeptors bei
psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen wie vorzugsweise
Schizophrenie, Depression und Alzheimer geschlossen werden.
Deshalb eignen sich die Verbindungen der Formel I und ihre physiologisch
unbedenklichen Salze als therapeutische Wirkstoffe für Erkrankungen des
Zentralnervensystems. Die Verbindungen der Formel I und ihre
physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate eignen sich besonders
zur Behandlung von Psychosen, Schizophrenie, manischen Depressionen
(B. L. Roth et al., J. Pharmacol. Exp. Ther. 1994, 268, 1403-1410),
Depressionen (D. R. Sibley et al., MoL. Pharmacol. 1993, 43, 320-327),
neurologischen Störungen (A. Bourson et al., J. Pharmacol. Exp. Ther.
1995 274, 173-180), Gedächtnisstörungen, der Parkinson'schen
Krankheit, der amyotrophen Lateralsklerose, der Alzheimer'schen
Krankheit, der Huntington'schen Krankheit (A. J. Sleight et al.,
Neurotransmissions 1995, 11, 1-5), Bulimie, nervöser Anorexie oder
anderen Eßstörungen, Zwangshandlungen oder des prämenstruellen
Syndroms.
Gegenstand der Erfindung sind die Verbindungen der Formel I oder deren
physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate als therapeutische
Wirkstoffe.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Verbindungen der
Formel I oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate als
therapeutische Wirkstoffe.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung von Verbindungen
der Formel I oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate
als therapeutische Wirkstoffe für Erkrankungen des Zentralnervensystems.
Gegenstand der Erfindung sind auch neue Verbindungen der Formel Ia
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel Ib
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate sowie ein
Verfahren zu ihrer Herstellung.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel Ic
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate sowie ein
Verfahren zu ihrer Herstellung.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel Id
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate sowie ein
Verfahren zu ihrer Herstellung.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel Ie
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate sowie ein
Verfahren zu ihrer Herstellung.
Unter Solvaten der Verbindungen der Formel I werden Anlagerungen von
inerten Lösungsmittelmolekülen an die Verbindungen der Formel I
verstanden, die sich aufgrund ihrer gegenseitigen Anziehungskraft
ausbilden. Solvate sind z. B. Mono- oder Dihydrate oder Alkoholate.
Für alle Reste, die mehrfach auftreten, wie z. B. Z oder A gilt, daß deren
Bedeutungen unabhängig voneinander sind.
Vor- und nachstehend haben die Reste bzw. Parameter R1, R2, Z, Z1, Z2
und n die bei den Formeln I bis VII angegebenen Bedeutungen, falls nicht
ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
In den vorstehenden Formeln bedeutet A Alkyl, ist linear oder verzweigt,
und hat 1 bis 6, vorzugsweise 1, 2, 3 oder 4 C-Atome. A bedeutet
vorzugsweise Methyl, weiterhin Ethyl, Isopropyl, Propyl, Butyl, Isobutyl,
sek.-Butyl oder tert.-Butyl, ferner auch Pentyl, 1-, 2- oder 3-Methylbutyl,
1,1-, 1,2- oder 2,2-Dimethylpropyl, 1-Ethylpropyl oder Hexyl. Besonders
bevorzugt ist Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl oder tert.-Butyl.
Alkenyl steht vorzugsweise für Allyl, 2- oder 3-Butenyl, Isobutenyl, sek.-
Butenyl, ferner bevorzugt ist 4-Pentenyl, iso-Pentenyl oder 5-Hexenyl.
Besonders bevorzugt für Alkenyl ist Allyl.
Ar bedeutet vorzugsweise durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
wobei Z H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2
bedeuten kann.
Ar bedeutet daher bevorzugt Phenyl, o-, m- oder p-Methylphenyl, o-, m-
oder p-Ethylphenyl, o-, m- oder p-Propylphenyl, o-, m- oder p-
Isopropylphenyl, o-, m- oder p-tert.-Butylphenyl, o-, m- oder p-
Aminophenyl, o-, m- oder p-(N,N-Dimethylamino)phenyl, o-, m- oder p-
Nitrophenyl, o-, m- oder p-Hydroxyphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-,
m- oder p-Ethoxyphenyl, o-, m-, p-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m-, p-
(Trifluormethoxy)phenyl, o-, m-, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, o-, m-
oder p-Fluorphenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m- oder p-Bromphenyl,
o-, m- oder p-lodphenyl, weiter bevorzugt 2,3-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3,4- oder
3,5-Dimethylphenyl, 2,3-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3,4- oder 3,5-Dihydroxyphenyl,
2,3-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3,4- oder 3,5-Difluorphenyl, 2,3-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3,4-
oder 3,5-Dichlorphenyl, 2,3-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3,4- oder 3,5-Dibromphenyl,
2,3-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3,4- oder 3,5-Dimethoxyphenyl, 5-Fluor-2-
methylphenyl, 3,4,5-Trimethoxyphenyl oder 2,4,5-Trimethylphenyl.
Besonders bevorzugt für Ar ist Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-
Butylphenyl; o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p-
(Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p-Fluorphenyl, o-
oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m-Iodphenyl, o-, m- oder p-
Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5-Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-
Dichlorphenyl.
Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen bedeutet vorzugsweise Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl oder Cyclooctyl, wobei
Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl besonders bevorzugt
ist.
In -(CH2)-Ar hat Ar eine der zuvor angegebenen bevorzugten
Bedeutungen, wobei n 1 oder 2 sein kann. Besonders bevorzugt für
-(CH2)n-Ar ist Benzyl, 4-Methoxyphenylethyl, 3-Methoxyphenylethyl,
2-Methdxybenzyl, 3-Methoxybenzyl, 4-Methoxybenzyl, 2-Ethoxybenzyl,
2-Methylbenzyl, 3-Methylbenzyl, 4-tert.-Butylbenzyl,
2-(Trifluormethyl)benzyl, 3-(Trifluormethyl)benzyl, 4-Fluorbenzyl, 3-
Iodbenzyl, 4-(Trifluormethoxy)benzyl, 3-(Trifluormethoxy)benzyl oder
4-(Trifluormethylsulfanyl)benzyl.
In -(CH2)n-OA hat A eine der zuvor angegebenen bevorzugten
Bedeutungen, wobei n 1, 2, 3 oder 4 sein kann. Besonders bevorzugt für
-(CH2)n-OA ist Methoxypropyl oder Methoxyethyl.
In -(CH2)n-NA2 hat A eine der zuvor angegebenen bevorzugten
Bedeutungen, wobei n 2, 3 oder 4 sein kann. Besonders bevorzugt für
-(CH2)n-NA2 ist (Dimethylamino)propyl oder (Dimethylamino)ethyl.
Hal bedeutet vorzugsweise Fluor, Chlor, Brom oder Iod.
Z, Z1 oder Z2 bedeuten jeweils unabhängig voneinander H, A, CF3, NO2,
Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2, wobei A und Hal eine der
zuvor angegebenen bevorzugten Bedeutungen haben. Besonders
bevorzugt für Z in Formel I ist H, Methyl, Trifluormethyl, Fluor, Chlor, Brom,
Ethoxy oder Methoxy. Besonders bevorzugt ist Z1 H oder Chlor. Besonders
bevorzugt ist Z2 H.
n ist vorzugsweise 1, 2, 3 oder 4, besonders bevorzugt 1, 2 oder 3.
R1 und R2 bedeuten unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8
C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA, -(CH2)n-NH2, -(CH2)n-NHA, -(CH2)n-NA2
oder Alkenyl mit 2 bis 6 C-Atomen, wobei A, Ar, Alkenyl, Cycloalkyl und n
eine der zuvor angegebenen bevorzugten oder besonders bevorzugten
Bedeutungen haben.
Ferner bedeuten R1 und R2 zusammen auch einen einkernigen gesättigten
Heterocyclus mit 1 bis 2 N-, O- und/oder S-Atomen.
R1 und R2 zusammen bedeuten vorzugsweise Tetrahydro-2- oder -3-furyl,
1,3-Dioxolan-4-yl, Tetrahydro-2- oder -3-thienyl, 1-, 2- oder 3-Pyrrolidinyl,
Tetrahydro-1-, -2- oder 4-imidazolyl, Tetrahydro-1-, -3- oder -4-pyrazolyl,
1-, 2-, 3- oder 4-Piperidinyl, 1-, 2-, 3- oder 4-Perhydro-azepinyl, 2-, 3- oder
4-Morpholinyl, Tetrahydro-2-, -3- oder-4-pyranyl, 1,4-Dioxanyl, 1,3-Dioxan-
2-, -4- oder -5-yl, Hexahydro-1-, -3- oder -4-pyridazinyl, Hexahydro-1-, -2-,
-4- oder -5-pyrimidinyl oder 1-, 2- oder 3- Piperazinyl. Besonders bevorzugt
für R1 und R2 zusammen ist Piperidin-1-yl, Piperazin-1-yl oder Morpholin-4-
yl.
Die Verbindungen der Formel I umfassen folgende Gruppen:
- a) Verbindungen der Formel Ia
worin
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, -(CH2)n-Ar oder Alkenyl mit 2 bis 6 C-Atomen,
R1 und R2 zusammen auch einen einkernigen gesättigten Heterocyclus mit 1 bis 2 N-, O- und/oder S-Atomen,
Z H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono- oder disubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1 oder 2,
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate; - b) Verbindungen der Formel Ib
worin
Z H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2 oder 3 bedeutet
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate; - c) Verbindungen der Formel Ic
worin
Z H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I bedeutet
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate; - d) Verbindungen der Formel Id
worin
Z H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2, 3 oder 4 bedeutet
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate oder - e) Verbindungen der Formel Ie
worin
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA, -(CH2)n-NH2, -(CH2)n-NHA, -(CH2)n-NA2 oder Alkenyl mit 2 bis 6 C-Atomen,
R1 und R2 zusammen auch einen einkernigen gesättigten Heterocyclus mit 1 bis 2 N-, O- und/oder S-Atomen,
Z oder Z1 jeweils unabhängig voneinander A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2, 3 oder 4 bedeutet
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate.
Für den Gegenstand der Erfindung, der therapeutischen Wirkstoffe der
Formel I, insbesondere der Formel Ia oder deren physiologisch
unbedenklichen Salze oder Solvate, der Verwendung der Verbindungen
der Formel I, insbesondere der Formel Ia oder deren physiologisch
unbedenklichen Salze oder Solvate als therapeutische Wirkstoffe oder der
Herstellung einer pharmazeutischen Zubereitung zur Behandlung von
Erkrankungen des Zentralnervensystems sind insbesondere diejenigen
Verbindungen der Formel I bevorzugt, die der Formel Ia entsprechen und
in denen mindestens einer der genannten Reste eine der vorstehend
angegebenen bevorzugten oder besonders bevorzugten Bedeutungen hat.
Einige bevorzugte Gruppen von Verbindungen können durch die folgenden
Teilformeln Iaa bis Iac ausgedrückt werden, die der Formel Ia entsprechen
und worin die nicht näher bezeichneten Reste die bei der Formel Ia
angegebene Bedeutung haben, worin jedoch
in Iaa
R1 und R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, -(CH2)n-Ar oder Alkenyl mit 2 bis 6 C-Atomen,
Z H, A oder Hal;
Alkenyl Allyl;
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl und
-(CH2)n-Ar Benzyl, 4-Methoxyphenylethyl, 3-Methoxyphenylethyl, 2-Methoxybenzyl, 3-Methoxybenzyl, 4-Methoxybenzyl, 2-Ethoxybenzyl, 2-Methylbenzyl, 3-Methylbenzyl, 4-tert.- Butylbenzyl, 2-(Trifluormethyl)benzyl, 3-(Trifluormethyl)benzyl, 4-Fluorbenzyl, 3-Iodbenzyl, 4-(Trifluormethoxy)benzyl, 3-(Trifluormethoxy)benzyl oder 4-(Trifluormethylsulfanyl)benzyl bedeuten;
in Iaa
R1 und R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, -(CH2)n-Ar oder Alkenyl mit 2 bis 6 C-Atomen,
Z H, A oder Hal;
Alkenyl Allyl;
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl und
-(CH2)n-Ar Benzyl, 4-Methoxyphenylethyl, 3-Methoxyphenylethyl, 2-Methoxybenzyl, 3-Methoxybenzyl, 4-Methoxybenzyl, 2-Ethoxybenzyl, 2-Methylbenzyl, 3-Methylbenzyl, 4-tert.- Butylbenzyl, 2-(Trifluormethyl)benzyl, 3-(Trifluormethyl)benzyl, 4-Fluorbenzyl, 3-Iodbenzyl, 4-(Trifluormethoxy)benzyl, 3-(Trifluormethoxy)benzyl oder 4-(Trifluormethylsulfanyl)benzyl bedeuten;
in Iab
R1 und R2 in Formel I zusammen Piperidin-1-yl oder Piperazin-1-yl;
Z H, A oder Hal und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten
oder
in Iac
R1 und R2 in Formel I zusammen Piperidin-1-yl oder Piperazin-1-yl;
Z H, A oder Hal und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten
oder
in Iac
R1 und R2 in Formel I zusammen Morpholin-4-yl;
Z H, A oder Hal und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten.
Z H, A oder Hal und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten.
In Bezug auf Formel Ia sind die folgenden bekannten Verbindungen für
eine Verwendung nach Anspruch 1 besonders bevorzugt:
Dimethyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
[2-(2,4-Dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-dimethylamin;
Benzyl-[2-(2,4-dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
Methyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
Benzyl-[4-(4-chlor-benzensulfonyl)-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]- amin;
(4-Benzensulfonyl-2-m-tolyl-oxazol-5-yl)-benzylamin;
[4-(4-Chlorbenzensulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-dimethylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-methylamin;
Benzyl-[4-(4-chlor-benzensulfonyl)-2-(2-chlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-benzylamin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-dimethylamin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-dimethylamin;
1-[2-(2,4-Dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-piperidin;
1-[4-Benzensuffonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-piperidin;
1-[4-Benzensulfonyl-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperidin;
4-[4-(Toluen-4-sulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Chlorbenzensulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Chlorbenzensulfonyl)-2-phenyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-(4-bromphenyl)-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-m-tolyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl) Z-(4-methoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-phenyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
Allyl-(4-benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-amin;
4-[4-Benzensulfonyl-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-morpholin;
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-dimethylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-m-tolyl-oxazol-5-yl)-dimethylamin;
Benzyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin und
Benzyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-m-tolyl-oxazol-5-yl]-amin.
Dimethyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
[2-(2,4-Dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-dimethylamin;
Benzyl-[2-(2,4-dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
Methyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
Benzyl-[4-(4-chlor-benzensulfonyl)-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]- amin;
(4-Benzensulfonyl-2-m-tolyl-oxazol-5-yl)-benzylamin;
[4-(4-Chlorbenzensulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-dimethylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-methylamin;
Benzyl-[4-(4-chlor-benzensulfonyl)-2-(2-chlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-benzylamin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-dimethylamin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-dimethylamin;
1-[2-(2,4-Dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-piperidin;
1-[4-Benzensuffonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-piperidin;
1-[4-Benzensulfonyl-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperidin;
4-[4-(Toluen-4-sulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Chlorbenzensulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Chlorbenzensulfonyl)-2-phenyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-(4-bromphenyl)-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-m-tolyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl) Z-(4-methoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-phenyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
Allyl-(4-benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-amin;
4-[4-Benzensulfonyl-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-morpholin;
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-dimethylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-m-tolyl-oxazol-5-yl)-dimethylamin;
Benzyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin und
Benzyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-m-tolyl-oxazol-5-yl]-amin.
Bevorzugte neue Verbindungen der Formel Ia sind die folgenden
Verbindungen, deren Herstellung in den Beispielen 1 bis 7 beschrieben ist:
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-methylamin;
[4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-methylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-benzylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-propylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-[2-(4-methoxyphenyl)-ethyl]-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methoxybenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methylbenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-fluorbenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methoxybenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methylbenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-trifluoromethoxybenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-[2-(3-methoxyphenyl)-ethyl]-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-trifluoromethoxybenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-tert-butylbenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-(trifluoromethyl)benzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-(trifluoromethyl)benzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-(trifluoromethylsulfanyl)benzyl)- amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-ethoxybenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-(trifluoromethoxy)benzyl)-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-propyl-amin;
Benzyl-[4-(4-brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(4-fluorbenzyl)-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxybenzyl)-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-[2-(4-methoxyphenyl)- ethyl]-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-propyl-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-benzyl-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-(4-fluorbenzyl)- amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-(4-methoxy benzyl)-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-[2-(4-methoxy phenyl)-ethyl]-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-y1]-[2-(4-methoxy phenyl)-ethyl]-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(2-methoxy benzyl)-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-iod-benzyl)-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl amin;
Benzyl-[4-(4-brombenzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- amin;
1-[4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperazin;
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-methyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-benzyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-(4-fluorbenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-ethyl-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-ethoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
[4-Benzensuffonyl-2-(2-ethoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-isopropyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-methoxy-benzyl)-amin;
1-(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-piperazin;
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-ethyl-amin;
Methyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
Ethyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
Methyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
Ethyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
[2-(2-Ethoxy-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
[2-(2-Ethoxy-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(4-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin und
[4-Benzensulfonyl-2-(4-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin.
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-methylamin;
[4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-methylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-benzylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-propylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-[2-(4-methoxyphenyl)-ethyl]-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methoxybenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methylbenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-fluorbenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methoxybenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methylbenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-trifluoromethoxybenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-[2-(3-methoxyphenyl)-ethyl]-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-trifluoromethoxybenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-tert-butylbenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-(trifluoromethyl)benzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-(trifluoromethyl)benzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-(trifluoromethylsulfanyl)benzyl)- amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-ethoxybenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-(trifluoromethoxy)benzyl)-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-propyl-amin;
Benzyl-[4-(4-brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(4-fluorbenzyl)-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxybenzyl)-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-[2-(4-methoxyphenyl)- ethyl]-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-propyl-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-benzyl-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-(4-fluorbenzyl)- amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-(4-methoxy benzyl)-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-[2-(4-methoxy phenyl)-ethyl]-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-y1]-[2-(4-methoxy phenyl)-ethyl]-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(2-methoxy benzyl)-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-iod-benzyl)-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl amin;
Benzyl-[4-(4-brombenzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- amin;
1-[4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperazin;
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-methyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-benzyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-(4-fluorbenzyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-ethyl-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-ethoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
[4-Benzensuffonyl-2-(2-ethoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-isopropyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-methoxy-benzyl)-amin;
1-(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-piperazin;
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-ethyl-amin;
Methyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
Ethyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
Methyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
Ethyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
[2-(2-Ethoxy-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
[2-(2-Ethoxy-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(4-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin und
[4-Benzensulfonyl-2-(4-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin.
In bezug auf Formel Iaa sind die zuvor genannten neuen Verbindungen der
Formel Ia ohne die beiden Piperazinderivate
1-[4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperazin und
1-(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-piperazin sowie die
folgenden bekannten Verbindungen für die Anwendung als therapeutische Wirkstoffe bevorzugt:
Dimethyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
[2-(2,4-Dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-dimethylamin;
Benzyl-[2-(2,4-dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
Methyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
Benzyl-[4-(4-chlorbenzensulfonyl)-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]- amin;
(4-Benzensulfonyl-2-m-tolyl-oxazol-5-yl)-benzylamin;
[4-(4-Chlorbenzensulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-dimethylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-methylamin;
Benzyl-[4-(4-chlorbenzensulfonyl)-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-benzylamin;
Allyl-(4-benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-dimethylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-m-tolyl-oxazol-5-yl)-dimethylamin;
Benzyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
Benzyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-m-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-dimethylamin und
[4-Benzensulfonyl-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-dimethylamin.
1-[4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperazin und
1-(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-piperazin sowie die
folgenden bekannten Verbindungen für die Anwendung als therapeutische Wirkstoffe bevorzugt:
Dimethyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
[2-(2,4-Dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-dimethylamin;
Benzyl-[2-(2,4-dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
Methyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
Benzyl-[4-(4-chlorbenzensulfonyl)-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]- amin;
(4-Benzensulfonyl-2-m-tolyl-oxazol-5-yl)-benzylamin;
[4-(4-Chlorbenzensulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-dimethylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-methylamin;
Benzyl-[4-(4-chlorbenzensulfonyl)-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-benzylamin;
Allyl-(4-benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-dimethylamin;
(4-Benzensulfonyl-2-m-tolyl-oxazol-5-yl)-dimethylamin;
Benzyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
Benzyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-m-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-dimethylamin und
[4-Benzensulfonyl-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-dimethylamin.
In bezug auf Formel Iab sind die folgenden bekannten und neuen
Verbindungen für die Anwendung als therapeutische Wirkstoffe bevorzugt:
1-[4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperazin;
1-(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-piperazin;
1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-piperidin;
1-[4-Benzensulfonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-piperidin und
1-[4-Benzensulfonyl-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperidin.
1-[4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperazin;
1-(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-piperazin;
1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-piperidin;
1-[4-Benzensulfonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-piperidin und
1-[4-Benzensulfonyl-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperidin.
In bezug auf Formel lac sind die folgenden bekannten Verbindungen für
die Anwendung als therapeutische Wirkstoffe bevorzugt:
4-[4-(Toluen-4-sulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Chlorbenzensulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Chlorbenzensulfonyl)-2-phenyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-(4-bromphenyl)-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-m-tolyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-Benzensulfonyl-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-(4-methoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-morpholin und
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-phenyl-oxazol-5-yl]-morpholin.
4-[4-(Toluen-4-sulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Chlorbenzensulfonyl)-2-p-tolyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Chlorbenzensulfonyl)-2-phenyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-(4-bromphenyl)-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-m-tolyl-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-Benzensulfonyl-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-morpholin;
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-(4-methoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-morpholin und
4-[4-(4-Benzensulfonyl)-2-phenyl-oxazol-5-yl]-morpholin.
Für den Gegenstandier Erfindung, der neuen Verbindungen der Formel I,
insbesondere der Formel Ib oder deren physiologisch unbedenklichen
Salze oder Solvate sowie der Verwendung der Verbindungen der Formel I,
insbesondere der Formel Ib oder deren physiologisch unbedenklichen
Salze oder Solvate als therapeutische Wirkstoffe oder der Herstellung einer
pharmazeutischen Zubereitung zur Behandlung von Erkrankungen des
Zentralnervensystems sind insbesondere diejenigen Verbindungen der
Formel I bevorzugt, die der Formel Ib entsprechen und in denen
mindestens einer der genannten Reste eine der vorstehend angegebenen
bevorzugten oder besonders bevorzugten Bedeutungen hat. Einige
bevorzugte Gruppen von Verbindungen können durch die folgenden
Teilformeln Iba und lbb ausgedrückt werden, die der Formel Ib entsprechen
und worin die nicht näher bezeichneten Reste die bei der Formel Ib
angegebene Bedeutung haben, worin jedoch
in Iba
Z H, A oder Hal bedeutet oder
in Ibb
Z H, A oder Hal und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten.
in Iba
Z H, A oder Hal bedeutet oder
in Ibb
Z H, A oder Hal und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten.
Bevorzugte Verbindungen der Formel Ib sind:
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methoxypropyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methoxyethyl)-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxyethyl)-amin oder
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(2-methoxy ethyl)-amin.
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methoxypropyl)-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methoxyethyl)-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxyethyl)-amin oder
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(2-methoxy ethyl)-amin.
Für den Gegenstand der Erfindung, der neuen Verbindungen der Formel I,
insbesondere der Formel Ic oder deren physiologisch unbedenklichen
Salze oder Solvate sowie der Verwendung der Verbindungen der Formel I,
insbesondere der Formel Ic oder deren physiologisch unbedenklichen
Salze oder Solvate als therapeutische Wirkstoffe oder der Herstellung einer
pharmazeutischen Zubereitung zur Behandlung von Erkrankungen des
Zentralnervensystems sind insbesondere diejenigen Verbindungen der
Formel I bevorzugt, die der Formel Ic entsprechen und in denen
mindestens einer der genannten Reste eine der vorstehend angegebenen
bevorzugten oder besonders bevorzugten Bedeutungen hat. Einige
bevorzugte Gruppen von Verbindungen können durch die folgenden
Teilformeln Ica und Icb ausgedrückt werden, die der Formel Ic entsprechen
und worin die nicht näher bezeichneten Reste die bei der Formel Ic
angegebene Bedeutung haben, worin jedoch
in Ica
Z H, A oder Hal bedeutet;
in Icb
Z H, A oder Hal und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, d-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten.
in Ica
Z H, A oder Hal bedeutet;
in Icb
Z H, A oder Hal und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, d-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten.
Bevorzugte Verbindungen der Formel Ic sind:
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-cyclopropyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-cyclopentyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-cyclobutylamin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-cyclopropyl-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-cyclopentyl-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-cyclohexylamin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluoromethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-cyclopropyl amin oder
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-cyclopropyl amin.
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-cyclopropyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-cyclopentyl-amin;
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-cyclobutylamin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-cyclopropyl-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-cyclopentyl-amin;
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-cyclohexylamin;
[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluoromethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-cyclopropyl amin oder
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-cyclopropyl amin.
Für den Gegenstand der Erfindung, der neuen Verbindungen der Formel I,
insbesondere der Formel Id oder deren physiologisch unbedenklichen
Salze oder Solvate sowie der Verwendung der Verbindungen der Formel I,
insbesondere der Formel Id oder deren physiologisch unbedenklichen
Salze oder Solvate als therapeutische Wirkstoffe oder der Herstellung einer
pharmazeutischen Zubereitung zur Behandlung von Erkrankungen des
Zentralnervensystems sind insbesondere diejenigen Verbindungen der
Formel I bevorzugt, die der Formel Id entsprechen und in denen
mindestens einer der genannten Reste eine der vorstehend angegebenen
bevorzugten oder besonders bevorzugten Bedeutungen hat. Einige
bevorzugte Gruppen von Verbindungen können durch die folgenden
Teilformeln lda und Idb ausgedrückt werden, die der Formel Id entsprechen
und worin die nicht näher bezeichneten Reste die bei der Formel Id
angegebene Bedeutung haben, worin jedoch
in Ida
Z H, A oder Hal bedeutet oder
in Idb
Z H, A oder Hal und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten.
in Ida
Z H, A oder Hal bedeutet oder
in Idb
Z H, A oder Hal und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten.
Bevorzugte Verbindungen der Formel Id sind:
N'-[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-N,N-dimethylethan-1,2- diamin;
N'-(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-N,N-dimethyl-propan-1,3-diamin;
N'-[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-N,N-dimethyl propan-1,3-diamin oder
N'-[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-N,N-dimethyl propan-1,3-diamin.
N'-[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-N,N-dimethylethan-1,2- diamin;
N'-(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-N,N-dimethyl-propan-1,3-diamin;
N'-[4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-N,N-dimethyl propan-1,3-diamin oder
N'-[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-N,N-dimethyl propan-1,3-diamin.
Für den Gegenstand der Erfindung, der neuen Verbindungen der Formel I,
insbesondere der Formel Ie oder deren physiologisch unbedenklichen
Salze oder Solvate sowie der Verwendung der Verbindungen der Formel I,
insbesoödere der Formel Ie oder deren physiologisch unbedenklichen
Salze oder Solvate als therapeutische Wirkstoffe oder der Herstellung einer
pharmazeutischen Zubereitung zur Behandlung von Erkrankungen des
Zentralnervensystems sind insbesondere diejenigen Verbindungen der
Formel I bevorzugt, die der Formel Ie entsprechen und in denen
mindestens einer der genannten Reste eine der vorstehend angegebenen
bevorzugten oder besonders bevorzugten Bedeutungen hat. Einige
bevorzugte Gruppen von Verbindungen können durch die folgenden
Teilformeln lea bis Iec ausgedrückt werden, die der Formel Ie entsprechen
und worin die nicht näher bezeichneten Reste die bei der Formel Ie
angegebene Bedeutung haben, worin jedoch
in Iea
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA, -(CH2)n-NH2, -(CH2)n-NHA, oder -(CH2)n-NAZ bedeutet;
in Ieb
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA oder -(CH2)n-NA2 und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten;
in Iea
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA, -(CH2)n-NH2, -(CH2)n-NHA, oder -(CH2)n-NAZ bedeutet;
in Ieb
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA oder -(CH2)n-NA2 und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten;
in Iec
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA oder -(CH2)n-NA2,
Z, Z1 jeweils Hal und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten.
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA oder -(CH2)n-NA2,
Z, Z1 jeweils Hal und
Ar Phenyl, o- oder p-Methylphenyl, p-tert.-Butylphenyl, o- oder m-(Trifluormethyl)phenyl, o-, m- oder p- (Trifluormethoxy)phenyl, p-(Trifluormethylsulfanyl)phenyl, p- Fluorphenyl, o- oder p-Chlorphenyl, p-Bromphenyl, m- Iodphenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, o-Ethoxyphenyl, 5- Fluor-2-methylphenyl oder 2,4-Dichlorphenyl bedeuten.
Bevorzugte Verbindungen der Formel Ie sind:
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-propyl-amin;
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxyethyl)- amin;
Benzyl-[4-(3,4-(dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(4-fluorbenzyl)-amin;
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxybenzyl)- amin;
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-[2-(4-methoxy phenyl)-ethyl]-amin;
Cyclopropyl-[4-(3,4-(dichlor)benzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)- oxazol-5-yl]-amin;
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(3- methylbenzyl)-amin;
[4-(2,5-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
Benzyl-[4-(2,5-(dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
[4-(2,5-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]- methyl-amin;
Benzyl-[4-(2,5-(dichlor)benzensulfonyl)-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol- 5-yl]-amin oder
[4-(2,5-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-(4- fluorbenzyl)-amin.
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-propyl-amin;
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxyethyl)- amin;
Benzyl-[4-(3,4-(dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(4-fluorbenzyl)-amin;
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxybenzyl)- amin;
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-[2-(4-methoxy phenyl)-ethyl]-amin;
Cyclopropyl-[4-(3,4-(dichlor)benzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)- oxazol-5-yl]-amin;
[4-(3,4-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(3- methylbenzyl)-amin;
[4-(2,5-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
Benzyl-[4-(2,5-(dichlor)benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
[4-(2,5-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]- methyl-amin;
Benzyl-[4-(2,5-(dichlor)benzensulfonyl)-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol- 5-yl]-amin oder
[4-(2,5-(Dichlor)benzensulfonyl)-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-(4- fluorbenzyl)-amin.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung der folgenden
Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe
- a) Dimethyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin,
- b) [2-(2,4-Dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]- dimethylamin,
- c) Benzyl-[4-(4-chlorbenzensulfonyl)-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]- amin,
- d) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-methylamin,
- e) Benzyl-[2-(2,4-dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5- yl]-amin,
- f) [4-Benzensulfonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]-benzylamin,
- g) [4-Benzensulfonyl-2-(2,4-dichlor-phenyl)-oxazol-5-yl]- dimethylamin,
- h) Allyl-(4-benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-amin,
- i) [4-Benzensulfonyl-2-(4-fluor-phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin,
- j) (4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-methyl-amin oder
- k) [4-Benzensulfonyl-2-(2-ethoxyphenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin
oder eines ihrer physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate als
therapeutische Wirkstoffe gegen Erkrankungen des Zentralnervensystems.
Die Verbindungen der Formel I, insbesondere der Formel Ia, sind zum Teil
kommerziell erhältlich oder können nach folgendem Syntheseschema
synthetisiert werden (vgl. dazu V. A. Chervonyi et al., Ukr. Khim. Zh. (Russ.
Ed.) 1991, 57(4). 415-418 oder V. A. Chervonyi et al., Zh. Org. Khim. 1988w
24(2), 453-4 entsprechend V. A. Chervonyi et al., J. Org. Chem. USSR
(engl. transl.) 1988, 24, 401).
In dem zuvor gezeigten Syntheseschema wird das Edukt der Formel II mit
Trichloracetat zur Verbindung III umgesetzt. Die Umsetzung mit
Thionylchlorid und anschließend mit dem Natriumsulfinat der Formel V
erzeugt ein Arylvinylsulfon der Formel VI, das durch Umsetzung mit einem
Amin der Formel VII zu den Sulfonyloxazolaminen der Formel I cyclisiert.
Die Substituenten Ar, Z, R1 und R2 der Formeln II bis VII haben hierbei
bevorzugte oder besonders bevorzugte Bedeutungen wie zuvor
angegeben.
Die geeigneten Reaktionsbedingungen der genannten Umsetzungen aus
dem Syntheseschema sind aus den Literaturzitaten V. A. Chervonyi et al.,
Ukr. Khim. Zh. (Russ. Ed.) 1991, 57(4), 415-418 oder V. A. Chervonyi et
al., Zh. Org. Khim. 1988, 24(2), 453-4 entsprechend V. A. Chervonyi et al.,
J. Org. Chem. USSR (engl. transl.) 1988, 24, 401 oder aus Standard
werken wie z. B. Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Georg-
Thieme-Verlag, Stuttgart bekannt. Dabei kann man auch von an sich
bekannten, hier nicht näher erwähnten Varianten Gebrauch machen.
Die neuen Verbindungen der Formeln Ib bis Ie können analog zu dem
vorherigen Syntheseschema hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ferner ein Verfahren zur Herstellung
von Verbindungen der Formeln Ib bis Ie sowie ihrer Salze und Solvate,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ib
eine Verbindung der Formel VIa
worin Z und Ar eine der zuvor in Formel Ib beschriebenen Bedeutungen haben mit einer Verbindung der Formel VIIb
H2 N-(CH2)n-OA VIIb,
worin A und n eine der zuvor in Formel Ib beschriebenen Bedeutungen haben, umsetzt;
oder - b) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ic
eine Verbindung der Formel VIa
worin Z und Ar eine der zuvor in Formel Ic beschriebenen Bedeutungen haben mit einer Verbindung der Formel VIIc
H2N-Cycloalkyl VIIc,
worin Cycloalkyl eine der zuvor in Formel Ic beschriebenen Bedeutungen hat, umsetzt; oder - c) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Id
eine Verbindung der Formel VIa
worin Z und Ar eine der zuvor in Formel Id beschriebenen Bedeutungen haben mit einer Verbindung der Formel VIId
H2N-(CH2)n-NA2 VIId,
worin A und n eine der zuvor in Formel Id beschriebenen Bedeutungen haben, umsetzt; oder - d) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ie
zunächst eine Verbindung der Formel IV
worin Ar eine der zuvor in Formel Ie beschriebenen Bedeutungen hat mit einer Verbindung der Formel Ve
worin Z und Z1 eine der zuvor in Formel Ie beschriebenen Bedeutungen haben, umsetzt und das resultierende Kupplungsprodukt VIe
worin Ar, Z und Z1 eine der zuvor in Formel Ie beschriebenen Bedeutungen haben,
mit einer Verbindung der Formel VII
HNR1R2 VII,
worin R1 und R2 eine der zuvor in Formel Ie beschriebenen Bedeutungen haben,
umsetzt;
und/oder eine Base oder Säure der Formeln Ia bis Ie in eines ihrer Salze umwandelt.
Eine Base der Formel I kann mit einer Säure in das zugehörige
Säureadditionssalz überführt werden, beispielsweise durch Umsetzung
äquivalenter Mengen der Base und der Säure in einem inerten
Lösungsmittel wie Ethanol und anschließendes Eindampfen. Für diese
Umsetzung kommen insbesondere Säuren in Frage, die physiologisch
unbedenkliche Salze liefern. So können anorganische Säuren verwendet
werden, z. B. Schwefelsäure, Salpetersäure, Halogenwasserstoffsäuren wie
Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäuren wie
Orthophosphorsäure, Sulfaminsäure, ferner organische Säuren,
insbesondere aliphatische, alicyclische, araliphatische, aromatische oder
heterocyclische ein- oder mehrbasige Carbon-, Sulfon- oder
Schwefelsäuren, z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure,
Pivalinsäure, Diethylessigsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure,
Pimelinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Milchsäure, Weinsäure,
Äpfelsäure, Citronensäure, Gluconsäure, Ascorbinsäure, Nicotinsäure,
Isonicotinsäure, Methan- oder Ethansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure,
Naphthalin-mono- und disulfonsäuren oder Laurylschwefelsäure. Salze mit
physiologisch nicht unbedenklichen Säuren, z. B. Pikrate, können zur
Isolierung und/oder Aufreinigung der Verbindungen der Formel I verwendet
werden.
Die Bindung der Verbindungen der Formel I an 5-HT6 Rezeptoren wurde
wie folgt bestimmt:
Die zu testenden Substanzen wurden in DMSO mit einer Konzentration von 1 mM gelöst und mit Testpuffer (20 mM HEPES, 0.1% Ascorbinsäure, mit NaOH eingestellt auf pH 7.4) auf die gewünschten Konzentrationen verdünnt (0.1 nM bis 10 µM).
20 µl der jeweiligen Substanzlösung wurden mit 80 µl 3H-LSD-Lösung (TRK-1041, Amersham Pharmacia, Freiburg, spez. Akt. 80-90 Cl/mMol, 1 nM im Ansatz) und 100 µl Membransuspension (5-HT6 Rezeptoren, RB- HS6, Fa. Biotrend, Köln, 25-30 µg Protein) eine Stunde bei 37°C inkubiert. Das Reaktionsgemisch wurde über GFB-Filter (Whatman), die eine Stunde mit 0.1%-iger wässriger Polyethylenimin-Lösung vorbehandelt waren, gefiltert. Die Filter wurden 3 mal mit 3 ml Testpuffer gewaschen, in Minivials überführt und nach Zugabe von Ultima Gold (Packard, Frankfurt) im Flüssigszintillationszätiler die Radioaktivität bestimmt. Die Auswertung und IC50-Bestimmung erfolgte mittels eigener Programme in RS1 (BBN Software Corporation).
Die zu testenden Substanzen wurden in DMSO mit einer Konzentration von 1 mM gelöst und mit Testpuffer (20 mM HEPES, 0.1% Ascorbinsäure, mit NaOH eingestellt auf pH 7.4) auf die gewünschten Konzentrationen verdünnt (0.1 nM bis 10 µM).
20 µl der jeweiligen Substanzlösung wurden mit 80 µl 3H-LSD-Lösung (TRK-1041, Amersham Pharmacia, Freiburg, spez. Akt. 80-90 Cl/mMol, 1 nM im Ansatz) und 100 µl Membransuspension (5-HT6 Rezeptoren, RB- HS6, Fa. Biotrend, Köln, 25-30 µg Protein) eine Stunde bei 37°C inkubiert. Das Reaktionsgemisch wurde über GFB-Filter (Whatman), die eine Stunde mit 0.1%-iger wässriger Polyethylenimin-Lösung vorbehandelt waren, gefiltert. Die Filter wurden 3 mal mit 3 ml Testpuffer gewaschen, in Minivials überführt und nach Zugabe von Ultima Gold (Packard, Frankfurt) im Flüssigszintillationszätiler die Radioaktivität bestimmt. Die Auswertung und IC50-Bestimmung erfolgte mittels eigener Programme in RS1 (BBN Software Corporation).
Die Verbindungen der Formel I besitzen eine selektive Affinität zu 5-HT6
Rezeptoren mit einer Inhibierungskonstante IC50 von kleiner 4 µmol/I.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung der Verbindungen
der allgemeinen Formel I zur Herstellung einer pharmazeutischen
Zubereitung zur Bekämpfung von Erkrankungen des
Zentralnervensystems.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung von Verbindungen
der allgemeinen Formel I zur Herstellung einer pharmazeutischen
Zubereitung zur Behandlung von Psychosen, Schizophrenie, manischen
Depressionen, Depressionen, neurologischen Störungen,
Gedächtnisstörungen, der Parkinson'schen Krankheit, der amyotrophen
Lateralsklerose, der Alzheimer'schen Krankheit, der Huntington'schen
Krankheit, Bulimie, nervöser Anorexie oder anderen Eßstörungen,
Zwangshandlungen oder des prämenstruellen Syndroms.
Gegenstand der Erfindung sind ferner pharmazeutische Zubereitungen zur
Bekämpfung von Erkrankungen des Zentralnervensystems, enthaltend
mindestens eine Verbindung der Formel I oder eines ihrer physiologisch
unbedenklichen Salze oder Solvate.
Diese Zubereitungen können als Arzneimittel in der Human- oder
Veterinärmedizin verwendet werden. Als Trägerstoffe kommen organische
oder anorganische Substanzen in Frage, die sich für die enterale (z. B.
orale), parenterale oder topische Applikation eignen und mit den neuen
Verbindungen nicht reagieren, beispielsweise Wasser, pflanzliche Öle,
Benzylalkohole, Alkylenglykole, Polyethylenglykole, Glycerintriacetat,
Gelatine, Kohlenhydrate wie Lactose oder Stärke, Magnesiumstearat, Talk,
Vaseline. Zur oralen Anwendung dienen insbesondere Tabletten, Pillen,
Dragees, Kapseln, Pulver, Granulate, Sirupe, Säfte oder Tropfen, zur
rektalen Anwendung Suppositorien, zur parenteralen Anwendung
Lösungen, vorzugsweise ölige oder wässrige Lösungen, ferner
Suspensionen, Emulsionen oder Implantate, für die topische Anwendung
Salben, Cremes oder Puder. Die neuen Verbindungen können auch
lyophilisiert und die erhaltenen Lyophilisate z. B. zur Herstellung von
Injektionspräparaten verwendet werden. Die angegebenen Zubereitungen
können sterilisiert sein und/oder Hilfsstoffe wie Gleit-, Konservierungs-,
Stabilisierungs- und/oder Netzmittel, Emulgatoren, Salze zur Beeinflussung
des osmotischen Druckes, Puffersubstanzen, Farb-, Geschmacks-
und/oder mehrere weitere Wirkstoffe enthalten, z. B. ein oder mehrere
Vitamine.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung dieser
pharmazeutischen Zubereitungen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Verbindung der Formel I oder eines ihrer physiologisch verträglichen Salze
oder Solvate zusammen mit mindestens einem festen, flüssigen oder
halbflüssigen Träger- oder Hilfsstoff und gegebenenfalls in Kombination mit
einem oder mehreren weiteren Wirkstoffen in eine geeignete
Dosierungsform bringt.
Die Verbindungen der Formel I und ihre physiologisch unbedenklichen
Salze oder Solvate können zur Bekämpfung von Erkrankungen des
Zentralnervensystems eingesetzt werden.
Dabei werden die erfindungsgemäßen Substanzen in der Regel in der
Dosierung vorzugsweise zwischen etwa 1 und 500 mg, insbesondere
zwischen 5 und 100 mg pro Dosierungseinheit verabreicht. Die tägliche
Dosierung liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,02 und 10 mg/kg
Körpergewicht. Die spezielle Dosis für jeden Patienten hängt jedoch von
den verschiedensten Faktoren ab, beispielsweise von der Wirksamkeit der
eingesetzten speziellen Verbindung, vom Alter, Körpergewicht,
allgemeinen Gesundheitszustand, Geschlecht, von der Kost, vom
Verabreichungszeitpunkt und -weg, von der Ausscheidungs
geschwindigkeit, Arzneistoffkombination und Schwere der jeweiligen
Erkrankung, welcher die Therapie gilt. Die orale Applikation ist bevorzugt.
Vor- und nachstehend sind alle Temperaturen in °C angegeben. In den
nachfolgenden Beispielen bedeutet "übliche Aufarbeitung": Man gibt, falls
erforderlich, Wasser hinzu, stellt, falls erforderlich, je nach Konstitution des
Endprodukts auf pH-Werte zwischen 2 und 10 ein, extrahiert mit
Ethylacetat oder Dichlormethan, trennt ab, trocknet die organische Phase
über Natriumsulfat, dampft ein und reinigt duch Chromatographie an
Kieselgel, durch präparative HPLC und/oder durch Kristallisation.
F. bedeutet Schmelzpunkt.
0,5 mol 4-Fluorbenzamid werden in 100 ml Toluol suspendiert und nach
Zusatz von 0,625 mol (92,2 g) Chloral (Trichloracetaldehyd) 1 Std. bei 110°
erhitzt. Nach dem Erkalten wird das kristalline Reaktionsprodukt 4-Fluor-N-
(2,2,2-trichlor-1-hydroxy-ethyl)benzamid abgesaugt, mit kaltem Wasser
gewaschen und im Vakuum getrocknet (F. 131-133°). 0,2 mol 4-Fluor-N-
(2,2,2-trichlor-1-hydroxy-ethyl)benzamid werden in Toluol suspendiert und
mit 0,3 mol Thionylchlorid bei 100° unter Feuchtigkeitsausschluß erhitzt.
Überschüssiges Thionylchlorid wird im Vakuum abdestilliert. Man erhält
4-Fluor-N-(1,2,2,2-tetrachlorethyl)benzamid (F. 123-125°). 0.01 mol
4-Fluor-N-(1,2,2,2-tetrachlorethyl)benzamid, 0,01 mol Natriumbenzol
sulfinat und 20 ml wasserfreies Acetonitril werden 2,5 Std. bei
Siedetemperatur erhitzt. Das entstehende Natriumchlorid wird abfiltriert und
mit heißem Acetonitril nachgewaschen. Das Lösungsmittel wird abdestilliert
und der entstehende Rückstand mit Essigsäureethylester über eine
Kieselgelsäule filtriert. Man erhält 1,5 g N-(1-Benzensulfonyl-2,2-dichlor
vinyl)-4-fluor-benzamid (F. 160-164°).
0,75 g N-(1-Benzensullonyl-2,2-dichlorvinyl)-4-fluor-benzamid werden in
40 ml THF gelöst und bei Raumtremperatur 5,5 ml 2,2 molare
Methylaminlösung eingerührt. Nach Rühren über Nacht bei
Raumtemperatur wird die Lösung abfiltriert, eingedampft und mit
Isopropanol aufgenommen. Aus dem Isopropanol kristallisieren 100 mg [4-
Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-methylamin (F. 190°).
Analog erhält man durch Umsetzung von N-(1-Benzensulfonyl-2,2-dichlor
vinyl)-4-fluor-benzamid mit Piperazin
1-[4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperazin.
1-[4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperazin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 4-
Chlorbenzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzolsulfinat und
mit Methylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(4-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-methylamin
und mit Ethylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(4-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-ethylamin.
mit Methylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(4-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-methylamin
und mit Ethylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(4-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-ethylamin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 2-
Methylbenzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzolsulfinat und
mit Benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyt-oxazol-5-yl)-benzylamin;
mit Propylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-propylamin;
mit 2-(4-Methoxy-phenyl)-ethylamin (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-[2-(4-methoxyphenyl)- ethyl]-amin;
mit (2-Methoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methoxybenzyl)-amin; F. 131-134°;
mit (3-Methyl)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methylbenzyl)-amin;
mit (4-Fluor)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-fluorbenzyl)-amin;
mit (3-Methoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methoxybenzyl)-amin;
mit (2-Methyl)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methylbenzyl)-amin;
mit (4-Trifluormethoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-trifluormethoxybenzyl)- amin;
mit 2-(3-Methoxy-phenyl)-ethylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-[2-(3-methoxyphenyl)- ethyl]-amin;
mit (3-Trifluormethoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-trifluormethoxybenzyl)- amin;
mit (4-tert.-Butyl)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-tert.-butylbenzyl)-amin; mit (3-Trifluormethyl)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-trifluormethylbenzyl)- amin;
mit (2-Trifluormethyl)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-trifluormethylbenzyl)- amin;
mit (4-Trifluormethylsulfanyl)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-(trifluormethylsulfanyl)- benzyl)-amin;
mit (2-Ethoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-ethoxybenzyl)-amin;
mit (2-Trifluormethoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-trifluormethoxybenzyl)- amin;
mit (3-Iod)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-iodbenzyl)-amin;
mit Ethylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-ethylamin; F. 167.7°;
mit Isopropylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-isopropylamin;
mit (4-Methoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-methoxybenzyl)-amin
und mit Piperazin
1-(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-piperazin;
mit Benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyt-oxazol-5-yl)-benzylamin;
mit Propylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-propylamin;
mit 2-(4-Methoxy-phenyl)-ethylamin (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-[2-(4-methoxyphenyl)- ethyl]-amin;
mit (2-Methoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methoxybenzyl)-amin; F. 131-134°;
mit (3-Methyl)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methylbenzyl)-amin;
mit (4-Fluor)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-fluorbenzyl)-amin;
mit (3-Methoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methoxybenzyl)-amin;
mit (2-Methyl)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methylbenzyl)-amin;
mit (4-Trifluormethoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-trifluormethoxybenzyl)- amin;
mit 2-(3-Methoxy-phenyl)-ethylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-[2-(3-methoxyphenyl)- ethyl]-amin;
mit (3-Trifluormethoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-trifluormethoxybenzyl)- amin;
mit (4-tert.-Butyl)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-tert.-butylbenzyl)-amin; mit (3-Trifluormethyl)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-trifluormethylbenzyl)- amin;
mit (2-Trifluormethyl)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-trifluormethylbenzyl)- amin;
mit (4-Trifluormethylsulfanyl)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-(trifluormethylsulfanyl)- benzyl)-amin;
mit (2-Ethoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-ethoxybenzyl)-amin;
mit (2-Trifluormethoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-trifluormethoxybenzyl)- amin;
mit (3-Iod)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-iodbenzyl)-amin;
mit Ethylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-ethylamin; F. 167.7°;
mit Isopropylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-isopropylamin;
mit (4-Methoxy)benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-methoxybenzyl)-amin
und mit Piperazin
1-(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-piperazin;
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 2-
Methylbenzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natrium(4-brombenzol)sulfinat
und
mit Methylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methylamin;
mit Propylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-propylamin;
mit Benzylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-benzylamin; F. 161-161.5°;
mit (4-Fluor)benzylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(4-fluorbenzyl)- amin;
mit (2-Methoxy)benzylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2- methoxybenzyl)-amin und
mit 2-(4-Methoxy-phenylethyl)amin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxyphenyl)ethyl]-amin.
mit Methylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methylamin;
mit Propylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-propylamin;
mit Benzylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-benzylamin; F. 161-161.5°;
mit (4-Fluor)benzylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(4-fluorbenzyl)- amin;
mit (2-Methoxy)benzylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2- methoxybenzyl)-amin und
mit 2-(4-Methoxy-phenylethyl)amin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxyphenyl)ethyl]-amin.
Analog erhält man durch stufenweise Umsetzung von 5-Fluor-2-
methylbenzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natrium(4-brombenzol)sulfinat
und
mit Methylamin
[4-(4-Brom-benzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5- yl]-methylamin
und mit Benzylamin
[4-(4-Brom-benzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5- yl]-benzylamin.
mit Methylamin
[4-(4-Brom-benzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5- yl]-methylamin
und mit Benzylamin
[4-(4-Brom-benzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5- yl]-benzylamin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 2-
(Trifluormethyl)benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzolsulfinat
und
mit Methylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- methylamin; F. 146-146.5°;
mit Propylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- propylamin;
mit Benzylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- benzylylamin;
mit (4-Fluor)benzylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(4- fluorbenzyl)-amin; F. 145.5-146°;
mit (4-Methoxy)benzylamin [4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(4- methoxybenzyl)-amin; F. 146.5-147°;
mit 2-(4-Methoxy-phenylethyl)amin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxyphenyl)ethyl]-amin und
mit Ethylamin [4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- ethylamin; F. 136.5-137°.
mit Methylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- methylamin; F. 146-146.5°;
mit Propylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- propylamin;
mit Benzylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- benzylylamin;
mit (4-Fluor)benzylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(4- fluorbenzyl)-amin; F. 145.5-146°;
mit (4-Methoxy)benzylamin [4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(4- methoxybenzyl)-amin; F. 146.5-147°;
mit 2-(4-Methoxy-phenylethyl)amin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxyphenyl)ethyl]-amin und
mit Ethylamin [4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- ethylamin; F. 136.5-137°.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 5-Fluor-
2-methyl-benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzolsulfinat und
mit 2-(4-Methoxy-phenylethyl)amin
[4-Benzensuifonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxyphenyl)ethyl]-amin;
mit (2-Methoxy)benzylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(2- methoxybenzyl)-amin; F. 127-128° und
mit Methylamin
(4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl)- methylamin; F. 160.5-161.2° (Zersetzung).
mit 2-(4-Methoxy-phenylethyl)amin
[4-Benzensuifonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxyphenyl)ethyl]-amin;
mit (2-Methoxy)benzylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(2- methoxybenzyl)-amin; F. 127-128° und
mit Methylamin
(4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl)- methylamin; F. 160.5-161.2° (Zersetzung).
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von
Benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzolsulfinat und
mit Methylamin
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-methylamin; F. 171.5° (Zersetzung);
mit Benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-benzylamin;
mit (4-Fluor)benzylamin
[4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl]-(4-fluorbenzyl)-amin und
mit Ethylamin
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-ethylamin; F. 169.5-170.5°.
mit Methylamin
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-methylamin; F. 171.5° (Zersetzung);
mit Benzylamin
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-benzylamin;
mit (4-Fluor)benzylamin
[4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl]-(4-fluorbenzyl)-amin und
mit Ethylamin
(4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-ethylamin; F. 169.5-170.5°.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von
Benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natrium(4-methylbenzol)sulfinat und
mit Methylamin
Methyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin; F. 173° (Zersetzung) und
mit Ethylamin
Ethyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin; F. 197° (Zersetzung).
mit Methylamin
Methyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin; F. 173° (Zersetzung) und
mit Ethylamin
Ethyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin; F. 197° (Zersetzung).
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 2-
Methylbenzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natrium(4-methyl
benzol)sulfinat und
mit Methylamin
Methyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin und
mit Ethylamin
Ethyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin; F. 172.5° (Zersetzung).
mit Methylamin
Methyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin und
mit Ethylamin
Ethyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin; F. 172.5° (Zersetzung).
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 2-
Ethoxybenzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natrium(4-methyl
benzol)sulfinat und
mit Methylamin
[2-(2-Ethoxy-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-methylamin; F. 136° (Zersetzung) und
mit Ethylamin
[2-(2-Ethoxy-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-ethylamin; F. 147-148°.
mit Methylamin
[2-(2-Ethoxy-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-methylamin; F. 136° (Zersetzung) und
mit Ethylamin
[2-(2-Ethoxy-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-ethylamin; F. 147-148°.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 2-
Ethoxybenzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzolsulfinat und
mit Methylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-ethoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-methylamin; F. 130° (Zersetzung) und
mit Ethylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-ethoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-ethylamin; F. 144° (Zersetzung).
mit Methylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-ethoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-methylamin; F. 130° (Zersetzung) und
mit Ethylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-ethoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-ethylamin; F. 144° (Zersetzung).
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 2-
Methyl-benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natrium(3,4-dichlor
benzol)sulflnat und
mit Methylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methylamin;
mit Propylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-propylamin;
mit Benzylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-benzylamin;
mit (4-Fluor)benzylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(4- fluorbenzyl)-amin;
mit Cyclopropylamin
Cyclopropyl-[4-(3,4-dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]- amin;
mit 2-Methoxyethylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxy ethyl)-amin;
mit (2-Methoxy)benzylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2- methoxybenzyl)-amin und
mit 2-(4-Methoxy-phenylethyl)amin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxyphenyl)ethyl]-amin.
mit Methylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methylamin;
mit Propylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-propylamin;
mit Benzylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-benzylamin;
mit (4-Fluor)benzylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(4- fluorbenzyl)-amin;
mit Cyclopropylamin
Cyclopropyl-[4-(3,4-dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]- amin;
mit 2-Methoxyethylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxy ethyl)-amin;
mit (2-Methoxy)benzylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2- methoxybenzyl)-amin und
mit 2-(4-Methoxy-phenylethyl)amin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxyphenyl)ethyl]-amin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 5-Fluor-
2-methyl-benzamid mit, Chloral, Thionylchlorid, Natrium(3,4-dichlor
benzol)sulfinat und
mit Cyclopropylamin
Cyclopropyl-[4-(3,4-dichlor-benzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl phenyl)-oxazol-5-yl]-amin und
mit (3-Methyl)benzylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-[5-fluor-2-methyl-phenyl-oxazol-5- yl]-(3-methylbenzyl)-amin.
mit Cyclopropylamin
Cyclopropyl-[4-(3,4-dichlor-benzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl phenyl)-oxazol-5-yl]-amin und
mit (3-Methyl)benzylamin
[4-(3,4-Dichlor-benzensulfonyl)-2-[5-fluor-2-methyl-phenyl-oxazol-5- yl]-(3-methylbenzyl)-amin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 2-
Methyl-benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natrium(2,5-dichlor
benzol)sulfinat und
mit Methylamin
[4-(2,5-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methylamin und
mit Benzylamin
[4-(2,5-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-benzylamin.
mit Methylamin
[4-(2,5-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methylamin und
mit Benzylamin
[4-(2,5-Dichlor-benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-benzylamin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 2-
(Trifluormethyl)benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natrium(2,5-dichlor
benzol)sulfinat und
mit Methylamin
[4-(2,5-Dichlor-benzensulfonyl)-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5- yl]-methylamin;
mit Benzylamin
[4-(2,5-Dichlor-benzensulfonyl)-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5- yl]-benzylamin und
mit (4-Fluor)benzylamin
[4-(2,5-Dichlor-benzensulfonyl)-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5- yl]-(4-fluorbenzyl)-amin.
mit Methylamin
[4-(2,5-Dichlor-benzensulfonyl)-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5- yl]-methylamin;
mit Benzylamin
[4-(2,5-Dichlor-benzensulfonyl)-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5- yl]-benzylamin und
mit (4-Fluor)benzylamin
[4-(2,5-Dichlor-benzensulfonyl)-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5- yl]-(4-fluorbenzyl)-amin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 2-
Methyl-benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzolsulfinat und
mit 3-Methoxypropylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methoxypropyl)-amin und
mit 2-Methoxyethylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methoxy-ethyl)-amin.
mit 3-Methoxypropylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methoxypropyl)-amin und
mit 2-Methoxyethylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methoxy-ethyl)-amin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 2-
Methyl-benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natrium(4-brombenzol)sulfinat
und
mit 2-Methoxyethylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxy-ethyl)- amin.
mit 2-Methoxyethylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxy-ethyl)- amin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 5-Fluor-
2-methyl-benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzolsulfinat und
mit 2-Methoxyethylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(5-Fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(2- methoxy-ethyl)-amin.
mit 2-Methoxyethylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(5-Fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(2- methoxy-ethyl)-amin.
Analog zu Beispiel 1 efhält man durch stufenweise Umsetzung von
2-Methyl-benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzolsulfinat und
mit Cyclopropylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-cyclopropylamin;
mit Cyclopentylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-cyclopentylamin und
mit Cyclobutylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-cyclobutylamin; F. 168.5-169°.
mit Cyclopropylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-cyclopropylamin;
mit Cyclopentylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-cyclopentylamin und
mit Cyclobutylamin
(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-cyclobutylamin; F. 168.5-169°.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von
2-Methyl-benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natrium(4-brombenzol)-
sulfinat und
mit Cyclopropylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-cyclopropylamin;
mit Cyclopentylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-cyclopentylamin und
mit Cyclohexylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-cyclohexylamin.
mit Cyclopropylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-cyclopropylamin;
mit Cyclopentylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-cyclopentylamin und
mit Cyclohexylamin
[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-cyclohexylamin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von
2-(Trifluormethyl)benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzol
sulfinat und
mit Cyclopropylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- cyclopropylamin.
mit Cyclopropylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- cyclopropylamin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 5-Fluor-
2-methyl-benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzolsulfinat und
mit Cyclopropylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- cyclopropylamin.
mit Cyclopropylamin
[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- cyclopropylamin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von
2-Methyl-benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natrium(4-
brombenzol)sulfinat und
mit N1,N1-Dimethyl-ethan-1,2-diamin
N'-[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-N,N-dimethyl ethan-1,2-diamin.
mit N1,N1-Dimethyl-ethan-1,2-diamin
N'-[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-N,N-dimethyl ethan-1,2-diamin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von
2-(Trifluormethyl)benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzol
sulfinat und
mit N1,N1-Dimethyl-propan-1,3-diamin
N'-[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5- yl]-N,N-dimethyl-propan-1,3-diamin.
mit N1,N1-Dimethyl-propan-1,3-diamin
N'-[4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-(2-trifluormethyl-phenyl)-oxazol-5- yl]-N,N-dimethyl-propan-1,3-diamin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von
2-Methyl-benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzolsulfinat und
mit N1,N1-Dimethyl-propan-1,3-diamin
N'-[4-Benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-N, N-dimethyl-propan- 1,3-diamin.
mit N1,N1-Dimethyl-propan-1,3-diamin
N'-[4-Benzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-N, N-dimethyl-propan- 1,3-diamin.
Analog zu Beispiel 1 erhält man durch stufenweise Umsetzung von 5-Fluor-
2-methyl-benzamid mit Chloral, Thionylchlorid, Natriumbenzolsulfinat und
mit N1,N1-Dimethyl-propan-1,3-diamin
N'-[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-N,N- dimethyl-propan-1,3-diamin.
mit N1,N1-Dimethyl-propan-1,3-diamin
N'-[4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-N,N- dimethyl-propan-1,3-diamin.
Die nachfolgenden Beispiele betreffen pharmazeutische Zubereitungen:
Eine Lösung von 100 g eines Wirkstoffes der Formel I und 5 g Dinatrium
hydrogenphosphat wird in 3 l zweifach destilliertem Wasser mit 2 N
Salzsäure auf pH 6,5 eingestellt, steril filtriert, in Injektionsgläser abgefüllt,
unter sterilen Bedingungen lyophilisiert und steril verschlossen. Jedes
Injektionsglas enthält 5 mg Wirkstoff.
Man schmilzt ein Gemisch von 20 g eines Wirkstoffes der Formel I mit 100 g
Sojalecithin und 1400 g Kakaobutter, gießt in Formen und läßt erkalten.
Jedes Suppositorium enthält 20 mg Wirkstoff.
Man bereitet eine Lösung aus 1 g eines Wirkstoffes der Formel I, 9,38 g
NaH2PO4.2 H2O, 28,48 g Na2HPO4.12 H2O und 0,1 g Benzalkonium-chlorid
in 940 ml zweifach destilliertem Wasser. Man stellt auf pH 6,8 ein, füllt auf
1 l auf und sterilisiert durch Bestrahlung. Diese Lösung kann in Form von
Augentropfen verwendet werden.
Man mischt 500 mg eines Wirkstoffes der Formel I mit 99,5 g Vaseline
unter aseptischen Bedingungen.
Ein Gemisch von 1 kg Wirkstoff der Formel I, 4 kg Lactose, 1,2 kg
Kartoffelstärke, 0,2 g Talk und 0,1 kg Magnesiumstearat wird in üblicher
Weise zu Tabletten verpreßt, derart, daß jede Tablette 10 mg Wirkstoff
enthält.
Analog Beispiel E werden Tabletten gepreßt, die anschließend in üblicher
Weise mit einem Überzug aus Saccharose, Kartoffelstärke, Talk, Tragant
und Farbstoff überzogen werden.
2 kg Wirkstoff der Formel I werden in üblicher Weise in Hartgelatine
kapseln gefüllt, so daß jede Kapsel 20 mg des Wirkstoffs enthält.
Eine Lösung von 1 kg Wirkstoff der Formel I in 60 ml zweifach destilliertem
Wasser wird steril filtriert, in Ampullen abgefüllt, unter sterilen Bedingungen
lyophilisiert und steril verschlossen. Jede Ampulle enthält 10 mg Wirkstoff.
Claims (14)
1. Verbindungen der Formel I
worin
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA, -(CH2)n-NH2, -(CH2)n-NHA, -(CH2)n-NA2 oder Alkenyl mit 2 bis 6 C-Atomen,
R1 und R2 zusammen auch einen einkernigen gesättigten Heterocyclus mit 1 bis 2 N-, O- und/oder S-Atomen,
Z, Z1 oder Z2 jeweils unabhängig voneinander H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2, 3 oder 4,
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate als therapeutische Wirkstoffe.
worin
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA, -(CH2)n-NH2, -(CH2)n-NHA, -(CH2)n-NA2 oder Alkenyl mit 2 bis 6 C-Atomen,
R1 und R2 zusammen auch einen einkernigen gesättigten Heterocyclus mit 1 bis 2 N-, O- und/oder S-Atomen,
Z, Z1 oder Z2 jeweils unabhängig voneinander H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2, 3 oder 4,
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate als therapeutische Wirkstoffe.
2. Verwendung der Verbindungen der Formel I als therapeutische
Wirkstoffe.
3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungen der allgemeinen Formel I oder deren physiologisch
unbedenklichen Salze oder Solvate als therapeutische Wirkstoffe für
Erkrankungen des Zentralnervensystems eingesetzt werden.
4. Verwendung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungen
- a) Dimethyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin,
- b) [2-(2,4-Dichlor-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]- dimethylamin,
- c) Benzyl-[4-(4-chlorbenzensulfonyl)-2-(2-chlorphenyl)-oxazol-5- yl]-amin,
- d) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-methylamin,
- e) Benzyl-[2-(2,4-dichlorphenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5- yl]-amin,
- f) [4-Benzensulfonyl-2-(2,4-(dichlor)phenyl)-oxazol-5-yl]-benzylamin,
- g) [4-Benzensulfonyl-2-(2,4-(dichlor)phenyl)-oxazol-5-yl]- dimethylamin,
- h) Allyl-(4-benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-amin,
- i) [4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin,
- j) (4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-methyl-amin oder
- k) [4-Benzensulfonyl-2-(2-ethoxyphenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin
5. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel I zur
Herstellung einer pharmazeutischen Zubereitung zur Bekämpfung von
Erkrankungen des Zentralnervensystems.
6. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel I nach
Anspruch 5 zur Herstellung einer pharmazeutischen Zubereitung zur
Behandlung von Psychosen, Schizophrenie, manischen Depressionen,
Depressionen, neurologischen Störungen, Gedächtnisstörungen, der
Parkinson'schen Krankheit, der amyotrophen Lateralsklerose, der
Alzheimer'schen Krankheit, der Huntington'schen Krankheit, Bulimie,
nervöser Anorexie oder anderen Eßstörungen, Zwangshandlungen oder
des prämenstruellen Syndroms.
7. Pharmazeutische Zubereitung zur Bekämpfung von Erkrankungen des
Zentralnervensystems, enthaltend mindestens eine Verbindung der
Formel I oder eines ihrer physiologisch unbedenklichen Salze oder
Solvate.
8. Verfahren zur Herstellung pharmazeutischer Zubereitungen nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der
Formel I und/oder eines ihrer physiologisch verträglichen Salze oder
Solvate zusammen mit mindestens einem festen, flüssigen oder
halbflüssigen Träger- oder Hilfsstoff und gegebenenfalls in Kombination
mit einem oder mehreren weiteren Wirkstoffen in eine geeignete
Dosierungsform bringt.
9. 1) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-methylamin;
2) [4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-methylamin;
3) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-benzylamin;
4) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-propylamin;
5) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-[2-(4-methoxyphenyl)-ethyl]- amin;
6) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methoxybenzyl)-amin;
7) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methylbenzyl)-amin;
8) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-fluorbenzyl)-amin;
9) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methoxybenzyl)-amin
10) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methylbenzyl)-amin;
11) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-trifluoromethoxybenzyl)- amin;
12) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-[2-(3-methoxyphenyl)-ethyl]- amin;
13) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-trifluoromethoxybenzyl)- amin;
14) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-tert-butylbenzyl)-amin;
15) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-(trifluoromethyl)benzyl)- amin;
16) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-(trifluoromethyl)benzyl)- amin;
17) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-(trifluoromethyl sulfanyl)benzyl)-amin;
18) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-ethoxybenzyl)-amin;
19) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazoI-5-yl)-(2-(trifluoromethoxy)benzyl)- amin;
20) [4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
21) [4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-propyl-amin;
22) Benzyl-[4-(4-brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
23) [4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(4-fluorbenzyl)- amin;
24) [4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxybenzyl)- amin;
25) [4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxyphenyl)-ethyl-amin;
26) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl amin;
27) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-propyl amin;
28) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-benzyl amin;
29) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-(4- fluorbenzyl)-amin;
30) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-(4- methoxy-benzyl)-amin;
31) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxy-phenyl)-ethyl]-amin;
32) [4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxy-phenyl)-ethyl]-amin;
33) [4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(2- methoxy-benzyl)-amin;
34) [4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl amin;
35) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-iod-benzyl)-amin;
36) [4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- methyl-amin;
37) Benzyl-[4-(4-brombenzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)- oxazol-5-yl]-amin;
38) 1-[4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperazin;
39) (4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-methyl-amin;
40) (4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-benzyl-amin;
41) (4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-(4-fluorbenzyl)-amin;
42) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-ethyl-amin;
43) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-ethyl amin;
44) [4-Benzensulfonyl-2-(2-ethoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
45) [4-Benzensulfonyl-2-(2-ethoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin;
46) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-isopropyl-amin;
47) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-methoxy-benzyl)-amin;
48) 1-(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-piperazin;
49) (4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-ethyl-amin;
50) Methyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
51) Ethyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
52) Methyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
53) Ethyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
54) [2-(2-Ethoxy-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
55) [2-(2-Ethoxy-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin;
56) [4-Benzensulfonyl-2-(4-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin und
57) [4-Benzensulfonyl-2-(4-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin sowie ihre physiologisch unbedenklichen Salze und Solvate.
2) [4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-methylamin;
3) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-benzylamin;
4) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-propylamin;
5) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-[2-(4-methoxyphenyl)-ethyl]- amin;
6) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methoxybenzyl)-amin;
7) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methylbenzyl)-amin;
8) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-fluorbenzyl)-amin;
9) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-methoxybenzyl)-amin
10) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-methylbenzyl)-amin;
11) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-trifluoromethoxybenzyl)- amin;
12) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-[2-(3-methoxyphenyl)-ethyl]- amin;
13) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-trifluoromethoxybenzyl)- amin;
14) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-tert-butylbenzyl)-amin;
15) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-(trifluoromethyl)benzyl)- amin;
16) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-(trifluoromethyl)benzyl)- amin;
17) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-(trifluoromethyl sulfanyl)benzyl)-amin;
18) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(2-ethoxybenzyl)-amin;
19) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazoI-5-yl)-(2-(trifluoromethoxy)benzyl)- amin;
20) [4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
21) [4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-propyl-amin;
22) Benzyl-[4-(4-brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
23) [4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(4-fluorbenzyl)- amin;
24) [4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-(2-methoxybenzyl)- amin;
25) [4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxyphenyl)-ethyl-amin;
26) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl amin;
27) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-propyl amin;
28) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-benzyl amin;
29) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-(4- fluorbenzyl)-amin;
30) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-(4- methoxy-benzyl)-amin;
31) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxy-phenyl)-ethyl]-amin;
32) [4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-[2-(4- methoxy-phenyl)-ethyl]-amin;
33) [4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-(2- methoxy-benzyl)-amin;
34) [4-Benzensulfonyl-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl amin;
35) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(3-iod-benzyl)-amin;
36) [4-(4-Brombenzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)-oxazol-5-yl]- methyl-amin;
37) Benzyl-[4-(4-brombenzensulfonyl)-2-(5-fluor-2-methyl-phenyl)- oxazol-5-yl]-amin;
38) 1-[4-Benzensulfonyl-2-(4-fluorphenyl)-oxazol-5-yl]-piperazin;
39) (4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-methyl-amin;
40) (4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-benzyl-amin;
41) (4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-(4-fluorbenzyl)-amin;
42) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-ethyl-amin;
43) [4-Benzensulfonyl-2-(2-(trifluormethyl)phenyl)-oxazol-5-yl]-ethyl amin;
44) [4-Benzensulfonyl-2-(2-ethoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
45) [4-Benzensulfonyl-2-(2-ethoxy-phenyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin;
46) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-isopropyl-amin;
47) (4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-(4-methoxy-benzyl)-amin;
48) 1-(4-Benzensulfonyl-2-o-tolyl-oxazol-5-yl)-piperazin;
49) (4-Benzensulfonyl-2-phenyl-oxazol-5-yl)-ethyl-amin;
50) Methyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
51) Ethyl-[4-(toluen-4-sulfonyl)-2-o-tolyl-oxazol-5-yl]-amin;
52) Methyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
53) Ethyl-[2-phenyl-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-amin;
54) [2-(2-Ethoxy-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin;
55) [2-(2-Ethoxy-phenyl)-4-(toluen-4-sulfonyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin;
56) [4-Benzensulfonyl-2-(4-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-methyl-amin und
57) [4-Benzensulfonyl-2-(4-chlorphenyl)-oxazol-5-yl]-ethyl-amin sowie ihre physiologisch unbedenklichen Salze und Solvate.
10. Verbindungen der Formel Ib
worin
Z H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2 oder 3 bedeutet
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate.
worin
Z H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2 oder 3 bedeutet
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate.
11. Verbindungen der Formel Ic
worin
Z H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I bedeutet
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate.
worin
Z H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I bedeutet
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate.
12. Verbindungen der Formel Id
worin
Z H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2, 3 oder 4 bedeutet
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate.
worin
Z H, A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2, 3 oder 4 bedeutet
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate.
13. Verbindungen der Formel Ie
worin
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA, -(CH2)n-NH2, -(CH2)n-NHA, -(CH2)n-NA2 oder Alkenyl mit 2 bis 6 C-Atomen,
R1 und R2 zusammen auch einen einkernigen gesättigten Heterocyclus mit 1 bis 2 N-, O- und/oder S-Atomen,
Z oder Z1 jeweils unabhängig voneinander A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2, 3 oder 4 bedeutet
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate.
worin
R1, R2 jeweils unabhängig voneinander H, A, Cycloalkyl mit 3 bis 8 C-Atomen, -(CH2)n-Ar, -(CH2)n-OA, -(CH2)n-NH2, -(CH2)n-NHA, -(CH2)n-NA2 oder Alkenyl mit 2 bis 6 C-Atomen,
R1 und R2 zusammen auch einen einkernigen gesättigten Heterocyclus mit 1 bis 2 N-, O- und/oder S-Atomen,
Z oder Z1 jeweils unabhängig voneinander A, CF3, NO2, Hal, OH, OA, OCF3, SCF3, NH2, NHA oder NA2,
A Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen,
Ar durch Z mono-, di- oder trisubstituiertes Phenyl,
Hal F, Cl, Br oder I,
n 1, 2, 3 oder 4 bedeutet
oder deren physiologisch unbedenklichen Salze oder Solvate.
14. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formeln Ib bis Ie
sowie ihrer Salze und Solvate, dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ib
eine Verbindung der Formel VIa
worin Z und Ar eine der zuvor in Formel Ib beschriebenen Bedeutungen haben mit einer Verbindung der Formel VIIb
H2N-(CH2)n-OA VIIb,
worin A und n eine der zuvor in Formel Ib beschriebenen Bedeutungen haben, umsetzt;
oder - b) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ic
eine Verbindung der Formel VIa
worin Z und Ar eine der zuvor in Formel Ic beschriebenen Bedeutungen haben mit einer Verbindung der Formel VIIc
H2N-Cycloalkyl VIIc,
worin Cycloalkyl eine der zuvor in Formel Ic beschriebenen Bedeutungen hat, umsetzt; oder - c) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Id
eine Verbindung der Formel VIa
worin Z und Ar eine der zuvor in Formel Id beschriebenen Bedeutungen haben mit einer Verbindung der Formel VIId
H2N-(CH2)n-NA2 VIId,
worin A und n eine der zuvor in Formel Id beschriebenen Bedeutungen haben, umsetzt; oder - d) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ie
zunächst eine Verbindung der Formel IV
worin Ar eine der zuvor in Formel Ie beschriebenen Bedeutungen hat mit einer Verbindung der Formel Ve
worin Z und Z1 eine der zuvor in Formel Ie beschriebenen Bedeutungen haben, umsetzt und das resultierende Kupplungsprodukt VIe
worin Ar, Z und Z1 eine der zuvor in Formel Ie beschriebenen Bedeutungen haben,
mit einer Verbindung der Formel VII
HNR1R2 VII,
worin R1 und R2 eine der zuvor in Formel Ie beschriebenen Bedeutungen haben,
umsetzt;
und/oder eine Base oder Säure der Formeln Ia bis Ie in eines ihrer Salze umwandelt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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