DE10128992C2 - Verfahren zum Betreiben einer Koksofenbatterie - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer KoksofenbatterieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verfahren zum Betreiben einer
Koksofenbatterie mit einer Mehrzahl gleicher Verkokungs
kammern, einer Rohgasvorlage und in der Rohgasvorlage
angeordneten Drosselvorrichtungen zum individuellen Regeln
des Gasdruckes in den Verkokungskammern. Die Drossel
vorrichtungen weisen jeweils eine mit Wasser beaufschlagte
Tauchtasse mit einem verschließbaren Ablauf auf. Die
Verkokungskammern sind mit der Rohgasvorlage durch
Gasleitungen verbunden, die als Tauchrohre in den
Tauchtassen der Drosselvorrichtungen enden.
Solche Drosselvorrichtungen sind aus EP 0 649 455 B1
bekannt. Durch Verändern des Flüssigkeitsspiegels in der
Tauchtasse kann der Gasdruck der zugeordneten Verkokungs
kammer in Abhängigkeit der Gasentbindung geregelt werden.
Die Veränderung des Flüssigkeitsspiegels in der Tauchtasse
erfolgt mittelbar durch Steuerung des Wasserzuflusses und
des Wasserabflusses. Dabei stellen sich Gleichgewichts
wasserzustände ein, die abhängig sind von dem statischen
Druck der Wassersäule in der Tauchtasse sowie dem freien
Querschnitt der Abflussöffnung und sich bei Schwankungen in
der Zulaufmenge oder der Ablaufmenge ändern. Für jede
Verkokungskammer der Koksofenbatterie ist eine aufwendige
Regelung erforderlich, um die Wasserzu- und -abflüsse
während des Verkokungsvorganges festzulegen. Dabei müssen
alle Verkokungskammern mit Messeinrichtungen für den
Kammerdruck ausgerüstet werden. Ferner müssen an den
Drosselvorrichtungen Durchflussmess- und Regeleinrichtungen
sowohl im Wasserzufluss als auch im Wasserabfluss vor
gesehen werden. Der regelungstechnische Aufwand für einen
automatisierten Betrieb der Koksofenbatterie ist groß.
Bei einem aus DE-PS 11 92 152 bekannten Verfahren werden
die Drosselvorrichtungen zur Steuerung des Gasdruckes der
zugeordneten Verkokungskammer mechanisch unter Verwendung
von Kurvenscheiben gesteuert. Jeder Verkokungskammer ist
jeweils eine Kurvenscheibe zugeordnet. Die Kurvenscheiben
sind auf einer Steuerwelle angeordnet, die wie an einer
Garungsperiode einmal umläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
anzugeben, das einen regelungstechnisch einfachen, sicheren
Betrieb der Verkokungskammern einer Koksofenbatterie
ermöglichen.
Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist ein
Verfahren zum Betreiben einer Koksofenbatterie mit einer
Mehrzahl von gleichen Verkokungskammern, einer Rohgas
vorlage und jeweils einer Drosselvorrichtung in Form einer
wasserbeaufschlagten Tauchtasse mit verschließbarem Ablauf,
in der eine mit jeder Kammer verbundene Gasleitung in Form
eines Tauchrohres endet, wobei die Drosselvorrichtung einen
von einem Stellantrieb vertikal verstellbaren Überlauf zur
Einstellung der Tauchtiefe des Tauchrohres in der Tauch
tasse aufweist,
- - wobei eine Anzahl von Verkokungskammern, denen eine Druckregeleinrichtung mit einer Messeinrichtung für den Kammerdruck und ein Stellungsgeber zur Steuerung des Stellantriebes zugeordnet ist, druckgeregelt wird,
- - wobei die dem zeitlichen Druckverlauf beim Verkoken von Kohle zu Koks in den druckgeregelten Kammern zugeordneten Stellsignale für den Stellantrieb in Form einer Stellungs-Zeit-Kurve aufgezeichnet werden und
- - wobei nach Maßgabe der ermittelten Stellungs-Zeit- Kurven die Stellantriebe der Drosselvorrichtungen von nicht mit einer Druckregelung ausgestatteten Kammern gesteuert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren nutzt aus, dass die Ver
kokung in den Verkokungskammern ein zyklischer Batch-
Prozess ist und die Gasentwicklung während der Verkokung
einen in allen Verkokungskammern gleichen, vorhersehbaren
Verlauf hat. Das ermöglicht es, den Flüssigkeitsstand in
der Tauchtasse nach einer Stellungs-Zeit-Kurve, die in
einem Prozessrechner hinterlegt ist, zu steuern. Die Stel
lungs-Zeit-Kurve wird dabei als Stellsignale vom Prozess
rechner an die Stellantriebe der Drosselvorrichtungen
übertragen, welche nach Maßgabe der Stellsignale den
zugeordneten Überlauf entsprechend positionieren. Nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren ist es ausreichend, wenn nur
eine oder einige wenige Verkokungskammern der Koksofen
batterie mit einer Druckregeleinrichtung ausgerüstet
werden. Die Druckregeleinrichtung umfasst eine Messein
richtung für den Kammerdruck und einen Stellungsgeber, der
aus den Druckwerten und Sollwerten Steilsignale für den
Stellantrieb des vertikal verstellbaren Überlaufes erzeugt.
Die übertragenen Steilsignale werden für einen oder jeden
Gasentwicklungszyklus als Stellungs-Zeit-Kurve abge
speichert und können dann beim nächsten oder bei späteren
Gasentwicklungszyklen als Stellsignale anstelle der direkt
aus der Druckregeleinheit kommenden Stellsignale eingesetzt
werden. Erfindungsgemäß wird die Stellungs-Zeit-Kurve auch
genutzt, um Verkokungskammern zu betreiben, die keine
Druckregeleinrichtung aufweisen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird der
Druck in der Rohgasvorlage gemessen und es werden den
Funktionswerten der Stellungs-Zeit-Kurve Korrekturwerte
aufgeschaltet, wenn der Druck in der Rohgasvorlage von
einem bei der Aufzeichnung der Stellungs-Zeit-Kurve
gemessenen Referenzwert abweicht. Druckschwankungen auf der
Gasabführungsseite werden dadurch kompensiert und wirken
sich nicht nachteilig auf den Betrieb der Verkokungskammern
aus. Störgrößen auf der Gaszuführungs- bzw. Erzeugungsseite
sind im Regelfall bekannt und werden von Änderungen der
Betriebsparameter, z. B. bei einer Änderung der Verkokungs
zeiten oder der Heizzugtemperaturen, verursacht. In solchen
Fällen wird die Stellungs-Zeit-Kurve neu erfasst.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche 3 bis 5 und
werden im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungs
beispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen
schematisch
Fig. 1a und 1b einen Ausschnitt aus einer Koksofen
batterie mit einer im Gasweg zwischen
einer Verkokungskammer und einer Rohgas
vorlage angeordneten Drosselvorrichtung,
die in unterschiedlichen Funktionsstel
lungen gezeigt ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Drosselvor
richtung in einer gegenüber Fig. 1a und
1b vergrößerten Darstellung,
Fig. 3 und 4 andere Funktionsstellungen der in Fig. 2
dargestellten Vorrichtung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer
Koksofenbatterie, die eine Mehrzahl gleicher Verkokungs
kammern, eine Rohgasvorlage und Drosselvorrichtungen zum
individuellen Regeln des Gasdruckes in den Verkokungs
kammern aufweist. In den Fig. 1a und 1b ist eine der
Verkokungskammern 1 mit zugeordneter Drosselvorrichtung und
einem Ausschnitt aus der Rohgasvorlage 2 dargestellt.
Die Drosselvorrichtung ist innerhalb der Rohgasvorlage 2
der Koksofenbatterie angeordnet und über ein Steigrohr 3
mit dem Gasraum der Verkokungskammer 1 verbunden (Fig. 1a,
1b). Zum grundsätzlichen Aufbau der Drosselvorrichtung
gehören eine Tauchtasse 4, der ständig Wasser 5 zugeführt
wird, sowie ein Tauchrohr 6, das über eine Steigrohrkrümmer
7 mit dem Steigrohr 3 verbunden ist und in der Tauchtasse 4
endet. Die Tauchtasse 4 weist einen Überlauf 8 sowie einen
verschließbaren Ablauf 9 auf. Das Tauchrohr 6 ist mit einem
Endabschnitt 10 ausgebildet, dessen freier Gasaustritts
querschnitt abhängig ist von dem Flüssigkeitsspiegel 11 in
der Tauchtasse 4. Im Ausführungsbeispiel weist der Endab
schnitt 10 mantelseitige Schlitze 12 auf (Fig. 2). Ferner
kann die Unterkante profiliert oder abgeschrägt sein.
Der Fig. 2 entnimmt man, dass zur Regelung des Flüssig
keitsspiegels 11 ein Ablaufrohr 13 für Wasser vorgesehen
ist, dessen einlaufseitiges Ende in das Tauchrohr 6 ragt
und das mantelseitige Einlauföffnungen 14 für den Zufluss von
Wasser enthält. Innerhalb des Ablaufrohres 13 ist ein an
beiden Stirnseiten offener Schieber 15 angeordnet, der die
Einlauföffnungen 14 des Ablaufrohres 13 nach Maßgabe seiner
Stellung in Längsrichtung verschließt und einen vertikal
verstellbaren Überlauf für das in das Ablaufrohr 13 ein
strömende Wasser bildet. Das einlaufseitige Ende des
Ablaufrohres 13 ist von einem Siphonrohr 16 umgeben,
welches das Ablaufrohr 13 oberseitig verschließt und einen
unterhalb des Tauchrohres 6 in die Tauchtasse 4 mündenden
Ringkanal für den Zufluss von Wasser bildet. Die Oberkante
des Schiebers 15 definiert die Höhe des Wasserstandes
innerhalb der Tauchtasse 4. Das Siphonrohr 16 verhindert
dabei, dass Gas durch das Ablaufrohr 13 strömen und die
Wasserstandsregelung negativ beeinflussen kann.
Die z. B. schlitzförmig ausgebildeten mantelseitigen Ausneh
mungen 12 im Endabschnitt 10 des Tauchrohres 6 erstrecken
sich in Längsrichtung über einen Abschnitt a, dessen Länge
an den Stellbereich des Schiebers 15 innerhalb des Ablauf
rohres 13 angepasst ist.
Der Schieber 15 ist durch eine Stellstange 17 bewegbar, die
durch einen Abschnitt des Tauchrohres 6 geführt ist. Sie
ist durch die Wand des Steigrohrkrümmers 7, dessen Verlän
gerung das Tauchrohr 6 darstellt, nach außen geführt und
dort mit einem geeigneten Stellantrieb 18 verbunden (Fig.
1a, 1b). Zweckmäßig wird als Stellantrieb 18 ein Antriebs
aggregat verwendet, das bei Ausfall seiner Antriebsenergie
in der letzten Regelstellung verharrt, da diese diejenige
Position darstellt, bei der die Kombination Wasserstand/
Gasdruck einem definierten, sicheren Zustand entspricht.
Das ist vor allem bei der Rohgasabfuhr aus der Verkokungs
kammer von Bedeutung, da hier der Druck weder zu stark an
steigen noch zu stark abfallen darf. Bei einem unkontrol
lierten Druckanstieg besteht die Gefahr von Emission über
die Ofenverschlüsse; bei einem Druckabfall ist ein Luft
einbruch in die Verkokungskammer möglich, was zu Beschädi
gungen durch Überhitzung führen könnte. Der letzte gere
gelte Wasserstand vor dem Ausfall der Antriebsenergie des
Stellantriebes 18 bzw. einer sonstigen Störung des Stell
antriebes 18 stellt gleichzeitig für diesen Zustand die
sichere Stellung für den Ofenbetrieb dar.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Funktionsstellung der Vor
richtung sind die z. B. als Längsschlitze ausgebildeten
mantelseitigen Einlauföffnungen 14 des Ablaufrohres 13
durch den Schieber 15 verschlossen. Durch das zulaufende
Wasser ist die Tauchtasse 4 geflutet. Das Wasser fließt
über den Überlauf 8 der Tauchtasse 4 ab. Die Flüssigkeits
säule b im Tauchrohr 6 ist so groß, dass der Gasweg
zwischen dem Gasraum der Verkokungskammer 1 und der Rohgas
vorlage 2 unterbrochen ist. Die Verkokungskammer 1 kann ge
öffnet und ausgegarter Koks ausgedrückt werden. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung verhindert, dass Luft in die Roh
gasvorlage 2 gelangen kann.
Das Ablaufrohr 13 ist als bewegliches Stellelement an einen
dem Ablauf 9 zugeordneten Verschlussstopfen 19 angeschlos
sen, wobei das im Ablaufrohr 13 abfließende Wasser durch
einen Wasserkanal des die Tauchtasse 4 abdichtenden Ver
schlussstopfens 19 abströmt (Fig. 1a und 2). Der Ver
schlussstopfen 19 ist durch eine Hubbewegung des Ablauf
rohres 13 in die in Fig. 4 dargestellte Öffnungsstellung
bewegbar und gibt den Ablauf 9 der Tauchtasse 4 zur
Entleerung der Tauchtasse frei. Die erfindungsgemäße Vor
richtung nimmt die in Fig. 4 dargestellte Funktionsstellung
ein, wenn die zugeordnete Verkokungskammer 1 frisch mit
Kohle befüllt wird. Die Füllgase werden mit dem in der
Rohgasvorlage 2 herrschenden Unterdruck ungedrosselt in die
Rohgasvorlage 2 abgesaugt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der komplette
Betriebszyklus einer Verkokungskammer gesteuert bzw.
geregelt werden. Zur Kohlebeschickung der Verkokungskammer
1 wird die Tauchtasse 4 vollständig entleert, damit die
Füllgase mit dem in der Rohgasvorlage 2 herrschenden
Unterdruck ungedrosselt in die Rohgasvorlage 2 abgesaugt
werden können. Während der Verkokungszeit wird der
Kammerdruck durch Regelung des Flüssigkeitsspiegels in der
erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Maßgabe eines
Vorgabewertes geregelt. Zum Ausdrücken des ausgegarten
Kokses aus der Verkokungskammer 1 wird der Gasweg durch
Fluten der Tauchtasse 4 unterbrochen, so dass keine Luft in
die Rohgasvorlage 2 gelangen kann. Einer vergleichenden
Betrachtung der Figuren entnimmt man, dass das Regeln,
Verschließen und Öffnen des Gasweges durch eine
gleichgerichtete Bewegung des Schiebers 15 erfolgt. Durch
die Stellbewegungen des Schiebers 15 kann der Flüs
sigkeitsstand geregelt werden (Fig. 2). Durch eine weitere
Stellbewegung des Schiebers sind die Einlauföffnungen 14
des Ablaufrohres 13 verschließbar (Fig. 3). Der Schieber 15
ist gegen einen Anschlag, z. B. den oberen Deckel des Ab
laufrohres 13, bewegbar und führt bei weiterer Hubbewegung
das Ablaufrohr 13 mit dem fest angeschlossenen Verschluss
stopfen 19 mit, wobei der Ablauf 9 der Tauchtasse 4 geöff
net wird (Fig. 4). Bei der Abfolge der Funktionsschritte
sind die erforderlichen Stellbewegungen der Stellstange 17
klein, so dass die Funktionsschritte schnell ausgeführt
werden können.
Bei dem erfindungsgemäßen Betrieb der Koksofenbatterie
werden für eine Verkokungskammer, der eine Druckregel
einrichtung mit einer Messeinrichtung für den Kammerdruck
und ein Stellungsgeber zur Steuerung des
Stellantriebes zugeordnet ist, die Stellsignale für den
Stellantrieb in Form einer Stellungs-Zeit-Kurve
aufgezeichnet und zwar für den gesamten Verkokungsprozess.
Nach Maßgabe dieser Stellungs-Zeit-Kurve werden dann die
Stellantriebe von Drosselvorrichtungen gesteuert, die
Verkokungskammern zugeordnet sind, welche keine Druckregel
einrichtungen aufweisen. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist es ausreichend, wenn eine Verkokungskammer
oder einige wenige Verkokungskammern mit einer Druckregel
einrichtung ausgerüstet sind. Die Drosselvorrichtungen der
übrigen Verkokungskammern werden nach der für alle
Verkokungskammern geltenden aufgezeichneten Stellungs-Zeit-
Kurve gesteuert. Gemäß einer weiteren bevorzugten Aus
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Druck in
der Rohgasvorlage gemessen und es werden die Funktionswerte
der Stellungs-Zeit-Kurve Korrekturwerte aufgeschaltet, wenn
der Druck in der Rohgasvorlage von einem bei der
Aufzeichnung der Stellungs-Zeit-Kurve gemessenen Referenz
wert abweicht.
Aus der Kenntnis der Stellung des Stellantriebes und somit
des Schiebers wird die oberhalb des Wasserspiegels vorhan
dene freie Gasdurchtrittsfläche der schlitzförmig ausgebil
deten, mantelseitigen Ausnehmungen 12 im Endabschnitt 10
des Tauchrohres ermittelt. Aus dieser freien Gasdurch
trittsfläche sowie der Druckdifferenz zwischen dem gemes
senen Kammerdruck und dem gemessenen Vorlagendruck wird ein
theoretischer Rohgasvolumenstrom errechnet. Dieser theore
tische Rohgasvolumenstrom wird als vergleichmäßgte, nor
mierte Kurve über die gesamte Garungszeit abgespeichert.
Zur Steuerung des Kammerdruckes über die Garungszeit wäh
rend einer späteren Garungsreise bzw. an einem anderen Ofen
wird mit Hilfe der abgespeicherten Rohgasvolumenstrom-Zeit-
Kurve und der Druckdifferenz zwischen dem vorgegebenen
Kammerdruck (Sollwert) sowie dem gemessenen Vorlagendruck,
die zur Einstellung des Soll-Kammerdruckes erforderliche
freie Gasdurchtrittsfläche der schlitzförmig ausgebildeten
mantelseitigen Ausnehmungen 12 im Endabschnitt 10 des
Tauchrohres berechnet. Aus diesem Wert wird durch direkte
Zuordnung die Stellung des Schiebers bzw. des Stellantrie
bes ermittelt, die dann eingestellt wird. Bei der beschrie
benen Vorgehensweise gibt die (theoretische) Rohgasvolumen
strom-Zeit-Kurve nicht den tatsächlichen Rohgasvolumenstrom
über die Garungszeit wieder sondern vielmehr einen von der
Druckdifferenz zwischen Kammer und Vorlage bereinigten,
normierten Wert, der für die Stellung des Antriebes bzw.
des Schiebers steht.
Durch die beschriebene Vorgehensweise werden Druckschwan
kungen auf der Gasabführungsseite kompensiert. Störgrößen
auf der Gaszuführungs- bzw. Erzeugungsseite sind im Regel
fall bekannt und treten vornehmlich nur dann auf, wenn Än
derungen an den Betriebsparametern, z. B. der Garungszeit
oder Heizzugtemperatur, vorgenommen werden. Derartige Ände
rungen lassen sich berücksichtigen, indem die Stellungs-
Zeit-Kurve für die Steuerung der Stellantriebe in regelmä
ßigen Abständen, zumindest aber bei gravierenden Änderungen
der Betriebsparametern, neu erfasst wird.
Claims (5)
1. Verfahren zum Betreiben einer Koksofenbatterie mit
einer Mehrzahl von gleichen Verkokungskammern, einer Roh
gasvorlage und jeweils einer Drosselvorrichung in Form
einer wasserbeaufschlagten Tauchtasse mit verschließbarem
Ablauf, in der eine mit jeder Kammer verbundene Gasleitung
in Form eines Tauchrohres endet, wobei die Drossel
vorrichtung einen von einem Stellantrieb vertikal
verstellbaren Überlauf zur Einstellung der Tauchtiefe des
Tauchrohres in der Tauchtasse aufweist,
wobei eine Anzahl von Verkokungskammern, denen eine Druckregeleinrichtung mit einer Messeinrichtung für den Kammerdruck und ein Stellungsgeber zur Steuerung des Stellantriebes zugeordnet ist, druckgeregelt wird,
wobei die dem zeitlichen Druckverlauf beim Verkoken von Kohle zu Koks in den druckgeregelten Kammern zugeordneten Stellsignale für den Stellantrieb in Form einer Stellungs-Zeit-Kurve aufgezeichnet werden und
wobei nach Maßgabe der ermittelten Stellungs-Zeit- Kurven die Stellantriebe der Drosselvorrichtungen von nicht mit einer Druckregelung ausgestatteten Kammern gesteuert werden.
wobei eine Anzahl von Verkokungskammern, denen eine Druckregeleinrichtung mit einer Messeinrichtung für den Kammerdruck und ein Stellungsgeber zur Steuerung des Stellantriebes zugeordnet ist, druckgeregelt wird,
wobei die dem zeitlichen Druckverlauf beim Verkoken von Kohle zu Koks in den druckgeregelten Kammern zugeordneten Stellsignale für den Stellantrieb in Form einer Stellungs-Zeit-Kurve aufgezeichnet werden und
wobei nach Maßgabe der ermittelten Stellungs-Zeit- Kurven die Stellantriebe der Drosselvorrichtungen von nicht mit einer Druckregelung ausgestatteten Kammern gesteuert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Druck in der Rohgasvorlage gemessen wird und dass den
Funktionswerten der Stellungs-Zeit-Kurve Korrekturwerte
aufgeschaltet werden, wenn der Druck in der Rohgasvorlage
von einem bei der Aufzeichnung der Stellungs-Zeit-Kurve
gemessenen Referenzwert abweicht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass nach dem Verkokungsprozess in einer
Verkokungskammer der vertikal verstellbare Überlauf der
dieser Verkokungskammer zugeordneten Drosselvorrichtung
verschlossen und die Tauchtasse bis zu einem
Tauchtassenüberlauf mit Wasser geflutet wird, bevor der
Koks aus der Verkokungskammer ausgedrückt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass vor dem Beschicken einer Verkokungs
kammer mit Kohle die Tauchtasse der zugeordneten
Drosselvorrichtung entleert wird, um die beim Beschicken
auftretenden Emissionen drosselfrei mit dem in der
Rohgasvorlage herrschenden Unterdruck abzusaugen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass von dem Stellantrieb ein an beiden
Stirnseiten offener Schieber in einem Ablaufrohr betätigt
wird, der mantelseitige Einlauföffnungen des bis in das
Tauchrohr ragenden Ablaufrohres nach Maßgabe seiner
Stellung in Längsrichtung verschließt und den Überlauf
bildet,
wobei das einlaufseitige Ende des Ablaufrohres von einem Siphonrohr umgeben ist, welches das Ablaufrohr oberseitig verschließt und einen unterhalb des Tauchrohres in die Tauchtasse mündenden Ringkanal für den Zufluss von Wasser bildet,
wobei das Ablaufrohr als bewegliches Stellelement an einen dem Ablauf der Tauchtasse zugeordneten Verschlussstopfen angeschlossen ist und das im Ablaufrohr abfließende Wasser durch einen Wasserkanal des die Tauchtasse abdichtenden Verschlussstopfens abströmt,
und dass durch Hubbewegungen des Schiebers der Flüssigkeitsspiegel der Tauchtasse während des Verkokungs prozesses geregelt wird, die Einlauföffnungen nach Beendigung des Verkokungsprozesses geschlossen werden, um die Tauchtasse zu fluten, sowie der Verschlussstopfen anschließend geöffnet wird, um die Tauchtasse vor einer Befüllung der Verkokungskammer mit frischer Kohle zu entleeren.
wobei das einlaufseitige Ende des Ablaufrohres von einem Siphonrohr umgeben ist, welches das Ablaufrohr oberseitig verschließt und einen unterhalb des Tauchrohres in die Tauchtasse mündenden Ringkanal für den Zufluss von Wasser bildet,
wobei das Ablaufrohr als bewegliches Stellelement an einen dem Ablauf der Tauchtasse zugeordneten Verschlussstopfen angeschlossen ist und das im Ablaufrohr abfließende Wasser durch einen Wasserkanal des die Tauchtasse abdichtenden Verschlussstopfens abströmt,
und dass durch Hubbewegungen des Schiebers der Flüssigkeitsspiegel der Tauchtasse während des Verkokungs prozesses geregelt wird, die Einlauföffnungen nach Beendigung des Verkokungsprozesses geschlossen werden, um die Tauchtasse zu fluten, sowie der Verschlussstopfen anschließend geöffnet wird, um die Tauchtasse vor einer Befüllung der Verkokungskammer mit frischer Kohle zu entleeren.
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