DE10128065A1 - Hydraulische Spannvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Spannvorrichtung (1), umfassend ein Gehäuse (2), das eine Zylinderbuchse (4) umschließt, in dem ein Kolben (5) verschiebbar geführt ist. Eine Bewegung des Kolbens (5) bewirkt einen Volumenaustausch zwischen einem Druckraum (8) und einem Zylinderbuchsenraum(9) über ein Einwegventil (11) bzw. einen Leckspalt (10). Dem Einwegventil (11) ist eine Einrichtung zur Abschaltung von Schmutzpartikeln aus dem Hydraulikfluid vorgeschaltet.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Spannvorrichtung
für einen Zugmitteltrieb, der insbesondere für eine Brennkraftmaschine vorge
sehen ist. Diese Spannvorrichtung umfasst ein Gehäuse, welches beispiels
weise über ein Lagerauge ortsfest, jedoch schwenkbar beispielsweise an der
Brennkraftmaschine befestigt ist. Dabei umschließt das Gehäuse radial
beabstandet einen Zylinder, in dem ein federkraftbeaufschlagter, hydraulisch
gedämpfter Kolben längsverschiebbar geführt ist. Eine mit dem Kolben verbun
dene Kolbenstange steht mittelbar oder unmittelbar mit einer Spannrolle in
Verbindung, welche kraftschlüssig an einem Zugmittel des Zugmitteltriebs an
gestellt ist. Der Kolben begrenzt im Zylinder einen Druckraum, welcher ent
sprechend einer Kolbenstellung mit einem Hydraulikfluid gefüllt ist. Ein Volu
menaustausch des Hydraulikfluids zwischen dem Druckraum und einem zwi
schen dem Zylinder und dem Gehäuse sich einstellenden Hohlraum erfolgt
abhängig von der Bewegungsrichtung des Kolbens über ein zwischen dem
Druckraum und dem Hohlraum eingesetztes Einwegventil oder über einen
Leckspalt zwischen dem Kolben und dem Zylinder.
Spannvorrichtungen werden eingesetzt, um die Vorspannung von einem Zug
mittel in einem Zugmitteltrieb, d. h. einem Riemen- oder Kettentrieb, konstant
zu halten und gleichzeitig eine entsprechende Zugmittellängung zu kompensie
ren und außerdem Schwingungen wirksam zu dämpfen.
Aus der DE 87 10 548.9 U ist eine hydraulische Spannvorrichtung gemäß der
zuvor beschriebenen Gattung bekannt. Der Aufbau umfasst einen Kolben, der
in einem Zylinder längsverschiebbar geführt ist, wobei der Zylinder in einem
Außengehäuse lagefixiert ist, dessen Außenwandung radial beabstandet zum
Zylinder verläuft. Das Außengehäuse ist über ein Befestigungsauge schwenk
bar, beispielsweise an dem Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine ange
ordnet. An dem vom Zylinder abgewandten Ende ist die einstückig mit dem
Kolben verbundene Kolbenstange der hydraulischen Spannvorrichtung über
ein Lagerauge mittelbar oder unmittelbar mit einer an dem Zugmitteltrieb ange
stellten Spannrolle in Verbindung. Eine vom Einwegventil gerichtete Kolben
bewegung bewirkt eine Hydraulikfluidströmung von dem Zylinderbuchsenraum
in den Druckraum. Im Hydraulikfluid enthaltene Verunreinigungen bzw.
Schmutzpartikel können dabei in den Druckraum gelangen und zu einer Funk
tionsstörung des Einwegventils führen, verbunden mit einem Ausfall der
Spannvorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine hydraulisches Spannvorrich
tung dahingehend zu verbessern, dass eine Funktionsstörung des Einwegven
tils durch Verschmutzung wirksam unterbunden wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebe
nen Merkmale gelöst.
Danach ist die erfindungsgemäße hydraulische Spannvorrichtung mit einer
Einrichtung zur Abscheidung von Schmutzpartikeln auf dem Hydraulikfluid ver
sehen. Diese Maßnahme bewirkt einen gefilterten, gereinigten Flüssigkeits
strom des Hydraulikfluids und damit eine störungsfreie Ventilfunktion des Ein
wegventils und verhindert einen verschmutzungsbedingten Ausfall der gesam
ten hydraulischen Spannvorrichtung. Die erfindungsgemäße Abscheidung von
Schmutzpartikeln aus dem Hydraulikfluid unterbindet weiterhin einen Ver
schleiß zwischen der Zylinderbuchse und dem Kolben, bedingt durch ein ver
unreinigtes Hydraulikfluid.
Die Erfindung ermöglicht eine verbesserte, störungsfreie Funktion der hydrauli
schen Spannvorrichtung. Bisher konnte eine verbleibende Restverschmutzung
in den Bauteilen der Spannvorrichtung, die sich trotz einer ausgiebigem Reini
gung aller Einzelteile der hydraulischen Spannvorrichtung in Verbindung einer
sauberen Montage einstellte, das Hydraulikfluid verunreinigen, was zu einer
fehlerhaften Funktion des Einwegventils führen konnte und damit zu einem
Ausfall der Dämpffunktion der hydraulischen Spannvorrichtung. Diese Gefahr
eliminiert die Erfindung. Gleichzeitig kann durch eine entsprechende Ausle
gung der Einrichtung zur Abscheidung von Schmutzpartikeln eine Partikelgrö
ße einer Restverschmutzung definiert werden, die keine Störung des Einweg
ventils auslöst und damit derartige Funktionsstörungen der hydraulischen
Spannvorrichtung dauerhaft unterbindet.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen die Einrichtung zur Abscheidung von
Schmutzpartikeln in einem Strömungszulauf zu dem Einwegventil anzuordnen.
Zur Erzielung einer ungehinderten Strömung, d. h. zur Vermeidung einer
nachteiligen Strömungsbeeinflussung, ist ein aufgeweiteter Strömungszulauf
vorgesehen, so dass selbst bei einer begrenzt beschmutzten Abscheide-
Einrichtung der verbleibende gefilterte Hydraulikfluidstrom für die Funktion des
Einwegventils ausreicht, und ohne nachteiligen Einfluß auf die Spannvorrich
tung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der ab
hängigen Ansprüche 2 bis 9.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht zur Abscheidung von
Schmutzpartikeln ein Sieb vor. Alternativ dazu schließt die Erfindung ebenfalls
eine Filterscheibe ein. Als Sieb eignet sich dazu beispielsweise ein engma
schiges Drahtgeflecht. Eine geeignete Filterscheibe ist als Schwamm oder als
Schwammstoff darstellbar, zur Aufnahme von Schmutzpartikeln aus dem
Hydraulikfluid.
Der Aufbau der hydraulischen Spannvorrichtung besitzt vorzugsweise ein der
Zylinderbuchse zugeordnetes Bodenventilgehäuse. Darin ist sowohl das Ein
wegventil als auch die Einrichtung zur Abscheidung von Schmutzpartikeln,
ausgeführt als ein Sieb oder eine Filterscheibe, integriert. Der Aufbau des Bo
denventilgehäuses sieht eine beabstandete Anordnung zwischen dem Einweg
ventil und dem Sieb bzw. der Filterschiebe vor, wobei zwischen diesen Bautei
len ein vorzugsweise aufgeweiteter Strömungszulauf zu dem Einwegventil vor
gesehen ist.
Für die Einrichtung zur Abscheidung von Schmutzpartikeln ist das Bodenven
tilgehäuse vorzugsweise mit einer Aufnahme versehen, die beispielsweise als
eine Stufenbohrung ausgeführt ist, deren größter Durchmesserbereich die Auf
nahme bildet, in die das Sieb oder die Filterscheibe formschlüssig und/oder
kraftschlüssig eingesetzt und gehalten ist. Der Aufbau der Filterscheibe bzw.
des Siebes sieht weiterhin vor, diese Bauteile außenseitig mit einem Tragring
zu versehen, mit dem das Sieb oder die Filterscheibe in die Aufnahme des
Bodenventilgehäuses eingesetzt ist.
Die Erfindung definiert weiterhin einen zulässigen Abscheidegrad von
Schmutzpartikeln aus dem Hydraulikfluid für die Filterscheibe oder das Sieb,
der keinen nachteiligen Einfluß auf die Funktion des Einwegventils nimmt.
Schmutzpartikel, deren Größe die Funktion des Einwegventils behindern wer
den durch die Filterscheibe oder das Sieb von dem Ventilsitz ferngehalten. Als
praxisgerecht hat sich für die Einrichtung ein Abscheidegrad von Schmutzparti
keln in einer Größe von < 5 µm erwiesen.
Die konstruktive Ausführung des Siebes sieht vor, dieses in einer Wandstärke
von < 1,5 mm auszulegen. Ein derartiges Bauteil kann mit vorhandenen Bau
teilen, insbesondere dem Bodenventilgehäuse kombiniert werden und bedarf
daher keiner besonderen Beachtung hinsichtlich bestehender Einbauverhält
nisse. Für spezielle Anwendungen und zur Ausnutzung vorhandener Bauräume
bietet es sich an, die im Vergleich zu dem Sieb vergrößerte Wandstärke der
Filterscheibe an die Tiefe der Aufnahme in dem Bodenventilgehäuse anzupas
sen.
Als Werkstoff für die Filterscheibe und das Sieb eignet sich bevorzugt Alumini
um. Zur Erzielung gleicher Werkstoffpaarungen schließt die Erfindung ein aus
Aluminium hergestelltes Bodenventilgehäuse ein, welches mit einer Filter
scheibe oder einem Sieb aus Aluminium kombiniert ist. Alternativ schließt die
Erfindung geeignete andere Werkstoffe ein, beispielsweise eine dem Boden
ventilgehäuse zugeordnete Filterscheibe aus Kunststoff.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen, in
denen mehrere Ausführungsbeispiele in insgesamt sechs Figuren dargestellt
sind. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau einer hydraulischen Spannvorrichtung;
Fig. 2 in einem Detailschnitt eine Einrichtung zur Abscheidung
von Schmutzpartikeln aus dem Hydraulikfluid;
Fig. 3 den Aufbau eines Bodenventilgehäuses in einer hydrauli
schen Spannvorrichtung, in der das Einwegventil sowie ein
Sieb zur Abscheidung von Schmutzpartikeln aus dem
Hydraulikfluid eingesetzt sind;
Fig. 4 in einer Schnittdarstellung das in Fig. 3 im eingebauten
Zustand angeordnete Sieb;
Fig. 5 die Ansicht des in Fig. 3 eingesetzten Siebes;
Fig. 6 eine zu Fig. 2 alternativ gestaltete Einrichtung, die eine
Filterscheibe umfasst.
Die Fig. 1 zeigt eine hydraulische Spannvorrichtung 1, die zum Spannen ei
nes in Fig. 1 nicht abgebildeten Zugmittels eines Zugmitteltriebs vorgesehen
ist. Der Aufbau der hydraulischen Spannvorrichtung 1 umfasst ein weitestge
hend rotationssymmetrisch gestaltetes Gehäuse 2, welches über ein Befesti
gungsauge 3 beispielsweise schwenkbar an dem Kurbelgehäuse einer Brenn
kraftmaschine befestigt ist. In dem Gehäuse 2 ist zentrisch eine radial zur Au
ßenwand versetzt angeordnete Zylinderbuchse 4 angeordnet, in der ein Kolben
5 längsverschiebbar geführt ist. Einstückig schließt sich an dem Kolben eine
Kolbenstange 6 an, an der endseitig ein zweites Befestigungsauge 7 angeord
net ist, welches beispielsweise über einen Schwenkhebel mit einer Spannrolle
verbunden ist, die an dem Zugmittel des Zugmitteltriebs angestellt ist. Der Kol
ben 5 begrenzt einen mit einem Hydraulikfluid gefüllten Druckraum 8 innerhalb
der Zylinderbuchse 4. Zwischen dem Gehäuse 2 und der Zylinderbuchse 4
bildet sich ein Zylinderbuchsenraum 9, der teilweise mit Hydraulikfluid gefüllt
ist. Bei einer Bewegung des Kolbens 5 in Pfeilrichtung erfolgt ein Volumen
austausch des Hydraulikfluids über einen Leckspalt 10, der sich zwischen dem
Kolben 5 und der Innenwandung der Zylinderbuchse 4 einstellt. Eine umge
kehrte Bewegung des Kolbens 5 ermöglicht einen Eintritt des Hydraulikfluids
über ein Einwegventil 11, welches in einem der Zylinderbuchse 4 zugeordneten
Bodenventilgehäuse 12a angeordnet ist.
Die Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung insbesondere die Einbausi
tuation und den Aufbau des Einwegventils 11. Das im Bodenventilgehäuse 12b
integrierte Einwegventil 11 ist als ein Kugelventil gestaltet, dessen durch eine
Druckfeder 13 kraftbeaufschlagte Kugel 14 dichtend an einem Ventilsitz 15 des
Bodenventilgehäuses 12b anliegt. Das Einwegventil 11 öffnet bei einer Druck
differenz zwischen dem Zylinderbuchsenraum 9 und dem Druckraum 8, wobei
der im Zylinderbuchsenraum 9 vorherrschende höhere Druck zusätzlich die
Kraft der Feder 13 überwinden muss, damit die Kugel 14 von dem Ventilsitz 15
abhebt. Dabei kommt es zu einer Strömung des Hydraulikfluids in Pfeilrichtung.
Erfindungsgemäß ist dem Einwegventil 11 auf der vom Druckraum 8 abge
wandten Seite eine Einrichtung zur Abscheidung von Schmutzpartikeln aus
dem Hydraulikfluid vorangestellt. Dazu ist ein Sieb 16 vorgesehen, welches
außenseitig von einem Tragring 17 umschlossen ist, der in eine Aufnahme 18
des Bodenventilgehäuses 12b eingesetzt ist.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen die Einrichtung zur Abscheidung von Schmutzparti
keln im Hydraulikfluid gemäß Fig. 2 in Verbindung mit dem Bodenventilge
häuse 12c sowie das Sieb 16 in Einzelteilzeichnungen. Das Bodenventilgehäu
se 12c gemäß Fig. 3 bildet eine als Stufenbohrung gestaltete Aufnahme 18.
Dabei ist die Aufnahme 18 so gestaltet, dass der Tragring 17 bündig stirnseitig
in das Bodenventilgehäuse 12c eingepaßt ist. An die Aufnahme 18 schließt
sich ein sich konisch verjüngender Strömungszulauf 19 an, der in eine bis zu
dem Einwegventil 11 reichende Bohrung übergeht. Dieser Aufbau ermöglicht
ein groß dimensioniertes Sieb 16, so dass auch bei einer lokalen Benetzung
bzw. Verunreinigung der Siebfläche eine ausreichende Zuströmfläche ver
bleibt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen das Sieb 16 als Einzelteil in unterschiedlichen An
sichten. Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 4 verdeutlicht eine mittige Einbet
tung des Siebes 16 in den Tragring 17. Der Tragring 17 ist ausreichend groß
dimensioniert, so dass dieser eine ausreichende Stabilität bzw. Festigkeit bil
det, um dieses Bauteil automatisiert in die Aufnahme 18 des Bodenventilge
häuses 12c einzusetzen. Ein dauerhafter Festsitz des Tragrings 17 in der Auf
nahme 18 wird vorzugsweise durch eine Übergangspassung oder eine leichte
Preßpassung zwischen dem Tragring 17 und der Aufnahme 18 erzielt. Alterna
tiv bietet es sich an, den Tragring 17 durch eine Verklebung oder Lötung un
lösbar mit dem Bodenventilgehäuse 12c zu verbinden.
In Fig. 6 ist dem Bodenventilgehäuse 12d eine Filterscheibe 20 zugeordnet,
die stirnseitig an dem Bodenventilgehäuse 12d befestigt ist. Auf der zum Ein
wegventil 11 gerichteten Seite schließt sich an die Filterscheibe 20 ebenfalls
ein sich konisch verjüngender Strömungszulauf 19 an, der sicherstellt, dass
auch bei einer teilweise verschmutzten Filterscheibe 20 diese eine ausreichen
de Strömung des Hydraulikfluids ermöglicht, zur Erzielung einer störungsfreien
Funktion der hydraulischen Spannvorrichtung 1.
1
Spannvorrichtung
2
Gehäuse
3
Befestigungsauge
4
Zylinderbuchse
5
Kolben
6
Kolbenstange
7
Befestigungsauge
8
Druckraum
9
Zylinderbuchsenraum
10
Leckspalt
11
Einwegventil
12
a Bodenventilgehäuse
12
b Bodenventilgehäuse
12
c Bodenventilgehäuse
12
d Bodenventilgehäuse
13
Druckfeder
14
Kugel
15
Ventilsitz
16
Sieb
17
Tragring
18
Aufnahme
19
Strömungszulauf
20
Filterscheibe
Claims (9)
1. Hydraulische Spannvorrichtung (1) für einen Zugmitteltrieb, umfassend
ein Gehäuse (2), das radial beabstandet eine Zylinderbuchse (4) um
schließt, in der ein hydraulisch gedämpfter Kolben (5) längsverschiebbar
geführt ist, wobei ein Druckraum (8) in der Zylinderbuchse (4) entspre
chend einer Kolbenstellung mit einem Hydraulikfluid gefüllt ist und ein
durch eine Kolbenbewegung bedingter Volumenaustausch zwischen
dem Druckraum (8) und einem sich zwischen dem Gehäuse (2) und der
Zylinderbuchse (4) gebildeten, teilweise mit Hydraulikfluid gefüllten Zy
linderbuchsenraum (9) erfolgt, wobei der Volumenaustausch abhängig
von einer Bewegungsrichtung des Kolbens (5) über ein zwischen dem
Druckraum (8) und dem Zylinderbuchsenraum (9) eingesetztes Einweg
ventil (11) oder über einen Leckspalt (10) zwischen dem Kolben (5) und
der Zylinderbuchse (4) geschieht, wobei in einem Strömungszulauf des
Einwegventils (11) eine Einrichtung zur Abscheidung von Schmutzparti
keln vorgesehen ist.
2. Hydraulische Spannvorrichtung nach Anspruch 1, wobei dem Einweg
ventil (11) ein Sieb (16) zur Abscheidung von Schmutzpartikeln voran
gestellt ist.
3. Hydraulische Spannvorrichtung nach Anspruch 1, die zur Abscheidung
von Schmutzpartikeln aus dem Hydraulikfluid mit einer Filterscheibe (20)
versehen ist.
4. Hydraulische Spannvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung
zur Abscheidung von Schmutzpartikeln in einem der Zylinderbuchse (4)
zugeordneten Bodenventilgehäuse (12a bis 12d) integriert ist.
5. Hydraulische Spannvorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Sieb (16)
oder die Filterscheibe (20) in eine Aufnahme (18) des Bodenventilge
häuses (12a bis 12d) eingesetzt ist.
6. Hydraulische Spannvorrichtung nach Anspruch 5, deren Sieb (16) von
einem Tragring (17) umschlossen ist, der in die Aufnahme (18) des Bo
denventilgehäuses (12a bis 12c) eingepaßt ist.
7. Hydraulische Spannvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Filterschei
be (20) oder das Sieb (16) einen Abscheidegrad von Schmutzpartikeln
in einer Größe von < 5 µm sicherstellt.
8. Hydraulische Spannvorrichtung nach Anspruch 2, mit einem zur Ab
scheidung der Schmutzpartikel versehenen Sieb (16), das eine Wand
stärke von < 1,5 mm aufweist.
9. Hydraulische Spannvorrichtung nach Anspruch 4, deren Sieb (16) oder
Filterscheibe (20) übereinstimmend mit dem Bodenventilgehäuse (12a
bis 12d) aus Aluminium hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001128065 DE10128065A1 (de) | 2001-06-09 | 2001-06-09 | Hydraulische Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001128065 DE10128065A1 (de) | 2001-06-09 | 2001-06-09 | Hydraulische Spannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10128065A1 true DE10128065A1 (de) | 2002-12-12 |
Family
ID=7687771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001128065 Withdrawn DE10128065A1 (de) | 2001-06-09 | 2001-06-09 | Hydraulische Spannvorrichtung |
Country Status (1)
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- 2001-06-09 DE DE2001128065 patent/DE10128065A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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