DE10126522A1 - Abflanschvorrichtung für den Abschluss einer Rohrleitung - Google Patents
Abflanschvorrichtung für den Abschluss einer RohrleitungInfo
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Abstract
Die Erfindung gehört zu den Vorrichtungen für Abschluss von Rohrleitungen, unter anderem für die Dauer der Reparatur und kann bei der Reparatur von Rohren von Wasser-, Erdöl- und anderen Rohrleitungssystemen angewendet werden. In der Abflanschvorrichtung hat die elastische Hülle die Form eines eingewickelten Beutels, der über die Möglichkeit verfügt, sich auszuwickeln, aufzublähen und die Rohrleitung bei der Zufuhr unter Druck in sein Inneres eines Mediums hermetisch abzuschließen sowie sich beim Abzug dieses Mediums aus seinem Inneren elastisch einzuwickeln. Dabei hat der eingewickelte Beutel in ausgewickeltem Zustand die Form eines Rechtecks mit flachen Oberflächen. Der eingewickelte Beutel kann entweder einen S- oder Z- oder ring- oder spiralförmigen Querschnitt haben. Das technische Ergebnis der Erfindung besteht in der Schaffung einer Abflanschvorrichtung für den Abschluss von Rohrleitungen mit Querschnitt von unterschiedlichem, einen stetigen Radius-Übergang vorweisendem Profil, die die Verringerung von Maßen der für die Montage der Abflanschvorrichtung erforderlichen Operationsöffnung gestattet, die in den Rohrleitungswandungen ausgeschnitten werden muss, sowie der Kürzung der Abschlussdauer der Rohrleitung.
Description
Die Erfindung gehört zu den Vorrichtungen für den Abschluss von Rohrleitungen,
unter anderem für die Dauer der Reparatur und kann für den Abschluss von
Wasser-, Erdöl- und anderen Rohrleitungssystemen mit Querschnitt von
unterschiedlichem Profil angewendet werden.
Es ist eine Gummi-Kord-Abschlussvorrichtung bekannt (RU No 2037727 C1, MΠK
7 F16L 55/12, 16. 05. 95), die eine hermetische zylinderförmige Kammer mit
Gummiwandungen und die diese Kammer umfassende Kraftkarkasse enthält.
Eine der Planwänden der Kammer ist mit einem längs der Kammerachse
liegenden Rohrstutzen versehen, der innerhalb der Kammer in eine Ringscheibe
übergeht, die mit der Planwand durch Gummieinlage verbunden ist.
Solch eine Vorrichtung mit einer zylindrischen Mehrschicht-Dickwand-Hülle kann
nicht zum Abschluss von Rohren mit Querschnitt von unterschiedlichen Profilen,
das heißt, abweichend vom Rundprofil, angewendet werden.
Bekannt ist auch eine Gummi-Kord-Abschlussvorrichtung (RU No 2037729 C1,
MΠK 7 F16L 55/16, 16. 06. 95 - Prototyp), die einen mit Kordfäden armierten
Mantel mit armierten scheibenförmigen Planwänden enthält, eine von welchen
mir einem Rohrstutzen versehen ist. Allerdings kann bei einem vom Kreis
abweichenden Querschnitt die gegebene Form der Planwand keinen sicheren
Abschluss der Rohrleitung und Gleichmäßigkeit der Kordfädenspannung
gewährleisten.
Die Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer Abflanschvorrichtung für
den Abschluss von Rohrleitungen mit einem Querschnitt von unterschiedlichem
Profil, der einen stetigen Radius-Übergang vorweist, sowie die Verringerung von
Maßen der Operationsöffnung, die für die Montage der Abflanschvorrichtung in
der Rohrleitung erforderlich ist.
Die Ausführung der gestellten Aufgabe wird dadurch erreicht, dass die
Abflanschvorrichtung für den Abschluss der Rohrleitung über eine elastische
Hülle mit einem Rohrstutzen verfügt. Diese elastische Hülle ist mit Fähigkeit
konstruiert, sich aufzublähen und die Rohrleitung hermetisch abzuschließen, sie
hat die Form eines zusammengelegten Beutels, der die Fähigkeit besitzt, sich
bei der Zufuhr unter Druck
eines Mediums in sein Inneres auszuwickeln sowie sich beim Abzug dieses
Mediums aus seinem Inneren elastisch einzuwickeln.
Der eingewickelte Beutel hat in ausgewickeltem Zustand die Form eines
Rechtecks mit flachen Oberflächen, was den Prozess der Montage der Hülle
vereinfacht.
Außerdem hat der zusammengelegte Beutel einen entweder S-, oder Z-, oder
ring- oder spiralförmigen Querschnitt. Das gestattet die Größe der in der
Rohrleitungswandung ausgeschnittenen Öffnung zu verkleinern. Die elastische
Hülle der Vorrichtung ist in der Gummi-Kord-Ausführung konzipiert, in Form einer
Gummikammer, armiert mit Kordfäden, die die Kraftkarkasse bilden. Dabei
verlaufen die Kordfäden der Kraftkarkasse parallel zueinander und bilden den
Winkel von 0° bis 5° zur Längsachse der Hülle. Die Letztere kann verstärkende
Streifen aus Gummi-Kord-Gewebe haben, jede der Streifen verläuft längs einer
der Hüllenkanten und ist auf Seitenwandungen der Hülle angelegt, die Kordfäden
von erwähnten Streifen verlaufen dabei parallel den Kordfäden der Kraftkarkasse
der Hülle. Solche Ausführung der elastischen Hülle der Vorrichtung gestattet es,
den für das Aufblasen der Vorrichtung bis zum Arbeitszustand erforderlichen
Druck des Pressgases zu verringern, denn je kleiner ist der Winkel, den der
Faden mit der Hüllenachse bildet, desto leichter vergrößert sich die Hülle im
Durchmesser mit gleichzeitiger Rückdehnung der Länge nach bei der
Druckzugabe.
Gleichzeitig ist zum Zweck der Erhöhung der Festigkeit der Verbindung von
Teilen der Kraftkarkasse die Erhöhung der Anzahl von Kordfädenschichten
möglich. Dafür werden die Kordfäden der Kraftkarkasse mindestens
zweischichtig angeordnet, in jeder Schicht verlaufen die Fäden parallel
zueinander, dabei sind die Kordfäden einer Schicht denen der anderen Schicht
bezüglich der Längsachse der Hülle symmetrisch angeordnet und bilden mit ihr
den Winkel zwischen 2° und 20°.
Außerdem kann die Hülle zusätzliche verstärkende Streifen aus Gummi-Kord-
Gewebe haben, jede der Streifen ist längs einer der Hüllenkanten angeordnet
und ist mit jeder Seitenwandung der Hülle verbunden. Dabei werden die
Kordfäden der zusätzlichen verstärkenden Streifen mindestens zweischichtig
angeordnet, in jeder Schicht verlaufen die Fäden parallel zueinander, wobei sind
die Kordfäden einer Schicht denen der anderen Schicht bezüglich der
Längsachse der Hülle symmetrisch angeordnet und bilden mit ihr den Winkel
zwischen 2° und 20°.
Für die Erhöhung der Gleichmäßigkeit der Kordfädenspannung wird zwischen
den verstärkenden Streifen und der Kraftkarkasse eine zusätzliche
Gummischicht angeordnet.
Die vergleichende Analyse der anmeldenden Erfindung mit festgestellten
Analogen zeigt, dass die anmeldende Erfindung neu ist, da sie aus dem Stand
der Technik nicht bekannt ist.
Für einen Spezialisten folgert expliziert die Gesamtheit von wesentlichen
Merkmalen der Erfindung aus dem bekannten Stand der Technik nicht, daher
entspricht die angemeldete Vorrichtung der Bedingung des "Erfindungsstandes".
Die Erfindung ist "industriell verwendbar", da sie das Erzielen eines technischen
Ergebnisses gestattet, das in der Möglichkeit besteht, die Rohrleitungen mit dem
Querschnitt von unterschiedlichem Profil abzuschließen sowie den für den
Abschluss erforderlichen Kosten- und Zeitaufwand bedeutend zu senken.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Abb. 1 zeigt die Gesamtansicht der Abflanschvorrichtung.
Abb. 2 zeigt die Abflanschvorrichtung im Arbeitszustand im Schnitt.
Abb. 3 zeigt Sektion A-A (A-A) der Abb. 2
Abb. 4 zeigt Sektion (B-B) der Abb. 2
Abb. 5 zeigt verschiedene Varianten von Sektionen des eingewickelten
Beutels in der Rohrleitung.
Abb. 6 zeigt eingewickelte Hülle mit Ausschnitt.
Abb. 7 zeigt verschiedene Varianten von Sektionen der elastischen
Hülle in eingewickelter Form (Sektionen B-B (C-C) und Γ-Γ (D-D)
auf Abb. 6).
Abb. 8 zeigt die elastische Hülle mit einschichtig angeordneten
Kordfäden, Sektionen (E-E) E-E (F-F).
Abb. 9 zeigt die elastische Hülle mit zweischichtig angeordneten
Kordfäden, Sektionen (G-G)
3-3 (H-H).
Die Abflanschvorrichtung für den Abschluss einer Rohrleitung enthält eine
elastische Hülle 1 in Form eines eingewickelten Beutels mit Rohrstutzen 2, der
für Ein- und Ablassen des Pressgases aus der Hülle 1 dient (siehe Abb. 1).
Die elastische Hülle 1 ist in Gummi-Kord-Ausführung konzipiert, hat eine
Gummischicht, die mit Kordfäden armiert ist und Kraftkarkasse 3 bildet. Über
Kraftkarkasse ist Umhüllungsgummischicht 4 und innerhalb - die Druckkammer 5
bildende Gummischicht angeordnet (siehe Abb. 6).
Die elastische Hülle 1 hat die Form eines eingewickelten Beutels, der sich unter
Einwirken des in ihn unter Druck gegebenen Mediums auswickelt und bei dem
Abpulsen unter Einwirken von elastischen Kräften wieder einwickelt. Das wird
dadurch gewährleistet, dass bei der Herstellung der flache rechteckige Beutel
aus dem Gummi-Kord-Gewebe (siehe Abb. 6) zurechtgelegt (S-, Z, ring-
oder spiralförmig) und anschließend vulkanisiert wird.
Zum Zweck der Erhöhung der Festigkeit der Vorrichtung sind verstärkende
Streifen aus Gummi-Kord-Gewebe (siehe Abb. 7) vorgesehen, die längs
den Hüllenkanten angeordnet und mit Seitenwandungen der Hülle verbunden
sind, und die Fäden der Kraftkarkasse 3 den
Kordfäden der erwähnten Streifen 6 parallel angeordnet sind. Wenn Kordfäden in
der Hülle 1 (siehe Abb. 9) zweischichtig angeordnet sind, werden
Kordfäden einer Schicht denen der anderen Schicht bezüglich der Längsachse
der Hülle symmetrisch angeordnet und bilden mit ihr den Winkel zwischen 2° und
20°. Dabei werden die Kordfäden von verstärkenden Streifen 6 auch
zweischichtig und parallel zueinander in jeder Schicht und mit gleicher
Symmetrie wie bei Kordfäden der Kraftkarkasse 3 angeordnet.
Die Lage der Abflanschvorrichtung im Arbeitszustand in der Rohrleitung ist auf
Abb. 2-4 angegeben.
Auf Abb. 5 werden die Varianten (a, b, c und d) der Platzierung der
eingewickelten elastischen Hülle in der Rohrleitung gezeigt.
Auf Abb. 5a wird die elastische Hülle in Form einer Spirale, auf Abb.
5b - Z-förmige Hülle, auf Abb. 5c - die ringförmige Hülle, auf Abb. 5d
- die S-förmige gezeigt. Auf Abb. 7 sind die Sektionsvarianten (a, b, c) der
elastischen Hülle in eingewickeltem Zustand (nach B-B (C-C)
┌-┌ (D-D),
Abb. 6) gezeigt, wo auf Abb. 7a die elastische Hülle mit kurzer
Kordschicht 7, auf Abb. 7b die elastische Hülle mit verstärkenden Streifen
6; auf Abb. 7c die elastische Hülle mit einer verlängerten Kordschicht 8
dargestellt sind.
Die Arbeit der Abflanschvorrichtung funktioniert auf folgende Weise. Zum
Rohrstutzen 2 wird ein Schlauch abgeschlossen (auf Abbildung nicht gezeigt),
und die Vorrichtung wird in den abzuschließenden Rohr durch die in der
Wandung gemachten Öffnung 9 eingeführt (siehe Abb. 5).
Von Pressgasquelle wird in die Vorrichtung durch Schlauch und Rohrstutzen 2
das Pressgas zugeführt, dabei wickelt sich die Abflanschvorrichtung zunächst
aus, danach bläht sie sich auf und geht in den Arbeitszustand über, der auf
Abb. 2 gezeigt wird. Im Arbeitszustand schließt die Vorrichtung den Rohr
hermetisch ab und beseitigt die Möglichkeit der Bewegung der Flüssigkeit oder
des Gases innerhalb des Rohres.
Nach der Arbeitsbeendigung wird der Gasdruck abgelassen, und die elastische
Hülle wickelt sich unter Einwirken von elastischen Kräften wieder ein und wird
leicht durch die Operationsöffnung herausgenommen.
Dank der Konstruktion der Vorrichtung wird die Möglichkeit des Abschließens
von Rohrleitungen mit Querschnitt von unterschiedlichem Profil, der einen
stetigen Radius-Übergang vorweist, gewährleistet. Dabei sind die Mäße der in
den Rohrleitungswandungen geschnittenen Öffnung, die für die Montage der
Abflanschvorrichtung innerhalb der Rohrleitung notwendig ist, wesentlich
geringer, als die Maße von Operationsöffnungen, die für die Montage bekannter
Vorrichtungen erforderlich sind.
L Länge der Abflanschvorrichtung, nach der Längsachse;
M Breite der eingewickelten Hülle;
H Höhe des zusammengelegten Beutels;
h Höhe der eingewickelten Hülle;
S minimale Berührungslänge der Hülle mit der Rohrleitung im Arbeitszustand;
A Größe der Öffnung in der Rohrleitung;
+P Überdruck des in die Hülle gegebenen Gases;
PTp
M Breite der eingewickelten Hülle;
H Höhe des zusammengelegten Beutels;
h Höhe der eingewickelten Hülle;
S minimale Berührungslänge der Hülle mit der Rohrleitung im Arbeitszustand;
A Größe der Öffnung in der Rohrleitung;
+P Überdruck des in die Hülle gegebenen Gases;
PTp
Druck in der Rohrleitung;
Poσ
Poσ
Druck auf die Hüllenwandungen
Claims (10)
1. Abflanschvorrichtung für den Abschluss von Rohrleitungen beinhaltend eine
elastische Hülle mit Rohrstutzen, die über die Fähigkeit verfügt, sich
aufzublähen und die Rohrleitung hermetisch abzudichten,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elastische Hülle die Form eines eingewickelten Beutels hat, der die
Fähigkeit enthält, sich unter Einwirken des in ihn unter Druck gegebenen
Mediums auszuwickeln und bei dem Abpulsen unter Einwirken von
elastischen Kräften wieder einzuwickeln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der eingewickelte Beutel in ausgewickeltem Zustand die Form eines
Rechtecks und flache Oberflächen hat.
3. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der eingewickelte Beutel den S-förmigen Querschnitt hat.
4. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der eingewickelte Beutel den Z-förmigen Querschnitt hat.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der eingewickelte Beutel einen ring- oder spiralförmigen Querschnitt
hat.
6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elastische Hülle in Gummi-Kord-Ausführung gemacht ist, in Form
einer Gummischicht, armiert durch Kord-Fäden, die die Kraftkarkasse bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kord-Fäden der Kraftkarkasse parallel zueinander und unter Winkel
0 bis 5° zur Längsachse der Hülle angeordnet sind. Dabei verfügt die
Letztere über verstärkende Streifen aus Gummi-Kord-Gewebe, jeder Streifen
verläuft längs einer der Hüllenkanten und ist mit Seitenwandungen der Hülle
verbunden, und die Kordfäden der erwähnten Streifen sind parallel den Kord-
Fäden der Kraftkarkasse der Hülle angeordnet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kord-Fäden der Kraftkarkasse mindestens zweischichtig
angeordnet sind, in jeder von diesen Schichten verlaufen die Fäden parallel
zueinander, dabei sind die Kordfäden einer Schicht denen der anderen
Schicht bezüglich der Längsachse der Hülle symmetrisch angeordnet und
bilden mit ihr den Winkel zwischen 2° und 20°.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elastische Hülle zusätzliche verstärkende Streifen aus Gummi-
Kord-Gewebe hat, jeder Streifen ist längs einer der Plankanten der Hülle
angeordnet und ist mit jeder Seitenwandung der Hülle verbunden. Dabei
werden die Kordfäden der zusätzlichen verstärkenden Streifen mindestens
zweischichtig angeordnet, in jeder Schicht verlaufen die Fäden parallel
zueinander, wobei sind die Kordfäden einer Schicht denen der anderen
Schicht bezüglich der Längsachse der Hülle symmetrisch angeordnet und
bilden mit ihr den Winkel zwischen 2° und 20°.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den verstärkenden Streifen und der Kraftkarkasse eine
zusätzliche Gummischicht angeordnet ist.
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