DE10124220C2 - Hilfssaugrohr-Anordnung für einen Staubsauger - Google Patents
Hilfssaugrohr-Anordnung für einen StaubsaugerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hilfssaugrohr-
Anordnung für einen Staubsauger.
Wie in Fig. 10 gezeigt, umfasst ein Staubsauger, wie z. B.
ein Kanisterstaubsauger, im allgemeinen eine Saugbürste 3,
die mit einem Körper 1 des Staubsaugers verbunden ist. Die
Saugbürste 3 bewegt sich während eines Reinigungsvorgangs
entlang einer zu reinigenden Oberfläche. Der Körper 1 des
Staubsaugers ist in eine Staubauffangkammer, in der ein
Staubfilter oder dergleichen untergebracht ist, und eine
Motorkammer, in der ein Motor zum Erzeugen einer Saugkraft
untergebracht ist, aufgeteilt. Ferner ist der
Staubsaugerkörper 1 mit einem Luftsaugrohr 6 verbunden, das
einen biegsamen Schlauch 4 und einen Griff 5 umfasst. Der
Griff 5 des Luftsaugrohrs 6 ist lösbar mit einem
Verlängerungssaugrohr 7 verbunden, das wiederum mit der
Saugbürste 3 verbunden ist.
Wenn eine große Fläche, wie z. B. ein Boden eines
Wohnzimmers, einer Diele usw., gereinigt wird, ist das
Verlängerungssaugrohr 7 mit dem Griff 5 verbunden. Das
Verlängerungssaugrohr 7 kann vom Griff 5 abgenommen werden
und gegen ein kleineres Hilfs- bzw. Nebensaugrohr 9
ausgetauscht werden, um kleinere Flächen, wie z. B. einen
Schreibtisch, einen Tisch usw., zu reinigen. Das
Hilfssaugrohr 9 weist eine Bürste 9a, die an einem Ende
desselben montiert ist, zum Führen über eine kleinere
Oberfläche auf. Um nach dem Reinigen mit der Bürste 9a des
Hilfssaugrohrs 9 das Verlängerungssaugrohr 7 zu verwenden,
muss folglich das Hilfssaugrohr 9 zuerst vom Griff 5 gelöst
werden. Wenn es vom Griff 5 abgenommen ist, muss das
Hilfssaugrohr 9 an einer separaten Stelle aufbewahrt
werden.
Da das Hilfssaugrohr 9 separat vom Staubsaugerkörper 1
aufbewahrt wird, geht das Hilfssaugrohr 9 häufig verloren.
Dies führt zu einer Unannehmlichkeit für einen Benutzer, da
der Benutzer zuerst das Hilfssaugrohr 9 finden muss, um es
zu verwenden. Folglich kann das Hilfssaugrohr 9 für den
Benutzer nicht rasch zugänglich sein, wenn es benötigt
wird.
Eine weitere Unannehmlichkeit, die ein separat aufbewahrtes
Hilfssaugrohr 9 für den Benutzer erzeugt, besteht darin,
dass der Benutzer zwischen dem Verbinden und Trennen des
Verlängerungsrohrs 7 und des Hilfssaugrohrs 9 mit und von
dem Griff 5 hin- und herwechseln muss, wenn er große und
kleine Oberflächen reinigt.
Bei der Hilfssaugrohr-Anordnung der JP 8-191 782 A ist am
Verbindungsstutzen eines Luftsaugrohrs zu einem
Verlängerungsrohr eine Bürste an einem verschiebbaren
Hilfssaugrohr angeordnet. Das Verlängerungsrohr ist durch
eine Entriegelungseinrichtung am Verbindungsstutzen
gesichert. Nach Abnahme des Verlängerungsrohres kann die
Bürste am Verbindungsstutzen nach vorne ausgefahren werden.
Die Entriegelungseinrichtung umfasst eine am
Verbindungsstutzen federnd gelagerte Wippe mit
Betätigungsknopf und Rastnase, die bei eingeschobenem
Verlängerungsrohr in ein Loch am Verlängerungsrohr greift
und dieses sichert.
Die DE 12 28 034 A zeigt eine Entriegelungseinrichtung an
der Verbindungsstelle zwischen einem Staubsauger und einem
Saugschlauch. Die Entriegelungseinrichtung umfasst eine
federvorgespannte Entriegelungstaste, die einen ebenfalls
federvorgespannten Rastvorsprung zurückschiebt. Der
Rastvorsprung ist an einem Rohrstutzen des Saugschlauchs
angeordnet und greift bei Verbindung
Saugschlauch/Staubsaugergehäuse in ein Loch des Gehäuses.
Durch Zurückschieben des Vorsprungs aus dem Loch, wird die
Verbindung gelöst.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Hilfssaugrohr-Anordnung für einen Staubsauger mit einem
verbesserten Aufbau bereitzustellen, bei der ein Wechsel
zwischen einem Hilfssaugrohr und einem Verlängerungs
saugrohr einfach und sicher durchführbar ist.
Die obige Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Gemäß Anspruch 1 ist eine Hilfssaugrohr-Anordnung für einen
Staubsauger vorgesehen, die ein Luftsaugrohr, das mit einem
Staubsaugerkörper verbunden ist, und ein Hilfssaugrohr, das
beweglich mit dem Luftsaugrohr verbunden ist und bezüglich
eines Endes des Luftsaugrohrs beweglich ist, umfasst. Das
Hilfssaugrohr umfasst eine Bürste, die an einem Ende
desselben befestigt ist. Die Hilfssaugrohr-Anordnung
umfasst ferner ein Verlängerungssaugrohr, das lösbar mit
dem Luftsaugrohr verbunden ist, und ein
Verriegelungs-/Entriegelungsmittel zum Verriegeln und
Entriegeln des Verlängerungssaugrohrs bezüglich des
Luftsaugrohrs. Dabei umfasst das Verriegelungs-
/Entriegelungsmittel eine Blattfeder, die im
Verlängerungssaugrohr angeordnet ist. Die Blattfeder weist
einen Verriegelungsvorsprung auf, der von der Außenwand des
Verlängerungssaugrohrs durch das in diesem ausgebildete
Durchtrittsloch hervorsteht. Ein Verriegelungsloch ist im
Luftsaugrohr ausgebildet zum Aufnehmen des
Verriegelungsvorsprungs, wenn das Verlängerungssaugrohr mit
dem Luftsaugrohr verbunden wird, und ein elastisch
verformbarer, elastischer Teil ist zwischen dem
Luftsaugrohr und dem Hilfssaugrohr angeordnet. Der
elastische Teil weist einen Lösevorsprung auf, der selektiv
in das Verriegelungsloch eingefügt wird, um den
Verriegelungsvorsprung aus dem Verriegelungsloch zu lösen.
Vorteilhaft ist ein Ausrichtungsmittel zum Ausrichten des
Verriegelungslochs auf den Verriegelungsvorsprung, wenn das
Verlängerungssaugrohr mit dem Luftsaugrohr verbunden wird,
vorgesehen. Das Ausrichtungsmittel umfasst eine
Ausrichtungsnut, die der Länge nach in einer Innenwand des
Luftsaugrohrs ausgebildet ist, und einen
Ausrichtungsvorsprung, der sich von der Außenwand des
Verlängerungssaugrohrs erstreckt. Die Ausrichtungsnut nimmt
den Ausrichtungsvorsprung auf, wenn das
Verlängerungssaugrohr auf das Luftsaugrohr ausgerichtet und
in dieses eingesetzt wird.
Ferner ist ein Rotationsverhinderungsmittel zum Führen des
Hilfssaugrohrs entlang des Luftsaugrohrs und zum Verhindern
einer Rotation des Hilfssaugrohrs vorgesehen. Das
Rotationsverhinderungsmittel umfasst einen
Führungsvorsprung, der von der Außenwand des Luftsaugrohrs
hervorsteht, und eine Führungsnut, die in der Innenwand des
Hilfssaugrohrs ausgebildet ist.
Das Hilfssaugrohr umfasst einen elastischen
Verbindungsteil, der mit der Außenwand des Luftsaugrohrs
verbunden ist. Der elastische Verbindungsteil erzeugt eine
Reibungskraft zwischen dem Luftsaugrohr und dem
Hilfssaugrohr, um eine Bewegung des Hilfssaugrohrs
einzuschränken. Der elastische Verbindungsteil umfasst
einen Vorsprung, der in einem von einer Vielzahl von in der
Außenwand des Luftsaugrohrs ausgebildeten Einfügelöchern
aufgenommen wird.
Die Enden des Hilfssaugrohrs und der Bürste liegen in einem
vorbestimmten Winkel bezüglich einer Mittelachse des
Hilfssaugrohrs.
Das Luftsaugrohr umfasst einen Griffteil mit einem
rohrartigen Verbindungsteil, der beweglich mit dem
Hilfssaugrohr verbunden ist, und einen biegsamen
Schlauchteil, der den Griff und den Staubsaugerkörper
verbindet.
Das Hilfssaugrohr weist eine abfallende Nut auf, die der
Länge nach entlang einer Innenwand des Hilfssaugrohrs in
einem vorbestimmten Winkel ausgebildet ist, und der
elastische Teil des Verriegelungs-/Entriegelungsmittels
wird durch die abfallende Nut elastisch verformt, wenn sich
das Hilfssaugrohr bezüglich des Luftsaugrohrs bewegt.
Sowohl das Luftsaugrohr als auch das Hilfssaugrohrs umfasst
eine Verriegelungserhebung zum Eingreifen ineinander, um
die Bewegung und Trennung des Hilfssaugrohrs vom
Luftsaugrohr einzuschränken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine perspektivische Darstellung einer
Hilfssaugrohr-Anordnung eines Staubsaugers in
auseinandergezogener Anordnung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 1B eine teilweise Schnittansicht der Hilfssaugrohr-
Anordnung von Fig. 1A;
Fig. 2 eine teilweise perspektivische Ansicht, die das
Hilfssaugrohr und das Luftsaugrohr miteinander
verbunden zeigt;
Fig. 3 eine Frontschnittansicht, die ein Ende des
Hilfssaugrohrs zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Luftsaugrohrs von Fig.
1A;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht im allgemeinen entlang
der Linie VI-VI von Fig. 1A;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht, die das Luftsaugrohr in
Verbindung mit dem Verlängerungssaugrohr zeigt;
Fig. 7 eine teilweise Schnittansicht, die das
Luftsaugrohr zeigt, wobei das
Verlängerungssaugrohr vom Luftsaugrohr entfernt
ist;
Fig. 8 eine teilweise Querschnittsansicht, die das
Verlängerungssaugrohr mit dem Luftsaugrohr
verbunden zeigt;
Fig. 9 eine teilweise Querschnittsansicht, die den
Verriegelungsvorsprung aus dem Verriegelungsloch
gelöst zeigt; und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines
herkömmlichen Staubsaugers mit einem
Verlängerungssaugrohr und einem Hilfssaugrohr in
auseinandergezogener Anordnung.
Mit Bezug auf Fig. 1A und 1B ist eine Bürstenanordnung für
einen Staubsauger gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die
Bürstenanordnung umfasst ein Luftsaugrohr 110, ein
Hilfssaugrohr 120, das beweglich mit einem Ende des
Luftsaugrohrs 110 verbunden ist, ein Verlängerungssaugrohr
130 und ein Verriegelungs-/Entriegelungsmittel.
Das Luftsaugrohr 110 umfasst einen Schlauch 111, der mit
dem Staubsaugerkörper 1 verbunden ist (siehe Fig. 10), und
einen Griffteil 113, der mit dem Schlauch 111 verbunden
ist. Der Griffteil 113 umfasst einen Griff 113a und einen
rohrartigen Verbindungsteil 113b, der mit dem Griff 113a
verbunden ist. Der Verbindungsteil 113b kann separat
hergestellt und mit dem Griff 113a verbunden werden.
Das Hilfssaugrohr 120 umgibt eine Außenwand oder einen
Umfang des Verbindungsteils 113b und bewegt sich bezüglich
des Verbindungsteils 113b um einen bestimmten Abstand hin
und her. Das Hilfssaugrohr 120 umfasst einen Saugrohrkörper
121 und eine Bürste 123, die an einem Ende des
Saugrohrkörpers 121 vorgesehen ist. Hier ist die Bürste 123
in einem vorbestimmten Winkel ausgebildet.
Mit Bezug auf Fig. 2 umfassen der Verbindungsteil 113b und
das Hilfssaugrohr 120 eine erste und eine zweite
Verriegelungserhebung 113c bzw. 121a zum Verhindern einer
Trennung des Hilfssaugrohrs 120 vom Verbindungsteil 113b.
Die erste Verriegelungserhebung 113c ist an einem offenen
Ende des Verbindungsteils 113b als Ausdehnung der Außenwand
wie z. B. ein Flansch ausgebildet. Die zweite
Verriegelungserhebung 121a, die der ersten
Verriegelungserhebung 113c entspricht, steht von einer
Innenwand oder einem Umfang des Verbindungsendes des
Saugrohrkörpers 121 hervor. Eine Vielzahl von zweiten
Erhebungen 121a sind in einem nicht kontinuierlichen Muster
an der Innenwand des Saugrohrkörpers 121 ausgebildet.
Ferner steht eine dritte Verriegelungserhebung 115 (Fig.
1B) vom äußeren Umfang des Verbindungsteils 113b hervor, um
die Bewegung des Hilfssaugrohrs 120 in der durch den Pfeil
A angegebenen Richtung zu begrenzen. Die dritte
Verriegelungserhebung 115 weist eine Höhe auf, die ungefähr
gleich einer Dicke des Saugrohrkörpers 121 ist. Die dritte
Verriegelungserhebung 115 besteht vorzugsweise aus
Kunststoff und ist an den Verbindungsteil 113b geklebt.
Alternativ kann die dritte Verriegelungserhebung 115
einteilig mit dem Verbindungsteil 113b ausgebildet sein.
Außerdem ist ein Rotationsbegrenzungsmittel vorgesehen, um
eine Rotation des Hilfssaugrohrs 120 bezüglich des
Verbindungsteils 113b zu verhindern. Wie in Fig. 3 und 4
gezeigt, umfasst das Rotationsbegrenzungsmittel einen
Verriegelungsvorsprung 113d, der sich von einem äußeren
Umfang der ersten Verriegelungserhebung 113c erstreckt, und
eine Rotationsverhinderungsnut 121b, die in einer Innenwand
oder einem Umfang des Saugrohrkörpers 121 ausgebildet ist
und dem Verriegelungsvorsprung 113d entspricht. Die
Rotationsverhinderungsnut 121b erstreckt sich der Länge
nach auf einer bestimmten Strecke entlang des
Saugrohrkörpers 121. Außerdem fällt die
Rotationsverhinderungsnut 121b in Längsrichtung des
Saugrohrkörpers 121 ab, so dass die Nut 121b am Ende des
Verbindungsteils 113b am tiefsten ist und flacher wird,
wenn sie sich der Mitte des Verbindungsteils 113b nähert.
Die Rotationsverhinderungsnut 121b wird nachstehend als
"abfallende Nut" bezeichnet.
Das Verlängerungssaugrohr 130 ist abnehmbar am
Verbindungsteil 113b des Griffteils 113 des Luftsaugrohrs
110 montiert. Folglich entspricht ein Außendurchmesser des
Verlängerungssaugrohrs 130 einem Innendurchmesser des
Hilfssaugrohrs 120. Ein Ende des Verlängerungssaugrohrs 30
ist mit einer Saugbürste 150 (siehe Fig. 1A) verbunden, die
Fremdstoffe, wie z. B. Staub, auf der zu reinigenden
Oberfläche in den Staubsauger einsaugt.
Wie in Fig. 1B dargestellt, umfasst das
Verriegelungs-/Entriegelungsmittel eine Blattfeder 150, die
im Verlängerungssaugrohr 130 angeordnet ist, ein
Verriegelungsloch h1, das im Verbindungsteil 113b des
Luftsaugrohrs 110 ausgebildet ist, und ein elastisches
Stück 170, das an der Außenwand des Verbindungsteils 113b
befestigt ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Blattfeder
150 im Verlängerungssaugrohr 130 angeordnet und weist einen
Verriegelungsvorsprung 151 auf, der durch das
Durchtrittsloch 131 des Verlängerungssaugrohrs 130
hervorsteht. Das Verriegelungsloch h1 ist dazu ausgelegt,
den Verriegelungsvorsprung 151 aufzunehmen. Wenn das
Verlängerungssaugrohr 130 in den Verbindungsteil 113b
eingesetzt wird, wird der Verriegelungsvorsprung 151 in das
Verriegelungsloch h1 eingesetzt und folglich mit diesem in
Eingriff gebracht.
Das elastische Stück 170 umfasst ein ortsfestes Ende, das
durch einen Befestigungsstift 171 an der Außenwand des
Verbindungsteils 113b befestigt ist. Das elastische Stück
170 umfasst ferner ein freies Ende, das sich vom ortsfesten
Ende erstreckt und elastisch verformbar ist. Ein
Lösevorsprung 170a erstreckt sich vom freien Ende des
elastischen Stücks 170. Der Lösevorsprung 170a ist dazu
ausgelegt, in das Verriegelungsloch h1 zu passen. Das
elastische Stück 170 wird elastisch verformt, wenn es die
abfallende Nut 121c berührt (Fig. 1B). Wenn sich das
Hilfssaugrohr 120 in die durch den Pfeil A von Fig. 1B
angegebene Richtung bewegt, wird das elastische Stück 170
innerhalb den flachen (z. B. vertikal schmäleren) Teil der
abfallenden Nut 121c gedrückt und folglich wird der
Lösevorsprung 170a des elastischen Stücks 170 in das
Verriegelungsloch h1 eingefügt.
Außerdem ist ein Ausrichtungsmittel vorgesehen, um das
Verriegelungsloch h1 auf den Verriegelungsvorsprung 151
während der Verbindung des Luftsaugrohrs 110 und des
Verlängerungssaugrohrs 130 auszurichten. Wie in Fig. 6
gezeigt, umfasst das Ausrichtungsmittel eine Führungsnut
G1, die sich der Länge nach entlang der Innenwand des
Verbindungsteils 113b in Richtung des Verriegelungslochs h1
erstreckt.
Das Ausrichtungsmittel umfasst einen Führungsvorsprung 132
und eine Führungsnut G2, die dem Führungsvorsprung 132
entspricht. Der Führungsvorsprung 132 steht von der
Außenwand des Verlängerungssaugrohrs 130 hervor und die
Führungsnut G2 ist in der Innenwand des Verbindungsteils
113b des Luftsaugrohrs 110 ausgebildet. Alternativ kann
sich der Führungsvorsprung von der Innenwand des
Verbindungsteils 113b erstrecken und die Führungsnut kann
in der Außenwand des Verlängerungssaugrohrs 130 ausgebildet
sein.
Die Verwendung der Hilfssaugrohr-Anordnung für den
Staubsauger gemäß dem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend beschrieben.
Um das Hilfssaugrohr 120 zu verwenden, wird das
Verlängerungssaugrohr 130 zuerst vom Rest des Staubsaugers
getrennt. Der Benutzer bewegt dann das Hilfssaugrohr 120 in
die durch den Pfeil A von Fig. 1B angegebene Richtung, bis
das Hilfssaugrohr 120 die dritte Verriegelungserhebung 115
berührt. Wie in Fig. 7 gezeigt, wird dann das Hilfssaugrohr
120 mit dem Verbindungsteil 113b verbunden und umgibt den
äußeren Umfang des Verbindungsteils 113b, wobei es die
dritte Verriegelungserhebung 115 berührt. Die
Rückstellkraft des elastischen Stücks 170 beschränkt die
Bewegung des Hilfssaugrohrs 120. Da die erste
Verriegelungserhebung 113c in die abfallende Nut 121c
eingesetzt ist, wird ferner auch die Rotation des
Hilfssaugrohrs 120 verhindert.
Um die Saugbürste 140 zu verwenden, bewegt der Benutzer das
Hilfssaugrohr 120 in die durch den Pfeil B in Fig. 7
angegebene Richtung. Wie in Fig. 1B gezeigt, stellt das
elastische Stück 170 folglich seine ursprüngliche Form
wieder her, und der Lösevorsprung 170a wird von dem
Verriegelungsloch h1 getrennt. Die erste
Verriegelungserhebung 113a wird in der zweiten
Verriegelungserhebung 121a verriegelt. Folglich trennt sich
das Hilfssaugrohr 120 nicht vom Verbindungsteil 113b. In
einem solchen Zustand, wie in Fig. 6 gezeigt, wird der
Verriegelungsvorsprung 151 des Verlängerungssaugrohrs 130
auf die erste Führungsnut G1 ausgerichtet. Dann wird das
Verlängerungssaugrohr 130 in die durch den Pfeil A in Fig.
1B angegebene Richtung bewegt und in den Verbindungsteil
113b eingesetzt. Die erste Führungsnut G1 drückt nach unten
auf den Verriegelungsvorsprung 151, um die Blattfeder 150
elastisch zu verformen.
In einem solchen Zustand wird der Verriegelungsvorsprung
151 entlang der ersten Führungsnut G1 bewegt, bis er das
Verriegelungsloch h1 erreicht. Am Verriegelungsloch h1
kehrt die Blattfeder 150 in ihren normalen Zustand zurück,
um den Verriegelungsvorsprung 151 in das Verriegelungsloch
h1 zu strecken (siehe Fig. 8). Wenn der
Verriegelungsvorsprung 151 in das Verriegelungsloch h1
eingesetzt wird, wird das Verlängerungssaugrohr 130
ortsfest mit dem Griffteil 113b verbunden. In einem solchen
Zustand kann der Benutzer die Saugbürste 140 verwenden, um
die zu reinigende Oberfläche abzusaugen.
Wie vorstehend beschrieben, muss der Benutzer nicht das
Hilfssaugrohr 120 vom Verbindungsteil 113b lösen, um die
Saugbürste 140 zu verwenden.
Um das Verlängerungssaugrohr 130 vom Verbindungsteil 113b
zu trennen, wird das Hilfssaugrohr 120 in der durch den
Pfeil A in Fig. 8 angegebenen Richtung bewegt. Das
elastische Stück 170 wird innerhalb einen vertikal
schmäleren Teil der abfallenden Nut 121c gedrückt.
Wenn das elastische Stück 170 gedrückt wird, wird der
Lösevorsprung 170a in das Verriegelungsloch h1 eingesetzt
(siehe Fig. 9), was den Verriegelungsvorsprung 151 aus dem
Eingriff mit dem Verriegelungsloch h1 herausschiebt. Der
Verriegelungsvorsprung 151 wird dann durch Bewegen des
Verlängerungssaugrohrs 130 in die durch den Pfeil B in Fig.
9 angegebene Richtung von der Verriegelungsnut h1 getrennt,
um das Verlängerungssaugrohr 130 zu lösen.
Da, wie vorstehend beschrieben, gemäß der Hilfssaugrohr-
Anordnung der vorliegenden Erfindung das Hilfssaugrohr 120
beweglich mit dem Verbindungsteil 113b verbunden ist,
besteht kein Bedarf, das Hilfssaugrohr 120 vom Staubsauger
zu trennen und es an einem separaten Ort aufzubewahren,
wenn das Hilfssaugrohr 120 nicht verwendet wird.
Außerdem weist die Hilfssaugrohr-Anordnung der vorliegenden
Erfindung eine viel einfachere Struktur auf, was das
Verbinden und Trennen des Verlängerungssaugrohrs 130 mit
und von dem Staubsaugerkörper 1 erleichtert.
Claims (11)
1. Hilfssaugrohr-Anordnung für einen Staubsauger mit
einem Staubsaugergehäuse, wobei die Hilfssaugrohr-Anordnung
folgendes umfasst:
ein Luftsaugrohr (110) zum Verbinden mit dem Staubsaugergehäuse;
ein Hilfssaugrohr (120), das beweglich mit dem Luftsaugrohr (110) verbunden ist, bezüglich eines Endes des Luftsaugrohrs beweglich ist und eine Bürste (123) aufweist, die an einem Ende desselben befestigt ist;
ein Verlängerungssaugrohr (130), das lösbar mit dem Ende des Luftsaugrohrs (110) verbunden ist; und
ein Verriegelungs-/Entriegelungsmittel (150, 170) zum Verriegeln und Entriegeln des Verlängerungssaugrohrs (130) bezüglich des Luftsaugrohrs (110), wobei das Hilfssaugrohr (120) mit dem Luftsaugrohr verbunden bleibt, wenn das Verlängerungssaugrohr mit dem Luftsaugrohr verbunden wird;
dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungs- /Entriegelungsmittel (150, 170) folgendes umfasst:
eine Blattfeder (150), die im Verlängerungssaugrohr (130) angeordnet ist, wobei die Blattfeder einen Verriegelungsvorsprung (151) aufweist, der von einer Außenwand des Verlängerungssaugrohrs durch ein im Verlängerungssaugrohr ausgebildetes Durchtrittsloch (131) hervorsteht;
ein Verriegelungsloch (h1), das zum Aufnehmen des Verriegelungsvorsprungs (151) im Luftsaugrohr ausgebildet ist; und
einen elastisch verformbaren Teil (170), der zwischen dem Luftsaugrohr (110) und dem Hilfssaugrohr (120) angeordnet ist, wobei der elastische Teil einen Lösevorsprung (170a) aufweist, der zum Lösen des Verriegelungsvorsprungs (151) aus dem Verriegelungsloch selektiv in das Verriegelungsloch (h1) einführbar ist.
ein Luftsaugrohr (110) zum Verbinden mit dem Staubsaugergehäuse;
ein Hilfssaugrohr (120), das beweglich mit dem Luftsaugrohr (110) verbunden ist, bezüglich eines Endes des Luftsaugrohrs beweglich ist und eine Bürste (123) aufweist, die an einem Ende desselben befestigt ist;
ein Verlängerungssaugrohr (130), das lösbar mit dem Ende des Luftsaugrohrs (110) verbunden ist; und
ein Verriegelungs-/Entriegelungsmittel (150, 170) zum Verriegeln und Entriegeln des Verlängerungssaugrohrs (130) bezüglich des Luftsaugrohrs (110), wobei das Hilfssaugrohr (120) mit dem Luftsaugrohr verbunden bleibt, wenn das Verlängerungssaugrohr mit dem Luftsaugrohr verbunden wird;
dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungs- /Entriegelungsmittel (150, 170) folgendes umfasst:
eine Blattfeder (150), die im Verlängerungssaugrohr (130) angeordnet ist, wobei die Blattfeder einen Verriegelungsvorsprung (151) aufweist, der von einer Außenwand des Verlängerungssaugrohrs durch ein im Verlängerungssaugrohr ausgebildetes Durchtrittsloch (131) hervorsteht;
ein Verriegelungsloch (h1), das zum Aufnehmen des Verriegelungsvorsprungs (151) im Luftsaugrohr ausgebildet ist; und
einen elastisch verformbaren Teil (170), der zwischen dem Luftsaugrohr (110) und dem Hilfssaugrohr (120) angeordnet ist, wobei der elastische Teil einen Lösevorsprung (170a) aufweist, der zum Lösen des Verriegelungsvorsprungs (151) aus dem Verriegelungsloch selektiv in das Verriegelungsloch (h1) einführbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, welche ferner ein
Ausrichtungsmittel (132, G2) zum Ausrichten des
Verriegelungslochs (h1) des Luftsaugrohrs auf den
Verriegelungsvorsprung (151) des Verlängerungssaugrohrs
umfasst.
3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei das
Ausrichtungsmittel eine Ausrichtungsnut (132), die der
Länge nach in einer Innenwand des Luftsaugrohrs ausgebildet
ist, und einen Ausrichtungsvorsprung (G1) umfasst, der sich
von der Außenwand des Verlängerungssaugrohrs erstreckt und
in der Ausrichtungsnut aufgenommen wird, wenn das
Verlängerungssaugrohr (130) auf das Luftsaugrohr (110)
ausgerichtet wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, welche ferner ein
Rotationsverhinderungsmittel (121b) zum Führen des
Hilfssaugrohrs entlang des Luftsaugrohrs und zum Verhindern
einer Rotation des Hilfssaugrohrs umfasst.
5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei das
Rotationsverhinderungsmittel einen Führungsvorsprung, der
von der Außenwand des Luftsaugrohrs hervorsteht, und eine
Führungsnut (121b), die in einer Innenwand des
Hilfssaugrohrs ausgebildet ist, umfasst.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Hilfssaugrohr (120) einen elastischen
Verbindungsteil (170) umfasst, der mit einer Außenwand des
Luftsaugrohrs (110) verbunden ist, wobei der elastische
Verbindungsteil eine Reibungskraft zwischen dem
Luftsaugrohr und dem Hilfssaugrohr erzeugt, um eine
Bewegung des Hilfssaugrohrs einzuschränken.
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei der elastische
Verbindungsteil der elastische Teil (170) mit dem Vorsprung
(170a) ist und wobei eine Vielzahl von Einfügelöchern (H1-
H3) in der Außenwand des Luftsaugrohrs ausgebildet sind und
der Vorsprung selektiv in einem der Einfügelöcher im
Luftsaugrohr aufgenommen wird, um die Bewegung des
Hilfssaugrohrs einzuschränken.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Bürste (123) des Hilfssaugrohrs (120) unter einem
vorbestimmten Winkel bezüglich einer Mittelachse des
Hilfssaugrohrs steht.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Luftsaugrohr (110) folgendes umfasst:
einen Griffteil (113a) mit einem rohrartigen Verbindungsteil, der beweglich mit dem Hilfssaugrohr (120) verbunden ist; und
einen biegsamen Schlauchteil (111), der den Griffteil und das Staubsaugergehäuse verbindet.
einen Griffteil (113a) mit einem rohrartigen Verbindungsteil, der beweglich mit dem Hilfssaugrohr (120) verbunden ist; und
einen biegsamen Schlauchteil (111), der den Griffteil und das Staubsaugergehäuse verbindet.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Hilfssaugrohr (120) eine abfallende Nut (121c)
aufweist, die der Länge nach entlang einer Innenwand des
Hilfssaugrohrs in einem vorbestimmten Winkel ausgebildet
ist, wobei der elastische Teil durch die abfallende Nut
elastisch verformt wird, wenn sich das Hilfssaugrohr
bezüglich des Luftsaugrohrs bewegt.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Luftsaugrohr (110) und das Hilfssaugrohr (120)
jeweils eine Verriegelungserhebung zum Eingreifen
ineinander umfasst, um die Bewegung und Trennung des
Hilfssaugrohrs vom Luftsaugrohr einzuschränken.
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