DE10121968A1 - Nachstellvorrichtung einer Trommelbremse - Google Patents

Nachstellvorrichtung einer Trommelbremse

Info

Publication number
DE10121968A1
DE10121968A1 DE10121968A DE10121968A DE10121968A1 DE 10121968 A1 DE10121968 A1 DE 10121968A1 DE 10121968 A DE10121968 A DE 10121968A DE 10121968 A DE10121968 A DE 10121968A DE 10121968 A1 DE10121968 A1 DE 10121968A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strut
adjusting
gear
adjusting device
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10121968A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Winter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co OHG
Original Assignee
Continental Teves AG and Co OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Teves AG and Co OHG filed Critical Continental Teves AG and Co OHG
Priority to DE10121968A priority Critical patent/DE10121968A1/de
Priority to DE50205727T priority patent/DE50205727D1/de
Priority to EP20020000669 priority patent/EP1225364B1/de
Publication of DE10121968A1 publication Critical patent/DE10121968A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/56Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
    • F16D65/561Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake
    • F16D65/563Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake arranged adjacent to service brake actuator, e.g. on parking brake lever, and not subjected to service brake force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachstellvorrichtung einer Trommelbremse, die als verlängerbare Nachstellstrebe (1) zwischen den Bremsbacken einer Trommelbremse angeordnet ist und demzufolge in der Lage ist, einen Reibbelagverschleiß an den Trommelbremsbacken auszugleichen. Zur Montageerleichterung ist die Nachstellvorrichtung als eigenständig handhabbare Baueinheit ausgebildet. Dazu umfasst die Nachstellvorrichtung eine verlängerbare Nachstellstrebe (1), mit einem ersten Strebenteil (4), das eine Gewindestange (9) mit einem drehbar daran angeordneten Zahnrad (8) aufweist, und mit einem verschiebbar zum ersten Strebenteil (4) angeordneten zweiten Strebenteil (5). Erfindungsgemäß ist ein mit dem Zahnrad (8) zusammenwirkendes Stellelement (6, 14, 15) vorgesehen, das schwenkbar an zumindest einem Strebenteil (4, 5) gelagert ist und die Relativverschiebung zwischen den Strebenteilen (4, 5) in eine Nachstellbewegung umsetzt. Zur Erweiterung der Nachstellfunktion ist außerdem eine thermische Abschaltvorrichtung (22) vorgesehen.

Description

Nachstellvorrichtung einer Trommelbremse
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachstellvorrich­ tung einer Trommelbremse, die als verlängerbare Nachstell­ strebe zwischen den Bremsbacken einer Trommelbremse angeord­ net ist und demzufolge in der Lage ist einen Reibbelagver­ schleiß an den Trommelbremsbacken auszugleichen.
Eine derartige Nachstellvorrichtung ist beispielsweise aus der Deutschen Patentschrift DE 30 19 214 C2 bekannt. Die be­ schriebene Nachstellvorrichtung besitzt eine zwischen den beiden radial aufspreizbaren Bremsbacken angeordnete verlän­ gerbare Nachstellstrebe, die über ein Klinken-Sperrrad- Getriebe verfügt. Eine Nachstellung und damit eine Verlänge­ rung der Nachstellstrebe wird dabei durch Drehung des Sperrrades infolge einer Schwenkbewegung der Nachstellklinke bewerkstelligt. Zur Verhinderung einer übermäßigen Nachstel­ lung bei thermisch stark belasteter Bremse sowie Bremstrom­ mel ist an der Nachstellvorrichtung bzw. insbesondere an der Nachstellklinke ein Bimetallstreifen vorgesehen, der bei Er­ reichen einer vorbestimmten Temperatur die Nachstellklinke außer Eingriff mit dem Sperrrad bringt und somit eine Nach­ stellung verhindert. Durch Verhinderung einer übermäßigen Nachstellung bei starker thermischer Belastung wird ein Zu­ spannen und damit Blockieren der Trommelbremse bei schrump­ fender Bremstrommel infolge späterer Abkühlung vermieden. Als ungünstig bei einer derartigen Anordnung erweist sich insbesondere die schwenkbare Befestigung des Nachstellhebels an einer der Bremsbacken. Die Nachstellvorrichtung ist dem­ zufolge nicht als eigenständige Baueinheit handhabbar, was Montagevorgänge an der Trommelbremse unnötig erschwert.
In der EP 0 388 057 A1 ist ferner eine automatische Nach­ stellvorrichtung beschrieben, die neben zwei mit den Brems­ backen zusammenwirkenden Endteilen ein koaxial angeordnetes Zwischenteil aufweist. Am Zwischenteil ist ein Sperrzahnrad vorgesehen, das mit einer von einer Blattfeder beaufschlag­ ten Klinkenanordnung zusammenwirkt, um eine Nachstellung durch Drehung des Sperrzahnrades zu erreichen. Die genannte Nachstellvorrichtung erfordert eine Vielzahl einzelner Bau­ teile, die zum Teil nur kostenintensiv hergestellt werden können. Zudem ist das Zusammenwirken der Einzelbauteile un­ nötig kompliziert.
Ausgehend davon ist die Aufgabe der Erfindung darin zu se­ hen, eine Nachstellvorrichtung unter Verwendung einfach her­ stellbarer Einzelkomponenten anzugeben, die als eigenständi­ ge Baueinheit montagefreundlich handhabbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Patentanspruchs 1. Danach besitzt die eigenständig handhab­ bare Nachstellvorrichtung einer Trommelbremse eine zwischen den Bremsbacken angeordnete verlängerbare Nachstellstrebe. Die Nachstellstrebe umfasst ein erstes Strebenteil, das eine Gewindestange mit einem drehbar daran angeordneten Zahnrad aufweist, und ein verschiebbar zum ersten Strebenteil ange­ ordnetes zweites Strebenteil, wobei ein mit dem Zahnrad zu­ sammenwirkendes Stellelement vorgesehen ist. Das Stellele­ ment ist schwenkbar an zumindest einem Strebenteil gelagert und bewirkt bei übermäßigem Reibbelagverschleiß an den Bremsbacken eine Verdrehung des Zahnrades, wodurch sich letztlich die Nachstellstrebe verlängert. Damit besteht die Nachstellvorrichtung aus einfach herzustellenden Einzelbau­ teilen und ist demnach besonders kostengünstig. Ferner ist die Nachstellvorrichtung als eigenständige Baueinheit sepa­ rat handhabbar. Dies vereinfacht nicht nur die Montage einer derartigen Nachstellvorrichtung sondern erlaubt auch deren vielseitigen Einbau in unterschiedliche Trommelbremsen.
Zur einfachen sowie gleichsam funktionssicheren Umsetzung einer Verschleißnachstellung ist die Schwenkbewegung des Stellelementes an die Relativverschiebung zwischen den Stre­ benteilen gekoppelt. Bei besonders großem Reibbelagver­ schleiß während einer Bremsbetätigung verschieben sich die Strebenteile relativ zueinander, wobei die Relativverschie­ bung in eine Schwenkbewegung des Stellelementes umgesetzt wird. Dadurch wird eine Drehung des Zahnrades bewirkt, was letztlich eine Verlängerung der Nachstellstrebe nach sich zieht.
Eine vorteilhafte Ausführung der Nachstellvorrichtung wird dadurch erreicht, dass die beiden Strebenteile mittels einer Feder gegeneinander verspannt sind. Damit wird die Verlänge­ rung der Nachstellstrebe im Falle eines übermäßigen Reibbe­ lagverschleißes unterstützt. Eine solche Feder ist vorzugs­ weise als Druckfeder ausgebildet, die besonders platzsparend zwischen den Strebenteilen angeordnete ist.
Eine erste bevorzugte Variante der Nachstellvorrichtung er­ gibt sich dadurch, dass das Stellelement an einem Stift ge­ lagert ist, der in einem die beiden Strebenteile abschnitts­ weise in seinem Innern aufnehmenden Rohr befestigt ist. Da­ bei sind die beiden Strebenteile von beiden Seiten in das Rohr eingeschoben. Das Stellelement ist insbesondere als He­ bel ausgebildet, der sich beispielsweise aus einem Blechzu­ schnitt fertigten lässt. Eine solche Ausführung zeichnet sich besonders durch die einfache Gestaltung der einzelnen Bauelemente aus. Dies führt zu einer kostengünstigen Lösung.
Eine weitere Ausführung der Nachstellvorrichtung wird da­ durch erreicht, dass das Stellelement eine zumindest ein Strebenteil abschnittsweise umgebende Hülse aufweist, die mittels eines an der Hülse befestigten Stiftes in einer Ku­ lissenführung eines der Strebenteile geführt ist. Das mit dem Zahnrad zusammenwirkende Stellelement ist fest mit dem Stift verbunden, der seinerseits bei einer Relativverschie­ bung der Strebenteile innerhalb einer Kulissenführung bewegt wird. Die Relativverschiebung der Strebenteile wird somit durch einfache Mittel in eine Drehbewegung des Stellelemen­ tes umgesetzt. Zur eigentlichen Nachstellung weist das Stel­ lelement einen an der Hülse befestigten Hebel auf, der in das Zahnrad eingreift und dieses in Drehung versetzen kann, um die Nachstellstrebe zu verlängern.
Eine sinnvolle Weiterentwicklung der Nachstellvorrichtung wird dadurch erreicht, dass das Stellelement einen das Zahn­ rad zumindest teilweise an seinem Umfang umgebenden Arm auf­ weist, der mit einer Klinke in das Zahnrad eingreift. Eine solche Anordnung bietet Vorteile vor allem hinsichtlich des geringen Bauraumbedarfes.
Eine einfache Möglichkeit der Realisierung einer separat handhabbaren Nachstellvorrichtung sieht vor, dass das Stel­ lelement mit einer Lasche das Zahnrad umgreift, um die Rela­ tivverschiebung zwischen den Strebenteilen zu begrenzen. Mittels der Lasche werden die beiden Strebenteile somit ver­ liersicher zusammengehalten, um eine montagefreundliche Bau­ einheit zu bilden.
Zur Erweiterung der Funktionalität der Nachstellvorrichtung ist vorgesehen, dass in die Nachstellstrebe eine thermische Abschaltvorrichtung integriert ist, die bei Überschreiten einer vorbestimmten Temperaturgrenze eine Verlängerung der Nachstellstrebe verhindert. Dies unterbindet eine uner­ wünschte Nachstellung im Falle einer starken Erwärmung der Trommelbremse mit daraus resultierender thermischer Aufwei­ tung der Bremstrommel. Vorzugsweise umfasst die thermische Abschaltvorrichtung der Nachstellvorrichtung ein temperatur­ abhängig wirksames Bimetallelement, das besonders kostengün­ stig ist und als blechartiges Bauteil flexibel gestaltet werden kann. Selbstverständlich kann analog zu einem Bime­ tallelement auch ein entsprechend wirksames Thermoelement Verwendung finden, z. B. ein Bauteil aus einem thermischen Memory-Metall bzw. einer Form-Gedächtnis-Legierung. Gemäß einer weiteren Variante der temperaturabhängigen Abschalt­ vorrichtung ist das Bimetallelement bzw. das Thermoelement in das mit dem Zahnrad zusammenwirkende Stellelement inte­ griert ist. Dies reduziert insgesamt den Bauteilaufwand.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Figuren dargestellt und werden im folgenden näher erläu­ tert.
Es zeigt:
Fig. 1 mehrere teilweise geschnittene Ansichten einer sepa­ rat handhabbaren Nachstellvorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 zwei teilweise geschnittene Ansichten einer separat handhabbaren Nachstellstrebe in einer zweiten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 3 zwei teilweise geschnittene Ansichten einer separat handhabbaren Nachstellstrebe in einer dritten Ausfüh­ rungsform.
Die in den Figuren gezeigten Ausführungen von Nachstellvor­ richtungen sind zum Einbau in eine nicht dargestellte Trom­ melbremse geeignet. Bei einer solchen Trommelbremse sind die einzelnen Bremsenkomponenten innerhalb einer Bremstrommel angeordnet. Im einzelnen enthält die Trommelbremse im we­ sentlichen zwei Bremsbacken, die zur Bremsbetätigung mittels einer entsprechenden Betätigungsvorrichtung radial aufge­ spreizt werden können und so in Reibanlage mit der Brem­ strommel gebracht werden.
Zur Einhaltung eines annähernd gleichbleibenden Betätigungs­ weges während einer Bremsbetätigung auch bei fortschreiten­ dem Reibbelagverschleiß erfordert die Trommelbremse eine Nachstellvorrichtung, um den Reibbelagverschleiß entspre­ chend auszugleichen. Die Nachstellvorrichtung umfasst im we­ sentlichen eine verlängerbare Nachstellstrebe 1, die zwi­ schen den radial aufspreizbaren Bremsbacken angeordnet ist und mittels gabelförmiger Endabschnitte 2 verdrehfest an diesen abgestützt ist. Bei zunehmendem Reibbelagverschleiß wird durch die Nachstellvorrichtung die Nachstellstrebe 1 verlängert, so dass der Betätigungsweg der Bremsbacken nahe­ zu konstant bleibt.
Die Nachstellstrebe 1 gemäß Fig. 1 umfasst zwei relativ ge­ geneinander verschiebbare Strebenteile 4, 5, an denen je­ weils die gabelförmigen Endabschnitte 2 zur Anlage an den nicht gezeigten Bremsbacken angeformt sind. Die gabelförmi­ gen Endabschnitte 2 sorgen für einen verdrehfesten Halt der Strebenteile 4, 5 an den Bremsbacken. Das erste Strebenteil 4 besitzt einen Gewindestange 9, an dem über das Gewinde ein Zahnrad 8 mit einer Außenverzahnung 7 drehbar angeordnet ist. Über ein Rohr 10 stützt sich das Zahnrad 8 in Verlänge­ rungsrichtung 11 der Nachstellstrebe 1 am zweiten Streben­ teil 5 ab, wobei sich die beiden Strebenteile 4, 5 zumindest abschnittsweise im Innern des Rohres 10 erstrecken. Die bei­ den Strebenteile 4, 5 werden mittels einer Feder 13, insbe­ sondere einer Druckfeder, gegeneinander verspannt. Dazu ist die Feder 13 äußerst platzsparend in Innern des Rohres 10 untergebracht. Im Rohr 10 ist ferner ein Haltestift 12 befe­ stigt, der beispielsweise als Spannstift ausgebildet ist und sich senkrecht zur Rohrachse erstreckt. Am Haltestift 12 ist ein Stellelement 6 schwenkbar gelagert, das zur Nachstellung mit dem Zahnrad 8 zusammenwirkt. Dazu weist das Stellelement 6 einen Hebel 14 auf, der über eine Klinke 15 in die Außen­ verzahnung 7 des Zahnrades 8 eingreift. Über eine Schwenkbe­ wegung des Stellelementes 6 kann somit das Zahnrad 8 in ei­ ner Richtung gedreht werden. Um das Zahnrad 8 nur in einer Drehrichtung zu beaufschlagen, wodurch gleichsam eine Ver­ längerung der Nachstellstrebe 1 bewirkt wird, ist die Außen­ verzahnung 7 vorzugsweise sägezahnförmig ausgebildet.
Das Stellelement 6 steht außerdem mit einem Halter 16 in Verbindung, der verdrehfest am zweiten Strebenteil 5 befe­ stigt ist. Der Halter 16 ist im wesentlichen U-förmig um ein Ende des Rohres 10 herumgeführt insbesondere über einen ela­ stischen Halteclip 17 gegen Verdrehen am Strebenteil 5 gesi­ chert. Dabei ist der gabelförmige Halteclip 17 in zwei zuge­ hörige Schlitze am zweiten Strebenteil 5 formschlüssig ein­ geschoben und verriegelt. An seiner Außenseite liegt der Halteclip 17 formschlüssig bzw. nahezu spielfrei an der In­ nenseite des Halters 16 an. Damit werden Halteclip 17 und Halter 16 verdrehfest sowie in Verlängerungsrichtung 11 ver­ schiebesicher am zweiten Strebenteil 5 fixiert. Mit einem hakenförmigen Schenkel 18 greift der Halter 16 in eine ent­ sprechende Öffnung 19 am Stellelement 6 ein, wodurch die Schwenkbewegung des Stellelementes 6 an die Relativverschie­ bung zwischen den Strebenteilen 4, 5 gekoppelt ist. Ferner bewirkt der in die Öffnung 19 eingreifende hakenförmige Schenkel 18 den Zusammenhalt zwischen dem zweiten Streben­ teil 5 und dem Rohr 10 entgegen der Kraft der Druckfeder 13. Das erste Strebenteil 4 ist über eine an den Stellhebel 14 angeformte hakenförmige Lasche 20, die das Zahnrad 8 um­ greift, verliersicher am Rohr 10 fixiert. Dadurch bildet die Nachstellstrebe 1 eine eigenständige Baueinheit, die vor al­ lem montagefreundlich gehandhabt werden kann, z. B. als se­ parates Ersatzteil.
Im folgenden wird die eigentliche Nachstellfunktion genauer erläutert. Grundsätzlich ist die Nachstellstrebe 1 im einge­ bauten Zustand innerhalb einer Trommelbremse zwischen Brems­ backen eingespannt. Dabei wird die Nachstellstrebe 1 durch die Kraft wenigstens einer an den Bremsbacken eingehangenen starken Zugfeder zusammengedrückt. Dieser Zugfederkraft wirkt die Druckfeder 13 in Innern der Nachstellstrebe 1 ent­ gegen. Die Druckfeder ist somit bestrebt, die beiden Stre­ benteile 4, 5 auseinander zu drücken. Die Druckfeder 13 stützt sich einerseits am zweiten Strebenteil 5 und anderer­ seits am im Rohr 10 befestigten Haltestift 12 ab. Dabei sind die beiden Strebenteile 4, 5 zueinander sowie jeweils gegen­ über dem Rohr 10 in Verlängerungsrichtung 11 verschiebbar angeordnet. Allgemein können die beiden Strebenteile 4, 5 um den Betätigungshub S relativ zueinander verschoben werden. Während einer Bremsbetätigung, d. h beim radialen Aufsprei­ zen der Bremsbacken werden die beiden Strebenteile 4, 5 durch die Kraft der Druckfeder 13 auseinandergedrückt und versuchen jeweils der Spreizbewegung der Bremsbacken zu fol­ gen. Bezogen auf die Nachstellstrebe 1 nach Fig. 1 wirkt die Druckfeder 13 auf den Haltestift 12 bzw. auf das Rohr 10. Das Rohr 10 stützt sich seinerseits am auf dem ersten Strebenteil 4 angeordneten Zahnrad 8 ab. Infolge der Rela­ tivverschiebung zwischen den Strebenteilen 4, 5 während ei­ ner Bremsbetätigung wird das Rohr 10 gegenüber dem zweiten Strebenteil 5 um den Betätigungshub S verschoben. Gleichsam wird das Stellelement 6 über den hakenförmigen Schenkel 18 in eine Schwenkbewegung um den Haltestift 12 versetzt, da der Halter 16 verschiebefest am zweiten Strebenteil 5 und der Haltestift 12 unbeweglich am Rohr 10 befestigt ist. ist der Betätigungshub S ausreichend groß, insbesondere infolge starken Reibbelagverschleißes, so wird der Hebel 14 des Stellelementes 6 so weit geschwenkt, dass die Klinke 15 des Hebels 14 um wenigstens eine Zahnteilung der sägezahnförmi­ gen Außenverzahnung 7 rutscht. Nach erfolgter Bremsbetäti­ gung wird die Nachstellstrebe 1 durch die Kraft der an den Bremsbacken eingehangenen Zugfedern zusammengedrückt, so dass der Betätigungshub 5 bis auf Null zurückgeht. Dadurch wird der Hebel 14 in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt und nimmt über die Klinke 15 sowie die Außenverzahnung 7 das Zahnrad entsprechend mit. Im Falle einer Nachstellung wird also das Zahnrad 8 auf dem Gewindestange 9 schrittweise ver­ dreht, was insgesamt eine schrittweise Verlängerung der Nachstellstrebe 1 bewirkt. Grundsätzlich ist es dabei mög­ lich die eigentliche Nachstellung, d. h. die Drehung des zahnrades 8, entweder während des Zuspannens oder aber des Lösens der Trommelbremse durchzuführen. Dabei ist es jeweils erforderlich, dass die beiden Strebenteile 4, 5 um den Betä­ tigungshub S auseinandergedrückt werden und anschließend wieder zusammengeschoben werden. Nähere allgemeine Details zu einer verlängerbaren Nachstellstrebe 1 mit einem Schritt­ schaltwerk umfassend ein Zahnrad 8, einen Gewindestange 9 und einen Nachstellhebel 14 mit Klinke 15 können beispiels­ weise aus den bereits zitierten Dokumenten entnommen werden.
Zur Vermeidung einer übermäßigen Nachstellung im Falle einer starken thermischen Belastung der Trommelbremse weist die Nachstellstrebe 1 nach Fig. 1 eine thermische Abschaltvor­ richtung 22 auf. Allgemein weitet sich bei starker Erwärmung der Trommelbremse die Bremstrommel auf, was zu großen Betä­ tigungswegen der Bremsbacken führt. Demzufolge wäre in sol­ chen Fällen die Nachstellstrebe 1 geneigt, dies durch eine Verlängerung der Nachstellstrebe 1 auszugleichen. Nach er­ folgter Abkühlung der Trommelbremse könnte diese übermäßige Nachstellung eine unerwünschte Blockade der Trommelbremse bewirken. Demzufolge wird die Nachstellfunktion bei starker Erwärmung der Trommelbremse außer Kraft gesetzt bzw. abge­ schaltet. Dazu umfasst die Abschaltvorrichtung 22 ein tempe­ raturabhängig wirksames Thermoelement 23, vorzugsweise aus Bimetall oder einer Form-Gedächtnis-Legierung, das sich bei Erreichen einer vorbestimmten Temperaturänderung verformt und nach Beendigung der Temperaturschwankung wieder die Ur­ sprungsform annimmt. Das Thermoelement 23 ist in einer er­ sten Ausführung nach Fig. 1 einseitig am Halter 16 befe­ stigt und besitzt gegenüberliegend einen im Bereich des Zahnrades 8 einen abgewinkelten Endabschnitt 24. Die Befe­ stigung am Halter 16 erfolgt mittels eines Niets 25 bzw. mittels einer vergleichbaren Befestigungsverbindung, z. B. Schraub-, Kleb-, Schweiß-, Lötverbindung etc. Weiterhin ist es möglich das Thermoelement 23 am zweiten Strebenteil 5 zu fixieren.
Fig. 1 zeigt den Zustand des Thermoelementes 23 bei Normal­ temperatur, in dem das Thermoelement 23 sich im Abstand ent­ lang der Nachstellstrebe 1 erstreckt und der abgewinkelte Endabschnitt 24 sich im Bereich des Zahnrades 8 befindet. Bei zunehmender Temperatur bzw. bei Überschreiten einer vor­ bestimmten Temperaturschwelle verformt sich das Thermoele­ ment 23 auf die Nachstellstrebe 1 zu, wobei sich der abge­ winkelte Endabschnitt 24 dem Zahnrad 8 nähert, wie auch in gestrichelter Linienführung in Fig. 1 dargestellt. Bei un­ betätigter Trommelbremse im Falle hoher Temperatur, d. h. bei zusammengedrückter Nachstellstrebe 1 und S = 0, hinter­ greift der abgewinkelte Endabschnitt 24 das Zahnrad 8 und kann so ein Auseinanderspreizen der beiden Strebenteile 4, 5 um den Betätigungshub S verhindern. Der für eine Nachstel­ lung erforderliche Betätigungshub S kann also nicht entste­ hen. Eine Verlängerung der Nachstellstrebe 1 bei hohen Tem­ peraturen der Trommelbremse wird demzufolge wirkungsvoll un­ terbunden. Die Nachstellfunktion der Nachstellstrebe 1 wird nur unterhalb der vorbestimmten Temperaturschwelle gestat­ tet.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Nachstellstre­ be 21 mit zwei relativ zueinander verschiebbaren Strebentei­ len 4, 26, wobei das zweite Strebenteil 26 neben einem ga­ belförmigen Endabschnitt 2 einen den Gewindestange 9 des er­ sten Strebenteiles 4 umgebenden Rohrabschnitt 27 aufweist. Das Stellelement 6 umfasst hier neben dem Hebel 14 mit Klin­ ke 15 eine den Rohrabschnitt 27 umgebende Hülse 28, an der der mit dem Zahnrad 8 zusammenwirkende Hebel 14 befestigt ist. An der Hülse 28 ist ferner ein Führungsstift 29 befe­ stigt, der sich quer zur Verlängerungsrichtung 11 durch die Hülse 28 und durch den Rohrabschnitt 27 erstreckt. Dabei wird der Führungsstift 29 mit Spiel in einer im Rohrab­ schnitt 27 angeformten Kulissenführung 30 geführt, die bei­ spielsweise als bezogen auf die Längsachse der Nachstell­ strebe 1 schräges Langloch ausgebildet ist. Die bereits in Fig. 1 gezeigte Druckfeder 13 ist auch bei der Nachstell­ strebe 21 nach Fig. 2 im Innern des Rohrabschnittes 27 platzsparend untergebracht. Die Feder 13 ist dabei zwischen dem zweiten Strebenteil 26 und der Hülse 28 verspannt. Da­ durch wird die Hülse 28 gegen das Zahnrad 8 am ersten Stre­ benteil 4 gedrückt.
Die Kulissenführung 30 ist derart ausgebildet, dass bei ei­ ner Relativverschiebung der beiden Strebenteile 4, 26 um den Betätigungshub S der Führungsstift 29 sowie die Hülse 28 nicht nur eine Bewegung in Verlängerungsrichtung 11 sondern vielmehr auch eine Drehung um die Achse der Nachstellstrebe 1 ausführen. Damit wird auch der an der Hülse 28 befestigte Hebel 14 in Drehung versetzt und kann durch Eingriff in das Zahnrad 8 dieses in bekannter Weise zur Nachstellung schrittweise verdrehen. Wie bereits erwähnt kann die eigent­ liche Nachstellung, d. h. die schrittweise Drehung des Zahn­ rades 8 grundsätzlich sowohl während der Bremsbetätigung als auch beim Lösen der Trommelbremse erfolgen.
Um die gesamte Nachstellstrebe 1 als separate Baueinheit zu­ sammenzuhalten, ist der Stellhebel 14 mit der hakenförmigen Lasche 20 versehen, die das Zahnrad 8 umgreift und so ein Auseinanderfallen der Nachstellstrebe 1 verhindert.
Als thermische Abschaltvorrichtung 22 der Nachstellvorrich­ tung ist analog zu Fig. 1 ein streifenförmiges Thermoele­ ment 23 vorgesehen. Im Unterschied zu Fig. 1 ist das Ther­ moelement 23 nach Fig. 2 mittels einer Vernietung 32 unmit­ telbar am zweiten Strebenteil 26 befestigt. Ansonsten ist sowohl die Gestaltung als auch die Funktionsweise des Ther­ moelementes wie bereits oben anhand von Fig. 1 erläutert.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung der Nachstellstrebe 31, die im Unterschied zur Ausführung nach Fig. 2 eine innenliegende Hülse 38 als Bestandteil des Stellelementes aufweist. Die Hülse 38 umgibt damit den Gewindestange 9 des ersten Stre­ benteiles 4 und ist gleichzeitig innerhalb des Rohrab­ schnitts 27 des zweiten Strebenteiles 26 angeordnet. An ei­ nem Ende ist die Hülse 38 über die im Rohrabschnitt 27 in­ nenliegende Feder 13 am zweiten Strebenteil 26 abgestützt. Am gegenüberliegenden Ende ist an die Hülse 38 ein Kragen 33 angeformt, der am Zahnrad 8 abgestützt ist. Am Kragen 33 ist eine Scheibe 36 befestigt, beispielsweise mittels Schweißen, Kleben, Löten oder ähnlichem, an die einstückig ein Stellarm 37 mit Klinke 35 angeformt ist. Der Stellarm 37 ist zumin­ dest teilweise um das Zahnrad 8 herumgeführt und benötigt demzufolge sehr wenig Bauraum. Damit ist der mit dem Zahnrad 8 zusammenwirkende Stellarm 37 insbesondere an die Drehbewe­ gung der Hülse 38 gekoppelt. Fig. 3 zeigt dabei die Nach­ stellstrebe 31 bei Normaltemperatur, bei der die Klinke 35 sich in Eingriff mit der Außenverzahnung 7 des Zahnrades 8 befindet. Allgemein erfolgt die Übertragung der Relativver­ schiebung zwischen den Strebenteilen 4, 26 in eine Drehbewe­ gung des Stellarms 37 analog zur Ausführung nach Fig. 2 mittels eines eine der Hülse befestigten Führungsstiftes 29. Mit seinen Endabschnitten ist der Führungsstift 29 entspre­ chend in einer Kulissenführung 30 gelagert, die beispiels­ weise als schräg zur Verlängerungsrichtung 11 verlaufendes Langloch 30 ausgebildet ist. Bei einer Relativverschiebung zwischen den Strebenteilen 4, 26 um den Betätigungshub S wird der Führungsstift 29 durch die Kraft der Feder 13 in­ nerhalb der Kulissenführung 30 verschoben. Dies bewirkt eine Drehung der Hülse 38, die mittels des fest verbundenen Stel­ larmes 37 sowie der Klinke 35 das Zahnrad 8 mitnimmt. Eine große Relativverschiebung der Strebenteile 4, 26 beispiels­ weise infolge hohen bzw. fortschreitenden Reibbelagver­ schleißes resultiert damit in einer Nachstellung durch Dre­ hung des Zahnrades 8 auf dem Gewindestange 9.
Dabei wird die Nachstellstrebe 31 insgesamt mittels einer an den Stellarm 37 angeformten abgewinkelten Lasche 20 in Ver­ längerungsrichtung 11 zusammengehalten, da die Lasche 20 das Zahnrad 8 hintergreift. Die Nachstellstrebe 31 ist somit als separate Baueinheit eigenständig handhabbar, was sich insbe­ sondere bei der Montage als vorteilhaft erweist.
Die Nachstellstrebe 31 nach Fig. 3 umfasst weiterhin eine temperaturabhängige Abschaltvorrichtung für die Nachstell­ funktion. Diese weist ein temperaturabhängig wirksames, streifenförmiges Thermoelement 34 auf, das vorteilhaft in den Stellarm 37 integriert ist. Insbesondere ist das Thermo­ element 34 innenliegend am Stellarm 37 angeordnet. Bei einer Temperaturerhöhung, beispielweise aufgrund sehr hoher umge­ setzter Bremsleistungen in der Trommelbremse, verformt sich das Thermoelement 34 und entfernt damit den Stellarm 37 vom Zahnrad 8, wie auch mit gestrichelter Linienführung in Fig. 3 angedeutet. Gleichzeitig wird die Klinke 35 bei über­ schreiten einer vorbestimmten Temperaturschwelle außer Ein­ griff mit der Außenverzahnung 7 des Zahnrades 8 gebracht. In einem solchen Zustand hoher Temperatur kann also eine mögli­ che Drehbewegung des Stellarmes 37 nicht mehr auf das Zahn­ rad 8 übertragen werden. Die Nachstellvorrichtung kann dem­ nach bei hohen Temperaturen nicht nachstellen. Erst bei un­ terschreiten der Temperaturschwelle nähert sich der Stellarm 37 wider dem Zahnrad 8 und die Klinke 35 greift wieder in die Außenverzahnung 7 ein. Ein derartiges Thermoelement 34 kann beispielsweise aus Bimetall oder einer entsprechend wirksamen Form-Gedächtnis-Legierung gefertigt sein. Außerdem ist es möglich das Thermoelement 34 aus einem Werkstoff mit deutlich höherem Wärmeausdehnungskoeffizienten gegenüber dem sonstigen Material des Stellarms 37 auszubilden. Dies ermög­ licht die Verwendung von Bauteilen aus sehr kostengünstigem Material. Beispielsweise kann der Stellarm 37 aus Stahlblech und das Thermoelement 34 aus Zinkblech bestehen.

Claims (11)

1. Eigenständig handhabbare Nachstellvorrichtung einer Trommelbremse umfassend eine verlängerbare Nachstell­ strebe (1, 21, 31), mit einem ersten Strebenteil (4), das eine Gewindestange (9) mit einem drehbar daran ange­ ordneten Zahnrad (8) aufweist, mit einem verschiebbar zum ersten Strebenteil (4) angeordneten zweiten Streben­ teil (5, 26) und mit einem mit dem Zahnrad (8) zusammen­ wirkenden Stellelement (6, 14, 15, 28, 35-38), dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (6, 14, 15, 28, 35-38) schwenkbar an zumindest einem Strebenteil (4, 5, 26) gelagert ist.
2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das die Schwenkbewegung des Stellelemen­ tes (6, 14, 15, 28, 35-38) an die Relativverschiebung zwischen den Strebenteilen (4, 5, 26) gekoppelt ist.
3. Nachstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stre­ benteile (4, 5, 26) mittels einer Feder (13) gegeneinan­ der verspannt sind.
4. Nachstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (6, 14, 15) an einem Stift (12) gelagert ist, der in ei­ nem die beiden Strebenteile (4, 5) abschnittsweise in seinem Innern aufnehmenden Rohr (10) befestigt ist.
5. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, dass das Stellelement (28, 35-38) eine zumindest ein Strebenteil (4, 26) abschnittsweise umgebende Hülse (28, 38) aufweist, die mittels eines an der Hülse (28, 38) befestigten Stiftes (29) in einer Ku­ lissenführung (30) eines der Strebenteile (4, 26) ge­ führt ist.
6. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Stellelement (28, 35-38) einen an der Hülse (28, 38) befestigten Hebel (14) aufweist, der in das Zahnrad (8) eingreift.
7. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Stellelement (28, 35-38) einen das Zahnrad (8) zumindest teilweise an seinem Umfang umge­ benden Arm (37) aufweist, der mit einer Klinke (35) in das Zahnrad (8) eingreift.
8. Nachstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (6, 14, 15, 28, 35-38) mit einer Lasche (20) das Zahnrad (8) umgreift, um die Relativverschiebung zwischen den Strebenteilen (4, 5, 26) zu begrenzen.
9. Nachstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nachstell­ strebe (1, 21, 31) eine thermische Abschaltvorrichtung (22, 23, 34) integriert ist, die bei Überschreiten einer vorbestimmten Temperaturgrenze eine Verlängerung der Nachstellstrebe (1, 21, 31) verhindert.
10. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die thermische Abschaltvorrichtung (22, 23, 34) ein temperaturabhängig wirksames Thermoelement (23, 34) umfasst.
11. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Thermoelement (34) in das mit dem Zahnrad (8) zusammenwirkende Stellelement (34-38) inte­ griert ist.
DE10121968A 2001-01-17 2001-05-05 Nachstellvorrichtung einer Trommelbremse Withdrawn DE10121968A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10121968A DE10121968A1 (de) 2001-01-17 2001-05-05 Nachstellvorrichtung einer Trommelbremse
DE50205727T DE50205727D1 (de) 2001-01-17 2002-01-11 Nachstellvorrichtung für eine Trommelbremse
EP20020000669 EP1225364B1 (de) 2001-01-17 2002-01-11 Nachstellvorrichtung für eine Trommelbremse

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10101857 2001-01-17
DE10121968A DE10121968A1 (de) 2001-01-17 2001-05-05 Nachstellvorrichtung einer Trommelbremse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10121968A1 true DE10121968A1 (de) 2002-07-18

Family

ID=7670788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10121968A Withdrawn DE10121968A1 (de) 2001-01-17 2001-05-05 Nachstellvorrichtung einer Trommelbremse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10121968A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2381122A1 (de) * 2010-04-23 2011-10-26 Nisshinbo Brake Inc. Vorrichtung zur automatischen Einstellung des Schuhabstands
CN114302682A (zh) * 2020-08-07 2022-04-08 博洛尼亚大学阿尔玛母校研究室 腹腔镜手术器械

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505657A1 (de) * 1966-10-28 1970-07-23 Bendix Corp Selbsttaetige Einstellvorrichtung fuer Trommelbremsen
US3709334A (en) * 1969-12-23 1973-01-09 Aisin Seiki Wheel brake assembly fitted with automatic brake cap adjusting means
DE2301006A1 (de) * 1973-01-10 1974-07-18 Volkswagenwerk Ag Nachstellvorrichtung fuer innenbackenbremsen
US4729457A (en) * 1985-09-19 1988-03-08 Bendix France Automatically adjustable and thermally lockable strut for a drum brake
EP0216478B1 (de) * 1985-09-03 1990-04-04 General Motors Corporation Nachstellvorrichtungen für Trommelbremse
DE69410482T2 (de) * 1993-12-13 1998-11-05 Bosch Syst Freinage Automatisch nachstellbare strebe für eine trommelbremse

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505657A1 (de) * 1966-10-28 1970-07-23 Bendix Corp Selbsttaetige Einstellvorrichtung fuer Trommelbremsen
US3709334A (en) * 1969-12-23 1973-01-09 Aisin Seiki Wheel brake assembly fitted with automatic brake cap adjusting means
DE2301006A1 (de) * 1973-01-10 1974-07-18 Volkswagenwerk Ag Nachstellvorrichtung fuer innenbackenbremsen
EP0216478B1 (de) * 1985-09-03 1990-04-04 General Motors Corporation Nachstellvorrichtungen für Trommelbremse
US4729457A (en) * 1985-09-19 1988-03-08 Bendix France Automatically adjustable and thermally lockable strut for a drum brake
DE69410482T2 (de) * 1993-12-13 1998-11-05 Bosch Syst Freinage Automatisch nachstellbare strebe für eine trommelbremse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2381122A1 (de) * 2010-04-23 2011-10-26 Nisshinbo Brake Inc. Vorrichtung zur automatischen Einstellung des Schuhabstands
CN114302682A (zh) * 2020-08-07 2022-04-08 博洛尼亚大学阿尔玛母校研究室 腹腔镜手术器械

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3019223C2 (de)
DE60026564T2 (de) Nachstellstrebe
DE69030588T2 (de) Automatische Nachstellvorrichtung für Trommelbremse
DE69713940T2 (de) Trommelbremse
EP0195081B1 (de) Selbsttätige nachstellvorrichtung für eine bremse
DE10121968A1 (de) Nachstellvorrichtung einer Trommelbremse
EP1225364B1 (de) Nachstellvorrichtung für eine Trommelbremse
DE69709611T2 (de) Trommelbremse
DE2325296A1 (de) Scheibenbremse
EP0575825A1 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Bremse, insbesondere eine Trommelbremse
EP0499971A2 (de) Zangenartiges Bremsgestänge, insbesondere für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen
DE202007007022U1 (de) Innenbackenbremse mit automatischer Nachstelleinrichtung für das Bremsbackenlüftspiel
DE60031361T2 (de) Automatischer spielnachsteller für kraftfahrzeugtrommelbremse
DE69211454T2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für einen Bremsmechanismus
DE3100678C2 (de) Selbsttätige Spielausgleichvorrichtung für Trommelbremsen
DE19858745A1 (de) Trommelbremse mit thermischer Nachstellungsbegrenzung
DE2922560A1 (de) Betaetigungseinrichtung fuer eine kettenschaltung
DE3248015C2 (de)
EP1676044B1 (de) Teilbelagscheibenbremse mit einer federanordnung
EP1174635B1 (de) Nachstellvorrichtung für eine Trommelbremse mit temperatur-abhängiger Schaltvorrichtung
DE2846473C2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Trommelbremse
EP0584810B1 (de) Nachstell- und Zentriervorrichtung am Durchschiebeschloss einer Servo-Trommelbremse
DE69307490T2 (de) Automatische nachstelleinrichtung für bremsen
DE2802028A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen ausgleich zumindest des reibbelagverschleisses einer insbesondere fuer kraftfahrzeuge bestimmten kupplung
DE10237907A1 (de) Nachstellvorrichtung für eine Trommelbremse

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal