DE10113564A1 - Verfahren und Vorrichtungen zur Lokalisierung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zur Lokalisierung

Info

Publication number
DE10113564A1
DE10113564A1 DE10113564A DE10113564A DE10113564A1 DE 10113564 A1 DE10113564 A1 DE 10113564A1 DE 10113564 A DE10113564 A DE 10113564A DE 10113564 A DE10113564 A DE 10113564A DE 10113564 A1 DE10113564 A1 DE 10113564A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
person
receiving
signals
receiving device
threshold value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10113564A
Other languages
English (en)
Inventor
Gero Baese
Andre Fischer
Annette Guertler
Martin Gebler
Peter Moritz
Sabine Markgraf
Stefan Prange
Arnd Sibila
Thomas Strobel
Christian Von Brockdorff
Juergen Wilde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Solutions and Networks GmbH and Co KG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE10113564A priority Critical patent/DE10113564A1/de
Publication of DE10113564A1 publication Critical patent/DE10113564A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/0202Child monitoring systems using a transmitter-receiver system carried by the parent and the child
    • G08B21/0241Data exchange details, e.g. data protocol
    • G08B21/0247System arrangements wherein the alarm criteria uses signal strength

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lokalisieren einer Person 1 oder einer Sache, wobei von einer an der zu lokalisierenden Person oder Sache befindlichen Sendeeinrichtung 2 gesendete Signale 3 von einer mobilen Empfangseinrichtung 4 für eine Lokalisierung ausgewertet werden (Figur 1).

Description

Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Loka­ lisierung.
Hintergrund der Erfindung ist der Wunsch, Personen, Tiere oder Objekte zu lokalisieren, um beispielsweise eine Warnung zu erhalten, wenn sie sich durch Diebstahl eines zu überwa­ chenden Gegenstandes, Weglaufen eines zu überwachenden Kindes oder Tieres oder aus anderen Gründen entfernen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine möglichst effi­ ziente Lokalisierung von beweglichen Personen oder Objekten zu deren Überwachung zu ermöglichen. Die Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst.
Die Ausstattung der zu lokalisierenden Person oder Sache mit einer mobilen Sendeeinrichtung und die Ausstattung der diese Person oder Sache suchenden bzw. lokalisierenden Person mit einer ebenfalls mobilen Empfangseinrichtung ermöglichst eine unabhängige und ergonomische Lokalisierung und Überwachung. Eine derartige Lokalisierung beispielsweise auch bei Kindern mit Sendern möglich. Das Endgerät, welches sich an der zu lo­ kalisierenden Person oder Sache befindet und/oder das Endge­ rät, welches als mobile Empfangseinrichtung für eine Lokali­ sierung des ersteren Endgerätes einsetzbar ist, kann jeweils ein Mobiltelefon sein und/oder eine Bluetooth oder sonstige Nahbereichs-Funkverbindung aufweisen. Insbesondere die Blue­ tooth-Schnittstellen moderner Mobiltelefone sind hierfür ohne aufwendige Hardware-Adaption verwendbar. Die zu beaufsichti­ gende Person (oder Sache oder Tier) kann insbesondere ein Bluetooth-fähiges Endgerät beispielsweise in Form eines An­ hängers, einer Halskette, eines Halsbandes, festgelegt an der Kleidung oder in Form eines herkömmlichen Mobiltelefones ver­ wenden. Die Person, welche die Lokalisierung ausführen möch­ te, verwendet ein Bluetooth-fähiges Endgerät, beispielsweise ein Mobiltelefon mit Bluetooth-Schnittstelle. Damit kann ins­ besondere eine Distanzierung der zu überwachenden Person bzw. Sache um mehr als einen vorgegebenen Grenzwert von der über­ wachenden mobilen Empfangseinrichtung geprüft werden. Bei Überschreitung einer vorgegebenen Distanz zwischen der Sende­ einrichtung seitens der zu lokalisierenden Person oder Sache und der mobilen Empfangseinrichtung seitens des Überwachers kann beispielsweise von der der mobilen Empfangseinrichtung und/oder der Sendeeinrichtung ein Signal ausgegeben werden. Bei Unterschreitung eines Schwellwertes, insbesondere hin­ sichtlich der Empfangsstärke oder Empfangsqualität bei der Übertragung zwischen der Sendeeinrichtung und Empfangsein­ richtung, also bei einer Überschreitung beispielweise der ma­ ximalen Reichweite einer Bluetooth-Verbindung (ca. 10 m Luftli­ nie, mit Verstärker etwa 100 m Luftlinie) kann das Endgerät sich automatisch (falls es beispielsweise ein Mobilfunk- Endgerät ist) in ein Mobilfunknetz Einbuchen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der Beschrei­ bung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Dabei zeigt als einzige Figur
Fig. 1 schematisch ein Beispiel für eine erfindungs­ gemäße Lokalisierung.
Fig. 1 zeigt eine zu lokalisierende Person mit einer Sende­ einrichtung 2 (in Form eines Bluetooth-fähigen Mobilfunkend­ gerätes), welche über eine Bluetooth-Verbindung 3 mit einer Empfangseinrichtung 4(ebenfalls in Form eines Mobilfunkendge­ rätes mit einer Bluetooth-Schnittstelle) seitens einer über­ wachenden Person 5 kommuniziert. Die Sendeeinrichtung 2 kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass sie regelmäßig Blue­ tooth-Signale aussendet (dies können beispielsweise auch her­ kömliche Kommunikationsanfragen zum Vorbereiten von handsha­ kes mit Geräten in der Umgebung sein). Die Empfangseinrich­ tung 4 überwacht (beispielsweise in herkömmlicher Weise) Blue­ tooth-Signale ihrer Umgebung. Sie kann beispielsweise das Endgerät 2 aufgrund von diesem ausgesendeter Identitätsdaten identifizieren. Die Empfangseinrichtung 4 kann (beispielswei­ se mit einem Programm etc.) so ausgebildet sein, dass sie Signale der Sendeeinrichtung 2 laufend überwacht und bei ei­ ner Abschwächung oder einem Ausbleiben dieser Signale (bei­ spielsweise bei Überschreiten einer maximalen Reichweite zwi­ schen dem Gerät 2 und dem Gerät 4) eine optische und/oder ak­ kustische Meldung geben.
Das Endgerät 2 kann bei Überschreiten einer Distanz zum End­ gerät 4 und/oder bei Verschlechterung oder Abbrechen der Blue­ tooth-Verbindung 3 zum Verbessern de r Suchmöglichkeiten ak­ kustische Signale abgeben. Anstatt einer genannten Bluetooth- Verbindung können auch beliebige Funkschnittstellen für die Signalisierung verwendet werden. Ein Vorteil der Bluetooth- Vorrichtung ist jedoch, dass sie standardisiert beispielswei­ se in Mobiltelefonen verfügbar sind und sehr klein und preis­ günstig aufgebaut werden können, so dass sie beispielsweise in einem Kofferanhänger implementiert werden können.
Wenn die Sendeeinrichtung 2 eine unzureichende Bluetooth- Verbindung 3 zur Empfangseinrichtung 4 feststellt (also bei­ spielsweise die Sendeeinrichtung 2 keine Bluetooth-Signale mehr von der Empfangseinrichtung 4 empfängt), kann die Sende­ einrichtung 2 sich automatisch über eine Mobilfunkverbindung 6 in ein Mobilfunknetz 7, 8, 9 einbuchen und/oder einen Antut zur Empfangseinrichtung 4 auslösen. Alternativ oder zusätz­ lich kann auch die Empfangseinrichtung 4 so ausgebildet sein, dass sie sich bei einer dedektierten unzureichenden oder feh­ lenden Bluetooth-Verbindung zur Sendeeinrichtung 2 automa­ tisch in ein Mobilfunknetz 7, 8, 9 über eine Mobilfunkverbin­ dung 10 einbucht und/oder über ein Mobilfunknetz 6-10 einen Anruf bei der Sendeeinrichtung 2 tätigt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere auch zur Lokalisierung von Kindern und anderen Personen.

Claims (6)

1. Verfahren zum Lokalisieren einer Person oder Sache, wobei von einer an der zu lokalisierenden Person oder Sa­ che befindlichen Sendeeinrichtung (2) gesendete Signale (3) von einer mobilen Empfangseinrichtung (4) zum Ermögli­ chen einer Lokalisierung ausgewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale per Funk, insbesondere Bluetooth-basiert, aus­ gesendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unterschreiten eines Schwellwertes der Signalin­ tensität oder der Empfangsqualität von der Sendeeinrich­ tung (2) gesendeter Signale die Empfangseinrichtung (4) eine akkustisch und/oder optisch ausgebbare Meldung er­ stellt.
4. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unterschreitung eines Schwellwer­ tes der Signalintensität und/oder Signalqualität der Kom­ munikation zwischen der Sendeeinrichtung (2) und der Emp­ fangseinrichtung (4) die Sendeeinrichtung (2) und/oder die Empfangseinrichtung (4) eine Einbuchung in ein Mobilfunk­ netz auslöst.
5. Vorrichtung (4) zum Lokalisieren einer Person oder einer Sache,
mit einer Empfangseinrichtung zum Empfangen von von einer an der zu lokalisierenden Person oder Sache befindlichen Sendeeinrichtung (2) ausgesendeten Signalen (3),
mit einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Sig­ nalintensität/oder Signalqualität der empfangenden Signale (3) mit einem in der Vorrichtung (4) gespeicherten Schwellwert,
mit einer optischen und/oder akkustischen Ausgabeein­ richtung zum Ausgeben eines Hinweises, für den Fall, dass die Vergleichseinrichtung eine Schwellwertunterschreitung feststellt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Anhänger, insbesondere als Kofferanhänger, ausge­ bildet ist.
DE10113564A 2000-09-26 2001-03-20 Verfahren und Vorrichtungen zur Lokalisierung Withdrawn DE10113564A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10113564A DE10113564A1 (de) 2000-09-26 2001-03-20 Verfahren und Vorrichtungen zur Lokalisierung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10047606 2000-09-26
DE10113564A DE10113564A1 (de) 2000-09-26 2001-03-20 Verfahren und Vorrichtungen zur Lokalisierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10113564A1 true DE10113564A1 (de) 2002-05-16

Family

ID=7657650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10113564A Withdrawn DE10113564A1 (de) 2000-09-26 2001-03-20 Verfahren und Vorrichtungen zur Lokalisierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10113564A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1607921A1 (de) * 2004-06-17 2005-12-21 Siemens Schweiz AG Verfahren und Anordnung zur Feststellung der Zugehörigkeit zweier Objekte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1607921A1 (de) * 2004-06-17 2005-12-21 Siemens Schweiz AG Verfahren und Anordnung zur Feststellung der Zugehörigkeit zweier Objekte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0836069B1 (de) Gurtsystem für Gefechtszwecke
DE102016123616B4 (de) Bestimmen eines Standorts eines Fahrzeugbenutzers nach einem Kollisionsereignis sowie Verfahren zum Herstellen einer Kommunikation mit einem Fahrzeugbenutzer nach einem Kollisionsereignis
EP3080791B1 (de) Verfahren zum betreiben eines notrufsystems, notrufsystem
DE112015003821B4 (de) Alterungskompensation für akustischen Wandler mit Lebensdauer-Anzeiger
WO2009121738A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur erkennung einer kollisionsgefahr bei mobilen einheiten innerhalb eines industrieareals
DE102016216562B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Orten eines mobilen Endgeräts insbesondere in Form eines Mobilfunkendgeräts für ein insbesondere zellulares Mobilfunknetz durch eine Vorrichtung seitens eines Kraftfahrzeugs
EP1186904B1 (de) Such- und Lokalisierungsverfahren für Personen
DE102004048668A1 (de) Alarmanlage und Alarmverfahren
DE102009038580A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung eines im Fahrzeug zurückgelassenen Mobilgeräts
DE69930684T2 (de) Mobiltelefon mit Infrarotübertragungsfähigkeit
DE10113564A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Lokalisierung
DE2641282A1 (de) System zum erkennen eines verkehrs- notfalls in einer rettungsleitstelle
DE10063403C2 (de) System zur Überwachung der Anwesenheit von Personen einer Gruppe
EP3588994B1 (de) Verfahren zum begriffsabhängigen ausgeben einer auf einer spracheingabe basierenden information und system
DE69937969T2 (de) Verfahren und gerät zur übertragung einer nachricht in einem mobilen kommunikationssystem
DE69900352T2 (de) Drahtloses Endgerät zum automatischen warnen eines Benutzers über seinen Eintritt in einen bestimmten Bereich
DE10244462A1 (de) Verfahren zur Anmeldung eines mobilen Endgerätes an einem Zugangspunkt eines lokalen Kommunikationsnetzwerkes sowie Zugangspunkt und Endgerät zur Durchführung des Verfahrens
DE202021106499U1 (de) Warneinrichtung mit einer Warnmeldergruppe aus Warnmeldern
EP2503527B1 (de) Kommunikationssystem insbesondere für Gefahrenmelder und Verfahren zu dessen Betrieb
DE10062378A1 (de) System zum Überwachen des Verlusts eines Mobilteils
DE102020108586A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Distanz-Warngerätes für die Einhaltung eines Sicherheitsabstandes zwischen Personen
WO2001059735A1 (de) Verfahren, system, objektmelder und ortungsmelder zur diebstahlsicherung
DE102016214853B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung einer Sprachqualität einer mit einem Fahrzeug gekoppelten Kommunikationseinrichtung
DE2428299C2 (de) Anordnung zur Ermittlung eines Abhorchsenders
EP1480479B1 (de) Verfahren, um den Standort von mit einem Mobilgerät ausgerüsteten Personen zu bestimmen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: NOKIA SIEMENS NETWORKS GMBH & CO.KG, 81541 MUE, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee