DE10111577A1 - Sanitärarmatur - Google Patents

Sanitärarmatur

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DE10111577A1
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Bernd Assenmacher
Gerhard Puelmanns
Werner Weinmann
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Hansa Metallwerke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Eine Sanitärarmatur umfaßt ein Sichtgehäuse (1) aus dünnwandigem Material, welches aus mindestens zwei Schalen (2, 3) lösbar zusammengesetzt ist. Innerhalb des Sichtgehäuses (1) ist der wasserführende Armaturenkörper (10) angeordnet. Eine (3) der Schalen (2, 3) des Sichtgehäuses (1) kann ohne Spezialwerkzeug bei funktionsfähiger Sanitärarmatur abgenommen werden. Dann wird der Innenraum des Sichtgehäuses (1) zugänglich. In diesem ist ein Spezialwerkzeug (17) für Montagearbeiten an der Sanitärarmatur angeordnet. Der Handwerker, der mit Wartungsarbeiten an der Sanitärarmatur betraut ist, findet also eventuell erforderliches Spezialwerkzeug vor Ort vor und braucht dieses nicht mitzubringen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur mit
  • a) einem Sichtgehäuse aus dünnwandigem Material, welches aus mindestens zwei Schalen lösbar zusammengesetzt ist;
  • b) einem innerhalb des Sichtgehäuses angeordneten wasser­ führenden Armaturenkörper.
Sanitärarmaturen dieser Art finden in jüngster Zeit zunehmend Verbreitung, da sie kostengünstiger herzustellen sind als ältere Sanitärarmaturen, bei welchen der gegos­ sene Armaturenkörper gleichzeitig Sichtgehäuse ist, das eine z. B. verchromte Sichtoberfläche aufweist. Der Bereich des Innenraumes des Sichtgehäuses, der den Armaturenkörper umgibt und trocken ist, wird bei bekannten Sanitärarma­ turen der eingangs genannten Art nicht genutzt.
Sanitärarmaturen unterschiedlicher Hersteller können sehr verschieden gebaut sein. Dies bringt mit sich, daß häufig Spezialwerkzeuge erforderlich sind, um Mon­ tage- und Wartungsarbeiten an den Sanitärarmaturen durch­ zuführen. Für einen Handwerker ist es schwierig, stets die erforderlichen Spezialwerkzeuge mit sich zu führen, zumal er häufig nicht weiß, welches Fabrikat einer Sanitär­ armatur er vorfindet, wenn er von einem Kunden gerufen wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sanitär­ armatur der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß Probleme mit erforderlichen Spezialwerkzeugen vermie­ den werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • a) die Schalen des Sichtgehäuses derart aneinander befestigt sind, daß eine Schale ohne Spezialwerk­ zeug bei funktionsfähiger Sanitärarmatur abgenommen werden kann;
  • b) im Innenraum des Sichtgehäuses ein Spezialwerkzeug für Montagearbeiten an der Sanitärarmatur angeordnet ist, das nach Abnahme der Schale zugänglich wird.
Erfindungsgemäß wird also die Sanitärarmatur bereits werksseitig mit dem oder den Spezialwerkzeugen ausge­ stattet, die zu Montage- und Wartungsarbeiten erforder­ lich sind. Dieses Spezialwerkzeug wird in dem trockenen Raum untergebracht, der sich zwischen Sichtgehäuse und wasserführenden Armaturenkörper befindet. Damit dieses Spezialwerkzeug für den Handwerker zugänglich ist, muß eine Schale des Sichtgehäuses so abgenommen werden können, daß hierfür kein Spezialwerkzeug erforderlich ist. Die Sanitärarmatur bleibt bei abgenommener Schale zunächst voll funktionsfähig. Der Handwerker hat also bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Sanitärarmatur keiner­ lei Probleme mit Wartungs- und Montagearbeiten, da er alle erforderlichen Spezialwerkzeuge vor Ort vorfin­ det.
Zweckmäßigerweise ist das Spezialwerkzeug lösbar am Armaturenkörper befestigt.
Hierzu kann das Spezialwerkzeug einen Federbügel aufweisen, mit dem es an einer entsprechenden Formgebung des Armaturenkörpers festklemmbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; Es zeigen
Fig. 1: perspektivisch die Ansicht einer sanitären Wandarmatur von vorne;
Fig. 2: perspektivisch die Ansicht der Wandarmatur von Fig. 1 von hinten mit abgenommener Ober­ schale.
Die in der Zeichnung dargestellte sanitäre Wandarmatur umfaßt ein Sichtgehäuse 1, das aus einer Unterschale 2 und einer Oberschale 3 zusammengesetzt ist. Die Ober­ schale 3 ist hierzu an der Unterschale 2 so verrastet, daß sie ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen einfach nach oben abgenommen werden kann.
Rückwärtige einstückig angeformte Vorsprünge 4, 5 des Sichtgehäuses 1 sind bis nahe an die Anbauwand herange­ führt und weisen dort eine im wesentlichen vertikale Anschlußfläche 6, 7 (vgl. Fig. 2) auf. Durch verhält­ nismäßig große Löcher 8, 9 in den rückwärtigen Anschluß­ flächen 6, 7 können S-Anschlußstücke in das Innere des Sichtgehäuses 1 eingeführt und dort an Wasseranschlußöff­ nungen 14 eines einstückig gegossenen Armaturenkörpers 10 angeschlossen werden.
Der Armaturenkörper 10 enthält ein Thermostatventil, das in der Zeichnung nicht erkennbar ist und von einem ersten seitlichen Bediengriff 11 aus eingestellt werden kann. Außerdem ist in dem Armaturenkörper 10 ein Mengen- und Absperrventil enthalten, welches ebenfalls in der Zeichnung nicht sichtbar ist, von einem zweiten Bediengriff 12, der dem ersten Bediengriff 11 gegenüberliegt, aus betätigbar ist und das strömungsmäßig dem erwähnten Thermostatventil nachgeschaltet ist. Der Auslaß dieses Mengen- und Absperr­ ventiles ist einem Auslaßstutzen 13 verbunden, der die Unterschale 2 nach unten durchstößt und mit einem Brause­ schlauch verbindbar ist.
Von der in Fig. 2 linken Wasseranschlußöffnung 14 führt innerhalb des Armaturengehäuses 10 ein Strömungskanal zum Thermostatventil. Dieser Strömungskanal verläuft innerhalb einer nach außen vorstehenden Rippe 16, die an den Arma­ turenkörper 10 angeformt ist und an ihrer Oberseite eine im wesentlichen ebene Auflagefläche besitzt. Auf diese Auflagefläche ist ein Spezialwerkzeug 17 aufgelegt, welches mit einem einstückig angeformten Federbügel 18 die Rippe 16 des Armaturenkörpers 10 umgreift und auf diese Weise gesichert ist. Das Spezialwerkzeug 17 dient der Montage bzw. Demontage von Sanitärelementen, die innerhalb des Sichtgehäuses 1 angeordnet sind, ohne daß die spezielle Funktion im vorliegenden Zusammenhang von Interesse wäre.
Wenn der Handwerker zu einer Reparatur an der Wandarmatur gerufen wird, braucht er kein Spezialwerkzeug mit sich zu führen. Er nimmt einfach die Oberschale 3 ab und findet dann im Innenraum des Sichtgehäuses 1 alles vor, was er zur Durchführung der Reparatur benötigt.

Claims (3)

1. Sanitärarmatur mit
  • a) einem Sichtgehäuse aus dünnwandigem Material, welches aus mindestens zwei Schalen lösbar zusammengesetzt ist;
  • b) einem innerhalb des Sichtgehäuses angeordneten wasser­ führenden Armaturenkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Schalen (2, 3) des Sichtgehäuses (1) derart aneinander befestigt sind, daß eine Schale (3) ohne Spezialwerkzeug bei funktionsfähiger Sanitärarmatur abgenommen werden kann;
  • b) im Innenraum des Sichtgehäuses (1) ein Spezialwerk­ zeug (17) für Montagearbeiten an der Sanitärarmatur angeordnet ist, das nach Abnahme der Schale (3) zugänglich wird.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spezialwerkzeug (17) lösbar am Armaturenkörper (10) befestigt ist.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spezialwerkzeug (17) einen Federbügel (18) aufweist, mit dem es an einer entsprechenden Formgebung (16) des Armaturenkörpers (10) festlegbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327828A1 (de) * 1983-08-02 1985-02-21 Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart Sanitaere wandbatterie
DE19904235A1 (de) * 1998-02-09 1999-08-19 Ideal Standard Montageschlüssel

Patent Citations (2)

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Inventor name: MOTZER, WERNER, 70597 STUTTGART, DE

Inventor name: PÜLMANNS, GERHARD, 47918 TÖNISVORST, DE

Inventor name: ASSENMACHER, BERND, 70597 STUTTGART, DE

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