DE10111265A1 - Vorrichtung zur Datenübertragung zwischen Fahrzeugsensoren und einem Prozessor eines Steuergeräts - Google Patents
Vorrichtung zur Datenübertragung zwischen Fahrzeugsensoren und einem Prozessor eines SteuergerätsInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zur Datenübertragung zwischen Fahrzeugsensoren und einem Steuergerät vorgeschlagen, die dazu dient, Datentelegramme mit Sensordaten von den Fahrzeugsensoren zu decodieren und in SPI(Serial Peripherial Interface-)-Datentelegramme umzuformatieren. Weiterhin wird dann ein Schnittstellenbaustein des Steuergeräts die SPI-Datentelegramme zu dem Prozessor des Steuergeräts übertragen. Durch die Verwendung eines Altersbits ist es dem Prozessor des Steuergeräts möglich, entweder die neuesten Sensordaten oder die vorangegangenen Sensordaten abzurufen. Der Schnittstellenbaustein setzt die Sensordaten jeweils in ein 10-Bit-Datenfeld eines SPI-Datentelegramms um, wobei der Schnittstellenbaustein gegebenenfalls fehlende Daten ergänzt. Durch das Auszählen von Flanken ist es dem Schnittstellenbaustein möglich, die Datentelegramme von den Sensoren zu erkennen.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur
Datenübertragung zwischen Fahrzeugsensoren und einem
Prozessor eines Steuergeräts nach der Gattung des
unabhängigen Patentanspruchs.
Es ist bereits bekannt, spezielle Datentelegramme zu
benutzen, um zwischen einem Sensor und einem Prozessor in
einem Steuergerät Daten zu übertragen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Datenübertragung
zwischen Fahrzeugsensoren und einem Prozessor eines
Steuergeräts mit den Merkmalen des unabhängigen
Patentanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass ein
Schnittstellenbaustein vorhanden ist, der erste
Datentelegramme von mehreren Fahrzeugsensoren empfangen kann
und aus den ersten Datentelegrammen die Daten entnimmt,
umformatiert und in zweite Datentelegrammen zu dem Prozessor
innerhalb des Steuergeräts synchron weiter versendet. Damit
ist es möglich, verschiedene Sensoren gleichzeitig Daten zu
dem Steuergerät übertragen zu lassen, wobei unterschiedliche
Formate für die einzelnen Datentelegramme zwischen dem
Schnittstellenbaustein und den Sensoren verwendbar sind. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher äußerst flexibel und
erweiterbar.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte
Verbesserungen der im unabhängigen Patentanspruch
angegebenen Vorrichtung zur Datenübertragung zwischen
Fahrzeugsensoren und einem Prozessor eines Steuergeräts
möglich.
Besonders vorteilhaft ist, dass das Datenfeld des zweiten
Datentelegramms gegebenenfalls durch Nullen aufgefüllt wird,
wenn im jeweiligen Datentelegramm vom Sensor weniger Daten
enthalten waren, als das Datenfeld Platz aufweist. Damit ist
vorteilhafterweise immer das gleiche Datentelegrammformat
für den Prozessor verwendbar. Dies führt zu einer
vereinfachten Datenverarbeitung.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, dass ein Speicher des
Schnittstellenbausteins vorhanden ist, der zur
Zwischenspeicherung von Sensordaten verwendet wird, so dass
ein Prozessor alte oder neue Sensordaten abrufen kann. Dies
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein Sensor ausfällt
und damit die vorhergehenden Sensordaten noch für eine
weitere Verarbeitung zur Verfügung stehen. Dieser Fall kann
insbesondere bei einem Crash vorkommen, bei dem im Fahrzeug
peripher angeordnete Fahrzeugsensoren durch einen Aufprall
beschädigt werden.
Es ist schließlich auch von Vorteil, dass der
Schnittstellenbaustein die Datentelegramme von den
Fahrzeugsensoren in 13-Bit-Datenrahmen empfängt und dabei
die Flanken der Datentelegramme auszählt, um die
Datentelegramme zu erkennen.
Die Fahrzeugsensoren werden vorteilhafterweise von dem
Schnittstellenbaustein mit elektrischer Energie versorgt,
wobei dann die Datenübertragung durch eine Strommodulation
auf dem zu Energieversorgung dienenden Gleichstrom dient.
Die Strommodulation ist gegenüber EMV-Problemen
unempfindlicher. Weiterhin wird eine Manchestercodierung
verwendet, so dass nur zwei verschiedene Strompegel
verwendet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 ein Flußdiagramm
eines erfindungsgemäßen Verfahren, Fig. 3 ein
Datentelegrammrahmen eines Sensors, Fig. 4 die Zuordnung
der Daten auf ein SPI-Datenfeld, Fig. 5 einen SPI-
Datenrahmen und Fig. 6 eine SPI-Leitung.
Durch die zunehmende Integration von immer mehr Sensoren in
das Kraftfahrzeug, die zur Sensierung für einen
Fahrzeugaufprall verwendet werden, ist es notwendig, auch
für zukünftige Sensoren mit geänderten Datentelegrammen die
Möglichkeit zu eröffnen, dem Prozessor eines vorhandenen
Steuergeräts Daten zu übertragen. Dafür wird erfindungsgemäß
ein Schnittstellenbaustein vorgesehen, der die einzelnen
Datentelegramme von den Fahrzeugsensoren empfängt und die
Daten in SPI (Serial Peripheral Interface) Datentelegramme
umformatiert, um sie dann in solchen SPI-Datentelegrammen an
den Prozessor zu übertragen. Dabei ist der
Schnittstellenbaustein vorteilhafterweise mit einem Speicher
verbunden, der Sensordaten zwischenspeichert und es ein
Altersbit ermöglicht, dass der Prozessor auswählt, ob die
aktuellen Sensordaten oder die vorangegangenen Sensordaten
zu ihm übertragen werden. Die SPI-Datentelegramme werden
daher nicht nur vom Schnittstellenbaustein zu dem Prozessor
übertragen, sondern auch umgekehrt.
Die SPI (Serial Peripherial Interface)-Übertragung ist die
Datenübertragung zwischen einem Master, einem Prozessor, und
mehreren Slaves, das sind die einzelnen Bausteine in einem
Steuergerät wie der erfindungsgemäße Schnittstellenbaustein
oder eine Zündkreisansteuerung, die zur Überwachung und
Zündung der Zündmittel für die Rückhaltemittel verwendet
wird. Die SPI-Übetragung ist eine bidirektionale und
synchrone Übertragung. Fig. 6 zeigt eine SPI-Leitung, die
selbst fünf einzelne Leitungen aufweist. Da es sich um eine
synchrone Übertragung handelt, ist eine Taktleitung mit Clk
gekennzeichnet vorhanden. Für die Datenübertragung von dem
Master zu einem Slave ist die MOSI (Master-Out-Slave-In)-
Leitung vorhanden, für die Datenübertragung von einem Slave
zu dem Master ist hingegen die MISO (Master-In-Slave-Out)-
Leitung vorhanden. Um den entsprechenden Slave auszuwählen,
wird die CS (Chip Select) Leitung verwendet. Um die SPI-
Datenübertragung freizugeben, wird eine Enable-Leitung, hier
mit EN gekennzeichnet, verwendet. Die SPI-Leitung geht vom
Master aus und verzweigt sich dann zu den einzelnen Slaves,
wobei die SPI-Leitung aber immer die fünf einzelnen
Leitungen aufweist.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt. Ein Sensor 1, beispielsweise ein
Beschleunigungssensor, als peripherer Sensor ist über einen
Datenausgang an einen ersten Dateneingang eines
Schnittstellenbausteins 3 angeschlossen. Ein Sensor 2, hier
ein Drucksensor, ist über einen zweiten Eingang des
Schnittstellenbausteins 3 mit dem Schnittstellenbaustein 3
verbunden. Der Schnittstellenbaustein 3 weist einen Speicher
4 auf. Über einen ersten Datenein-/-ausgang ist der
Schnittstellenbaustein 3 mit einem Prozessor 5 verbunden.
Dabei wird hier eine SPI-Leitung 6 eingesetzt. Die SPI-
Leitung 6 verzweigt sich vom Prozessor 5 auch zu einer
Zündkreisansteuerung 51. Der Prozessor 5, der
Schnittstellenbaustein 3, die SPI-Leitung 6, die
Zündkreisansteuerung 51 und der Speicher 4 sind Elemente
eines Steuergeräts 7. Das Steuergerät 7 wird hier für die
Steuerung von Rückhaltesystemen eingesetzt. Es sind jedoch
auch andere Anwendungsgebiete denkbar.
Der Schnittstellenbaustein 3 weist Mittel zur
Datenübertragung und Mittel zur Signalverarbeitung auf, um
die Aufgabe der Umformatierung vornehmen zu können. Dafür
liegen eine Synchronisation, eine Ablaufsteuerung und der
Speicher 4 vor. Weiterhin weist der Schnittstellenbaustein 3
eine Stromquelle auf, um die Fahrzeugsensoren 1 und 2 mit
elektrischer Energie zu versorgen.
Die Verbindung zu den Sensoren 1 und 2 kann auch über einen
Bus realisiert sein, wobei neben den Sensoren 1 und 2 auch
weitere Sensoren an den Schnittstellenbaustein 3
anschließbar sind. Die Sensoren 1 und 2 übertragen ihre
Sensordaten asynchron in Datentelegrammen an den
Schnittstellenbaustein 3, der aus diesen Datentelegrammen
die Nutzdaten entnimmt und in SPI-Datentelegramme
umformatiert, die dann über die SPI-Leitung 6 an den
Prozessor 5 übertragen werden. Die Sensoren 1 und 2 beginnen
sofort mit ihrer asynchronen Datenübertragung, sobald sie
mit Energie versorgt werden. Die Energieversorgung findet
hier über die Leitungen von dem Schnittstellenbaustein 3 zu
den Sensoren 1 und 2 statt. Dabei wird hier ein Gleichstrom
verwendet, auf dem dann die Sensoren ihrer Daten modulieren.
Hier wird dabei eine Manchestercodierung verwendet, bei der
zwischen zwei Strompegeln hin- und hergeschaltet wird. Es
findet also abgesehen von der Energieversorgung nur eine
unidirektionale Datenübertragung von den Sensoren 1 und 2 zu
dem Schnittstellenbaustein 3 statt.
Dabei nimmt der Schnittstellenbaustein 3 eine
Zwischenspeicherung der empfangenen Sensordaten eines
Datentelegramms im Speicher 4 vor, so dass für den Prozessor
5 jeweils die aktuellen Sensordaten eines Sensors und die
vorangegangenen Sensordaten im Speicher 4 im
Schnittstellenbaustein 3 vorliegen. Damit kann der Prozessor
5 bei einem Verlust des Sensors auf die Sensordaten
zugreifen, die der Sensor vor seinem Ausfall noch erzeugt
hatte.
In Fig. 2 ist als Flußdiagramm der Ablauf der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. In
Verfahrensschritt 8 senden die Sensoren 1 und 2 in ersten
Datentelegrammen asynchron ihre Sensordaten an den
Schnittstellenbaustein 3, nachdem sie über die Leitung, über
die die Datentelegramme versendet werden, mit elektrischer
Energie versorgt wurden. Es findet demnach eine Powerline-
Datenübertragung statt. In Verfahrensschritt 9 erkennt der
Schnittstellenbaustein 3 anhand des Durchzählens der Flanken
der Impulse die einzelnen Datentelegramme. Dabei ist es hier
möglich, dass der Schnittstellenbaustein 3 durch weitere
Signale davon informiert wird, welche Sensoren
Datentelegramme senden.
In Verfahrensschritt 10 speichert der Schnittstellenbaustein
3 die Sensordaten im Speicher 4 ab, wobei er jeweils für
jeden Sensor 1 und 2 den aktuellen Sensorwert und den
vorangegangenen Sensorwert abspeichert. In Verfahrensschritt
14 wird nun überprüft, ob die neuesten Sensordaten oder die
vorangegangenen Sensordaten aus dem Speicher 4 in SPI-Rahmen
synchron über die SPI-Leitung 6 an den Prozessor 5
übertragen werden sollen. Dies wird daran erkannt, ob der
Prozessor 5 ein Altersbit über ein SPI-Datentelegramm über
die MOSI-Leitung gesetzt hat oder nicht. Ist das der Fall,
dann holt der Schnittstellenbaustein 3 aus dem Speicher 4 in
Verfahrensschritt 16 die neuesten Daten. Ist das nicht der
Fall, dann holt in Verfahrensschritt 15 der
Schnittstellenbaustein 3 die vorangegangenen Sensordaten aus
dem Speicher 4.
In Verfahrensschritt 11 erfolgt die Umformatierung der Daten
durch den Schnittstellenbaustein 3, indem der
Schnittstellenbaustein 3 die Sensordaten in die Datenfelder
von SPI-Rahmen überträgt und gegebenenfalls Leerstellen im
SPI-Datenfeld durch Nullen auffüllt. Die Nullen sind vom
Prozessor 5 als Leerinformationen erkannt. Mit den
ausgewählten Sensordaten erfolgt in Verfahrensschritt 12 die
Übertragung in einem SPI-Datentelegramm. In
Verfahrensschritt 13 erfolgt die Verarbeitung der so
übertragenen Sensordaten von dem Prozessor 5, beispielsweise
ob die Rückhaltesysteme angesteuert werden sollen oder
nicht. Der Prozessor 5 rechnet hier den Auslösealgorithmus
für die angeschlossenen Rückhaltesysteme. Zeigen die
Sensordaten einen Crash an, dann erfolgt entsprechend der
Crashschwere, die ebenfalls aus den Sensordaten ableitbar
ist, eine Ansteuerung der Rückhaltesysteme.
In Fig. 3 ist ein Datenrahmen der vom Sensor 1 oder Sensor
2 zu dem Schnittstellenbaustein 3 übertragen wird,
dargestellt. Der Datenrahmen besteht aus 13 Bit und ist in
folgender Weise unterteilt: zunächst sind zwei Startbits
markiert mit S1 und S2 vorgesehen, auf die 10 Datenbits
folgen, die die Beschleunigungsdaten umfassen. Die Datenbits
sind mit D0 bis D9 durchnumeriert. Der Abschluß des
Datenrahmens ist durch ein Parity-Bit zur
Plausibilitätsüberprüfung der im Datentelegramm übertragenen
Daten gebildet. Eine Bitdauer ist hier beispielsweise mit 8
Mikrosekunden vorgesehen, während die Zeit ttran mit 88
Mikrosekunden angegeben ist und die Gesamtzeit des
Datentelegramm tpas mit 28 Mikrosekunden angegeben wird. Es
wird eine Manchester-Codierung vorgenommen, wobei dabei jede
Bitdauer in zwei gleichlange Intervalle aufgeteilt wird.
Eine logische 1 wird dabei dadurch repräsentiert, dass in
der ersten Hälfte der Strom hoch ist und in der zweiten
Hälfte niedrig. Eine logische 0 wird dagegen dadurch
übertragen, dass zunächst der Strom niedrig und dann hoch
ist. Dieses Schema garantiert, dass jede Bitdauer einen
Übergang in ihrer Mitte aufweist, was die Synchronisierung
für den Empfänger, also den Schnittstellenbaustein 3 einfach
macht. Durch die Strommodulation wird eine bessere
Festigkeit gegenüber EMV (Elektromagnetische
Verträglichkeit) erreicht.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie die sieben Datenbits eines
Datentelegramms eines Sensors, hier des Sensors 2 in die 10
Datenbits des SPI-Datenfelds übertragen werden. Da das SPI-
Datenfeld zwei Bits mehr hat als die 8 Daten des
Sensordatentelegramms werden die ersten beiden Bits mit
Nullen gesetzt. Es ist dabei zu gewährleisten, dass die
Datentelegramme der Sensoren jeweils weniger oder höchstens
soviel Datenbits aufweisen, wie die SPI-Datentelegramme
haben. In Fig. 5 ist ein solches Datentelegramm eines SPI-
Datenrahmens dargestellt. Es beginnt mit einem Startbit 51
auf das ein Synchronisationsbit 15, das mit einer 1 gesetzt
ist, folgt. Die Bits 14 und 13 bilden die Kanaladresse,
während das Bit 12 das Altersbit ist. Hier ist das Altersbit
mit 0 gesetzt und bedeutet, dass der Sensor den neuesten
Sensorwert von dem Schnittstellenbaustein 3 anfordert. Die
Bits 11 und 10 sind weitere Formatierungsdaten, auf die dann
die 10 Datenbits folgen, die die eigentlichen Sensordaten
aufweisen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Datenübertragung zwischen
Fahrzeugsensoren und einem Steuergerät (7), wobei die
Datenübertragung asynchron mit einem ersten Datentelegramm
von einem jeweiligen Fahrzeugsensor zu dem Steuergerät
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (7)
einen Schnittstellenbaustein (3) aufweist, der das erste
Datentelegramm mit Sensordaten von dem jeweiligen
Fahrzeugsensor (1, 2) decodiert und in ein zweites
Datentelegramm umformatiert und dass der
Schnittstellenbaustein (3) das zweite Datentelegramm
synchron zu dem Prozessor (5) des Steuergeräts (7)
überträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schnittstellenbaustein (3) die Sensordaten jeweils in
ein Datenfeld des zweiten Datentelegramms abbildet, wobei
der Schnittstellenbaustein (3) fehlende Daten ergänzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schnittstellenbaustein (3) einen
Speicher (4) zur Zwischenspeicherung der Sensordaten
aufweist und dass das zweite Datentelegramm ein Altersbit
zur Auswahl der Sensordaten des jeweiligen Fahrzeugsensors
(1, 2) aufweist, wobei der Speicher (4) ein erstes Datenfeld
für alte Sensordaten und ein zweites Datenfeld für neue
Sensordaten für jeden Fahrzeugsensor (1, 2) aufweist und der
Prozessor (5) das Altersbit setzt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittstellenbaustein (3)
das erste Datentelegramm von dem jeweiligen Fahrzeugsensor
in 13-Bit-Datenrahmen empfängt und dass der
Schnittstellenbaustein (3) die Flanken der Datentelegramme
auszählt, um die Datentelegramme zu erkennen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittstellenbaustein (3)
die Fahrzeugsensoren (1, 2) mit elektrischer Energie
versorgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige erste
Fahrzeugsensor (1, 2) das erste Datentelegramm durch eine
Strommodulation erzeugt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Fahrzeugsensor
(1, 2) für das erste Datentelegramm eine Manchestercodierung
verwendet.
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