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Die Erfindung betrifft das Gebiet der Personalisierung von Karten, wie Ausweiskarten, Kreditkarten und dergleichen.
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Es existieren verschiedene Möglichkeiten, Karten zu individualisieren, die einzeln oder kumulativ auf eine Karte anwendbar sind. Beispielsweise ist es üblich, persönliche Daten des Karteninhabers in einem Chip und/oder auf einem Magnetstreifen der Karte zu speichern und diese oder andere Daten zumindest teilweise im Klartext auf die Karte zu drucken und/oder mittels einem Laser einzugravieren. Chip- und/oder Magnetstreifendaten können beispielsweise den Namen, die Adresse und die PIN-Nummer des Karteninhabers umfassen und die aufgedruckten und/oder lasergravierten Daten können demgegenüber beispielsweise nur den Namen und zusätzlich ein Photo des Konteninhabers umfassen.
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Die bekannten Kartenpersonalisierungssysteme sind komplex, auf große Aufträge ausgerichtet und entsprechend kostspielig. Ein Auftrag zur Individualisierung einer Charge von Karten wird in solchen Systemen abgearbeitet, indem die Karten dem Kartenpersonalisierungssystem zugeführt werden, die Personalisierung in verschiedenen Bearbeitungsstationen, soweit notwendig, durchgeführt wird und die so individualisierten Karten dann abgestapelt werden. Anschließend wird mit der Abarbeitung des nächsten Auftrags begonnen.
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Aus der
DE 197 34 119 C1 ist es bekannt, zur Erhöhung des Kartendurchsatzes jeden Bearbeitungsstationstyp mehrfach vorzusehen, die Karten eines Auftrags dementsprechend in parallelen Bearbeitungsstationsstraßen zu bearbeiten und am Ende in der im Auftrag vorgegebenen Reihenfolge wieder abzustapeln. Dieses System ist für die Abarbeitung mehrerer kleinerer Aufträge nicht bestimmt und auch nicht geeignet.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kartenpersonalisierungssystem und ein Verfahren zur Abarbeitung mehrerer Kartenindividualisierungsaufträge zu schaffen, die einen hohen Durchsatz ermöglichen und zudem auch für kleinere Aufträge mit hohem Durchsatz geeignet sind.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kartenpersonalisierungssystem sowie ein Verfahren zum Abarbeiten von mehreren Kartenpersonalisierungsaufträgen gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
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Das erfindungsgemäße Kartenpersonalisierungssystem ist so ausgestaltet, dass mehrere unterschiedliche Aufträge gleichzeitig bearbeitet werden können. Dadurch ergeben sich Zeit- und Kostenvorteile. Konkret ist vorgesehen, dass für jeden Individualisierungsauftrag ein zugehöriges Kartenvorratsmagazin für unbeschriftete Karten und ein Kartenablagemagazin für beschriftete, das heißt personalisierte, Karten vorgesehen ist, wobei diesen Kartenvorrat- und -ablagemagazinen individuelle Bearbeitungsstationen zur auftragsgemäßen Individualisierung der Karten fest zugeordnet sind. Im Grunde ist also für jeden Individualisierungsauftrag eine Bearbeitungsstationsstraße vorgesehen. Diese Bearbeitungsstationsstraßen teilen sich aber nun erfindungsgemäß eine gemeinsame Transporteinrichtung, z. B. ein Drehteller oder ein linearer Transportweg, zum Transportieren der Karten, so dass sich insgesamt eine einzige Bearbeitungsstraße ergibt, auf der verschiedene Aufträge mittels den Aufträgen jeweils speziell zugeordneten Bearbeitungsstationen abgearbeitet werden.
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Die zur Bearbeitung der unterschiedlichen Aufträge notwendigen Bearbeitungsstationen können dabei ineinander verschachtelt oder aber strikt voneinander getrennt entlang der Transporteinrichtung angeordnet werden Bei den Bearbeitungsstationen kann es sich beispielsweise um eine Lasergravurstation, eine Chipbeschriftungsstation, eine Magnetstreifenbeschriftungsstation, eine Videostation oder auch eine Druckstation handeln. In der Lasergravurstation werden die Karten mit energiereicher Laserstrahlung beaufschlagt, wodurch eine Verfärbung und/oder ein Abtrag des Kartenmaterials stattfindet. Auf diese Weise können die Karten mit fälschungssicheren, visuell lesbaren Informationen, wie z. B. Name, Adresse etc. des Benutzers, versehen werden. In der Chipbeschriftungsstation wird ein im Kartenkörper vorgesehener Chip mit Daten beschriftet, die vom jeweiligen Einsatz der Karte abhängen. Trägt die Karte zusätzlich oder alternativ einen Magnetstreifen, so wird dieser in der Magnetstreifenbeschriftungsstation beschrieben. Sofern während der Produktion bestimmte Merkmale auf der Karte überprüft werden sollen, kann es sinnvoll sein, eine Videostation vorzusehen. So können das Vorhandensein oder die Qualität bestimmter Merkmale oder beispielsweise der Versatz von bestimmten Bildelementen geprüft werden. Schließlich kann es notwendig sein, die Karte mit drucktechnisch erzeugten Daten zu versehen. Diese werden in der Druckstation, bei welcher es sich um eine beliebige Druckvorrichtung, wie Ink Jet oder Laserdrucker, handeln kann aufgebracht. Weitere Bearbeitungsstationen sind selbstverständlich ebenfalls einsetzbar.
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Im Gegensatz zum Stand der Technik ist das erfindungsgemäße Kartenpersonalisierungssystem besonders für die Abarbeitung mehrerer kleinerer Individualisierungsaufträge mit hohem Durchsatz geeignet, da es speziell für die gleichzeitige Abarbeitung der Aufträge ausgebildet ist. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße System vergleichsweise platzsparend. Insgesamt schlägt sich dies in reduzierten Kosten nieder.
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Vorzugsweise ist das Kartenpersonalisierungssystem modulartig aufgebaut. Das heißt, dass die Kartenvorratsmagazine und Kartenablagemagazine und insbesondere die einzelnen Bearbeitungsstationen zur Individualisierung der Karten als austauschbare Module ausgebildet sind, die entlang der Transporteinrichtung zwischen den Kartenvorrats- und Ablagemagazinen angeordnet werden. Dadurch lässt sich das Kartenpersonalisierungssystem problemlos an die jeweiligen individuellen Aufträge anpassen. Unnötige Bearbeitungsstationen/-module werden aus dem Kartenpersonalisierungssystem kurzerhand entfernt, so dass Transportwege verkürzt und Totzeiten vermieden werden. Insgesamt ist das System durch die Modulbauweise sehr flexibel einsetzbar. Auch die Kosten des Kartenpersonalisierungssystems können durch die Modulbauweise weiter gesenkt werden, da nicht benötigte Bearbeitungsstationen unterdessen in anderen Kartenpersonalisierungssystemen verwendet werden können. Auch Stillstandzeiten des Kartenpersonalisierungssystems aufgrund einer defekten Bearbeitungsstation können reduziert werden, indem die defekte Bearbeitungsstation gegen eine funktionsfähige ausgetauscht und abseits des Kartenpersonalisierungssystems repariert wird.
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Eine Kontroll- und Steuerungseinrichtung erfasst die Position und den Typ der entlang der Transporteinrichtung angeordneten Module, so dass die Reihenfolge der Modulanordnung grundsätzlich unkritisch ist. Besonders geeignete Anordnungen der Module werden nachfolgend anhand der begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Darin zeigen schematisch:
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1 ein Kartenpersonalisierungssystem mit auf gegenüberliegenden Seiten eines Drehtellers angeordneten Modulen,
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2 ein Kartenpersonalisierungssystem mit um einen Drehteller abwechselnd angeordneten Modulen und
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3 ein Kartenpersonalisierungssystem mit asymmetrisch um einen Drehteller angeordneten Modulen,
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4 Variante eines Kartenpersonalisierungssysems mit zwei Modulgruppen mit unterschiedlicher Zahl an Bearbeitungsmodulen.
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In 1 ist schematisch ein Kartenpersonalisierungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Um einen Drehteller 10 herum sind eine erste Modulgruppe 20 bis 24 zur Individualisierung einer Anzahl von Karten gemäß einem ersten Auftrag und eine zweite Modulgruppe 30 bis 34 zur Individualisierung von Karten gemäß einem zweiten Auftrag jeweils unmittelbar aufeinanderfolgend angeordnet. Bei dem in Drehrichtung (Pfeilrichtung) des Drehtellers 10 jeweils ersten Modul 20, 30 der beiden Modulgruppen handelt es sich um ein Kartenvorratsmagazin und bei dem in Drehrichtung jeweils letzten Modul 24, 34 um ein Kartenablagemagazin. In Drehrichtung zwischen den Kartenvorrats- und -ablagemagazinen 20, 24 bzw. 30, 34 sind die zur Bearbeitung des jeweiligen Individualisierungsprozesses notwendigen Bearbeitungsstationen 22, 23 bzw. 32, 33 angeordnet. Bei den Bearbeitungsstationen 22, 32 kann es sich beispielsweise um ein Modul zur Informationseinbringung in einen Magnetstreifen oder zur Beschriftung eines Chipmoduls oder um eine Druckstation zum einfachen Beschriften der Karte handeln. Die Bearbeitungsstationen 22, 32 müssen nicht dieselbe Funktion besitzen. Vielmehr hängt ihre Funktion von dem jeweils durchzuführenden Individualisierungsauftrag ab. So kann beispielsweise die erste Modulgruppe 20 bis 24 zur Individualisierung reiner Magnetstreifenkarten dienen, in welchem Falle das Modul 22 ein Magnetstreifenmodul ist, und die Modulgruppe 30 bis 34 kann zur Individualisierung von Chipkarten dienen, in welchem Falle das Modul 32 ein Chipmodul ist. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Module 23 und 33 in beiden Modulgruppen als Lasergravurmodul zum Einbrennen individueller Daten in die Kartenkörper vorgesehen. Die Bezugsziffern 23a, 33a bezeichnen die für diesen Individualisierungsvorgang erforderliche aufwändige Laserapparatur. Sofern der zu bearbeitende Auftrag jedoch keine Laserbeschriftung erfordert, kann auch ein beliebiges anderes Modul anstelle des Lasermoduls verwendet werden.
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In dem in 1 dargestellten Fall, wie auch in den in 2 und 3 dargestellten Fällen sind jeweils nur zwei Modulgruppen um den Drehteller 10 angeordnet. Das gezeigte Transportsystem mit zehn Einbauplätzen für Bearbeitungsmodule kann allerdings auch mit bis zu drei Modulgruppen bestückt werden. Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Kartenpersonalisierungssystem so dimensioniert werden, dass drei oder mehr Modulgruppen um einen entsprechend angepassten Drehteller 10 angeordnet werden können, so dass drei oder mehr Individualisierungsaufträge gleichzeitig abgearbeitet werden können. Auch die Zahl der verwendeten Bearbeitungsmodule kann variiert und den Erfordernissen angepasst werden.
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Zwei unterschiedliche Auftrage zur Personalisierung von Karten werden mittels einem Kartenpersonalisierungssystem nach 1 wie folgt abgearbeitet. In dem Kartenvorratsmagazin 20 sind die zu individualisierenden Karten des ersten Auftrags gestapelt und werden sukzessive, entsprechend einem vorgegebenen Maschinentakt, einzeln vom Drehteller 10 aufgenommen. Entsprechendes gilt für das Kartenvorratsmagazin 30 und die darin zur Verfügung gestellten Karten zur Individualisierung gemäß einem zweiten Auftrag. Nachdem aus jedem der beiden Kartenvorratsmagazine 20, 30 eine Karte auf den Drehteller 10 platziert wurde, dreht der Drehteller 10 in Pfeilrichtung um einen definierten Winkelbetrag, so dass die zuvor aufgenommenen Karten vor dem jeweils nächsten Bearbeitungsmodul 22, 32 zu liegen kommen, dort von den jeweiligen Bearbeitungsmodulen aufgenommen und gemäß einem ersten Individualisierungsschritt individualisiert werden. Gleichzeitig wird aus den Bearbeitungsmodulen 22, 32 eine zuvor in diesen Modulen individualisierte Karte auf den Drehteller 10 zurückgelegt und auch die leeren Drehtellerplätze vor den beiden Kartenvorratsmagazinen 20, 30 werden mit der jeweils nächsten zu individualisierenden Karte aufgefüllt. In entsprechender Weise wird der Drehteller 10 weitergetaktet, so dass die zu individualisierenden Karten nach und nach alle Bearbeitungsmodule 22, 23 bzw. 32, 33 durchlaufen und letztendlich in den zugeordneten Kartenablagemagazinen 24, 34 abgestapelt werden.
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In einer nicht dargestellten Abwandlung des erfindungsgemäßen Kartenpersonalisierungssystems ist der Drehteller 10 durch einen linearen Transportpfad ersetzt, entlang dem die jeweiligen Modulgruppen 20 bis 24 und 30 bis 34 entsprechend der in 1 dargestellten Reihenfolge angeordnet sind. Diese Anordnung kann gemeinsam auf einer Seite des linearen Transportwegs realisiert sein, ist aus Gründen der Platzersparnis aber vorzugsweise so realisiert, dass die beiden Modulgruppen entlang dem Transportweg einander gegenüberliegend angeordnet sind.
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Selbstverständlich können die beiden Modulgruppen 20 bis 24 und 30 bis 34 jeweils identische Module umfassen. Dies ist sinnvoll im Falle eines großen, zügig zu bearbeitenden Auftrags, der dann hälftig mittels der ersten Modulgruppe 20 bis 24 und hälftig mittels der zweiten Modulgruppe 30 bis 34 abgearbeitet wird. Die Bearbeitungszeit lässt sich dadurch um bis zu 50% reduzieren.
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Das erfindungsgemäße Kartenpersonalisierungssystem ist somit sehr flexibel einsetzbar und aufgrund der je nach Auftrag individuell austauschbaren Bearbeitungsstation ohne weiteres an die jeweiligen Bedürfnisse anpassbar. Das erfindungsgemäße Kartenpersonalisierungssystem erlaubt es daher, kleinere Aufträge parallel mit hohem Durchsatz zu bearbeiten.
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In 2 ist eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kartenpersonalisierungssystems dargestellt, wobei solche Bauelemente, die identisch in 1 enthalten sind, mit den in 1 gewählten Bezugsziffern bezeichnet sind. Im Gegensatz zu der in 1 dargestellten Ausführungsform sind in 2 die Module der ersten und zweiten Modulgruppen 20 bis 24 bzw. 30 bis 34 nicht auf einander gegenüberliegenden Seiten des Drehtellers 10, sondern in abwechselnder Reihenfolge nebeneinander um den Drehteller 10 angeordnet. Die Reihe der Module beginnt in Drehrichtung (Pfeilrichtung) des Drehtellers 10 mit den Kartenvorratsmagazinen 30, 20 und endet mit den Kartenablagemagazinen 34, 24. Dazwischen sind die Bearbeitungsstationen 32, 22 und 33, 23 so angeordnet, dass in Drehrichtung des Drehtellers 10 auf ein Modul der ersten Modulgruppe immer ein Modul der zweiten Modulgruppe folgt. Der Drehteller 10 wird dementsprechend vorzugsweise so getaktet, dass eine auf dem Drehteller 10 befindliche Karte grundsätzlich zum übernächsten Modul befördert wird. Alternativ kann auch mit Doppeltakten gearbeitet werden. Das heißt, pro Takt wird die Karte zu dem benachbarten Bearbeitungsmodul transportiert und dort, falls es zur falschen Modulgruppe gehört, nicht bearbeitet. Dies stellt einen gewissen Nachteil dar, der jedoch durch die wirtschaftlichen und platzsparenden Aspekte aufgewogen wird.
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Der Durchsatz durch das Kartenpersonalisierungssystem gemäß 2 ist geringfügig kleiner als der Durchsatz gemäß dem Kartenpersonalisierungssystem nach 1.
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Eine alternative Ausführungsform ist in 3 dargestellt. Auch hier sind wieder gleiche Bauelemente mit den bereits zuvor verwendeten Bezugsziffern bezeichnet. Im Unterschied zu der in 2 dargestellten Ausführungsform ist zwischen dem Kartenvorratsmagazin 20 der ersten Modulgruppe 20 bis 24 und dem Bearbeitungsmodul 32 der zweiten Modulgruppe 30 bis 34 ein zusätzliches Bearbeitungsmodul 31 platziert. Hierbei kann es sich um ein beliebiges Bearbeitungsmodul, wie z. B. ein Chip- oder Magnetstreifenmodul handeln. Die beiden Modulgruppen weisen also eine unterschiedliche Anzahl an Bearbeitungsmodulen auf. Diese Anordnung bietet sich an, wenn unterschiedliche Auftragstypen auf einer Anlage zu produzieren sind und gleichzeitig der erforderliche Platzbedarf eines solchen Aufbaus minimal gehalten werden soll.
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Aus den zuvor genannten Gründen taktet der Drehteller 10 in dem Kartenpersonalisierungssystem gemäß 3 immer nur von einem Modul zum nächstfolgenden Modul, damit eine in dem Bearbeitungsmodul 31 bearbeitete Karte in dem unmittelbar angrenzenden Bearbeitungsmodul 32 weiter bearbeitet werden kann.
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Die zuvor bereits erwähnte Kontroll- und Steuerungseinrichtung (nicht dargestellt), die die Position und den Typ der um den Drehteller 10 verteilten Module erkennt, registriert für jede zu individualisierende Karte den jeweiligen aktuellen Aufenthaltsort der Karte, wodurch ausgeschlossen wird, dass Karten aus einem ersten Individualisierungsauftrag von Bearbeitungsstationen bearbeitet werden, die für die Individualisierung der Karten eines zweiten Individualisierungsauftrags bestimmt sind.
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Auch die in 3 dargestellte Ausführungsform kann anstelle eines Drehtellers 10 mit einem linearen Transportpfad, beispielsweise einem einfachen Transportband, ausgerüstet sein, entlang dem die einzelnen Module in asymmetrischer Reihenfolge angeordnet sind.
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Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform ist in 4 dargestellt. Die gezeigten Modulgruppen 40 bis 43a bzw. 50 bis 54 besitzen, wie die in 3 dargestellte Ausführungsform eine unterschiedlcihe Zahl von Bearbeitungsstationen. Sie werden allerdings nicht ineinander verschachtelt angeordnet. Vielmehr werden die Modulgruppen als Einheiten nebeneinander angeordnet. Die erste Modulgruppe besteht im vorliegenden Fall aus einem Kartenvorratsmagazin 40, einem Chipmodul 41, einem Lasergravurmodul 42, 42a sowie einem Kartenablagemagazin 43. Die sich anschließende Modulgruppe für die Bearbeitung eines anderen Auftragstyps dagegen weist zwischen dem Kartenvorratsmagazin 50 und dem Kartenablagemagazin 54 als Bearbeitungsstationen ein Videomodul 51, ein Magnetstreifenmodul 52 und ein Chipmodul 53 auf.