DE10107095A1 - Doppelkonfokales Rastermikroskop - Google Patents
Doppelkonfokales RastermikroskopInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein doppelkonfokales Rastermikroskop mit einem Beleuchtungsstrahlengang (1) einer Lichtquelle (2) und einem Detektionsstrahlengang (3) eines Detektors (4) und ist zur ursächlichen Vermeidung der Probleme der Rekonstruktionsmethoden dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein auf den Beleuchtungs- und/oder Detektionsstrahlengang (1, 3) wirkendes optisches Bauteil (24, 25) vorgesehen und derart ausgestaltet ist, dass es die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation des Lichts beeinflusst und hierdurch die Charakteristik der doppelkonfokalen Beleuchtung und/oder Detektion veränderbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein doppelkonfokales Rastermikroskop mit einem
Beleuchtungsstrahlengang einer Lichtquelle und einem Detektionsstrahlengang eines
Detektors.
Aus EP 0 491 289 A1 ist ein doppelkonfokales Rastermikroskop bekannt, bei dem Licht einer
Lichtquelle in zwei Teilstrahlen aufgeteilt und jeder Teilstrahl mit Hilfe jeweils eines
Mikroskopobjektivs auf einen gemeinsamen Objektpunkt fokussiert wird. Die beiden
Mikroskopobjektive sind hierbei auf verschiedenen Seiten der ihnen gemeinsamen
Objektebene angeordnet. Im Objektpunkt bildet sich durch diese interferometrische
Beleuchtung ein Interferenzmuster aus, dass bei konstruktiver Interferenz ein
Hauptmaximum und mehrere Nebenmaxima aufweist. Das Beleuchtungsmuster in
Objektbereich bzw. in dem gemeinsamen Mikroskopobjektivfokus wird auch als doppelkon
fokale Beleuchtungs-Punktbildfunktion (Beleuchtungs-PSF) bezeichnet. Wenn lediglich eine
doppelkonfokale Beleuchtung realisiert ist, handelt es sich um ein sogenanntes
doppelkonfokales Rastermikroskop vom Typ A. Von dem durch die Beleuchtungs-PSF
beleuchteten Objekt geht nun Detektionslicht aus, wobei es sich bei dem Detektionslicht
beispielsweise um Fluoreszenz-, Reflexions- oder Transmissionslicht handeln kann. Falls
nun der optische Weglängenunterschied der beiden Teilstrahlengänge kleiner als die Kohä
renzlänge des Detektionslichts ist, kann das Detektionslicht seinerseits an der
Detektionslochblende interferieren. Das durch die Mikroskopobjektive abgebildete,
interferierende oder nicht interferierende Detektionslicht bildet hierbei ein
Beleuchtungsmuster, das auch als Detektions-Punktbildfunktion (Detektions-PSF)
bezeichnet wird. Falls lediglich eine doppelkonfokale Detektion realisiert sein sollte,
beispielsweise weil das Objekt nur mit Licht aus einem Teilstrahl beleuchtet wird, handelt es
sich dann um ein sogenanntes doppelkonfokales Rastermikroskop vom Typ B. Für den Fall,
dass sowohl eine doppelkonfokale Beleuchtung als auch eine doppelkonfokale Detektion
realisiert ist, spricht man von einem Typ C des doppelkonfokalen Rastermikroskops.
Eine doppelkonfokale Beleuchtungs-PSF und/oder Detektions-PSF weist Nebenmaxima auf,
die im Allgemeinen entlang der optischen Achse angeordnet sind. Mit einem
doppelkonfokalen Rastermikroskop kann durch die interferometrische Beleuchtung bzw.
Detektion verglichen zur konventionellen (Raster)-Mikroskopie eine erhöhte axiale Auflösung
erzielt werden.
Ein Bild eines mit einem doppelkonfokalen Rastermikroskop aufgenommenen Objekts weist
hauptsächlich einen Beitrag auf, der von dem Hauptmaximum der Beleuchtungs-PSF
und/oder der Detektions-PSF resultiert. Darüber hinaus sind dem Bild jedoch Anteile
überlagert, die von den Nebenmaxima der Beleuchtungs-PSF und/oder der Detektions-PSF
resultieren. Da diese Bildanteile stören, werden diese im Allgemeinen mit Re
konstruktionsmethoden aus dem aufgenommenen Bild nachträglich entfernt. Hierbei werden
in erster Linie Methoden der inversen Filterung angewendet, die in Form von Programmmo
dulen auf einem Computer implementiert sind. Die Rekonstruktionsmethoden können jedoch
nur dann erfolgreich angewendet werden, wenn die Intensität der Nebenmaxima verglichen
zur Intensität des Hauptmaximums der Beleuchtungs-PSF bzw. Detektions-PSF deutlich
kleiner als 50% ist. Falls diese Voraussetzung nicht erfüllt ist, ist entweder der Rauschanteil
des rekonstruierten Bildes zu hoch oder die Beiträge der Nebenmaxima können nicht
vollständig aus dem Bild entfernt werden, so dass "Geisterstrukturen" der aufgenommenen
Objektstruktur im Bild verbleiben. Eine eindeutige Objektanalyse bzw. Bildinterpretation kann
erschwert oder gar unmöglich gemacht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Probleme der Re
konstruktionsmethoden ursächlich zu vermeiden.
Das erfindungsgemäße doppelkonfokale Rastermikroskop der gattungsbildenden Art löst die
voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Danach ist ein solches
doppelkonfokales Rastermikroskop dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein auf den
Beleuchtungs- und/oder Detektionsstrahlengang wirkendes optisches Bauteil vorgesehen
und derart ausgestaltet ist, dass es die Amplitude und/oder die Phase und/oder die
Polarisation des Lichts beeinflusst und hierdurch die Charakteristik der doppelkonfokalen
Beleuchtung und/oder Detektion veränderbar ist.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass eine Veränderung der Charakteristik
der doppelkonfokalen Beleuchtung die detektierten Beiträge, die von den Nebenmaxima
resultieren, deutlich reduziert, wenn nicht sogar eliminiert werden können. Auch eine
Veränderung der Detektionscharakteristik oder der Beleuchtungs- und
Detektionscharakteristik kann ebenfalls in einer Verringerung der detektierten Beiträge aus
den Nebenmaxima resultieren. Durch eine Verringerung der Nebenmaxima können die
Rekonstruktionsmethoden erfolgreich angewendet werden, im Idealfall kann darauf sogar
verzichtet werden.
In erfindungsgemäßer Weise wird daher mindestens ein optisches Bauteil in den
Strahlengang des doppelkonfokalen Rastermikroskops angeordnet, wobei das optische
Bauteil entweder im Beleuchtungs- oder im Detektionsstrahlengang oder im Beleuchtungs-
und Detektionsstrahlengang vorgesehen sein kann. Falls lediglich ein optisches Bauteil im
Beleuchtungsstrahlengang angeordnet ist, wird hierdurch lediglich die Charakteristik der
doppelkonfokalen Beleuchtung verändert. Eine Anordnung des optischen Bauteils lediglich
im Detektionsstrahlengang verändert demgemäß die Charakteristik der doppelkonfokalen
Detektion. Eine Anordnung des optischen Bauteils im Beleuchtungs- und
Detektionsstrahlengang wirkt sich auf die Charakteristik der doppelkonfokalen Beleuchtung
und Detektion aus. Das optische Bauteil ist hierbei derart ausgestaltet, dass es die Amplitude
und/oder die Phase und/oder die Polarisation des Lichts beeinflußt, und zwar des Lichts, das
mit dem optischen Bauteil wechselwirkt. Unter der Wechselwirkung ist beispielsweise eine
Transmission, eine Reflexion oder eine Kombination von Transmission und Reflexion - bei
spielsweise bei einem teilweise reflektierend ausgestalteten optischen Bauteil - zu verstehen.
In einer konkreten Ausführungsform kann durch das optische Bauteil die Form der
doppelkonfokalen Beleuchtungs-PSF und/oder Detektions-PSF verändert werden. Hierbei ist
insbesondere vorgesehen, dass die Form der axial angeordneten Nebenmaxima der
doppelkonfokalen Beleuchtungs-PSF und/oder Detektions-PSF gezielt verändert wird, eine
Veränderung des Hauptmaximums ist ebenfalls denkbar. Für den Fall, das der Betrieb des
doppelkonfokalen Rastermikroskops auf das Vorliegen einer destruktiven Interferenz aus
gerichtet ist, könnte das optische Bauteil auch die Form der beiden, durch die destruktive
Interferenz ausgebildeten Hauptmaxima verändern.
Weiterhin ist vorgesehen, dass die axial angeordneten Nebenmaxima der Beleuchtungs-PSF
und/oder Detektions-PSF in ihrer Position veränderbar sind. So könnte vorgesehen sein,
dass das optische Bauteil derart ausgestaltet ist, dass es die Position der axial angeordneten
Nebenmaxima der Beleuchtungs-PSF und/oder Detektions-PSF dahingehend verändert,
dass der Abstand zwischen dem Hauptmaximum der Beleuchtungs-PSF und/oder De
tektions-PSF und der Nebenmaxima veränderbar, vorzugsweise vergrößerbar ist. Falls
nämlich der Abstand zwischen dem Hauptmaximum und der Nebenmaxima vergrößert
werden kann, kann der durch die Nebenmaxima hervorgerufene Detektionsbeitrag verringert
bzw. minimiert werden, da diese Detektionsbeiträge dann durch das konfokale Detekti
onspinhole weitestgehend ausgeblendet werden. Dies ist deshalb möglich, da mit kleinerem
Durchmesser des Detektionspinholes sich der axiale Detektionsbereich des doppelkonfoka
len Rastermikroskops verringert. Eine Veränderung der Form und der Position der
doppelkonfokalen Beleuchtungs-PSF und/oder Detektions-PSF ist ebenfalls vorgesehen.
Das optische Bauteil ist in besonders bevorzugter Weise derart ausgestaltet, dass durch
dessen Verwendung die Intensität der Nebenmaxima der Beleuchtungs-PSF und/oder
Detektions-PSF verringerbar ist. Hierdurch können in besonders vorteilhafter Weise die
durch die Nebenmaxima der Beleuchtungs-PSF und/oder Detektions-PSF hervorgerufenen
detektierten Beiträge in gleicher Weise verringert werden.
In ganz besonders bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass durch das optische Bauteil die
Nebenmaxima der Beleuchtungs-PSF und der Detektions-PSF an unterschiedlichen Orten
liegen. Da - wie bei der konfokalen Rastermikroskopie - bei der doppelkonfokalen
Rastermikroskopie die Gesamt-PSF durch das Produkt aus der Beleuchtungs-PSF mit der
Detektions-PSF gegeben ist, kann die Intensität der Nebenmaxima der Gesamt-PSF in
besonders vorteilhafter Weise dadurch reduziert bzw. minimiert werden, dass die Haupt
maxima der Beleuchtungs-PSF und der Detektions-PSF am gleichen Ort liegen, die
Nebenmaxima der Beleuchtungs-PSF und der Detektions-PSF jedoch an unterschiedlichen
Orten liegen. Somit werden durch die Produktbildung lediglich das Hauptmaximum, nicht
jedoch die Nebenmaxima einen hohen Intensitätswert aufweisen. Da die Nebenmaxima bei
der doppelkonfokalen Rastermikroskopie insbesondere entlang der optischen Achse - d. h. in
axialer Richtung - angeordnet sind, können die Nebenmaxima der Beleuchtungs-PSF und
der Detektions-PSF insbesondere dann in ihrer Intensität verringert werden, wenn die
Nebenmaxima an unterschiedlichen axialen Orten liegen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind mehrere optische Bauteile zur
Beeinflussung der Amplitude und/oder der Phase und/oder der Polarisation des Lichts
vorgesehen. So könnte beispielsweise in dem einen Teilstrahlengang des doppelkonfokalen
Rastermikroskops ein anderes optisches Bauteil als in dem anderen Teilstrahlengang
angeordnet sein. Weiterhin könnte im Beleuchtungsstrahlengang ein anderes optisches
Bauteil als im Detektionsstrahlengang vorgesehen sein. Letztendlich sind in diesen Fällen
die optischen Bauteile derart auszugestalten, dass die Charakteristik der doppelkonfokalen
Beleuchtung und/oder Detektion hinsichtlich der Signalausbeute sowie der Minimierung der
Abbildungsartefakte optimiert wird.
Zur Veränderung der Charakteristik der doppelkonfokalen Beleuchtung und/oder Detektion
ist vorgesehen, dass das optische Bauteil die Wellenfront des Beleuchtungslichts und/oder
des Detektionslichts moduliert. Hierbei kann es sich um eine zeitliche und/oder räumliche
Modulation handeln, wobei jedoch eine räumliche Modulation bevorzugt wird. So wäre es
beispielsweise denkbar, dass bei einer Verwendung von zwei optischen Bauteilen die durch
die Bauteile hervorgerufene räumliche Modulation des Lichts zeitlich variierbar ist.
Insbesondere könnte dann vorgesehen sein, dass ein Objekt zweimal mit dem
erfindungsgemäßen doppelkonfokalen Rastermikroskop aufgenommen wird, wobei die
Modulation der beiden optischen Bauteile bei der zweiten Objektdetektion jeweils gerade
umgekehrt ausgeführt wird, so dass aus den beiden detektierten Objektdatensätze
rechnerisch ein optimaler Objektdatensatz extrahiert werden kann.
In besonders bevorzugter Weise ist das optische Bauteil in einer Mikroskopobjektivpupille
angeordnet. Aufgrund der schlechten Zugänglichkeit der Pupillenebene eines Mi
kroskopobjektivs, die in der Regel im Objektiv selbst liegt, wird bevorzugt als Filterort eine
zur Pupillenebene optisch konjugierte Ebene gewählt. Bei einer solchen Anordnung kann
das Design bzw. die Ausgestaltung der optischen Bauteile einfacher berechnet werden.
Grund hierfür ist, dass man sich dann die Methoden der Fourieroptik zunutze machen kann,
wenn die das Licht beeinflussenden optischen Bauteile in der Mikroskopobjektivpupille bzw.
in einer dazu optisch konjugierten Ebene angeordnet sind. Selbstverständlich ist es auch
möglich, das optische Bauteil an einem beliebigen Ort im Beleuchtungs- und/oder
Detektionsstrahlengang anzuordnen, jedoch ist für diesen Fall eine gegebenenfalls
kompliziertere Berechnung des optischen Bauteils erforderlich.
Als optisches Bauteil könnte konkret ein Amplituden- und/oder eine Phasenfilter vorgesehen
sein. Dieses Filter beeinflußt entsprechend die Amplitude und/oder die Phase des Lichts. Es
ist vorgesehen, dass der Filter quer zur optischen Achse unterschiedliche Amplituden- bzw.
Phaseneigenschaften aufweist. Weiterhin können als optische Bauteile Verzögerungs-
und/oder Phasenplatten dienen.
Im Hinblick auf eine besonders bevorzugte Ausgestaltung könnte als optisches Bauteil eine
LCD-Anordnung (Liquid-Crystal-Device) vorgesehen sein. Die Verwendung von LCD-
Anordnungen ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise eine flexible und variable
Ausgestaltung des optischen Bauteils. Bei der Verwendung einer farbigen LCD-Anordnung
kann in besonders vorteilhafter Weise Licht einzelner Wellenlängen bzw. einzelner
Wellenlängenbereiche selektiv beeinflußt werden.
Weiterhin können als optische Bauteile partiell amplitudenverändernde Elemente dienen.
Hierbei kann es sich insbesondere um ein Graufilter handeln, das bereichsweise
unterschiedliche Filtereigenschaften aufweist.
Nun ist es ganz allgemein denkbar, dass als optisches Bauteil andere, die Wellenfront des
Beleuchtungs- und/oder Detektionslichts verändernde Elemente vorgesehen sein können.
Beispielsweise sei an dieser Stelle erwähnt, dass als optisches Bauteil eine adaptive Optik
vorgesehen sein könnte. Hierbei könnte es sich im Konkreten um einen deformierbaren
Spiegel handeln. Der deformierbare Spiegel könnte beispielsweise derart ausgebildet sein,
dass zwischen einer verformbaren Spiegelschicht und einer Basisplatte Piezoelemente
angeordnet sind, die einzeln unterschiedlich angesteuert werden können. In Abhängigkeit
der Ansteuerung der unterschiedlichen Piezoelemente kann somit die Spiegelfläche
deformiert werden.
Weiterhin ist vorgesehen, dass das optische Bauteil auf Licht unterschiedlicher Polarisation
und/oder Wellenlängen unterschiedliche Wirkungen hat. So könnte das optische Bauteil -
über seine die Amplitude, die Phase und/oder die Polarisation verändernden Eigenschaften
hinaus - auf Licht einer bestimmten Polarisationsrichtung - zumindest bereichsweise -
reflektierende Wirkung haben. Das optische Bauteil könnte - ebenfalls zumindest bereichs
weise - die Polarisation des Lichts derart beeinflussen, dass Licht eines Pola
risationszustands in einen anderen überführt wird. Hierbei könnte es sich um eine einfache
Drehung der Polarisationsrichtung des Lichts handeln, eine Überführung von einer zirkularen
zu einer elliptischen oder linearen Polarisierung und umgekehrt ist ebenfalls denkbar. Das
optische Bauteil könnte aber auch als dichroitisches Filter ausgeführt sein, so dass dessen
Filterwirkung nur auf Licht eines bestimmten Wellenlängenbereichs wirkt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter
Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In
Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1, wobei
hier der Strahlengang der Filterabbildung eingezeichnet ist.
Fig. 3 in einem Diagramm die Beleuchtungs-PSF eines doppelkonfokalen
Rastermikroskops,
Fig. 4 in einem Diagramm die Beleuchtungs-PSF eines doppelkonfokalen
Rastermikroskops bei Verwendung eines erfindungsgemäßen optischen
Bauteils,
Fig. 5 in einem Diagramm die Gesamt-PSF eines doppelkonfokalen
Rastermikroskops vom Typ C,
Fig. 6 in einem Diagramm die Transmissionseigenschaft eines optischen Bauteils
und
Fig. 7 in einem Diagramm der Phasenshift des optischen Bauteils.
Fig. 1 zeigt ein doppelkonfokales Rastermikroskop mit einem Beleuchtungsstrahlengang 1
einer Lichtquelle 2 und einem Detektionsstrahlengang 3 eines Detektors 4.
Licht der Lichtquelle 2 wird mittels der Linse 5 auf das Beleuchtungspinhole 6 fokussiert. Das
Beleuchtungspinhole 6 wird mit Hilfe der Linsen 7, 8 einer ersten Zwischenabbildung
unterzogen. Das Licht des Beleuchtungsstrahlengangs 1 wird sodann von dem
dichroitischen Strahlteiler 9 in Richtung Strahlablenkeinrichtung 10 reflektiert. Zwischen dem
dichroitischen Strahlteiler 9 und der Strahlablenkeinrichtung 10 ist eine den Strahlengang
kollimierende Linse 12 vorgesehen. Die Strahlablenkeinrichtung 10 weist einen Spiegel auf,
der das Beleuchtungslicht reflektiert. Der Spiegel der Strahlablenkeinrichtung 10 ist um zwei
Achsen schwenkbar gelagert, so dass durch geeignetes Schwenken des Spiegels das
Beleuchtungslicht abgelenkt bzw. gescannt werden kann. Zwischen der
Strahlablenkeinrichtung 10 und dem Strahlteiler 11 sind zwei Linsen 13, 13 angeordnet. Der
Strahlteiler 11 teilt den Beleuchtungsstrahlengang 1 in zwei Teilstrahlengänge 14, 15 auf.
Das diese Teilstrahlengänge 14, 15 durchlaufende Licht wird jeweils an den Spiegeln 16, 17
reflektiert. Die beiden Mikroskopobjektive 18, 19 sind jeweils im Teilstrahlengang 14, 15
angeordnet. Beide Mikroskopobjektive 18, 19 fokussieren das Beleuchtungslicht des
Beleuchtungsstrahlengangs 1 auf das in der gemeinsamen Objektebene angeordnete Objekt
20. Bei dem schematisch angedeuteten Objekt 20 handelt es sich um ein biologisches
Objekt, das mit Fluoreszenzfarbstoffen spezifisch markiert wurde. Das Beleuchtungslicht ge
eigneter Wellenlänge regt die Fluoreszenzfarbstoffe zur Fluoreszenz an. Das vom Objekt 20
emittierte Fluoreszenzlicht, das von den Mikroskopobjektiven 18, 19 aufgesammelt wird,
durchläuft den Beleuchtungsstrahlengang in umgekehrter Richtung, bis es zu dem
dichroitischen Strahlteiler 9 gelangt. Aufgrund des Stokes-Shifts des Fluoreszenzlichts kann
dieses den dichroitischen Strahlteiler 9 passieren, so dass das Detektionslicht über die
beiden Linsen 21, 22 auf das Detektionspinhole 23 fokussiert wird. Das Licht aus der Fokal
ebene der beiden Mikroskopobjektive 18, 19 kann das Detektionspinhole 23 passieren und
letztendlich vom Detektor 4 detektiert werden.
Der Beleuchtungsstrahlengang verläuft also von Lichtquelle 2 über den dichroitischen
Strahlteiler 9 zur Strahlablenkeinrichtung 10, zum Strahlteiler 11. Des weiteren zählen zum
Beleuchtungsstrahlengang die beiden Teilstrahlengänge 14, 15, die sich bis zum Objekt
erstrecken. Der Detektionsstrahlengang verläuft vom Objekt 20 zum Strahlteiler 11 -
beinhaltet also die beiden Teilstrahlengänge 14, 15 -. Der nutzbare Teil des
Detektionsstrahlengangs 3 verläuft dann zur Strahlablenkeinrichtung 10 bis hin zum Detektor
4.
Erfindungsgemäß ist ein auf den Beleuchtungsstrahlengang 1 wirkendes optisches Bauteil
24 vorgesehen, das derart ausgestaltet ist, dass es die Amplitude und die Phase des Lichts
des Beleuchtungsstrahlengangs 1 beeinflußt. Weiterhin ist in erfindungsgemäßer Weise ein
im Detektionsstrahlengang 3 angeordnetes optisches Bauteil 25 vorgesehen, dass ebenfalls
die Amplitude und die Phase des Detektionslichts beeinflußt.
Fig. 2 zeigt das doppelkonfokale Rastermikroskop aus Fig. 1, wobei hier die den optischen
Strahlengang aufzeigenden durchgezogenen Linien den Strahlengang der Abbildung der
optischen Bauteile 24 und 25 bis zu den Mikroskopobjektivpupillen 26 zeigen.
Fig. 3 zeigt in einem Diagramm die normierte Intensität der Beleuchtungs-PSF des
doppelkonfokalen Rastermikroskops aus Fig. 1, jedoch ohne Verwendung der beiden
optischen Bauteile 24, 25. In dem Diagramm ist die normierte Intensität des
Beleuchtungslichts als Funktion der Ortskoordinate entlang der in Fig. 1 gestrichelt
eingezeichneten optischen Achse 27 im Fokusbereich der beiden Mikroskopobjektive 18, 19
gezeigt. Bei der z-Koordinate 300 ist das Hauptmaximum der Beleuchtungs-PSF erkennbar,
dass den normierten Intensitätswert 1 aufweist. Links und Rechts neben dem
Hauptmaximum sind die beiden ersten Nebenmaxima erkennbar, die einen normierten
Intensitätswert von ungefähr 0,5 aufweisen.
Fig. 4 zeigt im Unterschied zu Fig. 3 die Beleuchtungs-PSF des doppelkonfokalen
Rastermikroskops, wenn in erfindungsgemäßer Weise das optische Bauteil 24 im
Beleuchtungsstrahlengang angeordnet ist. Auch hier ist die normierte Intensität des
Beleuchtungslichts als Funktion der Ortskoordinate entlang der optischen Achse 27 - z-
Richtung - gezeigt. In erfindungsgemäßer Weise ist das optische Bauteil 24 derart
ausgestaltet, dass es die Amplitude und die Phase des Beleuchtungslichts beeinflusst,
wodurch die Charakteristik der doppelkonfokalen Beleuchtung verändert wird. So ist Fig. 4
entnehmbar, dass durch das optischen Bauteil 24 die Form der doppelkonfokalen Be
leuchtungs-PSF gegenüber der Form der Beleuchtungs-PSF aus Fig. 3 verändert ist. Fig. 4
ist weiterhin entnehmbar, dass bei der z-Koordinate 300 ein Hauptmaximum mit einem
normierten Intensitätswert von 1 vorliegt. Dieses Hauptmaximum hat gegenüber dem
Hauptmaximum aus Fig. 3 eine leicht verbreiterte Halbwertsbreite (FWHM; Full-Width-Half-
Maximum). Weiterhin sind neben dem Hauptmaximum aus Fig. 4 mehrere Nebenmaxima
erkennbar, insbesondere die beiden dem Hauptmaximum benachbarten Nebenmaxima bei
den z-Koordinaten von ungefähr 210 bzw. 390. Diese beiden Nebenmaxima sind in ihrer
Form gegenüber den beiden Nebenmaxima aus Fig. 3 verändert. Auch deren Position ist
verglichen zu der Beleuchtungs-PSF aus Fig. 3 verändert. Darüberhinaus sind noch jeweils
zwei weitere Nebenmaxima erkennbar, wobei zwei Nebenmaxima mit einem normierten
Intensitätswert von ca. 0,9 bei den z-Koordinaten ungefähr von 150 bzw. 450 angeordnet
sind. Die beiden Nebenmaxima mit einem normierten Intensitätswert von ungefähr 0,25 sind
bei den z-Koordinaten 50 bzw. 550 angeordnet.
Vergleicht man die Beleuchtungs-PSF der Fig. 4 mit der der Fig. 3, so ist erkennbar, dass
der Abstand zwischen dem Hauptmaximum und der Nebenmaxima in Fig. 4 vergrößert ist.
Bereits diese Vergrößerung der Abstände zwischen dem Hauptmaximum und den beiden
ersten Nebenmaxima würde - für sich gesehen - eine FWHM des Hauptmaximums von ca.
100 nm ergeben, da sämtliche in Fig. 4 gezeigten Nebenmaxima aufgrund der
Detektionslochblende 23 reduziert werden. Dementsprechend liegt das axiale Auflö
sungsvermögen eines solchen doppelkonfokalen Rastermikroskops bei ungefähr 100 nm.
Die rechnergestützten Entfaltungsoperationen bzw. inversen Filterungen der detektierten
Bilddaten werden durch die geringen Nebenmaxima erheblich vereinfacht.
Fig. 5 zeigt eine Gesamt-PSF eines doppelkonfokalen Rastermikroskops vom Typ C. Hierbei
wurde lediglich das optische Bauteil 24 im Beleuchtungsstrahlengang 1 verwendet, ein
weiteres optisches Bauteil ist hierzu nicht vorgesehen. Somit liegt der in Fig. 5 gezeigten
Gesamt-PSF einerseits die Beleuchtungs-PSF aus Fig. 4 und andererseits eine der Fig. 3
vergleichbaren PSF - d. h. einer Detektions-PSF - zugrunde. Das Produkt der Beleuchtungs-
PSF und der Detektions-PSF ergibt die in Fig. 5 gezeigte Gesamt-PSF, wobei in dem
Diagramm ebenfalls die normierte Intensität der Gesamt-PSF als Funktion der z-Koordinate
entlang der optischen Achse 27 aufgetragen ist. Hierbei ist besonders deutlich erkennbar,
dass nunmehr lediglich ein Hauptmaximum - ebenfalls bei der z-Koordinate 300 - mit einem
normierten Intensitätswert von 1 vorhanden ist. Die Nebenmaxima aus Fig. 5 spielen -
verglichen zu den PSF's aus den Fig. 3 und 4 - eine untergeordnete bzw. vernachlässigbare
Rolle. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass die Nebenmaxima der
Beleuchtungs-PSF aus Fig. 4 und der aus Fig. 3 vergleichbaren Detektions-PSF
zugrundeliegenden Nebenmaxima an unterschiedlichen axialen Orten liegen. Demgemäß
wird durch die Produktbildung der Beleuchtungs-PSF mit der Detektions-PSF das
Hauptmaximum weitaus mehr verstärkt wird als das bei den Nebenmaxima der Fall ist.
In dem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1 und 2 sind zwei optische Bauteile 24 und 25
vorgesehen, wobei das optische Bauteil 24 des Beleuchtungsstrahlengangs 1 ein anderes ist
als das optische Bauteil 25 des Detektionsstrahlengangs 3.
Aus Fig. 2 ist besonders deutlich erkennbar, dass die beiden optischen Bauteile 24, 25 in
einer zur Mikroskopobjektivpupille 26 optisch konjugierten Ebene angeordnet sind.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die optischen Eigenschaften des optischen Bauteils 24. Bei dem
optischen Bauteil 24 handelt es sich um ein die Phase sowie die Amplitude des
Beleuchtungslichts beeinflussendes Filter. In dem Diagramm aus Fig. 6 ist die
Transmissionseigenschaft des rotationssymetrischen ausgestalteten optischen Bauteils 24
als Funktion von dessen Radius r geteilt durch die Brennweite des Mikroskopobjektivs
dargestellt. So ist dem Diagramm entnehmbar, dass die Transmission bei dem radialen Wert
0 - also am Ort der optischen Achse 27 - einen Transmissionswert von 0,2 aufweist.
Weiterhin ist erkennbar, dass an zwei unterschiedlichen Orten eine Transmission von 0
vorliegt, nämlich zwischen 0,4 und 0,8. Schließlich hat das optische Bauteil 24 bei einem
Abstand von der optischen Achse geteilt durch die Brennweite des Mikroskopobjektivs von 1
eine Transmission mit dem Wert 1.
In dem Diagramm aus Fig. 7 ist die Phasenshift des rotationssymetrischen Bauteils 24 pro
Wellenlänge ebenfalls als Funktion des Radius r geteilt durch die Brennweite des Mi
kroskopobjektivs aufgetragen. Es ist erkennbar, dass die Phasenshift pro Wellenlänge einen
Wert von 0,5 an den Orten zwischen den beiden Minima des Diagramms aus Fig. 6 beträgt.
An allen anderen Stellen des optischen Bauteils 24 tritt kein Phasenshift auf.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, dass die voranstehend erörterten
Ausführungsbeispiele lediglich zur Beschreibung der beanspruchten Lehre dienen, diese
sich jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
1
Beleuchtungsstrahlengang
2
Lichtquelle
3
Detektionsstrahlengang
4
Detektor
5
Linse
6
Beleuchtungspinhole
7
Linse
8
Linse
9
dichroitischer Strahlteiler
10
Strahlablenkeinrichtung
11
Strahlteiler
12
Linse
13
Linse
14
Teilstrahlengang
15
Teilstrahlengang
16
Spiegel
17
Spiegel
18
Mikroskopobjektiv
19
Mikroskopobjektiv
20
Objekt
21
Linse
22
Linse
23
Detektionspinhole
24
optisches Bauteil
25
optisches Bauteil
26
Mikroskopobjektivpupille
27
optische Achse
Claims (19)
1. Doppelkonfokales Rastermikroskop mit einem Beleuchtungsstrahlengang (1) einer
Lichtquelle (2) und einem Detektionsstrahlengang (3) eines Detektors (4),
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein auf den
Beleuchtungsstrahlengang und/oder Detektionsstrahlengang (1, 3) wirkendes optisches
Bauteil (24, 25) vorgesehen und derart ausgestaltet ist, dass es die Amplitude und/oder
die Phase und/oder die Polarisation des Lichts beeinflusst und hierdurch die
Charakteristik der doppelkonfokalen Beleuchtung und/oder Detektion veränderbar ist.
2. Rastermikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das optische
Bauteil (24, 25) die Form der doppelkonfokalen Beleuchtungs- und/oder Detektions-
Punktbildfunktion (PSF) veränderbar ist.
3. Rastermikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axial
angeordneten Nebenmaxima der Beleuchtungs-PSF und/oder Detektions-PSF in ihrer
Form und/oder Position veränderbar sind.
4. Rastermikroskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch das optische
Bauteil (24, 25) der Abstand zwischen dem Hauptmaximum der Beleuchtungs-PSF
und/oder Detektions-PSF und der Nebenmaxima veränderbar, vorzugsweise
vergrößerbar ist.
5. Rastermikroskop nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch das
optische Bauteil (24, 25) die Intensität der Nebenmaxima der Beleuchtungs-PSF
und/oder Detektions-PSF verringerbar ist.
6. Rastermikroskop nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
durch das optische Bauteil (24, 25) die Nebenmaxima der Beleuchtungs-PSF und der
Detektions-PSF an unterschiedlichen - vorzugsweise axialen - Orten liegen.
7. Rastermikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere optische Bauteile (24, 25) vorgesehen sind.
8. Rastermikroskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Be
leuchtungsstrahlengang 1 ein anderes optisches Bauteil (24, 25) als im De
tektionsstrahlengang 3 vorgesehen ist.
9. Rastermikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
optisches Bauteil (24, 25) die Wellenfront des Beleuchtungslichts und/oder
Detektionslichts moduliert.
10. Rastermikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das
optische Bauteil (24, 25) in einer Mikroskopobjektivpupille (26) oder in einer dazu optisch
konjugierten Ebene angeordnet ist.
11. Rastermikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das
optische Bauteil (24, 25) an einem beliebigen Ort im Beleuchtungsstrahlengang (1)
und/oder Detektionsstrahlengang (3) angeordnet ist.
12. Rastermikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als
optisches Bauteil (24, 25) ein Amplituden- und/oder ein Phasenfilter vorgesehen ist.
13. Rastermikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als
optisches Bauteil (24, 25) eine Verzögerungs- und/oder ein Phasenplatte vorgesehen ist.
14. Rastermikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass als
optisches Bauteil (24, 25) eine LCD-Anordnung (Liquid-Crystal-Device) vorgesehen ist.
15. Rastermikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass als
optisches Bauteil (24, 25) partiell amplitudenverändernde Elemente vorgesehen sind.
16. Rastermikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass als
optisches Bauteil (24, 25) andere, die Wellenfront des Beleuchtungs- und/oder
Detektionslichts verändernde Elemente vorgesehen sind.
17. Rastermikroskop nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als optisches Bauteil
(24, 25) eine adaptive Optik vorgesehen ist, vorzugsweise in Form eines deformierbaren
Spiegels.
18. Rastermikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das
optische Bauteil (24, 25) auf Licht unterschiedlicher Polarisation und/oder Wellenlängen
unterschiedliche Wirkungen hat.
19. Rastermikroskop nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Bauteil
(24, 25) als dichroitischer Filter ausgeführt ist, der vorzugsweise im
Beleuchtungsstrahlengang (1) und Detektionsstrahlengang (3) angeordnet ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LEICA MICROSYSTEMS CMS GMBH, 35578 WETZLAR, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |