DE10106701A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Färbespulen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von FärbespulenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umspulen von Färbespulen, wobei im Zuge dieses Umspulprozesses auch die oft mangelhaft gefärbten inneren Fadenlagen entfernt werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß auf einer ersten Spulstelle (2) eines Kreuzspulautomaten (1) der Wicklungsbereich einer Färbespule (11''), der einwandfreies Fadenmaterial aufweist, zu einer A-Qualität-Färbespule (11) umgespult wird, während färbetechnisch problematische Spulenbereiche der Färbespule (11'') bei Bedarf auf einer zweiten Spulstelle (2') zu einer B-Qualitäts-Färbespule (11') umgespult werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Umspulen von Färbespulen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Im Zusammenhang mit der Herstellung sogenannter Färbespulen
tritt das Problem auf, daß diese Spulen oft nicht gleichmäßig
durchgefärbt sind.
Das heißt, diese Kreuzspulen weisen oft insbesondere innere
Fadenlagen auf, die sich in ihrer Farbgebung vom Kernbereich
der Färbespulen unterscheiden. Da sich solche Farbunterschiede
bei der weiteren Verarbeitung der Spule höchst negativ
auswirken, muß sichergestellt werden, daß Färbespulen, die der
weiteren Verarbeitung zugeführt werden, nur gleichmäßig
gefärbtes Fadenmaterial enthalten.
Es ist daher seit langem üblich, derartige Färbespulen vor der
Weiterverarbeitung umzuspulen und bei dieser Gelegenheit die
fehlerhaft gefärbten Fadenlagen zu entfernen.
Die EP 0 787 674 A2 beschreibt beispielsweise einen
Kreuzspulautomaten, der so ausgestattet ist, daß eine
vorbestimmte Menge der fehlerhaft gefärbten, inneren
Fadenlagen pneumatisch abgesaugt wird.
Eine solche Absaugeinrichtung für die inneren Fadenlagen einer
Färbespule ist auch in einem Prospekt der Firma Savio, der den
Titel "ESPERO-R" trägt, beschrieben.
Die bekannten Verfahren beziehungsweise die entsprechenden
pneumatischen Vorrichtungen weisen allerdings den gravierenden
Nachteile auf, daß sie relativ energieaufwendig sind und einen
verhältnismäßig geringen Wirkungsgrad besitzen.
Durch die DE 198 30 101 A1 ist des weiteren eine Vorrichtung
zum Umspulen großvolumiger Kreuzspulen bekannt, die über eine
Handhabungs- und Transporteinrichtung für solche relativ
schwere Spulen verfügt.
Dieser Literaturstelle sind allerdings keinerlei Hinweise
entnehmbar, daß die Färbespulen während des Umspulens einer
weiteren Behandlung unterworfen werden.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren
beziehungsweise Vorrichtungen zum Umspulen von Färbespulen zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst,
wie es im Anspruch 1 beschrieben ist, beziehungsweise durch
eine Vorrichtung gemäß Anspruch 7.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der im Anspruch 7 erläuterten
Vorrichtung ist im Anspruch 8 beschrieben, während der
Anspruch 9 eine alternative Ausführungsform betrifft.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist vor allem den Vorteil
auf, daß es wesentlich effektiver ist als die bislang
bekannten pneumatischen Absaugverfahren.
Das heißt, bezogen auf eine Zeiteinheit kann wesentlich mehr
zweifelhaftes Garnmaterial umgespult als abgesaugt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist außerdem auch deutlich
energiesparender als die bislang bekannten Verfahren.
Dabei muß insbesondere berücksichtigt werden, daß die
Herstellung starker Saugluftströme, wie sie bei pneumatischen
Absaugverfahren benötigt werden, relativ kostenintensiv ist.
In bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist dabei, wie im Anspruch 2 beschrieben, vorgesehen, daß
vorzugsweise sowohl die Außen- als auch die Innenlagen einer
vorgelegten Färbespule auf einer zweiten Spulstelle zu einer
Färbespule mit B-Qualität umgespult werden, während der
Kernbereich der Färbespule auf einer ersten Spulstelle zu
einer A-Qualitäts Färbespule umgewickelt wird.
Da die B-Qualitäts Färbespule anschließend entweder erneut
gefärbt oder zur Herstellung von Waren benutzt werden kann,
bei denen es weniger auf gleichmäßig Färbung ankommt, läßt
sich auf diese Weise der beim Umspulen von Färbespule bislang
unvermeidliche Abfall minimieren.
Wie in Anspruch 3 dargelegt, ist dabei in bevorzugter
Ausführungsform vorgesehen, daß die Länge der abzuspulenden
Außenlagen der Färbespule am Spulstellenrechner der zweiten
Spulstelle eingestellt wird.
Es ist somit auf einfache Weise möglich, die Menge der
abzuspulenden Fadenlänge beziehungsweise die Länge des
abzuspulenden Fadens, zum Beispiel 500 m, exakt festzulegen
und bei Bedarf jederzeit zu korrigieren.
Wie in den Ansprüchen 4 und 6 beschrieben, wird der auf der
zweiten Spulstelle abgespulte Faden zu einer Färbespule mit
B-Qualität aufgewickelt.
Das heißt, die oft mangelhaft gefärbten inneren und äußeren
Fadenlagen der Färbespule wandern nicht mehr in den Abfall,
sondern werden als 2. Wahl-Spulen weiterverwendet.
Wie in Anspruch 5 dargelegt, kann die Größe des Kernbereiches
der Färbespule am Spulstellenrechner der ersten Spulstelle
problemlos einstellbar und bei Bedarf leicht veränderbar
werden.
Wie im Anspruch 7 dargelegt, besteht die Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens aus einem
Kreuzspulautomat, der außer einer Vielzahl erster Spulstellen
zur Herstellung von Färbespulen mit A-Qualität auch wenigstens
eine zweite Spulstelle zur Herstellung von Färbespulen in
B-Qualität aufweist.
Wenigstens die ersten Spulstellen sind dabei mit
Spulstellenrechnern ausgestattet, die ein exaktes Einstellen
der Länge des Wicklungsbereiches der Färbespule ermöglichen,
der einwandfreies Fadenmaterial enthält.
In einer alternativen Ausführungsform kann die zweite
Spulstelle allerdings auch als separate, zum Beispiel auf
einem Fahrwerk verfahrbar angeordnete, Spulstelle ausgebildet
sein. Eine solchermaßen ausgebildete zweite Spulstelle kann
dann bei Bedarf einem Kreuzspulautomaten, der zum Beispiel nur
erste Spulstellen aufweist, zugestellt werden (Anspruch 9).
Sowohl die Ausführungsform gemäß Anspruch 7 als auch die
Ausführungsform gemäß Anspruch 9 stellen dabei Vorrichtungen
dar, die eine erfolgreiche Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit relativ einfachen Mitteln ermöglichen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand
eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in Vorderansicht schematisch einen Kreuzspulautomaten,
der eine Vielzahl erster Spulstellen und einige zweite
Spulstellen aufweist,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Spulstelle eines
Kreuzspulautomaten, mit einer Handhabungs- und
Transporteinrichtung für großvolumige Färbespulen,
gemäß Schnitt II-II der Fig. 1.
In Fig. 1 ist in Vorderansicht schematisch eine insgesamt mit
der Bezugszahl 1 gekennzeichnete Kreuzspulen herstellende
Textilmaschine, im Ausführungsbeispiel ein Kreuzspulautomat,
dargestellt.
Der Kreuzspulautomat 1 weist zwischen seinen Endgestellen 35,
36 eine Vielzahl von Arbeitsstellen, sogenannte Spulstellen
auf.
"Reguläre" Spulstellen, sogenannte erste Spulstellen, sind
dabei mit 2, "spezielle" Spulstellen, sogenannte zweite
Spulstellen sind mit 2' gekennzeichnet.
Auf den Spulstellen 2, 2' werden, wie insbesondere aus Fig. 2
ersichtlich, Färbespulen 11" umgespult.
Die auf den ersten Spulstellen 2 fertiggestellten
Kreuzspulen 11 weisen dabei A-Qualität auf, während auf den
zweiten Spulstellen 2' Färbespulen 11' mit B-Qualität
hergestellt werden.
Fertige Färbespulen 11, 11' werden mittels eines selbsttätig
arbeitenden Serviceaggregates, zum Beispiel mittels eines
Kreuzspulenwechslers 23, auf eine Transporteinrichtung 21
übergeben, die die Färbespulen 11 bzw. 11' zu einer
maschinenendseitig angeordneten (nicht dargestellten)
Spulenverladestation oder dergleichen transportiert.
Ein solcher Kreuzspulautomat 1 verfügt in der Regel außerdem
über eine Zentralsteuereinheit 37, die, zum Beispiel über
einen Maschinenbus 40, sowohl mit den einzelnen
Spulstellenrechnern 39, 39' der Spulstellen 2 beziehungsweise
2' als auch mit einem Steuerungsrechner 38 des die
Spulstellen 2, 2' bedienenden Serviceaggregates 23 verbunden
ist.
Die Spulstellen 2, 2' weisen des weiteren jeweils eine
Handhabungs- und Transporteinrichtung 3 auf, die die
Handhabung der relativ großen und schweren Färbespulen 11"
erheblich erleichtert.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, verfügen die
Spulstellen 2, 2', die sich lediglich hinsichtlich ihrer
Aufgabe unterscheiden, über verschiedene, an sich bekannte
Einrichtungen, die für einen ordnungsgemäßen Spulbetrieb
derartiger Spulstellen notwendig sind.
In Fig. 2 ist beispielsweise mit 30 der von der Ablaufspule 4
(= Färbespule 11") zur Auflaufspule 8 (= Färbespule 11')
laufende Faden, mit 12 eine Saugdüse, mit 22 ein Greiferrohr,
mit 13 eine Spleißeinrichtung, mit 14 eine
Fadenspanneinrichtung sowie mit 15 ein Fadenreiniger mit
Fadenschneideinrichtung bezeichnet.
Die Fadenführungstrommel, die die Auflaufspule 8 während des
Spulvorganges über Reibschluß antreibt, trägt die
Bezugszahl 17. Während des Spulvorganges ist die
Auflaufspule 8 in einem Spulenrahmen 18 gehalten, der um eine
Achse 19 schwenkbar gelagert ist.
Die Handhabungs- und Transporteinrichtung 3 für die
Ablaufspulen 4, die in der DE 198 30 101 A1 ausführlich
beschrieben ist, weist zwei im wesentlichen separate
Transporteinheiten 5 beziehungsweise 6 auf. Die
Transporteinheit 5 ist dabei vorzugsweise horizontal
angeordnet, während die liftartig ausgebildete
Transporteinheit 6 in etwa vertikal angeordnet ist.
Wie in Fig. 2 angedeutet, besitzt die Transporteinheit 5
einen Führungskörper 7, auf dessen Oberfläche
Transportelemente 9 verschiebbar gelagert sind.
Die Verlagerung dieser Transportelemente 9 zwischen einer
Lagerstellung IV und einer Abspulstellung III erfolgt über ein
Endloszugmittel 10, das mehrere Mitnehmer 16 aufweist und
mittels eines Elektromotors 20 reversierbar angetrieben ist.
Das Endloszugmittel 10 besitzt dabei beispielsweise fünf
Mitnehmer 16, die zueinander jeweils im gleichen Abstand
angeordnet sind.
Die Transportelemente 9 weisen jeweils einen Aufsteckdorn 24
zum Festlegen einer Färbespule 11" sowie an ihrer Unterseite
eine Kupplungseinrichtung 25 auf. Über die
Kupplungseinrichtung 25 können die Transportelemente 9 an den
Mitnehmern 16 des Endloszugmittels 10 der
Transporteinrichtung 5 festgelegt werden.
Die Transporteinheit 6 verfügt über einen zur
Transporteinheit 5 im Winkel angeordneten Führungskörper 27,
an dem ein Transportschlitten 28 höhenverlagerbar geführt ist.
Der Transportschlitten 28 ist dabei vorzugsweise über eine
Gewindespindel 29 an einen reversierbaren E-Motor,
beispielsweise einen Schrittmotor 26, angeschlossen und
entlang des Führungskörpers 27 zwischen einer
Aufsteckposition I und einer Übergabeposition II verfahrbar.
In dem in Fig. 2 angedeuteten Ausführungsbeispiel weisen die
umzuspulenden Färbespulen 11" drei Wicklungsbereiche auf.
Die äußeren, gelegentlich nicht ganz einwandfreien
Wicklungslagen tragen dabei die Bezugszahl 31, die inneren,
oft unzureichend durchgefärbten Wicklungslagen sind mit 32 und
der Kernbereich der Färbespule 11", der in den meisten Fällen
erstklassiges Fadenmaterial aufweist, ist mit 33
gekennzeichnet.
Eine Färbespule 11", die wie vorstehend bereits beschrieben,
neben oft problematischen Spulenaußenlagen 31 und unzureichend
durchgefärbten Spuleninnenlagen 32 einen erstklassigen
Kernbereich 33 aufweist, wird zunächst in eine der zweiten
Spulstellen 2 eingelegt.
Das heißt, die Färbespule 11" wird mittels der Handhabungs-
und Transporteinrichtung 3 in die Spulposition III gefördert.
In der Spulposition III bildet die Färbespule 11" dann eine
Ablaufspule 4, die es zu bearbeiten gilt.
Am Spulstellenrechner 39' der betreffenden zweiten
Spulstelle 2' wird zunächst die Länge der abzuspulenden
Außenlagen 31 eingestellt.
Bei einer Färbespule 11" mit, je nach Garnpartie, bis zu
60.000 m Fadenlänge aufweist, beträgt die Länge der
abzuspulenden, oft fehlerbehafteten Außenlagen 31 der
Färbespule 11" beispielsweise 500 m.
Wenn diese Fadenlänge auf eine Auflaufspule 8, die nachfolgend
als Färbespule 11' bezeichnet wird und Fadenmaterial mit
B-Qualität aufweist, umgespult ist, wird die in
Spulposition III stehende Ablaufspule 4 (Färbespule 11")
durch die Handhabungs- und Transporteinrichtung 3 gegen eine
neue Färbespule 11" ausgetauscht.
Mit dieser neuen Färbespule 11" wird anschließend, wie vorher
beschrieben, verfahren.
Das heißt, auf der zweiten Spulstelle 2' werden solange
Außenlagen 31 von Färbespulen 11" abgespult, bis diese
Außenlagen 31 eine komplette Färbespule 11' bilden.
Diese neue Färbespule 11' wird entweder noch einmal gefärbt
oder zur Produktion von Waren verwendet, bei denen
Farbabweichungen weniger ins Gewicht fallen.
Die ihrer Außenlagen 31 entledigten Färbespulen 11" werden
anschließend auf erste Spulstellen 2 überführt, die wie die
zweite Spulstellen 2' aufgebaut sind, also ebenfalls eine
Handhabungs- und Transporteinrichtung 3 aufweisen.
Die Handhabungs- und Transporteinrichtungen 3 überführen, wie
dies beispielsweise in der DE 198 30 101 A1 ausführlich
beschrieben ist, die ihrer Außenlagen 31 entledigten
Färbespulen 11" in die Spulposition III, wo sie wieder eine
Ablaufspule 4 bilden.
Auf der ersten Spulstelle 2 wird dann der Kernbereich 33
dieser Färbespulen 11" bzw. der Wicklungsbereich der
Färbespule 11", der erstklassiges Fadenmaterial aufweist,
umgespult und bildet jeweils eine 1. Wahl-Färbespule 11, das
heißt eine Färbespule mit A-Qualität.
Die Länge des abzuspulenden Wicklungsbereiches ist dabei am
Spulstellenrechner 39 der betreffenden ersten Spulstellen 2
definiert einstellbar.
Die in der Regel anschließend noch mit mangelhaft gefärbten,
inneren Spulenlagen 32 bestückten Färbespulen 11" werden
wieder auf zweite Spulstellen 2 zurücküberführt und dort
vollständig abgespult.
Das heißt, auch die inneren Spulenlagen 33 der Färbespulen
11", die zum Beispiel ebenfalls jeweils eine Länge von etwa
500 m aufweisen, werden auf zweite Spulstellen 2' zu
Färbespulen 11' mit B-Qualität umgewickelt.
Claims (9)
1. Verfahren zum Umspulen von Färbespulen, wobei im Zuge des
Umspulprozesses auch die oft mangelhaft gefärbten inneren
Fadenlagen entfernt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer ersten Spulstelle (2) eines
Kreuzspulautomaten (1) der Wicklungsbereich einer Färbespule
(11"), der einwandfreies Fadenmaterial aufweist, zu einer
A-Qualität-Färbespule (11) umgespult wird, während
färbetechnisch problematische Spulenbereiche der Färbespule
(11") bei Bedarf auf einer zweiten Spulstelle (2') zu einer
B-Qualitäts-Färbespule (11') umgespult werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem ersten Arbeitsgang, auf der zweiten Spulstelle (2'),
die Außenlagen (31) einer Färbespule (11") abgespult
werden,
daß in einem zweiten Arbeitsgang, auf der ersten
Spulstelle (2) eines Kreuzspulautomaten (1), der
Kernbereich (33) der Färbespule (11") umgespult wird und
daß schließlich auf der zweiten Spulstelle (2') auch die
Innenlagen (32) der Färbespule (11") abgewickelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der abzuspulenden Außenlagen (31) der Färbespule
(11") am Spulstellenrechner (39') der zweiten
Spulstelle (2') eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenlagen (31) der Färbespule (11") zu einer
Färbespule (11') aufgespult werden, die B-Qualität aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge des Kernbereiches (33) der Färbespule (11") am
Spulstellenrechner (39) der ersten Spulstelle (2) des
Kreuzspulautomaten (1) eingestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenlagen (32) der Färbespule (11") zu einer
Färbespule (11') aufgespult werden, die B-Qualität aufweist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kreuzspulautomat (1) wenigstens eine zweite Spulstelle (2') und mehrere erste Spulstellen (2) aufweist und
daß wenigstens an den Spulstellenrechnern (39) der ersten Spulstellen (2) des Kreuzspulautomaten (1) die Länge des Wicklungsbereiches der Färbespule (11") einstellbar ist, der einwandfreies Fadenmaterial aufweist.
daß ein Kreuzspulautomat (1) wenigstens eine zweite Spulstelle (2') und mehrere erste Spulstellen (2) aufweist und
daß wenigstens an den Spulstellenrechnern (39) der ersten Spulstellen (2) des Kreuzspulautomaten (1) die Länge des Wicklungsbereiches der Färbespule (11") einstellbar ist, der einwandfreies Fadenmaterial aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Spulstelle (2') einen Spulstellenrechner (39')
besitzt, an dem die Länge der Außenlagen (31) und/oder die
Länge der Innenlagen (32) der Färbespule (11") einstellbar
ist.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
separate Spulstelle vorgesehen ist, auf der die
Außenlagen (31) und/oder die Innenlagen (32) der
Färbespulen (11") zu einer Färbespule (11'), die B-Qualität
aufweist, abgespult werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001106701 DE10106701A1 (de) | 2001-02-14 | 2001-02-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Färbespulen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001106701 DE10106701A1 (de) | 2001-02-14 | 2001-02-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Färbespulen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10106701A1 true DE10106701A1 (de) | 2002-08-29 |
Family
ID=7673924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001106701 Withdrawn DE10106701A1 (de) | 2001-02-14 | 2001-02-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Färbespulen |
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Country | Link |
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