DE10102915B4 - Transponder-Vorrichtung und -verfahren zur Telekom-Dienst-Identifikation - Google Patents

Transponder-Vorrichtung und -verfahren zur Telekom-Dienst-Identifikation Download PDF

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Abstract

Leitungs-Transponder-Vorrichtung (400) mit
– einer abgestimmten Schaltung (Y1) mit einer bestimmten Resonanzfrequenz, wobei die abgestimmte Schaltung (Y1) bei einem Anregungssignal auf eine bestimmte in die Leitung (101) eingespeiste Resonanzfrequenz anspricht, und
– einem Modulator (407) zum Modulieren des Anregungssignals in Reaktion auf das Einspeisen der bestimmten Resonanzfrequenz,
dadurch gekennzeichnet, dass
– der Modulator (407) eine Brückenschaltung und einen Mustergenerator (502) zum Ändern eines Stroms in mindestens einem Zweig der Brückenschaltung nach einem vorbestimmten Datenmuster umfasst.

Description

  • Die Anmeldung beansprucht die Priorität der am 24. Januar 2000 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/177,685 mit dem Titel ”Client Telecom Service Identification” (”Kunden-Telekom-Dienst-Identifikation”) (Jonathan Herman Fischer, Donald Raymond Laturell und Lane A. Smith).
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Telefonvorrichtungen. Insbesondere bezieht sie sich auf Vorrichtungen und Verfahren zum Identifizieren eine Telefonleitung nutzender Dienste, wobei es einem Techniker ermöglicht wird, eine Telefonleitung abzufragen und so zu bestimmen ob Dienste vorhanden sind und, wenn ja, welche.
  • Die Verwendung von Telefonleitungen ist in letzter Zeit in vielen Haushalten sprunghaft angestiegen, was hauptsächlich daran liegt, daß gleichzeitig ein Zugang zum Internet, Sprachkommunikation, der Anschluß an Netzwerke usw. benötigt wird. Viele Haushalte und kleine Unternehmen haben schon eine Telefonleitung, die als die Grundlage für ein günstig zu nutzendes Kabelnetz dient.
  • Derzeit kann es sein, daß bis zu fünf oder mehr Dienste auf ein einziges Kupferadernpaar (d. h. eine Telefonleitung) kommen. Es handelt sich dabei um Sprachband-Dienst (POTS), ISDN-Dienst, ADSL-Dienst, HPNA-Dienst (Home Phone line Network Alliance) und VDSL-Dienst. HPNA ist eine private Telefonanlage mit einer internen Kupferleitung, die anderen Dienste (Services) werden mittels eines externen Kupferkabels ins Haus geführt.
  • 6 zeigt eine herkömmliche Verteilung von Spektrumsbereichen, die typischerweise für die verschiedenen Dienste verwendet werden, z. B. Sprach-Dienste, xDSL-Dienste wie zum Beispiel ADSL und g.Lite oder G.922.2 sowie für eine Haus-Telefonanlage wie zum Beispiel HPNA. Wie in 6 gezeigt, sind diese Dienste zusammen in einer einzigen Leitung, so daß die verschiedenen Dienste in einer Art FDM-System (Frequency-Division-Multiplex-System) nebeneinander koexistieren. In dieser Anordnung ist das ”normale Telefon” (Plain Old Telephone Service/POTS) im Bereich von 0 bis 4 kHz angesiedelt, ein xDSL-Dienst kann beispielsweise in einem Bereich von 25 kHz bis ungefähr 2,2 MHz sein (je nach dem, was für das ”x” eingesetzt wird), und das HPNA-Spektrum nimmt den Bereich zwischen 5,5 MHz und 9,5 MHz im Falle der HPNA-V1.x-Technik oder 4,25–9,75 MHz für die kommende V2.x-Technik ein.
  • Ein korrekter Betrieb unterschiedlicher Telefonleitungs-Dienste hängt von der Art der Geräte ab, die beim Kunden installiert sind. 7 zeigt die herkömmliche Nutzung unterschiedlicher Dienste durch unterschiedliche Geräte, die im Hause eines Kunden an eine Telefonleitung 701 angeschlossen sind. Zum Beispiel ist in 7 zu sehen, daß auf der Kundenseite Geräte wie zum Beispiel ein Telefon 710, eine ISDN-Schnittstelle 712, eine ADSL-Schnittstelle 714, eine Haus-Telefonanlage (HPNA) 716 und eine VDSL-Schnittstelle 718, vorhanden sein können, die alle zusammen an eine gemeinsame von einem Amt 702 kommende Telefonleitung 701 angeschlossen sind.
  • Ein korrekter Betrieb dieses ”FDM”-Systems mit seinen unterschiedlichen Diensten und Geräten erfordert Installationsprozeduren, die den Breitbandcharakter der Doppel-Kupferader-Telefonleitung 701 erhalten. Außerdem kann eine Interferenz mit anderen Aderpaaren auch noch ein Problem für den Telefontechniker darstellen. Techniker müssen die unterschiedlichen Geräte 710718 korrekt installieren, damit eine unerwünschte Interferenz vermieden wird.
  • Die gleichen Telefontechniker, die anfänglich im Hause des Kunden die Geräte 710718 installiert haben, können sich vielleicht noch erinnern, welche Dienste vorhanden sind und/oder welche Geräte eingebaut wurden, oder die einzelnen Dienste und/oder Geräte sind vielleicht noch auf einem Arbeitsauftrag oder einer anderen Informationsquelle vorhanden. Im Laufe der Zeit kann es jedoch sein, daß die Dienste abbestellt und/oder ein Teil der Geräte 710718 abgeschlossen wird. Außerdem können zu jeder Zeit an der Telefonleitung Änderungen vorgenommen werden, die den derzeitigen Charakter der Telefonleitung 701 verändern können. Es kommt noch dazu, daß bei einer wachsenden Anzahl von Telefondienstanbietern auf dem Markt und einem immer weiter wachsenden Wettbewerb die detaillierte Information darüber, was für Dienste ins Haus eines Kunden geliefert werden, einem zukünftigen Telefontechniker vielleicht gar nicht mehr bekannt oder verfügbar ist.
  • Aus der WO 99/03221 A2 ist eine Leitungs-Transponier-Vorrichtung bekannt, die eine abgestimmte Schaltung mit einer bestimmten Resonanzfrequenz umfasst, die bei einem Anregungssignal auf eine bestimmte in die Leitung eingespeiste Resonanzfrequenz anspricht. Außerdem ist ein Modulator vorgesehen, der das Anregungssignal in Reaktion auf das Einspeisen der bestimmten Resonanzfrequenz moduliert.
  • Die EP 0371662 A2 offenbart ein Verfahren zu, Abfragen einer Telefonleitung nach Dienst-Informationen, bei dem ein eine bestimmte Frequenz aufweisendes Abfrage-Testsignal in die Telefonleitung eingespeist wird und ein Anregungssignal aus einer von mindestens einem Endgerät kommenden Telefonleitung in Reaktion auf die bestimmte Frequenz erfasst wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach zu verwirklichendes Identifikationsgerät und -Verfahren zu schaffen, die es Telefontechnikern ermöglichen, eine Telefonleitung im Hause eines Kunden danach abzufragen, wieviele Dienste vorhanden sind, und/oder die Identität der verschiedenen vorhandenen Dienste zu bestimmen.
  • Diese Aufgabe wird durch Vorrichtungen mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 21 bzw. 25 und durch Verfahren mit den Merkmalen der Patentansprüche 11 bzw. 17 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Patentansprüche.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen deutlich. Es zeigt:
  • 1 die Verwendung eines erfindungsgemäßen Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts an einer Telefonleitung entweder im Hause des Kunden oder im Amt,
  • 2 einen Schaltplan einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts mit einem Resonator,
  • 3 einen Schaltplan einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts mir mehreren parallel geschalteten Resonatoren,
  • 4 die Verwendung eines erfindungsgemäßen Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts an einer Telefonleitung entweder im Hause des Kunden oder im Amt,
  • 5A und 5B einen Schaltplan einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts,
  • 6 eine herkömmliche Verteilung von Spektrumsbereichen, die typischerweise für unterschiedliche Geräte verwendet werden, z. B. Sprach-Dienste, xDSL-Dienste, wie zum Beispiel ADSL und g.Lite oder G.922.2 sowie für eine private Telefonanlage, wie zum Beispiel HomePNA, und
  • 7 die herkömmliche Nutzung unterschiedlicher Dienste durch unterschiedliche Geräte, die im Hause eines Kunden an eine Telefonleitung angeschlossen sind.
  • Erfindungsgemäß werden einem eine Telefonleitung abfragenden Telefontechniker Verfahren zur Leitungs-Dienst-Identifikation an die Hand gegeben. In einer ersten Gruppe von Ausführungsformen wird eine billige abgestimmte Schaltung, wie zum Beispiel ein Keramik-Resonator, entweder im Hause des Kunden oder im Amt zwischen die Adern einer Telefonleitung geschaltet. Bei einer zweiten Gruppe von Ausführungsformen wird eine billige Transponder-IC-Schaltung eingesetzt. Der Transponder wird aktiviert, wenn die Testsignalfrequenz vorhanden ist, und sendet daraufhin ein Anregungssignal aus.
  • Resonator-Telefon-Dienst-Identifikations-Geräte
  • 1 zeigt die Verwendung eines erfindungsgemäßen Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts an einer Telefonleitung entweder im Hause des Kunden oder im Amt.
  • Insbesondere ist in 1 gezeigt, wie ein Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 100 zwischen die Adern einer Telefonleitung 101 geschaltet wird, was entweder im Amt 102 oder vorzugsweise im Hause des Kunden geschieht. Im Hause des Kunden kann das Resonator-Telekom-Dienst-Identifikationsgerät 100 außerhalb oder innerhalb eines Privathauses oder eines Büros und/oder außerhalb oder innerhalb eines Geräts, das sonst die Telefonleitung 101 nutzt, installiert werden.
  • 2 ist ein Schaltplan einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Telefon-Dienst-Identifikations-Geräts.
  • Insbesondere ist in 2 gezeigt, wie ein Keramik-Resonator Y1 zwischen die beiden Adern (”Tip” und ”Ring”; etwa: a + b) der Telefonleitung 101 geschaltet ist. Eine Impedanz, z. B. ein Widerstand R1 (oder ein Kondensator oder eine andere Impedanzvorrichtung), kann mit dem Keramik-Resonator Y1 in Reihe geschaltet sein.
  • Der Keramik-Resonator Y1 kann auf eine beliebige bestimmte Frequenz abgestimmt sein, jedoch vorzugsweise auf eine Frequenz, die zwischen den Spektrumsbereichen liegt, die von den unterschiedlichen Telefondiensten verwendet werden, z. B. zwischen den Spektrumsbereichen, die von Sprach-, g.Lite-, ADSL- und Haustelefonanlagen-Diensten verwendet werden, wie sie in 6 gezeigt sind. Die Frequenzen der abgestimmten Schaltungen der Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräte 100 können daher vorzugsweise so gewählt werden, daß sie zwischen die Spektrumsbereiche fallen, die von unterschiedlichen bestehenden Diensten verwendet werden. Zum Beispiel kann die Frequenz der abgestimmten Schaltung Y1, R1 des Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts 100 so gewählt werden, daß sie über den Sprachdiensten bei 4 kHz resoniert, oder zwischen den Sprachdiensten und den xDSL-Diensten in einem Bereich von zum Beispiel zwischen ungefähr 4 kHz und ungefähr 26 kHz, zwischen 2,2 MHz und 4 MHz oder über 10 MHz.
  • Idealerweise, aber nicht notwendigerweise, hat der ausgewählte Keramik-Resonator Y1 eine gängige Frequenz, z. B. eine ”Colorburst”-Frequenz von 3,58 MHz, die in Fernsehgeräten oder anderen Geräten gebräuchlich ist, wodurch der Keramik-Resonator ein gängiger (und daher preiswerter) Typ ist.
  • Die in 2 als Beispiel gezeigte Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Schaltung hat bei allen Frequenzen außer bei der Resonanzfrequenz des Resonators Y1 eine sehr hohe Impedanz. Zum Beispiel ist bei der Verwendung eines 3,58-MHz-Resonators Y1 und einer relativ geringen Reihenimpedanz von zum Beispiel 100 Ohm die relativ geringe Reihenimpedanz bei der Resonanz (100 Ohm) beträchtlich geringer als bei nicht resonierenden Frequenzen (> 10.000 Ohm bei niedrigen Frequenzen).
  • Bei der Verwendung eines 3,58-MHz-Resonators Y1 wird das Anlegen oder Einspeisen eines 3,58-MHz-Testsignals in die Telefonleitung 101 bei derjenigen Frequenz einen stärkeren Teststrom für eine Telefonleitungsschleife 101 hervorrufen, bei der der Resonator Y1 zwischen die beiden Adern der Telefonleitung geschaltet ist, als bei einer Telefonleitungsschleife, die den Resonator Y1 nicht enthält. Die Gegenwart des Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts 100 an einer Telefonleitung 101 kann daher von einem Telefonleitungstechniker einfach dadurch festgestellt werden, daß er ein geeignetes Testsignal in die Telefonleitung 101 einspeist.
  • Es muß natürlich nicht unbedingt der spezifische Wert von 3,58 MHz verwendet werden. Der Resonator Y1 kann nämlich jede beliebige Frequenz aufweisen, solange ein Testsignal eine merkliche Veränderung der Impedanz des Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts 100 bewirkt und solange die vom Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 100 gebotene inaktive Impedanz für die Anforderungen des örtlichen Amts hoch genug ist.
  • Erfindungsgemäß kann eine Erhöhung der Stromsignale durch die Telefonleitungsschleife 101 mit einer bestimmten genau definierten Identifikationsfrequenz (oder entsprechenden Frequenzen) zum Erfassen des Vorhandenseins eines oder mehrerer Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräte 100 und daher auch zum Anzeigen der Arten und/oder der Zahl in der Leitung vorhandener Telekom-Diensten verwendet werden.
  • Insbesondere kann die Gegenwart des Resonators Y1 an einer bestimmten Telefonleitung 101 dazu verwendet werden, beliebige geeignete Informationen über den Telefondienst, z. B. die Arten von Diensten, die Zahl unterschiedlicher Dienste, das Vorhandensein eines Daten-Dienstes zusätzlich zum Sprach-Dienst usw. anzuzeigen. Ein Telefontechniker kann dann vor Ort einfach mit einem Teststrom die Telefonleitung 101 abfragen, so daß er sich der Art(en) von Diensten in der Telefonleitung 101, der Anzahl von Diensten usw. versichern kann.
  • Die vom Resonator Y1 gebildete abgestimmte Schaltung und die Reihenimpedanz R1 des Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts 100 kann an einem beliebigen Ort entlang der Telefonleitung 101 angebracht werden, vorzugsweise jedoch im Hause des Kunden. Zum Beispiel kann das Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 100 in einem außen am Haus angebrachten Service-Kasten oder in einer offenen Telefondose (z. B. RJ-11) im Hause des Kunden untergebracht werden.
  • Alternativ dazu kann das Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 100 in verschiedenen die Telefonleitung 101 nutzenden Geräten vorgesehen sein. Zur praktischen Verwirklichung erfordert dies einen beträchtlichen Grad der Standardisierung. Idealerweise könnte eine Anzahl von Herstellern auf die gleiche Frequenz abgestimmte Schaltungen zum Anzeigen der gleichen Art von Gerät verwenden.
  • Erfindungsgemäß kann der Benutzer aus mehreren Frequenzmöglichkeiten auswählen, wenn mehrere Geräte und/oder Dienste in einer bestimmten Telefonleitung vorhanden sind, wodurch eine Anzeige einer Anzahl unterschiedlicher Geräte und/oder Dienste ermöglicht wird. Alternativ dazu kann die Stärke eines eingespeisten Teststroms bei einer entsprechenden Frequenz bestimmt und (angenommen, der Wert der Impedanz der Resonanz ist standardisiert) so die Anzahl von an einer bestimmten Telefonleitung 101 vorhandenen Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräten 100 einer bestimmten Frequenz geschätzt werden.
  • 3 ist ein Schaltplan einer weiteren als Beispiel angeführten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts mit mehreren parallel geschalteten Resonatoren.
  • Insbesondere können, wie in 3 gezeigt, mehrere Resonatoren Y1, Y2, Y3 und entsprechende ihnen zugeordnete Impedanzen R1, R2, R3 unterschiedlicher Resonanzfrequenzen in einem einzigen Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 100 parallel zueinander geschaltet werden.
  • In einer idealen Situation tritt das Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 100 bei Resonanz als ein Kurzschluß auf. In der Wirklichkeit tritt das Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 100 jedoch als eine Impedanzverringerung auf. Zum Erfassen einer Anzahl von Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräten 100 auf der gleichen Telefonleitung wird der Grad der Impedanzverringerung vorzugsweise mit einem geringen Toleranzbereich standardisiert, so daß auf die bestimmte Anzahl von an der Leitung angeschlossenen Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräten 100 rückgeschlossen werden kann. So kann ein Testsignal die Anzahl von Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräten 100 aufgrund der Ausprägung der Verringerung der Impedanz bei einer bestimmten Resonanzfrequenz bestimmen.
  • Die bestimmte Kombination von Frequenzen im einzelnen Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 100 kann zum Beispiel dazu verwendet werden, die Anzahl von vorhandenen Diensten, die Arten der vorhandenen Dienste, die Existenz oder die Arten vorhandener Datendienste und/oder die Anzahl und Arten überhaupt vorhandener Dienste anzuzeigen.
  • Auch wenn 3 drei parallel geschaltete Resonatorschaltungen Y1 & R1, Y2 & R2 und Y3 & R3 zeigt, kann erfindungsgemäß eine beliebige Anzahl von Resonatorschaltungen oder anderer abgestimmter Schaltungen zueinander parallel geschaltet sein und verschiedene Aspekte einer bestimmten Telefonleitung anzeigen.
  • Außerdem kann erfindungsgemäß eine beliebige Anzahl einzelner oder mehrerer Resonatorschaltungsmodule parallel geschaltet sein. Zum Beispiel kann jedes einzelne beim Kunden installierte Gerät eine oder mehrere Resonatorschaltungen aufweisen, die dieses bestimmte Gerät identifizieren, und jedes dieser Geräte beim Kunden kann parallel zueinander an eine gemeinsame Telefonleitung angeschlossen sein. Auf diese Weise kann das Amt testen, welche Kundengeräte zu einem bestimmten Zeitpunkt an die Leitung eines bestimmten Kunden angeschlossen sind.
  • Transponder-Telefon-Dienst-Identifikations-Geräte
  • 4 zeigt die Verwendung eines erfindungsgemäßen Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts an einer Telefonleitung entweder im Hause des Kunden oder im Amt.
  • Insbesondere wird, wie in 4 gezeigt, ein Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 400 entweder im Amt 102 oder vorzugsweise im Hause des Kunden zwischen die beiden Adern einer Telefonleitung 101 geschaltet. Beim Kunden kann das Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 400 außen an oder innen in einem Privathaus oder Büro und/oder außerhalb oder innerhalb eines sonst die Telefonleitung 101 nutzenden Geräts angebracht werden.
  • Das Resonator Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 100 kann extrem klein sein und kann zum Beispiel in einer aufzukrimpenden Vorrichtung implementiert sein. Das Gehäuse des Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts 100 kann mit einem Zahlen- oder Farben-Code versehen sein, der visuell (und nicht nur elektrisch) die Art Dienst identifiziert, der an eine bestimmte Telefonleitung geliefert wird.
  • Das zum Erfassen und Identifizieren des Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts 100 verwendete Testgerät kann zum Beispiel einen Oszillator aufweisen, der auf die bestimmte Resonanzfrequenz des gesuchten Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts 100 abgestimmt ist. Das Testgerät kann ein bestimmtes Frequenzband abtasten und dabei nach Impedanzverringerungen bei bestimmten Frequenzen, die bestimmten HPNA-Diensten zugeordnet sind, Ausschau halten. Das Testgerät kann das Vorhandensein eines oder mehrerer Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräte 100 anzeigen, zum Beispiel durch das Aufleuchten-Lassen einer Leuchtdiode, das Anzeigen eines bestimmten Zahlencodes, das Anzeigen des Namens des bestimmten Haustelefonnetzes usw.
  • In Reaktion auf ein entsprechendes Frequenz-Testsignal, wie es anhand von 13 beschrieben wurde, kann das vom Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 400 zurückerhaltene Antwortsignal einfach oder weiter entwikkelt sein.
  • Zum Beispiel kann in Reaktion auf ein Aktivierungssignal von einem Telefontechniker das Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 400 ein einfaches Niederfrequenz-Antwortsignal erzeugen.
  • Alternativ dazu kann in einer weiter entwickelten Lösung das Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 400 so programmiert sein, daß es ein Antwortsignal in der Form eines spezifischen Datenmusters ausgibt, das eine bestimmte Telefonschleife 101 eindeutig identifiziert. Das spezifische Datenmuster kann zum Repräsentieren einer beliebigen gewünschten Information bezüglich der Nutzung der Telefonleitung 101, z. B. die Arten der Dienste, das Vorhandensein und die Art des Datendienstes, die Nutzung der Telefonleitung 101 für ein oder mehrere private Telefonanlagen usw., verwendet werden.
  • Das Datenmuster kann zum Modulieren des Antwort-Anregungs-Signals verwendet werden. Zum Beispiel kann das Anregungssignal in einem spezifischen Muster moduliert werden, wobei nur das bestimmte Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 400 so abgestimmt ist, daß es das Muster annehmen kann.
  • 5A und 5B zeigen als Beispiel eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts 400.
  • Insbesondere zeigt 5A ein Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 400 mit einer Impedanzvorrichtung (z. B. einem Kondensator C2), der mit einem Resonator Y1 (z. B. einem 3,58-MHz-Keramik-Resonator) in Reihe geschaltet ist. Bei dieser Ausführungsform wird ein durch den Resonator Y1 gehendes Anregungssignal von einem entsprechenden Modulator 407 moduliert.
  • 5B zeigt ein Beispiel eines in 5A gezeigten Modulators 407 in größerem Detail.
  • Insbesondere ist in 5B gezeigt, daß die den Keramik-Resonator Y1 (z. B. mit 3,58 MHz) aufweisende abgestimmte Schaltung in Reihe mit einem Vollwellen-Gleichrichter BR1 zwischen die beide Adern der Telefonleitung 101 geschaltet ist. Der Vollwellen-Gleichrichter BR1 wird durch eine entsprechende Schaltung und einen entsprechenden Mustergenerator 502 gesteuert.
  • Zum Anregen des Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräts 400 wird z. B. von einem Telefontechniker ein Testsignal in die Telefonleitung 101 eingespeist. Das Testsignal enthält die gleiche Frequenz (z. B. 3,58 MHz) wie die Resonanzfrequenz des Resonators Y1. Außerdem sollte das Testsignal der offenbarten Ausführungsform eine Amplitude haben, die zum Veranlassen einer Gleichrichtung im Vollwellen-Gleichrichter BR1 groß genug ist. Erfindungsgemäß wäre ein solcher hoher Pegel während des normalen Betriebs nicht vorhanden. Auf diese Weise bleibt das Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 400 bis zu seiner Abfrage inaktiv, aktiviert sich und antwortet aber nach der Erfassung eines geeigneten Testsignals.
  • Die Spannung des Testsignals kann konstant sein. In einem solchen Fall aktiviert der Mustergenerator 502 nach einer Verzögerung, die zum Laden des Kondensators C1 im Modulator 407 ausreicht, den Transistor Q1, wobei der Transistor Q1 mit einer bestimmten Frequenz und in einem bestimmten Muster in den ON- bzw. OFF-Zustand geschaltet wird, was sich z. B. auf die Arten von Diensten in einer bestimmten Telefonleitung 101, die Anzahl von Diensten usw. bezieht.
  • Das spezifische ON-OFF-Muster des Transistors Q1 aktiviert einen Transistor Q2, der mit der Musterfrequenz den Widerstand R1 kurzschließt verursacht. Der vom Mustergenerator 502 verursachte variable Kurzschlußstrom am Widerstand R1 führt am verwendeten ”Träger” (Carrier) (z. B. einer 3,58-MHz-Trägerfrequenz) eine Art Amplitudenmodulation durch, die ihrerseits aufgrund des gleichen vom Telefontechniker verwendeten Trägers von einer geeigneten Demodulationsvorrichtung erfaßt werden kann.
  • Die Veränderungsfrequenz des ON-OFF-Zustands der Transistoren Q1 und Q2 kann vorzugsweise so hoch gemacht werden, daß Seitenbänder erzeugt werden, die so weit vom Träger entfernt sind, daß eine Erfassung der vom Mustergenerator 502 erzeugten ”Modulation” möglich wird.
  • Alternativ dazu kann die Amplitude des Testsignals konstant gehalten werden, bis der Kondensator C1 geladen ist. Wenn der Kondensator C1 dann geladen ist, kann das Testsignal mit einer gewünschten Frequenz amplitudenmoduliert werden.
  • Das bestimmte Modulationsmuster im Mustergenerator 502, das z. B. die Arten der Dienste, die Anzahl der Dienste, das Vorhandensein eines Datendienstes oder einer privaten Telefonanlage usw. repräsentiert, kann in einen fakultativen Musterempfänger 506 vorprogrammiert werden. Der Musterempfänger 506 kann eine beliebige Datenerhaltungsschaltung, z. B. Speicher, Latch usw. sein, die das vom Mustergenerator 502 zum Verursachen der Modulation der ”Träger”-Frequenz der abgestimmten Schaltung verwendete spezifische Datenmuster speichert.
  • Der Musterempfänger 506 ermöglicht es, daß mehrere Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Geräte 400 über eine gemeinsame Telefonleitung 101 adres siert werden können. Der Musterempfänger 506 kann auch einen besseren Schutz gegenüber falschen Antworten von einem erfindungsgemäßen Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 400 bieten.
  • In beiden Ausführungsformen können der Mustergenerator 502 und/oder der Musterempfänger 506 so programmiert werden, daß eine zusätzliche Flexibilität beim Einsatz vor Ort gewährleistet ist.
  • Ein Verzögerungsgenerator 504 kann zum Trennen von Sendungen vom Mustergenerator 502 verwendet werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Telefon-Dienst-Identifikations-Gerät 400 kann eine Veränderung der Impedanz einer Telefonleitung vermeiden, weshalb keine nationalen oder internationalen Telefon-Dienst-Standards verletzt würden. Außerdem würde ein nichtlineares Laden der Telefonleitungsschleife vermieden, wodurch das Entstehen von Verzerrungen verhindert wird.
  • Die Telefon-Dienst-Identifikations-Geräte 100, 400 können an einer beliebigen Stelle an einer Telefonleitung zum Einsatz kommen. Zum Beispiel können die Telefon-Dienst-Identifikations-Geräte 100, 400 im Anschlußkasten außen am Haus eines Kunden angebracht werden. Alternativ dazu können die Telefon-Dienst-Identifikations-Geräte 100, 400 in einem Geräterahmen oder -regal im Amt, jedoch verbunden mit der entsprechenden Telefonleitung, angebracht werden.
  • Die Telefon-Dienst-Identifikations-Geräte 100, 400 können stattdessen auch in einem im Hause des Kunden befindlichen privaten Gerät eingebaut sein. Zum Beispiel kann ein DSL-Gerät 114, 118 im Hause des Kunden ein entsprechendes Resonator-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 100, wie es in 13 gezeigt ist, oder ein entsprechendes Transponder-Telekom-Dienst-Identifikations-Gerät 400, wie es in 4 und 5 gezeigt ist, aufweisen. Auf diese Weise würde ein Testsignal nur diejenigen Geräte identifizieren, die derzeit an die entsprechende Telefonleitung angeschlossen sind.
  • Das Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Telekom-Dienst-Identifikations-Geräte 100, 400 erstreckt sich auf Kunden auf der ganzen Welt, die über eine Draht-Telefonleitung mehrerer Dienste nutzen.
  • Die Erfindung wurde zwar anhand beispielhafter Ausführungsformen beschrieben, doch kann der Fachmann verschiedene Modifikationen an den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung vornehmen, ohne daß dadurch vom Umfang der Erfindung abgewichen wird.

Claims (28)

  1. Leitungs-Transponder-Vorrichtung (400) mit – einer abgestimmten Schaltung (Y1) mit einer bestimmten Resonanzfrequenz, wobei die abgestimmte Schaltung (Y1) bei einem Anregungssignal auf eine bestimmte in die Leitung (101) eingespeiste Resonanzfrequenz anspricht, und – einem Modulator (407) zum Modulieren des Anregungssignals in Reaktion auf das Einspeisen der bestimmten Resonanzfrequenz, dadurch gekennzeichnet, dass – der Modulator (407) eine Brückenschaltung und einen Mustergenerator (502) zum Ändern eines Stroms in mindestens einem Zweig der Brückenschaltung nach einem vorbestimmten Datenmuster umfasst.
  2. Leitungs-Transponder-Vorrichtung (400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulator (407) abgeschaltet wird, wenn die bestimmte Resonanzfrequenz nicht in der Leitung vorhanden ist.
  3. Leitungs-Transponder-Vorrichtung (400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorbestimmte Datenmuster einem Aspekt eines an die Leitung (101) angeschlossenen Kundengeräts entspricht.
  4. Leitungs-Transponder-Vorrichtung (400) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aspekt des Kundengeräts die Art des Kundengeräts ist.
  5. Leitungs-Transponder-Vorrichtung (400) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aspekt des Kundengeräts eine Anzahl von Kundengeräten ist.
  6. Leitungs-Transponder-Vorrichtung (400) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aspekt des Kundengeräts eine Existenz eines Daten-Dienstes in der Leitung ist.
  7. Leitungs-Transponder-Vorrichtung (400) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aspekt des Kundengeräts eine Existenz einer die Leitung (101) nutzenden privaten Telefonanlage ist.
  8. Leitungs-Transponder-Vorrichtung (400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorbestimmte Muster über die Telefonleitung (101) programmierbar ist.
  9. Leitungs-Transponder-Vorrichtung (400) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit mindestens einem Zweig der Brückenschaltung verbundenen Transistor (Q1).
  10. Leitungs-Transponder-Vorrichtung (400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulator (407) einen Aspekt des Anregungssignals aufgrund einer Art an die Leitung angeschlossenen Kundengeräts moduliert.
  11. Verfahren zum Abfragen einer Telefonleitung (101) nach Dienst-Information, gekennzeichnet durch: – Einspeisen eines eine bestimmte Frequenz aufweisenden Abfrage-Testsignals in die Telefonleitung (101), – Erfassen eines von einer abgestimmten Schaltung (Y1) kommenden Anregungssignals in Reaktion auf die bestimmte Frequenz und – Demodulieren des Anregungssignals zum Bestimmen eines dadurch kodierten vorbestimmten Datenmusters.
  12. Verfahren zum Abfragen einer Telefonleitung (101) nach Dienst-Information, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – das Testsignal ein Signal mit konstanter Spannung ist.
  13. Verfahren zum Abfragen einer Telefonleitung (101) nach Dienst-Information nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – das Testsignal ein Signal mit modulierter Spannung ist.
  14. Verfahren zum Abfragen einer Telefonleitung (101) nach Dienst-Information nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass – das Signal mit modulierter Spannung ein Testton ist.
  15. Verfahren zum Abfragen einer Telefonleitung (101) nach Dienst-Information nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – das Testsignal ein Signal mit konstanter Stromstärke ist.
  16. Verfahren zum Abfragen einer Telefonleitung (101) nach Dienst-Information nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – das vorbestimmte Datenmuster sich mindestens auf einen Aspekt mindestens einer Art eines an die Telefonleitung angeschlossenen Kundengeräts bezieht.
  17. Verfahren zum Bereitstellen von Dienst-Information durch eine Telefonleitung (101), gekennzeichnet durch: – Überwachen der Telefonleitung (101) zum Erfassen eines Einspeisens eines eine bestimmte Frequenzkomponente aufweisenden Testsignals und – Verstärken eines Aspekts des Testsignals bei einer bestimmten Frequenz, wenn diese in der Telefonleitung erfasst wurde, wobei der Aspekt nach einem vorbestimmten Datenmuster moduliert wird.
  18. Verfahren zum Bereitstellen von Dienst-Information durch eine Telefonleitung (101) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass – der verstärkte Aspekt ein Strom des Testsignals ist.
  19. Verfahren zum Bereitstellen von Dienst-Information durch eine Telefonleitung (101) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass – der verstärkte Aspekt eine Spannung des Testsignals ist.
  20. Verfahren zum Bereitstellen von Dienst-Information durch eine Telefonleitung (101) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass – das vorbestimmte Datenmuster sich auf mindestens einen Aspekt mindestens einer Art eines an die Telefonleitung (101) angeschlossenen Kundengeräts bezieht.
  21. Vorrichtung zum Abfragen einer Telefonleitung (101) nach Dienst-Information, gekennzeichnet durch: – eine Einrichtung zum Einspeisen eines eine bestimmte Frequenz aufweisenden Abfrage-Testsignals in die Telefonleitung (101), – eine Einrichtung zum Erfassen eines von einer abgestimmten Schaltung (Y1) kommenden Anregungssignals in Reaktion auf die bestimmte Frequenz und – eine Einrichtung zum Demodulieren des Anregungssignals zum Bestimmen eines dadurch kodierten vorbestimmten Datenmusters.
  22. Vorrichtung zum Abfragen einer Telefonleitung (101) nach Dienst-Information nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass – das Testsignal ein Signal mit konstanter Spannung ist.
  23. Vorrichtung zum Abfragen einer Telefonleitung (101) nach Dienst-Information nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass – das Testsignal ein Signal mit konstanter Stromstärke ist.
  24. Vorrichtung zum Abfragen einer Telefonleitung (101) nach Dienst-Information nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass – das vorbestimmte Datenmuster sich auf mindestens einen Aspekt mindestens einer Art eines an die Telefonleitung (101) angeschlossenen Kundengeräts bezieht.
  25. Vorrichtung zum Bereitstellen von Dienst-Information durch eine Telefonleitung (101), gekennzeichnet durch: – eine Einrichtung zum Überwachen der Telefonleitung (101) zum Erfassen eines Einspeisens eines eine bestimmte Frequenzkomponente aufweisenden Testsignals und – eine Einrichtung zum Verstärken eines Aspekts des Testsignals bei der bestimmten Frequenz, wenn diese in der Telefonleitung (101) erfasst wird, wobei die Einrichtung zum Verstärken des Aspekts den Aspekt nach einem vorbestimmten Datenmuster moduliert.
  26. Vorrichtung zum Bereitstellen von Dienst-Information durch eine Telefonleitung (101) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass – der verstärkte Aspekt ein Strom des Testsignals ist.
  27. Vorrichtung zum Bereitstellen von Dienst-Information durch eine Telefonleitung (101) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass – der verstärkte Aspekt eine Spannung des Testsignals ist.
  28. Vorrichtung zum Bereitstellen von Dienst-Information durch eine Telefonleitung (101) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass – das vorbestimmte Datenmuster sich auf mindestens einen Aspekt mindestens einer Art eines an die Telefonleitung (101) angeschlossenen Kundengeräts bezieht.
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