DE10100247A1 - Interferenzmikroskop und Verfahren zum Betrieb eines Interferenzmikroskops - Google Patents
Interferenzmikroskop und Verfahren zum Betrieb eines InterferenzmikroskopsInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Interferenzmikroskop und ein Verfahren zum Betrieb eines Interferenzmikroskops, insbesondere eines 4Pi-, Wellenfeld-, I·2·M-, I·3·M- oder I·5·M-Mikroskops, wobei mindestens eine dem Objekt zugeordnete Objektträgereinheit (22) vorgesehen ist. Zur Bestimmung der Phasenlage des interferierenden Lichts im Objektbereich, anhand derer das Interferenzmikroskop justiert werden kann, ist das Interferenzmikroskop dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des Beleuchtungszustands im Objektbereich des Interferenzmikroskops mindestens eine Fläche - vorzugsweise eine Oberfläche (29) - der Objektträgereinheit (22) lichtmikroskopisch detektierbar ausgestaltet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Interferenzmikroskop und ein Verfahren
zum Betrieb eines Interferenzmikroskops. Insbesondere ist als Interferenzmi
kroskop ein 4Pi-, Wellenfeld-, I2M-, I3M- oder I5M-Mikroskop vorgesehen. Dem
Objekt ist mindestens eine Objektträgereinheit zugeordnet.
Gattungsbildende Interferenzmikroskope sind aus der Praxis bekannt. Aus der
EP 0 491 289 A1 ist beispielsweise ein doppelkonfokales Rastermikroskop
bzw. ein 4Pi-Mikroskop bekannt, bei dem ein Objekt von zwei einander entge
gengesetzt angeordneten Mikroskopobjektiven punktförmig beleuchtet wird.
Durch diese beidseitige Beleuchtung des Objekts und/oder durch die beidsei
tige Detektion des vom Objekt kommenden Lichts bildet sich ein Interferenz
muster aus, mit Hilfe dessen eine Erhöhung des axialen Auflösungsvermö
gens erzielt werden kann.
Aus der US 4,621,911 ist ein Wellenfeldmikroskop bekannt, bei dem durch
Überlagerung zweier kollimiert verlaufender Lichtstrahlen ein zur Beleuchtung
eines Objekts dienendes Wellenfeld bzw. Interferenzmuster ausgebildet wird.
Dieses Wellenfeld weist parallel zur Fokalebene der Mikroskopobjektive aus
gerichtete Ebenen gleicher Beleuchtungsintensität auf, wobei die Beleuch
tungsintensität von einem maximalen Beleuchtungsintensitätswert zu einem
minimalen Beleuchtungsintensitätswert variiert, wobei die alternierende Be
leuchtungsvariation periodisch entlang der optischen Achse der Mikroskop
objektive fortgesetzt ist. Mit diesem interferometrischen Beleuchtungsver
fahren können Fluoreszenzobjekte entsprechend dem Beleuchtungsmuster
zur Fluoreszenz angeregt werden, wodurch ebenfalls eine axiale Auflösungs
verbesserung erzielbar ist.
Aus der US 5,671,085 ist ein I2M-, I3M- oder I5M-Mikroskop bekannt, bei dem
ebenfalls ein Objekt über zwei einander entgegengesetzt angeordneten Mi
kroskopobjektiven mit einer Hellfeld-Auflicht-Beleuchtung zur Fluoreszenz
angeregt wird. Auch hierbei kann das Beleuchtungs- und/oder das Detektions
licht zur Interferenz gebracht werden, wodurch ebenfalls axiale Auflösungs
verbesserungen erzielt werden können.
Interferenzmikroskope weisen ganz allgemein einen Beleuchtungsstrahlen
gang mindestens einer Lichtquelle sowie einen Detektionsstrahlengang min
destens eines Detektors auf. Bei den oben genannten Interferenzmikroskopen
sind zwei Objektive beidseits der Objektebene angeordnet, wobei die Objek
tive gegeneinander gerichtet sind. Im Beleuchtungs-/Detektionsstrahlengang
ist mindestens ein Strahlteiler zur Aufteilung des Beleuchtungslichts auf die
Objektive und ein Strahlvereiniger zur Zusammenführung des von den Objek
tiven kommenden Detektionslichts vorgesehen. Der Strahlteiler und der
Strahlvereiniger könnte als ein und dasselbe Bauteil ausgeführt sein. Übli
cherweise werden mit Fluoreszenzmarkern spezifisch gefärbte Objekte, ins
besondere biologische Objekte, mit den oben genannten Interferenzmikrosko
pen untersucht. Hierbei wird das Licht der Lichtquelle zur Anregung der Fluo
reszenzmarker verwendet und lediglich dieses Fluoreszenzlicht wird von dem
Detektor detektiert.
Die Interferenzmikroskope der gattungsbildenden Art sind aufgrund ihres in
terferometrischen Aufbaus sowie der kleinen Ausmaße des Objektiv-Fokusses
sehr anfällig gegenüber Erschütterungen, Schwingungen und thermischen
Ausdehnungen. Insbesondere der Abgleich der optischen Weglängenunter
schiede zwischen den Interferometerteilstrahlengängen ist eine entscheidende
Einflussgröße für den erfolgreichen Betrieb eines Interferenzmikroskops. Hier
bei müssen die optischen Weglängenunterschiede so gering sein, dass zum
einen das die beiden Interferometerteilstrahlengänge durchlaufende Beleuch
tungslicht interferieren kann, d. h. der optische Weglängenunterschied der bei
den Interferometerteilstrahlengänge muss geringer als die Kohärenzlänge des
Beleuchtungslichts sein. Zum anderen muss der optische Weglängenunter
schied der beiden Interferometerteilstrahlengänge derart aufeinander abgegli
chen sein, dass im Objektbereich des Interferenzmikroskops konstruktive In
terferenz vorliegt.
Die Justage der Interferenzteilstrahlengänge wird in der Praxis bei den bisher
realisierten Interferenzmikroskopen anhand von Detektionen einzelner Ob
jektbereiche durchgeführt. So wird beispielsweise ein axialer optischer Schnitt
durch ein punkt- oder linienförmiges Objekt aufgenommen, anhand dessen In
tensitätssignalverlaufs die Justage des Interferenzmikroskops durchgeführt
wird. An dem axialen Intensitätssignalverlauf können Rückschlüsse auf den
tatsächlich vorliegenden Beleuchtungszustand im Objektbereich gezogen
werden, ob also beispielsweise konstruktive oder destruktive Interferenz vor
liegt. Diese Justage ist aufwendig und muss von dem Bediener des Interfe
renzmikroskops individuell durchgeführt werden. Darüber hinaus sind zur er
folgreichen Justage hohe Erfahrungswerte des Bedieners unabdingbar, letzt
endlich ist die Verwendung von Interferenzmikroskopen der gattungsbildenden
Art nur einem kleinen Bedienerkreis möglich, was bislang eine weite Verbrei
tung der in Rede stehenden Interferenzmikroskope verhindert hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Interfe
renzmikroskop der gattungsbildenden Art und ein Verfahren zum Betrieb eines
solchen Interferenzmikroskops anzugeben und weiterzuentwickeln, mit dem
eine Bestimmung der Phasenlage des interferierenden Lichts im Objektbe
reich möglich ist, anhand derer das Interferenzmikroskop justiert werden kann.
Das erfindungsgemäße Interferenzmikroskop löst die voranstehende Aufgabe
durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Danach ist ein solches Interfe
renzmikroskop dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des Beleuch
tungszustands im Objektbereich des Interferenzmikroskops mindestens eine
Fläche - vorzugsweise eine Oberfläche - der Objektträgereinheit lichtmikro
skopisch detektierbar ausgestaltet ist.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass auf die Detektion einzel
ner Objektbereiche zur Bestimmung der Phasenlage verzichtet werden kann,
wenn als Referenzobjekt mindestens eine geeignet ausgestaltete Fläche der
Objektträgereinheit verwendet wird. Hierdurch wird insbesondere bei der De
tektion von Fluoreszenzobjekten das zu detektierende Fluoreszenzobjekt ge
schont, da die erforderlichen Messungen zur Detektion der Phasenlage des
interferierenden Lichts an der Fläche der Objektträgereinheit durchgeführt
werden kann. Somit kann ein Ausbleichen des Fluoreszenzobjekts lediglich zu
Zwecken der Phasenbestimmung vermieden werden, da die Messung zur
Bestimmung der Phasenlage des interferierenden Lichts in einem Bereich der
Fläche der Objektträgereinheit durchgeführt werden kann, der von dem Objekt
hinreichend weit entfernt ist, so dass das Objekt nicht oder zumindest kaum
zur Fluoreszenz angeregt wird. Auch wäre eine Referenzmessung an einer
Fläche der Objektträgereinheit mit Licht einer Wellenlänge denkbar, die nicht
zur Anregung der Fluoreszenzmarker geeignet ist, die allerdings auch kein
kontrastreicheres Meßsignal des Objekts liefern würde, da das Objekt im All
gemeinen nur schwach absorbierend ist.
In erfindungsgemäßer Weise ist daher die Fläche der Objektträgereinheit
lichtmikroskopisch detektierbar ausgestaltet. Insbesondere ist hierzu eine Flä
che der Objektträgereinheit derart ausgestaltet bzw. präpariert, dass an dieser
Fläche Licht reflektierbar oder induzierbar ist.
Eine lichtmikroskopisch detektierbar ausgestaltete Fläche der Objektträger
einheit könnte durch eine zumindest teilweise reflektierende Beschichtung
einer Oberfläche der Objektträgereinheit realisiert werden, beispielsweise in
Form eines einseitig beschichteten Deckglases. Alternativ hierzu könnte die
Objektträgereinheit eine reflektierende oder lumineszierende Schicht zwischen
zwei Glasplatten aufweisen, so dass durch diese Schicht eine lichtmikros
kopisch detektierbar ausgestaltete Fläche gegeben ist. Auch könnten zwei, in
direktem Kontakt zueinander stehende Glasplatten unterschiedlicher Material
eigenschaften eine lichtmikroskopisch detektierbar ausgestaltete Fläche bil
den, wenn sich beispielsweise die Brechungsindizes der beiden Glasplatten
unterscheiden, wobei durch den Brechungsindexübergang die Fläche lichtmi
kroskopisch detektierbar ist. Weiterhin kann der Einsatz von Kristall- oder
Glasplättchen mit holographischen Beschichtungen bzw. Ausbildungen in ei
ner lichtmikroskopisch detektierbar ausgestaltete Fläche resultieren. Alternativ
hierzu könnte eine Oberfläche der Objektträgereinheit mit einer Fluoreszenz
schicht beschichtet sein, so dass an dieser Oberfläche Fluoreszenzlicht indu
zierbar ist. Obwohl eine Fläche üblicherweise eine zweidimensionale Aus
dehnung aufweist, ist in diesem Zusammenhang unter einer Fläche durchaus
auch eine Schicht oder ein Objekt mit einer dreidimensionalen Ausdehnung zu
verstehen, wenn auch nur mit einer geringen räumlichen Ausdehnung in einer
Dimension.
Eine Kombination dieser Möglichkeiten ist ebenfalls denkbar, in diesem Fall
könnte sowohl eine reflektierende als auch eine fluoreszierende Schicht vor
gesehen sein, so dass die Fluoreszenzschicht durch das Beleuchtungslicht
zur Fluoreszenz angeregt wird - d. h. Fluoreszenzlicht induziert wird- sowie
das Beleuchtungslicht von der reflektierenden Schicht reflektiert wird.
Dieses induzierte und/oder reflektierte Licht wird von einem Detektor detek
tiert. Anhand der Detektionssignale kann dann auf die Phasenlage direkt im
Objektbereich des Interferenzmikroskops geschlossen werden, wodurch das
Interferenzmikroskop entsprechend justiert werden kann. In besonders vorteil
hafter Weise ermöglicht diese Vorgehensweise der Bestimmung des Be
leuchtungszustands im Objektbereich des Interferenzmikroskops eine repro
duzierbare und zugleich objektive Messung, da das Ergebnis dieser Messung
lediglich von der definiert präparierten Oberfläche bzw. von den definierten
Eigenschaften der Fläche abhängt und nicht an dem zu messenden Objekt
durchgeführt werden muss. Diese Vorgehensweise führt weiterhin zwangs
läufig zu einem reproduzierbaren Ergebnis, was bei der aus dem Stand der
Technik bekannten Vorgehensweise - der Beleuchtungszustand im Objektbe
reich wird am Objekt selbst detektiert - nicht immer möglich ist, da beispiels
weise das Objekt keine geeigneten Strukturen aufweisen könnte, anhand des
sen Rückschlüsse auf die tatsächlich vorliegende Phasenlage des Beleuch
tungslichts geschlossen werden kann.
Mindestens eine Fläche der Objektträgereinheit könnte teilweise reflektierend
ausgeführt sein. Hierzu könnte die Oberfläche beschichtet sein. Insbesondere
könnte die Oberfläche derart beschichtet sein, dass sie einen definierten Re
flexionsgrad aufweist, der vorzugsweise über die gesamte Oberfläche kon
stant ist. Die Beschichtung der Oberfläche könnte wellenlängenabhängig sein,
so dass beispielsweise nur Licht einer bestimmten Wellenlänge an der Ober
flächenbeschichtung reflektiert wird. In bevorzugter Weise ist die Beschich
tung derart ausgeführt, dass Licht unterschiedlicher Wellenlängen reflektiert
wird. Als Oberflächenbeschichtung ist eine metallische oder eine dielektrische
Beschichtung vorgesehen, eine dielektrische oder metallisch-dielektrische
Hybridbeschichtung wäre ebenfalls denkbar.
In weiter vorteilhafter Weise weist mindestens eine Oberfläche der Objekt
trägereinheit mindestens eine zur Lumineszenz, insbesondere Fluoreszenz,
anregbare Schicht auf. Bei dieser Lumineszenzschicht könnte es sich um eine
Monolayer-Schicht handeln. Monolayer-Schichten weisen eine definierte
Dicke auf, die durch die Dimension der verwendeten Lumineszenzmoleküle
sowie deren Anordnung auf der Oberfläche gegeben ist. Somit stellt eine Mo
nolayer-Schicht eine ideale zur Lumineszenz geeignete flächenförmige Struk
tur dar.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Oberfläche der Objektträgereinheit mit
mehreren Lumineszenzschichten versehen, die jeweils unterschiedliche
Lumineszenzeigenschaften aufweisen. Diese Lumineszenzschichten können
durch Licht unterschiedlicher Wellenlängen selektiv zur Lumineszenz angeregt
werden und das von den Lumineszenzschichten emittierte und sich in seiner
Wellenlänge ebenfalls unterscheidende Lumineszenzlicht kann selektiv
detektiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind als
Oberflächenbeschichtung mehrere zur Lumineszenz anregbare Monolayer-
Schichten unterschiedlicher Lumineszenzeigenschaften vorgesehen. Die
Lumineszenzschicht bzw. die Lumineszenzschichten sind mit Licht einer
Lichtquelle zur Lumineszenz anregbar. Hierbei könnte es sich um die
Lichtquelle des Interferenzmikroskops handeln, der Einsatz einer zusätzlichen
Lichtquelle, die lediglich die Lumineszenzschicht zur Lumineszenz anregt, ist
ebenfalls denkbar. Idealerweise emittiert die Lichtquelle Licht
unterschiedlicher Wellenlängen, so dass eine mit mehreren unterschiedlichen
Lumineszenzschichten beschichtete Oberfläche mit Licht dieser einen
Lichtquelle zur Lumineszenz anregbar sind. Im Konkreten könnte es sich um
einen Argon-Krypton-Laser handeln, der Licht der Wellenlängen 488 nm, 568 nm
und 647 nm simultan emittiert. Der Einsatz einer HBO-Lampe ist ebenfalls
möglich, auch mit diesem Licht unterschiedlicher Wellenlängen können
unterschiedliche Lumineszenzschichten zur Lumineszenz angeregt werden.
In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass an einer Fläche
der Objektträgereinheit Licht mit Hilfe nicht-linearer Prozesse induziert wird.
Insbesondere ist als nicht-linearer Prozess CARS (Coherent-Anti-Stokes-Ra
man-Scattering) vorgesehen. Bei CARS handelt es sich um einen Vier-Wellen-Mischprozess,
der proportional zum Quadrat der Intensität des verwen
deten Lichts ist. CARS tritt nur an Orten auf, an denen eine optische Asym
metrie vorliegt, so beispielsweise ein Brechungsindexsprung, der an der
Oberfläche der Objektträgereinheit gegeben ist, da hierbei ein Brechungsin
dexübergang von Glas zu dem das Objekt umgebende Immersionsmedium
vorliegt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das an der Fläche reflektierte
und/oder induzierte Licht mit dem Detektor des Interferenzmikroskops detek
tiert. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das an der Fläche reflek
tierte/induzierte Licht ungefähr im gleichen Leistungsbereich sowie Wellen
längenbereich wie das vom Objekt zu detektierende Licht liegt und an den
Detektionsbereich des Detektors des Interferenzmikroskops angepasst ist. Es
ist jedoch auch denkbar, dass das an der Fläche reflektierte/induzierte Licht
mit einem zusätzlichen Detektor detektierbar ist. Hierzu wird das reflek
tierte/induzierte Licht mit Hilfe mindestens eines optischen Bauteils aus dem
Detektions- oder Beleuchtungsstrahlengang des Interferenzmikroskops aus
geblendet und dem zusätzlichen Detektor zugeleitet. Hierzu könnte als opti
sches Bauteil eine herkömmliche Glasplatte mit einem definierten Reflexions-
/Transmissionsgrad sein. Ein dichroitischer Strahlteiler, ein Filter, ein Prisma,
ein Gitter und/oder eine spektral empfindliche Anordnung wäre als optisches
Bauteil zum Ausblenden des reflektierten/induzierten Lichts ebenfalls denkbar.
Insbesondere wenn es sich bei dem an der Fläche der Objektträgereinheit
induzierten Licht um Fluoreszenzlicht einer Fluoreszenzschicht handelt, kann
mit einer spektral empfindlichen Anordnung dieses Fluoreszenzlicht spektral
selektiv dem Detektor zugeleitet werden. Die spektral empfindliche Anordnung
könnte beispielsweise Linsen, Blenden sowie ein Prisma oder ein Gitter auf
weisen.
Die Detektion des an der Fläche der Objektträgereinheit reflektierten und/oder
induzierten Lichts könnte im Widefield-Modus erfolgen. Bei dem Widefield-
Modus handelt es sich um eine flächenhafte Beleuchtung und/oder Detektion,
wie sie beispielsweise bei einem Wellenfeldmikroskop oder einem I5M-Mikros
kop vorliegt. Dementsprechend könnte der das an der Fläche reflektierte/induzierte
Licht detektierende Detektor als flächenförmiger Detektor
ausgeführt sein, beispielsweise in Form eines CCD-Chips.
Das an der Fläche der Objektträgereinheit reflektierte und/oder induzierte
Licht könnte konfokal detektiert werden. In diesem Fall ist eine konfokale Be
leuchtung vorgesehen, d. h., das zur Beleuchtung dienende Licht wird auf ei
nen Punkt der Fokalebene des Mikroskopobjektivs fokussiert. Zur konfokalen
Detektion ist dem Detektor eine Lochblende vorgeordnet, die vorzugsweise in
einer zur Objektebene des Objektivs korrespondierenden Ebene angeordnet
ist. Als Lochblende könnte die Beleuchtungs- oder Detektionslochblende des
Interferenzmikroskops vorgesehen sein. Wenn das an der Fläche der Objekt
trägereinheit reflektierte/induzierte Licht mit dem konfokalen Detektor des In
terferenzmikroskops erfolgt, ist die dem Detektor vorgeordnete Lochblende die
Detektionslochblende des Interferenzmikroskops. Falls als Lochblende das
Beleuchtungspinhole dient, könnte ein zwischen der Lichtquelle und dem Be
leuchtungspinhole angeordnetes optisches Bauteil das an der Fläche der Ob
jektträgereinheit reflektierte/induzierte Licht aus dem Beleuchtungsstrahlen
gang ausblenden und einem entsprechend angeordneten Detektor zuführen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Bestimmung
des Beleuchtungszustands im Objektbereich des Interferenzmikroskops mit
Licht mindestens einer zusätzlichen Lichtquelle durchgeführt wird. Hierbei
kann es sich wie bereits erwähnt um ein Lasersystem, einen Laser oder eine
HBO-Lampe handeln.
In einer konkreten Ausführungsform ist die Objektträgereinheit aus Glas an
gefertigt. Die Oberflächen der Objektträgereinheit weist idealerweise eine
hohe Oberflächenplanität auf, die auch die ggf. auf einer Oberfläche aufge
brachte Beschichtung bzw. Fluoreszenzschicht aufweist. Im Konkreten könnte
die Objektträgereinheit als Deckglas ausgeführt sein. Hierbei könnte es sich
um kommerziell erhältliche Deckgläser handeln. In einer besonders bevor
zugten Ausführungsform ist das Objekt zwischen zwei Objektträgereinheiten
angeordnet, vorzugsweise zwischen zwei als Deckgläser ausgestaltete Ob
jektträgereinheiten. Vorzugsweise wird die Fläche der Objektträgereinheit re
flektierbar oder induzierbar ausgestaltet, die dem Objekt zugewandt ist.
In verfahrensmäßiger Hinsicht wird die eingangs genannte Aufgabe durch die
Merkmale des nebengeordneten Patenanspruchs 28 gelöst. Danach ist ein
solches Verfahren zum Betrieb eines Interferenzmikroskops dadurch gekenn
zeichnet, dass der Beleuchtungszustand im Objektbereich des Interferenzmi
kroskops anhand mindestens einer lichtmikroskopisch detektierbar ausge
stalteten Fläche - vorzugsweise einer Oberfläche - der Objektträgereinheit
bestimmt wird. Bei dem Interferenzmikroskop handelt es sich vorzugsweise
um ein Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 27.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass die Bestimmung
des Beleuchtungszustands im Objektbereich des Interferenzmikroskops an
hand mindestens einer lichtmikroskopisch detektierbar ausgestalteten Fläche
erfolgt. Insbesondere wird das an der Fläche reflektierte und/oder induzierte
Licht detektiert. Hierzu wird ein Intensitätssignalverlauf in Abhängigkeit der
axialen Position der Fläche detektiert. Zur Detektion des axialen lntensitäts
signalverlaufs wird das Objekt samt Objektträgereinheit entlang der optischen
Achse des Objektivs bzw. der Objektive bewegt und das von der Fläche re
flektierte und/oder induzierte Licht wird hierbei mit einem Detektor detektiert.
Die axiale Positionierung des Objekts samt Objektträgereinheit könnte konti
nuierlich oder schrittweise erfolgen. Zur praktischen Durchführung der Signal
detektion wird zu Beginn das Objekt samt Objektträgereinheit derart positio
niert, dass die Fläche der Objektträgereinheit im Fokusbereich des Objektivs
des Interferenzmikroskops lokalisiert ist. Hierdurch ist im Allgemeinen ein Si
gnal von dem an der Fläche reflektierten und/oder induzierten Licht detektier
bar.
Insbesondere ist vorgesehen, mehrere axiale Intensitätsverläufe zu detektie
ren, und zwar an einem und/oder an mehreren Punkten der Fokalebene. Bei
einem doppelkonfokalen Rastermikroskop bzw. 4-Pi-Mikroskop könnten die
unterschiedlichen Punkte, bei denen jeweils ein oder mehrere Intensitäts
signalverläufe zu detektieren sind, durch eine Strahlrasterung angefahren
werden. Hierdurch könnte auch in vorteilhafter Weise sichergestellt werden,
dass für mehrere Punkte der Fokalebene eine definierte Phasenbeziehung
besteht, so dass das Objekt mit dem Strahlrasterverfahren beleuchtet bzw.
detektiert werden kann, wobei für unterschiedliche Strahlablenkwinkel bzw.
Scanwinkel die gleiche definierte Phasenbeziehung vorliegt. Der wesentliche
Vorteil des Strahlrasterverfahrens liegt in der schnellen Objektdetektion. Eine
Alternative zu dem Strahlrasterverfahren wäre ein Objektrasterverfahren, bei
dem das Objekt beispielsweise mäanderförmig durch den Fokus des ortsfe
sten Beleuchtungsstrahls bewegt wird.
Insbesondere im Hinblick auf eine Veränderung des Zustands des Interfe
renzmikroskops ist vorgesehen, dass mehrere Detektionen axialer lntensitäts
signalverläufe durchgeführt werden, um beispielsweise zu unterschiedlichen
Zeiten den Beleuchtungszustand im Objektbereich des Interferenzmikroskops
zu bestimmen. In bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass Detektionen des
Intensitätssignalverlaufs auch während einer Objektdetektion erfolgt. Falls
Licht unterschiedlicher Wellenlängen zur Bestimmung des Beleuchtungszu
stands im Objektbereichs des Interferenzmikroskops verwendet wird, ist vor
gesehen, dass für das Licht jeder Wellenlänge jeweils eine Detektion eines
axialen Intensitätssignalverlaufs erfolgt. Dementsprechend würde das an der
Fläche reflektierte/induzierte Licht unterschiedlicher Wellenlänge jeweils ei
nem Detektor zugeordnet und von diesem detektiert werden. In diesem Fall
wäre eine simultane Detektion des Lichts der unterschiedlichen Wellenlängen
möglich. Es wäre auch denkbar, das Licht unterschiedlicher Wellenlängen
jeweils ein und demselben Detektor zuzuleiten, wobei in diesem Fall lediglich
eine sequentielle Detektion des Lichts der einzelnen Wellenlängen möglich ist.
In einem weiteren Verfahrensschritt ist vorgesehen, dass der detektierte axiale
Intensitätssignalverlauf mit einem Algorithmus ausgewertet wird. Dieser Algo
rithmus dient in erster Linie zur Bestimmung der im Objektbereich des Interfe
renzmikroskops vorliegenden Phasenbeziehung des Beleuchtungs- bzw. De
tektionslichts.
Im Konkreten ist vorgesehen, dass der Algorithmus zunächst den Schwer
punkt des axialen Intensitätssignalverlaufs bestimmt. Des weiteren wird die
Höhe des Signals im Schwerpunkt des Intensitätssignalverlaufs bestimmt.
Zusätzlich oder alternativ könnte der Algorithmus auch die Signalpunkte
zweier vom Schwerpunkt des Intensitätssignalverlaufs gleich weit entfernter
Punkte vergleichen. Die vom Schwerpunkt gleich weit entfernten Punkte
könnten beispielsweise an der Stelle erfolgen, an der bei der 4-Pi-Mikroskopie
üblicherweise die Nebenmaxima oder die beiden ersten Minima angeordnet
sind. Weiterhin könnte vorgesehen sein, dass der Algorithmus die Symmetrie
des Intensitätssignalverlaufs bezüglich dessen Schwerpunkt analysiert.
Schließlich ist vorgesehen, dass das Interferenzmikroskop in Abhängigkeit
von dem Beleuchtungszustand im Objektbereich justiert wird. Die Justage des
Interferenzmikroskops erfolgt mit dem Ziel, im Beleuchtungsfokus konstruktive
Interferenz zu realisieren. Hierzu könnte eine entsprechende Regelung vor
gesehen sein. Im Konkreten könnte die Justage eine optische Weglängenän
derung eines Interferometerteilstrahlengangs umfassen. Diese könnte bei
spielsweise durch eine Parallelverschiebung eines entsprechenden Spiegels
realisiert werden.
Die beschriebenen Detektions- und Justiervorgänge werden wiederholt und
auf das Driftverhalten des Interferenzmikroskops abgestimmt. Unterliegt bei
spielsweise das Interferenzmikroskop einer relativ hohen Temperaturschwan
kung, so wird eine häufige Wiederholung der Detektions- und Justiervorgänge
erforderlich sein, um nämlich den Beleuchtungszustand im Beleuchtungsfokus
derart zu regeln, dass nahezu ausschließlich konstruktive Interferenz vorliegt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung
in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits
auf die den Patentansprüchen 1 und 28 nachgeordneten Patentansprüche
und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung der bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbin
dung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestal
tungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines 4-Pi-Mikroskops,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Teils des optischen
Strahlengangs des 4-Pi-Mikroskops aus Fig. 1,
Fig. 3a ein schematisches Diagramm eines axialen
Intensitätssignalverlaufs bei einem herkömmlichen konfokalen
Rastermikroskop,
Fig. 3b ein schematisches Diagramm eines axialen In
tensitätssignalverlaufs eines 4-Pi-Mikroskops im Fall konstrukti
ver Interferenz,
Fig. 3c ein schematisches Diagramm eines axialen In
tensitätssignalverlaufs eines 4-Pi-Mikroskops bei destruktiver
Interferenz,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Bereichs zwischen den bei
den Objektiven der Fig. 2,
Fig. 5 ein Diagramm, in dem der gemessene axiale Intensitätssignal
verlauf als Funktion der Position einer beschichteten Oberfläche
entlang der optischen Achse aufgetragen ist, wobei hier kon
struktive Interferenz vorliegt und
Fig. 6 ein Diagramm, in dem der gemessene axiale Intensitätssignal
verlauf als Funktion der Position der beschichteten Oberfläche
entlang der optischen Achse aufgetragen ist, wobei hier de
struktive Interferenz vorliegt.
Fig. 1 zeigt ein Interferenzmikroskop, das als 4-Pi-Mikroskop ausgeführt ist.
Das Licht der Lichtquelle 10 passiert die Anregungslochblende 11 und wird
von dem dichroitischen Strahlteiler 12 in Richtung der Strahlablenkvorrichtung
13 abgelenkt. Die Strahlablenkvorrichtung 13 scannt bzw. lenkt den Lichtstrahl
in zwei im wesentlichen senkrecht zueinander stehenden Richtungen ab, so
dass letztendlich der Beleuchtungsfokus im Objektbereich durch die Scanbe
wegung der Strahlablenkvorrichtung 13 beispielsweise mäanderförmig einen
zweidimensionalen Bereich der Fokalebene abscannt bzw. abrastert. Das in
Fig. 1 lediglich schematisch dargestellte Interferenzmodul 14 ist in Fig. 2 ge
zeigt. Hierbei ist mit 8 die Schnittstelle zum Mikroskop angedeutet, die gleich
zeitig eine korrespondierende Ebene zur Eintrittspupillenebene des Objektivs
des Interferenzmoduls 14 darstellt. Mit den durchgezogenen Linien 1 ist ein
nicht abgelenkter bzw. nicht gescannter aufgeweitetet Lichtstrahl angedeutet.
Mit dem gestrichelt eingezeichneten Lichtstrahl 2 ist ein abgelenkter
Strahlverlauf gezeigt, wie er von der Strahlablenkvorrichtung 13 hervorgerufen
wurde. Die Lichtstrahlen 1 bzw. 2 werden vom Spiegel 3 in Richtung des
Strahlteilerwürfels 5 reflektiert. Der Strahlteilerwürfel 5 teilt das
Beleuchtungslicht in zwei Teilstrahlen auf, die jeweils von dem Spiegel 3 in
Richtung der Objektive 6 reflektiert werden. Die beiden Objektive 6 sind
beidseits der Objektebene 26 angeordnet und gegeneinander gerichtet.
Lediglich schematisch sind die Eintrittspupillen 7 der Objektive 6 eingezeich
net. Dem schematisch angedeuteten Fokusbereich in der Objektebene 26
kann entnommen werden, dass durch die Strahlablenkung der mit durchgezo
genen Linien dargestellte Lichtstrahl 1 eine andere Lateralposition der Objekt
ebene 26 beleuchtet, als dies der gestrichelt eingezeichnete Lichtstrahl 2 tut.
Die Linsen 4 dienen zur Pupillenverlagerung der Eintrittspupillen 7 der Objek
tive 6, die in dem Interferenzmodul 14 weiter von der korrespondierenden
Ebene zur Eintrittspupillenebene des Objektivs 8 entfernt sind, als dies bei
einem konventionellen Mikroskop der Fall wäre. Die Pupillenverlagerung in
Fig. 2 wird durch eine reale Zwischenabbildung realisiert. Der in Fig. 2
gezeigte Strahlengang samt optischer Komponenten ist in einem an ein
konventionelles Mikroskop adaptierbaren Modul angeordnet.
Das vom Objekt reflektierte bzw. emittierte Fluoreszenzlicht, das von den Ob
jektiven aufgesammelt wird, durchläuft den Beleuchtungsstrahlengang in
umgekehrter Richtung. So wird das die beiden Interferometerteilstrahlengänge
27, 28 durchlaufende Licht am Strahlteiler 5 vereinigt und nach der Reflexion
am Spiegel 3 in Richtung der Schnittstelle 8 zum Mikroskop reflektiert. In dem
hier konkret vorliegenden Fall durchläuft das vom Objekt emittierte Fluoreszenzlicht
die Strahlablenkvorrichtung 13 ebenfalls in umgekehrter Richtung
und passiert aufgrund seiner Wellenlängeneigenschaften den dichroitischen
Strahlteiler 12. Lediglich Fluoreszenzlicht aus dem Fokusbereich der beiden
Objektive 6 kann aufgrund der konfokalen Anordnung die Detektionsloch
blende 15 passieren. Die der Detektionslochblende 15 nachgeordneten
dichroitischen Strahlteiler 17 führen das Fluoreszenzlicht der unterschiedli
chen Fluorochrome, mit denen das Objekt spezifisch markiert ist, den drei
Detektoren 16 zu, die jeweils Fluoreszenzlicht eines bestimmten Emissions
wellenlängenbereichs detektieren.
Fig. 3a zeigt einen Intensitätssignalverlauf eines konventionellen konfokalen
Rastermikroskops in Abhängigkeit der Z-Koordinate bzw. axialen Richtung
entlang der optischen Achse. Ein solcher Intensitätssignalverlauf kann bei
spielsweise mit einem in der Objektebene 26 eingebrachten
Fluoreszenzschicht detektiert werden, wenn lediglich der
Interferometerteilstrahlengang 28 zur Beleuchtung und zur Detektion genutzt
wird. Fig. 3b zeigt einen axialen Intensitätssignalverlauf als Funktion der Z-
Koordinate bzw. axialen Richtung eines doppelkonfokalen Rastermikroskops
bzw. eines 4-Pi-Mikroskops. An der strichpunktiert dargestellten Fokusposition
der beiden Objektive 6 weist der axiale Intensitätsverlauf der Fig. 3b ein
Hauptmaximum auf. Durch die Ausbildung eines
Beleuchtungsinterferenzmusters des Interferenzmoduls 14 treten neben dem
Hauptmaximum jeweils um ca. λ/2 axial in beide Richtungen versetzt zwei
Nebenmaxima mit geringerer Intensität auf. Bei dem in Fig. 3b gezeigten
axialen Intensitätssignalverlauf handelt es sich um einen Signalverlauf, der bei
Vorliegen konstruktiver Interferenz gegeben ist. In diesem Fall ist die Phasen
beziehung des die beiden Interferenzteilstrahlengänge 27, 28 durchlaufenden
Beleuchtungslichts entsprechend ausgebildet, so dass sich genau in der Ob
jektebene 26 die beiden fokussierten Teilstrahlen verstärken.
Fig. 3c zeigt ebenfalls einen axialen Intensitätssignalverlauf in Abhängigkeit
der Z-Koordinate bzw. axialen Richtung, bei dem destruktive Interferenz vor
liegt. Somit ist die Phasenbeziehung des die beiden Interferometerteilstrah
lengänge 27, 28 durchlaufende Beleuchtungslicht derart ausgebildet, dass
sich deren Amplituden in der Objektebene gerade auslöschen, so dass sich
an der strichpunktierten Z-Position ein Minimum ausbildet.
Fig. 4 zeigt den Bereich zwischen den beiden Objektiven 6 vergrößert. Fig. 4
kann entnommen werden, dass das zu untersuchende Objekt in einem Be
reich zwischen zwei als Deckgläser ausgeführten Objektträgereinheiten 22 an
geordnet ist, die den Objektbereich 23 begrenzen. Zwischen den Deckgläsern
22 und dem Objektiv 6 befindet sich jeweils Immersionsmedium 24.
Erfindungsgemäß ist zur Bestimmung des Beleuchtungszustands im Objekt
bereich 23 des Interferenzmikroskops mindestens eine Oberfläche 29 eines
Deckglases 22 lichtmikroskopisch detektierbar ausgestaltet. Hierbei wird das
an Oberfläche 29 reflektierte/induzierte Licht von dem Detektor 16 detektiert.
Die Oberfläche 29 ist teilweise reflektierend ausgeführt. Hierzu ist die Oberflä
che mit einer metallischen Beschichtung 25 versehen und weist einen kon
stanten Reflexionsgrad auf. Auf der metallischen Beschichtung 25 sind zwei
zur Fluoreszenz anregbare Schichten aufgebracht (nicht eingezeichnet), die
jeweils in Form einer Monolayer-Schicht ausgeführt sind. Die beiden Fluores
zenz-Monolayer-Schichten weisen unterschiedliche Fluoreszenzeigenschaften
auf. Die beiden Fluoreszenzschichten werden jeweils mit Licht der Lichtquelle
10 zur Fluoreszenz angeregt. Das an der Oberfläche reflektierte und indu
zierte Licht wird mit den Detektoren 16 des Interferenzmikroskops detektiert.
Bei dieser Detektion handelt es sich um eine konfokale Detektion, wobei den
Detektoren 16 die Detektionslochblende 15 vorgeordnet ist. Die Detektions
lochblende 15 ist in einer zur Objektebene 26 der Objektive 6 korrespondie
renden Ebene angeordnet. Bei den beiden Objektträgereinheiten 22 handelt
es sich um Deckgläser, von denen lediglich eines eine Beschichtung 25 auf
weist. Diese Beschichtung ist auf der dem Objekt zugewandten Oberfläche
des Deckglases aufgebracht.
In verfahrensmäßiger Hinsicht wird die Bestimmung des Beleuchtungszu
stands im Objektbereich 23 des Interferenzmikroskops anhand des an der
Oberfläche 29 reflektierten und induzierten Lichts durchgeführt, indem ein
Intensitätssignalverlauf in Abhängigkeit der axialen Position der Oberfläche 29
gemessen wird. Hierzu wird das Objekt samt den Deckgläsern 22 entlang der
optischen Achse der Objektive 6 bewegt, und das an der Oberfläche 29 re
flektierte und induzierte Licht wird von den Detektoren 16 detektiert.
Der axiale Intensitätssignalverlauf wird derart detektiert, dass zunächst das
Objekt samt Deckgläsern 22 derart positioniert wird, dass die Oberfläche 29
des einen Deckglases 22 im Fokusbereich der Objektive 6 lokalisiert ist. Es ist
vorgesehen, dass mehrere axiale Intensitätssignalverläufe an mehreren
Punkten in der Fokalebene bzw. Objektebene 26 detektiert werden. Die unter
schiedlichen Punkte der Fokalebene werden durch eine Strahlrasterung, die
von der Strahlablenkvorrichtung 13 herbeigeführt wird, angefahren (siehe Fig.
2).
Da die Oberfläche 29 des Deckglases 22 mit einer teilweise reflektierenden
und zwei unterschiedlichen Fluoreszenzschichten beschichtet ist, werden mit
den Detektoren 16 simultan jeweils eine Detektion eines axialen Intensitäts
signalverlaufs durchgeführt. So wird das an der teilweise reflektierenden Be
schichtung 25 reflektierte Beleuchtungslicht dem ersten Detektor 16 zugelei
tet, das Fluoreszenzlicht der einen Fluoreszenzschicht dem zweiten Detektor
16 und das Fluoreszenzlicht der zweiten Fluoreszenzschicht dem dritten De
tektor 16. Das zur Beleuchtung bzw. Anregung der Fluoreszenzschichten die
nende Licht der Lichtquelle 10 umfasst Licht der Wellenlängen 488 nm und
647 nm. Demgemäß detektiert der erste Detektor 16 das an der reflektieren
den Beschichtung 25 reflektierte Licht der Wellenlänge 488 nm. Das Be
leuchtungslicht mit der Wellenlänge 488 nm regt die erste Fluoreszenzschicht
zur Fluoreszenz an, das Beleuchtungslicht mit der Wellenlänge 647 nm regt
die zweite Fluoreszenzschicht zur Fluoreszenz an.
Fig. 5 zeigt in einem Diagramm einen gemessenen axialen Intensitätssignal
verlauf des ersten Detektors 16, der das an der reflektierenden Beschichtung
25 reflektierte Licht der Wellenlänge 488 nm detektiert. Der axiale Intensitäts
signalverlauf ist in Abhängigkeit der Z-Koordinate bzw. der optischen Achse
dargestellt und in Einheiten der verwendeten Wellenlänge aufgetragen. Die Z-
Koordinate 0 entspricht hierbei der Objektebene 26. Der in Fig. 5 angezeigte
gemessene Intensitätssignalverlauf entspricht konstruktiver Interferenz, d. h. in
der Objektebene 26 addieren sich die Amplituden des die Interferometerteil
strahlengänge 27, 28 durchlaufenden Beleuchtungslichts konstruktiv zu einem
Maximum. Dies könnte genau dann der Fall sein, wenn die optischen
Weglängen der Interferometerteilstrahlengänge 27, 28 exakt gleich lang sind.
Dies könnte auch der Fall sein, wenn die optischen Weglängenunterschiede
der beiden Interferometerteilstrahlengänge 27, 28 sich um das Vielfache von
λ/2 unterscheiden. Der in Fig. 5 gezeigte gemessene axiale Intensitätssignal
verlauf repräsentiert das vom Detektor 16 detektierte, an der reflektierenden
Beschichtung 25 reflektierte Licht, das sich aus einem reflektierten und einem
transmittierten Anteil zusammensetzt, die sich in der Detektion addieren. Der
Reflexionsgrad der Beschichtung 25 ist hierbei 0,05. Da es sich bei dem in
Fig. 5 gezeigten axialen Intensitätssignalverlauf um reflektiertes Licht handelt,
erfährt dieses einen doppelten Weglängenunterschied, da das Licht refle
xionsbedingt den doppelten Weg zurücklegt. Bei einem geometrischen
Weglängenunterschied eines Interferometerteilstrahlengangs gegenüber dem
anderen von 212 tritt daher - wie in Fig. 5 gezeigt - konstruktive Interferenz
auf. Beträgt der geometrische Weglängenunterschied zwischen den beiden
Interferometerteilstrahlengängen 27, 28 lediglich 214, so tritt - wie in Fig. 6
gezeigt - destruktive Interferenz am Detektor auf. Dagegen wird bei Fluores
zenzanregung einer Fluoreszenzschicht eine destruktive Interferenz bei einer
optischen Weglängendifferenz der beiden Interferometerteilstrahlengänge 27,
28 bei λ/2 erreicht.
In besonders vorteilhafter Weise werden die gemessenen axialen Intensitäts
signalverläufe des reflektierten sowie der beiden unterschiedlichen Fluores
zenzschichten simultan gemessen und in die Auswertung mit einbezogen. Da
die gemessenen Signale von Licht unterschiedlicher Wellenlängen stammen,
kann hierdurch sogar in besonders vorteilhafter Weise eine absolute Abglei
chung der optischen Weglängen der beiden Interferometerteilstrahlengänge
27, 28 durchgeführt werden, denn nur bei einem absoluten Weglängenunter
schied von 0 interferiert das Licht der unterschiedlichen Wellenlängen glei
chermaßen konstruktiv, vorausgesetzt, dass die Wellenlängen nicht rational
zahlige Vielfache voneinander sind. In diesem Fall wäre ein 4-Pi-Mikroskop
vom Typ C realisiert, bei dem nämlich eine konstruktive Interferenz des Beleuchtungslichts
sowie eine konstruktive Interferenz des Detektionslichts vor
liegt, wodurch das axiale Auflösungsvermögen optimiert ist.
Die axialen Intensitätssignalverläufe werden mit einem Algorithmus ausge
wertet. Dieser Algorithmus bestimmt zum einen die Höhe des Signals im
Schwerpunkt des Intensitätssignalverlaufs, der bei den gemessenen Intensi
tätssignalverläufen der Fig. 5 und 6 an der Axialposition 0 vorliegt. Des weite
ren vergleicht der Algorithmus die Signalhöhe zweier vom Schwerpunkt des
Intensitätssignalverlaufs gleich weit entfernter Punkte. Die gleich weit vom
Schwerpunkt mit der Z-Koordinate 0 entfernten Punkte sind bei den Z-Koordi
naten λ/2, -λ/2 lokalisiert, also genau dort, wo die ersten Nebenmaxima der
aus Fig. 3b gezeigten konstruktiven Interferenzerscheinungen auftreten soll
ten.
Das Interferenzmikroskop wird in Abhängigkeit von dem Beleuchtungszustand
im Objektbereich justiert. Hierzu ist eine Regelung vorgesehen, die während
des Messvorgangs der axialen Intensitätssignalverläufe die optische
Weglänge des Interferometerteilstrahlengangs 27 derart verändert, dass die
gemessenen axialen Intensitätssignalverläufe einen für konstruktive Interfe
renz typischen Signalverlauf, beispielsweise gemäß Fig. 5, aufweist. Diese
Detektions- und Justiervorgänge werden wiederholt durchgeführt und sind auf
das Driftverhalten des Interferenzmikroskops und insbesondere auf das Drift
verhalten des Interferenzmoduls 14 abgestimmt.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, dass die voranstehend
erörterten Ausführungsbeispiele lediglich zur Beschreibung der beanspruchten
Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
1
Lichtstrahl
2
von (
13
) abgelenkter Lichtstrahl
3
Spiegel
4
Linse
5
Strahlteilerwürfel
6
Objektiv
7
Eintrittspupille von (
6
)
8
Schnittstelle zum Mikroskop
10
Laser
11
Beleuchtungslochblende
12
dichroitischer Strahlteiler
13
Strahlablenkvorrichtung
14
Interferenzmodul
15
Detektionslochblende
16
Detektor
17
dichroitischer Strahlteiler
22
als Deckglas ausgebildete Objektträgereinheit
23
Objektbereich
24
Immersionsmedium
25
Beschichtung von (
22
)
26
Objektebene
27
Interferometerteilstrahlengang
28
Interferometerteilstrahlengang
29
Oberfläche von (
22
)
Claims (43)
1. Interferenzmikroskop, insbesondere ein 4Pi-, Wellenfeld-, I2M-, I3M- oder
I5M-Mikroskop, wobei mindestens eine dem Objekt zugeordnete Objekt
trägereinheit (22) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des
Beleuchtungszustands im Objektbereich des Intetferenzmikroskops min
destens eine Fläche (29) - vorzugsweise eine Oberfläche (29) - der Ob
jektträgereinheit (22) lichtmikroskopisch detektierbar ausgestaltet ist.
2. Interferenzmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an
der Fläche Licht reflektierbar und/oder induzierbar ist und dass dieses
Licht von einem Detektor (16) detektierbar ist.
3. Interferenzmikroskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fläche, vorzugsweise die Oberfläche (29), zumindest teilweise
reflektierend ausgeführt ist.
4. Interferenzmikroskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Oberfläche (29) beschichtet ist.
5. Interferenzmikroskop nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberfläche (29) einen definierten Reflexionsgrad aufweist, der
vorzugsweise konstant ist.
6. Interferenzmikroskop nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Beschichtung (25) der Oberfläche (29) wellenlängenabhängig
ausgeführt ist, so dass Licht mindestens einer Wellenlänge reflektierbar
ist.
7. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine metallische oder dielektrische Beschichtung (25) vor
gesehen ist.
8. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine dielektrische oder metallisch-dielektrische Hybridbe
schichtung vorgesehen ist.
9. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass mindestens eine Oberfläche (29) der Objektträgereinheit
(22) mindestens eine zur Lumineszenz, insbesondere Fluoreszenz, anreg
bare Schicht aufweist.
10. Interferenzmikroskop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
zur Lumineszenz anregbare Schicht eine Monolayer-Schicht ist.
11. Interferenzmikroskop nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberfläche (29) mehrere, in ihren Lumineszenzeigenschaften un
terschiedliche Lumineszenzschichten aufweist.
12. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Lumineszenzschicht mit Licht einer Lichtquelle (10)
zur Lumineszenz anregbar ist.
13. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass an einer Fläche (29) der Objektträgereinheit (22) Licht
mit Hilfe nichtlinearer Prozesse induzierbar ist.
14. Interferenzmikroskop nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
der nichtlineare Prozess CARS (Coherent-Anti-Stokes-Raman-Scattering)
ist.
15. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, dass das an der Fläche (29) reflektierte und/oder induzierte
Licht mit dem Detektor (16) des Interferenzmikroskops detektierbar ist.
16. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, dass das an der Fläche (29) reflektierte und/oder induzierte
Licht mit einem zusätzlichen Detektor detektierbar ist.
17. Interferenzmikroskop nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
das an der Fläche (29) reflektierte und/oder induzierte Licht mit Hilfe eines
optischen Bauteils aus dem Detektions- oder Beleuchtungsstrahlengang
des Interferenzmikroskops ausblendbar und dem zusätzlichen Detektor
zuführbar ist.
18. Interferenzmikroskop nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
als optisches Bauteil eine Glasplatte, ein dichroitischer Strahlteiler, ein
Filter, ein Prisma, ein Gitter und/oder eine spektral empfindliche Anord
nung vorgesehen ist.
19. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, dass das an der Fläche (29) der Objektträgereinheit (22) re
flektierte und/oder induzierte Licht im Widefield-Modus detektierbar ist.
20. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, dass das an der Fläche (29) der Objektträgereinheit (22) re
flektierte und/oder induzierte Licht konfokal detektierbar ist.
21. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, dass dem Detektor (16) eine Lochblende (15) vorgeordnet
ist.
22. Interferenzmikroskop nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lochblende (15) in einer zur Objektebene (26) eines Objektivs (6) kor
respondierenden Ebene angeordnet ist.
23. Interferenzmikroskop nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet,
dass als Lochblende (15) die Beleuchtungs- oder Detektionslochblende
(15) des Interferenzmikroskops vorgesehen ist.
24. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Bestimmung des Beleuchtungszustands im Ob
jektbereich des Interferenzmikroskops mit Licht mindestens einer zusätzli
chen Lichtquelle durchführbar ist, vorzugsweise mit einem Laser.
25. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Objektträgereinheit (22) aus Glas angefertigt ist.
26. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Objektträgereinheit (22) als Deckglas ausgeführt
ist.
27. Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Objekt zwischen zwei Objektträgereinheiten (22)
angeordnet ist.
28. Verfahren zum Betreiben eines Interferenzmikroskops, insbesondere eines
4Pi-, Wellenfeld-, I2M-, I3M- oder I5M-Mikroskops, vorzugsweise mit einem
Interferenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei mindes
tens eine dem Objekt zugeordnete Objektträgereinheit (22) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungszu
stand im Objektbereich des Interferenzmikroskops anhand mindestens ei
ner lichtmikroskopisch detektierbar ausgestalteten Fläche - vorzugsweise
eine Oberfläche (29) - der Objektträgereinheit (22) bestimmt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestim
mung des Beleuchtungszustands im Objektbereich des Interferenzmikros
kops anhand des an der Fläche (29) reflektierten und/oder induzierten
Lichts erfolgt, indem ein Intensitätssignalverlauf in Abhängigkeit der axia
len Position der Fläche (29) detektiert wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass zur Detektion
des axialen Intensitätssignalverlaufs das Objekt samt Objektträgereinheit
(22) entlang der optischen Achse des Objektivs bzw. der Objektive (6) be
wegt wird und dass hierbei das von der Fläche (29) reflektierte und/oder
induzierte Licht detektiert wird.
31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass zu
Beginn der Detektion des Intensitätssignalverlaufs das Objekt samt Ob
jektträgereinheit (22) derart positioniert wird, dass die Fläche (29) der Objektträgereinheit
(22) im Fokusbereich des Objektivs (6) des Interferenzmi
kroskops lokalisiert ist.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet,
dass an einem und/oder an mehreren Punkten der Fokalebene mehrere
axiale Intensitätssignalverläufe detektiert werden.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem
4Pi-Mikroskop die unterschiedlichen Punkte der Pokalebene durch eine
Strahlrasterung angefahren werden.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Detektionen axialer Intensitätssignalverläufe durchgeführt
werden, die vorzugsweise auch während einer Objektdetektion erfolgen.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet,
dass für Licht unterschiedlicher Wellenlängen jeweils eine Detektion eines
axialen Intensitätssignalverlaufs erfolgt.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet,
dass der detektierte axiale Intensitätssignalverlauf mit einem Algorithmus
ausgewertet wird.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Algorith
mus die Höhe des Signals im Schwerpunkt des Intensitätssignalverlaufs
bestimmt.
38. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass der
Algorithmus die Signalhöhe zweier vom Schwerpunkt des Intensitäts
signalverlaufs gleich weit entfernter Punkte vergleicht.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus die Symmetrie des Intensitätssignalverlaufs bezüg
lich dessen Schwerpunkt analysiert.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 39, dadurch gekennzeichnet,
dass das Interferenzmikroskop in Abhängigkeit von dem Beleuchtungszu
stand im Objektbereich justiert wird.
41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Justage
des Interferenzmikroskops derart erfolgt, dass im Beleuchtungsfokus kon
struktive Interferenz vorliegt, vorzugsweise mit einer entsprechenden Re
gelung.
42. Verfahren nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass die
Justage durch eine optische Weglängenänderung eines Interferometerteil
strahlengangs (27) erfolgt.
43. Verfahren nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet,
dass die Detektions- und Justiervorgänge wiederholt werden und auf das
Driftverhalten des Interferenzmikroskops abgestimmt sind.
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