DE1009329B - Laengsgeteilter magnetisierbarer Mantelkern - Google Patents

Laengsgeteilter magnetisierbarer Mantelkern

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DE1009329B
DE1009329B DEN6636A DEN0006636A DE1009329B DE 1009329 B DE1009329 B DE 1009329B DE N6636 A DEN6636 A DE N6636A DE N0006636 A DEN0006636 A DE N0006636A DE 1009329 B DE1009329 B DE 1009329B
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DE
Germany
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core
shell
recesses
jacket
longitudinally divided
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Pending
Application number
DEN6636A
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English (en)
Inventor
Igor Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEOSID PEMETZRIEDER GmbH
Original Assignee
NEOSID PEMETZRIEDER GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/06Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by movement of core or part of core relative to the windings as a whole

Description

  • Längsgeteilter magnetisierbarer Mantelkern Die Erfindung bezieht sich auf einen längsgeteilten magnetisierbaren Mantelkern für Spulen der Hochfrequenztechnik, der mit einem in der Teilungsebene verschraubbaren magnetisierbaren Abgleichkern versehen ist.
  • Längsgeteilte Mantelkerne sind bekannt. Die Teilungsebene teilt den Mantelkern in zwei symmetrische Hälften, so daß die Spulenachse in die Teilungsebene fällt. Die Mantelhälften sind mit halbzylindrischen Aussparungen zur Aufnahme eines ortsfesten Zylinderkernes und der auf diesem Kern aufgebrachten Spulenwicklung versehen. Das Abgleichen der Spule erfolgt mittels eines verschraubbaren Abgleichkernes, der in eine axiale Bohrung des Zylinderkernes eintaucht.
  • Gemäß der Erfindung werden die halbzylindrischen Aussparungen der ebenen Mantelflächen mit eingepreßtem Muttergewinde versehen, und der schraubenförmige Abgleichkern wird in dem zweiteiligen Muttergewinde geführt. Es ist zwar bekannt, Abgleich- und Mantelkerne mit eingepreßtem Gewinde herzustellen, jedoch handelt es sich dabei nicht um Kerne mit geteiltem Gewinde.
  • Das geteilte Muttergewinde weist eine Reihe von Vorzügen auf. Es läßt sich z. B. leicht in die Mantelschalen einpressen, ohne daß ein Gewindedorn herausgeschraubt werden muß, wie bei einem einteiligen Muttergewinde. Diese Tatsache ist besonders beim Pressen von Massekernen mit hoher Permeabil.ität und von Ferritkernen wichtig. Auch können sämtliche Berührungsflächen zwischen Kern und Mantel Gewinde aufweisen; es muß nicht, wie bei quergeteilten Kernen, nur eine Schale das Gewinde tragen, während die andere eine glatte Bohrung hat. Auch der Zusammenbau der Spule mit denn Kern ist schneller durchführbar, weil der Kern nicht eingeschraubt zu werden braucht, sondern in das Gewinde der Halbschalen eingelegt werden kann.
  • Um die gegenseitige Lage der Mantelhälften nach ihrem Zusammenfügen festzulegen, ist es zweckmäßig, Vorsprünge und entsprechende Vertiefungen längs der Teilfuge anzubringen.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung ist es vorteilhaft, die Aussparungen in den ebenen Mantelflächen mit einem zweigängigen Gewinde zu versehen. Der Mantelkern kann dann aus zwei gleichen Mantelschalen zusammengefügt werden.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildeten längsgeteilten Mantelkerne werden in an sich bekannter Weise durch Ringe zusammengehalten.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele und Einzelheiten der Erfindung.
  • Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 die zugehörige Stirnansicht des Erfindungsgegenstandes. Die Mantelschalen 1 und 2 sind von gleicher Form und greifen mittels zweier Nuten 3 und zweier Nasen 4, die längs der Teilfuge 5 angebracht sind, ineinander. Dadurch wird eine Längsverschiebung der Schalenteile gegeneinander verhindert. Die Nuten 3, die von dien Nasen 4 nur teilweise ausgefüllt werden, bilden zugleich die Öffnungen zum Herausführen der Drahtenden der Wicklung. Die Sicherung gegen Querverschiebung der Sthalenkernteile wird durch das Ineinandergreifen der Nuten und Nasen 3 und 4 in den ebenen Mantelflächen erreicht (s. Abb. 2).
  • Die Sicherung der Kernteile gegen Verschiebung kann auch durch andere Mittel als durch die dargestellten Nuten und Nasen, z. B. durch Zapfen, erfolgen, die in entsprechende Bohrungen eingreifen. Es kann unter Umständen genügen, wenn der Gewindekern 7, dessen Gewinde in das Gegengewinde beider Schalenhälften eingreift, ihre gegenseitige Lage sichert. Die Festlegung der Schälenteile kann aber auch von außen erfolgen.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei der die Mantelschalen durch zwei gestanzte Hartpapierringe 8 zusamengehalten werdlen. Die obere Schale ist in Abb. 3 im Schnitt gezeichnet. Mit Hilfe der Aussparungen 9 kann der Kern in üblicher Weise an einer Montageplatte befestigt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Längsgeteilter magnetisierbarer Mantelkern für stromdurchflossene Spulen, insbesondere für Spulen der Hochfrequenztechnik, mit einem in der Teilungsebene verschraubbaren magnetisierbaren Abgleichkern, der in halbzylindrischen Aussparungen der Mantelflächen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in den ebenen Mantelflächen mit eingepreßtem Muttergewinde versehen sind.
  2. 2. Mantelkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in den Mantelflächen mit einem zweigängigen Gewinde versehen sind und der Kern aus zwei gleichen Mantelschalen zusammengefügt ist.
  3. 3. Mantelkern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Fuge, die die Mantelteile voneinander trennt, Unebenheiten, z. B. Nuten und Nasen oder Zapfen und Bohrungen, vorgesehen sind, die beim Zusammensetzen ineinandergreifen und die Verschiebung der Kernteile gegeneinander verhindern.
  4. 4. Mantelkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengefügten Mantelschalen durch Ringe zusammengehalten werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 728 481; schweizerische Patentschrift Nr. 184 399; USA.-Patentschrift Nr. 2 430 990.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH184399A (de) * 1934-08-04 1936-05-31 Siemens Ag Hochfrequenzspule mit magnetisierbarem Massekern.
DE728481C (de) * 1934-12-08 1942-11-27 Steatit Magnesia Ag Spulenanordnung von zwei veraenderlich miteinander koppelbaren Selbstinduktionsspulen
US2430990A (en) * 1944-07-01 1947-11-18 Motorola Inc Coupling transformer for radiofrequency selectors

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH184399A (de) * 1934-08-04 1936-05-31 Siemens Ag Hochfrequenzspule mit magnetisierbarem Massekern.
DE728481C (de) * 1934-12-08 1942-11-27 Steatit Magnesia Ag Spulenanordnung von zwei veraenderlich miteinander koppelbaren Selbstinduktionsspulen
US2430990A (en) * 1944-07-01 1947-11-18 Motorola Inc Coupling transformer for radiofrequency selectors

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