DE10061155A1 - Waschmitteleinspüleinrichtung - Google Patents
WaschmitteleinspüleinrichtungInfo
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Abstract
Die Schublade einer Waschmitteleinspüleinrichtung für die Aufnahme von Waschmittelportionen ist auf außermittig angeordneten Führungen aus paarweise ineinander greifenden Bahnen nach vorn aus einem Gehäuse ausziehbar. DOLLAR A Damit die Schublade beim Herausziehen nicht verkantet, weil bei Schubführungen zur Leichtgängigkeit genügend Spiel vorgesehen sein muss, sind zwischen den einander zugehörigen Bahnen der Führungselemente Wälzkörper angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 eine Waschmitteleinspülein
richtung mit einer auf lateral angeordneten Führungen aus paarweise ineinander greifen
den Bahnen nach vorn aus einem Gehäuse ausziehbaren Schublade für die Aufnahme
von Waschmittelportionen.
Eine derartige Waschmitteleinspüleinrichtung ist durch DE-89 07 905 U1 bekannt. Darin
ist gezeigt, dass in üblicherweise eine Waschmitteleinspülschublade gemäß dem Ober
begriff mittels zweier Führungsleisten auf Führungsabsätzen der Gehäuseschale schub
geführt ist. Damit diese Schubführung genügend leichtgängig ist, muss ein verhältnismä
ßig großer Spielraum zwischen den Führungsleisten und den Führungsabsätzen vorge
sehen sein. Ein so großer Spielraum enthält aber wiederum die Gefahr der horizontalen
und der vertikalen Verkantung der Waschmittelschublade beim Ausziehen oder Hinein
schieben. Bei der vertikalen Verkantung entsteht der sogenannte Slip-Stick-Effekt, bei
dem sich die Schublade nur stoßweise schieben läßt, weil ihre Führung in kurzen Abstän
den immer wieder gleitet und anklebt usw.
Um wenigstens die horizontale Verkantungsgefahr zu vermindern, ist bei der bekannten
Waschmitteleinspüleinrichtung ein drittes Führungspaar vorgesehen, bestehend aus einer
Führungsleiste am Boden der Gehäuseschale und einer Führungsnut am Boden der
Waschmittelschublade. Diese Maßnahme verbessert zwar das Führungsverhalten der
Schublade im Gehäuse der Waschmitteleinspüleinrichtung; indes wird die Führung einer
solchen Schublade dennoch nicht komfortabel und frei von Verkantungen. Außerdem
kann sich sogar eine schwergängige Führung einstellen, wenn durch die konstruktions
bedingten Maßketten einzelne Maße überbestimmt sind, die Verklemmungen an einer der
Führungen bewirken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer eingangs genannten Waschmittelein
spüleinrichtung die Führung der Waschmittel-Schublade im Gehäuse weiter zu verbes
sern und der Bedienungsperson einen Komforteindruck darin zu vermitteln. Erfindungs
gemäß wird diese Aufgabe bei einer Waschmitteleinspüleinrichtung der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, dass zwischen den einander zugehörigen Bahnen Wälzkör
per angeordnet sind. Wälzkörper ermöglichen das Einrichten einer nahezu spielfreien
Führung und vermitteln aufgrund ihrer geringen Rollreibung zwischen den Kontaktflächen
eine komfortable Leichtgängigkeit.
Für die konstruktive Darstellung der erfindungsgemäßen Maßnahme sind unterschiedli
che Ausführungsformen möglich. So kann jeder Führung ein Paar von Bahnen mit einan
der zugewandten Wälzkörper-Laufflächen zugeordnet sein, was den Zusatzaufwand an
komfortbildenden Maßnahmen minimiert.
Sofern jeder Führung ein Paar von Bahnen mit quer zu ihrer Längsausdehnung liegenden
Neigung zugeordnet ist, deren Wälzkörper-Laufflächen in einem Winkel zu einander ste
hen, ist eine weitere Zentrierung der Schublade innerhalb des Gehäuses weitgehend ent
behrlich. Es genügt, wenn die Führungselemente der Schublade seitlich in einer Schub
führung des Gehäuses geführt sind.
Sicherer geführt ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Waschmitteleinspülein
richtung derart, dass jeder Führung zwei Paar von Bahnen mit quer zu ihrer Längsaus
dehnung liegender Neigung zugeordnet sind, deren Laufflächen sich jeweils kreuzweise
gegenüberstehen. Die konstruktive Darstellung dieser Maßnahme ist noch verhältnismä
ßig einfach; bei genügend genauer Darstellung ist dann aber eine einerseits spielfreie
andererseits aber sehr komfortable Führung der Schublade im Gehäuse zu erzielen.
Zwar können die paarweise vorgesehenen Bahnen der Führungen waagerecht liegen und
Rollen oder Kugeln als Wälzkörper enthalten. Vorteilhafter für die Zentrierung der
Schublade im Gehäuse ist es aber, wenn die Bahnen eine quer zu ihrer Längsausdeh
nung liegende Neigung haben. Dann wirkt die Schwerkraft zentrierend auf die Schublade,
und die Führungselemente stellen sich so aufeinander ein, dass die Schublade bei Feh
len von Seitenkräften automatisch spielfrei zentriert läuft. Neigungswinkel von wenigstens
annähernd 45° haben sich hierfür besonders gut geeignet erwiesen.
Wenn die Laufflächen eben sind bietet sich die Verwendung von Rollen als Wälzkörper
an. Allerdings können auch Kugeln als Wälzkörper zwischen ebenen Laufflächen ver
wendet werden, wenn die Kugeln in einem Käfig zwangsgeführt sind. Vorteilhafter bei der
Verwendung von Kugeln als Wälzkörper ist jedoch die Ausbildung der Laufflächen mit
Kehlungen entlang ihrer Längsausdehnung, in denen die Kugeln auch ohne Zwangsfüh
rung durch Käfige spursicher laufen. Allerdings wird die Anwendung von Käfigen zur Ab
standhaltung der Kugeln dennoch nötig sein.
In einer besonders komfortablen Weiterbildung der Erfindung sind jeder Führung vier
Paaare von Bahnen mit quer zu ihrer Längsausdehnung liegender Neigung zugeordnet,
deren paarweise einander zugeordnete Laufflächen sich um eine zentrale vierflächige
Führungsleiste gruppieren. Zwar erscheint dem ersten Ansehen nach der dieser Aufwand
im Vergleich zu seinem Erfolg sehr hoch; in Ansehung der Tatsache, dass die Bauteile
einer Waschmitteleinspüleinrichtung jedoch regelmäßig aus Kunststoffspritzguss beste
hen, der nicht extrem hohen Anforderungen hinsichtlich der Maßhaltigkeit genügen kann,
ist eine derartige Zwangsführung durch vier Bahnpaare die sicherste und komfortabelste
Lösung, um der vorliegenden Aufgabe in voller Weise gerecht zu werden.
Ein Teil dieser Zwangsführung kann möglicherweise durch Schubführungs-Maßnahmen
ersetzt werden. Dann ist eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Waschmitteleinspülein
richtung wahrscheinlich ein Optimum zwischen Aufwand und Komfort, bei der jeder Füh
rung zwei Paare von Bahnen mit quer zu ihrer Längserstreckung liegender Neigung zu
geordnet sind, dass zu dem jeweils anderen Paar dachförmig steht.
Bei Anwendung eines Käfigs für die Wälzkörper kann die weniger anspruchsvolle
Schubführung durch eine Führungsleistenpaar am Käfig bewerkstelligt werden.
Dazu kann das Führungsleistenpaar eine am Käfig in Längserstreckung angebrachte
Leiste enthalten, die in einer an dem schubladenseitigen oder an dem gehäuseseitigen
Führungselement angebrachten Führungsnut greift.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Erfindung
nachstehend erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Frontansicht einer von vorn beschickbaren
Waschmaschine mit einer in Auszugsstellung befindlichen Schublade einer
Waschmitteleinspüleinrichtung,
Fig. 2 eine entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 geschnitten dargestellte
Waschmittel-Schublade mit jeweils einem Paar Führungsbahnen auf jeder
Seite,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Führung in einer Schnittdarstel
lung gemäß Einzelheit III in Fig. 2,
Fig. 4 ein entlang der Schnittlinie IV-IV geschnitten dargestellter Kugelkäfig der
Führung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für eine Führung gemäß Einzelheit III aus Fig. 2
mit vier Paaren von Führungsbahnen,
Fig. 6 eine Ausführungsform gemäß Fig. 5 mit einer montagefreundlicher dar
gestellten Konstruktion für den Führungsbereich und
Fig. 7 eine dachförmige Anordnung zweier Führungsbahnpaare mit schubge
führtem Käfig.
In Fig. 1 ist eine von vorn bedienbare Waschmaschine 1 schematisch dargestellt. Dem
oberen Bereich der Frontseite ist ein Bedienungspaneel angeordnet, in deren rechten Teil
im eingeschobenen Zustand der Waschmitteleinschale 3 eine Griffplatte 4 flächenbündig
mit dem Bedienungspaneel 2 angeordnet ist. Durch den Griff 5 in der Griffplatte 4 lässt
sich die Schublade 3 der Waschmitteleinspüleinrichtung aus deren Gehäuse heraus zie
hen, für gewöhnlich bis zu einem Anschlag, der durch besonders Maßnahmen von Hand
überwunden werden kann, um die Schublade 3 aus der Gehäusehöhle vollständig ent
nehmen zu können.
Entlang der Schnittlinie II-II ist die Schublade (im eingeschobenen Zustand) und zusam
men mit ihr ein Oberteil 21 des Gehäuses in Fig. 2 dargestellt. Die oberen Seitenränder
der Schublade sind als nach außen abgewinkelten Führungsbahnen 22 ausgebildet und
tragen auf ihrem quer zur Schubrichtung geneigt stehenden Abschnitt auf der Unterseite
Führungsflächen 23. Das Oberteil 21 gehört zu dem ansonsten nicht dargestellten Ge
häuse der Waschmitteleinspüleinrichtung, die eine Höhle enthält, in der die eingeschobe
ne Schublade 3 Platz hat. Das Gehäuseoberteil 21 hat seinerseits an den seitlichen Rän
dern ebenfalls Führungselemente 24, die in gleicher Weise abgewinkelt sind wie die Füh
rungselemente 22 der Schublade 3. Auf der Innenseite (schräg nach oben zeigend) des
Führungselementes 24 ist die Wälzkörper-Lauffläche 25 eben ausgebildet. Zwischen die
sen beiden Laufflächen 23 und 25 ist eine Anzahl von Wälzkörpern 26 angeordnet, die im
vorliegenden Beispiel aus Rollen bestehen. Durch die winklige Stellung der Laufflä
chen 23 und 25 zentriert sich die Schublade 3 unter Einwirkung der Gravitation. Zusätzli
che seitliche Führung erhält die Schublade 3 durch Randabschnitte 27 die mit geringem
Spiel Abstand haben zu den Begrenzungsleisten 28 des Gehäuseoberteils 21.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Führung an der Einzelheit III in Fig. 2 in
vergrößerter Darstellung. Darin erstreckt sich der Randbereich des Gehäuseteils 31
ebenfalls um die Führung herum nach unten und bildet so an der Unterseite der Führung
zwei Bahnen 32 und 33 mit schräg nach oben weisenden Laufflächen 34 und 35. Der
seitliche Randbereich der nur teilweise dargestellten Schublade 3 ist entsprechend mit
zwei Bahnen 36 und 37 ausgebildet, deren schräg nach unten weisende Laufflächen 38
und 39 Kontakt haben mit Kugeln 40, die in einem Käfig 41 in Schubrichtung geführt und
auf Abstand gehalten sind. Dabei hat der Käfig 41 je einen nach unten und nach oben
ragenden Führungsabschnitt 42 und 43 die jeweils in nutartig geformten Ausbildungen 44
und 45 des Randbereiches am Gehäuseoberteil 31 und des Randbereiches an der
Schublade 3 ausgestaltet sind. In dem in Fig. 4 dargestellten Schnitt entlang der
Schnittlinie IV-IV aus Fig. 3 ist der Käfig 41 in seiner gesamten vertikalen Ausdehnung
Ausschnittsweise zu erkennen zusammen mit den durch ihn gehaltenen Kugeln 40.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 5 und 6 sind nach dem selben Prinzip gestaltet:
darin enthält der Randbereich des Gehäuseoberteils 51 am unteren Abschnitt des die
Führung übergreifenden Randabschnitt eine aufgeständerte vierflächige Führungslei
ste 52. Der Randabschnitt der Schublade 3 umgreift mit gehörigem Abstand diese vierflä
chige Führungsleiste 52 durch einen Führungskanal der mit den vier Flächen der Füh
rungsleiste 52 auspondierende Führungsflächen hat, die hier der Übersichtlichkeit halber
nicht mehr bezeichnet sind. Innerhalb des Abstandsraumes zwischen der vierflächigen
Führungsleiste 52 und dem übergreifenden Randabschnitt 53 der Schublade 3 sind vier
Reihen von Kugeln 54 angeordnet, die durch einen dem Abstandsraum in der Form an
gepassten Käfig 55 geführt und auf Abstand gehalten sind.
Die in Fig. 5 und 6 dargestellten Beispiele sind die sicherstes Methode, um zwei im
Spritzgussverfahren hergestellte Kunststoffteile gegeneinander longiputinal zu führen.
Dabei wird die Elastizität des Kunststoffes ausgenutzt, die vorhandene Maßtoleranzen auf
elastische Weise ausgleichen können. So kann etwa der Randabschnitt 43 der Schubla
de im Führungskanal mit geringem Untermaß ausgebildet werden, so dass die einzelnen
Abschnitte des Führungskanals mit Spannung eng an den Kugeln 54 anliegen. Dadurch
gelingt trotz der verhältnismäßig großen Maßtoleranzen bei Kunststoff-Spritzteilen eine
spielfreie Führung der Schublade 3 im Gehäuse der Waschmitteleinspüleinrichtung.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführunsbespiel ist im Hinblick auf die Montagefreudlichkeit
der Führungselemente hin ausgestaltet. Dabei ist der Randbereich 63 der Schublade 3
mit innenliegenden Rastrippen 64 und 65 und lagesichernden Anschlagrippen 66 und 67
versehen. Sie halten zwischen sich ein Führungsgehäuse 68 das auf der Innenseite
ebenso mit Laufflächen ausgerüstet ist wie der Randbereich 53 der Schublade 3 in Fig. 5.
Entsprechend sind auch die Kugeln und der Käfig in Fig. 6 ausgebildet. Zur Montage wird
bei frei auf dem Kopf liegender Schublade 3 auf jeder Seite die vormontierte Kugelfüh
rung mit dem Führungsgehäuse 68 zwischen die Wangen des Randbereiches 63 ge
schoben, wobei die Rastleisten 64 und 65 zunächst ausweichen und hinter dem Füh
rungsgehäuse 68 nach innen zurückschnappen, sobald das Führungsgehäuse 68 an den
Anschlagleisten 66 und 67 anliegt. Damit haben die vormontierten Kugelführungsleisten
einen sicheren Sitz im Randbereich 63 der Schublade. Danach wird die Schublade in
normaler Schubrichtung in die Höhle des Gehäuses der Waschmitteleinspüleinrichtung
eingeschoben, wobei die Kugeln auf die Laufflächen der Führungsleiste 52 bzw. 62 auf
laufen und damit die Schublade 3 spielfrei und dennoch leichtgängig führen.
Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel für die Führung am Randbereich der
Schublade 3 genügt eine etwas geringeren, aber immer noch akzeptable Anforderung,
bei der Leichtgängigkeit der Führung bei nicht völliger Spielfreiheit aber erheblich weniger
Aufwand erfüllt wird. Darin ist das Gehäuseoberteil 71 im Randbereich ebenfalls mit ei
nem die Führung nach unten greifenden Abschnitt ausgestaltet, der eine auf die Führung
hin sich erstreckende Bahnleiste 72 enthält. Diese Bahnleiste trägt auf der Oberseite zwei
quer zur Schubrichtung angewinkelte gemeinsam dachförmig angeordnete Bahnen 73
und 74 die mit Bahnen 75 und 76 korrespondieren, zwischen denen jeweils Kugeln 77 in
einem Käfig 78 geführt laufen. Der Käfig 78 hat an seiner Unterseite eine Führungslei
ste 79, die in eine Nut zwischen den Bahnen 73 und 74 eingreift. Damit ist der Käfig in
Schubrichtung sicher geführt; sein Seitenspiel ist dadurch erheblich begrenzt. Anderer
seits ist der Randbereich 75, 76 der Schublade 3 dadurch seitlich schubgeführt, dass der
Randbereich des Gehäuseoberteils 71 mit seinen senkrecht stehenden Randabschnitten
80 und 81 den Randbereich 75, 76 der Schublade 3 eng umschließen.
Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 7 kann die Führungsleiste
79 am Käfig 78 auch nach oben sich erstrecken und dann in eine Nut eingreifen, die an
der Unterseite des Randabschnittes 75, 76 der Schublade 3 angebracht ist.
Unabhängig von der Art der Führung gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen
muss die Auszugslänge der Schublade gegenüber dem Gehäuse der Waschmittelein
spüleinrichtung so begrenzt sein, dass der Führungsweg der Wälzlagerung nicht die Füh
rungen des Gehäuses und der Schublade überschreitet. Der Führungsweg der Wälzlage
rung ist durch den Abstand der am weitesten voneinander entfernten Wälzkörper be
stimmt. Die Auszugslänge der Schublade kann dann maximal das Doppelte des Füh
rungsweges - also des Abstandes der am weitesten voneinander entfernten Wälzkör
per - betragen. Um die Auszugslänge zu vergrößern ist es möglich, im rückwertigen Be
reich der Schublade die Führungsbahnen nach hinten zu verlängern und die Wälzkörper
reihe extrem weit tief im Gehäuse anzusetzen, so dass bei ausgezogener Schublade nur
noch die Verlängerung der Führungsbahnen innerhalb des Gehäuses mit der Wälzkörper
reihe Kontakt hat.
Claims (14)
1. Waschmitteleinspüleinrichtung mit einer auf lateral angeordneten Führun
gen (22 bis 26) aus paarweise ineinander greifenden Bahnen (23, 25) nach
vorn aus einem Gehäuse (21) ausziehbaren Schublade (3) für die Aufnahme
von Waschmittelportionen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den
einander zugehörigen Bahnen (23, 25; 34, 35, 38, 39; 53; 68; 73 bis 76)
Wälzkörper (26; 40; 54; 77) angeordnet sind.
2. Waschmitteleinspüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Führung (Fig. 2) ein Paar von Bahnen (22, 24) mit einander zuge
wandten Wälzkörper-Laufflächen (23, 25) zugeordnet ist.
3. Waschmitteleinspüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Führung (Fig. 2) ein Paar von Bahnen (22, 24) mit quer zu ihrer
Längsausdehnung liegender Neigung zugeordnet ist, deren Wälzkörper-
Laufflächen (23, 25) in einem Winkel zueinander stehen.
4. Waschmitteleinspüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Führung (Fig. 3, 4) zwei Paare von Bahnen (32, 37; 33, 36) mit
quer zu ihrer Längsausdehnung liegender Neigung zugeordnet sind, deren
Laufflächen (34, 39; 35, 38) sich jeweils kreuzweise gegenüber stehen.
5. Waschmitteleinspüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bahnen (Fig. 2, 3, 5, 6, 7) eine quer zu ihrer Längsausdehnung lie
gende Neigung haben.
6. Waschmitteleinspüleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Neigung einen Winkel von wenigsten annähernd 45° hat.
7. Waschmitteleinspüleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Laufflächen (23, 25) eben und die Wälzkörper Rollen (26) sind.
8. Waschmitteleinspüleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wälzkörper Kugeln (40, 54, 77) sind.
9. Waschmitteleinspüleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Laufflächen einander zugewandte Kehlungen entlang ihrer Längs
ausdehnung aufweisen.
10. Waschmitteleinspüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Führung (Fig. 5 und 6) vier Paare von Bahnen (52, 53 bzw. 62, 68)
mit quer zu ihrer Längsausdehnung liegender Neigung zugeordnet sind, deren
paarweise einander zugeordnete Laufflächen sich um eine zentrale vierflächi
ge Führungsleiste (52, 62) gruppieren.
11. Waschmitteleinspüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Führung (Fig. 7) zwei Paare von Bahnen (73, 75; 74, 76) mit quer
zu ihrer Längserstreckung liegender Neigung zugeordnet sind, das zu dem
jeweils anderen Paar dachförmig steht.
12. Waschmitteleinspüleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (40, 54, 77) durch einen Kä
fig (41, 55, 78) zueinander auf Abstand gehalten sind.
13. Waschmitteleinspüleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der Käfig (41, 74) durch ein Führungsleisten-Paar (42, 44; 43, 45
bzw. 72, 74) an der Führung geführt ist.
14. Waschmitteleinspüleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass das Führungsleistenpaar eine am Käfig (41) in Längserstreckung ange
brachte Leiste (42, 43) enthält, die in eine an dem schubladenseitigen oder an
dem gehäuseseitigen Führungselement angebrachten Führungsnut (44, 45)
greift.
Priority Applications (2)
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ID=7666340
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