DE10061137A1 - Neue pharmazeutische Zubereitung - Google Patents

Neue pharmazeutische Zubereitung

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der pharmazeutischen Technologie und beschreibt eine neue vorteilhafte Zubereitung für einen Wirkstoff. Die neue Zubereitung eignet sich zur Herstellung einer Vielzahl von pharmazeutischen Darreichungsformen. Bei der neuen Zubereitung liegt ein Wirkstoff im wesentlichen gleichmäßig verteilt in einer Hilfsstoff-Matrix aus einem oder mehreren Hilfsstoffen ausgewählt aus der Gruppe Fettalkohol, Triglycerid, Partialglycerid und Fettsäureester vor.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der pharmazeutischen Technologie und beschreibt eine neue vorteilhafte Zubereitung für einen Wirkstoff. Die neue Zubereitung eignet sich zur Herstellung einer Vielzahl von pharmazeutischen Darreichungsformen.
Stand der Technik
Um bestimmte Eigenschaften bei einer Darreichungsform zu erreichen, wie z. B. Geschmackskaschie­ rung bei Wirkstoffen mit unangenehmen Geschmack, Magensaftresistenz bei säurelabilen Wirkstoffen oder kontrollierte Freisetzung eines Wirkstoffs, werden üblicherweise Wirkstoff-Pellets mit einem ent­ sprechenden funktionalen Überzug (Coating) versehen. Werden solche überzogenen Pellets dann zu Darreichungsformen weiterverarbeitet, z. B. durch Verpressen mit Hilfsstoffen zu Tabletten geformt, besteht die Gefahr, dass das Coating zerstört wird und damit die Funktionalität zumindest teilweise wieder verloren geht.
Beschreibung der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Zubereitung für Wirkstoffe bereitzustellen, die eine gewünschte Funktionalität beinhalten kann und die zu einer Vielzahl von pharmazeutischen Darrei­ chungsformen weiterverarbeitet werden kann, ohne dass eine gegebene Funktionalität wesentlich be­ einträchtigt wird.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass diese Aufgabe gelöst wird, durch eine Zubereitung bei der ein Wirkstoff im wesentlichen gleichmäßig verteilt in einer Hilfsstoff-Matrix aus einem oder meh­ ren Hilfsstoffen ausgewählt aus der Gruppe Fettalkohol, Triglycerid, Partialglycerid und Fettsäureester vorliegt.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Zubereitung, bei der ein Wirkstoff im wesentlichen gleichmä­ ßig verteilt in einer Hilfsstoff-Matrix aus einem oder mehren Hilfsstoffen ausgewählt aus der Gruppe Fettalkohol, Triglycerid, Partialglycerid und Fettsäureester vorliegt.
Weiterhin wurde gefunden, dass durch Zugabe von festem Paraffin zur Hilfsstoff-Matrix besonders vorteilhafte Zubereitungen erhalten werden. Weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher eine Zube­ reitung bei der ein Wirkstoff im wesentlichen gleichmäßig verteilt in einer Hilfsstoff-Matrix aus mindes­ tens einem festen Paraffin zusammen mit einem oder mehren Hilfsstoffen ausgewählt aus der Gruppe Fettalkohol, Triglycerid, Partialglycerid und Fettsäureester vorliegt.
Weiterer Gegenstand der Erfindung sind Zubereitungen bei der ein Wirkstoff im wesentlichen gleich­ mäßig verteilt i) in einer Hilfsstoff-Matrix aus einer Mischung enthaltend mindestens einen Fettalkohol und mindestens ein festes Paraffin vorliegt, ii) in einer Hilfsstoff-Matrix aus einer Mischung enthaltend mindestens ein Triglycerid und mindestens ein festes Paraffin vorliegt, iii) in einer Hilfsstoff-Matrix aus einer Mischung enthaltend mindestens eine Partialglycerid und mindestens ein festes Paraffin vorliegt oder iv) in einer Hilfsstoff-Matrix aus einer Mischung enthaltend mindestens einen Fettsäureester und mindestens ein festes Paraffin vorliegt.
Weitere Gegenstände ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Bei den Zubereitungen im Sinne der Erfindung handelt es sich bevorzugt um mehrfache individuelle Einheiten, in denen mindestens ein Wirkstoffteilchen, vorzugsweise eine Vielzahl von Wirkstoffteilchen, in einer Hilfsstoff-Matrix aus den erfindungsgemäßen Hilfsstoffen vorliegt (nachfolgend auch als Wirk­ stoff-Einheiten bezeichnet). Bevorzugt liegt der Wirkstoff im wesentlichen gleichmäßig verteilt, insbe­ sondere homogen dispergiert oder gelöst in der Hilfsstoff-Matrix vor. Bevorzugt handelt es sich bei der Zubereitung um Mikrokugeln (engl. microspheres).
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen zeichnen sich insbesondere durch eine gute Stabilität, eine über die Partikelgröße und Zusammensetzung der Matrix kontrollierbare Freisetzung des Wirkstoffs, gutes Fließverhalten, gute Verpreßbarkeit und durch eine gleichmäßige Wirkstoffabgabe aus. Bei säu­ relabilen Wirkstoffen ist es darüber hinaus möglich durch Wahl der Matrix-Hilfsstoffe eine Säureresistez zu erzielen, so dass bei oralen Formen auf einen säureresistenten Überzug (engl. enteric coating) ver­ zichtet werden kann. Bei Wirkstoffen die einen unangenehmen Geschmack besitzen oder beispielswei­ se nach Applikation im Mund lokalanästhetische Wirkung zeigen, wurde beobachtet, dass durch erfin­ dungsgemäße Zubereitungen ein unangenehmer Geschmack des Wirkstoffs kaschiert werden kann, bzw. anästhetische Wirkungen im Mund vermieden werden können. Besonders erwähnenswert ist, dass sich die erfindungsgemäßen Zubereitungen zu einer Vielzahl von pharmazeutischen Darrei­ chungsformen weiterverarbeiten lassen, ohne dabei eine gegebene Funktionalität (wie Geschmacks­ kaschierung, Magensaftresistenz, Retardierung) zu verlieren. So wird beispielsweise beim Verpressen der erfindungsgemäßen Wirkstoff-Einheiten auch bei auftretender Verformung der Wirkstoff-Einheiten kein oder kein wesentlicher Verlust der Funktionalität beobachtet. Im Gegensatz dazu wird bei her­ kömmlichen Pellets, die üblicherweise ein funktionales Coating (wie Geschmackskaschierung, Magen­ saftresistenz, Retardierung) haben, bei der Weiterverarbeitung zu Darreichungsformen, beispielsweise beim Verpressen zu Tabletten, zu einem gewissen Grad eine Zerstörung des Coatings und damit der Funktionalität beobachtet. Dadurch kann auch teilweise Wirkstoff in unerwünschter Weise freigesetzt werden.
Die Teilchengröße der individuellen Einheiten ist vorteilhafterweise kleiner oder gleich 2 mm, bevorzugt von 50-800 µm, besonders bevorzugt 50-700 µm und ganz besonders bevorzugt 50-600 µm. Bevorzugt handelt es sich um Mikrokugeln mit einer Teilchengröße von 50-500 µm, besonders bevorzugt von 50-400 µm. Besonders bevorzugt handelt es um monomodale Mikrokugeln mit einer Teilchengröße von 50-400 µm, besonders bevorzugt von 50-200 µm.
Erfindungsgemäße Wirkstoffe sind insbesondere pharmazeutische Wirkstoffe. Beispielhafte Wirkstoffe die Bestandteil der erfindungsgemäßen Zubereitungen sein können, sind insbesondere nachfolgend genannte pharmazeutische Wirkstoffe:
Adrenergika
Apraclonidine; Brimonidine; Dapiprazole; Deterenol; Dipivefrin; Dopamine; Ephedrine; Esproquin; Eta­ fedrine; Hydroxyamphetamine; Levonordefrin; Metaraminol; Norepinephrine; Oxidopamine; Phenylpro­ panolamine; Prenalterol; Propylhexedrine; Pseudoephedrine.
Adrenocortikosteroide
Ciprocinonide; Desoxycorticosterone Acetate; Desoxycorticosterone Pivalate; Dexamethasone Aceta­ te; Fludrocortisone Acetate; Flumoxonide; Hydrocortisone Hemisuccinate; Methylprednisolone Hemi­ succinate; Naflocort; Procinonide; Timobesone Acetate; Tipredane.
Mittel gegen Alkoholabusus
Disulfiram, Acamprosate, Milnacipran, Fomepizole, Lazabemide, Nadid; Nitrefazole; Sunepitron.
Aldosteron-Antagonisten
Canrenoate; Canrenone; Dicirenone; Mexrenoate; Prorenoate; Spironolactone, Epostane, Mespireno­ ne, Oxprenoate, Spirorenone, Spiroxasone, Prorenone, Eplerenone.
Aminosäuren
Alanin; Aspartamsäure; Cystein; Histidin; Isoleucin; Leucin; Lysin; Methionin; Phenylalanin; Prolin; Serin; Threonin; Tryptophan; Tyrosin; Valin.
Wirkstoffe zur Ammonium-Entgiftung
Arginin; Arginin Glutamat; Arginin Hydrochlorid; Glutaminsäure;
Anabolika
Androstanolone, Bolandiol Dipropionate; Bolasterone; Boldenone Undecylenate; Bolenol; Bolnantalate; Ethylestrenol; Metenolone Acetate; Metenolone Enanthate; Bolazine; Mesteronole; Metandienone; Nandrolone; Oxandrolone; Prasterone; Stanozolone; Tiomesterone; Clostebol; Mibolerone; Nandrolone Cyclotate; Norbolethone; Quinbolone; Stenbolone Acetate; Tibolone; Zeranol.
Analeptika
Modafinil; Amineptine; Endomide; Etamivan; Fenoxypropazine; Fenozolone; Hexapradol; Nialamide; Nicethamide.
Analgetika
Acetaminophen; Alfentanil; Aminobenzoate; Aminobenzoate; Anidoxime; Anileridine; Anileridine; Anilo­ pam; Anirolac; Antipyrine; Aspirin; Benoxaprofen; Benzydamine; Bicifadine Hydrochloride; Brifentanil; Bromadoline; Bromfenac; Buprenorphine; Butacetin; Butixirate; Butorphanol; Butorphanol; Carbamaze­ pine; Carbaspirin Calcium; Carbiphene; Carfentanil; Ciprefadol Succinate; Ciramadol; Ciramadol; Clo­ nixeril; Clonixin; Codeine; Codeine Phosphate; Codeine Sulfate; Conorphone; Cyclazocine; Dexo­ xadrol; Dexpemedolac; Dezocine; Diflunisal; Dihydrocodeine; Dimefadane; Dipyrone; Doxpicomine; Drinidene; Enadoline; Epirizole; Ergotamine Tartrate; Ethoxazene; Etofenamate; Eugenol; Fenoprofen; Fenoprofen Calcium; Fentanyl Citrate; Floctafenine; Flufenisal; Flunixin; Flunixin Meglumine; Flupirtine; Fluproquazone; Fluradoline; Flurbiprofen; Hydromorphone; Ibufenac; Indoprofen; Ketazocine; Ketorfa­ nol; Ketorolac; Letimide; Levomethadyl Acetate; Levomethadyl Acetate Hydrochloride; Levonantradol; Levorphanol; Lofemizole; Lofentanil Oxalate; Lorcinadol; Lomoxicam; Magnesium Salicylate; Mefena­ mic Acid; Menabitan; Meperidine; Meptazinol; Methadone; Methadyl Acetate; Methopholine; Methotri­ meprazine; Metkephamid Acetate; Mimbane; Mirfentanil; Molinazone; Morphine Sulfate; Moxazocine; Nabitan; Nalbuphine; Nalmexone; Namoxyrate; Nantradol; Naproxen; Naproxen; Naproxol; Nefopam; Nexeridine; Noracymethadol; Ocfentanil; Octazamide; Olvanil; Oxetorone; Oxycodone; Oxycodone; Oxycodone Terephthalate; Oxymorphone; Pemedolac; Pentamorphone; Pentazocine; Pentazocine;; Phenazopyridine; Phenyramidol; Picenadol; Pinadoline; Pirfenidone; Piroxicam Olamine; Pravadoline; Prodilidine; Profadol; Propirarn; Propoxyphene; Propoxyphene Napsilate; Proxazole;; Proxorphan; Pyrroliphene; Remifentanil; Salcolex; Salethamide Maleate; Salicylamide; Salicylate Meglumine; Sal­ salate; Salicylate; Spiradoline; Sufentanil; Sufentanil; Talmetacin; Talniflumate; Talosalate; Tazadole­ ne; Tebufelone; Tetrydamine; Tifurac; Tilidine; Tiopinac; Tonazocine; Tramadol; Trefentanil; Trolamine; Veradoline; Verilopam; Volazocine; Xorphanol; Xylazine; Zenazocine Mesilate; Zomepirac; Zucapsai­ cin.
Androgene
Androstanolone; Fluoxymesterone; Mestanolone; Mesterolone; Metandienone; Methyltestosterone; Nandrolone Decanoate; Nandrolone Phenpropionate; Nisterime; Oxandrolone; Oxymesterone; Oxy­ metholone; Penmesterol; Prasterone; Silandrone; Stanozolol; Testosterone; Testosterone Cypionate; Testosterone Enanthate; Testosterone Ketolaurate; Testosterone Phenylacetate; Testosterone Propio­ nate; Trestolone.
Anaesthetika-Zusätze
Natriumoxybate.
Anästhetika (nicht inhalativ)
Alfaxalone; Amolanone; Etoxadrol; Fentanyl; Ketamine; Levoxadrol; Methitural; Methohexital; Midazo­ lam; Minaxolone; Propanidid; Propoxate; Pramoxine; Propofol; Remifentanyl; Sufentanyl; Tiletamine; Zolamine.
Anästhetika (lokal)
Ambucaine; Amoxecaine; Amylocaine; Aptocaine; Articaine; Benoxinate; Benzyl Alcohol; Benzocaine; Betoxycaine; Biphenamine; Bucricaine; Bumecaine; Bupivacaine; Butacaine; Butamben; Butanilicaine; Carbizocaine; Chloroprocaine Clibucaine; Clodacaine; Cocaine; Dexivacaine; Diamocaine; Dibucaine; Dyclonine; Elucaine; Etidocaine; Euprocin; Fexicaine; Fomocaine; Heptacaine; Hexylcaine; Hydro­ xyprocaine; Hydroxytetracaine; Isobutamben; Ketocaine; Leucinocaine; Lidocaine; Mepivacaine; Meprylcaine; Octocaine; Orthocaine; Oxethacaine; Oxybuprocaine; Parabutoxycaine; Phenacaine; Pinolcaine; Piperocaine; Piridocaine; Polidocanol; Pramocaine; Prilocaine; Procaine; Propanocaine; Propipocaine; Propoxycaine; Proxymetacaine; Pyrrocaine; Quatacaine; Quinisocaine; Risocaine; Ro­ docaine; Ropivacaine; Salicylalkohol; Sulcaine; Tetracaine; Trapencaine; Trimecaine.
Appetitzügler
Amfepramone; Amfetamine; Aminorex; Amfecloral; Anisacril; Benzfetamine; Chlorphentermine; Clo­ benzorex; Cloforex; Clominorex; Clortermine; Dexamfetamine; Dexfenfluramine; Difemetorex; Etilam­ fetamine; Etolorex; Fenbutrazate; Fencamfamin; Fenfluramine; Fenisorex; Fenproporex; Fludorex; Fluminorex; Formetorex; Furfenorex; Imanixil; Indanorex; Levamfetamine; Levofacetoperane; Levo­ fenfluramine; Levopropylhexedrine; Mazindol; Mefenorex; Metamfepramone; Morforex; Norpseu­ doephedrine; Orlistat; Ortetamine; Oxifentorex; Pentorex; Phendimetrazine; Phenmetrazine; Phenter­ mine; Picilorex; Satietine; Setazindol; Sibutramine; Tiflorex; Trifluorex.
Antihelmintika
Abamectin; Albendazole; Albendazole Oxide; Amidantel; Amoscanate; Antafenite; Antazonite; Anthel­ mycin; Antholimine; Bephenium Hydroxynaphthoate; Bidimazium Iodid; Bisbendazole; Bithionoloxide; Bitoscanate; Bromoxanide; Brotianide; Bunamidine; Butamisole; Butonate; Cambendazole; Carbontel; Ciclobendazole; Clioxanide; Closantel; Dexamisole; Diamfenetide; Dichlorvos; Diethylcarbamazine; Dimantine; Diphenan; Doramectin; Dribendazole; Eprinomectin; Epsiprantel; Etibendazole; Febantel; Fenbendazole; Flubendazole; Flurantel; Ftalofyne; Furodazole; Haloxon; Hexylresorcinol; Imcarbofos; Ivermectin; Kainic Acid; Mebendazole; Metrifonate; Metyridine; Morantel; Moxidectin; Naftalofos; Neto­ bimin; Niclofolan; Niclosamide; Nitramisole; Nitrodan; Nitroscanate; Nitroxinil; Oltipraz; Ontianil, Oxan­ tel Oxfendazole; Oxibendazole; Oxyclozanide; Parbendazole; Pexantel; Piperamide; Piperazine Adi­ pate; Piperazine Calcium Edetate; Piperamide Praziquantel; Proclonol; Pyrantel Pamoate; Pyrantel Tartrate; Pyrvinium Pamoate; Rafoxanide; Resorantel; Salantel; Spirazine; Stilbazium Iodide; Suben­ dazole; Tetramisole; Thenium Closilate; Thiofuradene; Tiabendazole; Ticarbodine; Tioxidazole; Tricla­ bendazole; Triclofenol Piperazine; Uredofos; Vincofos; Zilantel.
Aknetherapeutika
Adapalene; Adelmidrol; Benzoyl Peroxide; Betacarotene; Cioteronel; Delanterone; Cyproterone; Dore­ tinel; Erythromycin Salnacedin; Etretinate; Fumaric Acid; Halofuginonen; Inocoterone Acetate; Isotreti­ noin; Linolenic Acid; Manoalide; Masoprocol; Mitotane; Motretinide; Namirotene; Rosterelone; Suma­ rotene; Tazarotene; Tematotene; Tioxolone; Topterone; Tradecamide; Tretinoin; Triadimenol; Zearale­ none; Zeranol; Zimidoben.
Bronchodilatoren
Acefylline; Azaspirium Chloride; Bambuterol; Bamifylline; Bitolterol; Broxaterol; Butaprost; Carbuterol; Cipamfylline; Colterol; Doxaprost; Doxofylline; Dyphylline; Enprofylline; Ephedrine; Eprozinol; Etanterol; Fenspiride; Flutropium Bromide; Formoterol; Guaithylline; Hexoprenaline; Hoku-81; Hoquizil; Imoxite­ rol; Ipragratine; Ipratropium Bromide; Isoetharine; Isoproterenol; Levosalbutamol; Mabuterol; Mequita­ mium Iodide; Metaproterenol; Mexafylline; Nardeterol; Nestifylline; Nisbuterol; Picumeterol; Piquizil; Pirbuterol; Procaterol; Reproterol; RO-24-4736; Quazodine; Quinterenol; Racepinephrine; Reproterol; Rimiterol; Salbutamol; Salmeterol; Salmeterol Xinafoate; Sevitropium Mesilate; Soterenol; Sulfonterol; Suloxifen; TA-2005; Theophylline; Terbutaline; Theophylline Ethylenediamine; Tiaramide; Tipetropium Bromide; Tretoquinol; Tulobuterol; Zindotrine; Zinterol.
Betablocker
Acebunolol; Adaprolol; Afurolol; Alprenolol; Alprenoxime; Ancarolol; Arnolol; Arotinolol; Atenolol; Befu­ nolol; Benzodioxine; Betaxolol; Bevantolol; Bisoprolol; Bometolol; Bopindolol; Bornaprolol; Brefonalol; Bucumolol; Bufetolol; Bufuralol; Bunitrolol; Bunolol; Bupranolol; Butaxamine; Butidrine; Burocrolol; Bu­ tofilolol; Carazolol; Carteolol; Carvedilol; Celiprolol; Cetamolol; Cicloprolol; Cinamolol; Cloranolol; Cya­ nopindolol; Dalbraminol; Dexpropranolol; Diacetolol; Dichlorisoproterenol; Dilevalol; Draquinolol; Dropranolol; Ecastolol; Epanolol; Ericolol; Esatenolol; Esmolol; Exaprolol; Falintolol; Flestolol; Fluso­ xolol; Hydroxycarteolol; Hydroxytertatolol; ICI-118551; Idropranolol; Indenolol; Indopanolol; Iprocrolol; Isamoltan; Labetalol; Landiolol; Levobetaxolol; Levobunolol; Levocicloprolol; Levomoprolol; Medroxalol; Mephenoxalone; Mepindolol; Metalol; Metipranolol; Metoprolol; Mindodilon; Moprolol; Nadolol; Nado­ xolol; Nafetolol; Napitane; Nebivolol; Neraminol; Nifenalol; Nipradilol; Oberadilol; Oxanamide; Oxpre­ nolol; Pacrinolol; Pafenolol; Pamatolol; Pargolol; Parodilol; Penbutolol; Penirolol; PHQA-33; Pindolol; Pirepolol; Practolol; Prenalterol; Primidolol; Procinolol; Pronetalol; Propacetamol; Propranolol; Racto­ pamine; Ridazolol; Ronactolol; Soquinolol; Sotalol; TA-2005; Talinolol; Tazolol; Teoprolol; Tertatolol; Terthianolol; Tienoxolol; Tilisolol; Timolol; Tiprenolol; Tolamolol; Toliprolol; Tribendilol; Trigevolol; Xa­ moterol; Xibenolol; Y-12541; ZAMI-1305.
Adrenergika Agonisten
Betanidine; Bretylium Tosilate; Cromanidine; Debrisoquine; Ethomoxane; Guabenxan; Guanabenz; Guanacline; Guanadrel; Guanazodine; Guancidine; Guanclofine; Guanethidine; Guanfacine; Guaniso­ quine; Guanoclor; Guanoctine; Guanoxabenz; Guanoxan; Guanoxyfen; Olmidine; Piperoxan; Pyroxa­ midine; Solypertine; Spirgetine.
Alpha1-Antagonisten
Abanoquil; Adozelesin; Alfuzosin; Amosulalol; Benoxathian; Bunazosin; CI-926; DL-017; Dapiprazole; Dihydroergotamine Mesilate; Doxazosin; Euigenodilol; Fenspiride; GI-231818; GYKI-12743; GYKI- 16084; Indoramine; Metazosin; MK-912; Monatepil; Naftopidil; Neldazosin; Nesapidil; Nicergoline; Pe­ lanserin; Peradoxime; Peraquinsine; Peratizole; Perbufylline; Phendioxan; Phenoxybenzamine; Phen­ tolamine; Podilfen; Prazosin; Quinazosin; RS-97078; Proroxane; Sertindole; SGB-1534; SL-89.0591;
Tamsulosin; Tedisamil; Terazosin; Tibalosin; Tiodazosin; Tolazoline; Trimazosin; Upidosin; Urapidil; Yohimbine; Zolertine.
ACE-Hemmer
Alacepril; Benazepril; Benazeprilat; BMS-189921; BRL-36378; Captopril; Ceronapril; CGS-13928C; Cilazapril; Cilazaprilat; Dehydrocaptopril; Delapril; Enalapril; Enalaprilat; EU-4867; EXP-7711; Fasi­ dotril; Fosinopril; Fosinoprilat; Idrapril; Imidapril; Imidaprilat; Indolapril; Libenzapril; Lisinopril; Mixanpril; Moexipril; Moexiprilat; Moveltipril; Omapatrilat; Orbutopril; Pentopril; Perindopril; Perindoprilat; Pivopril; Quinapril; Quinaprilat; Ramipril; Rentiapril; Sampatrilat; SCH-54470; Spirapril; Spiraprilat; Temocapril; Temocaprilat; Teprotide; Trandolapril; Trandolaprilat; Utibapril; Utibaprilat; Z-13752A; Zabicipril; Zofe­ nopril; Zofenoprilat.
Renin-Antagonisten
CGP-38560; Ciprokiren; CP-108671; Enalkiren; Es-6864; FK-906; Remikiren; Terlakiren; Zankiren.
Antiallergika wie PDE-Hemmer
Arofylline; Atizoram, AWD-12-281 (N-(3,5-Dichloro-4-pyridinyl)-2-[1-(4-fluorobenzyl)-5-hydroxy-1H- indol-3-yl]-2-oxoacetamide); BAY-19-8004 (Ethanesulfonic acid 2-(2,4-dichlorophenylcarbonyl)-3- ureidobenzofuran-6-yl ester); Benafentrine; CDC-801 (β-[3-(Cyclopentyloxy)-4-methoxyphenyl]-1,3- dihydro-1,3-dioxo-2H-isoindole-2-propanamide); CI-1018; Cilomilast (Cis-[4-cyano-4-(3-cyclopentyloxy- 4-methoxyphenyl)cyclohexane-1-carboxylic acid); Cilostazol; Cipamfylline (8-Amino-1,3- bis(cyclopropylmethyl)xanthine); D-4396; Darbufelone; Denbufylline; ER-21355; Filaminast; Ibudilast; Indolidan; Laprafylline; Lixazinone; Nitraquazone; NM-702; Olprinone; ORG-20241 (4-(3,4- dimethoxyphenyl)-N2-hydroxythiazole-2-carboxamidine); Piclamilast; Pumafentrine ((-)-Cis-9-ethoxy-8- methoxy-2-methyl-1,2,3,4,4a,10b-hexahydro-6-(4-diisopropylaminocarbonylphenyl)benzo[c][1,6]- naphthyridin); Quazinone; RO-15-2041; Roflumilast (3-(Cyclopropylmethoxy)-N-(3,5-dichloro-4-pyridyl)- 4-(difluoromethoxy)-benzamid); Rolipram; SH-636; Tibenelast (5,6-Diethoxybenzo[b]thiophene-2- carboxylic acid); Tolafentrine; Trequinsin; V-11294A (3-[[3-(Cyclopentyloxy)-4-methoxyphenyl]methyl]- N-ethyl-8-(1-methylethyl)-3H-purin-6-amine); YM-58997 (4-(3-Bromophenyl)-1-ethyl-7-methyl-1,8- naphthyridin-2(1H)-one); YM-976 (4-(3-Chlorophenyl)-1,7-diethylpyrido[2,3-d]pyrimidin-2(1H)-one); Zardaverine.
Weitere Antiallergika zur Asthmabehandlung
Ablukast; Atreleuton; Bunaprolast; Cinalukast; Crornitrile; Cromolyn; FPL-55712; Iralukast; Isamoxole; Ketotifen; L-648051; Levoromakalim; Lodoxamide Ethyl; Lodoxamide Tromethamine; Montelukast; Oxarbazole; Piriprost; Pirolate; Pobilukast; Pranlukast; Ritolukast; Sulukast; Tiaramide; Tibenelast; Tomelukast; Verlukast; Verofylline; Zafirlukast; Zileuton.
Weitere Antiallergika (z. B. Leukotrienantagonisten)
Acitazanolast; Acrivastine; Alinastine; Altoqualine; Amlexanox; Andolast; Astemizole; Ataquimast; A­ zatadine; Azelastine; Bamipine; Barmastine; Batebulast; BAY-X-1005; BAY-X-7195; Bepiastine; Be­ potastine; BIIL-284; Bilastine; Binizolast; Buclizine; Bunaprolast; Cabastine; Carebastine; Cetirizine; CI- 959; Ciproxifan; Clemastine; CMI-977; Cromoglicic acid; Cromolyn Natrium; Dametralast; Desloratadi­ ne; Dimenhydrinate; Diphenhydramine; Doqualast; Dorastine; E-4704; Efletirizine; Emedastine; Enofe­ last; Enoxamast; Ebastine; Eclazolast; Epinastine; Fexofenadine; Flezelastine; HSR-609; KCA-757; Levocabastine; Levocetirizine; Linetastine; Loratadine; LY-293111; Mapinastine; Mequitamium Iodide; Mequitazin; Minocromil, Mizolastine; MK-886; Moxastine; Moxilubant; Nedocromil; Nedocromil Calci­ um; Nedocromil Natrium; Nivimedone; Noberastine; Norastemizole; Octastine; ONO-4057; Ontazolast; Oxatomide; Pemirolast; Pentigetide; Perastine; Piclopastine; Picumast; Pirquinozol; Poisonoak Extract; Probicromil; Proxicromil; Quazolast; Quifenadine; Quinotolast; Raxofelast; Repirinast; REV-5901-A; Rocastine; Rupatadine; SKF-S-106203; Sequifenadine; Setastine; Sudexanox; Tagorizine; Talastine; Tazanolast; Tazifylline; Temelastine; Terfenadine; Tetrazolast; Texacromil; Thiazinamium Chloride; Tiacrilast; Tiprinast Meglumine; Tixanox; Tranilast; WY-50295; ZD-3523; Zepastine.
Amöbizide
1B-Bisamidine; Berythromycin; Bialamicol; Carbarsone; Chloroquine; Chloroquine; Clamoxyquin; Clio­ quinol; Dehydroemetine; Difetarsone; Diloxanide; Emetine; Etofamide; Iodoquinol; Lachnumon; Liroldi­ ne; Paromomycin Sulfate; Pinafide; Quinfamide; Satranidazole; Stevaladil; Stirimazole; Symetine; Teclozan; Tetracycline; Tilbroquinol;
Antiandrogene
Abiraterone; Benorterone; Cioteronel; Cyproterone; Delanterone; Delmadinone; Drospirenone; Epiti­ ostanol; Inocoterone; L-654066; Minamestane; Norgestimate; Osaterone; Oxendolone; Progesterone; Rosterelone; Topterone; Zanoterone.
Antianämika
Ancestim; Diciferron; Epoetin Alfa; Epoetin Beta; Epoetin Epsilon; Epoetin Gamma; Epoetin Omega; Ferrous Sulfate, FK-352; Folic Acid; Gleptoferron; Glutathione Monoisopropyl Ester; Leucovorin Calci­ um; Tucaresol; TYB-5220; Velaresol.
Anginatherapeutika
Alinidine; Amiodarone; Amlodipine Besylate; Amlodipine Maleate; Azaclorzine; Barnidipine; Bertosamil; Betaxolol; Bertosamil; Bevantolol; Bimakalim; Butoprozine; Carvedilol; CD-832; CERM-11956; Cinepa­ zet Maleate; Crobenetine; Cyclovirubuxine-D; Desocriptine; Diproteverine; Dopropidil; Elgodipine; EMD-57283; Eniporide; Ethacizine; Fantofarone; FK-409; Flestolol; Flosatidil; Flosequinan; FR-46171; GP-1-468; GP-1-531; Hyperin; Ipramidil; Isosorbide Dinitrate; Ivabradine; KC-764; KRN-2391; KW- 3635; Ligustizine; Linsidomine; Metoprolol Succinate; Mibefradil; Mildronate; Mivazerol; Molsidomine; Monatepil Maleate; Nafagrel; NK-341; OP-2000; Pirsidomine; Pivazide; Pranidipine; Primidolol; Rano­ lazine; SL-87.0495; ST-1324; Tedisamil; Tosifen; Vatanidipine; Verapamil; Y-27152; Zatebradine.
Antianxiolytika
Adatanserin; Alpidem; Binospirone Mesilate; Bretazenil; Glemanserin; Ipsapirone; Mirisetron Maleate; Ocinaplon; Ondansetron; Panadiplon; Pancopride; Pazinaclone; Serazapine; Tandospirone Citrate; Zalospirone.
Antiarthritika
AI-200; Auranofin; Aurothioglucose; Cipemastat; Etanercept; Etebenecid; Interleukin-6; Leflunomide; Lenercept; Lobenzarit; Lodelaben: M-5010; Parecoxib; Rofecoxib; RS-130830; S-2474; TSA-234; Val­ decoxib.
Antiatheriosklerotika
H-327/86; Mifobate; Lodazecar; Riboflavin Butyrate; Timefurone.
Bakteriostatika
Acedapsone; Acetosulfone Natrium; Alamecin; Alexidine; Amdinocillin; Amdinocillin Pivoxil; Amicycline; Amifloxacin; Amifloxacin Mesilate; Amikacin; Amikacin Sulfate; Aminosalicylic acid; Aminosalicylate Natrium; Amoxicillin; Amphomycin; Ampicillin; Ampicillin Natrium; Apalcillin Natrium; Apramycin; Aspartocin; Astromicin Sulfate; Avilamycin; Avoparcin; Azithromycin; Azlocillin; Azlocillin Natrium; Ba­ campicillin Hydrochloride; Bacitracin; Bacitracin Methyiene Disalicylate; Bacitracin Zinc; Bambermy­ cins; Benzoylpas Calcium; Berythromycin; Betamicin Sulfate; Biapenem; Biniramycin; Biphenamine Hydrochloride; Bispyrithione Magsulfex; Butikacin; Butirosin Sulfate; Capreomycin Sulfate; Carbadox; Carbenicillin Disodium; Carbenicillin Indanyl Natrium; Carbenicillin Phenyl Natrium; Carbenicillin; Ca­ rumonam Natrium; Cefaclor; Cefadroxil; Cefamandole; Cefamandole Nafate; Cefamandole Natrium; Cefaparole; Cefatrizine; Cefazaflur Natrium; Cefazolin; Cefazolin Natrium; Cefbuperazone; Cefdinir; Cefepime; Cefepime; Cefetecol; Cefixime; Cefmenoxime; Cefmetazole; Cefmetazole Natrium; Cefoni­ cid Monosodium; Cefonicid Natrium; Cefoperazone Natrium; Ceforanide; Cefotaxime Natrium; Cefote­ tan; Cefotetan Disodium; Cefotiam; Cefoxitin; Cefoxitin Natrium; Cefpimizole; Cefpimizole Natrium; Cefpiramide; Cefpiramide Natrium; Cefpirome Sulfate; Cefpodoxime Proxetil; Cefprozil; Cefroxadine; Cefsulodin Natrium; Ceftazidime; Ceftibuten; Ceftizoxime Natrium; Ceftriaxone Natrium; Cefuroxime; Cefuroxime Axetil; Cefuroxime Pivoxetil; Cefuroxime Natrium; Cephacetrile Natrium; Cephalexin; Cephalexin; Cephaloglycin; Cephaloridine; Cephalothin Natrium; Cephapirin Natrium; Cephradine; Cetocycline; Cefophenicol; Chloramphenicol; Chloramphenicol Palmitate; Chloramphenicol Pantothe­ nate Complex; Chloramphenicol Natrium Succinate; Chlorhexidine Phosphanilate; Chloroxylenol; Chlortetracycline Bisulfate; Chlortetracycline; Cinoxacin; Ciprofloxacin; Ciprofloxacin; Cirolemycin; Cla­ rithromycin; Clinafloxacin; Clindamycin; Clindamycin; Clindamycin Palmitate; Clindamycin Phosphate; Clofazimine; Cloxacillin Benzathine; Cloxacillin Natrium; Cloxyquin; Colistimethate Natrium; Colistin Sulfate; Coumermycin; Coumermycin Natrium; Cyclacillin; Cycloserine; Dalfopristin; Dapsone; Dapto­ mycin; Demeclocycline; Demeclocycline; Demecycline; Denofungin; Diaveridine; Dicloxacillin; Dicloxa­ cillin Natrium; Dihydrostreptomycin Sulfate; Dipyrithione; Dirithromycin; Doxycycline; Doxycycline Cal­ cium; Doxycycline Fosfatex; Doxycycline Hyclate; Droxacin Natrium; Enoxacin; Epicillin; Epitetracycli­ ne; Erythromycin; Erythromycin Acistrate; Erythromycin Estolate; Erythromycin Ethylsuccinate; E­ rythromycin Gluceptate; Erythromycin Lactobionate; Erythromycin Propionate; Erythromycin Stearate; Ethambutol; Ethionamide; Fleroxacin; Floxacillin; Fludalanine; Flumequine; Fosfomycin; Fosfomycin Tromethamine; Fumoxicillin; Furazolium Chloride; Furazolium Tartrate; Fusidate Natrium; Fusidic Acid; Gentamicin Sulfate; Gloximonam; Gramicidin; Haloprogin; Hetacillin; Hetacillin; Hexedine; Ibafloxacin; Imipenem; Isoconazole; Isepamicin; Isoniazid; Josamycin; Kanamycin Sulfate; Kitasamycin; Levofu­ raltadone; Levopropylcillin; Lexithromycin; Lincomycin; Lincomycin; Lomefloxacin; Lomefloxacin; Lo­ mefloxacin Mesilate; Loracarbef; Mafenide; Meclooycline; Meclocycline Sulfosalicylate; Megalomicin Phosphate; Mequidox; Meropenem; Methacycline; Methacycline; Methenamine; Methenamine Hippu­ rate; Methenamine Mandelate; Methicillin Natrium; Metioprim; Metronidazole; Metronidazole Phospha­ te; Mezlocillin; Mezlocillin Natrium; Minocycline; Minocycline; Mirincamycin; Monensin; Monensin Natri­ umr; Nafcillin Natrium; Nalidixate Natrium; Nalidixic Acid; Natainycin; Nebramycin; Neomycin Palmitate; Neomycin Sulfate; Neomycin Undecylenate; Netilmicin Sulfate; Neutramycin; Nifuiradene; Nifuraldezo­ ne; Nifuratel; Nifuratrone; Nifurdazil; Nifurimide; Nifiupirinol; Nifurquinazol; Nifurthiazole; Nitrocycline; Nitrofurantoin; Nitromide; Norfloxacin; Novobiocin Natrium; Ofloxacin; Onnetoprim; Oxacillin Natrium; Oximonam; Oximonam Natrium; Oxolinic Acid; Oxytetracycline; Oxytetracycline Calcium; Oxytetracyc­ line; Paldimycin; Parachlorophenol; Paulomycin; Pefloxacin; Pefloxacin Mesilate; Penamecillin; Penicil­ lin G Benzathine; Penicillin G; Penicillin G Procaine; Penicillin G Natrium; Penicillin V; Penicillin V Ben­ zathine; Penicillin V Hydrabamine; Penicillin V; Pentizidone Natrium; Phenyl Aminosalicylate; Piperacil­ lin Natrium; Pirbenicillin Natrium; Piridicillin Natrium; Pirlimycin; Pivampicillin; Pivampicillin Pamoate; Pivampicillin Probenate; Polymyxin B Sulfate; Porfiromycin; Propikacin; Pyrazinamide; Pyrithione Zinc; Quindecamine Acetate; Quinupristin; Racephenicol; Ramoplanin; Ranimycin; Relomycin; Repromicin; Rifabutin; Rifametane; Rifamexil; Rifamide; Rifampin; Rifapentine; Rifaximin; Rolitetracycline; Rolitetra­ cycline Nitrate; Rosaramicin; Rosaramicin Butyrate; Rosaramicin Propionate; Rosaramicin Natrium Phosphate; Rosaramicin Stearate; Rosoxacin; Roxarsone; Roxithromycin; Sancycline; Sanfetrinem Natrium; Sarmoxicillin; Sarpicillin; Scopafungin; Sisomicin; Sisomicin Sulfate; Sparfloxacin; Spectino­ mycin; Spiramycin; Stallimycin; Steffimycin; Streptomycin Sulfate; Streptonicozid; Sulfabenz; Sulfaben­ zamide; Sulfacetamide; Sulfacetamide Natrium; Sulfacytine; Sulfadiazine; Sulfadiazine Natrium; Sulfa­ doxine; Sulfalene; Sulfamerazine; Sulfameter; Sulfamethazine; Sulfamethizole; Sulfamethoxazole; Sulfamonomethoxine; Sulfamoxole; Sulfanilate Zinc; Sulfanitran; Sulfasalazine; Sulfasomizole; Sul­ fathiazole; Sulfazamet; Sulfisoxazole; Sulfisoxazole Acetyl; Sulfisboxazole Diolamine; Sulfomyxin; Su­ lopenem; Sultamricillin; Suncillin Natrium; Talampicillin; Teicoplanin; Temafloxacin; Temocillin; Tetra­ cycline; Tetracycline; Tetracycline Phosphate Complex; Tetroxoprim; Thiamphenicol; Thiphencillin; Ticarcillin Cresyl Natrium; Ticarcillin Disodium; Ticarcillin Monosodium; Ticlatone; Tiodonium Chloride; Tobramycin; Tobramycin Sulfate; Tosufloxacin; Trimethoprim; Trimethoprim Sulfate; Trisulfapyrimidi­ nes; Troleandomycin; Trospectomycin Sulfate; Tyrothricin; Vancomycin; Vancomycin; Virginiamycin; Zorbamycin.
Anticholinergika
Alverine Citrate; Anisotropine Methylbromide; Atropine; Atropine Oxide; Atropine Sulfate; Belladonna; Benapryzine; Benzetimide; Benzilonium Bromide; Biperiden; Biperiden; Biperiden Lactate; Clidinium Bromide; Cyclopentolate; Dexetimide; Dicyclomine; Dihexyverine; Domazoline Fumarate; Elantrine; Elucaine; Ethybenztropine; Eucatropine; Glycopyrrolate; Heteronium Bromide; Homatropine Hydrobro­ mide; Homatropine Methylbromide; Hyoscyamine; Hyoscyamine Hydrobromide; Hyoscyamine Sulfate; Isopropamide Iodide; Mepenzolate Bromide; Methylatropine Nitrate; Metoquizine; Oxybutynin Chloride; Parapenzolate Bromide; Pentapiperium Methylsulfate; Phencarbamide; Poldine Methylsulfate; Proglu­ mide; Propantheline Bromide; Propenzolate; Scopolamine Hydrobromide; Tematropium Methylsulfate; Tiquinamide; Tofenacin; Toquizine; Triampyzine Sulfate; Trihexyphenidyl; Tropicamide.
Antikoagulantien
Ancrod; Ardeparin Natrium; Bivalirudin; Bromindione; Dalteparin Natrium; Desirudin; Dicumnarol; He­ parin Calcium; Heparin Natrium; Lyapolate Natrium; Nafamostat Mesilate; Phenprocoumon; Tinzaparin Natrium; Warfarin Natrium.
Anticonvulsiva
Albutoin; Ameltolide; Atolide; Buramate; Carbamazepine; Cinromide; Citenamide; Clonazepam; Cy­ heptamide; Dezinamide; Dimethadione; Divalproex Natrium; Eterobarb; Ethosuximide; Ethotoin; Flura­ zepam; Fluzinamide; Fosphenytoin Natrium; Gabapentin; Ilepcimide; Lamotrigine; Magnesium Sulfate; Mephenytoin; Mephobarbital; Methetoin; Methsuximide; Milacemide; Nabazenil; Nafimidone; Nitraze­ pam; Phenacemide; Phenobarbital; Phenobarbital Natrium; Phensuximide; Phenytoin; Phenytoin Natri­ um; Primidone; Progabide; Ralitoline; Remacemide; Ropizine; Sabeluzole; Stiripentol; Sulthiame; Thio­ pental Natrium; Tiletamine; Topiramate; Trimethadione; Valproate Natrium; Valproic Acid; Vigabatrin; Zoniclezole; Zonisamide.
Antidepressiva
Adatanserin; Adinazolam; Adinazolam Mesilate; Alaproclate; Aletamine; Amedalin; Amitriptyline; Amo­ xapine; Aptazapine Maleate; Azaloxan Fumarate; Azepindole; Azipramine; Bipenamol; Bupropion; Bu­ tacetin; Butriptyline; Caroxazone; Cartazolate; Ciclazindol; Cidoxepin; Cilobamine Mesilate; Clodazon; Clomipramine; Cotinine Fumarate; Cyclindole; Cypenamine; Cyprolidol; Cyproximide; Daledalin Tosy­ late; Dapoxetine; Dazadrol Maleate; Dazepinil; Desipramine; Dexamisole; Deximafen; Dibenzepin; Dioxadrol; Dothiepin; Doxepin; Duloxetine; Eclanamine Maleate; Encyprate; Etoperidone; Fantridone; Fehmetozole; Fenmetramide; Fezolamine Fumarate; Fluotracen; Fluoxetine; Fluoxetine; Fluparoxan; Gamfexine; Guanoxyfen Sulfate; Imafen; Imiloxan; Imipramine; Indeloxazine; Intriptyline; Iprindole; Isocarboxazid; Ketipramine Fumarate; Lofepramine; Lortalamine; Maprotiline; Maprotiline; Melitracen; Milacemide; Minaprine; Mirtazapine; Moclobemide; Modaline Sulfate; Napactadine; Napamezole; Nefa­ zodone; Nisoxetine; Nitrafudam; Nomifensine Maleate; Nortriptyline; Octriptyline Phosphate; Opipra­ mol; Oxaprotiline; Oxypertine; Paroxetine; Phenelzine Sulfate; Pirandamine; Pizotyline; Pridefine; Pro­ lintane; Protriptyline; Quipazine Maleate; Rolicyprine; Seproxetine; Sertraline; Sibutramine; Sulpiride; Suritozole; Tametraline; Tampramine Fumarate; Tandamine; Thiazesim; Thozalinone; Tomoxetine; Trazodone; Trebenzomine; Trimipramine; Trimipramine Maleate; Venlafaxine; Viloxazine; Zimeldine; Zometapine.
Antidiabetika
Acetohexamide; Bimoclomol; BM-17.0249; Buformin; Butoxamine; Carbutamide; Centpiperalone; Chlorpropamide; Clomoxir; Etoformin; Etomoxir; Fenbutamide; GI-262570; Gliamilide; Glibenclamide; Glibornuride; Glibutimine; Glicaramide; Glicetanile Natrium; Gliclazide; Glicondamide; Glidazamide; Gliflumide; Glimepiride; Glipalamide; Glipizide; Gliquidone; Glisamuride; Glisentide; Glisindamide; Gli­ solamide; Glisoxepide; Glucagon; Glyburide; Glybuthiazol; Glybuzole; Glyclopyramide; Glycyclamide; Glyhexamide; Glymidine Natrium; Glyoctamide; Glyparamide; Glypinamide; Glyprothiazol; Glysobuzo­ le; Heptolamide; HMR-1964; Insulin; Insulin Argine; Insulin Aspart; Insulin Dalanat; Insulin Defalan; Insulin Detemir; Insulin Glargine; Insulin Human; Insulin Human, Isophane; Insulin Human Zinc; Insulin Human Zinc, Extended; Insulin, Isophane; Insulin Lispro; Insulin, Neutral; Insulin Zinc; Insulin Zinc, Extended; Insulin Zinc; Isaglidole; JTT-501; JTT-608; Mebenformin; Metahexamide; Metformin; Methyl Palmoxirate; Metyrapone; Midaglizole; Mitiglinide; Nateglinide; NN-304; NVP-DPP-728; Palmoxirate Natrium; PNU-106817; Pramlintide; Proinsulin Human; Seglitide Acetate; Tibeglisene; Tiformin; Tola­ zamide; Tolbutamide; Tolpyrramide.
Aldose-Reduktase-Hemmer
AD-5467; Alrestatin; Ciglitazone; Darglitazone; Englitazone Natrium; Epalrestat; Fidarestat; Imirestat; Linogliride; Linogliride; MCC-555; Minalrestat; NZ-314; Pioglitazone; Pirogliride; Ponalrestat; Sorbinil; Risarestat; Rosiglitazone; Tendamistat; Tolrestat; Troglitazone; Zenarestat; Zopolrestat.
Alpha-Glucosidasehemmer
Acarbose; Camiglibose; Emiglitate; Englitazone; Miglitol; Moranoline; Voglibose.
Antidiarrhoika
Rolgamidine, Diphenoxylate (Lomotil), Metronidazole (Flagyl), Methylprednisolone (Medrol), Sulfasala­ zine (Azulfidine).
Antidiuretika
Argipressin Tannate; Desmopressin Acetate; Lypressin.
Antidots
Dimercaprol; Edrophonium Chloride; Fomepizole; Leucovorin Calcium; Levoleucovorin Calcium; Me­ thylene Blue; Protamine Sulfate.
Antiemetika
Alosetron; Batanopride; Bemesetron; Benzquinamide; Chlorpromazine; Chlorpromazine; Clebopride; Cyclizine; Dimenhydrinate; Diphenidol; Diphenidol; Diphenidol Pamoate; Dolasetron Mesilate; Dompe­ ridone; Dronabinol; Fludorex; Flumeridone; Galdansetron; Granisetron; Granisetron; Lurosetron Mesi­ late; Meclizine; Metoclopramide; Metopimazine; Ondansetron; Pancopride; Prochlorperazine; Prochlor­ perazine Edisylate; Prochlorperazine Maleate; Promethazine; Thiethylperazine; Thiethylperazine Ma­ late; Thiethylperazine Maleate; Trimethobenzamide; Zacopride.
Antiepileptika
Felbamate; Loreclezoie; Tolgabide.
Antiöstrogene (Nicht-Steroide)
Clometherone; Delmadinone Acetate; Nafoxidine; Nitromifene Citrate; Raloxifene; Tamoxifen Citrate; Toremifene Citrate; Trioxifene Mesilate.
Antifibrinolytika
Camostat; Nafamostat Mesilate.
Fungistatika
Acrisorcin; Ambruticin; Amphotericin B; Azaconazole; Azaserine; Basifungin; Bifonazole; Biphenamine; Bispyrithione Magsulfex; Butoconazole Nitrate; Calcium Undecylenate; Candicidin; Carbol-Fuchsin; Chlordantoin; Ciclopirox; Ciclopirox Olamine; Cilofungin; Cisconazole; Clotrimazole; Cuprimyxin; De­ nofungin; Dipyrithione; Doconazole; Econazole; Econazole Nitrate; Enilconazole; Ethonam Nitrate; Fenticonazole Nitrate; Filipin; Fluconazole; Flucytosine; Fungimycin; Griseofulvin; Hamycin; Isocona­ zole; Itraconazole; Kalafungin; Ketoconazole; Lomofimgin; Lydimycin; Mepartricin; Miconazole; Mico­ nazole Nitrate; Monensin; Monensin Natrium; Naftifine; Neomycin Undecylenate; Nifuratel; Nifurmero­ ne; Nitralamine; Nystatin; Octanoic Acid; Orconazole Nitrate; Oxiconazole Nitrate; Oxifungin; Parcona­ zole; Partricin; Iodide; Proclonol; Pyrithione Zinc; Pyrrolnitrin; Rutamycin; Sanguinarium Chloride; Sa­ perconazole; Scopafungin; Selenium Sulfide; Sinefungin; Sulconazole Nitrate; Terbinafine; Tercona­ zole; Thiram; Ticlatone; Tioconazole; Tolciclate; Tolindate; Tolnaftate; Triacetin; Triafungin; Undecyle­ nic Acid; Viridofulvin; Zinc Undecylenate; Zinoconazole.
Glaukomtherapeutika
Alprenoxime; Colforsin; Dapiprazole; Dipivefrin; Naboctate; Pilocarpine; Pimabine.
Antihistaminika
Acrivastine; Antazoline Phosphate; Astemizole; Azatadine Maleate; Barmastine; Bromodiphenhydrami­ ne; Brompheniramnine Maleate; Carbinoxamine Maleate; Cetirizine; Chlorpheniramine Maleate; Chlorpheniramine Polistirex; Cinnarizine; Clemastine; Clemastine Fumarate; Closiramine Aceturate; Cycliramine Maleate; Cyclizine; Cyproheptadine; Dexbrompheniramnine Maleate; Dexchlorpheniramine Maleate; Dimethindene Maleate; Diphenhydramine Citrate; Diphenhydramnine; Dorastine; Doxylamine Succinate; Ebastine; Levocabastine; Loratadine; Mianserin; Noberastine; Orphenadrine Citrate; Py­ rabrom; Pyrilamine Maleate; Pyroxamnine Maleate; Rocastine; Rotoxamine; Tazifylline; Temelastine; Terfenadine; Tripelennamine Citrate; Tripelennamine; Triprolidine; Zolamine.
Lipidsenker
Cholestyramine Resin; Clofibrate; Colestipol; Crilvastatin; Dalvastatin; Dextrothyroxine Natrium; Flu­ vastatin Natrium; Gemfibrozil; Lecimibide; Lovastatin; Niacin; Pravastatin Natrium; Probucol; Simvasta­ tin; Tiqueside; Xenbucin; Acifran; Beloxamide; Bezafibrate; Boxidine; Butoxamine; Cetaben Natrium; Ciprofibrate; Gemcadiol; Halofenate; Lifibrate; Meglutol; Nafenopin; Pimetine; Theofibrate; Tibric Acid; Treloxinate.
Antihypertensiva
Alfuzosin; Alipamide; Althiazide; Amiquinsin; Amlodipine Besylate; Amlodipine Maleate; Anaritide Ace­ tate; Atiprosin Maleate; Belfosdil; Bemitradine; Bendacalol Mesilate; Bendroflumethiazide; Benzthiazi­ de; Betaxolol; Bethanidine Sulfate; Bevantolol; Biclodil; Bisoprolol; Bisoprolol Fumarate; Bucindolol; Bupicomide; Buthiazide: Candoxatril; Candoxatrilat; Captopril; Carvedilol; Ceronapril; Chlorothiazide Natrium; Cicletanine; Cilazapril; Clonidine; Clonidine; Clopamide; Cyclopenthiazide; Cyclothiazide; Darodipine; Debrisoquin Sulfate; Delapril; Diapamide; Diazoxide; Dilevalol; Diltiazem Malate; Ditekiren; Doxazosin Mesilate; Ecadotril; Enalapril Maleate; Enalaprilat; Enalkiren; Endralazine Mesilate; Epithia­ zide; Eprosartan; Eprosartan Mesilate; Fenoldopam Mesilate; Flavodilol Maleate; Flordipine; Flosequi­ nan; Fosinopril Natrium; Fosinoprilat; Guanabenz; Guanabenz Acetate; Guanacline Sulfate; Guanadrel Sulfate; Guancydine; Guanethidine Monosulfate; Guanethidine Sulfate; Guanfacine; Guanisoquin Sul­ fate; Guanoclor Sulfate; Guanoctine; Guanoxabenz; Guanoxan Sulfate; Guanoxyfen Sulfate; Hydrala­ zine; Hydralazine Polistirex; Hydroflumethiazide; Indacrinone; Indapamide; Indolaprif; Indoramin; Indo­ ramin; Indorenate; Lacidipine; Leniquinsin; Levoromakalim; Lisinopril; Lofexidine; Losartan; Losulazine; Mebutamate; Mecamylamine; Medroxalol; Medroxalol; Methalthiazide; Methyclothiazide; Methyldopa; Methyldopate; Metipranolol; Metolazone; Metoprolol Fumarate; Metoprolol Succinate; Metyrosine; Mi­ noxidil; Monatepil Maleate; Muzolimine; Nebivolol; Nitrendipine; Ofornine; Pargyline; Pazoxide; Pelan­ serin; Perindopril Erbumine; Phenoxybenzamine; Pinacidil; Pivopril; Polythiazide; Prazosin; Primidolol; Prizidilol; Quinapril; Quinaprilat; Quinazosin; Quinelorane; Quinpirole; Quinuclium Bromide; Ramipril; Rauwolfia Serpentina; Reserpine; Saprisartan; Saralasin Acetate; Natrium Nitroprusside; Sulfinalol; Tasosartan; Teludipine; Temocapril; Terazosin; Terlakiren; Tiamenidine; Tiamenidine; Ticrynafen; Ti­ nabinol; Tiodazosin; Tipentosin; Trichlormethiazide; Trimazosin; Trimethaphan Camsylate; Trimoxami­ ne; Tripamide; Xipamide; Zankiren; Zofenoprilat Arginine.
Antihypotensiva
Ciclafrine; Midodrine.
Antiphlogistika
Alclofenac; Alclometasone Dipropionate; Algestone Acetonide; Alpha Amylase; Amcinafal; Amcinafide; Amfenac Natrium; Amiprilose; Anakinra; Anirolac; Anitrazafen; Apazone; Balsalazide Disodium; Ben­ dazac; Benoxaprofen; Benzydamine; Bromelains; Broperamole; Budesonide; Carprofen; Cicloprofen; Cintazone; Cliprofen; Clobetasol Propionate; Clobetasone Butyrate; Clopirac; Cloticasone Propionate; Cormethasone Acetate; Cortodoxone; Deflazacort; Desonide; Desoximetasone; Dexamethasone Dipropionate; Diclofenac; Diclofenac Natrium; Diflorasone Diacetate; Diflumidone Natrium; Diflunisal; Difluprednate; Diftalone; Dimethyl Sulfoxide; Drocinonide; Endrysone; Enlimomab; Enolicam Natrium; Epirizole; Etodolac; Etofenamate; Felbinac; Fenamole; Fenbufen; Fenclofenac; Fenclorac; Fendosal; Fenpipalone; Fentiazac; Flazalone; Fluazacort; Flufenamic Acid; Flumizole; Flunisolide Acetate; Fluni­ xin; Flunixin Meglumine; Fluocortin Butyl; Fluorometholone Acetate; Fluquazone; Flurbiprofen; Flure­ tofen; Fiuticasone Propionate; Furaprofen; Furobufen; Halcinonide; Halobetasol Propionate; Halopre­ done Acetate; Ibufenac; Ibuprofen; Ibuprofen Aluminum; Ibuprofen Piconol; Ilonidap; Indomethacin; Indomethacin Natrium; Indoprofen; Indoxole; Intrazole; Isoflupredone Acetate; Isoxepac; Isoxicam; Ketoprofen; Lofemizole; Lornoxicam; Lonazolac; Loteprednol Etabonate; Meclofenamate Natrium; Meclofenamic Acid; Meclorisone Dibutyrate; Mefenamic Acid; Mesalamine; Meseclazone; Methylpred­ nisolone Suleptanate; Momiflumate; Nabumetone; Naproxen; Naproxen Natrium; Naproxol; Nimazone; Olsalazine Natrium; Orgotein; Orpanoxin; Oxaprozin; Oxyphenbutazone; Paranyline; Pentosan Poly­ sulfate Natrium; Phenbutazone Natrium Glycerate; Pirfenidone; Piroxicam; Piroxicam Cinnamate; Piro­ xicam Olamine; Pirprofen; Prednazate; Prifelone; Prodolic Acid; Proquazone; Proxazole; Proxazole Citrate; Rimexolone; Romazarit; Salcolex; Salnacedin; Salsalate; Sanguinarium Chloride; Seclazone; Sermetacin; Sudoxicam; Sulindac; Suprofen; Talmetacin; Talniflumate; Talosalate; Tebufelone; Teni­ dap; Tenidap Natrium; Tenoxicam; Tesicam; Tesimide; Tetrydamine; Tiopinac; Tixocortol Pivalate; Tolmetin; Tolmetin Natrium; Triclonide; Triflumidate; Zidometacin; Zomepirac Natrium.
Malariatherapeutika
Acedapsone; Amodiaquine; Amquinate; Arteflene; Chloroquine; Chloroquine; Chloroquine Phosphate; Cycloguanil Pamoate; Enpiroline Phosphate; Halofantrine; Hydroxychloroquine Sulfate; Mefloquine; Menoctone; Mirincamycin; Primaquine Phosphate; Pyrimethamine; Quinine Sulfate; Tebuquine.
Mikrobiozide
Aztreonam; Chlorhexidine Gluconate; Imidurea; Lycetamine; Nibroxane; Pirazmonam Natrium; Propio­ nic Acid; Pyrithione Natrium; Sanguinarium Chloride; Tigemonam Dicholine.
Migränemittel
Almotriptan; Alniditan; Avitriptan; Azasetron; Azatadine; Bemesetron; BIBN-4096BS; BMS-181885; Bromocriptine; Doiasetron; Donitriptan; Ebalzotan; Eletriptan; Ergotamine; Frovatriptan; Iprazochrome; IS-159; Lisuride; Lomerizine; LY-334370; LY-53857; Metergoline; Metergotamine; Methysergide; Na­ ratriptan; ORG-GC-94; Oxetorone; Pipethiadene; Pizotifen; Propisergide; Rizatriptan; Sergolexole; Sumatriptan; Tropanserin; Tropoxin; UK-116044; Valofane; Zatosetron; Zolmitriptan.
Wirkstoffe gegen Seekrankheit und Erbrechen
Buclizine; Cyclizine Lactate; Naboctate.
Zytostatika
Acivicin; Aclarubicin; Acodazole; AcrQnine; Adozelesin; Aldesleukin; Altretamine; Ambomycin; Ame­ tantrone Acetate; Aminoglutethimide; Amsacrine; Anastrozole; Anthramycin; Asparaginase; Asperlin; Azacitidine; Azetepa; Azotomycin; Batimastat; Benzodepa; Bicalutamide; Bisantrene; Bisnafide DiMe­ silate; Bizelesin; Bleomycin Sulfate; Brequinar Natrium; Bropirimine; Busulfan; Cactinomycin; Caluste­ rone; Caracemide; Carbetimer; Carboplatin; Carmustine; Carubicin; Carzelesin; Cedefingol; Chloram­ bucil; Cirolemycin; Cisplatin; Cladribine; Crisnatol Mesilate; Cyclophosphamide; Cytarabine; Dacarba­ zine; Dactinomycin; Daunorubicin; Decitabine; Dexormaplatin; Dezaguanine; Dezaguanine Mesilate; Diaziquone; Docetaxel; Doxorubicin; Doxorubicin; Droloxifene; Droloxifene Citrate; Dromostanolone Propionate; Duazomycin; Edatrexate; Eflomithine; Elsamitrucin; Enloplatin; Enpromate; Epipropidine; Epirubicin; Erbulozole; Esorubicin; Estramustine; Estramustine Phosphate Natrium; Etanidazole; Ethio­ dized Oil I 131; Etoposide; Etoposide Phosphate; Etoprine; Fadrozole; Fazarabine; Fenretinide; Floxu­ ridine; Fludarabine Phosphate; Fluorouracil; Flurocitabine; Fosquidone; Fostriecin Natrium; Gemcitabi­ ne; Gemcitabine; Gold Au 198; Hydroxyurea; Idarubicin; Ifosfamide; Ilmofosine; Interferon Alfa-2a; In­ terferon Alfa-2b; Interferon Alfa-n1; Interferon Alfa-n3; Interferon Beta-Ia; Interferon Gamma-Ib; Iproplatin; Irinotecan; Lanreotide Acetate; Letrozole; Leuprolide Acetate; Liarozole; Lometrexol Natrium; Lomustine; Losoxantrone; Masoprocol; Maytansine; Mechlorethamine; Megestrol Acetate; Melengestrol Acetate; Melphalan; Menogaril; Mercaptopurine; Methotrexate; Methotrexate Natrium; Metoprine; Metu­ redepa; Mitindomide; Mitocarcin; Mitocromin; Mitogillin; Mitomalcin; Mitomycin; Mitosper; Mitotane; Mitoxantrone; Mycophenolic Acid; Nocodazole; Nogalamycin; Ormaplatin; Oxisuran; Paclitaxel; Pe­ gaspargase; Peliomycin; Pentamustine; Peplomycin Sulfate; Perfosfamide; Pipobroman; Piposulfan; Piroxantrone; Plicamycin; Plomestane; Porfimer Natrium; Porfiromycin; Prednimustine; Procarbazine; Puromycin; Puromycin; Pyrazofurin; Riboprine; Rogletimide; Safmgol; Safingol; Semustine; Simtraze­ ne; Sparfosate Natrium; Sparsomycin; Spirogermanium; Spiromustine; Spiroplatin; Streptonigrin; Streptozocin; Strontium Chloride Sr 89; Sulofenur; Talisomycin; Taxane; Taxoid; Tecogalan Natrium; Tegafur; Teloxantrone; Temoporfin; Teniposide; Teroxirone; Testolactone; Thiamiprine; Thioguanine; Thiotepa; Tiazofurin; Tirapazamine; Topotecan; Toremifene Citrate; Trestolone Acetate; Triciribine Phosphate; Trimetrexate; Trimetrexate Glucuronate; Triptorelin; Tubulozole; Uracil Mustard; Uredepa; Vapreotide; Verteporfin; Vinblastine Sulfate; Vincristine Sulfate; Vindesine; Vindesine Sulfate; Vinepidi­ ne Sulfate; Vinglycinate Sulfate; Vinleurosine Sulfate; Vinorelbine Tartrate; Vinrosidine Sulfate; Vinzoli­ dine Sulfate; Vorozole; Zeniplatin; Zinostatin; Zorubicin.
Wirkstoff für die Kombinationstherapie mit Zytostatika
Imipramine und Desipramine.
Antiparkinson-Mittel
Benztropine Mesilate; Biperiden; Biperiden; Biperiden Lactate; Carmantadine; Ciladopa; Dopamantine; Ethopropazine; Lazabemide; Levodopa; Lometraline; Mofegiline; Naxagolide; Pareptide Sulfate; Pro­ cyclidine; Quinetorane; Ropinirole; Selegiline; Tolcapone; Trihexyphenidyl. Antiperistaltic: Difenoximi­ de; Difenoxin; Diphenoxylate; Fluperamide; Lidamidine; Loperamide; Malethamer; Nufenoxole; Parego­ ric.
Antiproliferative Wirkstoffe
Piritrexim Isethionate.
Antiprotozoen Wirkstoffe
Amodiaquine; Azanidazole; Bamnidazole; Carnidazole; Chlortetracycline Bisulfate; Chlortetracycline; Flubendazole; Flunidazole; Halofuginone Hydrobromide; Imidocarb; Ipronidazole; Metronidazole; Miso­ nidazole; Moxnidazole; Nitarsone; Partricin; Puromycin; Puromycin; Ronidazole; Sulnidazole; Tinida­ zole.
Wirkstoffe zur Behandlung des Pruritus
Cyproheptadine; Methdilazine; Methdilazine; Trimeprazine Tartrate.
Psoriasis Wirkstoffe
Acitretin; Anthralin; Azaribine; Calcipotriene; Cycloheximide; Enazadrem Phosphate; Etretinate; Liaro­ zole Fumarate; Lonapalene; Tepoxalin.
Neuroleptika
Acetophenazine Maleate; Alentemol Hydrobromide; Alpertine; Azaperone; Batelapine Maleate; Benpe­ ridol; Benzindopyrine; Brofbxine; Bromperidol; Bromperidol Decanoate; Butaclamol; Butaperazine; Butaperazine Maleate; Carphenazine Maleate; Carvotroline; Chlorpromazine; Chlorpromazine; Chlorprothixene; Cinperene; Cintriamide; Clomacran Phosphate; Clopenthixol; Clopimozide; Clopipa­ zan Mesilate; Cloroperone; Clothiapine; Clothixamide Maleate; Clozapine; Cyclophenazine; Droperidol; Etazolate; Fenimide; Flucindole; Flumezapine; Fluphenazine Decanoate; Fluphenazine Enanthate; Fluphenazine; Fluspiperone; Fluspirilene; Flutroline; Gevotroline; Halopemide; Haloperidol; Haloperidol Decanoate; Iloperidone; Imidoline; Lenperone; Mazapertine Succinate; Mesoridazine; Mesoridazine Besylate; Metiapine; Milenperone; Milipertine; Molindone; Naranol; Neflumozide; Ocaperidone; Olan­ zapine; Oxiperomide; Penfluridol; Pentiapine Maleate; Perphenazine; Pimozide; Pinoxepin; Pipampe­ rone; Piperacetazine; Pipotiazine Palniitate; Piquindone; Prochlorperazine Edisylate; Prochlorperazine Maleate; Promazine; Remoxipride; Remoxipride; Rimcazole; Seperidol; Sertindole; Setoperone; Spipe­ rone; Thioridazine; Thioridazine; Thiothixene; Thiothixene; Tioperidone; Tiospirone; Trifluoperazine; Trifluperidol; Triflupromazine; Triflupromazine; Ziprasidone.
Antirheumatika
Auranofin; Aurothioglucose; Bindarit; Lobenzarit Natrium; Phenylbutazone; Pirazolac; Prinomide Tro­ methamine; Seprilose.
Antischistosomizide
Becanthone; Hycanthone; Lucanthone; Niridazole; Oxamniquine; Pararosaniline Pamoate; Teroxalene.
Wirkstoffe zur Behandlung der Seborrhoe
Chloroxine; Piroctone; Piroctone Olamine; Resorcinol Monoacetate.
Antispasmolytika
Stilonium Iodide; Tizanidine.
Antithrombotika
Argatroban; Anagrelide; Bivalirudin; Dalteparin Natrium; Domitroban; Daltroban; Danaparoid Natrium; Dazoxiben; E-3040; Efegatran Sulfate; Enoxaparin Natrium; Ifetroban; Ifetroban Natrium; KW-3635; LCB-2853; Linotroban; Mipitroban; NM-702; Picotamide; Ramatroban; Ridogrel; S-1452; Samixogrel; Seratrodast; Sulotroban; Terbogrel; Tinzaparin Natrium; Trifenagrel.
Antitussiva
Benproperine; Benzonatate; Bibenzonium Bromide; Bromhexine; Butamirate Citrate; Butetamate; Clo­ butinol; Chlofedanol; Codeine; Codeine Polistirex; Codoxime; Dextromethorphan;; Dextromethorphan Polistirex; Dihydrocodeine; Dimethoxanate; Dropropizine; Drotebanol; Eprazinone; Ethyl Dibunate; Fedrilate; Guaiapate; Hydrocodone; Hydrocodone Polistirex; Iquindamine; Isoaminile; Levdropropizine; Levopropoxyphene Napsylate; Medazomide; Meprotixol; Moguisteine; Morclofone; Nepinalone; Nosca­ pine; Pemerid Nitrate; Pentoxyverine; Pholcodine; Picoperine; Pipazetate; Prenoxdiazine; Promolate; Saredutant; Natrium Dibunate; Suxemerid Sulfate; Thebacon; Tipepidine; Vadocaine; Zipeprol.
Ulkustherapeutika Histamin-H2-Antagonisten
BL-6271; BL-6341A; BMY-25368; BRL-28390; Cimetidine; Dalcotidine; Donetidine; Ebrotidine; Etintidi­ ne; Famotidine; ICI-162846; Icotidine; IGN-2098; Isotiquimide; Lafutidine; Lamtidine; Lavoltidine; Lupiti­ dine; Mifentidine; Niperotidine; Nizatidine; Osutidine; Oxmetidine; Pibutidine; Pifatidine; Ramixotidine; Ranitidine; Ranitidine Bismuth Citrate; Ranitidine Nitrate; Roxatidine; Sufotidine; TAS; Tiotidine; Venri­ tidine; WHR-2348; YM-14471; Zaltidine; Zolantidine.
Protonenpumpen-Hemmer
Disuprazole; Esomeprazole; FPL-65372-XX; H-335/25; H-405/02; HN-11203; IY-81149; Lansoprazole; Leminoprazole; Lucartamide; N-2220; NC-1300; Nepaprazole; Omeprazole; Pantoprazole; Pantopra­ zole Natrium; Picartamide; Picoprazole; Pumaprazole; Rabeprazole; Saviprazole; SCH-28080; SKF- 95-601; SKF-96067; SKF-97574; T-330; T-776; Tenatoprazole; Ufiprazole; YH-1885; YM-19020.
Prostaglandine
Arbaprostil; Butaprost; Deprostil; Dimethyldinoprostone; Dimoxaprost; Enisoprost; Enprostil; Me­ xiprostil; Misoprostol; Nocloprost; Ornoprostil; Oxoprostol; Remiprostol; Rioprostil; Rosaprostol; SC- 30249; Spiriprostil; TEI-1226; Tiprostanide; Trimoprostil.
Weitere Ulkustherapeutika
Aceglutamide Aluminium; AD-1308; Benexate; Benzotript; Beperidium Iodide; Bifemelane; BTM-1086; Cadexomer Iodine; Cetraxate; CF-19415; CHINOIN-127; Darenzepine; Deboxamet; Detralfate; DH- 6615; Dosmalfate; Ecabapide; Ecabet; Esaprazole; Espatropate; Gefarnate; Irsogladine; KW-5805; Lactalfate; Lozilurea; MAR-99; MCI-727; MDL-201034; Mezolidon; Molfarnate; Nolinium Bromide; Nu­ venzepine; Octreotide; P-1100; Pifarnine; Pirenzepine; Plaunotol; Polaprezinc; Rebamipide; RGH- 2961; Rispenzepine; Rotraxate; Setiptiline; Siltenzepine; Sofalcone; Sucralfate; Sucrosofate; Sulglicoti­ de; Telenzepine; Teniloxazine; Teprenone; Tiopropamine; Tolimidone; Triletide; Tritiozine; Troxipide; UH-AH-37; Zolenzepine; Zolimidine.
Mittel zur Behandlung der Urolithiasis
Benzoesäure; Cysteamine; Cysteamine; Tricitrates.
Virustatika
Abacavir; Acemannan; Aciclovir; Adefovir; Alovudine; Alvircept Sudotox; Atevirdine; Amantadine; Ara­ notin; Arildone; Atevirdine; Avridine; BW-935-U83; Calanolide B; Cidofovir; Cipamfylline; Cytarabine; DAPD; Delavirdine; Desciclovir; Didanosine; Disoxaril; DPC-083; Edoxudine; Efavirenz; Emivirine; Enviradene; Enviroxime; Famciclovir; Famotine; Fiacitabine; Fialuridine; Fosarilate; Foscarnet Natrium; Fosfonet Natrium; Ganciclovir; GW-420867X; Idoxuridine; Kethoxal; L-697661; Lamivudine; Lobucavir; Memotine; Methisazone; Nevirapine; NSC-678323; Penciclovir; Pirodavir; Ribavirin; Rimantadine; S- 1153; Saquinavir; Somantadine; Sorivudine; Statolon; Stavudine; Talviraline; Thioctic Acid; Tilorone; Trifluridine; Trovirdine; U-93923; Valaciclovir; Vidarabine; Vidarabine; Vidarabine; Viroxime; Zalcitabi­ ne; Zidovudine; Zinviroxime.
Wirkstoffe zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie
Alfuzosin; CEP-701; Doxazosin; Dutasteride; FK-143; GI-231818; GYKI-16084; Levormeloxifene; Pir­ fenidone; RS-97078; Tamsulosin; Sitoglusid.
Wirkstoffe zur Behandlung der Osteoporose
Alendronic Acid; Butedronic Acid; Clodronic Acid; EB-1053; Etidronic Acid; Ibandronic Acid; Incadronic Acid; Medronic Acid; Minodronic Acid; Neridronic Acid; Olpadronic Acid; Oxidronic Acid; Pamidronic Acid; Piridronic Acid; Ranelic Acid; Risedronic Acid; Tiludronic Acid; YM-529; Zoledronic Acid.
Carboanhydrase Hemmer
Acetazolamide; AL-4414A; Diclofenamide; Dorzolamide; Methazolamide; Sezolamide; Sulocarbilate.
Antiarrhythmika
Abanoquil; ACC-9164; Acecainide; Actisomide; Adenosine; Ajmaline; Alinidine; Almokalant; Alprafeno­ ne; Amafolone; Ambasilide; Ameltolide; Amiodarone; Aprindine; Aprindine; Artilide; Asocainol; AWD-G- 256; Azimilide; Benderizine; Benrixate; Benzodioxine; Berlafenone; Bertosamil; Bidisomide; Bisaramil; BRL-32042; Bucainide; Bucromarone; Bunaftine; Buquineran; Butobendine; Butoprozine; Capobenic Acid; Carbizocaine; Carcainium Chloride; Cariporide; Carocainide; Cercainide; Cibenzoline; Cifenline; Ciprafamide; CL-284027; Clamikalant; Clofilium Phosphate; CV-6402; CVT-510; Cyclovirobuxine-D, D- 230; Detajmium Bitartrate; Disobutamide; Dexsotalol; Dioxadilol; Diprafenone; Disobutamide; Disopy­ ramide; Dofetilide; Drobuline; Dronedarone; Droxicainide; E047/1; E-0747; E-4031; Edifolone; Emilium Tosilate; Emopamil; Encainide; Eproxindine; Erocainide; Ersentilide; Fepromide; Flecainide; Fluzoperi­ de; Gallanilide; Glemanserin; Guafecainol; GYKI-23107; GYKI-38233; Heptacaine; Hydroxyfenone; Ibutilide; Indecainide; Ipazilide; Itrocainide; Ketocainol; L-702958; L-706000; Levosemotiadil; Lorajmine; Lorcainide; Meobentine; Mexiletine; Milacainide; Modecainide; Moracizine; Moxaprindine; Murocainide; Nibentan; Nicainoprol; Nipekalant; Nofecainide; Oxiramide; Palatrigine; Penticainide; Pentisomide; Pilsicainide; Pirmenol; Pirolazamide; Prajmalium Bitartrate; Pranolium Chloride; Prifuroline; Procaina­ mide; Propafenone; Pyrinoline; Quinacainol; Quindonium Bromide; Quinidine; Recainam; Rilozarone; Risotilide; Ronipamil; Ropitoin; Sematilide; Sinomenine; Solpecainol; Sparteine; Stirocainide; Stobadi­ ne; SR-47063; Sulamserod; Suricainide; Tedisamil; Terikalant; Tiracizine; Tocainide; Tosifen; Trans­ cainide; Trecetilide; Zocainone.
Kardiotonika
Acadesine; Acetyldigitoxin; Acetyldigoxin; Acrihellin; Actodigin; Adibendan; Amrinone; Amselamine; Arbutamine; Arpromidine; AWD-122-239; Bemoradan; Bucladesine; Butopamine; Carbazeran; Caripo­ ride; Carperitide; Carsatrin; CGS-13928C; Cilobradine; CK-2130; CK-2289; Colforsin; CV-6402; Deno­ pamine; Deslanoside; Dexrazoxane; Digitalis; Digitoxin; Digoxin; Dobutamine; Dobutamine; Docarpa­ mine; Domipizone; Dopexamine; Doridosine; Doxaminol; DPI-201-106; Draflazine; Eniporide; Enoxi­ mone; ER-21355; Evodiamine; Falipamil; FK-664; Fosfructose; FR-113453; FR-46171; Gapromidine; Gitaloxin; Gitoformate; JP-1-468; GP-1-531; GP-668; Heptaminol; Higenamine; Ibopamine; Imazodan; Indolidan; Isamoltan; Isomazole; Levacecarnine; Levdobutamine; Levosimendan; Limaprost; Linsido­ mine; Lixazinone; MCI-154; Medorinone; Meproscillarin; Meribendan; Metildigoxin; Mildronate; Milrino­ ne; Mioflazine; Mixidine; MS-857; Nanterinone; Neraminol; NKH-477; Olprinone; OPC-18750; Otenze­ pad; Oxfenicine; Pelrinone; Pengitoxin; Pentrinitrol; Peruvosid; Pimobendan; Piroximone; Pirsidomine; Prinoxodan; Prisotinol; Propionylcarnitine; Proscillaridin; Buazinone; Buazodine; Buindonium Bromide; Ramnodigin; Revizinone; Saterinone; Siguazodan; Simendan; Sulmazole; Thevetosid; Toborinone; Ubidecarenone; Vesnarinone; VPA-985.
Choleretika
Alibendol; Azintamide; Boldine; Cicloxilic Acid; Cinametic Acid; Clanobutin; Dehydrocholic Acid; Di­ buprol; Epomediol; Exiproben; Febuprol; Fencibutirol; Fenipentol; Hexacyprone; Hymecromone; Men­ butone; Moquizone; Piprozolin; Prozapine; Sincalide; Tenylidone; Terbuprol; Tocamphyl; Trepibutone.
Cholinergika
Aceclidine; Bethanechol Chloride; Carbachol; Demecarium Bromide; Dexpanthenol; Echothiophate Iodide; Isoflurophate; Methacholine Chloride; Neostigmine Bromide; Neostigmine Methylsulfate; Phy­ sostigmine; Physostigmine Salicylate; Physostigmine Sulfate; Pilocarpine; Pilocarpine; Pilocarpine Nitrate; Pyridostigmine Bromide.
Cholinergische Agonisten
Xanomeline; Xanomeline Tartrate.
Cholinesterase Hemmer
Acetohydroxamic Acid; DMPS; Amiphenazole; Obidoxime Chloride; Pralidoxime Chloride; Pralidoxime Iodide; Pralidoxime Mesilate.
Kokkidiostatika
Aklomide; Amidapsone; Amprolium; Arprinocid; Bitipazone; Buquinolate; Ciadox; Clazuril; Clopidol; Decoquinate; Diclazuril; Dinitolamide; Dinsed; Halofuginone; Letrazuril; Narasin; Nequinate; Nicarbazi­ ne; Nifursemizone; Ponazuril; Proquinolate; Robenidine; Semduramicin; Sulazuril; Sulfanitran; Tiazuril; Tosulur.
Diuretika
Acetazolamide; Acetothiazide; Alipamide; Altizide; Amanozine; Ambuphylline; Ambuside; Amiloride; Aminometradine; Amisometradine; Ampyrimine; Apaxifylline; Azolimine; Azosemide; Bemetizide; Be­ mitradine; Bendroflumethiazide; Benzamil; Benzolamide; Benzthiazide; Benzylhydrochlorothiazide; Besulpamide; Besunide, Brocrinat; Bumetanide; Butizide; Canrenoic Acid; Carmetizide; Chlorazanil; Chlorothiazide; Chlorthalidone; Cicletanine; Clazolimine; Clopamide; Clorexolone; CVT-124; Dicireno­ ne; Disulfamide; Etamiphylline; Ethacrynate Natrium; Ethacrynic Acid; Etofylline; Etozolin; Fenquizone; FK-352; FR-113453; Furosemide; Hydrochlorothiazide; Hydroflumethiazide; Indacrinone; Indapamide; Isosorbide; KW-3902; Lemidosul; Mannitol; Mebutizide; Mefruside; Methalthiazide; Methazolamide; Methyclothiazide; Meticrane; Metolazone; Muzolimine; Niravoline; OPC-31260; Oxprenoate; Ozolinone; Paraflutizide; Penflutizide; Piretanide; Polythiazide; Canrenoate; Propazolamide; Prorenoate; Proreno­ ne; Pytamine; Quincarbate; Quinethazone; RPH-2823; S-8666; Sitalidone; Spironolactone; Spiroreno­ ne; Spiroxasone; SR-48692; Sulclamide; Sulicrinat; Sulocarbilate; Sulosemide; Sumetizide; Teclothia­ zide; Tiamizide; Tienilic Acid; Torsemide; Triamterene; Trichlormethiazide; Triflocin; Tripamide; TRK- 820; Ularitide; Urea; Xipamide.
Ektoparasitizide
Carbaril; Clidafidine; Cypermethrin; Eprinomectin; Fenclofos; Fenvalerate; Ivermectin; Lindane; Moxi­ dectin; Nifluridide; Permethrin; Temefos.
Emetika
Apomorphine.
Enzymhemmer
Acetohydroxamic Acid; Alrestatin Natrium; Aprotinin; Benazepril; Benazeprilat; Benurestat; Bromocrip­ tine; Bromocriptine Mesilate; Cilastatin Natrium; Flurofamide; Lergotrile; Lergotrile Mesilate; Levcyclo­ serine; Libenzapril; Pentopril; Pepstatin; Perindopril; Polignate Natrium; Natrium Amylosulfate; Sorbinil; Spirapril; Spiraprilat; Taleranol; Teprotide; Tolfamide; Zofenopril Calcium.
Östrogene
Chlorotrianisene; Dienestrol; Diethylstilbestrol; Diethylstilbestrol Diphosphate; Equilin; Epimestrol; Estradiol; Estradiol Cypionate; Estradiol Enanthate; Estradiol Undecylate; Estradiol Valerate; Estrazinol Hydrobromide; Estriol; Estrofurate; Estrogens, Conjugated; Estrogens, Esterified; Estrone; Estropipate; Ethinyl Estradiol; Fenestrel; Mestranol; Nylestriol; Quinestrol.
Fibrinolytika
Acexamic Acid; Amediplase; Anistreplase; Aprotinin; Bisobrin Lactate; Brinase; Brinolase; Camostat; Fibrinolysin; Inicarone; Iquindamine; Nattokinase; Pamiteplase; Picotamide; Staplabin; Streptokinase; Taurine; Tizabrin; Tranexamic Acid;
Radikalfänger
Pegorgotein.
Motilitätssteigernde Wirkstoffe
Cisapride (Propulsid); Metoclopramide (Reglan); Hyoscyamine (Levsin).
Glucocortikosteroide
Acrocinonide; Alclometasone; Algestone Acetonide; Amcinafal; Amcinafide; Amcinonide; Amebucort; Amelometasone; Beclomethasone Dipropionate; Bendazacort; Betamethasone; Betamethasone Ace­ tate; Betamethasone Benzoate; Betamethasone Dipropionate; Betamethasone Natrium Phosphate; Betamethasone Valerate; Budesonide; Butixocort; Butixocort Propionate; CGP-13774; Ciclesonide; Ciclometasone; Ciprocinonide; Clobetasol; Clobetasol 17-Propionate; Clobetasone; Clocortolone Ace­ tate; Clocortolone Pivalate; Cloprednol; Cloticasone; Cloticasone Propionate; CMJ; Cormetasone; Cor­ ticotropin; Corticotropin; Corticotropin Zinc Hydroxide; Cortisone Acetate; Cortisuzol; Cortivazol; Defla­ zacort; Deprodone; Deprodone Propionate; Descinolone Acetonide; Desonide; Desoximetasone; De­ soxycortone; Dexamethasone; Dexamethasone Acefurate; Dexamethasone Natrium Phosphate; Dex­ budesonide; Dichlorisone; Diflorasone; Diflucortolone; Diflucortolone Pivalate; Difluprednate; Dimeso­ ne; Domoprednate; Doxibetasol; Drocinonide; FSDCICM; Fluazacort; Fluclorolone Acetonide; Flucloro­ nide; Fludrocortisone; Fludroxycortide; Flumetasone; Flumetasone Pivalate; Flumoxonide; Flunisolide; Fluocinolone Acetonide; Fluocinonide; Fluocortin; Fluocortin Butyl; Fluocortolone; Fluocortolone Caproate; Fluorometholone; Flupamesone; Fluperolone Acetate; Fluprednidene; Fluprednisolone; Fluprednisolone Valerate; Flurandrenolide; Fluticasone; Fluticasone Propionate; Formocortal; Gestono­ rone Caproate; GW-215864X; GW-250945; Halcinonide; Halocortolone; Halometasone; Halopredone Acetate; Hydrocortamate; Hydrocortisone; Hydrocortisone Acetate; Hydrocortisone Aceponate; Hydro­ cortisone Buteprate; Hydrocortisone Butyrate; Hydrocortisone Enbutate; Hydrocortisone Natrium Phos­ phate; Hydrocortisone Natrium Succinate; Hydrocortisone Valerate; Icometasone Enbutate; Isoflupre­ done; Isoprednidene; Itrocinonide; Locicortolone; Locicortolone Dicibate; Loteprednol Etabonate; Ma­ zipredone; Meclorisone; Medrysone; Meprednisone; Methylprednisolone; Methylprednisolone Acetate; Methylprednisoloxime Natrium Phosphate; Methylprednisolone Natrium Succinate; Mometasone Furo­ ate; Naflocort; Nivacortol; Nivazol; Paramethasone Acetate; Prednazate; Prednazoline; Prednicarbate; Prednisolamate; Prednisolone; Prednisolone Acetate; Prednisolone Farnesylate; Prednisolone Hemi­ succinate; Prednisolone Natrium Phosphate; Prednisolone Natrium Succinate; Prednisolone Tebutate; Prednisone; Prednylidene; Pregnenolone; Prednival; Procinonide; Resocortol; Rimexolone; Rofleponi­ de; TBI-PAB; Ticabesone Propionate; Timobesone; Tipredane; Tixocortol; Tixocortol Pivalate; Traloni­ de; Triamcinolone; Triamcinolone Acetonide; Triamcinolone Acetonide Natrium; Triamcinolone Beneto­ nide; Triamcinolone Diacetate; Triamcinolone Furetonide; Triamcinolone Hexacetonide; Triclonide; Ulobetasol.
Hämostatika
Aminocaproic Acid; Oxamarin; Sulmarin; Thrombin; Tranexarnic Acid.
Hormone
Diethylstilbestrol; Progesterone; 17-hydroxy progesterone; Medroxyprogesterone; Norgestrel; Norethy­ nodrel; Estradiol; Megestrol (Megace); Norethindrone; Levonorgestrel; Ethyndiol; Ethinyl estradiol; Mestranol; Estrone; Equilin; 17-alpha-dihydroequilin; equilenin; 17 alpha dihydroequilenin; 17-alpha- estradiol; 17-beta-estradiol; Leuprolide (lupron); Glucagon; Testolactone; Clomiphene; Han memopau­ sal gonadotropins; Human chorionic gonadotropin; Urofollitropin; Bromocriptine; Gonadorelin; Luteini­ zing hormone releasing hormone and analogs; Gonadotropins; Danazol; Testosterone; Dehydroepi­ androsterone; Androstenedione; Dihydroestosterone; Relaxin; Oxytocin; Vasopressin; Folliculostatin; Follicle regulatory protein; Gonadoctrinins; Oocyte maturation inhibitor; Insulin growth factor; Follicle Stimulating Hormone; Luteinizing hormone; Tamoxifen; Corticorelin Ovine Triftutate; Cosyntropin; Me­ togest; Pituitary, Posterior; Seractide Acetate; Somalapor; Somatrem; Somatropin; Somenopor; Somi­ dobove.
HMGCoA Reduktasehemmer
Lovastatin (Mevacor); Simvastatin (Zocor); Pravastatin (Pravachol); Fluvasatin (Lescol).
Immunmodulatoren
Dimepranol Acedoben; Imiquimod; Interferon Beta-Ib; Lisofylline; Mycophenoiate Mofetil; Prczatide Copper Acetate.
Immunregulatoren
Azarole; Fanetizole Mesilate; Frentizole; Oxamisole; Ristianol Phosphate; Thymopentin; Tilomisole.
Immunstimulantien
Loxoribine; Teceleukin.
Immunsuppressiva
Azathioprine; Azathioprine Natrium; Cyclosporine; Daltroban; Gusperimus Trihydrochloride; Sirolimus; Tacrolimus.
Wirkstoffe zur Behandlung von Impotenz
Abanoquil; Alprostadil; Amlodipine; BMS-193884; Delequamine; Doxazosin, E-4010; Glycerol Trinitra­ te; IC-351; Melanotan II; Minoxidil; Nitraquazone; Papaverine; Phenoxybenzamine; Prazosin; Quinelo­ rane; Sildenafil; UK-114542; Urapidil; Vardenafil; VIP; Yohimbin;
LHRH-Antagonisten
Deslorelin; Goserelin; Histrelin; Lutrelin Acetate; Nafarelin Acetate.
Leberschutzmittel
Malotilate.
Luteolytika
Fenprostalene.
Cerebrotonika
Aloracetam; Alvameline; Aniracetam; Apaxifylline; Aptiganel; Azetirelin; Brovincamine; Cebaracetam; Cevimeline; CI-844; CI-933; Demiracetam; Dimoxamine; Donepezil; Dupracetam; Edaravone; Ensacu­ lin; Fasoracetam; FK-960; Gavestinel; Igmesine; Muracetam; IOS-11212; JTP-4819; KST-5410; Le­ teprinim; Ligustizine; Linopirdine; MCI-225; Milameline; MKC-231; NDD-094; Nebracetam; Nicorace­ tam; Nizofenone; ONO-1603; OP-2507; OPC-14117; Oxiracetam; Pikamilone; Piracetam; Piraxelate; Pirglutargine; Pramiracetam; Pyritinol; Quilostigmine; Ribaminol; Rivastigmine; Rolziracetam; Sabco­ meline; Sapropterin; SIB-1553A; Sibopirdine; Sipatrigine; SM-10888; SNK-882; SR-46559-A; Stacofyl­ line; T-588; T-82; TAK-147; Talsaclidine; Taltirelin; Tamitinol; Tenilsetam; Vinconate; Vinpocetine; Xa­ liproden; Xanomeline; YM-796; YM-900; Z-321; Zifrosilone.
Mukolytika
Acetylcysteine; Adamexine; Ambroxol; Bencisteine; Bromhexine; Brovanexine; Carbocysteine; Car­ tasteine; Cistinexine; Dacisteine; Danosteine; Dembrexine; Domiodol; Erdosteine; Erythromycin Salna­ cedin; Erythromycin Stinopate; Guaimesal; IDB-1031; Isalsteine; Letosteine; Mecysteine; Mesna; Mi­ desteine; Moguisteine; Neltenexine; Nesosteine; Omonasteine; Oxabrexine; Prenisteine; Salmisteine; Stepronin; Tasuldine; Taurosteine; Telmesteine; Tiopronin.
Mydriatika
Berefrine.
Neuroprotektiva
Dizocilpine Maleate.
NMDA-Antagonisten
ACPC; Aptiganel; BMY-14802; CGP-37849; CP-101606; Dizocilpine; EAA-090; Eliprodil; Felbamate; FPL-12495; Gavestinel; Harkoseride; HU-211; Ipenoxazone; L-695902; Lanicemine; Licostinel; Ligusti­ zine; Midafotel; Milnacipran; Nebostinel; Remacemide; Selfotel; Seratrodast; Spermidine; Spermine; UK-240255; ZD-9379.
Nicht-Hormonale Steroid-Derivate
Pregnenolone Succinate.
Oxytoxika
Carboprost; Carboprost Methyl; Carboprost Tromethamine; Dinoprost; Dinoprost Tromethamine; Di­ noprostone; Ergonovine Maleate; Meteneprost; Methylergonovine Maleate; Oxytocin; Sparteine Sulfa­ te.
Plasminogenaktivatoren
Alteplase; Urokinase.
PAF-Antagonisten
Lexipafant.
Aggregationshemmer
Acadesine; Beraprost; Beraprost Natrium; Ciprostene Calcium; Itazigrel; Lifarizine; Oxagrelate.
Progestine
Algestone Acetophenide; Amadinone Acetate; Anagestone Acetate; Chlormadinone Acetate; Cingestol; Clogestone Acetate; Clomegestone Acetate; Desogestrel; Dimethisterone; Dydrogesterone; Ethynero­ ne; Ethynodiol Diacetate; Etonogestrel; Flurogestone Acetate; Gestaclone; Gestodene; Gestonorone Caproate; Gestrinone; Haloprogesterone; Hydroxyprogesterone Caproate; Levonorgestrel; Lynestrenol; Medrogestone; Medroxyprogesterone Acetate; Methynodiol Diacetate; Norethindrone; Norethindrone Acetate; Norethynodrel; Norgestimate; Norgestomet; Norgestrel; Oxogestone Phenpropionate; Pro­ gesterone; Quingestanol Acetate; Quingestrone; Tigestol.
Prostata-Wachstumshemmer
Pentomone.
Prothyrotropin
Protirelin.
Psychotropika
Minaprine.
Kalziumregulatoren
Alfacalcidol; Calcifediol; Calcipotriol; Calcitonin; Calcitriol; Dihydrotachysterol; Doxercalciferol; Falecal­ citriol; Lexacalcitol; Maxacalcitol; Secalciferol; Seocalcitol; Tacalcitol;
Relaxantien
Adiphenine; Alcuronium Chloride; Aminophylline; Azumoiene Natrium; Baclofen; Benzoctamine; Cari­ soprodol; Chlorphenesin Carbamate; Chlorzoxazone; Cinflumide; Cinnamedrine; Clodanolene; Cyclo­ benzaprine; Dantrolene; Dantrolene Natrium; Fenalamide; Fenyripol; Fetoxylate; Flavoxate; Fletaze­ pam; Flumetramide; -Flurazepam; Hexafluorenium Bromide; Isomylamine; Lorbamate; Mebeverine; Mesuprine; Metaxalone; Methocarbamol; Methixene; Nafomine Malate; Nelezaprine Maleate; Papave­ rine; Pipoxolan; Quinctolate; Ritodrine; Ritodrine; Rolodine; Theophylline Natrium Glycinate; Thiphe­ namil; Xilobam.
Scabicide
Amitraz; Crotamiton.
Mittel zur Sklerosierung
Clobenoside; Ethanolamine Oleate; Morrhuate Natrium; Olamine; Tribenoside.
Sedativa
Propiomazine.
Hypnotika/Sedativa
Allobarbital; Alonimid; Alprazolam; Amobarbital Natrium; Bentazepam; Brotizolam; Butabarbital; Buta­ barbital Natrium; Butalbital; Capuride; Carbocloral; Chloral Betaine; Chloral Hydrate; Chlordiazepoxide; Cloperidone; Clorethate; Cyprazepam; Dexclamol; Diazepam; Dichloralphenazone; Estazolam; Ethchlorvynol; Etomidate; Fenobam; Flunitrazepam; Fosazepam; Glutethimide; Halazepam; Lormeta­ zepam; Mecloqualone; Meprobamate; Methaqualone; Midaflur; Paraldehyde; Pentobarbital; Pentobar­ bital Natrium; Perlapine; Prazepam; Quazepam; Reclazepam; Roletamide; Secobarbital; Secobarbital Natrium; Suproclone; Thalidomide; Tracazolate; Trepipam Maleate; Triazolam; Tricetamide; Triclofos Natrium; Trimetozine; Uldazepam; Zaleplon; Zolazepam; Zolpidem Tartrate.
Selektive Adenosin A1-Antagonisten
Apaxifylline
Serotoninantagonisten
Altanserin Tartrate; Amesergide; Ketanserin; Ritanserin, Tropanserin
Serotonininhibitoren
Cinanserin; Fenclonine; Fonazine Mesilate; Xylamidine Tosylate.
Stimulantien
Amfonelic Acid; Amphetamine Sulfate; Ampyzine Sulfate; Arbutamine; Azabon; Caffeine; Ceruletide; Ceruletide Diethylamine; Cisapride; Dazopride Fumarate; Dextroamphetamine; Dextroamphetamine Sulfate; Difluanine; Dimefline; Doxapram; Etryptamine Acetate; Ethamivan; Fenethylline; Flubanilate; Flurothyl; Histamine Phosphate; Indriline; Mefexamide; Methamphetamine Hydrochlo ride; Methylphe­ nidate; Pemoline; Pyrovalerone; Xamoterol; Xamoterol Fumarate.
Suppressiva
Amflutizole; Coxchicine; Tazofelone.
Wirkstoffe zur Behandlung der symptomatischen Multiplen Sklerose
Fampridine.
Synergistika
Proadifen.
Thyroid Hormone
Levothyroxine Natrium; Liothyronine Natrium; Liotrix.
Thyroid Inhibitoren
Methimazole; Propyithiouracil.
Thyromimetika
Thyromedan.
Tranquilizer
Bromazepam; Buspirone; Chlordiazepoxide; Clazolam; Clobazam; Clorazepate Dipotassium; Cloraze­ pate Monopotassium; Demoxepam; Dexmedetomidine; Enciprazine; Gepirone; Hydroxyphenamate; Hydroxyzine; Hydroxyzine Pamoate; Ketazolam; Lorazepam; Lorzafone; Loxapine; Loxapine Succina­ te; Medazepam; Nabilone; Nisobamate; Oxazepam; Pentabamate; Pirenperone; Ripazepam; Roliprarn; Sulazepam; Taciamine; Temazepam; Triflubazam; Tybamate; Valnoctamide.
Mittel zur Behandlung der zerebralen Ischämie
Dextrorphan.
Mittel zur Behandlung von Paget's Erkrankungen
Tiludronate Disodium.
Uricosurika
Benzbromarone; Irtemazole; Probenecid; Sulfinpyrazone.
Vasokonstriktoren
Adrenalone; Amidefrine Mesilate; Angiotensin Amide; Cafaminol; Cilutazolin; Clonazoline; Corbadrine; Domazoline; Epinephrine; Epinephryl Borate; Fenoxazoline; Indanazoline; Mephentermine; Methyser­ gide; Metizoline; Metrafazoline; Naphazoline; Nemazoline; Oxedrine; Oxymetazoline; Phenamazoline; Phenylephrine; Phenylpropanolamine Polistirex; Tefazoline; Tetryzoline; Tinazoline; Tramazoline; Xy­ lometazoline.
Vasodilatoren
Alprostadil; Azaclorzine; Bamethan Sulfate; Bepridil; Buterizine; Cetiedil Citrate; Chromonar; Clonitrate; Diltiazem; Dipyridamole; Droprenilamine; Erythrityl Tetranitrate; Felodipine; Flunarizine; Fostedil; He­ xobendine; Inositol Niacinate; Iproxamine; Isosorbide Dinitrate; Isosorbide Mononitrate; Isoxsuprine; Lidoflazine; Mefenidil; Mefenidil Fumarate; Mibefradil Dihydrochloride; Mioflazine; Mixidine; Nafronyl Oxalate; Nicardipine; Nicergoline; Nicorandil; Nicotinyl Alcohol; Nifedipine; Nimodipine; Nisoldipine; Oxfenicine; Oxprenolol; Pentaerythritol Tetranitrate; Pentoxifylline; Pentrinitrol; Perhexiline Maleate; Pindolol; Pirsidomine; Prenylamine; Propatyl Nitrate; Suloctidil; Terodiline; Tipropidil; Tolazoline; Xan­ thinol Niacinate.
Wirkstoffe für die Wundheilung
Ersofermin.
Xanthinoxydase-Hemmer
Allopurinol; Oxypurinol
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei dem Wirkstoff um PDE (Phosphodiesterase)-Hemmer, besonders bevorzugt um PDE 4-Hemmer, insbesondere um N-(3,5- Dichlorpyrid-4-yl)-3-cyclopropylmethoxy-4-difluormethoxy-benzamid (INN: Roflumilast). Die Herstellung von N-(3,5-Dichlorpyrid-4-yl)-3-cyclopropylmethoxy-4-difluormethoxy-benzamid, dessen pharmakolo­ gisch verträglichen Salzen und dessen N-Oxid sowie die Verwendung dieser Verbindungen als Phosphodiesterase (PDE) 4-Hemmer ist in der internationalen Anmeldung WO 95/01338 beschrieben. In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei dem Wirkstoff um einen Phosphodiesterase (PDE) 3/4-Hemmer, insbesondere um (-)-cis-9-Ethoxy-8-methoxy-6-(4- diisopropylaminocarbonylphenyl)-2-methyl-1,2,3,4,4a,10b-hexahydrobenzo[c][1,6]naphthyridin (INN: Pumafentrine). Die Herstellung von (-)-cis-9-Ethoxy-8-methoxy-6-(4-diisopropylaminocarbonylphenyl)- 2-methyl-1,2,3,4,4a,10b-hexahydrobenzo[c][1,6]naphthyridin und dessen pharmakologisch verträgli­ chen Salzen sowie die Verwendung dieser Verbindung als Phosphodiesterase (PDE) 3/4-Hemmer ist in der internationalen Anmeldung WO 98/21208 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Matrix eignet sich auch in hervorragender Weise als Darreichungsform für Wirkstoffe aus der Substanzklasse der sogenannten reversiblen H+, K+-ATPase-Hemmer, die auch als reversible Protonenpumpenhemmer oder APAs ("Acid Pump Antagonists") bezeichnet werden. Rever­ sible Protonenpumpenhemmer bzw. APAs sind beispielsweise offenbart in den Patentdokumenten DE-OS 39 17 232, EP-A-0399267, EP-A-0387821, JP-A-3031280, JP-A-2270873, EP-A-0308917, EP-A-0268989, EP-A-0228006, EP-A-0204285, EP-A-0165545, EP-A-0125756, EP-A-0120589, EP-A-0509974, DE-OS 36 22 036, EP-A-0537532, EP-A-0535529, JP-A-3284686, JP-A-3284622, US-P-4,833, 149, EP-A-0261912, WO-A-9114677, WO-A-9315055, WO-A-9315071, WO-A-9315056, WO-A-9312090, WO-A-9212969, WO-A-9118887, EP-A-0393926, EP-A-0307078, US-P-5,041,442, EP-A-0266890, WO-A-9414795, EP-A-0264883, EP-A-0033094, EP-A-0259174, EP-A-0330485, WO-A-8900570, EP-A-0368158, WO-A-9117164, WO-A-9206979, WO-A-9312090, WO-A-9308190, US-P-5,665,730, DE-OS 30 11 490, US-PS-4,464,372, EP-A-0068378, WO-A-9424130, US-P- 5,719,161, US-P-6,124,313, WO-A-9527714, WO-A-9617830, WO-A-9837080, WO-A-9955705, WO- A-9955706, WO-A-0010999, WO-A-0011000, insbesondere in den Dokumenten WO-A-9842707, WO- A-9854188, WO-A-0017200, WO-A-0026217 und WO-A-0063211 sowie in weiteren Patentdokumen­ ten, die magensäuresekretionshemmende Verbindungen mit Chinolin-, Imidazo[1,2-a]pyridin-, 7,8,9,10- Tetrahydroimidazo[1,2-h][1,7]naphthyridin- oder 7H-8,9-Dihydro-pyrano[2,3-c]imidazo[1,2-a]pyridin- Grundstruktur zum Gegenstand haben.
Als bevorzugte exemplarische reversible Protonenpumpenhemmer bzw. APAs sind unter ande­ rem zu nennen:
8-(2-Methoxycarbonylamino-6-methylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin,
3-Hydroxymethyl-8-(2-methoxycarbonylamino-6-methylbenzylamino)-2-methyl­ imidazo[1,2-a]pyridin,
3-Hydroxymethyl-8-(2-methoxycarbonylamino-6-methylbenzyloxy)-2-methyl­ imidazo[1,2-a]pyridin,
8-(2-Methoxycarbonylamino-6-methylbenzyloxy)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin,
8-(2-tert-Butoxycarbonylamino-6-methylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin,
8-(2-tert-Butoxycarbonylamino-6-methylbenzyloxy)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin,
8-(2-Ethoxycarbonylamino-6-methylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]-pyridin,
8-(2-Isobutoxycarbonylamino-6-methylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo-[1,2-a]pyridin,
8-(2-Isopropoxycarbonylamino-6-methylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo-[1,2-a]pyridin,
8-(2-tert-Butoxycarbonylamino-6-methylbenzylamino)-3-hydroxymethyl-2-me­ thylimidazo[1,2-a]pyridin,
8-(2-tert-Butoxycarbonylamino-6-methylbenzyloxy)-3-hydroxymethyl-2-methyl­ imidazo[1,2-a]pyridin,
8-{2-[(2-Methoxyethoxy)carbonylamino]-6-methylbenzyloxy}-2-methylimidazo- [1,2-a]pyridin-3-methanol,
8-{2-[(2-Methoxyethoxy)carbonylamino]-6-methylbenzylamino}-2-methylimidazo- [1,2-a]pyridin-3-methanol,
8-{2-[(2-Methoxyethoxy)carbonylamino]-6-methylbenzylamino}-2,3-dimethylimi­ dazo[1,2-a]pyridin,
8-{2-[(2-Methoxyethoxy)carbonylamino]-6-methylbenzyloxy}-2-methylimidazo- [1,2-a]pyridin-3-methanol,
8-{2-[(2-Methoxyethoxy)carbonylamino]-6-methylbenzyloxy}-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin,
3-Hydroxymethyl-2-methyl-8-benzyloxy-imidazo[1,2-a]pyridin,
3-Hydroxymethyl-2-trifluormethyl-8-benzyloxy-imidazo[1,2-a]pyridin,
1,2-Dimethyl-3-cyanmethyl-8-benzyloxy-imidazo[1,2-a]pyridin,
2-Methyl-3-cyanmethyl-8-benzyloxy-imidazo[1,2-a]pyridin,
3-Butyryl-8-methoxy-4-(2-methylphenylamino)chinolin,
3-Butyryl-8-hydroxyethoxy-4-(2-methylphenylamino)chinolin,
3-Hydroxymethyl-2-methyl-9-phenyl-7H-8,9-dihydropyrano[2,3-c]imidazo[1,2-a]pyridin,
3-Hydroxymethyl-2-methyl-9-(4-fluorphenyl)-7H-8,9-dihydropyrano[2,3-c]imidazo[1,2-a]pyridin,
(+)-3-Hydroxymethyl-2-methyl-9-phenyl-7H-8,9-dihydropyrano[2,3-c]imidazo[1,2-a]pyridin,
(-)-3-Hydroxymethyl-2-methyl-9-phenyl-7H-8,9-dihydropyrano[2,3-c]imidazo[1,2-a]pyridin,
8-(2-Ethyl-6-methylbenzylamino)-3-(hydroxymethyl)-2-methylimidazo[1,2-a]pyridin-6- carboxamid,
N-(2-Hydroxyethyl)-8-(2,6-dimethylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6- carboxamid,
8-(2-Ethyl-6-methylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(2-Ethyl-6-methylbenzylamino)-N,2,3-trimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(2,6-Dimethylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(2-Ethyl-4-fluoro-6-methylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(4-Fluor-2,6-dimethylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(2,6-Diethylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(2-Ethyl-6-methylbenzylamino)-N-(2-hydroxyethyl)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(2-Ethyl-6-methylbenzylamino)-N-(2-methoxyethyl)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(2-Ethyl-6-methylbenzylamino)-3-(hydroxymethyl)-2-methylimidazo[1,2-a]pyridin-6- carboxamid,
N-(2-Hydroxyethyl)-8-(2,6-dimethylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6- carboxamid,
8-(2-Ethyl-6-methylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(2-Ethyl-6-methylbenzylamino)-N,2,3-trimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(2,6-Dimethylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(2-Ethyl-4-fluoro-6-methylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(4-Fluor-2,6-dimethylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(2,6-Diethylbenzylamino)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
8-(2-Ethyl-6-methylbenzylamino)-N-(2-hydroxyethyl)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid
und
8-(2-Ethyl-6-methylbenzylamino)-N-(2-methoxyethyl)-2,3-dimethylimidazo[1,2-a]pyridin-6-carboxamid,
sowie insbesondere
7,8-Dihydroxy-2,3-dimethyl-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h][1,7]naphthyridin,
7-Hydroxy-2,3-dimethyl-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h][1,7]naphthyridin,
9-(2-Chlorphenyl)-7-hydroxy-2,3-dimethyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h][1,7]naph-thyridin,
9-(2,6-Dichlorphenyl)-7-hydroxy-2,3-dimethyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h][1,7]naph-thyridin,
9-(2-Trifluormethylphenyl)-7-hydroxy-2,3-dimethyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h][1,7]naphthyridin,
8-Hydroxy-2,3-dimethyl-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h][1,7]naphthyridin-7-on,
(8R,9R)-3-Formyl-8-hydroxy-2-methyl-7-oxo-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
(7R,8R,9R)-3-Hydroxymethyl-7,8-dihydroxy-2-methyl-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydro-imidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
(7S,8R,9R)-7,8-Isopropylidendioxy-2,3-dimethyl-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
8,9-trans-8-Hydroxy-3-hydroxymethyl-2-methyl-9-phenyl-7H-8,9-dihydropyrano[2,3-c]imidazo[1,2- a]pyridin,
8,9-cis-8-Hydroxy-3-hydroxymethyl-2-methyl-9-phenyl-7H-8,9-dihydropyrano[2,3-c]imidazo[1,2- a]pyridin,
8,9-trans-3-Hydroxymethyl-8-methoxy-2-methyl-9-phenyl-7H-8,9-dihydropyrano-[2,3-c]imidazo[1,2- a]pyridin,
8,9-cis-3-Hydroxymethyl-8-methoxy-2-methyl-9-phenyl-7H-8,9-dihydropyrano[2,3-c]imidazo[1,2- a]pyridin,
8,9-trans-8-Ethoxy-3-hydroxymethyl-2-methyl-9-phenyl-7H-8,9-dihydropyrano[2,3-c]imidazo[1,2- a]pyridin,
8-Hydroxy-7-oxo-9-phenyl-2,3-dimethyl-7H-8,9-dihydropyrano[2,3-c]imidazo[1,2-a]pyridin,
7,8-Dihydroxy-9-phenyl-2,3-dimethyl-7H-8,9-dihydropyrano[2,3-c]imidazo[1,2-a]pyridin,
7-Hydroxy-9-phenyl-2,3-dimethyl-7H-8,9-dihydropyrano[2,3-c]imidazo[1,2-a]pyridin,
(7R,8R,9R)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-methoxy-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h]- [1,7]naphthyridin,
(7S,8S,9S)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-methoxy-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h]- [1,7]naphthyridin,
(7S,8R,9R)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-methoxy-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h]- [1,7]naphthyridin,
(7R,8S,9S)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-methoxy-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h]- [1,7]naphthyridin,
(7R,8R,9R)-2,3-Dimethyl-7-ethoxy-8-hydroxy-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h]- [1,7]naphthyridin,
(7S,8R,9R)-2,3-Dimethyl-7-ethoxy-8-hydroxy-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h]- [1,7]naphthyridin,
(7S,8S,9S)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-(2-methoxyethoxy)-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimi-dazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
(7S,8R,9R)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-(2-methoxyethoxy)-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimi-dazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
(7R,8S,9S)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-(2-methoxyethoxy)-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimi-dazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
(7S,8R,9R)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-9-phenyl-7-(2-propoxy)-7,8,9,10-tetrahydro-imidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
(7R,8R,9R)-2,3-Dimethyl-7,8-dimethoxy-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h][1,7]naphthyridin,
(7R,8R,9R)-2,3-dimethyl-8-hydroxy-7-(2-methylthioethyloxy)-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
(7S,8R,9R)-2,3-dimethyl-8-hydroxy-7-(2-methylthioethyloxy)-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
(7R,8R,9R)-2,3-dimethyl-8-hydroxy-7-(2-methylsulfinylethoxy)-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
(7S,8R,9R)-2,3-dimethyl-8-hydroxy-7-(2-methylsulfinylethoxy)-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
(7R,8R,9R)-2,3-dimethyl-8-hydroxy-7-(ethylthio)-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
(7S,8R,9R)-2,3-dimethyl-8-hydroxy-7-(ethylthio)-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
(7R,8R,9R)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-(2,2,2-trifluoroethoxy)-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin und
(7S,8R,9R)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-(2,2,2-trifluoroethoxy)-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin,
und ganz besonders
(7R,8R,9R)-2,3-Dimethyl-7,8-dihydroxy-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h][1,7]naphthyridin
und
(7R, 8R, 9R)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-(2-methoxyethoxy)-9-phenyl-7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2- h][1,7]naphthyridin.
Die erfindungsgemäße Matrix eignet sich auch in hervorragender Weise als Darreichungsform für Wirkstoffe aus der Substanzklasse der sogenannten säurelabilen H+, K+-ATPase-Hemmer, die auch als irreversible Protonenpumpenhemmer bezeichnet werden. Als säurelabile Protonenpumpenhemmer (H+/K+-ATPase Inhibitoren) im Sinne der vorliegenden Erfindung seien insbesondere substituierte Pyri­ din-2-yl-methylsulfinyl-1H-benzimidazole genannt, wie sie beispielsweise aus EP-A-0 005 129, EP-A- 0 166 287, EP-A 0 174 726, EP-A-0 184 322, EP-A-0 261 478 und EP-A-0 268 956 bekannt sind. Be­ vorzugt genannt seien dabei 5-Methoxy-2-[(4-methoxy-3,5-dimethyl-2-pyridinyl)methylsulfi­ nyl]-1H-benzimidazol (INN: Omeprazol), 5-Difluormethoxy-2-[(3,4-dimethoxy-2-pyridinyl)methylsulfinyl]- 1H-benzimidazol (INN: Pantoprazol), 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridinyl)methyl­ sulfinyl]-1H-benzimidazol (INN: Lansoprazol) und 2-{[4-(3-Methoxypropoxy)-3-methylpyridin-2-yl]- methylsulfinyl}-1H-benzimidazol (INN: Rabeprazol). Weitere säurelabile Protonenpumpenhemmer, beispielsweise substituierte Phenyl-methylsulfinyl-1H-benzimidazole, Cycloheptapyridin-9-ylsulfinyl-1H- benzimidazole oder Pyridin-2-yl-methylsulfinyl-thienoimidazole sind bekannt aus DE-OS-35 31 487, EP-A-0 434 999 bzw. EP-A-0 234 485. Beispielhaft genannt seien 2-[2-(N-Isobutyl-N-methylamino)- benzylsulfinyl]benzimidazol (INN: Leminoprazol) und 2-(4-Methoxy-6,7,8,9-tetrahydro-5H-cyclohepta- [b]pyridin-9-ylsulfinyl)-1H-benzimidazol (INN: Nepaprazol). Bei den säurelabilen Protonenpumpen­ hemmern handelt es sich um chirale Verbindungen. Der Begriff säurelabile Protonenpumpenhemmer umfaßt auch die reinen Enantiomeren der säurelabilen Protonenpumpenhemmer sowie ihre Mischun­ gen in jedem Mischungsverhältnis. Als reine Enantiomere seien beispielhaft genannt 5-Methoxy-2-[(S)- [(4-methoxy-3,5-dimethyl-2-pyridinyl)methyl]sulfinyl]-1H-benzimidazol (INN: Esomeprazol) und (-)- Pantoprazol. Die säurelabilen Protonenpumpenhemmer liegen dabei als solche oder bevorzugt in Form ihrer Salze mit Basen vor. Als Beispiele für Salze mit Basen seien Natrium-, Kalium-, Magnesium- oder Calciumsalze erwähnt. Werden die säurelabilen Protonenpumpenhemmer in kristalliner Form isoliert, so können diese variable Mengen an Lösungsmittel enthalten. Erfindungsgemäß steht der Begriff säu­ relabile Protonenpumpenhemmer daher auch für alle Solvate, insbesondere alle Hydrate der säurela­ bilen Protonenpumpenhemmer sowie deren Salze. Ein solches Hydrat des Salzes eines säurelabilen Protonenpumpenhemmers mit einer Base ist beispielsweise bekannt aus WO 91/19710. Als besonders bevorzugte säurelabile Protonenpumpenhemmer seien Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat (= Pan­ toprazol-Natrium × 1.5H2O), (-)-Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat, Pantoprazol-Magnesium Dihydrat, Omeprazol-Magnesium, Omeprazol und Esomeprazol genannt.
In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei dem Wirkstoff um ein Glucocortikosteroid, insbesondere um Ciclesonide.
Die Wirkstoffe können in den erfindungsgemäßen Zubereitungen je nach Art des Wirkstoffs auch in Form eines Salzes des Wirkstoffs vorliegen. Besonders erwähnt seien die pharmakologisch verträg­ lichen Salze der in der Galenik üblicherweise verwendeten anorganischen und organischen Säuren. Als solche eignen sich einerseits wasserlösliche und wasserunlösliche Säureadditionssalze mit Säuren wie beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Zitronensäure, D-Gluconsäure, Benzoesäure, 2-(4-Hydroxybenzoyl)-benzoesäure, Butter­ säure, Sulfosalicylsäure, Maleinsäure, Laurinsäure, Äpfelsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Oxalsäu­ re, Weinsäure, Embonsäure, Stearinsäure, Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure oder 3-Hydroxy-2- naphthoesäure, wobei die Säuren bei der Salzherstellung - je nachdem, ob es sich um eine ein- oder mehrbasige Säure handelt und je nachdem, welches Salz gewünscht wird - im äquimolaren oder einem davon abweichenden Mengenverhältnis eingesetzt werden.
Andererseits kommen auch Salze mit Basen in Betracht. Als Beispiele für Salze mit Basen seien Alkali- (Lithium-, Natrium-, Kalium-) oder Calcium-, Aluminium-, Magnesium-, Titan-, Ammonium-, Meglumin- oder Guanidiniumsalze erwähnt, wobei auch hier bei der Salzherstellung die Basen im äquimolaren oder einem davon abweichenden Mengenverhältnis eingesetzt werden.
Dem Fachmann ist bekannt, daß Wirkstoffe als auch ihre Salze, wenn sie zum Beispiel in kristalliner Form isoliert werden, verschiedene Mengen an Lösungsmitteln enthalten können. Die Wirkstoffe kön­ nen daher in den erfindungsgemäßen Zubereitungen auch in Form von Solvaten und insbesondere Hydraten, sowie in Form von Solvaten und insbesondere auch Hydraten der Salze der Wirkstoffe vor­ liegen.
Bei den Wirkstoffen kann es sich auch um chirale Verbindungen handeln. In den erfindungsgemäßen Zubereitungen können daher auch die reinen Enantiomeren der Wirkstoffe sowie ihre Mischungen in jedem Mischungsverhältnis vorliegen.
Bei dem Fettalkohol handelt es sich vorzugsweise um einen linearen, gesättigten oder ungesättigten primären Alkohol mit 10-30 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt handelt es sich um einen primären Alkohol mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in linearen Ketten. Als beispielhafte Fettalkohole seien genannt Cety­ lalkohol, Myristylalkohol, Laurylalkohol oder Stearylalkohol, wobei Cetylalkohol bevorzugt ist. Ge­ wünschtenfalls können auch Gemische von Fettalkoholen vorliegen.
Bei dem Triglycerid handelt es sich um Glycerin dessen drei Hydroxygruppen durch Carbonsäuren verestert sind. Vorzugsweise handelt es sich bei den Carbonsäuren um einbasige Carbonsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, bevorzugt um natürlich vorkommende Carbonsäuren. Hierbei kann es sich um verschiedene oder bevorzugt um gleiche Carbonsäuren handeln. Beispielhaft genannt sei Tristea­ rat, Tripalmitat und besonders bevorzugt Trimyristat, (diese Triglyceride sind unter der Bezeichnung Dynasan 118, 116 bzw. 114 im Handel erhältlich). Gewünschtenfalls können auch Gemische von Tri­ glyceriden vorliegen.
Bei dem Fettsäureester handelt es sich um den Ester eines Alkohols mit einer Fettsäure. Bei dem Al­ kohol handelt es sich dabei vorzugsweise um einen linearen, gesättigten oder ungesättigten primären Alkohol mit 10-30, bevorzugt mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen. Bei der Fettsäure handelt es sich vor­ zugsweise um eine einbasige Carbonsäure mit 8 bis 22, insbesondere 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise um eine natürlich vorkommende Carbonsäure. Erfindungsgemäß bevorzugt sind Fett­ säureester mit einem Schmelzpunkt größer als 30°C. Als Fettsäureester sei beispielhaft genannt Ce­ tylpalmitat, das beispielsweise unter der Bezeichnung Cutina® CP im Handel erhältlich ist. Ge­ wünschtenfalls können auch Gemische von Fettsäureestern vorliegen.
Bei dem festen Paraffin handelt es sich bevorzugt um Paraffinum solidum (Ceresin). Alternativ kann beispielsweise auch Ozokerit verwendet werden. Gewünschtenfalls können auch Gemische verwendet werden.
Bei dem Partialglycerid handelt es sich erfindungsgemäß um Glycerin bei dem ein oder zwei Hydro­ xygruppen durch Carbonsäuren verestert sind. Vorzugsweise handelt es sich bei den Carbonsäuren um einbasige Carbonsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, bevorzugt um natürlich vorkommende Carbonsäuren, insbesondere um Stearinsäure, Palmitinsäure und Myristinsäure. Hierbei kann es sich um verschiedene oder bevorzugt um gleiche Carbonsäuren handeln. Beispielhaft genannt sei Glyce­ rinmonostearat, Glycerindistearat und Glycerinmonopalmitat, Glycerindipalmitat. Gewünschtenfalls können auch Gemische von Partialglyceriden vorliegen.
Gewünschtenfalls können die Mischungen in den individuellen Wirkstoff-Einheiten ein oder mehrere weitere pharmazeutisch geeignete Hilfsstoffe aufweisen. Als beispielhafte weitere geeignete Hilfsstoffe seien genannt Polymere, Sterole und - im Falle von säurelabilen Wirkstoffen - basische Verbindungen.
Als beispielhafte Polymere seien genannt Povidon (z. B. Kollidon® 17, 30 und 90 von der Firma BASF), Vinylpyrrolidon/Vinylacetatcopolymer und Polyvinylacetat. Weiterhin genannt seien Celluloseether [wie beispielsweise Methylcellulose, Ethylcellulose (Ethocel®) und Hydroxypropylmethylcellulose], Cellulo­ seester [wie Celluloseacetatphthalat (CAP), Celluloseacetattrimelliat (CAT), Hydroxypropylmethylcel­ lulosephthalat (HP50 und HP55) oder Hydroxypropylmethylcelluloseacetatsuccinat (HPMCAS)], Metha­ crylsäure/Methacrylsäuremethylester-Copolymerisat oder Methacrylsäure/Methacrylsäureethylester- Copolymerisat (Eudragit® L). Bevorzugt handelt es sich bei dem Polymer um Povidon oder Ethylcellu­ lose. Gewünschtenfalls können auch Gemische von Polymeren vorliegen. Durch Zusatz geeigneter Po­ lymere können beispielsweise die Eigenscha 43928 00070 552 001000280000000200012000285914381700040 0002010061137 00004 43809ften der individuellen Wirkstoff-Einheiten in pharmazeuti­ scher Hinsicht (z. B. Abgabe des Wirkstoffs) beeinflußt werden. Erfindungsgemäß besonders bevor­ zugte Polymere sind Povidon und Ethylcellulose.
Bei dem Sterol handelt es sich vorzugsweise um ein Phytosterin oder ein Zoosterin. Als beispielhafte Phytosterine seien genannt Ergosterin, Stigmasterol, Sitosterol, Brassicasterol und Campesterol. Als beispielhafte Zoosterine seien genannt Cholesterol und Lanosterin. Gewünschtenfalls können auch Gemische von Sterolen vorliegen.
Geeignete basische Verbindungen sind beispielsweise anorganische basische Salze wie Ammonium­ carbonat und Natriumcarbonat, Amine wie Meglumin, Di-, Triethylamin und TRIS (2-Amino-2-hydroxy­ methyl-1,3-propandiol) oder Fettamine wie Stearylamin. Bevorzugt genannt sei Stearylamin. Durch den Zusatz von basischen Verbindungen zu den Mischungen in den individuellen Einheiten werden bei säurelabilen Wirkstoffen besonders stabile Zubereitungen erhalten und eventuelle Verfärbungen ver­ mieden.
Der Anteil (in Gewichtsprozent) an Wirkstoff in der individuellen Wirkstoff-Einheit bzw. Zubereitung beträgt vorteilhafterweise 0,01-90%. Bevorzugt beträgt der Anteil an Wirkstoff 0,1-70%, besonders bevorzugt 5-40%, insbesondere 10-20%. Der Anteil an Fettalkohol in der individuellen Wirkstoff- Einheit beträgt vorteilhafterweise 10-70%, bevorzugt 20-70%, besonders bevorzugt 20-60% und ins­ besondere 30-60%. Der Anteil an Triglycerid in der individuellen Wirkstoff-Einheit beträgt vorteilhafter­ weise 10-70%, bevorzugt 20-70%, besonders bevorzugt 20-60% und insbesondere 30-60%. Der Anteil an Partialglycerid in der individuellen Wirkstoff-Einheit beträgt vorteilhafterweise 10-70%, bevor­ zugt 20-70%, besonders bevorzugt 20-60% und insbesondere 30-60%. Der Anteil an Fettsäureester in der individuellen Wirkstoff-Einheit beträgt vorteilhafterweise 10-70%, bevorzugt 20-70%, besonders bevorzugt 20-60% und insbesondere 30-60%. Der Anteil an festem Paraffin beträgt vorteilhafterweise 10-70%, bevorzugt 20-60% und insbesondere 30-60%. Falls vorhanden beträgt der Anteil an Polymer in der individuellen Wirkstoff-Einheit zweckmäßigerweise 1-25%, bevorzugt 1-10%, besonders bevor­ zugt 5-10%. Falls vorhanden beträgt der Anteil an Sterol zweckmäßigerweise 1-10%, bevorzugt 1-5%. Falls vorhanden beträgt der Anteil an basischer Verbindung 0,05-5%, bevorzugt 0,1-1%.
Bevorzugte erfindungsgemäße individuelle Wirkstoff-Einheiten bestehen aus 2-70% Wirkstoff, 10-60% Fettalkohol, 10-60% festem Paraffin und 1-15% Polymer. Weitere bevorzugte erfindungsge­ mäße individuelle Wirkstoff-Einheiten bestehen aus 2-70% Wirkstoff, 10-60% Triglycerid, 10-60% festem Paraffin und 1-15% Polymer. Andere bevorzugte erfindungsgemäße individuelle Wirkstoff- Einheiten bestehen aus 2-70% Wirkstoff, 10-60% Fettsäureester, 10-60% festem Paraffin und 1-15% Polymer.
In einer Ausgestaltung ist Gegenstand der Erfindung eine Zubereitung bei der ein Wirkstoff im wesent­ lichen gleichmäßig verteilt in einer Hilfsstoff-Matrix aus einer Mischung aus mindestens einem festen Paraffin, einem Fettalkohol, einem Fettsäureester und einem Partial- oder Triglycerid vorliegt. Bevor­ zugt bestehen solche Zubereitungen aus 0,05 bis 25% Wirkstoff, 10 bis 70% festem Paraffin, 5 bis 80 % Fettalkohol, 2 bis 20% Fettsäureester und 5 bis 80% Tri- oder Partialglycerid. Insbesondere beste­ hen solche Zubereitungen aus 0,1 bis 20% Wirkstoff, 15 bis 65% festem Paraffin, 5 bis 70% Fettal­ kohol, 2 bis 15% Fettsäureester und 5 bis 70% Tri- oder Partialglycerid. Besonders bevorzugt beste­ hen solche Zubereitungen aus 0,5 bis 15% Wirkstoff, 15 bis 60% festem Paraffin, 5 bis 50% Fettal­ kohol, 5 bis 10% Fettsäureester und 10 bis 50% Tri- oder Partialglycerid.
In einer weiteren Ausgestaltung ist Gegenstand der Erfindung eine Zubereitung bei der ein Wirkstoff im wesentlichen gleichmäßig verteilt in einer Hilfsstoff-Matrix aus mindestens einem Fettalkohol zusam­ men mit mindestens einem Hilfsstoff ausgewählt aus der Gruppe festes Paraffin oder Polymer vorliegt.
Bei dem Polymer handelt es sich bevorzugt um Ethylcellulose oder Povidone. Bevorzugt bestehen solche Zubereitungen aus 0,05 bis 25% Wirkstoff, 20 bis 90% Fettalkohol, 10 bis 80% festem Paraffin und/oder 0,05 bis 2% Ethylcellulose. Insbesondere bestehen solche Zubereitungen aus 0,1 bis 20% Wirkstoff, 25 bis 80% Fettalkohol, 10 bis 70% festem Paraffin und/oder 0,1 bis 1,5% Ethylcellulose. Besonders bevorzugt bestehen solche Zubereitungen aus 0,5 bis 15% Wirkstoff, 25 bis 70% Fettalko­ hol, 10 bis 60% festem Paraffin und/oder 0,2 bis 1% Ethylcellulose.
Im Falle von säurelabilen Wirkstoffen, insbesondere bei den säurelabilen Protonenpumpenhemmern, bestehen bevorzugte erfindungsgemäße individuelle Wirkstoff-Einheiten aus 2-70% Wirkstoff, 10-60% Fettalkohol, 10-60% festem Paraffin, 1-15% Polymer und 0,1-2% einer basischen Verbindung. Weite­ re bevorzugte erfindungsgemäße individuelle Wirkstoff-Einheiten bestehen aus 2-70% Wirkstoff, 10-­ 60% Triglycerid, 10-60% festem Paraffin, 1-15% Polymer und 0,1-2% einer basischen Verbindung. Andere bevorzugte erfindungsgemäße individuelle Wirkstoff-Einheiten bestehen aus 2-70% Wirkstoff, 10-60% Fettsäureester, 10-60% festem Paraffin, 1-15% Polymer und 0,1-2% einer basischen Ver­ bindung. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße individuelle Wirkstoff-Einheiten bestehen aus 5-40 % Wirkstoff, 20-60% Fettalkohol, 10-60% festem Paraffin, 1-15% Polymer und 0,1-1% einer basi­ schen Verbindung. Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße individuelle Wirkstoff-Einheiten bestehen aus 5-40% Wirkstoff, 20-60% Triglycerid, 10-60% festem Paraffin, 1-15% Polymer und 0,1-­ 1% einer basischen Verbindung. Andere besonders bevorzugte erfindungsgemäße individuelle Wirk­ stoff-Einheiten bestehen aus 5-40% Wirkstoff, 20-60% Fettsäureester, 10-60% festem Paraffin, 1-­ 15% Polymer und 0,1-1% einer basischen Verbindung.
Beispielhafte erfindungsgemäße Wirkstoff-Einheiten enthalten 5-40% Pantoprazol-Natrium Sesqui­ hydrat, 10-40% Cetylalkohol, 5-60% festes Paraffin, 1-5% Polymer und 0,1-0,2% einer basischen Verbindung. Weitere beispielhafte erfindungsgemäße Wirkstoff-Einheiten enthalten 5-40% Pantopra­ zol-Natrium Sesquihydrat, 10-40% Glyceryltripalmitat, 5-60% festes Paraffin, 1-5% Polymer und 0,1-­ 0,2% einer basischen Verbindung. Andere beispielhafte erfindungsgemäße Wirkstoff-Einheiten ent­ halten 5-40% Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat, 10-40% Glyceryltripalmitat, 5-60% festes Paraffin, 1-5% Polymer und 0,1-0,2% einer basischen Verbindung. Noch andere beispielhafte erfindungsge­ mäße Wirkstoff-Einheiten enthalten 10-20% Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat, 20-40% Triglycerid, 40-70% festes Paraffin, 1-5% Sterol und 0,05-0,1% einer basischen Verbindung.
Die Herstellung der individuellen Wirkstoff-Einheiten kann beispielsweise durch Sprühtrocknung oder bevorzugt durch Sprüherstarrung, insbesondere auch durch Sprühvertropfung erfolgen. Besonders bevorzugt erfolgt die Herstellung durch Vertropfung, insbesondere durch Vibrationsvertropfung.
Die Herstellung der individuellen Wirkstoff-Einheiten kann beispielsweise durch Sprühtrocknung oder bevorzugt durch Sprüherstarrung, insbesondere auch durch Sprühvertropfung erfolgen. Besonders bevorzugt erfolgt die Herstellung durch Vertropfung, insbesondere durch Vibrationsvertropfung. Für die Sprüherstarrung oder die Vertropfung werden zweckmäßigerweise die Matrix-Hilfsstoffe zu einer Schmelze verflüssigt. Der Wirkstoff wird in dieser Schmelze gelöst oder dispergiert und die erhaltene Lösung bzw. Dispersion in einer geeigneten Vorrichtung versprüht oder bevorzugt vertropft. Bevorzugt wird eine Dispersion des Wirkstoffs in einer Schmelze der Hilfsstöfte verwendet.
Die Sprüherstarrung erfolgt auf an sich bekannte Weise. Eine ausführliche Darstellung dieser Technik findet sich bei P. B. Deasy, Microencapsulation and Related Drug Process (1984).
Besonders bevorzugt erfolgt die Herstellung der individuellen Wirkstoff-Einheiten durch Erstarrung aus flüssiger Phase durch Erzeugung von Tropfen mittels vibrierender Düsen und durch Verfestigung der gebildeten Tropfen nach ihrer Stabilisierung durch Trocknen oder Abkühlen in einem geeigneten Medi­ um (bevorzugt gasförmigen oder flüssig). Bei dem geeigneten Medium kann es sich beispielsweise um gekühltes Gas wie Luft oder Stickstoff handeln. Solche Verfahren und entsprechende Vorrichtungen sind bekannt aus der DE 27 25 924, der EP 0 467 221, der WO 99/33555 und der WO 00/24382.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt wird beim Verfahren der Vertropfung die der Düse zufließende flüssige Phase auf konstanter Temperatur gehalten. Bevorzugt erfolgt die Verfestigung durch schlagar­ tiges Abschrecken in einem geeigneten Kühlmedium. Bevorzugt werden bei der Vertropfung dabei die der Düse zufließende flüssige Phase, die vibrierende Düse und die sich durch Vertropfung bildenden Tropfen bis zur Stabilisierung ihrer Kugelform auf konstanter Temperatur gehalten und die Verfestigung der Tropfen nach ihrer Stabilisierung schlagartig durch Abschrecken mit einem gasförmigen oder flüs­ sigen Kühlmedium durchgeführt. Für die Vertropfung mittels vibrierender Düsen geeignete Anlagen werden beispielsweise von der Firma Brace GmbH, Alzenau, Deutschland vertrieben. Mit Hilfe der Vertropfung mittels vibrierender Düsen können die individuellen Wirkstoff-Einheiten in Form von Mikro­ kugeln mit engem monomodalem Kornspektrum im Korngrößenbereich von 50 µm bis 2 mm erhalten werden. Durch das enge monomodale Kornspektrum und eine gleichmäßige, sphärische Form der so erhaltenen Mikrokugeln ist eine gleichmäßig glatte Oberfläche, eine gleichmäßige, definierte Wirkstoff­ abgabe und im Hinblick auf die Magenpassage bei oralen Darreichungsformen (bedingt durch die klei­ nen Partikel) ein Verhalten wie das einer Lösung zu erwarten. Die erfindungsgemäßen Mikrokugeln (microspheres) zeichnen sich insbesondere durch eine gute Stabilität, eine über die Partikelgröße und Zusammensetzung der Matrix kontrollierbare Freisetzung des Wirkstoffs, gutes Fließverhalten, gute Verpreßbarkeit und durch eine gleichmäßige Wirkstoffabgabe aus. Besonders erwähnenswert ist, dass sich die Mikrokugeln zu einer Vielzahl von pharmazeutischen Darreichungsformen weiterverarbeiten lassen, ohne dabei eine gegebene Funktionalität (wie Geschmackskaschierung, Magensaftresistenz, Retardierung) zu verlieren.
Bevorzugt handelt es sich bei den Mikrokugeln um monomodale Mikrokugeln mit einem Korngrößenbe­ reich von 50-800 µm bevorzugt 50-500 µm, besonders bevorzugt 50-400 µm insbesondere von 50-200 µm.
Die Teilchengröße des bei der Sprühtrocknung oder Sprüherstarrung, Vertropfung bzw. Vibrationsver­ tropfung eingesetzten Wirkstoffs ist vorteilhafterweise kleiner oder gleich 100 µm, insbesondere kleiner als 40 µm. Bevorzugt ist die Teilchengröße im Bereich von 1-20 µm, besonders bevorzugt im Bereich von 3-15 µm. Solch eine Teilchengröße kann beispielsweise durch Mahlen des Wirkstoffs in einer ge­ eigneten Mühle erreicht werden.
Die erfindungsgemäßen individuellen Wirkstoff-Einheiten (Zubereitungen) können nun als Grundlage für die Herstellung der erfindungsgemäßen Darreichungsformen dienen. Als erfindungsgemäße Darrei­ chungsformen, zu denen die Zubereitungen verarbeitet werden können, seien beispielsweise Suspen­ sionen, Gele, Tabletten, überzogene Tabletten, Mehrkomponententabletten, Brausetabletten, schnell zerfallende Tabletten, Pulver in Beuteln (Sachets), Dragees, Kapseln, Säfte oder auch Suppositorien genannt. Bevorzugte Darreichungsformen sind dabei perorale Darreichungsformen, insbesondere Tabletten. Insbesondere bevorzugt sind schnell zerfallende Tabletten und Brausetabletten. Welche Hilfsstoffe für die gewünschten Darreichungsformen geeignet sind, ist dem Fachmahn aufgrund seines Fachwissens geläufig. Bei den peroralen Darreichungsformen ist es überraschenderweise möglich auf den magensaftresistenten Überzug zu verzichten.
Im Falle von schnell zerfallenden Tabletten sind geeignete Hilfsstoffe insbesondere solche Hilfsstoffe, die bei oraler Einnahme der Tablette einen schnellen Zerfall der Tablette bewirken. Bei den Hilfsstof­ fen, die bei oraler Einnahme der Tablette einen schnellen Zerfall der Tablette bewirken, handelt es sich bevorzugt um einen oder mehrer Stoffe ausgewählt aus der Gruppe der Füllstoffe und Sprengmittel. Bevorzugt sind in der erfindungsgemäßen schnell zerfallenden Darreichungsform ein oder mehrere weitere Hilfsstoffe aus der Gruppe der Gleitmittel, Aromen, Geschmacksstoffe und oberflächenaktive Substanzen vorhanden. Gewünschtenfalls können auch Bindemittel vorhanden sein. Besonders bevor­ zugt enthält die schnell zerfallende Darreichungsform eine Mischung aus mindestens einem Füllstoff, einem Sprengmittel und einem Gleitmittel. Erfindungsgemäß geeignete Füllstoffe sind insbesondere basische Füllstoffe wie Calciumcarbonat (z. B. MagGran® CC oder Destab® 95) und Natriumcarbonat, Zuckeralkohole wie Mannit (z. B. Perlitol® oder Parteck® M), Sorbit (z. B. Karion®), Xylit oder Maltitol, Stärken wie Maisstärke, Kartoffelstärke und Weizenstärke, Mikrokristalline Zellulose, Saccharide wie Glucose, Lactose, Levulose, Saccharose und Dextrose. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfin­ dung enthält die erfindungsgemäße schnell zerfallende Darreichungsform als Füllstoff eine Mischung aus einem basischen Füllstoff (insbesondere Calciumcarbonat) und einem Zuckeralkohol (insbesonde­ re Sorbit oder Mannit). Erfindungsgemäß geeignete Sprengmittel sind insbesondere unlösliches Poly­ vinylpyrrolidon (unlösliches PVP, Crosspovidone), Natriumcarboxymethylstärke, Natriumcarboxy­ methylcellulose, Alginsäure sowie Stärken die die Funktion eines Sprengmittels erfüllen können (z. B. Starch 1500). Als geeignete Gleitmittel seien genannt Natriumstearylfumarat, Magnesiumstearat, Cal­ ciumstearat, Stearinsäure, Talkum und hochdisperses Siliziumdioxid (Aerosil). Als geeignete oberflä­ chenaktive Substanzen seien genannt Natriumlaurylsulfat oder Tween® 20, 60 oder 80. Erfindungsge­ mäß geeignete Bindemittel sind Polyvinylpyrrolidon (PVP, Polyvidon® K25, 90) oder Gemische von PVP mit Polyvinylacetat (z. B. Kollidon® 64), Gelatine, Maisstärkekleister, vorgequollene Stärken (Starch 1500), Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) oder Hydroxypropylcellulose (L-HPC).
Der Anteil (in Gewichtsprozent bezogen auf die fertige Tablette) an Füllstoff in einer rasch zerfallenden Tablette beträgt vorteilhafterweise 1 bis 99 Gew.-%. Bevorzugt beträgt der Anteil an Füllstoff 30 bis 95 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt beträgt der Anteil 60 bis 85 Gew.-%.
Der Anteil (in Gewichtsprozent bezogen auf die fertige Tablette) an Sprengmittel in einer rasch zerfal­ lenden Tablette beträgt in der Regel 1 bis 30 Gew.-%. Bevorzugt beträgt der Anteil an Sprengmittel 2 bis 15 Gew.-%. Besonders bevorzugt beträgt der Anteil an Sprengmittel 5 bis 10 Gew.-%.
Der Anteil (in Gewichtsprozent bezogen auf die fertige Tablette) an Gleitmittel in einer rasch zerfallen­ den Tablette beträgt in der Regel 0,1 bis 5 Gew.-%. Bevorzugt beträgt der Anteil an Gleitmittel 0,3 bis 3 Gew.-%. Besonders bevorzugt beträgt der Anteil an Gleitmittel 0,5 bis 2 Gew.-%.
Der Anteil (in Gewichtsprozent bezogen auf die fertige Tablette) an individuellen Wirkstoff-Einheiten in einer rasch zerfallenden Tablette beträgt in der Regel 1 bis 90 Gew.-%. Bevorzugt beträgt der Anteil an individuellen Wirkstoff-Einheiten bis zu 70 Gew.-%, insbesondere 10 bis 50 Gew.-%. Ganz besonders bevorzugt beträgt der Anteil 15 bis 25 Gew.-%.
Der Anteil (in Gewichtsprozent bezogen auf die fertige Tablette) an Bindemittel kann bis zu 10 Gew.-% betragen, bevorzugt kann er bis zu 5 Gew.-% betragen.
Gewünschtenfalls können in der rasch zerfallenden Tablette weiterhin ein oder mehrere Geschmacks­ stoffe (z. B. Aromen oder Süßstoffe) vorhanden sein. Damit kann beispielsweise eine Geschmacksver­ besserung der rasch zerfallenden Tablette erzielt werden. Diese Stoffe werden in üblichen Mengen zugesetzt.
Die Herstellung der schnell zerfallenden Tablette erfolgt mittels dem Fachmann bekannter Verfahren. Bevorzugt erfolgt die Herstellung der schnell zerfallende Tablette durch
  • a) trockenes Mischen von Füllstoff und/oder Sprengmittel;
  • b) Herstellung eines Granulats von Füllstoff und Bindemittel und Mischen des Granulats mit ei­ nem Sprengmittel oder
  • c) Trockengranulierung (Brikettierung oder Kompaktierung) einer oder mehrerer Hilfsstoffkompo­ nenten.
Anschließend werden die individuellen Wirkstoff-Einheiten den unter i), ii) oder iii) erhaltenen Mischun­ gen zugemischt, dann falls gewünscht Aromen/Geschmacksstoffe und zuletzt noch ein oder mehrere Schmiermittel zugemischt. Die so erhaltene Mischung kann unter üblichen Bedingungen auf einer Tablettenpresse verpresst werden.
Erfindungsgemäß wird unter schnellem Zerfall der Tablette ein Zerfall der Tablette in ca. 60 Sekunden oder weniger verstanden, wenn die Tablette gemäss Europäischem Arzneibuch (3. Ausgabe, 1997) einer Zerfallsprüfung gemäß 2.9.1. Zerfallszeit von Tabletten und Kapseln unterzogen wird.
Im Falle von Säften sind geeignete Hilfsstoffe insbesondere solche Hilfsstoffe, die üblicherweise zur Herstellung von Säften verwendet werden. Erfindungsgemäß besonders geeignet sind Hilfsstoffe mit denen sich eine angedickte Grundlage herstellen lässt, wie Verdickungsmittel. Beispielhafte erfin­ dungsgemäße Verdickungsmittel sind Xanthan, substituierte Cellulosen, Polyvinylpyrrolidon (Polyvido­ ne-Typen), Schichtsilikate, Alginate oder Alginsäuren. Gewünschtenfalls kann es sich auch um eine Mischung von zwei oder mehr verschiedenen Verdickungsmitteln handeln. Der Anteil an Verdickungs­ mittel richtet sich nach der gewünschten Viskosität bzw. Konsistenz, die der gebrauchsfertige Saft er­ halten soll. Besonders bevorzugt ist ein Saft mit einer Viskosität von kleiner 500 mPa.s (bestimmt mit einem Rotationsviskosimeter). Der Anteil an Xanthan bezogen auf den gebrauchsfertigen Saft beträgt in der Regel 0,1 bis 1 Gew.-%. Der Anteil an substituierten Cellulosen hängt von den Viskositätsgraden der Cellulosen ab und beträgt in der Regel 0,1 bis 10 Gew.-% bezogen auf den gebrauchsfertigen Saft. Als beispielhafte erfindungsgemäße substituierte Cellulosen seinen genannt Carboxymethylcellulose, Ethylcellulose, Methylcellulose oder Hydroxypropylcellulose. Der Anteil an Polyvinylpyrollidon (Polyvi­ done-Typen) beträgt üblicherweise 0,1 bis 10 Gew.-% bezogen auf den gebrauchsfertigen Saft. Schichtsilikate wie Veegum oder Bentonite können allein oder in Kombination mit wasserlöslichen Ver­ dickungsmitteln eingesetzt werden. Vorteilhafterweise beträgt der Gesamtanteil an Verdickungsmittel dann 0,1 bis 7 Gew.-% bezogen auf den gebrauchsfertigen Saft. Alginate und Alginsäure werden in der Regel mit einem Anteil von 0,1 bis 10 Gew.-% bezogen auf den gebrauchsfertigen Saft zugesetzt. Be­ vorzugt werden als weitere pharmazeutische Hilfsstoffe unlösliches, quervernetztes Polyvinylpyrrolidon (Crosspovidone) und mikrokristalline Cellulose eingesetzt. Hier wird beobachtet, dass sich ein lockerer Bodensatz bildet, der eine Agglomeration von den individuellen Wirkstoffeinheiten verhindert. Vorteil­ hafterweise beträt das Verhältnis Crosspovidone zu den individuellen Wirkstoff-Einheiten 1 : 1 bis 0,5 : 1 (bezogen auf das Gewicht). Mikrokristaüine Cellulose die üblicherweise mit einem Anteil von 0,5 bis 5 Gew.-% bezogen auf den gebrauchsfertigen Saft eingesetzt wird, eignet sich ebenfalls dazu. Der Anteil an individuellen Wirkstoff-Einheiten im gebrauchsfertigen Saft beträgt erfindungsgemäß in der Regel 1 bis 20 Gew.-% bezogen auf den gebrauchsfertigen Saft, bevorzugt 1 bis 15 Gew.-% und ganz bevor­ zugt 5 bis 10 Gew.-%. Bevorzugt wird als Lösungs- bzw. Dispersionsmittel für den Saft Wasser ver­ wendet.
Andere geeignete Hilfsstoffe, die in dem erfindungsgemäßen Saft enthalten sein können, sind bei­ spielsweise Geschmacksstoffe (wie Aromen und Süßstoffe), Puffersubstanzen, Konservierungsstoffe oder auch Emulgatoren. Aromen werden in der Regel in einem Anteil von 0,05 bis 1 Gew.-% zugesetzt. Andere beispielhafte Geschmacksstoffe sind Säuren wie Zitronensäure, Süßstoffe wie Saccharin, Aspartame, Cyclamat-Natrium oder Maltol, die je nach gewünschtem Ergebnis zugesetzt werden. Bei­ spielhafte Emulgatoren sind Lecithine, Natriumlaurylsulfat, Tweens® oder Spans die üblicherweise in einem Anteil von 0,01 bis 1 Gew.-% zugesetzt werden. Bevorzugt werden auch Konservierungsstoffe wie Benzoesäure, Salze der Benzoesäure, 4-Hydroxybenzoesäuremethylester, 4-Hydroxybenzoe­ säurepropylester, Sorbinsäure oder deren Salze zugesetzt. Der Anteil richtet sich je nach verwendetem Konservierungsmittel und beträgt in der Regel 0,1 bis 4 Gew.-% bezogen auf den gebrauchsfertigen Saft.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Saftes erfolgt mittels dem Fachmann bekannter Techniken. Soll ein Trockensaft hergestellt werden, so wird bevorzugt eine Mischung der individuellen Wirkstoff­ einheiten mit dem Verdickungsmittel und ggf. weiteren Hilfsstoffen hergestellt. Diese Trockensaft- Mischung wird dann unmittelbar vor Verabreichung mit einer geeigneten Menge Wasser versetzt. Gebrauchsfertiger Saft wird üblicherweise durch Eintragen der individuellen Wirkstoffeinheiten in eine Dispersion des Verdickungsmittel und ggf. von Zusatzstoffen in Wasser hergestellt oder alternativ durch Eintragen des Verdickungsmittels in eine Dispersion der individuellen Wirkstoffeinheiten in Was­ ser.
In einer bevorzugen Ausgestaltung betrifft die Erfindung schnell zerfallende Tabletten oder Säfte, die erfindungsgemäße Zubereitungen mit PDE-Hemmern als Wirkstoffen enthalten. Bevorzugte PDE Hemmer sind dabei Roflumilast und Pumafentrine.
Die erfindungsgemäßen Darreichungsformen können zur Behandlung und Verhütung all der Krankhei­ ten eingesetzt werden, die durch die Anwendung des jeweiligen Wirkstoffs als therapierbar bzw. ver­ meidbar gelten. Die Darreichungsformen enthalten den jeweiligen Wirkstoff in der für die Behandlung der jeweiligen Krankheit üblichen Dosis.
Nachfolgend wird die Herstellung von erfindungsgemäßen Darreichungsformen und Zubereitungen beispielhaft beschrieben. Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung näher, ohne sie einzu­ schränken.
Beispiele Herstellung der Zubereitungen (Wirkstoff-Einheiten) Beispiel 1
50 g festes Paraffin, 34,9 g Cetylalkohol und 0,1 g Stearylamin werden klar geschmolzen. In der klaren Schmelze wird 5,0 g Povidon gelöst. Bei einer Temperatur zwischen 56-60°C wird 10,0 g Pantoprazol- Natrium Sesquihydrat zugegeben und homogen suspendiert. Die Suspension wird im geschmolzenen Zustand vertropft und die so entstandenen Tropfen in einer Kühlstrecke verfestigt.
Beispiel 2
55 g festes Paraffin, 30,9 g Cetylalkohol und 0,1 g Stearylamin werden klar geschmolzen. In der klaren Schmelze wird 4,0 g Povidon gelöst. Bei einer Temperatur zwischen 56-60°C wird 10,0 g Pantoprazol- Magnesium zugegeben und homogen suspendiert. Die Suspension wird im geschmolzenen Zustand vertropft und die so entstandenen Tropfen in einer Kühlstrecke verfestigt.
Beispiel 3
45,0 g festes Paraffin, 33,8 g Cetylalkohol, 1,0 g β-Sitosterin und 0,2 g Stearylamin werden klar ge­ schmolzen. In der klaren Schmelze werden 1,0 g Povidon und 4,0 g Ethylcellulose gelöst. Bei einer Temperatur zwischen 56-60°C wird 15,0 g Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat zugegeben und homo­ gen suspendiert. Die Suspension wird im geschmolzenen Zustand vertropft und die so entstandenen Tropfen in einer Kühlstrecke verfestigt.
Beispiel 4
52,0 g festes Paraffin, 30,3 g Cetylalkohol und 0,2 g Stearylamin werden klar geschmolzen. In der kla­ ren Schmelze wird 5,0 g Povidon gelöst. Bei einer Temperatur zwischen 56-60°C wird 12,5 g Pan­ toprazol-Natrium Sesquihydrat zugegeben und homogen suspendiert. Die Suspension wird im ge­ schmolzenen Zustand vertropft und die so entstandenen Tropfen in einer Kühlstrecke verfestigt.
Beispiel 5
77,2 g Cetylalkohol und 0,3 g Stearylamin werden klar geschmolzen. In der klaren Schmelze wird 10,0 g Povidon gelöst. Bei einer Temperatur zwischen 56-60°C wird 12,5 g Pantoprazol-Natrium Ses­ quihydrat zugegeben und homogen suspendiert. Die Suspension wird im geschmolzenen Zustand ver­ tropft und die so entstandenen Tropfen in einer Kühlstrecke verfestigt.
Beispiel 6
47 g festes Paraffin, 40 g Glyceryltripalmitat (Dynasan 116, Fa. Hüls), und 3 g Sitosterin werden bei 100°C klar geschmolzen und auf 55-60°C abgekühlt. Es werden 10 g Lansoprazol zugegeben und homogen suspendiert. Die Suspension wird in den Feedbehälter einer Vertropfungsanlage (Firma Bra­ ce) gegeben und bei ca. 0,1 bar aus einer 200 µm-Düse vertropft. Auf den Düsenkopf wird dabei eine periodische Schwingung der Frequenz von ca. 390 Hz übertragen. Die entstehenden Tropfen werden in einer Kühlstrecke mit Luft einer Temperatur von -30°C verfestigt.
Beispiel 7
15 g Glyceryltrimyristat (Dynasan 114), 15 Gramm Glyceryltripalmitat (Dynasan 116) 50 Gramm festes Paraffin und 5 g Cholesterin werden bei ca. 100°C klar geschmolzen. Die klare Schmelze wird auf ca. 55-65°C abgekühlt. Man gibt 15 g Rabeprazol zu, verteilt den Wirkstoff gleichmäßig und vertropft die homogene Suspension wie unter Beispiel 6.
Beispiel 8
10 g Glyceryltripalmitat (Dynasan 116), 20 g Glyceryltrimyristat (Dynasan 114), 52 g festes Paraffin und 3 g Sitosterin werden bei ca. 100°C klar geschmolzen. Die klare Schmelze wird auf 55-65°C abge­ kühlt. Es werden 15 g Omeprazol-Mg zugegeben und homogen suspendiert. Die Suspension wird in den Feedbehälter einer Vertropfungsanlage (Firma Brace) gegeben und bei 90 mbar durch eine 200 µm-Düse vertropft. Auf den Düsenkopf wird dabei eine periodische Schwingung der Frequenz von ca. 400 Hz übertragen. Die entstandenen Tropfen werden mit Luft einer Temperatur von -30°C in ei­ ner Kühlstrecke verfestigt.
Beispiel 9
18 g Tristearat, 60 g festes Paraffin und 5 g Cholesterin werden klar geschmolzen. Die klare Schmelze wird auf 56-60°C abgekühlt. Es werden 10 g Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat eingetragen und die­ ses homogen dispergiert. Die Suspension wird in geschmolzenem Zustand in einer Vertropfungsanlage (Firma Brace) mit vibrierenden Düsen vertropft und die entstehenden Tropfen in einer Kühlstrecke verfestigt.
Beispiel 10
18 g Cetylpalmitat, 40 g festes Paraffin und 2 g Cholesterin werden klar geschmolzen. Die klare Schmelze wird auf 56-60°C abgekühlt. Es werden 10 g Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat eingetragen und homogenisiert bis eine gleichmäßige Suspension entstanden ist. Die flüssige Suspension wird in geschmolzenem Zustand in einer Vertropfungsanlage (Firma Brace) mit vibrierenden Düsen vertropft und die entstehenden Tropfen in einer Kühlstrecke verfestigt.
Beispiel 11
50 g festes Paraffin und 40 g Cetylpalmitat (Cutina® CP) werden bei 100°C klar geschmolzen. Die klare Schmelze wird auf 50-60°C abgekühlt. Es werden 10 g Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat ein­ getragen und homogen suspendiert. Die flüssige Suspension wird in geschmolzenem Zustand in einer Vertropfungsanlage (Firma Brace) mit vibrierenden Düsen (200 µm-Düse) vertropft und die entstehen­ den Tropfen in einer Kühlstrecke verfestigt.
Beispiel 12
50 g festes Paraffin und 40 g Cetylalkohol werden bei 100°C klar geschmolzen. Die klare Schmelze wird auf 50-60°C abgekühlt. Es werden 10 g Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat eingetragen und ho­ mogen suspendiert. Die flüssige Suspension wird in geschmolzenem Zustand in einer Vertropfungs­ anlage (Firma Brace) mit vibrierenden Düsen (200 µm-Düse) vertropft und die entstehenden Tropfen in einer Kühlstrecke verfestigt.
Beispiel 13
50 g festes Paraffin und 40 g Glycerintrimyristat werden bei 100°C klar geschmolzen. Die klare Schmelze wird auf 50-60°C abgekühlt. Es werden 10 g Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat eingetragen und homogen suspendiert. Die flüssige Suspension wird in geschmolzenem Zustand in einer Vertrop­ fungsanlage (Firma Brace) mit vibrierenden Düsen (200 µm-Düse) vertropft und die entstehenden Tropfen in einer Kühlstrecke verfestigt.
Beispiel 14
47 g festes Paraffin, 40 g Glyceryltripalmitat (Dynasan 116, Fa. Hüls) und 3 g Sitosterin werden bei 100°C klar geschmolzen und auf 55-60°C abgekühlt. Es werden 10 g Lansoprazol zugegeben und homogen suspendiert. Die Suspension wird in den Feedbehälter einer Vertropfungsanlage (Firma Bra­ ce) gegeben und bei ca. 0,1 bar aus einer 200 µm-Düse vertropft. Auf den Düsenkopf wird dabei eine periodische Schwingung der Frequenz von ca. 390 Hz übertragen. Die entstehenden Tropfen werden in einer Kühlstrecke mit Luft einer Temperatur von -30°C verfestigt.
Beispiel 15
30 g Tristearat, 60 g festes Paraffin, 4 g Sitosterin und 0,07 g Stearylamin werden klar geschmolzen. Die klare Schmelze wird auf 56-60°C abgekühlt. Es werden 15 g Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat eingetragen und dieses homogen dispergiert. Die Suspension wird in geschmolzenem Zustand in einer Vertropfungsanlage (Firma Brace) mit vibrierenden Düsen vertropft und die entstehenden Tropfen in einer Kühlstrecke verfestigt.
Beispiel 16
17,5 g Glyceryltrimyristat (Dynasan 114), 67,5 g festes Paraffin und 5 g Cholesterin werden bei ca. 100 °C klar geschmolzen. Die klare Schmelze wird, auf ca. 55-65°C abgekühlt. Man gibt 10 g Pantoprazol zu, verteilt den Wirkstoff gleichmäßig und vertropft die homogene Suspension wie unter Beispiel 6.
Beispiel 17
98 g Cetylalkohol und 1 g festes Paraffin werden bei ca. 90°C klar geschmolzen. Man gibt 1 g Roflu­ milast zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmelze wird bei ca. 70°C auf einer ge­ eigneten Vibrationsvertropfungsanlage vertropft (Bedingungen: 200 oder 350 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1 kHz).
Beispiel 18
90 g Glycerinmonostearat werden, bei ca. 90°C klar geschmolzen. Man gibt 10 g Roflumilast zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmelze wird bei ca. 70°C auf einer geeigneten Vibrati­ onsvertropfungsanlage vertropft (Bedingungen: 200 oder 350 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Fre­ quenz ca. 1 kHz).
Beispiel 19
88 g Glycerylmyristat und 11,2 g Paraffin werden bei ca. 90°C klar geschmolzen. Man gibt 0,8 g Roflumilast zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmelze wird bei ca. 70°C auf einer geeigneten Vibrationsvertropfungsanlage vertropft (Bedingungen: 200 oder 350 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1 kHz).
Beispiel 20
96 g Cetylalkohol und 2 g Ethylcellulose werden bei ca. 90°C klar geschmolzen. Man gibt 2 g Roflu­ milast zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmelze wird bei ca. 70°C auf einer ge­ eigneten Vibrationsvertropfungsanlage vertropft (Bedingungen: 200 oder 350 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1 kHz).
Beispiel 21
84 g Glycerinmonostearat und 8 g Paraffin werden bei ca. 90°C klar geschmolzen. Man gibt 8 g Roflumilast zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmelze wird bei ca. 70°C auf einer geeigneten Vibrationsvertropfungsanlage vertropft (Bedingungen: 200 oder 350 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1 kHz).
Beispiel 22
59 g Glycerinmonostearat, 20 g Cetylpalmitat und 20 g Paraffin werden bei ca. 90°C klar geschmol­ zen. Man gibt 1 g Roflumilast zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmelze wird bei ca. 70°C auf einer geeigneten Vibrationsvertropfungsanlage vertropft (Bedingungen: 200 oder 350 µm- Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1 kHz).
Beispiel 23
50 g Cetylalkohol, 5 g Glycerinmonostearat, 10 g Cetylpalmitat, 10 g Glyceroltristearat und 24,5 g Pa­ raffin werden bei ca. 90°C klar geschmolzen. Man gibt 0,5 g Roflumilast zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmelze wird bei ca. 70°C auf einer geeigneten Vibrationsvertropfungsan­ lage vertropft (Bedingungen: 200 oder 350 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1 kHz).
Beispiel 24
70 g Cetylalkohol und 29,5 g Paraffin werden bei ca. 90°C klar geschmolzen. Man gibt 0,5 g Roflumi­ last zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmelze wird bei ca. 75 bis 80°C auf einer geeigneten Vibrationsvertropfungsanlage vertropft (Bedingungen: 200 oder 350 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1 kHz).
Beispiel 25
97,7 g Cetylalkohol und 0,3 g Ethylcellulose werden bei ca. 90°C klar geschmolzen. Man gibt 2 g Pu­ mafentrine zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmelze wird bei ca. 75 bis 80°C auf einer geeigneten Vibrationsvertropfungsanlage vertropft (Bedingungen: 200 oder 350 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1 kHz).
Beispiel 26
69 g Cetylalkohol, 5 g Cetylpalmitat, 10 g Glyceroltristearat und 15 g Paraffin werden bei ca. 90°C klar geschmolzen. Man gibt 1 g Pumafentrine zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmel­ ze wird bei ca. 70°C auf einer geeigneten Vibrationsvertropfungsanlage vertropft (Bedingungen: 200 oder 350 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1 kHz).
Beispiel 27
40 g Cetylalkohol, 7 g Cetylpalmitat, 33 g Glyceroltristearat und 15 g Paraffin werden bei ca. 90°C klar geschmolzen. Man gibt 5 g (7R,8R,9R)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-(2-methoxyethoxy)-9-phenyl- 7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h][1,7]naphthyridin zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmelze wird bei ca. 70°C auf einer geeigneten Vibrationsvertropfungsanlage vertropft (Bedingun­ gen: 200 oder 350 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1 kHz).
Beispiel 28
41 g Cetylalkohol, 7 g Cetylpalmitat, 33 g Glyceroltristearat und 17 g Paraffin werden bei ca. 90°C klar geschmolzen. Man gibt 2 g (7R,8R,9R)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-(2-methoxyethoxy)-9-phenyl- 7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h][1,7]naphthyridin zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmelze wird bei ca. 70°C auf einer geeigneten Vibrationsvertropfungsanlage vertropft (Bedingun­ gen: 200 oder 350 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1 kHz).
Beispiel 29
41 g Cetylalkohol, 7 g Cetylpalmitat, 33 g Glyceroltristearat und 17 g Paraffin werden bei ca. 90°C klar geschmolzen. Man gibt 2 g (7R,8R,9R)-2,3-Dimethyl-8-hydroxy-7-(2-methoxyethoxy)-9-phenyl- 7,8,9,10-tetrahydroimidazo[1,2-h][1,7]naphthyridin zu und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Die klare Schmelze wird bei ca. 70°C auf einer geeigneten Vibrationsvertropfungsanlage vertropft (Bedingun­ gen: 200 oder 350 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1 kHz).
Beispiel 30
38 g Glyceroltripalmitat, 2 g Cholesterol und 59,5 g Paraffin werden bei ca. 100°C klar geschmolzen. Anschließend gibt man 0.5 g Ciclesonide zu und vertropft die Schmelze bei ca. 75°C auf einer geeig­ neten Vibrationsvertropfungsanlage (Bedingungen: 100 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1,3 kHz).
Beispiel 31
38 g Glyceroltripalmitat, 10 g Cetylalkohol, 2 g Cholesterol und 49,5 g Paraffin werden bei ca. 100°C klar geschmolzen. Anschließend gibt man 0.5 g Ciclesonide zu und vertropft die Schmelze bei ca. 75 °C auf einer geeigneten Vibrationsvertropfungsanlage (Bedingungen: 100 µm-Düse, Druck 100 bis 170 mbar, Frequenz ca. 1,3 kHz).
Die nach den Beispielen 1-31 erhaltenen Zubereitungen besitzen eine Teilchengröße im Bereich von 50-700 µm. Durch Variation der Prozeßbedingungen ist es beispielsweise möglich, größere Teilchen zu erhalten.
Herstellung der Darreichungsformen Beispiel A
134,7 g Mannit, 30 g Kollidon® 30 und 20 g Xanthan werden trocken gemischt. Die Mischung wird in einem Wirbelschichtgranulator mit Wasser granuliert. Man erhält ein Granulat mit einer Teilchengröße von 0,8-1,5 mm, das mit der nach Beispiel 1 erhaltenen Zubereitung (125 g) gemischt wird. Die so er­ haltene Mischung wird in Beutel (Sachet) abgefüllt oder - gewünschtenfalls zusammen mit weiteren Tablettenhilfsstoffen - in einer dem Fachmann bekannten Weise zu Tabletten verpreßt.
Beispiel B
Eine 22,6 mg Pantoprazol-Magnesium entsprechende Menge der nach Beispiel 2 erhaltenen Zuberei­ tung wird mit 500 mg Lactose und 100 mg Xanthan gemischt. Die Mischung wird je nach individuellem Geschmacksempfinden noch mit Geschmacksstoffen (Süßstoff, Aroma) versetzt und dann in einen Beutel (Sachet) abgefüllt. Durch Auflösen des Inhalts eines Beutels in einem Glas Wasser unter Rüh­ ren wird eine Suspension zur oralen Einnahme erhalten.
Beispiel C
Eine 45,2 mg Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat entsprechende Menge der Zubereitung aus Beispiel 3 wird mit der entsprechenden Menge Lactose gemischt. Diese Mischung wird mit einer Mischung aus Zitronensäure und Natriumcarbonat gemischt. Nach Zugabe eines geeigneten Gleitmittels (z. B. Natri­ umstearylfumarat) und Zusatz eines oder mehrere geeigneter Geschmacksstoffe wird die erhaltene Mischung direkt (ohne weiteres Granulieren) zu einer Brausetablette verpreßt. Durch Auflösen einer Tablette in einem Glas Wasser wird eine Suspension zur oralen Einnahme erhalten.
Beispiel D
Eine 45,2 mg Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat entsprechende Menge der Zubereitung nach Beispiel 4 wird mit Lactose zur Verbesserung der Fließeigenschaften versetzt. Die Mischung wird zusammen mit geeigneten anderen Wirkstoffen (z. B. Amoxicillin oder NSAIDs in üblichen Dosierungsformen) in Hartgelatinekapseln geeigneter Größe abgefüllt.
Beispiel E
Einer 30 mg Lansoprazol enthaltenden Menge der Zubereitung nach Beispiel 6 werden 300 mg Lacto­ se zugegeben. Die beiden Komponenten werden mit Zitronensäure und Natriumcarbonat gemischt und nach Zugabe eines geeigneten Gleitmittels (z. B. Natriumstearylfumarat) und Zusatz geeigneter Ge­ schmacksstoffe zu einer Tablette verpresst.
Beispiel F
Einer 30 mg Rabeprazol entsprechenden Menge der Zubereitung nach Beispiel 7 werden 450 mg Sac­ charose und 300 mg Xanthan zugegeben. Die Komponenten werden gemischt und mit Geschmackskorrigentien versetzt. Das Granulat wird in Sachets gefüllt. Der Inhalt eines Sachets kann in ein Glas Wasser gegeben werden und ist nach Umrühren gebrauchsfertig.
Beispiel G
60 Gramm aus der Zubereitung nach Beispiel 8 werden mit 140 Gramm Mannit, 30 Gramm Kollidon 30 und 20 Gramm Xanthan trocken gemischt. Die Mischung wird in einem Wirbelschichtgranulator mit Wasser granuliert. Man erhält ein Granulat mit der Teilchengröße 0,8-1,5 mm. Die so erhaltene Mi­ schung wird in Beutel (Sachets) abgefüllt.
Beispiel H
140 g Mannit, 30 g Kollidon 30 und 20 g Xanthan werden trocken gemischt und dann in einem Wirbel­ schichtgranulator mit Wasser granuliert. Das erhaltene Granulat wird gesiebt. Die Siebfraktion von 0,8 bis 1,5 mm wird mit 6,98 g Zubereitung aus Beispiel 18 gemischt und in Beutel (Sachets) abgefüllt.
Beispiel I
5 g einer Zubereitung aus Beispiel 17 werden mit 50 g Lactose und mit 8 g Xanthan gemischt. Die Mi­ schung wird mit Süßstoffen und Aromen versetzt und in Beutel (Sachets) abgefüllt. Eine trinkfertige Suspension wird durch Einrühren eines Beutels in ein Glas Wasser erhalten.
Beispiel J
12,5 mg einer Zubereitung aus Beispiel 19 werden mit der entsprechenden Menge Lactose gemischt. Diese Mischung wird mit einer Mischung aus Natriumcarbonat und Zitronensäure gemischt. Nach Zu­ gabe eines geeigneten Gleitmittels (z. B. Natriumstearylfumarat) und Zusatz von Geschmack- und Süß­ stoffen wird die so erhaltene Mischung direkt zu einer Brausetablette verpresst. Wird die Tablette in ein Glas Wasser gegeben, so erhält man nach deren Auflösung eine trinkfertige Suspension.
Beispiel K
100 mg einer Zubereitung aus Beispiel 20 werden mit 1,9 g Lactose versetzt und in 10 Hartgelatine- Kapseln abgefüllt.
Beispiel L
500 mg einer Zubereitung aus Beispiel 21 werden mit 15 g Mannit und 4 g Kollidon mit Wasser granu­ liert. Das für 100 Einzeldosen ausreichende Granulat wird in Kapseln abgefüllt.
Beispiel M
1 g einer Zubereitung aus Beispiel 26 werden mit 0,2 g Xanthan, 0,1 Saccharin-Natrium, 1,5 g Mannit und 0,3 g Orangentrockenaroma gemischt und in ein Sachet gefüllt. Nach Einrühren in ca. 100 ml Wasser ist die Suspension gebrauchsfertig.
Beispiel N
200 mg einer Zubereitung aus Beispiel 27 werden mit 670 mg Destab95 SE, 2270 mg Pearlitol 300 DC und 50 mg Crosspovidone in einem Freifallmischer gemischt. Anschließend werden 10 mg Magnesi­ umstearat zugesiebt. Diese Mischung wird auf einer Tablettenpresse verpresst.
Beispiel O
40 mg einer Zubereitung aus Beispiel 30 werden mit 500 mg MagGran CC, 200 mg Karion und 70 mg Crosspovidone in einem Freifallmischer gemischt. Anschließend werden 12 mg Magnesiumstearat über ein Sieb zugegeben und nochmals kurz gemischt. Die so erhaltene Mischung wird auf einer Tab­ lettenpresse verpresst.
Beispiel P
1. Zubereitung aus Beispiel 22 12,500 mg
2. Lactose-1-hydrat 172,125 mg
3. Maisstärke 45,000 mg
4. Polyvidon® 25 12,500 mg
5. Polyvidon unlöslich 12,500 mg
6. Aromen 2,500 mg
7. Aspartam 0,375 mg
8. Citronensäure 2,500 mg
9. Magnesiumstearat 2,500 mg
Summe 262,500 mg
Herstellung
2. und 3. werden mit einer Lösung von 4. granuliert. Es wird getrocknet und gesiebt. 5. wird mittels Freifallmischer zugemischt, dann werden 6., 7. und 8. eingearbeitet. 1. wird zugemischt und zuletzt wird 9. mittels Freifallmischer kurz zugemischt. Die so erhaltene Mischung wird auf einer Tablettenpresse verpresst.
Beispiel Q
1. Zubereitung aus Beispiel 23 25,000 mg
2. Cellactose® 229,625 mg
3. Natriumcarboxymethylstärke 12,500 mg
4. Aromen 2,500 mg
5. Aspartam 0,375 mg
6. Citronensäure 2,500 mg
7. Magnesiumstarat 2,500 mg
Summe 275,000 mg
Herstellung
2. und 3. werden gemischt. 4., 5. und 6. werden eingearbeitet. 1. wird zugemischt und zuletzt wird 9. mittels Freifallmischer kurz zugemischt. Die so erhaltene Mischung wird auf einer Tab­ lettenpresse verpresst.

Claims (10)

1. Zubereitung, bei der ein Wirkstoff im wesentlichen gleichmäßig verteilt in einer Hilfsstoff-Matrix aus einem oder mehren Hilfsstoffen ausgewählt aus der Gruppe Fettalkohol, Triglycerid, Parti­ alglycerid und Fettsäureester vorliegt.
2. Zubereitung bei der ein Wirkstoff im wesentlichen gleichmäßig verteilt in einer Hilfsstoff-Matrix aus mindestens einem festen Paraffin zusammen mit einem oder mehren Hilfsstoffen ausge­ wählt aus der Gruppe Fettalkohol, Triglycerid, Partialglycerid und Fettsäureester vorliegt.
3. Zubereitung bei der ein Wirkstoff i) in einer Matrix aus einer Mischung enthaltend mindestens einen Fettalkohol und mindestens ein festes Paraffin vorliegt, ii) in einer Matrix aus einer Mi­ schung enthaltend mindestens ein Triglycerid und mindestens ein festes Paraffin vorliegt oder iii) in einer Matrix aus einer Mischung enthaltend mindestens ein Partialglycerid und mindestens ein festes Paraffin vorliegt oder iv) in einer Matrix aus einer Mischung enthaltend mindestens einen Fettsäureester und mindestens ein festes Paraffin vorliegt.
4. Zubereitung nach Anspruch 1, wobei die Zubereitung in Form von Mikrokugeln vorliegt.
5. Zubereitung nach Anspruch 4, erhältlich durch Vertropfen einer Lösung oder Dispersion des Wirkstoffs in der Schmelze der Hilfsstoffe mittels vibrierender Düse.
6. Zubereitung nach Anspruch 1, wobei der Wirkstoff ausgewählt ist aus der Gruppe der PDE- Hemmer, reversible Protonenpumpenhemmer und Glucocortikosteroide.
7. Zubereitung nach Anspruch 1, wobei in der Zubereitung ein oder mehrere weitere Hilfsstoffe, ausgewählt aus der Gruppe Polymere und Sterole enthalten sind.
8. Pharmazeutische Darreichungsform enthaltend eine Zubereitung nach Anspruch 1 zusammen mit einem oder mehreren pharmazeutischen Hilfsstoffen.
9. Darreichungsform nach Anspruch 7 in Form einer schnell zerfallenden Tablette, wobei es sich bei den Hilfsstoffen um Hilfsstoffe handelt, die einen schnellen Zerfall der Tablette bewirken.
10. Tablette nach Anspruch 9, wobei weiterhin ein oder mehrere Hilfsstoffe aus der Gruppe der Gleitmittel, Aromen, Geschmacksstoffe und oberflächenaktive Substanzen vorhanden sind.
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