DE10060198A1 - Impulsgebereinrichtung für Volumenzähler - Google Patents
Impulsgebereinrichtung für VolumenzählerInfo
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Abstract
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Impulsgebereinrichtung für Volumenzähler zum Messen eines Flüssigkeitsvolumens. Der Volumenzähler hat ein Zählwerk, das mittels Zahnräder (54, 65) zusammenwirkende Übersetzungsradwellen (38) aufweist, wenigstens einem Impulsgeber (58) sowie einem jedem Impulsgeber (58) zugeordneten Impulssensor (60). Diejenigen Übersetzungsradwellen (38), die zur Anzeige eines gezählten Volumenstroms jeweils eine Anzeigevorrichtung (52, 74) haben, durchgreifen einen Zählwerkdeckel (36). Der wenigstens eine Impulsgeber (58) sowie der diesem zugeordnete Impulssensor (60) im Zählwerk sind im Nahbereich der betreffenden Übersetzungsradwelle (38) angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Impulsgebereinrichtung für Volumenzähler zum Messen
eines Flüssigkeitsvolumens, mit einem Zählwerk, das mittels Zahnräder zusammen
wirkende Übersetzungsradwellen aufweist, mit wenigstens einem Impulsgeber sowie
mit einem jedem Impulsgeber zugeordneten Impulssensor, wobei diejenigen Über
setzungsradwellen durch einen Zählwerkdeckel durchgreifen, die zur Anzeige eines
gezählten Volumenstroms jeweils eine Anzeigevorrichtung haben.
Aus der DE 33 40 508 C2 ist eine derartige Impulsgebereinrichtung bekannt gewor
den, die für Wasserzähler mit serienmäßigem Zeiger-Rollenzählwerk geeignet ist. Es
wird dort vorgeschlagen eine Trägerscheibe mit beispielsweise einem Magnet als
Impulssender auf eine Übersetzungsradwelle oberhalb des Zifferblatts des Zeiger-
Zählwerkes aufzustecken. Hierzu wird eine Verlängerungsachse auf die Überset
zungsradwelle aufgesteckt, welche die Tastscheibe innerhalb einer Klarsichthaube
axial so positioniert, daß ein außerhalb der Klarsichthaube angeordneter Impulsauf
nehmer die Impulse des Impulssenders erfassen kann. Nachteilig dabei ist, daß bei
einer solchen Anordnung, die einen mit vergleichsweise großen Abstand sowie mit
einem zusätzlichen Bauteil, beispielsweise der Klarsichthaube oder einem Gehäu
seteil, zwischen Impulssender und Impulsempfänger aufweist, nur eine bestimmte
Impulszahl je Zeiteinheit sicher erfaßt werden kann.
Wahlweise wird vorgeschlagen, mechanisch aufwendige Untersetzungen der Über
setzungsradwellen vorzusehen bis eine akzeptable Drehzahl der Trägerscheibe er
reicht ist. Beide Maßnahmen führen zu einer vergleichsweise ungenauen Erfassung
des Wasservolumenstroms.
Anstatt eines Magneten, wird auch ein optischer Impulsgeber vorgeschlagen. Hier
besteht die Problematik darin, daß der Impulsaufnehmer außerhalb des Wasserzäh
lers angeordnet ist und die gekrümmte Klarsichthaube zwischen Impulsgeber und
Impulsaufnehmer sich störend auf die Impulserfassung auswirkt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung eine Im
pulsgebereinrichtung anzugeben, die möglichst einfach aufgebaut ist sowie Meßer
gebnisse mit einer verbesserten Signalauflösung hat.
Die Aufgabe wird mit einer erfindungsgemäßen Impulsgebereinrichtung für Volumen
zähler zum Messen eines Flüssigkeitsvolumens mit den in Anspruch 1 genannten
Merkmalen gelöst.
Demgemäß ist die Impulsgebereinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der wenig
stens eine Impulsgeber sowie der diesem zugeordnete Impulssensor im Zählwerk im
Nahbereich der betreffenden Übersetzungsradwelle angeordnet sind. Bei der vorge
schlagenen Anordnung sind der Impulsgeber und der Impulssensor in vorteilhafter
Weise an einem gemeinsamen, vergleichsweise kleinen Bereich im Zählwerk ange
ordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, eine vergleichsweise kurze Distanz zwi
schen dem Impulsgeber sowie dem Impulssensor zu realisieren. Eine Impulszählung
kann vergleichsweise genau erfolgen, da die Signalerfassung mit abnehmenden Ab
stand zwischen dem Impulsgeber und dem Impulssensor vereinfacht und gleichzeitig
zuverlässiger wird. Diese Verbesserung wird beispielsweise in Form einer verbes
serten Signalauflösung ausgenutzt, was einer schnelleren Impulsfolge entspricht, die
durch den Sensor noch sicher erfaßt werden kann. Des weiteren können aufgrund
der erfindungsgemäßen Impulsgebereinrichtung aufeinander abgestimmte, standar
disierte Impulsgeber-Impulssensor Kombinationen verwendet werden, wie sie bei
spielsweise von verschiedenen Herstellern angeboten werden. Außerdem können
vorteilhafterweise bei der vorgeschlagenen Impulsgebereinrichtung auf verschiedenen
Wirkungsprinzipien beruhende Impulsgeber mit diesen zugeordneten Impuls
sensoren problemlos eingesetzt werden, wie beispielsweise magnetische-, kapaziti
ve-, induktive-, opto-elektrische-, photosensitive- sowie mechanische Impulsgeber.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Impulsgeberein
richtung sieht vor, daß der Impulsgeber auf einer Tastscheibe angeordnet ist. Diese
kann an der betreffenden Übersetzungsradwelle angeformt sein. Der Impulsgeber
kann dann an einer für die Impulserfassung nützlichen Stelle der Tastscheibe ange
ordnet sein.
Es kann auch vorgesehen sein, daß mehrere Impulsgeber, beispielsweise zwei Ma
gnete, auf einer Tastscheibe angeordnet sind. Mit dieser Maßnahme kann die Ge
nauigkeit der Messung erhöht werden. Auch eine derartige Anordnung von Impuls
gebern ist unter dem Begriff Impulsgeber zu verstehen.
Eine vorteilhafte Möglichkeit die erfindungsgemäße Impulsgebereinrichtung auszu
gestalten bietet sich, wenn von dem wenigstens einen Impulssensor ein von der An
zahl der vom Impulsgeber generierten Impulse abhängiges elektrisches Signal er
zeugt ist. Dann kann das entsprechende elektrische Signal auf vergleichsweise ein
fache und signalsichere Weise in eine Signalauswerteeinrichtung geleitet werden.
Als eine günstige Ausgestaltung einer Signalleitung zur Übermittlung eines elektri
sche Signal vom Impulssensor zu einem Anschlußpunkt, der außerhalb eines von
einem Werkbecher zusammen mit einem Schauglas umschlossenen Raumes liegt,
hat sich eine flexible Leiterbahn herausgestellt. Diese kann in besonders vorteilhafter
Weise innerhalb des umschlossenen Raumes geführt oder verlegt werden.
Des weiteren ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die flexible Leiter
bahn zwischen dem Schauglas und dem Halteelement, welches das Schauglas hält,
herausgeführt. Hier ist der Vorteil darin zu sehen, daß die flexible Leiterbahn ver
gleichsweise dünn ausgeführt werden kann und im Bereich der Berühr- und Dich
tungsstelle zwischen dem Schauglas und dem Halteelement entsprechend einfach
angeordnet werden kann.
Zusätzlich wird im Bereich der Berühr- und Dichtungsstelle häufig eine Dichtung an
geordnet sein. Eine vorteilhafte Anordnung der flexiblen Leiterbahn ist es, diese
durch die Dichtung zu führen, die den umschlossenen Raum im Bereich zwischen
dem Schauglas und dem das Schauglas haltende Halteelement abdichtet. Das heißt,
daß die Dichtung die flexible Leiterbahn vor dem Umgebungseinfluß schützt, bei
spielsweise vor den Kräften die bei der Verspannung des Schauglases gegen das
Halteelement zur Abdichtung des umschlossenen Raums sowie vor den möglichen
relativen Bewegungen des Schauglases im Bezug zum Halteelement bei der Monta
ge des Volumenzählers.
Eine vorteilhafte Anordnung des Anschlußpunktes der erfindungsgemäßen Impuls
gebereinrichtung erfolgt auf der zur Umgebung weisenden Seite des Schauglases.
Auf diese Weise ist der Anschlußpunkt besonders einfach zugänglich. Außerdem
kann der Anschlußpunkt dann in aller Regel auf einfache Weise durch einen Deckel
oder eine Abdeckung vor Staub oder Schmutz geschützt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den abhän
gigen Ansprüchen zu entnehmen.
Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen sollen die Er
findung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung, näher er
läutert und beschrieben werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht auf einen ersten Bereich eines ersten Wasserzäh
lers und
Fig. 2 eine Schnittansicht auf einen zweiten Bereich eines zweiten Wasser
zählers.
Die Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht auf einen ersten Bereich eines ersten Wasser
zähler 10 bei einem sogenannten Naßläufer. Als Abschluß des ersten Wasserzählers
10 zur einer Ableseseite ist ein erstes Gehäuse 12 mit einem im ersten Bereich dar
gestellten Endbereich des ersten Gehäuses 12 gezeigt, das mit einem Außengewin
de 16 axial endet. Die entsprechende Stirnseite des Gehäuses 12 ist als Dichtungssitz
ausgeformt. Auf das Außengewinde 16 ist ein Gehäusering 14 mittels eines pas
senden Innengewindes 22 aufgeschraubt. Der Gehäusering 16 ist im wesentlichen L-
förmig ausgebildet, so daß der vom ersten Gehäuse abgewandte Schenkel des Ge
häuserings 16 ist ein Schauglas 18 auf den Dichtungssitz mit einer zwischengelegten
ringförmigen Dichtung 24 wasserdicht verklemmt. Das Schauglas 18 zusammen mit
der Dichtung 24 sowie dem Gehäuse 12 bilden einen wasserdichten Abschluß der
Ableseseite eines Zählerkörpers. Damit das Schauglas vor Umgebungseinflüssen,
wie beispielsweise Staub, geschützt ist, ist an einer Stelle des Gehäuserings 14 eine
Haltevorrichtung 26 angeformt, die einen um ein Drehgelenk 30 schwenkbaren Dec
kel 28 trägt.
Im vom Zählerkörper umschlossenen Raum ist ein Werkbecher 32 angeordnet, der
mit einem Werkbecherdeckel 36 zum Schauglas 18 hin begrenzt ist und in dem meh
rere Zeigerwellen, von denen eine erste Zeigerwelle 38 gezeigt ist, sowie ein Rollen
zählwerk 34 angeordnet ist. Der Werkbecher 32 ist radial durch das erste Gehäuse
12 geführt. Außerdem ist der Werkbecher 32 auf dessen Bodenseite auf einem Meß
becher 40 angeordnet, von dessen Schnitt in dieser Figur jedoch nur eine vergleichs
weise kleiner Bereich der Meßbecherwand gezeigt ist. Im Meßbecher 40 ist ein Flü
gelrad 42 auf einer Flügelradwelle 44 angeordnet, die durch den Werkbecherboden
durchgreift und mit deren werkbecherseitigen Wellenende im Werkbecherdeckel 36
gelagert ist. Zwischen der Lagerstelle und dem Werkbecherboden ist auf der Flügel
radwelle 44 ein Zahnrad 46 angeformt, wobei dessen Drehbewegung eine der Zei
gerwellen, die jedoch in dieser Figur nicht gezeigt ist, antreibt.
Die erste Zeigerwelle 38 ist als Schnittbild durch deren Wellenachse dargestellt. De
ren erste Lagerstelle 48 ist in dem Werkbecherboden sowie deren zweite Lagerstelle
50 ist in dem Werkbecherdeckel 36 angeordnet. Die erste Zeigerwelle 38 ist durch
den Werkbecherdeckel durchgeführt. Auf dem schauglasseitigen Wellenende ist ein
Zeiger 52 angeformt. Zwischen einem ersten 54 und einem zweiten Zahnrad 56 ist
eine Tastscheibe 58 angeordnet, die als Impulsgeber ausgestaltet ist. An einer Stelle
des Werkbecherbodens ist ein Sensor 60 als Impulsaufnehmer so angebracht, daß
sich der radial äußere Bereich der Tastscheibe 58 durch eine Nut, die der Sensor
aufweist, berührungslos drehen kann. Dies ist eine bevorzugte Ausgestaltung der
Erfindung, weil hier in besonders vorteilhafter Weise der Impulsgeber und der Impulsaufnehmer
in räumlicher Nähe zueinander gebracht sind. Außerdem kann bei
diener derartigen Anordnung auf ein breites Angebot an bereits am Markt eingeführ
ten und aufeinander Abgestimmten Produkte als Impulsgeber sowie Impulsaufneh
mer zurückgegriffen werden.
Von dem Sensor 60 führte eine Signalleitung 62 zu einer Buchse 64, die auf der zur
Umgebung weisenden Seite des Schauglases 18 angeordnet ist. Bei der Buchse 18
wurden die Baumaße so gewählt, daß der Deckel 28 einwandfrei schließt. An die
Buchse kann insbesondere eine weitere Signalleitung angeschlossen werden, um
die Impulse an eine Einrichtung zur Auswertung der Signale zu leiten. Es ist aber
auch denkbar, daß dort eine entsprechend kleine Auswerteeinrichtung angeschlos
sen wird, die dann bevorzugt die Durchflußwerte vor Ort anzeigt und/oder die Meß
werte oder Meßergebnisse des Sensors 60 an eine weitere Auswerteeinrichtung,
beispielsweise mittels Funk, Infrarot, analog- oder digital-Leitungssignal übermittelt.
Die Signalleitung 62 ist hier als flexible Leiterbahn ausgeführt und im zum Werkbe
cherboden weisenden Bereich des Sensors aus diesem herausgeführt und in räumli
cher Nähe zum Werkbecherboden bis an die Becherwand geführt. Im Bereich der
Werkbecherwand ist die Signalleitung 62 bis zum Werkbecherdeckel 36 und durch
diesen hindurch geführt bis zu der Dichtung 24. Hier ist die Signalleitung 62 bevor
zugt durch die Dichtung 24 verlegt und zwischen Schauglas 18 und Gehäusering 14
bis zur Buchse 64 angeordnet. Bei einer Anordnung der Signalleitung 62 in der
Dichtung 24 liegt diese vorteilhaft geschützt im Dichtungsmaterial vor den insbeson
dere bei der Montage des Wasserzählers auftretenden Bewegungen des Schaugla
ses 18 und des Gehäuserings 14, wobei zudem noch eine Kraft durch das Anziehen
des Gehäuserings 14 auf das Schauglas 18, die Dichtung 24 und auf den Dichtungs
sitz ausgeübt wird, die ebenfalls in für die Signalleitung günstiger Weise verteilt wird.
Am Beispiel dieser Figur ist zu erkennen, daß die Tastscheibe 58 als beziehungsweise
mit dem Impulssender sowie der Sensor 60 innerhalb des vom Werkbecher 32 zu
sammen mit dem Schauglas 18 umschlossenen Raumes angeordnet sind.
Die Fig. 2 zeigt ein Dosenzählwerk 20, bei dem ein kreisförmiger Bereich X fünffach
vergrößert dargestellt ist, der im folgenden näher beschrieben werden soll. Das Dosenzählwerk
20 weist einen Dosenzählwerkbecher 70 als Gehäuse auf, in dem ein
Zählwerk angeordnet ist, und wobei der Dosenzählwerkbecher 70 das Zählwerk ge
gen Umgebungseinflüsse kapselt. Insbesondere kann kein Wasser von einem Meß
becher in den Dosenzählwerkbecher 70 dringen. Solche Zähler werden daher auch
Trockenläufer genannt.
Die Vergrößerung zeigt eine Ansicht auf einen Schnitt durch das Dosenzählwerk 20
im Bereich des offenen Endes des Dosenzählwerkbechers 70. Das Zählwerk wird
durch einen Dosenzählwerkabdeckung 72 begrenzt, die auf der zum offenen Ende
des Dosenzählwerkbechers 70 weisenden Seite beispielsweise Markierungen auf
weisen kann, die ein Ablesen eines zweiten Zeigers 74 ermöglicht oder erleichtert.
Der erste Zeiger 74 ist einem Wellenende einer Verlängerungswelle einer Überset
zungsradwelle angeformt, die zusammen eine zweiten Zeigerwelle bilden, jedoch in
dieser Figur nicht im Detail gezeigt sind. Die Übersetzungsradwelle greift nämlich
durch eine in dieser Figur nicht dargestellten Dosenzählwerkdeckel durch. Die Verlän
gerungswelle ist auf die Übersetzungsradwelle aufgesteckt und greift wiederum
durch die Dosenzählwerkabdeckung 72 durch, wobei das freie Wellenende der Ver
längerungswelle den zweiten Zeiger 74 trägt. Auf der Verlängerungswelle zwischen
der Dosenzählwerkabdeckung 72 und dem Dosenzählwerkdeckel ist eine Träger
scheibe 73 gezeigt, die in diesem Beispiel einen Magneten 75 als Impulsgeber trägt.
Damit kann ein Volumenstrom parallel zum erfindungsgemäßen Sensor auch mit ei
ner herkömmlichen Anordnung einer Impulsgebereinrichtung, beispielsweise gemäß
DE 33 40 508 C2, zu Vergleichs- und Versuchszwecken gemessen werden.
Die Wand des Dosenzählwerkbechers 70 ist an seiner offenen Seite als nasenförmi
ge Nut ausgestaltet, so daß ein zweites Schauglas 76 dort einlegbar ist und durch
die Formgebung der nasenförmigen Nut sowohl radial, als auch axial fixiert ist. Das
zweite Schauglas ist so ausgestaltet, daß die zur Umgebung weisende Seite gerade
mit der offenen Seite des Dosenzählwerkbechers plan abschließt. Die plane Oberflä
che des zweiten Schauglases 76 ermöglicht ein weitestgehend verzerrungsfreies
Ablesen beispielsweise der Stellung des zweiten Zeigers 74. Zwischen dem zweiten
Schauglas 76 und der nasenförmigen Nut ist eine zweite Dichtung 78 angeordnet,
die eine entsprechend nasenförmige Gestalt aufweist und den vom zweiten
Schauglas 76 zusammen mit dem Dosenzählwerkbecher 70 umschlossenen Raum
gegen Umwelteinflüsse abdichtet. An einer Stelle der zweiten Dichtung 78, nämlich
genau in der gezeigten Schnittebene der Fig. Ist ungefähr mittig im Material der
zweiten Dichtung 78 eine zweite Leiterbahn 80 geführt. Diese zweite Leiterbahn 80
wurde bereits bei der Herstellung der zweiten Dichtung 78 in die angegebene Positi
on gebracht. Besonders vorteilhaft ist eine solche Leiterbahn vergleichsweise dünn
und zwischen zwei Kunststoffolien eingebettet. Eine solche Leiterbahn ist besonders
flexibel, insbesondere in eine, nämlich die hier gewünschten Richtung, zudem me
chanisch geschützt durch die zweite Dichtung 78 sowie die beiden Kunststoffolien.
Die zweite Leiterbahn 80 verbindet eine Anschlußbuchse 82, die auf der zur Umge
bung weisenden Seite des zweiten Schauglases 76 befestigt ist, mit einem zweiten
Sensor im Bereich der Zahnräder einer Zeigerwelle, wobei der Sensor jedoch nicht in
der Vergrößerung gezeigt ist, weil dieser sich außerhalb des Bildbereichs befindet.
Claims (11)
1. Impulsgebereinrichtung für Volumenzähler zum Messen eines Flüssigkeitsvo
lumens, mit einem Zählwerk, das mittels Zahnräder (54, 65) zusammenwirkende
Übersetzungsradwellen (38) aufweist, mit wenigstens einem Impulsgeber (58) sowie
mit einem jedem Impulsgeber (58) zugeordneten Impulssensor (60), wobei diejeni
gen Übersetzungsradwellen (38), die zur Anzeige eines gezählten Volumenstroms
jeweils eine Anzeigevorrichtung (52, 74) haben, einen Zählwerkdeckel (36) durch
greifen, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Impulsgeber (58) sowie
der diesem zugeordnete Impulssensor (60) im Zählwerk im Nahbereich der betref
fenden Übersetzungsradwelle (38) angeordnet sind.
2. Impulsgebereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Impulsgeber ein Magnet, eine Spule oder eine optische Linse ist.
3. Impulsgebereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Impulsgeber auf einer Tastscheibe angeordnet ist, die der betreffenden Überset
zungsradwelle (38) angeformt ist.
4. Impulsgebereinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Impulssensor (60) im Nahbereich der zum Werkbecherbo
den weisenden Lagerstelle der den Impulsgeber (60) tragenden Übersetzungsrad
welle (38) angeordnet ist.
5. Impulsgebereinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem wenigstens einen Impulssensor (60) ein von der An
zahl der vom Impulsgeber generierten Impulse abhängiges elektrisches Signal er
zeugbar ist.
6. Impulsgebereinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrische Signal mittels einer Signalleitung (62) oder einer
flexiblen Leiterbahn (80) vom Impulssensor (60) zu einem Anschlußpunkt (64, 82)
außerhalb eines von einem Werkbecher (32, 70) zusammen mit einem Schauglas
(18, 76) umschlossenen Raumes, geführt ist.
7. Impulsgebereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
flexible Leiterbahn (80) zwischen zwei Kunststoffolien angeordnet ist.
8. Impulsgebereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußpunkt eine Buchse (64, 82) ist.
9. Impulsgebereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die flexible Leiterbahn (80) zwischen dem Schauglas (18, 76) und dem
das Schauglas haltende Halteelement (14, 70) herausgeführt ist.
10. Impulsgebereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die flexible Leiterbahn (80) durch eine Dichtung (24, 78) geführt ist, die
den umschlossenen Raum im Bereich zwischen dem Schauglas (18, 76) und dem
das Schauglas haltende Halteelement (14, 70) abdichtet.
11. Impulsgebereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlußpunkt (64, 82) auf der zur Umgebung weisenden Seite
des Schauglases (18, 76) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE2000160198 DE10060198A1 (de) | 2000-12-01 | 2000-12-01 | Impulsgebereinrichtung für Volumenzähler |
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Publications (1)
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DE10060198A1 true DE10060198A1 (de) | 2002-06-13 |
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ID=7665721
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