DE10054211A1 - Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder bestehend aus einem Stecker, einer oder mehreren Steckbuchsen, und einer oder mehreren Anschlußleitungen zum elektrischen und mechanischen Verbinden von Leitern - Google Patents

Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder bestehend aus einem Stecker, einer oder mehreren Steckbuchsen, und einer oder mehreren Anschlußleitungen zum elektrischen und mechanischen Verbinden von Leitern

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Abstract

Zum Anschluß mehrerer verbraucherseitiger elektrischer Anschlussleitungen an netzseitige Steckdosen über Steckverbindungen sind aufgrund der paarweisen Zuordnung von Stecker und Steckdose eine jeweils gleiche Anzahl verbraucherseitiger Stecker und netzseitiger Steckdosen nötig. Der Bedarf an netzseitigen Steckdosen ist durch zukünftige technische Neuerungen oder Änderungen in der Nutzung bestehender elektrischer Anlagen schwer vorhersehbar. Um den zukünftigen maximalen Bedarf an elektrischen Steckverbindungen decken zu können, müssen netzseitige Steckdosen in ausreichender Zahl vorgehalten werden oder durch netzexterne Mehrfachsteckdosensysteme ergänzt werden. Die Vorhaltung nicht benötigter netzseitiger und -externer Steckodosen stellt einen erheblichen technischen Aufwand dar. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung betrifft einen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder, der eine oder mehrere Anschlussleitungen, einen Stecker und eine oder mehrere Steckbuchsen umfasst, so dass durch Anschluss des erfindungsgemäßen Steckverbinders an eine netzseitige Steckdose und das Aneinanderstecken weiterer erfindungsgemäßer Steckverbinder elektrische und mechanische Steckverbindungen zwischen einer netzseitigen Steckdose und mehreren verbraucherseitigen elektrischen Anschlussleitungen möglich sind. DOLLAR A Insbesondere ist der Einsatz des erfindungsgemäßen Steckverbinders im Niederspannungs-, Starkstrom- und Drehstrombereich, im Gleich- und Wechselstrombetrieb sowie zur Übertragung von Daten durch ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen mehrpoligen elek­ trischen Steckverbinder, der eine oder mehrere Anschlußlei­ tungen, einen Stecker und eine oder mehrere Steckbuchsen um­ fasst, so daß durch Anschluß des erfindungsgemäßen Steckver­ binders an eine netzseitige Steckdose und das Aneinanderstec­ ken weiterer erfindungsgemäßer Steckverbinder elektrische und mechanische Steckverbindungen zwischen einer netzseitigen Steckdose und mehreren verbraucherseitigen elektrischen An­ schlußleitungen möglich sind.
Mehrpolige elektrische Stecker und Steckdosen zum elektri­ schen und mechanischen Verbinden von elektrischen Leitern sind bekannt. Nach dem Stand der Technik sind Stecker und Steckdose in der Weise ausgebildet, daß die verbraucherseiti­ ge mehrpolige elektrische Anschlussleitung des Steckers mit der netzseitigen mehrpoligen elektrischen Anschlussleitung der Steckdose paarweise, der Polung und Beschaffenheit der netz- und verbraucherseitigen Leitungen entsprechend, elek­ trisch und mechanisch über eine Steckverbindung verbunden wird. Zum Anschluß mehrerer verbraucherseitiger elektrischer Anschlußleitungen an netzseitige Steckdosen über Steckverbin­ dungen sind aufgrund der paarweisen Zuordnung von Stecker und Steckdose eine jeweils gleiche Anzahl verbraucherseitiger Stecker und netzseitiger Steckdosen nötig.
Die für den elektrischen Anschluß eines herkömmlichen Stec­ kers verwendete Steckdose steht dann nicht mehr für weitere elektrische Steckverbindungen zur Verfügung. Dieser Nachteil herkömmlicher Steckverbindungen kann nach DIN VDE 0623 durch die Installation weiterer netzseitiger Steckdosen ausgegli­ chen werden. Der Einbau weiterer netzseitiger Steckdosen stellt jedoch einen erheblichen technischen Aufwand dar.
In der Regel ist der Bedarf an netzseitigen Steckdosen durch zukünftige technische Neuerungen oder Änderungen in der Nutzung bestehender elektrischer Anlagen schwer vorhersehbar. Um den zukünftigen maximalen Bedarf an elektrischen Steckver­ bindungen decken zu können, müssen netzseitige Steckdosen in ausreichender Zahl vorgehalten werden. Die Vorhaltung nicht benötigter netzseitiger Steckdosen stellt einen erheblichen technischen Aufwand dar.
Die Nachrüstung weiterer netzseitiger Steckdosen ist meist technisch aufwendig und nur unter Anpassung der netzseitig bestehenden technischen Anlage zu bewerkstelligen, da z. B. mit der Zahl der Steckdosen die Anschlußkapazität der Anlage angepaßt werden muß.
Die Anzahl Steckplätze bereits vorhandener Steckdosen kann netzextern durch den Einsatz von Mehrfachsteckdosensystemen erweitert und an den wechselnden Bedarf an Steckplätzen angepasst werden. Diese Mehrfachsteckdosensysteme werden an be­ reits vorhandene netzseitige Steckdosen über eine elektrische und mechanische Steckverbindung angeschlossen. Das Mehrfach­ steckdosensystem stellt eine größere Anzahl verbraucherseiti­ ger elektrischer Steckplätze zur Verfügung, als es selbst für seinen elektrischen und mechanischen Anschluß an bereits vor­ handenen netzseitigen Steckplätzen verwendet. Die Nachrüstung eines zusätzlichen Bauteiles in Form externer Mehrfachsteck­ dosensysteme und die Vorhaltung nicht benötigter Steckdosen in diesen Systemen stellen einen bisher nicht vermeidbaren Aufwand dar. Der für den elektrischen und mechanischen An­ schluß eines Mehrfachsteckdosensystems verwendete netzseitige Steckplatz steht nicht mehr für weitere elektrische Steckver­ bindungen zur Verfügung.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gegen­ über dem genannten Stand der Technik verbesserten Steckver­ binder vorzuschlagen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht den Anschluß mehrerer verbraucherseitiger Anschlußleitungen an eine netzseitige Steckdose durch Aneinanderstecken mehre­ rer erfindungsgemäßer Steckverbinder. Insbesondere wird er­ reicht, daß mehrere mit einem erfindungsgemäßen Steckverbin­ der ausgerüstete Verbraucher an nur eine netzseitige Steckdo­ se angeschlossen werden können.
Mit der vorliegenden Erfindung wird die Vorhaltung nicht oder nur zeitweise benötigter netzseitiger Steckdosen durch den möglichen Anschluß mehrerer erfindungsgemäßer Steckver­ bindersysteme an eine netzseitige Steckdose überflüssig ge­ macht. Die vorliegende Erfindung stellt durch die Einsparung nicht oder nur zeitweise benötigter Steckdosen eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Lösung dar.
Bei der Verwendung mehrerer erfindungsgemäßer Steckverbin­ der entfällt die Nachrüstung weiterer netzseitiger Steckdosen und die damit verbundene Anpassung der technischen Anlage hinsichtlich der Anschlußkapazitäten. Die vorliegende Erfin­ dung stellt durch die entfallenden Nachrüst- und Anpassungs­ arbeiten an der bestehenden technischen Anlage eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Lösung dar.
Für die Nachrüstung und Vorhaltung zusätzlicher Bauteile, z. B. externer Mehrfachsteckdosensysteme besteht bei Verwen­ dung erfindungsgemäßer Steckverbinder keine Notwendigkeit mehr. Es ist Aufgabe des erfindungsgemäßen Steckverbinders, ohne zusätzliche externe Bauteile den Anschluß mehrerer ver­ braucherseitiger Anschlußleitungen an nur eine netzseitige Steckdose im Rahmen der bestehenden Anlagenkapazitäten zu er­ möglichen. Die vorliegende Erfindung stellt auch durch die Einsparung nicht oder nur zeitweise benötigter Steckdosen in netzexternen Mehrfachsteckdosensystemen sowie die mögliche Einsparung des kompletten netzexternen Mehrfachsteckdosensystems einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Steckverbinder dar.
Insbesondere in Einsatzbereichen mit besonders hohen An­ sprüchen an die Variabilität möglicher Steckverbindungen, z. B. in Haushalts- oder Büroräumen, bietet der erfindungsge­ mäße Steckverbinder einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Nutzungskomfort.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem erfindungsgemäßen mehrpoligen Steckverbinder, bestehend aus einem Gehäuse, das einen mehrpoligen Stecker zum elektrischen und mechanischen Verbinden elektrischer Leiter, eine oder mehrere Steckbuchsen zum elektrischen und mechanischen Verbinden elektrischer Lei­ ter und die mehrpolige elektrische und mechanische Verbindung der genannten Bauteile umfaßt, sowie einer oder mehreren ver­ braucherseitigen elektrischen mehrpoligen Anschlußleitungen gelöst. Der integrierte mehrpolige Stecker besitzt einen oder mehrere von außen zugängliche Steckkontakte, die in ihrer An­ zahl, Beschaffenheit, Anordnung und Polung der bestehenden netzseitigen elektrischen Anlage entsprechen, so daß diese Steckkontakte und mit einem oder mehreren Steckkontakten der netzseitigen Steckdose elektrisch und mechanisch verbunden werden können. Das Gehäuse des Steckverbinders umfaßt weiter­ hin eine oder mehrere mehrpolige Steckbuchsen, deren von au­ ßen zugängliche Steckkontakte in ihrer Anzahl, Beschaffen­ heit, Anordnung und Polung der bestehenden netzseitigen elek­ trischen Anlage entsprechen. Die Steckkontakte des im erfin­ dungsgemäßen Steckverbinder integrierten Steckers werden über elektrische Leiter im Inneren des Gehäuses des Steckverbin­ ders mit den Steckkontakten der im erfindungsgemäßen Steck­ verbinder integrierten Steckbuchsen so verbunden, daß eine mechanische und elektrische Verbindung der genannten Bauteile entsteht. Eine oder mehrere verbraucherseitige elektrische mehrpolige Anschlußleitungen werden über geeignete Anschluß­ mittel, z. B. Steck- oder Schraubklemmen, im Inneren des Ge­ häuses des Steckverbinders mit der elektrischen Verbindung des integrierten Steckers und der integrierten Steckbuchsen des Steckverbinders so verbunden, daß in Ihrer Anzahl, Be­ schaffenheit, Anordnung und Polung der netzseitigen elektri­ schen Anlage entsprechende mehrpolige mechanische und elek­ trische Verbindungen entstehen.
Insbesondere ist der Einsatz des erfindungsgemäßen Steck­ verbinders in verschiedenen Spannungsbereichen, z. B. von 1 Mikrovolt bis 1 Megavolt, vorzugsweise zur Verwendung im Nie­ derspannungs-, Starkstrom- und Drehstrombereich, im Gleich- und Wechselstrombetrieb sowie zur Übertragung von Daten durch elektrische Impulse und zum Übertragen von Signalen mit Fre­ quenzen bis zu 600 MHz und höher, sowie der Kombination der genannten Bereiche vorgesehen und die elektrisch leitenden Bauteile dem Spannungsbereich entsprechend ausgelegt sind.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder kann verschiedene Stec­ ker- und Steckbuchsenformen, vorzugsweise jedoch Stecker- und Steckbuchsenformen nach DIN 49464, DIN 49406 bzw. den ent­ sprechenden nationalen Normen, oder Kombinationen der genann­ ten einzelnen Stecker- und Steckbuchsenformen, beinhalten.
Die Auslegung des Nennstromes der Anschlußleitung, der Bau­ art von Stecker und Steckbuchse des erfindungsgemäßen Steck­ verbinders sowie deren Schaltleistung und die technischen Ausführungen des erfindungsgemäßen Steckverbinders richten sich nach den nationalen Normen.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder kann als besondere Aus­ führung einpolig sein, der im erfindungsgemäßen Steckverbin­ der integrierte Stecker nur einen von außen zugänglichen Steckkontakt, die im erfindungsgemäßen Steckverbinder inte­ grierte Steckbuchse nur einen von außen zugänglichen Steck­ kontakt und die elektrische und mechanische Verbindung der genannten Bauteile einpolig ausgebildet ist.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder kann als besondere Aus­ führung so gestaltet sein, daß das Gehäuse des Steckverbin­ ders mehrere Steckbuchsen und deren Verbindungsbauteile zum im erfindungsgemäßen Steckverbinder integrierten Stecker um­ fasst.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder kann als besondere Aus­ führung so gestaltet sein, daß das Gehäuse des Steckverbin­ ders mehrere verbraucherseitige Anschlußleitungen und deren Verbindungsbauteile zu im erfindungsgemäßen Steckverbinder integrierten Steckern und Steckbuchsen umfasst.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder kann als besondere Aus­ führung so gestaltet sein, daß die netzseitige Steckdose oder der im erfindungsgemäßen Steckverbinder integrierte Stecker oder integrierte Steckbuchsen zum direkten Montieren auf ei­ ner Leiterplatte mit herausgeführten, verlängerten Steckkon­ takten versehen sind.
Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele sowie deren Verwendung näher beschrie­ ben. Diese Ausführungsbeispiele sind nur als spezielle Ausge­ staltungen des erfindungsgemäßen Steckverbinders zu verste­ hen, ohne die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele zu be­ schränken. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht der Gehäuse­ bauteile des Steckverbinders von oben,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Gehäuse­ bauteile des Steckverbinders von unten,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht der elek­ trisch leitenden Bauteile des Steckverbinders mit einer beispielhaft angeschlossenen verbraucherseitigen elektri­ schen Anschlußleitung von oben,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht der elek­ trisch leitenden Bauteile des Steckverbinders mit einer beispielhaft angeschlossenen verbraucherseitigen elektri­ schen Anschlußleitung von unten,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht des Steckver­ binders von oben,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht des Steckver­ binders von unten,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders von oben,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders von unten.
In den Abbildungen Fig. 1 und Fig. 2 ist ein Ausführungs­ beispiel eines erfindungsgemäßen Steckverbinders dargestellt. Als perspektivische Explosionsansicht ist der Steckverbinder ohne elektrische Anschlußleitung und ohne elektrisch leitende Bauteile in geöffnetem Zustand dargestellt. In das Gehäuse (1) werden ein Steckerkörper (2) und ein oder mehere Steck­ buchsenkörper, im gezeigten Beispiel ein Steckbuchsenkörper (3) eingesetzt und durch geeignete Verbindungsmittel, im ge­ zeigten Beispiel durch eine Schraube (4) vorzugsweise achsial miteinander verbunden, so daß Steckerkörper (2) und Steck­ buchsenkörper (3) z. B. durch Umschließen eines an der Innen­ wandung des Gehäuses (1) umlaufenden Grates (5) im Gehäuse (1) verankert sind.
Gehäuse (1), Steckerkörper (2) und Steckbuchsenkörper (3) sind vorzugsweise aus nicht leitendem Kunststoff gefertigt. Insbesondere sind sie z. B. als Spritzgußteile aus einem ther­ moplastischen Kunststoff hergestellt.
In den Abbildungen Fig. 3 und Fig. 4 ist ein Ausführungsbei­ spiel der elektrisch leitenden Bauteile eines erfindungsgemä­ ßen Steckverbinders dargestellt. Als perspektivische Explosi­ onsansicht ist das Steckverbindersystem ohne die Gehäusebau­ teile (1), (2) und (3) aus Fig. 1 und Fig. 2 in geöffnetem Zustand dargestellt. Eine oder mehrere verbraucherseitige elektrische Anschlussleitung, im gezeigten Beispiel eine ver­ braucherseitige elektrische Anschlussleitungen (7), die an den Steckverbinder angeschlossen ist, umfassen eine oder meh­ rere Adern, im gezeigten Beispiel drei Adern (8), die von ei­ nem gemeinsamen Leitungsmantel (9) umschlossen sind. Die An­ schlußleitung (7) wird zunächst durch eine Zugentlastung (6) geführt und ist dabei mit einer Zugentlastung (6) derart ver­ bunden, daß diese die aus der Anschlußleitung (7) resultie­ renden Zug- und Biegekräfte auf das Gehäuse (1), aus Fig. 1 und Fig. 2, übertragen kann.
Ein oder mehrere von außen zugängliche und elektrisch lei­ tende Steckkontakte des Steckers, im gezeigten Beispiel drei von außen zugängliche und elektrisch leitende Steckkontakte (10) des Steckers sind mit einem oder mehreren von außen zu­ gänglichen und elektrisch leitenden Steckkontakten der Steck­ buchse, im gezeigten Beispiel mit drei von außen zugänglichen und elektrisch leitenden Steckkontakten (11) der Steckbuchse über eine oder mehrere elektrisch leitende Fahnen, im gezeig­ ten Beispiel drei elektrisch leitende Fahnen (12) paarweise so verbunden, daß eine elektrisch leitende und mechanische Verbindung jeweils zwischen den einzelnen Steckkontakten (10) und (11) entsteht. Die Steckkontakte des Steckers (10) sowie die Steckkontakte der Steckbuchse (11) sind in ihrer Anzahl, ihrer Beschaffenheit und Poligkeit entsprechend der netzsei­ tigen technischen Anlage auszubilden und mittels der Fahnen (12) zu verbinden. Die Adern (8) der verbraucherseitigen elektrischen Anschlussleitung (7) sind im Innern des Steck­ verbinders an die elektrisch leitende Fahne (12) durch geeig­ nete Anschlußmittel (13), z. B. Steck- oder Schraubklemmen, elektrisch und mechanisch angeschlossen. Die Adern (8) sind in ihrer Anzahl, ihrer Poligkeit, ihrer Beschaffenheit und ihrem Anschluß (13) an die Fahnen (12) entsprechend der netz­ seitigen technischen Anlage auszubilden.
Steckkontakte (10, 11) sowie die Verbindungsbauteile (12) sind vorzugweise aus elektrisch leitenden Material, z. B. Me­ tall, gefertigt.
In den Abbildungen Fig. 5 und Fig. 6 ist eine perspektivi­ sche Explosionsansicht des Steckverbinders dargestellt. Die Bauteile Gehäuse (1), Steckerkörper (2) und Steckbuchsenkör­ per (3) sind zur besseren Verständlichkeit halbiert darge­ stellt. Die elektrisch leitenden Steckkontakte des Steckers (10) sind durch Öffnungen (14) im Steckerkörper (2) geführt und somit von außen zugänglich. Die elektrisch leitenden Steckkontakte der Steckbuchse (11) sind hinter Öffnungen (15) im Steckbuchsenkörper (3) angeordnet und damit von außen zu­ gänglich. Die elektrisch leitenden Steckkontakte des Steckers (10) und die elektrisch leitenden Steckkontakte der Steck­ buchse (11) werden durch Einführen in eine oder mehrere Aus­ sparungen (14) und (15) der nicht elektrisch leitenden Bau­ teile Steckerkörper (2) und Steckbuchsenkörper (3) im Steck­ verbinder gegen Verrutschen gesichert. Eine Zugentlastung (6) aus flexiblem Kunststoff ist seitlich in das Gehäuse (1) ein­ gesteckt und durch Ihre Bauweise, z. B. durch Verschweißen ei­ ner Zugentlastung (6) mit dem Leitungsmantel (9), mit der eingeführten elektrischen Anschlußleitung (7) nicht mehr aus dem Gehäuse (1) zu entfernen. Dies ist beispielsweise durch eine in der Zugentlastung (6) umlaufende Nut, die in dieser Figur nicht zu sehen ist und die in eine seitliche Öffnung des Gehäuses (1) eingreift, zu erreichen.
Die Abbildungen Fig. 7 und Fig. 8 zeigen eine perspektivi­ sche Ansicht des gesamten Steckverbinders (16) und der An­ schlußleitung (7).

Claims (12)

1. Mehrpoliger Steckverbinder bestehend aus einem Gehäuse, das einen mehrpoligen Stecker zum elektrischen und mechanischen Verbinden elektrischer Leiter, eine Steckbuchse zum elektri­ schen und mechanischen Verbinden elektrischer Leiter und die mehrpolige elektrische und mechanische Verbindung der genann­ ten Bauteile umfaßt, sowie einer verbraucherseitigen mehrpo­ ligen Anschlußleitung, so daß durch Anschluß des erfindungs­ gemäßen Steckverbinders an eine netzseitige Steckdose und das Aneinanderstecken weiterer erfindungsgemäßer Steckverbinder elektrische und mechanische Steckverbindungen zwischen einer netzseitigen Steckdose und mehreren verbraucherseitigen elek­ trischen Anschlußleitungen möglich sind.
2. Mehrpoliger Steckverbinder nach Anspruch 1, so ausgeführt, daß dessen integrierter mehrpoliger Stecker mehrere von außen zugängliche Steckkontakte besitzt, die in ihrer Anzahl, Be­ schaffenheit, Anordnung und Polung der bestehenden netzseiti­ gen elektrischen Anlage entsprechen, so daß diese Steckkon­ takte des erfindungsgemäßen Steckverbinders und die Steckkon­ takte der netzseitigen Steckbuchse über eine Steckverbindung elektrisch und mechanisch verbunden werden können.
3. Mehrpoliger Steckverbinder nach einem der vorigen Ansprüche, dessen Gehäuse weiterhin eine von außen zugängliche mehrpoli­ ge Steckbuchse umfaßt, deren Steckkontakte in ihrer Anzahl, Beschaffenheit, Anordnung und Polung der bestehenden netzsei­ tigen elektrischen Anlage entsprechen.
4. Mehrpoliger Steckverbinder nach einem der vorigen Ansprüche dessen Steckkontakte des im erfindungsgemäßen Steckverbinder integrierten Steckers über elektrische Leiter im Inneren des Gehäuses des Steckverbindersystems mit den Steckkontakten der im erfindungsgemäßen Steckverbinder integrierten Steckbuchse so verbunden werden, daß eine mechanische und elektrische Verbindung der genannten Bauteile entsteht.
5. Mehrpoliger Steckverbinder nach einem der vorigen Ansprüche dessen verbraucherseitige elektrische mehrpolige Anschlußlei­ tung über geeignete Anschlußmittel, z. B. Steck- oder Schraub­ klemmen im Inneren des Gehäuses des Steckverbinders mit den paarweisen, elektrischen Leitern des im erfindungsgemäßen Steckverbinders integrierten Steckers und der im erfindungs­ gemäßen Steckverbinder integrierten Steckbuchse so verbunden wird, daß eine in Ihrer Anzahl, Beschaffenheit, Anordnung und Polung der netzseitigen elektrischen Anlage entsprechende mehrpolige mechanische und elektrische Verbindungen entste­ hen.
6. Mehrpoliger Steckverbinder nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder einpolig aus­ geführt ist, der im erfindungsgemäßen Steckverbinder integrierte Stecker nur einen von außen zugänglichen Steckkon­ takt, die im erfindungsgemäßen Steckverbinder integrierte Steckbuchse nur einen von außen zugänglichen Steckkontakt und die elektrische und mechanische Verbindung der genannten Bau­ teile einpolig ausgebildet ist.
7. Steckverbinder nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse des Steckverbinders mehrere Steckbuchsen und deren Verbindungsbauteile zum im erfindungs­ gemäßen Steckverbinder integrierten Stecker umfasst.
8. Steckverbinder nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse des Steckverbinders mehrere verbraucherseitige elektrische Anschlußleitungen und deren Verbindungsbauteile zu im erfindungsgemäßen Steckverbinder integrierten Steckern und Steckbuchsen umfasst.
9. Steckverbinder nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erfindungsgemäße Steckverbinder Stec­ ker- und Steckbuchsenformen nach DIN 49464, DIN 49406 bzw. den entsprechenden nationalen Normen, andere heute bekannte Stecker- und Steckbuchsenformen, und Kombinationen der ein­ zelnen Stecker- und Steckbuchsenformen, beinhaltet.
10. Steckverbinder nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erfindungsgemäße Steckverbinder in verschiedenen Spannungsbereichen, z. B. von 1 Mikrovolt bis 1 Megavolt, vorzugsweise im Niederspannungs-, Starkstrom- und Drehstrombereich sowie zur Übertragung von Daten in hausin­ ternen und -übergreifenden Verkabelungen zum Übertragen von Signalen mit Frequenzen bis zu 600 MHz und höher durch elek­ trische Impulse, sowie der Kombination der genannten Bereiche eingesetzt werden kann und die elektrisch leitenden Bauteile dem Spannungsbereich entsprechend ausgelegt sind.
11. Steckverbinder nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die netzseitige Steckdose oder der im er­ findungsgemäßen Steckverbinder integrierte Stecker oder die integrierte Steckbuchse zum direkten Montieren auf einer Lei­ terplatte mit herausgeführten, verlängerten Steckkontakten versehen sind.
12. Steckverbinder nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegung des Nennstromes einer An­ schlußleitung, der Bauart von Stecker und Steckbuchse des er­ findungsgemäßen Steckverbinders sowie deren Schaltleistung und die technischen Ausführungen des erfindungsgemäßen Steck­ verbinders nach den nationalen Normen ausgelegt sind.
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