DE10053400A1 - Axialflussmotor mit Flusskonzentration - Google Patents
Axialflussmotor mit FlusskonzentrationInfo
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- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/24—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets axially facing the armatures, e.g. hub-type cycle dynamos
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- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
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Abstract
Beim vorliegenden Axialflussmotor zur Flusskonzentration mit permanentmagnetischer Erregung, mit wenigstens einem Stator (1, 51) und wenigstens einem Rotor (4), weist der Rotor (4) Flusskonzentrationsstücke (41) aus weichmagnetischem Material und tangential zur Bewegungsrichtung aufmagnetisierte Permanentmagnete (42) auf, wobei die Fläche, durch die der magnetische Fluss von den Permanentmagneten (42) in die Flusskonzentrationsstücke (41) eintritt, erheblich größer ist als die Fläche, durch die derselbe Fluss von den Flusskonzentrationsstücken (41) über den Luftspalt in den Stator (1, 51) eintritt. Durch diese Maßnahmen wird die Flusskonzentration erheblich verbessert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Axialflussmotor zur
Flusskonzentration mit permanentmagnetischer Erregung, mit
wenigstens einem Stator und wenigstens einem Rotor.
In vielen Anwendungen werden Elektromotoren benötigt, die
vergleichsweise kurz ausgeführt sind und einen entsprechend
großen Durchmesser aufweisen. Derartige Anwendungen sind
beispielsweise Starter-Generatoren in Kraftfahrzeugen,
Windkraftanlagen oder Antriebe für Schiffe.
In solchen Fällen werden vorzugsweise Axialflussmotoren mit
ringförmigen Scheibenläufern eingesetzt. Wenn hier noch ein
hohes Drehmoment im Bauraum realisiert werden soll, kommt im
Läufer meist eine permanentmagnetische Erregung zur Anwendung.
Fig. 1 zeigt den Stand der Technik von Axialflussmotoren,
bestehend aus einem Stator 1 und zwei Rotoren 2 und 3. Der
Stator 1 besteht beispielsweise aus einem Ringkern aus
weichmagnetischem Material 11 sowie einer nutenlosen Gramme-
Wicklung 12. Die zugehörigen Rotoren werden in axialer
Richtung drehbar beiderseits des Stators 1 gelagert. Sie
bestehen aus je einem Ringkern 21 bzw. 31 und einer der
Polzahl entsprechenden Anzahl von Permanentmagneten 22 bzw.
32, die in axialer Richtung mit abwechselnder Polarität
aufmagnetisiert sind. Dies ist beispielsweise anhand zweier
Magnete anhand von Pfeilen in Magnetisierungsrichtung
symbolisiert.
Derartige Axialflußmotoren sind auch mit je einem Statorring
und einem Rotorring oder einer Vielzahl von in axialer
Richtung abwechselnd hintereinander angeordneten Ringen
ausführbar, wobei die Differenz der Stator- und Rotorringe 1,
0 oder -1 betragen kann.
Das Drehmoment von permanenterregten Motoren wird wesentlich
durch den Betrag der Induktion bestimmt, die von den
Rotormagneten im Luftspalt erzeugt wird. Axialfluss-Motoren
nach dem Stand der Technik weisen daher eine Beschränkung des
Drehmoments dadurch auf, dass die von den Rotoren erzeugte
Magnetisierung durch die Remanenzinduktion der
Permanentmagnete begrenzt wird.
Weiterhin werden diese Permanentmagnete bezüglich ihres
Energieprodukts nicht optimal ausgenutzt, da im Interesse
eines hohen Drehmoments der Arbeitspunkt des Magneten nicht im
Optimalpunkt, sondern im Bereich höchstmöglicher Induktion
gewählt wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde einen
Axialflussmotor zur Flusskonzentration mit
permanentmagnetischer Erregung, mit wenigstens einem Stator
und wenigstens einem Rotor anzugeben, mit dem die aus dem
Stand der Technik bekannten Nachteile überwunden werden.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Axialflussmotor zur
Flusskonzentration mit permanentmagnetischer Erregung, mit
wenigstens einem Stator und wenigstens einem Rotor, wobei
gemäß der Erfindung der Rotor Flusskonzentrationsstücke aus
weichmagnetischem Material und tangential zur
Bewegungsrichtung aufmagnetisierte Permanentmagnete aufweist,
wobei die Fläche, durch die der magnetische Fluss von den
Permanentmagneten in die Flusskonzentrationsstücke eintritt,
erheblich größer ist als die Fläche, durch die derselbe Fluss
von den Flusskonzentrationsstücken über den Luftspalt in den
Stator eintritt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Axialflussmotor nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Axialflussmotor mit einem
Stator und zwei Rotoren in schematischer Darstellung;
und
Fig. 3 einen nutenbehafteten Stator in schematischer
Darstellung.
Fig. 2 zeigt einen Axialflussmotor mit einem Rotor 4 in
schematischer Darstellung auf. Er besteht aus
Flusskonzentrationsstücken 41 aus weichmagnetischem Material
und tangential zur Bewegungsrichtung aufmagnetisierten
Permanentmagneten 42. Die Magnetisierungsrichtung ist
beispielsweise durch Pfeile in zwei Teilmagneten dargestellt.
Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche,
durch die der magnetische Fluss von den Permanentmagneten 42
in das Flusskonzentrationsstück 41 eintritt, erheblich größer
ist als die Fläche, durch die derselbe Fluss vom
Flusskonzentrationsstück 41 über den Luftspalt in den Stator 1
eintritt. Dadurch ist die Induktion im Luftspalt entsprechend
dem Flächenverhältnis größer als in den Permanentmagneten 42
abzüglich etwaiger Streuverluste. Somit kann durch Anwendung
der Flusskonzentration der Rotor 4 einerseits eine erheblich
höhere Luftspaltinduktion erzeugen und andererseits können die
Permanentmagnete 42 im Optimalpunkt betrieben werden. Dadurch
wird das Gesamtvolumen der Permanentmagnete 42 reduziert. Die
Probleme aus dem Stand der Technik werden somit überwunden.
Eine weitere Ausprägung der Erfindung nutzt gemäß Fig. 3 einen
nutenbehafteten Stator 51. Die Statorwicklung kann auch als
konventionelle Wicklung 52 mit tangential geschlossenen
Wickelköpfen ausgeführt werden. Eine solche Wicklung 52 wird
vorzugsweise bei Anordnungen mit je einem Stator- und
Rotorring eingesetzt.
Claims (4)
1. Axialflussmotor zur Flusskonzentration mit
permanentmagnetischer Erregung, mit wenigstens einem Stator
(1, 51) und wenigstens einem Rotor (4),
dadurch gekennzeichnet, dass
der Rotor (4) Flusskonzentrationsstücke (41) aus
weichmagnetischem Material und tangential zur
Bewegungsrichtung aufmagnetisierte Permanentmagnete (42)
aufweist, wobei die Fläche, durch die der magnetische Fluss
von den Permanentmagneten (42) in die
Flusskonzentrationsstücke (41) eintritt, erheblich größer
ist als die Fläche, durch die derselbe Fluss von den
Flusskonzentrationsstücken (41) über den Luftspalt in den
Stator (1, 51) eintritt.
2. Axialflussmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
in axialer Richtung mehrere Statoren (1, 51) und Rotoren (4)
hintereinander angeordnet sind, wobei die Differenz zwischen
der Anzahl der Statoren (1, 51) und der Rotoren (4) 1, 0
oder -1 beträgt.
3. Axialflussmotor nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die nutenbehaftete Wicklung des Stators (1) als Gramme-
Wicklung ausgeführt ist.
4. Axialflussmotor nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die nutenbehaftete Wicklung des Stators (51) konventionell
mit tangential geschlossenen Wickelköpfen ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10053400A DE10053400A1 (de) | 2000-10-21 | 2000-10-21 | Axialflussmotor mit Flusskonzentration |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10053400A DE10053400A1 (de) | 2000-10-21 | 2000-10-21 | Axialflussmotor mit Flusskonzentration |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10053400A1 true DE10053400A1 (de) | 2002-05-02 |
Family
ID=7661333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10053400A Withdrawn DE10053400A1 (de) | 2000-10-21 | 2000-10-21 | Axialflussmotor mit Flusskonzentration |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10053400A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2013107805A2 (de) | 2012-01-20 | 2013-07-25 | Yasa Motors Poland Sp. Z O.O. | Nassläuferpumpe mit leistungselektronik |
WO2013107807A2 (de) | 2012-01-20 | 2013-07-25 | Yasa Motors Poland Sp. Z O.O. | Nassläuferpumpe |
WO2013107808A2 (de) | 2012-01-20 | 2013-07-25 | Yasa Motors Poland Sp. Z O.O. | Nassläuferpumpe mit gleitlager |
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-
2000
- 2000-10-21 DE DE10053400A patent/DE10053400A1/de not_active Withdrawn
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DE102012200803A1 (de) | 2012-01-20 | 2013-07-25 | Yasa Motors Poland Sp. z.o.o. | Nassläuferpumpe |
WO2013107808A2 (de) | 2012-01-20 | 2013-07-25 | Yasa Motors Poland Sp. Z O.O. | Nassläuferpumpe mit gleitlager |
DE102012200816A1 (de) | 2012-01-20 | 2013-07-25 | Yasa Motors Poland Sp. z.o.o. | Nassläuferpumpe mit Permantmagnet |
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DE102012200806A1 (de) | 2012-01-20 | 2013-07-25 | Yasa Motors Poland Sp. z.o.o. | Nassläuferpumpe mit Leistungselektronik |
WO2013107804A2 (de) | 2012-01-20 | 2013-07-25 | Yasa Motors Poland Sp. Z O.O. | Nassläuferpumpe mit permanentmagnet |
DE102012200806B4 (de) * | 2012-01-20 | 2014-07-31 | Yasa Motors Poland Sp. z.o.o. | Nassläuferpumpe mit Leistungselektronik |
DE102012200807B4 (de) * | 2012-01-20 | 2014-09-25 | Yasa Motors Poland Sp. z.o.o. | Nassläuferpumpe mit Gleitlager |
DE102012200816B4 (de) * | 2012-01-20 | 2015-04-02 | Yasa Motors Poland Sp. z.o.o. | Nassläuferpumpe mit Permanentmagnet |
DE102012200803B4 (de) * | 2012-01-20 | 2015-04-02 | Yasa Motors Poland Sp. z.o.o. | Nassläuferpumpe |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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