DE10048576A1 - Verfahren zur Übermittlung von individuellen Daten an Kraftfahrzeuge - Google Patents
Verfahren zur Übermittlung von individuellen Daten an KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Übermittlung von Daten an eine elektronische Komponente eines Kraftfahrzeuges, insbesondere ein Navigationssystem, vorgeschlagen. Nach dem Verfahren werden Daten in einem außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Computersystem generiert und anschließend von dem Computersystem an ein Service-Center für Kurznachrichten, beispielsweise über das Internet, übermittelt. Die Daten werden anschließend zeitversetzt auf Abruf vom Service-Center über eine Mobilfunkverbindung als individuelle Kurznachricht im Format eines Kurznachrichtendienstes an das Navigationssystem des Kraftfahrzeuges übertragen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von Daten an eine
elektronische Komponente eines Kraftfahrzeuges.
In Kraftfahrzeugen werden in letzter Zeit vermehrt Navigationssysteme eingesetzt.
Diese Navigationssysteme bestimmen aus einem Standort und einem Zielort eine
Fahrroute, ermitteln laufend die aktuelle Position des Fahrzeuges und geben dem
Fahrzeugführer Fahrhinweise zur Erreichung des Zielortes. Solche bekannten
Navigationssysteme weisen eine Eingabeeinheit auf, über die beispielsweise der
Zielort eingegeben werden kann. Die Eingabe eines oder mehrerer Zielorte erfolgt
bei diesen Systemen stets unmittelbar vor Fahrtbeginn im Fahrzeug selbst. Da die
Eingabeeinheit keine schreibmaschinenähnliche Tastatur aufweist, wird der Name
des Zielortes üblicherweise durch sequenzielle An- und Auswahl der auf einem
Display angezeigten Buchstaben eingegeben. Gerade bei Eingabe mehrerer
Zwischenziele gestaltet sich die Eingabe vergleichsweise langwierig und
aufwendig. Dies gilt insbesondere wenn neben dem Zielort noch weitere Eingaben
vorgenommen werden sollen, wie beispielsweise die Uhrzeit, an der einzelne
Zielorte erreicht werden sollen.
Aus der US 56 54 908 ist bekannt, individuelle Daten eines Benutzers in einem
elektronischen Notizbuch abzuspeichern und diese Informationen von dem
elektronischen Notizbuch zu einem Navigationssystem in einem Kraftfahrzeug zu
übertragen. Anhand der erhaltenen Informationen wird von dem
Navigationssystem der Zielort festgelegt. Die Übermittlung der Daten kann dabei
über Funkwellen, ein mobiles Telekommunikationsnetzwerk oder Infrarotstrahlung
erfolgen. Im Falle der Übermittlung der Daten über ein mobiles
Telekommunikationsnetzwerk kann ein tragbares Telefon verwendet werden.
Nähere Ausführungen hierzu werden aber nicht gemacht.
Aus der DE 197 43 257 A1 ist ein Datenübertragungsverfahren zum Übertragen
von Datenbotschaften bekannt. Das Verfahren wird anhand der Übertragung von
Nachrichten zwischen Verkehrstelematik-Geräten beschrieben, die über eine
sogenannte GSM-SMS Luftschnittstelle Daten übertragen. Bei GSM handelt es
sich um den in Europa üblichen Mobilfunk-Standard. Mit SMS wird ein
Kurznachrichten-Service bezeichnet, dessen verwendete Datenformate in der
Spezifikation GSM-03.40 festgelegt sind. Mit Hilfe des SMS können beliebige
Anwendungsdaten bis zu einer Länge von 1120 Bit über eine Punkt-zu-Punkt
Verbindung übertragen werden. Die DE 197 43 257 A1 beschreibt eine
Kommunikation zwischen einer Verkehrstelematik-Zentrale und beliebigen
Verkehrstelematik-Endgeräten, insbesondere hinsichtlich des sogenannten
Floating-Car-Data-Verfahrens. Die Übertragung individueller Daten eines einzigen
Nutzers, die auch nur von diesem weiterverwendet werden können ist dort nicht
angesprochen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit dem
eine vereinfachte Bedingung von elektronischen Geräten in Kraftfahrzeugen,
insbesondere eine vereinfachte Dateneingabe, erreicht werden kann, wobei es
sich bei den Daten um individuelle Daten handelt, die nicht für eine große Anzahl
von Benutzer vorgesehenen sind.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Übermittlung von Daten an eine
elektronische Komponente eines Kraftfahrzeuges, wobei die Daten in einem
außerhalb des Kraftfahrzeuges angeordneten Computersystem generiert werden,
die Daten von dem Computersystem an ein Service-Center für Kurznachrichten
übermittelt und zeitversetzt auf Abruf vom Servicecenter über eine Mobilfunk-
Verbindung als individuelle Kurznachricht im Format eines
Kurznachrichtendienstes an die elektronische Komponente des Kraftfahrzeugs
übertragen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft somit rein individuelle Daten, zu der nur
ein oder wenige Nutzer Zugang haben. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
kann ein Kraftfahrer, der beispielsweise eine Geschäftsreise am nächsten Tag
vorbereitet, am heimischen PC die entsprechenden Zielorte oder sonstige Daten
auswählen. Hierzu kann der Nutzer beispielsweise ein gängiges
Routenplanungsprogramm für PC's benutzen. Die navigationsrelevanten Daten,
wie beispielsweise der Zielort oder auch die Telefonnummer eines Kunden, die
Postleitzahl oder die genaue Adresse des Zielortes werden anschließend als
Kurznachricht, beispielsweise per Telefonfestnetzverbindung und Modem, ins
Internet übertragen und in einem entsprechenden Service-Center für
Kurznachrichten abgespeichert. Am nächsten Tag bei Antritt der Fahrt werden die
Daten schließlich zeitversetzt vom Service-Center über eine Mobilfunkverbindung
als individuelle Kurznachricht im Format eines Kurznachrichtendienstes abgerufen
und an die elektronische Komponente des Kraftfahrzeuges, insbesondere ein
Navigationssystem, übertragen. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil,
daß die Routenplanung bereits vor Antritt der Fahrt erfolgen kann und die Daten
jederzeit später als Kurznachricht abrufbar sind. In Firmen kann die
Routenplanung beispielsweise auch von einer Zentralstelle vorgenommen
werden, die für Kundendienstfahrzeuge die anzufahrenden Kunden des nächsten
Tages zusammenstellt und diese Daten als Kurznachricht an das Service-Center
übermittelt. Der Fahrer des Kundendienstfahrzeuges kann dann am nächsten
Morgen unmittelbar über eine Kurznachricht die Daten seiner zu besuchenden
Kunden abfragen. Da die Übertragung von Kurznachrichten in der Regel
vergleichsweise langsam geschieht, treten bei einer direkten Übertragung der
Kurznachricht von der Planungsstation in das Kraftfahrzeug unter Umständen
unerwünschte Wartezeiten auf. Dadurch, daß erfindungsgemäß die
Kurznachrichten vom Service-Center abgerufen werden, können diese
Wartezeiten verkürzt werden.
In einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß nach einem
Einschalten der elektronischen Komponente eine Mobilfunk-Verbindung zum
Service-Center hergestellt wird und die Daten automatisch vom Service-Center an
die elektronische Komponente übertragen werden. Dieses automatische
Übertragen und Herstellen der Mobilfunk-Verbindung kann dabei insbesondere
auch durch einen bestimmten Bedienschritt an der elektronischen Komponente,
wie beispielsweise das Drücken einer Taste, initiiert werden.
Das Verfahren kann zur Übertragung von Daten für verschiedene elektronische
Komponenten im Kraftfahrzeug eingesetzt werden, so daß beispielsweise Setup-
Einstellungen oder personalisierte Daten wie die Einstellung einer Sitzposition
oder dergleichen übertragen werden. Insbesondere ist jedoch vorgesehen, daß es
sich bei der elektronischen Komponente um ein Navigationssystem und bei den
Daten um für die Navigation relevanten Daten handelt. Die Daten können dabei
auch insbesondere Telefonnummern, Postleitzahlen oder Adressen beinhalten.
Anhand der übermittelten Daten wird im Navigationssystem eine Routenplanung
durchgeführt. Für die Routenplanung wird insbesondere auf im Fahrzeug
mitgeführte digitale Landkartendaten zurückgegriffen. Die Landkartendaten sind
beispielsweise auf einer CD-Rom oder einer DVD in an sich bekannter Weise
abgespeichert. Die Routenplanung kann jedoch auch extern durchgeführt werden,
wobei hierzu die erforderlichen Daten wie der Start- und der Zielort in ebenfalls an
sich bekannter Weise über eine Mobilfunk-Verbindung an eine Zentrale übermittelt
werden, in der die Routenplanung durchgeführt wird.
Bei dem Kurznachrichtendienst handelt es sich insbesondere um einen
Kurznachrichtendienst in einem GSM-Mobilfunknetz, insbesondere um einen
SMS-Nachrichtendienst. Die Daten werden hierbei über ein sogenanntes Short-
Message-Service-Center SMS-SC transportiert. Das Service-Center nimmt die bis
zu 160 Zeichen langen Kurznachrichten entgegen und leitet sie an den
Empfänger im Kraftfahrzeug weiter. Zwischen Mobilstation und Service-Center
werden die Kurznachrichten mit einem als SM-DP bezeichneten
Transportprotokoll übertragen. Der weitere Transport der Kurznachrichten
außerhalb des GSM-Netzes zum SMS-SC kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Nähere Einzelheiten zu diesen an sich bekannten Verfahren sind beispielsweise
aus dem Buch von Jörg Eberspächer und Hans-Jörg Vogel: GSM, Globel System
for Mobil Communication, BG Teubner Stuttgart 1997, Seite 177-179 zu
entnehmen.
Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeugnavigationssystem mit einer zentralen
Recheneinheit, die mit einer Eingabe- und einer Ausgabeeinheit sowie einem
Mobiltelefon verbunden ist, wobei über das Mobiltelefon für die
Fahrzeugnavigation relevante Daten in ein Speicherelement des
Navigationssystems übertragbar sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Navigationssystem zum automatischen Abruf der Daten als individuelle
Kurznachricht von einem Kurznachrichten-Service-Center ausgelegt ist.
Insbesondere weist das Navigationssystem Mittel zur Formatumwandlung der
Kurznachrichten auf.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der
Zeichnung näher erläutert.:
Es zeigen:
Fig. 1: Ein Ablaufdiagramm
Fig. 2: Ein Blockschaltbild der wesentlichen Komponenten
Der Verfahrensablauf wird anhand der Fig. 1 näher erläutert. Gemäß Fig. 1a
wird in Schritt S1 zunächst von dem Nutzer eine Routenplanung am PC
vorgenommen. Hierzu können an sich bekannte Routenplanungsprogramme für
Personalcomputer eingesetzt werden. Bei diesem Routenplanungsprogramm
werden Ergebnisdaten produziert, die insbesondere Zielorte enthalten. Anstelle
der genauen Adresse eines Zielortes können beispielsweise die Daten die
geographische Position der Zielortes, eine Telefonnummer oder eine Postleitzahl
enthalten. Durch eine Postleitzahl wird dabei beispielsweise eine bestimmte Stadt
festgelegt, während durch eine Telefonnummer eine genaue Adresse mit Stadt,
Straße und Hausnummer definiert wird. Die erzeugten Daten werden als SMS-
Kurznachricht anschließend mittels eines Modems über das Internet an ein SMS-
Service-Center (S2) übertragen. Im SMS-SC wird die SMS-Kurznachricht
abgespeichert. Der erste Teil des Verfahrens ist damit abgeschlossen. Befindet
sich der Nutzer nunmehr im Fahrzeug, so kann er das Navigationssystem starten
(Schritt S10 in Fig. 1B). Durch Betätigen eines entsprechenden Abrufknopfes
wird dann zwischen dem Navigationssystem und dem SMS-SC eine
Mobilfunkverbindung hergestellt. Anschließend wird im Schritt S11 die SMS von
dem Navigationssystem abgerufen und in Schritt S12 von dem SMS-SC an das
Navigationssystem übertragen. In Schritt S13 wird die SMS schließlich im
Fahrzeug in einem Speicherelement des Navigationssystems abgespeichert.
Anschließend werden die SMS-Daten in ein Format umgewandelt, das von dem
Navigationssystem weiterverarbeitet werden kann. Hierzu ist ein entsprechendes
Software-Modul in dem Navigationssystem vorhanden. Werden die Daten
beispielsweise als Telefonnummern übertragen, so erfolgt in dem
Navigationssystem eine Zuordnung einer bestimmten geographischen Position zu
der entsprechenden Telefonnummer. Entsprechende Datenbanken sind im
Fahrzeug vorhanden und beispielsweise auf einer CD-Rom oder einer DVD
abgespeichert. Anschließend erfolgt im Schritt S12 die Routenberechnung mit den
umgewandelten Daten. Die Routenberechnung erfolgt dabei in herkömmlicher
Weise. Anschließend werden in Schritt S15 Zielführungsinformationen an den
Fahrer ausgegeben, bis dieser das Ziel erreicht hat.
In Fig. 2 sind die wesentlichen Komponenten zur Durchführung des Verfahrens
beispielhaft aufgeführt. Die Routenplanung erfolgt am PC 11 außerhalb des
Fahrzeuges. Die dabei erzeugten Daten werden über eine Funk- oder
Festnetzverbindung über das Internet an das SMS-SC 10 weitergeleitet. Im
Fahrzeug befindet sich das Navigationssystem, dessen zentraler Bestandteil die
Recheneinheit 1 ist. Mit der Recheneinheit 1 ist eine Bedieneinheit 2 sowie eine
optische Ausgabeeinheit 3 und eine akustische Ausgabeeinheit 4 verbunden.
Über die Eingabeeinheit 2 können Einstellungen des Navigationssystems
vorgenommen werden. Über die optische Ausgabeeinheit 3 werden
Zielführungsinformationen beispielsweise in Form von Pfeildarstellungen
ausgegeben, während über die akustische Ausgabeeinheit 4 die
Zielführungshinweise akustisch ausgegeben werden. Zur Durchführung einer
Routenplanung weist das Navigationssystem im Fahrzeug ein beispielhaft als CD-
Rom 5 ausgebildetes Speicherelement auf, das mit der zentralen Recheneinheit 1
verbunden ist. Anhand der Start- und Zielorte wird mit den Landkartendaten der
CD-Rom 5 von einem Berechnungsmodul in der Recheneinheit 1 eine Route
berechnet. Das Navigationssystem weist weiterhin eine GPS-Empfangseinheit 6
auf, über die Satellitensignale empfangen werden, die zur Positionsbestimmung
ausgewertet werden. Um eine von Satelliten unabhängige Positionsbestimmung
durchführen zu können, weist das Navigationssystem ferner einen
Richtungssensor 7 und einen Wegstreckensensor 8 auf. Weiterhin ist im Fahrzeug
ein Mobilfunktelefon 9 vorhanden, das mit dem Navigationssystem verbunden ist.
Bei der Verbindung zwischen dem Navigationssystem und dem Mobilfunktelefon 9
kann es sich um eine drahtgebundene oder eine drahtlose Verbindung handeln.
Bei einer drahtlosen Verbindung wird eine Kurzstrecken-Funkverbindung,
insbesondere nach dem Bluetooth-Verfahren bevorzugt. Die Datenübertragung
zwischen dem SMS-SC 10 und dem Kraftfahrzeug erfolgt über eine
Mobilfunkverbindung zu dem Mobilfunktelefon 9.
Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, wobei
Abwandlungen hinsichtlich des verwendeten Navigationssystems ohne weiteres
möglich sind.
Claims (14)
1. Verfahren zur Übermittlung von Daten an eine elektronische Komponente
eines Kraftfahrzeuges, wobei die Daten in einem außerhalb des Kraftfahrzeugs
angeordneten Computersystem generiert werden, die Daten von dem
Computersystem an ein Service-Center für Kurznachrichten übermittelt und
zeitversetzt auf Abruf vom Service-Center über eine Mobilfunkverbindung als
individuelle Kurznachricht im Format eines Kurznachrichtendienstes an die
elektronische Komponente des Kraftfahrzeugs übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem
Einschalten der elektronischen Komponente eine Mobilfunkverbindung zum
Service-Center hergestellt wird und die Daten automatisch vom Service-Center
an die elektronische Komponente übertragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
der elektronischen Komponente um ein Navigationssystem und bei den Daten
um für die Navigation relevante Daten handelt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß anhand der
übertragenen Daten im Navigationssystem eine Routenplanung durchgeführt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Routenplanung auf im Fahrzeug mitgeführte digitale Landkartendaten
zurückgegriffen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Daten Telefonnummern, Postleitzahlen oder Adressen enthalten.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kurznachrichtendienst um einen
Kurznachrichtendienst in einem GSM-Mobilfunknetz handelt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Kurznachrichtendienst um einen SMS-Nachrichtendienst handelt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Generierung der Daten in einem Personalcomputer
erfolgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Daten von dem Computersystem über eine
Festnetztelefonverbindung an das Service-Center übermittelt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich individuelle Daten von der elektronischen
Komponente im Fahrzeug über die Mobilfunkverbindung zum Service-Center
übertragen und vom Service-Center mittels eines Computersystems als
individuelle Daten abrufbar sind.
12. Kraftfahrzeug-Navigationssystem mit einer zentralen Recheneinheit (1), die mit
einer Eingabe- (2) und einer Ausgabeeinheit (3, 4) sowie einem Mobiltelefon
(9) verbunden ist, wobei über das Mobiltelefon (9) für die Fahrzeugnavigation
relevante Daten in ein Speicherelement des Navigationssystems übertragbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Navigationssystem zum
automatischen Abruf der Daten als individuelle Kurznachricht von einem
Kurznachrichten Service-Center (10) ausgelegt ist.
13. Kraftfahrzeug-Navigationssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Navigationssystem Mittel zur Formatumwandlung der Kurznachricht
enthält.
14. Kraftfahrzeug-Navigationssystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß Navigationssystem ferner ein nicht-flüchtiges und nicht
wiederbeschreibbares Speicherelement, insbesondere eine CD-ROM (5) oder
eine DVD, mit digitalen Landkartendaten enthält.
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