DE10044568A1 - Faserkoppler - Google Patents
FaserkopplerInfo
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- G02B6/4201—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
- G02B6/4219—Mechanical fixtures for holding or positioning the elements relative to each other in the couplings; Alignment methods for the elements, e.g. measuring or observing methods especially used therefor
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- G02B6/4204—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Faserkoppler, bevorzugt zur Ankopplung einer Lichtleitfaser an eine Laserdiode, wobei die in einer Fassung (2) aufgenommene Laserdiode (1) über eine Koppeloptik (14, 15, 16) mit der in einem axial verschiebbaren Faserstecker (5) geführten Faser (6) optisch in Verbindung steht, die Fassung (2), die Koppeloptik (14, 15, 16) sowie der Faserstecker (5) von einem gemeinsamen Gehäuse (3) umschlossen sind und zum Zwecke der Justierung Verstellelemente (8, 10, 19, 22, 23) vorhanden sind. DOLLAR A Die Lagepositionierung zwischen der Laserdiode (1) und der Faser (6) wird erreicht, indem über die Verstellelemente (8, 10, 19, 22, 23) die im Faserstecker (5) geführte Faser (6) sowie die Koppeloptik (14, 15, 16) in Richtung der optischen Achse verschiebbar sowie um die senkrecht dazu orientierte X- und Y-Richtung verkippbar angeordnet sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Faserkoppler zur An
kopplung einer Lichtleitfaser an eine Laserdiode, wobei die
in einer Fassung aufgenommene Laserdiode über eine Koppel
optik mit der in einem axial verschiebbaren Faserstecker
geführten Faser optisch in Verbindung steht, ein die Fas
sung, die Koppeloptik und den Faserstecker umschließendes
Gehäuse vorgesehen ist und Verstellelemente zum Zwecke der
Justierung der Laserdiode, der Koppeloptik und des Faser
steckers zueinander vorhanden sind.
Bekannt sind Faserkoppler nach Prospektmaterialien der Fir
ma Schäfter & Kirchhoff "OPTO-SENSORIK UND MESSTECHNIK",
bei denen Komponenten eines umfangreichen Systems aus bei
spielsweise einer Lichtquelle, einem Kollimator, einer Kop
peloptik sowie einem Faseranschluß für Laboraufbauten zu
einer Baugruppe kombiniert werden. Derartige Kombinationen
sind zwar sehr stabil, aber nur für spezielle Anwendungs
fälle entwickelt worden. Dadurch sind sie meist sehr mate
rial- und kostenaufwendig.
Ferner sind Faserkoppler der Firma OZ OPTICS LTD. bekannt,
die in ihrem Aufbau relativ einfach sind. Zur Justierung
der optischen Übertragung wird keine Lichtquelle verwendet.
Die zur Ausrichtung eines Fasersteckers auf die optische
Achse der verwendeten Koppeloptik erforderliche Verkippung
wird durch Verwendung eines flexiblen Zwischenstückes rea
lisiert. Aufgrund von Erfahrungen ist anzunehmen, daß in
folge der Verwendung eines flexiblen Elementes der Justier
zustand derartiger Anordnungen über einen längeren Zeitraum
instabil wird.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Faserkoppler der eingangs be
schriebenen Art so weiter zu entwickeln, daß eine in ihrem
Aufbau einfache, sehr genau justierbare sowie langzeitsta
bile Kopplung einer Lichtleitfaser an eine Laserdiode er
zielt wird.
Erfindungsgemäß besteht die Koppeloptik aus einer Kolli
matorlinse, einem Polarisator sowie einer Fokussierlinse,
wobei das von der Laserdiode ausgehende Licht durch die
Kollimatorlinse kollimiert und nach dem Passieren des Pola
risators durch die Fokuslinse auf den Kernpunkt des Faser
endes fokussiert wird und die Lagepositionierung zwischen
der Laserdiode und dem Faserstecker durch die Abbildung des
Emitters der Laserdiode auf den Kern der im Faserstecker
geführten Faser definiert ist.
Aufgrund des geringen Durchmessers des Faserkerns (wenige
µm) bedarf es zur Abbildung des Emitters der Laserdiode auf
den Kern der Faser mit einer Genauigkeit im Bereich von
1/10 µm einer sehr feinfühligen und stabilen Justierung.
Dies erfolgt erfindungsgemäß, indem die Kollimatorlinse,
der Polarisator, die Fokussierlinse sowie der Faserstecker
in einem Aufnahmeflansch fixiert sind, so daß zwischen der
Kollimatorlinse, dem Polarisator und der Fokuslinse eine
feste Lagepositionierung besteht. Der Faserstecker ist zum
Zwecke der Anpassung des Faserendes an die Lage des Fokus
im Aufnahmeflansch in Z-Richtung (entspricht hier der
Richtung der optischen Achse) verschiebbar. Die Diodenfas
sung ist im Gehäuse fest positioniert, und der Aufnah
meflansch ist zur Lage der Laserdiode in X- und Y-Richtung
veränderlich sowie außerdem um einen auf der optischen Ach
se in unmittelbarer Nähe des Emitters der Laserdiode lie
genden Drehpunkt kippbar angeordnet.
Aufgrund des Unendlich-Strahlenganges zwischen dem Kolli
mator und dem Polarisator sind relativ große Lagetoleranzen
der einzelnen Elemente der Koppeloptik zueinander zulässig,
so daß diese zunächst auf verhältnismäßig einfache Weise zu
integrieren sind.
Bevorzugt sind zum Zwecke der festen Lagepositionierung die
Kollimatorlinse, der Polarisator und die Fokussierlinse im
Aufnahmeflansch eingeklebt, wodurch über einen langen Zeit
raum ein stabiler Justierzustand gesichert ist.
Um den fertigungs- sowie montagetechnischen Aufwand gering
zu halten, ist es zweckmäßig, wenn das Einkleben der Kolli
matorlinse und des Polarisators in eine in den Aufnah
meflansch kraft- und formschlüssig eingebrachte Fassung
vorgesehen ist und hierbei die Fokussierlinse über eine
Klebeverbindung mit den Aufnahmeflächen des Aufnahmeflan
sches verbunden ist.
Zum Zwecke der Grobjustierung der Koppeloptik sowie des Fa
sersteckers in X- und Y- Richtung relativ zur Laserdiode
ist es vorteilhaft, eine mit Verstellschrauben versehene,
den Aufnahmeflansch abdeckende Kappe vorzusehen.
Zur einfachen Bewerkstelligung der Lageveränderung des Auf
nahmeflansches in X- bzw. Y-Richtung weisen die Verstell
schrauben kegelförmige Endstücke auf, die bei unterschied
licher Betätigung auf eine an die Kegelflächen der Ver
stellschrauben angepaßte Kontur am Aufnahmeflansch wirken
und diesen entsprechend positionieren.
Um eine Feinjustierung der Koppeloptik sowie des Faserstec
kers zur Lage der Laserdiode vornehmen zu können, befindet
sich zwischen dem Aufnahmeflansch und dem Gehäuse ein
scheibenförmiges Element, wobei die Verbindung zwischen dem
scheibenförmigen Element und dem Gehäuse als Kugelkalotten
lagerung ausgebildet ist, deren Kugelmittelpunkt im dem auf
der optischen Achse liegenden Drehpunkt des Aufnahmeflan
sches liegt.
Zur Ausbildung der Kalottenlagerung ist zweckmäßigerweise
am Gehäuse und am scheibenförmigen Element ein nach außen
und ein nach innen gewölbter Kugelflächenabschnitt vorgese
hen.
Um dabei die zur Justierung erforderlichen Verkippbewegun
gen des Aufnahmeflansches gegenüber der X- und Y-Richtung
zu ermöglichen, ist das Gehäuse mit einem Flansch verbun
den, in welchem in Umfangsrichtung um jeweils 90 Grad zu
einander versetzt angeordnete Kombinationen von Justier
schrauben und Druckfedern aufgenommen sind, wobei sich die
Druckfedern den Justierschrauben gegenüberliegen, alle Ele
mente zur optischen Achse den gleichen Abstand aufweisen
und bei Betätigung der Justierschrauben eine Krafteinwir
kung auf das scheibenförmige Element bewirkt.
Je weiter die Abstände zwischen den Justierschrauben bzw.
Druckfedern zur optischen Achse gewählt werden, desto fein
fühliger sind die Verkippbewegungen, so daß durch Variation
dieser Abstände die Genauigkeit der Justierung beeinflußt
wird.
Entsprechend der Einstellung der Justierschrauben kann die
Neigung des scheibenförmigen Elementes und somit auch die
des Aufnahmeflansches solange feinfühlig verändert werden,
bis die Fokussierung im Faserkern erreicht ist.
Denkbar ist eine Ausgestaltungsvariante, bei welcher die
Verkippbewegungen des Aufnahmeflansches um die X- und Y-
Richtungen durch Festkörpergelenke, deren Drehpunkte in un
mittelbarer Nähe des Emitters der Laserdiode liegen, reali
siert wird.
Zum Zwecke der feinfühligen Justierung des Fasersteckers
ist bevorzugt eine auf den Aufnahmeflansch aufsetzbare, mit
einem Exzenterschlüssel versehene Justierklemme vorgesehen,
die nach erfolgter axialer Positionierung wieder entfernt
wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht so mit relativ
einfachen Mitteln eine präzise Justierung und langzeitsta
bile Lagefixierung einer Faser in Relation zu einer Laser
diode.
Der erfindungsgemäße Faserkoppler soll nachfolgend anhand
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Die dazugehörige Figur zeigt eine Laserdiode 1, die in ei
ner Fassung 2 aufgenommen und in einem Gehäuse 3 mit an
sich bekannten mechanischen Mitteln zu einer optischen Ach
se 4 positioniert sowie zu dieser lagefixiert ist.
Eine an die Laserdiode 1 anzukoppelnde, in einem Faserstec
ker 5 aufgenommene Faser 6 ist über den Faserstecker 5 in
einem Aufnahmeflansch 7 axial in Z-Richtung verschiebbar
angeordnet. Zur Realisierung der Verschiebebewegung des Fa
sersteckers 5 im Aufnahmeflansch 7 wird eine Justierklem
me 8 auf den Aufnahmeflansch 7 aufgesetzt.
Durch radial im Aufnahmeflansch eingebrachte Bohrungen 9
wirkt ein Verstellelement in Form eines Exzenterschlüs
sels 10 auf eine im Faserstecker 5 eingebrachte Kontur 11
derart, daß die Lage des Fasersteckers 5 in Z-Richtung ver
ändert wird.
Mit Hilfe eines Feststellelementes 12 erfolgt anschließend
die Fixierung der Lage des Fasersteckers 5. Die Justier
klemme 8 sowie der Exzenterschlüssel 10 sind lediglich
Hilfsmittel zur Positionierung des Fasersteckers 5.
Zum Zwecke der präzisen Justierung der Laserdiode 1 zur Fa
ser 6, das heißt zur Abbildung des Emitters 13 der Laser
diode 1 auf den Kern der Faser 6, befindet sich zwischen
beiden Elementen eine Koppeloptik, die aus einer Kolli
matorlinse 14, einem Polarisator 15 und einer Fokussierlin
se 16 besteht.
Die Kollimatorlinse 14, der Polarisator 15 und die Fokus
linse 16 sind in ihrer Lage zueinander fest positioniert,
wobei die Kollimatorlinse 14 und der Polarisator 15 in ei
ner Fassung 17, deren Lage mit einer Bohrung des Aufnah
meflansches 7 bestimmt ist, eingeklebt sind. Die Lagefixie
rung der Fokuslinse 16 erfolgt dabei direkt im Aufnah
meflansch 7 mittels einer nicht dargestellten Klebeverbin
dung.
Erfindungsgemäß wird zur Justierung der Lichtleitfaser 5
relativ zur Laserdiode 1 das Licht der Laserdiode 1 durch
die Kollimatorlinse 14 kollimiert und nach dem Passieren
des Polarisators 15 durch die Fokussierlinse 16 auf den.
Kern der Lichtleitfaser 6 fokussiert, das heißt der Emit
ter 13 der Laserdiode 1 wird im Kern der Lichtleitfaser 6
abgebildet.
Neben dem Verschieben des Fasersteckers 5 in Z-Richtung,
wie bereits oben ausgeführt, werden die dazu erforderlichen
Verstellbewegungen durch Lageveränderung des Aufnahmeflan
sches 7 in X- bzw. Y-Richtung sowie durch Verkippungen des
scheibenförmigen Elementes 21 um einen auf der optischen
Achse 4 in unmittelbarer Nähe des Emitters 13 der Laser
diode 1 liegenden Drehpunkt 18 realisiert.
Die seitliche Justierung in X- bzw. Y-Richtung der Koppel
optik sowie des Fasersteckers 5 relativ zur Lage der Laser
diode 1 erfolgt durch gegensinniges Anziehen bzw. Lösen der
Schrauben 19 (seitliches Verschieben des Aufnahmeflan
sches 7), die in einer Abdeckkappe 20 geführt werden.
Damit wird zunächst eine Grobjustierung vorgenommen.
Eine sich anschließende feinfühlige Justierung läßt sich
durch Verkippung des Aufnahmeflansches 7 um den Dreh
punkt 18 (Verkippung um die X- bzw. Y-Richtung) erzielen.
Die Verkippbewegungen werden erzeugt über ein scheibenför
miges Element 21, Justierschrauben 22 sowie Druckfedern 23,
wobei die Druckfedern 23, die bei Betätigung der Justier
schrauben 22 gegenläufig wirkende Kräfte aufbringen.
In der Figur sind aus Gründen der vereinfachten Darstellung
nur die Justierschraube 22 und die Druckfeder 23, die eine
Verkippung um die X-Richtung bewirken, dargestellt. In Ana
logie dazu erfolgt durch eine um 90 Grad versetzt angeord
nete Kombination Justierschraube 22 - Druckfeder 23 die
Verkippung des scheibenförmigen Elementes 21 bzw. des Auf
nahmeflansches 7 um die Y-Richtung.
Die Justierschrauben 22 und die Druckfedern 23 werden dazu
in einem Flansch 24, der im Gehäuse 3 fixiert ist, aufge
nommen und wirken auf das zwischen dem Aufnahmeflansch 7
und dem Gehäuse 3 liegende scheibenförmige Element 21. Die
Verbindung zwischen dem Gehäuse 3 und dem scheibenförmigen
Element 21 ist als Kalottenlagerung ausgebildet, wobei das
Gehäuse 3 ein Anlageflächenelement, welches die Form einer
Außenkalotte 25 und das scheibenförmige Element 21 eine An
lagefläche mit der Form einer Innenkalotte 26 aufweist. Der
Kugelmittelpunkt der Kalottenlagerung befindet sich dabei
im Drehpunkt 18.
Je nach Einstellung der Justierschrauben 22 ergibt sich ei
ne unterschiedliche Neigung des scheibenförmigen Elemen
tes 21 und damit des Aufnahmeflansches 7, die wiederum zur
feinfühlig vollziehbaren Relativbewegung zwischen Fokus und
dem Ende der Faser 6 führt.
1
Laserdiode
2
Fassung
3
Gehäuse
4
optische Achse
5
Faserstecker
6
Faser
7
Aufnahmeflansch
8
Justierklemme
9
Bohrung
10
Verstellelement
11
Kontur.
12
Feststellelement
13
Emitter
14
Kollimatorlinse
15
Polarisator
16
Fokussierlinse
17
Fassung
18
Drehpunkt
19
Schraube
20
Abdeckkappe
21
scheibenförmiges Element
22
Justierschraube
23
Druckfeder
24
Flansch
25
Außenkalotte
26
Innenkalotte
Claims (10)
1. Faserkoppler zur Ankopplung einer Lichtleitfaser an ei
ne Laserdiode, wobei
die in einer Fassung aufgenommene Laserdiode über eine Koppeloptik mit der in einem axial verschiebbaren Fa serstecker geführten Faser optisch in Verbindung steht,
ein die Fassung, die Koppeloptik und den Faserstecker umschließendes Gehäuse vorgesehen ist und Verstellele mente zum Zwecke der Justierung der Laserdiode, der Koppeloptik und des Fasersteckers zueinander vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Koppeloptik aus einer Kollimatorlinse (14), einem Polarisator (15) sowie einer Fokuslinse (16) besteht,
wobei das von der Laserdiode (1) ausgehende Licht durch die Kollimatorlinse (14) kollimiert und nach dem Pas sieren des Polarisators (15) durch die Fokuslinse (16) auf den Kernpunkt des Faserendes fokussiert wird und die angestrebte Lagepositionierung zwischen der Laser diode (1) und dem Faserstecker (5) durch die Abbildung des Emitters (13) der Laserdiode (1) auf den Kern der im Faserstecker (5) geführten Faser (6) definiert ist.
die in einer Fassung aufgenommene Laserdiode über eine Koppeloptik mit der in einem axial verschiebbaren Fa serstecker geführten Faser optisch in Verbindung steht,
ein die Fassung, die Koppeloptik und den Faserstecker umschließendes Gehäuse vorgesehen ist und Verstellele mente zum Zwecke der Justierung der Laserdiode, der Koppeloptik und des Fasersteckers zueinander vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Koppeloptik aus einer Kollimatorlinse (14), einem Polarisator (15) sowie einer Fokuslinse (16) besteht,
wobei das von der Laserdiode (1) ausgehende Licht durch die Kollimatorlinse (14) kollimiert und nach dem Pas sieren des Polarisators (15) durch die Fokuslinse (16) auf den Kernpunkt des Faserendes fokussiert wird und die angestrebte Lagepositionierung zwischen der Laser diode (1) und dem Faserstecker (5) durch die Abbildung des Emitters (13) der Laserdiode (1) auf den Kern der im Faserstecker (5) geführten Faser (6) definiert ist.
2. Faserkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Kollimatorlinse (14), der Polarisator (15), die Fo kuslinse (16) sowie der Faserstecker (5) in einem Auf nahmeflansch (7) fixiert sind,
zwischen der Kollimatorlinse (14), dem Polarisator (15) und der Fokuslinse (16) eine feste Lagepositionierung besteht,
der Faserstecker (5) zum Zwecke der Anpassung des Fa serendes an die Lage des Fokus im Aufnahmeflansch (7) in Richtung der optischen Achse (4) verschiebbar ist,
die Fassung (2) im Gehäuse (3) fest positioniert ist und
der Aufnahmeflansch (7) im Gehäuse (3) zur Lage der La serdiode (1) in zwei Koordinaten X, Y senkrecht zur op tischen Achse (4) veränderlich und um einen auf der op tischen Achse (4) in unmittelbarer Nähe des Emitters (13) der Laserdiode (1) liegenden Drehpunkt (18) kipp bar angeordnet ist.
die Kollimatorlinse (14), der Polarisator (15), die Fo kuslinse (16) sowie der Faserstecker (5) in einem Auf nahmeflansch (7) fixiert sind,
zwischen der Kollimatorlinse (14), dem Polarisator (15) und der Fokuslinse (16) eine feste Lagepositionierung besteht,
der Faserstecker (5) zum Zwecke der Anpassung des Fa serendes an die Lage des Fokus im Aufnahmeflansch (7) in Richtung der optischen Achse (4) verschiebbar ist,
die Fassung (2) im Gehäuse (3) fest positioniert ist und
der Aufnahmeflansch (7) im Gehäuse (3) zur Lage der La serdiode (1) in zwei Koordinaten X, Y senkrecht zur op tischen Achse (4) veränderlich und um einen auf der op tischen Achse (4) in unmittelbarer Nähe des Emitters (13) der Laserdiode (1) liegenden Drehpunkt (18) kipp bar angeordnet ist.
3. Faserkoppler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke der festen Lagepositionierung der Kolli
matorlinse (14), des Polarisators (15) und der Fokus
linse (16) zueinander diese im Aufnahmeflansch (7) ein
geklebt sind.
4. Faserkoppler nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Kollimatorlinse (14) und der Po
larisator (15) in einer im Aufnahmeflansch (7) kraft-
und formschlüssig eingebrachten Fassung (17) eingeklebt
sind und die Fokuslinse (16) direkt über eine Klebever
bindung mit den Aufnahmeflächen des Aufnahmeflan
sches (7) verbunden ist.
5. Faserkoppler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Zwecke der Grobjustierung der
Koppeloptik (14, 15, 16) sowie des Fasersteckers (5)
zur Lage der Laserdiode (1) in X- und Y-Richtung eine
mit Verstellschrauben (19) versehene, den Aufnahme
flansch (7) abdeckende Kappe (20) vorgesehen ist.
6. Faserkoppler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Realisierung der Lageveränderung des Aufnah
meflansches (7) in X- bzw. Y-Richtung die Verstell
schrauben (19) kegelförmige Endstücke aufweisen, die
bei unterschiedlicher Betätigung auf eine an die Kegel
flächen der Verstellschrauben (19) angepaßte Kontur am
Aufnahmeflansch (7) wirken.
7. Faserkoppler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich zum Zwecke der Feinjustierung
der Koppeloptik (14, 15, 16) sowie des Faserstec
kers (5) zur Lage der Laserdiode (1) zwischen dem Auf
nahmeflansch (7) und dem Gehäuse (3) ein scheibenförmi
ges Element (21) befindet, wobei die Verbindung zwi
schen dem scheibenförmigen Element (21) und dem Gehäu
se (3) als Kugelkallottenlagerung ausgebildet ist, de
ren Kugelmittelpunkt im dem auf der optischen Achse (4)
liegenden Drehpunkt (18) des Aufnahmeflansches (7)
liegt und zum Zwecke der Realisierung der Verkippbewe
gungen des Aufnahmeflansches (7) um die X- sowie Y-
Achse ein mit dem Gehäuse (3) verbundener Flansch (24)
vorgesehen ist, in welchem in Umfangsrichtung um 90°
versetzt angeordnete Kombinationen von Justierschrauben
(22) und Druckfedern (23) aufgenommen sind, wobei die
Druckfedern (22) den Justierschrauben (23) gegenüber
liegen, alle Elemente (22, 23) zur optischen Achse (4)
den gleichen Abstand aufweisen und bei Betätigung der
Justierschrauben (22) eine Krafteinwirkung auf das
scheibenförmige Element (21) erfolgt.
8. Faserkoppler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kalottenlagerung aus der Verbindung zwischen
einem am Gehäuse (3) ausgebildeten konvex gewölbten und
einem am scheibenförmigen Element (21) ausgebildeten
konkav gewölbten Kugelflächenabschnitt besteht.
9. Faserkoppler nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verkippbewegungen des Aufnah
meflansches (7) um die X- und Y-Achse durch Festkörper
gelenke, deren Drehpunkte in unmittelbarer Nähe des
Emitters (13) der Laserdiode (1) liegen, realisiert
wird.
10. Faserkoppler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Zwecke der feinfühligen Justie
rung des Fasersteckers (5) in Richtung der optischen
Achse (4) eine auf den Aufnahmeflansch (7) aufsetzbare
Justierklemme (22) vorgesehen ist, im Aufnahme
flansch (7) radiale Bohrungen (9) eingebracht sind,
durch die ein mit einer Exzenterschraube versehenes
Verstellelement (10) in eine am Faserstecker (5) einge
brachte Kontur (11) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000144568 DE10044568A1 (de) | 2000-09-08 | 2000-09-08 | Faserkoppler |
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---|---|---|---|
DE2000144568 DE10044568A1 (de) | 2000-09-08 | 2000-09-08 | Faserkoppler |
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Publication Number | Publication Date |
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DE10044568A1 true DE10044568A1 (de) | 2002-03-21 |
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DE2000144568 Withdrawn DE10044568A1 (de) | 2000-09-08 | 2000-09-08 | Faserkoppler |
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DE (1) | DE10044568A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014182212A1 (en) * | 2013-05-08 | 2014-11-13 | Optoskand Ab | Optoelectronic component |
-
2000
- 2000-09-08 DE DE2000144568 patent/DE10044568A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014182212A1 (en) * | 2013-05-08 | 2014-11-13 | Optoskand Ab | Optoelectronic component |
CN105247398A (zh) * | 2013-05-08 | 2016-01-13 | 光电斯坎达有限公司 | 光电部件 |
JP2016517973A (ja) * | 2013-05-08 | 2016-06-20 | オプトスカンド エービー | オプトエレクトロニクス部品 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |