DE10038674A1 - Elektronisch betätigtes Ölventil mit geringem Geräusch und Brennstoffeinspritzvorrichtung, die dieses verwendet - Google Patents

Elektronisch betätigtes Ölventil mit geringem Geräusch und Brennstoffeinspritzvorrichtung, die dieses verwendet

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DE10038674A1
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Haji Goudarz
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Abstract

Eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung weist einen Einspritzvorrichtungskörper auf, der einen Hochdruckdurchlaß, einen Niederdruckdurchlaß, einen Steuerdurchlaß, einen Brennstoffeinlaß und einen Düsenauslaß definiert. Der Einspritzvorrichtungskörper weist eine Oberseite und eine Unterseite auf, die teilweise einen Ankerhohlraum definieren. Der Einspritzvorrichtungskörper definiert auch einen Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß, der von der Oberseite und der Unterseite getrennt ist, und der sich zwischen dem Ankerhohlraum und einem Niederdruckgebiet erstreckt. Der Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß ist so positioniert und bemessen, daß eine Ölmenge immer in dem Ankerhohlraum zumindest auf einem Niveau unter dem Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß jedoch über der Unterseite aufrecht erhalten wird. Zusätzlich ist der Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß bemessen und positioniert, um einen adäquaten Ablauf für den Kaltstart sicherzustellen, jedoch eine Flußeinschränkung insbesondere bei Leerlaufzuständen vorzusehen, um eine ausreichende Ventildämpfung zu erzeugen, so daß eine wesentliche Verringerung des Auftreffgeräusches auftritt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektronisch betätigte Ölventile und insbesondere auf ein Geräusch reduzierendes Ölsteuerventil für eine hydrau­ lisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung.
Technischer Hintergrund
Caterpillar Inc., Peoria, Illinois, stellt eine Baureihe von hydraulisch betätigten elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzvorrichtungen her, die für viele Jahre gut aufgenommen wurden und hervorragend gearbeitet haben. Diese Brennstoffeinspritzsysteme verwenden Hochdruck­ schmieröl von einer gemeinsamen Schiene (common rail) als Arbeitsströmungsmittel zum Unter-Druck-Setzen des destil­ lierten Dieselbrennstoffes innerhalb jeder einzelnen Brennstoffeinspritzvorrichtung zur Einspritzung. Jede einzelne Einspritzvorrichtung weist ein elektronisch be­ tätigtes Steuerventil auf, welches die Brennstoffein­ spritzvorrichtung zu der Common-Rail-Quelle bzw. der ge­ meinsamen Druckleitungsquelle von Hochdrucköl öffnet und schließt. Typischerweise weist dieses Steuerventil einen Elektromagnetanker auf, der an einem Sitzventil ange­ bracht ist, welches zwischen einem Hochdrucksitz und ei­ nem Niederdrucksitz bewegbar ist. Um jedes Einspritz­ ereignis einzuleiten wird der Elektromagnet erregt, um den Anker und das Sitzventilglied nach oben vom Hoch­ drucksitz zum Niederdrucksitz zu ziehen. Dies gestattet, daß Hochdrucköl in die Brennstoffeinspritzvorrichtung fließt, um einen Verstärkerkolben zu bewegen und Brenn­ stoff für ein Einspritzereignis unter Druck zu setzen.
Obwohl das Steuerventil sich im allgemeinen nur in der Größenordnung von Hunderten von Mikrometern zwischen sei­ nen geschlossenen und geöffneten Positionen bewegen muß, muß es sich relativ schnell bewegen, um die Leistung auf akzeptablen Niveaus zu halten. Diese Bewegung mit relativ hoher Geschwindigkeit zwischen den Positionen hat zur Folge, daß das Sitzventilglied auf seine Sitze mit einer gewissen Auftreffgeschwindigkeit auftrifft. Diese Stöße bzw. Auftreffvorgänge erzeugen Geräusche, welche störend sein können, wenn sie nicht von anderen Motorgeräuschen übertönt wird, wie beispielsweise bei Leerlaufzuständen. In manchen Fällen kann jemand, der mit den ordnungsgemä­ ßen Betriebsklängen des Systems nicht vertraut ist, die­ ses klickende Geräusch, welches von dem Sitzventil er­ zeugt wird, welches auf seinem Sitz auftrifft, als Anzei­ ge einer gewissen Fehlfunktion des Motors falsch aufneh­ men. Im allgemeinen ist das klickende Geräusch kaum, wenn überhaupt bei höheren Motorbetriebszuständen wahrzuneh­ men, und zwar wegen der anderen Motorgeräusche, wie bei­ spielsweise der Verbrennung, die dazu tendieren, das Sitzventilauftreffgeräusch zu übertönen.
Wegen des Ärgernisses, welches manchmal von dem Ein­ spritzvorrichtungsgeräusch erzeugt wird, insbesondere beim Leerlauf, suchen die Ingenieure oft nach Wegen, das System ruhiger zu machen. Unglücklicherweise ist es oft schwierig das Geräusch bei Leerlaufzuständen zu verrin­ gern, während man nicht die Leistung bei Nennzuständen unterminiert oder die Kaltstartfähigkeit des Motors un­ terminiert. Der Fachmann wird erkennen, daß das Geräusch beim Leerlauf verringert werden kann durch Verringerung der Auftreffgeschwindigkeit, und dies kann durchgeführt werden durch Ausnutzen des verfügbaren Öls zur Verlangsa­ mung der Bewegung des Ankers und des Sitzventilgliedes. Unglücklicherweise sind Lösungen für dieses Problem des wahrgenommenen Geräusches, die nicht die Kaltstartfähig­ keiten des Motors unterminieren oder die Einspritzvor­ richtungsleistung bei höheren Betriebszuständen untermi­ nieren, oft nicht fassbar.
Ein früheres US-Patent von Caterpillar, Inc. von Ausman und anderen lehrt und bespricht gewisse Dinge, die sich auf die Dämpfung der Bewegung von Öl gesteuerten Ventilen in hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtun­ gen beziehen. Ausman und andere haben erkannt, daß eine Ölmenge oft verschoben werden muß, wenn sich das Ventil von einer Position zur anderen bewegt. Obwohl Ausman und andere nicht das Thema des Geräusches im Leerlauf oder in irgendeinem anderen Betriebszustand besprochen haben, ha­ ben sie erkannt, daß die Ventilbewegung durch Beschrän­ kung der Verschiebung des Öls gedämpft werden könnte, die auftritt, wenn sich das Ventil von einer Position zur an­ deren bewegt. Ausman und andere haben sich scheinbar da­ hingehend ausgerichtet, daß sie ein ausreichendes Dämp­ fungsausmaß vorsehen, um übermäßiges Zurückspringen zu verhindern, wenn das Ventilglied auf seinen Sitz trifft, anstatt auf Strategien zur Verringerung des Geräusches, welches von einem solchen Stoß erzeugt wird. Um die Fä­ higkeit zum Kaltstart eines Motors beizubehalten, lehren Ausman und andere eine Struktur, die sicherstellt, daß nahezu das gesamte Dämpfungsöl in dem Ankerhohlraum die Möglichkeit hat, abzulaufen, wenn der Motor abgeschaltet wird. Tatsächlich lehren Ausman und andere insbesondere eine Struktur, die verhindert, daß hochviskoses Öl in den Ankerhohlraum während Kaltstartzuständen eintritt, wo die Dämpfung stattfindet. Während Ausman und andere einige der Merkmale anschneiden, die für die vorliegende Erfin­ dung relevant sind, erkennen sie jedoch kein Problem, welches mit dem Einspritzvorrichtungsgeräusch bei Leer­ laufzuständen assoziiert ist, noch sehen sie irgendeine Lehre vor, die bezüglich der Reduzierung des Einspritz­ vorrichtungsgeräusches in seinem gesamten Betriebsbereich angewandt werden könnte, während die Fähigkeit des Motors zum Kaltstart beibehalten wird:
Die vorliegende Erfindung ist auf diese und andere Pro­ bleme gerichtet, die mit dem Einspritzvorrichtungsge­ räusch und der Kaltstartfähigkeit assoziiert sind.
Offenbarung der Erfindung
Ein elektronisch gesteuertes Ölventil weist einen Ventil­ körper mit einer Oberseite und einer Unterseite auf, die teilweise einen Ankerhohlraum definieren. Der Ventilkör­ per definiert auch einen Strömungsmittelverschiebungs­ durchlaß, der von der Oberseite und der Unterseite ge­ trennt ist, und der sich zwischen dem Ankerhohlraum und einem Niederdruckgebiet erstreckt. Ein Elektromagnet, der einen Anker aufweist, ist in dem Ankerhohlraum positio­ niert. Ein Ventilglied ist an dem Anker angebracht, und ist in dem Ventilkörper zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar. Der Ankerhohlraum nimmt an Volumen ab, wenn sich das Ventilglied zu seiner ersten Position hin bewegt. Eine Ölmenge wird in dem An­ kerhohlraum auf einem Niveau unter dem Strömungsmittel­ verschiebungsdurchlaß gehalten, jedoch über der Untersei­ te. Das elektronisch gesteuerte Ölventil findet bevorzugt Anwendung als Steuerventil in einer hydraulisch betätig­ ten Brennstoffeinspritzvorrichtung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine geschnittene diagrammartige Seitenan­ sicht einer hydraulisch betätigten elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzvorrichtung ge­ mäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine vergrößerte diagrammartige Seitenan­ sicht des Teils der hydraulisch betätigten Vor­ richtung, der Brennstoffeinspritzvorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen Elektromagnetab­ standshalter, der einen Teil eines Ankerhohl­ raums gemäß eines Aspektes der vorliegenden Er­ findung definiert.
Fig. 4 ist eine geschnittene Seitenansicht des Elek­ tromagnetabstandshalters der Fig. 3 wie ent­ lang der Schnittlinien A-A zu sehen.
Fig. 5 ist eine Draufsicht eines Elektromagnetab­ standshalters gemäß des Patentes von Ausman und anderen (5,375,576).
Fig. 6 ist eine geschnittene Seitenansicht des Elek­ tromagnetabstandshalters von Ausman und anderen wie entlang der Schnittlinien B-B zu sehen.
Fig. 7 ist eine Kurvendarstellung des Geräuschpegels als eine Funktion des Motorbetriebszustandes für die vorliegende Erfindung, weiter von einer ungedämpften Brennstoffeinspritzvorrichtung und der Brennstoffeinspritzvorrichtung von Ausman.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
Mit Bezug auf die Fig. 1-4 sind hier verschiedene An­ sichten einer hydraulisch betätigten elektronisch gesteu­ erten Brennstoffeinspritzvorrichtung 30 gemäß der vorlie­ genden Erfindung gezeigt. Die Brennstoffeinspritzvorrich­ tung 30 weist einen Einspritzvorrichtungskörper 31 auf, der aus verschiedenen Komponenten aufgebaut ist, die an­ einander in einer in der Technik wohlbekannten Weise an­ gebracht sind und so positioniert sind, wie sie es gerade vor einem Einspritzereignis wären. Das Betätigungsströ­ mungsmittel kann in einen Hochdruckbetätigungsströmungs­ mitteldurchlaß 32 fließen, der vom Einspritzvorrichtungs­ körper 31 definiert wird, und zwar durch eine Hoch­ druckölversorgüngsleitung 34 von der Quelle von Hoch­ drucköl 33. Am Ende eines Einspritzereignisses kann Öl aus einem Niederdruckdurchlaß 35 heraus fließen, der von einem Einspritzvorrichtungskörper 31 definiert wird, und zwar durch einen Ölablaufdurchlaß 37 in das Niedetdruck­ strömungsmittelreservoir 36. Während eine Anzahl von un­ terschiedlichen Strömungsmitteln als Betätigungsströ­ mungsmittel verwendet werden könnte, verwendet die vor­ liegende Erfindung vorzugsweise Motorschmieröl. Brenn­ stoff, wie beispielsweise destillierter Dieselbrennstoff, kann in den Einspritzvorrichtungskörper 31 von einer Brennstoffquelle 39 durch eine Brennstoffversorgungslei­ tung 40 in den Brennstoffeinlaß 38 fließen. Die Brenn­ stoffeinspritzvorrichtung 30 wird in Betrieb durch ein Ölventil 50 gesteuert, welches einen Elektromagneten 51 aufweist, der an dem Einspritzvorrichtungskörper 31 durch eine Vielzahl von Befestigungsmitteln 52 angebracht ist. Der Elektromagnet 51 weist einen Anker 53 auf, der inner­ halb eines Ankerhohlraums 80 positioniert ist. Eine Ober­ seite 82 und eine Unterseite 81 des Einspritzvorrich­ tungskörpers 31 definieren teilweise den Ankerhohlraum 80. Zusätzlich wirkt ein Abstandshalter 10, der eine Ein­ kerbung 16 definiert, dahingehend, daß er teilweise den Ankerhohlraum 80 definiert. Der Abstandshalter 10 defi­ niert auch eine Anzahl von Befestigungsmittelbohrungen 15, durch die Bolzen bzw. Schrauben während der Montage der Brennstoffeinspritzvorrichtung 30 hindurchgehen. Ein Sitzventilglied 54 ist an dem Anker 53 durch Befesti­ gungsmittel 55 angebracht und bewegt sich innerhalb einer Sitzhülse 90. Eine Sitzscheibe 91 ist über der Sitzhülse 90 positioniert und wirkt als Abstandshalter, der ord­ nungsgemäß die Sitzhülse 90 positioniert. Eine O-Ring- Dichtung 92 ist in einem ringförmigen Spielgebiet 95 po­ sitioniert, welches zwischen der Sitzhülse 90 und dem Öl­ ventil 50 gelegen ist. Die O-Ring-Dichtung 92 wirkt da­ hingehend, daß sie im wesentlichen die Strömungsmittel­ verbindung zwischen dem Ankerhohlraum 80 und einem Steu­ erdurchlaß 59 blockiert, der von dem Einspritzvorrich­ tungskörper 31 definiert wird. Das Sitzventilglied 54 ist innerhalb der Sitzhülse 90 zwischen einem Hochdrucksitz 58 und einem Niederdrucksitz 57 bewegbar.
Das Sitzventilglied 54 ist zu dem Hochdrucksitz 58 hin durch eine Vorspannfeder 56 vorgespannt. Wenn das Sitz­ ventil 54 auf dem Hochdrucksitz 58 sitzt, kann Nieder­ druckbetätigungsströmungsmittel, welches in einem Steuer­ durchlaß 59 enthalten ist, aus der Brennstoffeinspritz­ vorrichtung 30 durch den Niederdruckdurchlaß 35 in das Niederdruckreservoir 36 austreten. Wenn der Elektromagnet 51 aktiviert wird, zieht der Anker 53 das Sitzventilglied 54 zum Niederdrucksitz 57 hin und zwar gegen die Wirkung der Vorspannfeder 56. Wenn das Sitzventilglied 54 auf dem Niederdrucksitz 57 sitzt, kann Hochdruckbetätigungsströ­ mungsmittel in den Steuerdurchlaß 59 über den Hochdruck­ betätigungsströmungsmitteldurchlaß 32 fließen. Wenn das Sitzventilglied 54 zu dem Niederdrucksitz 57 hin gezogen wird, nimmt der Ankerhohlraum 80, der eine Ölmenge auf oder über einem Restölpegel 88 enthält, bezüglich des Vo­ lumens ab.
Der Ankerhohlraum 80 ist strömungsmittelmäßig mit einem Niederdruckgebiet 83 verbunden, welches außerhalb des Einspritzvorrichtungskörpers 31 ist, und zwar durch ein Paar von Strömungsmittelverschiebungsdurchlässen 13, 14'. Der Restölpegel 88 ist unter den Strömungsmittelverschie­ bungsdurchlässen 13, 14, jedoch über der Unterseite 81 des Einspritzvorrichtungskörpers 31. Die Strömüngsmittel­ verschiebungsdurchlässe 13, 14 werden beide durch einen Abstandshalter 10 definiert, und sind im wesentlichen be­ züglich der Größe ähnlich, sind jedoch einander gegen­ überliegend entlang einer gemeinsamen Mittellinie 21 ge­ legen. Vorzugsweise sind die Strömungsmittelverschie­ bungsdurchlässe 13, 14 ungefähr auf der Hälfte zwischen der Oberseite 82 und der Unterseite 81 gelegen, und unge­ fähr auf der Hälfte zwischen einer Oberseite 12 und einer Unterseite 11 des Abstandshalters 10. Diese Anordnung ist vorzuziehen, da wenn die Strömungsmittelverschiebungs­ durchlässe 13, 14 zu nahe an der Unterseite 11 angeordnet sind, zu viel Öl aus dem Ankerhohlraum 80 ablaufen kann, um eine ausreichende Geräuschdämpfung bei niedrigen Mo­ torbetriebszuständen vorzusehen, wenn die Dauer zwischen den Einspritzereignissen lange ist. Wenn genauso die Strömungsmittelverschiebungsdurchlässe 13, 14 zu nahe an der Oberseite 12 angeordnet sind, kann eine wesentliche Ölmenge in dem Ankerhohlraum 80 eingeschlossen werden, die die Kaltstartleistung der Brennstoffeinspritzvorrich­ tung 30 behindern kann, und zwar wegen irgendwelchem ein­ geschlossenen hochviskosen Öl beim Kaltstart.
Die Strömungsmittelverschiebungsdurchlässe 13, 14 sollten sich durch ein Paar von Seitenwänden 17, 18 des Abstands­ halters 10 erstrecken, der ein Teil des Einspritzvorrich­ tungskörpers 31 ist. Ein kleines Flussgebiet bzw. ein kleiner Flussquerschnitt 19, der vorzugsweise bezüglich der Form zylindrisch ist, und ein großes Flußgebiet 20' sind in den Strömungsmittelverschiebungsdurchlässen 13, 14 vorgesehen. Die Strömungsmittelverschiebungsdurchlässe 13, 14, und daher das kleine Flußgebiet 19 und das große Flußgebiet 20, sollten bemessen sein, um in ausreichender Weise den Strömungsmittelfluß zu beschränken, so daß das Sitzventilglied 54 verlangsamt wird, wenn es sich dem Niederdrucksitz 57 nähert, wenn die Viskosität des Öls, welches innerhalb des Ankerhohlraums 80 enthalten ist, gering ist, beispielsweise bei Nennbetriebszuständen. Je­ doch sollten die Strömungsmittelverschiebungsdurchlässe 13, 14, das kleine Flussgebiet 19 und das große Flußge­ biet 20 auch bemessen sein, um im wesentlichen für den Strömungsmittelfluß nicht einschränkend zu sein, so daß Öl aus dem Ankerhohlraum 80 ablaufen kann, wenn der Motor ausgeschaltet ist, und wenn die Viskosität des Öls wegen der Abkühlung ansteigt. Aus diesen Gründen sollten die Strömungsmittelverschiebungsdurchlässe 13, 14 eine ge­ steuerte Länge und ein kombiniertes Flussgebiet von weni­ ger als ungefähr 2 Quadratmillimetern bei dieser Brenn­ stoffeinspritzvorrichtungsanwendung haben.
Es sei bemerkt, daß die Größe und die Positionierung der Strömungsmittelverschiebungsdurchlässe 13, 14 aufgrund der Orientierung der Brennstoffeinspritzvorrichtung 30 in einem Motor bestimmt worden sind. Wie in Fig. 1 ge­ zeigt, ist die Brennstoffeinspritzvorrichtung 30 tatsäch­ lich am Motor in einem Winkel Θ angebracht, der bei die­ ser beispielhaften Anwendung in der Größenordnung von 11 Grad liegt. Wenn jedoch die Brennstoffeinspritzvorrich­ tung 30 in einem anderen Winkel zu verwenden ist, müssten die Größe, die Positionierung und die Orientierung zusätz­ lich zu der Anzahl der Strömungsmittelverschiebungsdurch­ lässe 13, 14 erneut bewertet werden. Es gibt vier Hauptfaktoren, die bei der Bestimmung von irgendeiner Veränderung dieser Faktoren aufgrund der abwechselnden Orientierung der Brennstoffeinspritzvorrichtung 30 in ei­ nem Motor verwendet werden sollten. Diese sind die tat­ sächliche Orientierung der Brennstoffeinspritzvorrichtung 30 im Motor, die Fähigkeit der Strömungsmittelverschie­ bungsdurchlässe, eine ausreichende Ölmenge beim Abschal­ ten zu evakuieren bzw. Abzuleiten, um einen Kaltstart des Motors zu ermöglichen, die Fähigkeit der Strömungsmittel­ verschiebungsdurchlässe, eine ausreichende Ölmenge im An­ kerhohlraum 80 bei Leerlaufzuständen zu halten, um die erwünschte Dämpfung und Geräuschverringerung zu bewirken, und um einen ausreichenden Strömungsmittelfluß aus den Strömungsmittelverschiebungsdurchlässen zu gestatten, um nicht beträchtlich die Leistung der Einspritzvorrichtung 30 bei Nennzuständen zu verhindern. Es sei bemerkt, daß diese Primärfaktoren bewertet wurden, um die Anordnung der Strömungsmittelverschiebungsdurchlässe 13, 14 für den Winkel Θ zu bestimmen, der in den Fig. 1 bis 4 ge­ zeigt worden ist.
Mit Bezug auf die Fig. 5-6 ist ein Elektromagnetab­ standshalter 100 gemäß des Patentes von Ausman und ande­ ren gezeigt. Der Abstandshalter 100 von Ausman definiert auch eine Oberseite 111 und eine Unterseite 112 genauso wie eine Orientierungsführung 103, die vorgesehen ist, um die korrekte Anordnung des Abstandshalters 100 in einer Brennstoffeinspritzvorrichtung sicherzustellen. Der Ab­ standshalter 100 definiert zwei Ablaufdurchlässe 113, 114, die von gegenüberliegenden Seitenwänden des Ab­ standshalters 100 definiert werden. Anders als bei der vorliegenden Erfindung sind die Ablaufdurchlässe 113, 114 vorzugsweise beim Ausman-Patent auf oder nahe der Unter­ seite 112, um eine Evakuierung des gesamten Öls sicherzu­ stellen, welches in dem Ankerhohlraum eingeschlossen ist, und zwar beim Abschalten vor dem nächsten Kaltstart. Die Ablaufdurchlässe 113, 114 von Ausman sind auch anders als bei der vorliegenden Erfindung, und zwar dahingehend, daß sie rechteckig in der Form sind. Die vorliegende Erfin­ dung verwendet eine zylindrische Form für die Ablauf­ durchlässe 13, 14 anstelle der rechteckigen Form der Ab­ laufdurchlässe 113, 114, um eine engere Toleranz zu ge­ statten, und um die Durchgängigkeit der Geräuschverringe­ rung bei den einzelnen Brennstoffeinspritzvorrichtungen zu verbessern. Beispielsweise können die zylindrischen Ablaufdurchlässe 13, 14 der vorliegenden Erfindung auf engere Toleranzen bearbeitet werden, als die rechteckigen Ablaufdurchlässe 113, 114 und zwar wegen der Herstellart der Ablaufdurchlässe 13, 14, die gebohrt» werden, anstelle geprägt bzw. umgeformt zu werden, wie die Ablaufdurchläs­ se von Ausman. Weiterhin gibt es sowohl aufgrund der Her­ stellweise als auch aufgrund der zylindrischen Form der Ablaufdruchlässe 13, 14 eine größere Konsistenz bzw. Übereinstimmung unter den Brennstoffeinspritzvorrichtun­ gen, die zu einer größeren Gesamtverringergung des Geräu­ sches in einem Motor führen wird.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 weist der Einspritzvor­ richtungskörper 31 auch einen Kolben 62 auf, der sich zwischen einer oberen Position, wie gezeigt, und einer unteren vorgeschobenen Position bewegen kann. Der Kolben 62 ist zu seiner oberen Position durch eine Rückstellfeder 64 vorgespannt. Mit dem Kolben 62 ist ein Stößel 65 ver­ bunden. Wie beim Kolben 62 ist der Stößel 65 in seine obere Position durch die Rückstellfeder 64 vorgespannt. Der Kolben 62 fährt aufgrund der Hydraulikdruckkraft nach vorne, die auf eine Hydraulikoberfläche 63 ausgeübt wird, die den Strömungsmitteldruck im Steuerdurchlaß 59 ausge­ setzt ist. Wenn der Kolben 62 beginnt, vorzufahren, fährt der Stößel 65 in entsprechender Weise vor, und wirkt als Hydraulikmittel zum Unter-Druck-Setzen des Brennstoffes innerhalb der Brennstoffeinspritzvorrichtung 30. Der Ein­ spritzvorrichtungskörper 31 und der Stößel 65 definieren eine Brennstoffdruckkammer 66, die mit dem Brennstoffein­ laß 38 über ein Rückschlagventil 73 verbunden ist. Wenn der Stößel 65 zu seiner oberen Position zurückkehrt, wird Brennstoff in die Brennstoffdruckkammer 66 über das Rück­ schlagventil 73 gezogen. Während eines Einspritzereignis­ ses, wenn sich der Stößel 65 zu seiner unteren Position hin bewegt, wird das Rückschlagventil 73 geschlossen, und der Stößel 65 kann dahingehend wirken, daß er den Brenn­ stoff innerhalb der Brennstoffdruckkammer 66 komprimiert. Die Brennstoffdruckkammer 66 ist strömungsmittelmäßig mit einem Düsenauslaß 68 über einen Düsenversorgungsdurchlaß 67 verbunden. Ein Nadelventilglied 70 ist bewegbar in dem Einspritzvorrichtungskörper 31 montiert, und zwar zwi­ schen einer ersten Position, in der der Düsenauslaß 68 offen ist, und einer unteren zweiten Position, in der der Düsenauslaß 68 blockiert ist. Das Nadelventilglied 70 ist mechanisch zu seiner nach unten gerichteten geschlossenen Position durch eine Vorspannfeder 71 vorgespannt. Die Stärke der Nadelvorspannfeder 71 definiert einen Venti­ löffnungsdruck. Wenn der Druck, der auf eine hydraulische Öffnungsoberfläche des Nadelventilgliedes 70 ausgeübt wird, den Ventilöffnungsdruck überschreitet, ist der Druck dann ausreichend, um das Nadelventilglied 70 gegen die Wirkung der Nadelvorspannfeder 71 zu bewegen, um den Düsenauslaß 68 zu öffnen. Der Brennstoff innerhalb der Brennstoffdruckkammer 66 darf dann durch den Düsenversor­ gungsdurchlaß 67 und aus dem Düsenauslaß 68 in den Brenn­ raum fließen. Am Ende des Einspritzereignisses, wenn der Brennstoffdruck innerhalb der Brennstoffdruckkammer 66 unter einen Ventilverschlussdruck fällt, kehrt das Nadel­ ventilglied 70 zu seiner vorgespannten Position zurück, was den Düsenauslaß 68 verschließt und den Brennstofffluß in den Brennraum beendet.
Industrielle Anwendbarkeit
Vor dem Start eines Einspitzereignisses hält der niedrige Druck in der Brennstoffdruckkammer 66 an, und der Steuer­ durchlaß 59 ist zum Niederdruckdurchlaß 35 hin offen, der Kolben 62 und der Stößel 65 sind in ihren jeweiligen obe­ ren Positionen, und das Nadelventilglied 70 ist in seiner aufgesetzten Position, die den Düsenauslaß 68 schließt. Das Einspritzereignis wird eingeleitet durch Aktivierung des Elektromagneten 51. Wenn der Elektromagnet 51 akti­ viert wird, zieht der Anker 53 das Sitzventilglied 54 weg vom Hochdrucksitz 58 und gegen die Wirkung der Vorspann­ feder 56. Die Bewegung des Sitzventilgliedes 54 zum Nie­ derdrucksitz 57 hin schließt den Steuerdurchlaß 59 zum Niederdruckdurchlaß 35 und öffnet ihn zum Hochdruckbetä­ tigungsströmungsmitteldurchlaß 32. Betätigungsströmungs­ mittel kann nun in den Steuerdurchlaß 50 von der Quelle von Hochdrucköl 33 über die Hochdruckölversorgungsleitung 34 fließen. Es sei daran erinnert, daß während eine Viel­ zahl von Strömungsmitteln als Betätigungsströmungsmittel verwendet werden könnte, die vorliegende Erfindung Motor­ schmieröl verwendet.
Das Auftreffen des Sitzventilgliedes 54 auf dem Nieder­ drucksitz 57 erzeugt ein klickendes Geräusch, welches nicht von den anderen Motorgeräuschen bei Leerlaufzustän­ den übertönt wird. Während dieses Geräusch kein Lei­ stungsproblem darstellt, welches mit der Brennstoffein­ spritzvorrichtung 30 assoziiert ist, wird es manchmal als solches wahrgenommen. Die vorliegende Erfindung nutzt das Betätigungsströmungsmittel aus, welches in den Ankerhohl­ raum 80 wandert, um dieses Geräusch bei Leerlaufbetriebs­ zuständen zu dämpfen. Wenn das Sitzventilglied 54 sich zum Niederdrucksitz 57 hin bewegt, kann eine gewisse Öl­ menge nach oben in den Ankerhohlraum 80 durch das ring­ förmige Spielgebiet 95 zwischen dem Sitzventilglied 54 und der Sitzhülse 90 fließen. Strömungsmittelverschie­ bungsdurchlässe 13, 14 werden vertikal in dem Abstands­ halter 10 entlang der Mittellinie 21 angeordnet, um zu gestatten, daß eine adäquate Ölmenge in dem Ankerhohlraum 80 bleibt, um das klickende Geräusch zu dämpfen, und zwar auch während der verlängerten Dauer zwischen den Ein­ spritzereignissen, was Leerlaufbetriebszustände anzeigt. Die Strömungsmittelverschiebungsdurchlässe 13, 14 sind auch bemessen, um ausreichend einschränkend zu sein, um eine adäquate Dämpfung zu erreichen, wenn die Ölviskosi­ tät niedrig ist, während sie bemessen sind, um ausrei­ chend nicht einschränkend zu sein, um einen adäquaten Öl­ ablauf aus dem Ankerhohlraum 80 zu gestatten, wenn die Ölviskosität hoch ist. In dieser Weise sieht die vorlie­ gende Erfindung eine adäquate Ableitung während Nennzu­ ständen vor, um zu verhindern, daß die Leistung untermi­ niert wird, genauso wie sie einen adäquaten Ablauf nach dem Motorabschalten vorsieht, um nicht den Kaltstart zu behindern.
Wenn man zum Einspritzereignis zurückkehrt, beginnt der Druck innerhalb des Steuerdurchlasses 59 anzusteigen, und zwar aufgrund des Hochdrucköls, welches in den Steuer­ durchlaß 59 von dem Hochdruckbetätigungsströmungsmittel­ durchlaß 32 fließt, was einen Anstieg des Druckes verur­ sacht, der auf den Kolben 62 wirkt. Der Druckanstieg in­ nerhalb des Steuerdurchlasses 59 beginnt, den Kolben 62 zu seiner unteren Position hin zu bewegen, und zwar gegen die Vorspannung der Rückstellfeder 64. Die Abwärtsbewe­ gung des Kolbens 62 bewegt den Stößel 65 gegen die Vor­ spannung der Rückstellfeder 64, was das Rückschlagventil 73 verschließt und den Druck des Brennstoffes innerhalb der Brennstoffdruckkammer 66 und des Düsenversorgungs­ durchlasses 67 anhebt. Der steigende Druck des Brennstof­ fes innerhalb des Düsenversorgungsdurchlasses 67 wirkt auf das Nadelventilglied 70. Wenn der auf das Nadelventil­ glied 70 ausgeübte Druck einen Ventilöffnungsdruck über­ steigt, wird dies gegen die Wirkung der Nadelvorspannfe­ der 71 angehoben, und es wird gestattet, daß Brennstoff in die Brennkammer vom Düsenauslaß 68 sprüht.
Kurz bevor die erwünschte Brennstoffmenge eingespritzt worden ist, wird der Elektromagnet 51 deaktiviert, um das Einspritzereignis zu beenden. Das Sitzventilglied 54 kehrt zum Hochdrucksitz 58 unter der Wirkung der Vor­ spannfeder 56 zurück. Der Steuerdurchlaß 59 wird von ei­ ner Strömungsmittelverbindung mit der Hochdruckölquelle 33 abgeschlossen, was einen Druckabfall innerhalb des Steuerdurchlasses 59 zur Folge hat, was einen entsprechen­ den Abfall des Druckes zur Folge hat, der auf den Kolben 62 wirkt. Der Druckabfall bewirkt, daß der Kolben 62 und der Stößel 65 ihren Abwärtshub stoppen. Da der Stößel 65 sich nicht länger abwärtsbewegt, beginnt der Brennstoff­ druck innerhalb der Brennstoffdruckammer 66 abzufallen. Wenn der Druck dieses Brennstoffes unter den Ventilöff­ nungsdruck fällt, wird das Nadelventilglied 70 von der Nadelvorspannfeder 71 zu seiner unteren Position hin ge­ drückt, um den Düsenauslaß 68 zu schließen und das Ein­ spritzereignis zu beenden.
Zwischen den Einspritzereignissen beginnen verschiedene Komponenten des Einspritzvorrichtungskörpers 31, sich in Vorbereitung für das nächste Einspritzereignis zurückzu­ setzen. Da der Druck, der auf den Kolben 62 wirkt, gefal­ len ist, bewegt die Rückstellfeder 64 den Kolben 62 und den Stößel 65 zurück in ihre jeweiligen oberen Positio­ nen. Die Rückbewegung des Verstärkerkolbens 62 drückt das Betätigungsströmungsmittel aus dem Steuerdurchlaß 59 durch den Niederdruckdurchlaß 35 und den Ölablaufdurchlaß 37 in das Niederdruckreservoir 36 zur Rückzirkulation. Die Rückzugsbewegung des Stößels 65 bewirkt, daß Brenn­ stoff vom Brennstoffeinlaß 38 in die Brennstoffdruckkam­ mer 66 durch die Brennstoffversorgungsleitung 40 über das Rückschlagventil 73 gezogen wird.
Die vorliegende Erfindung kann besser das klickende Ge­ räusch dämpfen, welches vom Aufsetzen des Sitzventil­ glieds 54 während Leerlaufbetriebszuständen erzeugt wird, als frühere Brennstoffeinspritzvorrichtungen, wie bei­ spielsweise die Brennstoffeinspritzvorrichtung von Aus­ man, und zwar auf eine Vielzahl von Arten (Fig. 7). Er­ stens verwendet die vorliegende Erfindung zylindrische Strömungsmittelverschiebungsdurchlässe im Gegensatz zu den rechteckigen Ablaufdurchlässen in der Brennstoffein­ spritzvorrichtung von Ausman. Zylindrische Durchlässe können mit einer sehr engen Toleranz herstellt werden, anders als die rechteckigen Durchlässe, was nicht nur die Dämpfung der einzelnen Brennstoffeinspritzvorrichtungen verbessern wird, sondern auch zu einer größeren Überein­ stimmung der Dämpfung unter den Brennstoffeinspritzvor­ richtungen führen wird. Weiterhin sind die Strömungsmit­ telverschiebungsdurchlässe der vorliegenden Erfindung vertikal über der Unterseite des Ankerhohlraums an einer derartigen Stelle gelegen, daß genügend Öl im Ankerhohl­ raum 80 während Leerlaufbetriebszuständen bleiben kann, um wirkungsvoll das Geräusch zu dämpfen, welches von dem Sitzventilglied 54 erzeugt wird, während immer noch ver­ hindert wird, daß zu viel Öl in dem Ankerhohlraum 80 wäh­ rend Nennzuständen eingeschlossen wird. Zusätzlich ge­ statten die Größe und Lage der Ablaufdurchlässe 13, 14 einen adäquaten Ablauf, um die Kaltstartfähigkeit beizu­ behalten. Weiterhin kann wegen der Symmetrie entlang der Mittellinie 21 der bei der vorliegenden Erfindung verwen­ dete Abstandshalter in einer Brennstoffeinspritzvorrich­ tung entweder mit der rechten Seite oben oder umgekehrt eingebaut werden, und zwar ohne Effekt auf die Geräusch­ verringerung oder die Kaltstartfunktion der Ablaufdurch­ lässe 13, 14. Dies steht im Gegensatz zu dem Abstandshal­ ter, der bei dem Ausman-Patent verwendet wurde, der mit den Ablaufdurchlässen 113, 114 am Boden eingesetzt werden sollte, um eine ordnungsgemäße Leistung beim Kaltstart sicherzustellen.
Es wurde eine Reihe von Tests ausgeführt, um die Form und Lage der Ablaufdurchlässe 13, 14 zu bestimmen. Bei einem ersten Satz von Tests wurde ein Beschleunigungsmesser an dem Ölventil angebracht, und die Größe der Ablaufdurch­ lässe 13, 14 wurde verringert, bis ein weniger starker Stoß und eine größere Dauer zwischen den Stößen des Sitz­ ventilgliedes 54 auf dem Niederdrucksitz 57 gemessenen wurde. Ein weiter Satz von Tests wurde ausgeführt, wo die Größe der Ablaufdurchlässe 13, 14 verringert wurde, bis eine 50%ige Verringerung des Geräusches gemessen wurde. Während dieser ersten zwei Sätze von Tests wurden die Ab­ laufdurchlässe 13, 14 aus einem gleichförmig kleinem Flußgebiet über ihre gesamte Länge zusammengesetzt. Ein dritter Test wurde ausgeführt, um zu bestimmen, ob die Brennstoffeinspritzvorrichtung ausreichend beim Kaltstart mit diesen neuerlich bezüglich der Größe verringerten Ab­ laufdurchlässen 13, 14 arbeiten würde. Dieser Test war anfänglich nicht erfolgreich, jedoch zeigte ein weiterer Test, daß das Hinzufügen des Teils mit großem Flußquer­ schnitt der Ablaufdurchlässe 13, 14 es der Brennstoffein­ spritzvorrichtung gestatten würde, zufriedenstellend bei Kaltstartzuständen zu arbeiten, und zwar durch Verkürzung der effektiven Flußbegrenzung, während immer noch das er­ wünschte Ausmaß der Dämpfung und der Geräuschverringerung vorgesehen wird.
Bei der vorliegenden Erfindung könnte, da die Dämpfung besonders empfindlich auf den Teil der Ablaufdurchlässe 13, 14 mit kleinem Flußquerschnitt ist, der Abschnitt mit großem Flußquerschnitt hinzugefügt werden, um das Ablau­ fen zu verbessern, und zwar aus Betrachtungen bezüglich des Kaltstarts, ohne die erwünschte Geräuschverringerung zu unterminieren. Es sollte jedoch wiederholt werden, daß die Ergebnisse dieser Tests für die Tatsache veranschau­ lichend sind, daß die Ablaufdurchlässe 13, 14 nicht nur auf ihr Flußgebiet bzw. auf ihren Flußquerschnitt und die Länge empfindlich sind, sondern auch auf den Orientie­ rungswinkel Θ. Wenn daher die vorliegende Erfindung in einer Vorrichtung vorgesehen wird, die in einem anderen Winkel zu verwenden ist als in dem veranschaulichten Win­ kel von 11 Grad, müssen ähnliche Tests ausgeführt werden, wie die oben beschriebenen, um den korrekten Flußquer­ schnitt, die Länge und die Positionierung der Ablauf­ durchlässe 13, 14 zu bestimmen.
Es sei bemerkt, daß die obige Beschreibung nur vorgesehen ist, um die Konzepte der vorliegenden Erfindung zu veran­ schaulichen, und in keiner Weise den potentiellen Umfang der vorliegenden Erfindung einschränken soll. Es sei bei­ spielsweise bemerkt, daß die Anzahl und Positionierung der Strömungsmittelverschiebungsdurchlässe als Ergebnis einer alternativen vertikalen oder horizontalen Anordnung der Brennstoffeinspritzvorrichtung im Motor verändert werden. Somit könnten verschiedene Modifikationen vorge­ nommen werden ohne vom beabsichtigten Umfang und Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie von den Ansprü­ chen unten definiert.

Claims (20)

1. Elektronisch gesteuertes Ölventil, welches folgendes aufweist:
einen Ventilkörper, der eine Oberseite und eine Un­ terseite aufweist; die teilweise einen Ankerhohlraum definieren, und die weiter einen Strömungsmittelver­ schiebungsdurchlaß definieren, der von der Oberseite und der Unterseite getrennt ist, und der sich zwi­ schen dem Ankerhohlraum und einem Niederdruckgebiet erstreckt;
einen Elektromagneten, der einen Anker aufweist, der in dem Ankerhohlraum positioniert ist;
ein Ventilglied, welches an dem Anker angebracht ist und in dem Ventilkörper zwischen einer ersten Posi­ tion und einer zweiten Position bewegbar ist;
wobei der Ankerhohlraum bezüglich des Volumens ab­ nimmt, wenn sich das Ventilglied zu der ersten Posi­ tion hin bewegt; und
eine Ölmenge in dem Ankerhohlraum auf einem Niveau unter dem Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß je­ doch über der Unterseite.
2. Ölventil nach Anspruch 1, wobei der Strömungsmittel­ verschiebungsdurchlaß ungefähr auf der. Hälfte zwi­ schen der Oberseite und der Unterseite gelegen ist.
3. Ölventil nach Anspruch 1, wobei ein Teil des Strö­ mungsmittelverschiebungsdurchlasses, der seinen kleinsten Flußquerschnitt hat, eine zylindrische Form hat.
4. Ölventil nach Anspruch 1, wobei der Ventilkörper ei­ ne Seitenwand hat; und wobei der Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß sich durch die Seitenwand erstreckt und einen Abschnitt mit großem Flußquerschnitt hat und einen Abschnitt mit kleinem Flußquerschnitt aufweist.
5. Ölventil nach Anspruch 1, wobei der Strömungsmittel­ verschiebungsdurchlaß ausreichend für einen Strö­ mungsmittelfluß einschränkend ist, so daß das Ven­ tilglied verlangsamt wird, wenn es sich der ersten Position nähert, wenn eine Viskosität des Öls gering ist; und wobei der Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß aus­ reichend nicht einschränkend für einen Strömungsmit­ telfluß ist, so daß das Öl aus dem Ankerhohlraum ab­ laufen kann, wenn die Viskosität hoch ist.
6. Ölventil nach Anspruch 1, wobei der Strömungsmittel­ verschiebungsdurchlaß ungefähr auf der Hälfte zwi­ schen der Oberseite und der Unterseite gelegen ist;
wobei der Ventilkörper eine Seitenwand hat;
wobei sich der Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß durch die Seitenwand erstreckt und einen Abschnitt mit großem Flußquerschnitt und einen Abschnitt mit kleinem Flußquerschnitt aufweist; und
wobei der Abschnitt mit kleinem Flußquerschnitt eine zylindrische Form hat.
7. Ölventil nach Anspruch 1, wobei der Strömungsmittel­ verschiebungsdurchlaß ein erster Strömungsmittelver­ schiebungsdurchlaß ist; und wobei der Ventilkörper einen zweiten Strömungsmit­ telverschiebungsdurchlaß definiert, der im wesentli­ chen identisch mit dem ersten Strömungsmittelver­ schiebungsdurchlaß ist, jedoch gegenüberliegend ist.
8. Elektronisch gesteuerte, hydraulisch betätigte Vor­ richtung, die folgendes aufweist:
einen Ventilkörper, der einen Hochdruckdurchlaß, ei­ nen Niederdruckdurchlaß und einen Steuerdurchlaß de­ finiert, und der eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, die teilweise einen Ankerhohlraum definie­ ren, und die weiter einen Strömungsmittelverschie­ bungsdurchlaß definieren, der von der Oberseite und der Unterseite getrennt ist, und der sich zwischen dem Ankerhohlraum und einem Niederdruckgebiet er­ streckt;
wobei der Hochdruckdurchlaß strömungsmittelmässig mit der Quelle von Hochdrucköl verbunden ist, und wobei der Niederdruckdurchlaß strömungsmittelmässig mit einem Niederdruckölreservoir verbunden ist;
einen Elektromagnet, der einen Anker aufweist, der in dem Ankerhohlraum positioniert ist;
ein Ventilglied, welches an dem Anker angebracht ist und in dem Ventilkörper bewegbar ist zwischen einer ersten Position, in der der Hochdruckdurchlaß zu dem Steuerdurchlaß hin offen ist, und einer zweiten Po­ sition, in der der Niederdruckdurchlaß zu dem Steu­ erdurchlaß hin offen ist;
wobei der Ankerhohlraum bezüglich des Volumens ab­ nimmt, wenn sich das Ventilglied zu der ersten Posi­ tion hin bewegt; und
eine Ölmenge in dem Ankerhohlraum auf einem Niveau unter dem Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß je­ doch über der Unterseite; und
einen bewegbaren Kolben mit einer Hydraulikoberflä­ che, die dem Strömungsmitteldruck in dem Steuer­ durchlaß ausgesetzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei ein Teil des Strömungsmittelverschiebungsdurchlasses, der seinen kleinsten Flußquerschnitt hat, eine zylindrische Form hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Ventilkörper eine Seitenwand hat; und wobei der Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß sich durch die Seitenwand erstreckt und einen Abschnitt mit großem Flußquerschnitt hat und einen Abschnitt mit kleinem Flußquerschnitt aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Strömungs­ mittelverschiebungsdurchlaß ungefähr auf der Hälfte zwischen der Oberseite und der Unterseite gelegen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Strömungs­ mittelverschiebungsdurchlaß ausreichend für einen Strömungsmittelfluß einschränkend ist, so daß das Ventilglied verlangsamt wird, wenn es sich der er­ sten Position nähert, wenn eine Viskosität des Öls gering ist; und wobei der Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß aus­ reichend nicht einschränkend für einen Strömungsmit­ telfluß ist, so daß das Öl aus dem Ankerhohlraum ab­ laufen kann, wenn die Viskosität hoch ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 wobei der Strömungsmit­ telverschiebungsdurchlaß ein erster Strömungsmittel­ verschiebungsdurchlaß ist; und wobei der Ventilkörper einen zweiten Strömungsmit­ telverschiebungsdurchlaß definiert, der im wesentli­ chen identisch mit dem ersten Strömungsmittelver­ schiebungsdurchlaß ist, jedoch gegenüberliegend ist.
14. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrich­ tung, die folgendes aufweist:
einen Einspritzvorrichtungskörper, der einen Hoch­ druckdurchlaß, einen Niederdruckdurchlaß, einen Steuerdurchlaß, einen Brennstoffeinlaß und einen Dü­ senauslaß definiert, und der eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, die teilweise einen Ankerhohl­ raum definieren, und die weiter einen Strömungsmit­ telverschiebungsdurchlaß definieren, der von der Oberseite und der Unterseite getrennt ist, und der sich zwischen dem Ankerhohlraum und einem Nieder­ druckgebiet erstreckt;
wobei der Hochdruckdurchlaß strömungsmittelmäßig mit der Quelle von Hochdrucköl verbunden ist, und wobei der Niederdruckdurchlaß strömungsmittelmäßig mit ei­ nem Niederdruckölreservoir verbunden ist;
einen Elektromagneten, der einen Anker aufweist, der in dem Ankerhohlraum positioniert ist;
ein Ventilglied, welches an dem Anker angebracht ist und in dem Einspritzvorrichtungskörper bewegbar ist zwischen einer ersten Position, in der der Hoch­ druckdurchlaß zu dem Steuerdurchlaß hin offen ist, und einer zweiten Position, in der der Niederdruck­ durchlaß zu dem Steuerdurchlaß hin offen ist;
wobei der Ankerhohlraum bezüglich des Volumens ab­ nimmt, wenn sich das Ventilglied zu der ersten Posi­ tion hin bewegt;
eine Ölmenge in dem Ankerhohlraum auf einem Niveau unter dem Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß je­ doch über der Unterseite; und
einen bewegbaren Kolben, der in dem Einspritzvor­ richtungskörper positioniert ist, und zwar mit einer Hydraulikoberfläche, die dem Druck in dem Steuer­ durchlaß ausgesetzt ist.
15. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 14, wo­ bei ein Teil des Strömungsmittelverschiebungsdurch­ lasses, der seinen kleinsten Flußquerschnitt hat, eine zylindrische Form hat.
16. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 15, wo­ bei der Einspritzvorrichtungskörper eine Seitenwand hat; und wobei der Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß sich durch die Seitenwand erstreckt und einen Abschnitt mit großem Flußquerschnitt hat und einen Abschnitt mit kleinem Flußquerschnitt aufweist.
17. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 16, wo­ bei der Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß unge­ fähr auf der Hälfte zwischen der Oberseite und der Unterseite gelegen ist.
18. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 17, wo­ bei der Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß ausrei­ chend für einen Strömungsmittelfluß einschränkend ist, so daß das Ventilglied verlangsamt wird, wenn es sich der ersten Position nähert, wenn eine Visko­ sität des Öls gering ist; und wobei der Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß aus­ reichend nicht einschränkend für einen Strömungsmit­ telfluß ist, so daß das Öl aus dem Ankerhohlraum ab­ laufen kann, wenn die Viskosität hoch ist.
19. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 18, wo­ bei der Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß ein er­ ster Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß ist; und wobei der Einspritzvorrichtungskörper einen zweiten Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß definiert, der im wesentlichen identisch mit dem ersten Strömungs­ mittelverschiebungsdurchlaß ist, jedoch gegenüber­ liegend ist.
20. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 19, wo­ bei der erste Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß und der zweite Strömungsmittelverschiebungsdurchlaß einen kombinierten Flußquerschnitt von weniger als ungefähr 2 Quadratmillimetern hat.
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