DE10031413A1 - Rettungssystem und Fahrzeugsitz mit einem solchen Rettungssystem - Google Patents
Rettungssystem und Fahrzeugsitz mit einem solchen RettungssystemInfo
- Publication number
- DE10031413A1 DE10031413A1 DE2000131413 DE10031413A DE10031413A1 DE 10031413 A1 DE10031413 A1 DE 10031413A1 DE 2000131413 DE2000131413 DE 2000131413 DE 10031413 A DE10031413 A DE 10031413A DE 10031413 A1 DE10031413 A1 DE 10031413A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fastening
- belt
- back plate
- straps
- rescue system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B35/00—Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
- A62B35/0006—Harnesses; Accessories therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/02—Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rettungssystem mit einer in einen Sitz einsetzbaren Rückenplatte 26. Das Rettungssystem weist Befestigungsgurte 2, 6, 10 auf, die mit jeweils einem Ende ortsfest befestigt werden können, wobei die freien Enden miteinander verbunden sind. Ferner sind Zwischengurte 50, 58 vorgesehen, die jeweils mit einem Ende an einem der Befestigungsgurte 2, 6, 10 befestigt und deren jeweils anderen Enden miteinander verbunden oder an der Rückenplatte 26 befestigt sind. Die Zwischengurte 50, 58 ermöglichen eine schnelle Rettung eines Verletzten 100, da lediglich die ortsfeste Befestigung gelöst und die Befestigungsgurte 2, 6, 10 gespannt werden müssen, bevor die Rückenplatte 26 gehoben werden kann. Außerdem ist ein Sitzbeingurt 42 vorgesehen. Bei einer senkrechten Herausnahme der Rückenplatte 26 zur Rettung eines Verletzten 100 kann dieser somit seinerseits nicht nach unten rutschen und andererseits sind die Beine nicht angewinkelt, so daß der weitere Transport des Verletzten 100 vereinfacht ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rettungssystem mit einer Rückenplatte, die
in einen Sitz eines Verkehrsmittels, wie beispielsweise ein Automobil, Flugzeug
o. ä. eingesetzt werden kann und eine schnelle Rettung bei einem Unfall
ermöglicht, sowie einen Fahrzeugsitz mit einem solchen Rettungssystem.
Aus der WO 99/16392 ist eine Notfallstütze zur Rettung von verletzten Personen
bekannt. Die Notfallstütze weist eine in einen Fahrzeugsitz einsetzbare
Bergeplatte auf, die mit einer Polsterung versehen ist. In Hohlräumen der
Polsterung sind Rettungsgurte vorgesehen, die nach einem Unfall aus der
Polsterung geschnitten werden, um den Verletzten auf der Bergeplatte zu fixieren.
Nach dem Durchschneiden der Sicherheitsgurte des Fahrzeugs kann die
Bergeplatte mit dem Verletzten aus dem Sitz des Fahrzeugs gehoben werden.
In einer weiteren aus der WO 99/16392 bekannten Ausführungsform umfaßt die
Notfallstütze den Fahrzeugsitz und die Sicherheitsgurte des Fahrzeugs dienen
gleichzeitig als Rettungsgurte. In diesem Fall ist der Sicherheitsgurt durch
Schlitze im Fahrzeugsitz geführt, wobei sowohl der Fahrzeugsitz als auch die
Sicherheitsgurte am Fahrzeug befestigt sind. Bei einem Unfall wird der
Sicherheitsgurt im Bereich der fahrzeugfesten Anordnung gekappt und die somit
entstandenen freien Ende werden an dem Fahrzeugsitz an dafür vorgesehenen
Stellen befestigt. Der Sicherheitsgurt fungiert nun als Rettungsgurt und wird
nachgespannt, um den Verletzten auf dem Sitz zu fixieren. Im Anschluß daran
wird der Sitz vom Fahrzeug gelöst und kann herausgehoben werden.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß
eine Rettung des Verletzten relativ viel Zeit in Anspruch nimmt, in der die Ärzte
oder Sanitäter keine Möglichkeit haben, lebensrettende Maßnahmen
durchzuführen. Darüber hinaus wird der Verletzte stets mit angewinkelten Beinen
aus dem Fahrzeug geborgen, was den weiteren Transport erschwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rettungssystem mit
Rückenplatte zu schaffen, das eine schnelle Rettung des Verletzten aus einem Sitz
eines Verkehrsmittel ermöglicht, wobei der Verletzte in einer geraden Position aus
dem Sitz geborgen werden kann, so daß der nachfolgende Transport erleichtert
wird. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz mit
einem solchen Rettungssystem zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt anhand der in Patentanspruch 1 bzw. 13
angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Rettungssystem weist eine Rückenplatte auf, die in den
Sitz eines Verkehrsmittels eingesetzt werden kann. Die Rückenplatte kann
beliebig geformt sein, wobei eine ergonomische Ausbildung zu bevorzugen ist, so
daß die Rückenplatte auch eine ausreichende Bequemlichkeit gewährleistet. Der
Sitz ist dann entsprechend der Form der Rückenplatte ausgebildet, so daß eine
Sandwich-Bauweise vorliegt, die einen sicheren Halt der Rückenplatte in dem Sitz
gewährleistet. Ferner kann die Rückenplatte eine der sitzenden Person zugewandte
Polsterung o. ä. aufweisen. Das erfindungsgemäße Rettungssystem weist ferner
Befestigungsgurte auf. Die einen Enden der Befestigungsgurte sind ortsfest
angeordnet. Die ortsfeste Anordnung kann beispielsweise am Chassis eines
Fahrzeuges oder auch am Sitz des Fahrzeugs erfolgen, der wiederum fest mit dem
Chassis verbunden ist. Die anderen Enden sind miteinander verbunden, so daß sie
den Körper einer sitzenden Person rumpfseitig umschließen. Weiterhin sind
Zwischengurte vorgesehen, die jeweils mit einem Ende an einem der
Befestigungsgurte befestigt und deren jeweils andere Enden miteinander
verbunden oder an der Rückenplatte befestigt sind. Die Befestigung der
Zwischengurte an den Befestigungsgurten kann derart erfolgen, daß die
Zwischengurte an den Befestigungsgurten angenäht sind. Grundsätzlich ist es von
Vorteil, wenn die Befestigungsgurte an der Befestigungsstelle der Zwischengurte
nicht von einer Verbindungsnaht o. ä. unterbrochen sind, sondern sich
durchgehend bis zu den freien Enden erstrecken, so daß die Festigkeit der
Befestigungsgurte erhalten bleibt. Außerdem ist ein Sitzbeingurt vorgesehen, der
mit jeweils einem Ende mit einem der Befestigungsgurte verbunden ist. Der
Sitzbeingurt hängt durch seine Verbindung mit den Befestigungsgurten im
wesentlichen U-förmig nach unten und kann unter das Sitzbein der sitzenden
Person geschoben werden.
Das erfindungsgemäße Rettungssystem hat den Vorteil, daß der Verletzte nach
einem Unfall schnell aus dem Verkehrsmittel geborgen werden kann. Um die
Rettung durchzuführen, müssen lediglich die Befestigungsgurte im Bereich der
ortsfesten Befestigung zerschnitten oder gelöst werden, um im Anschluß daran die
abgeschnittenen und bereits am Körper des Verletzten anliegenden
Befestigungsgurte in herkömmlicher Weise zu spannen. Dies ist möglich, ohne die
Befestigungsgurte an der Rückenplatte zu befestigen, da die Befestigungsgurte
bereits über die hinter der Rückenplatte angeordneten Zwischengurte verbunden
oder über die Zwischengurte an der Rückenplatte befestigt sind. Somit wird eine
entscheidende Zeitersparnis erzielt. Der Sitzbeingurt wird vor dem Herausheben
unter das Sitzbein des Verletzten geschoben. Bei einer senkrechten Herausnahme
der Platte kann der Verletzte somit einerseits nicht nach unten rutschen und
andererseits sind die Beine nicht angewinkelt, so daß die weitere Handhabung und
der weitere Transport des Verletzten vereinfacht ist. Dies führt zu einer weiteren
Zeitersparnis sowie zu einer geringeren Verletzungsgefahr der ohnehin versehrten
Person.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems
erstrecken sich die Befestigungsgurte durch Ausnehmungen in der Rückenplatte.
Die Ausnehmungen stellen sicher, daß die Befestigungsgute während des
Transports einer auf die Rückenplatte gespannten Person in einer festen Position
relativ zur Rückenplatte verbleiben und nicht seitlich verrutschen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rettungssystems sind die freien Enden der Befestigungsgurte mit
Verbindungsmitteln lösbar miteinander verbunden. Die Verbindungsmittel
umfassen ein erstes Verbindungsteil, das an dem Ende eines oder mehrerer
Befestigungsgurte befestigt ist, und zweite Verbindungsteile, die an den Enden der
anderen Befestigungsgurte befestigt sind. Die zweiten Verbindungsteile können
mit dem ersten Verbindungsteil lösbar verbunden werden. Beispielsweise können
die zweiten Verbindungsteile und das erste Verbindungsteil eine lösbare
Steckverbindung ausbilden, wie sie bei herkömmlichen Gurten in Automobilen
üblich ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rettungssystems sind sechs Befestigungsgurte vorgesehen. Die Befestigungsgurte
umfassen zwei horizontale Beckengurte, die den Bereich des Beckens einer
Person umgeben, zwei sich nach oben erstreckende Schultergurte, die über die
Schultern und die Brust der Person reichen, und zwei sich nach unten erstreckende
Beingurte, die entlang der Innenschenkel der Person verlaufen. Das erste
Verbindungsteil ist an den Enden der Beingurte befestigt, allerdings kann dieses
auch an einem freien Enden eines oder mehrerer anderer Befestigungsgurte
befestigt sein. Der Sitzbeingurt ist an dem einen Beckengurt einerseits und dem
anderen Beckengurt andererseits befestigt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rettungssystems sind die Befestigungsgurte zweiteilig ausgebildet, wobei die
beiden Teile der Befestigungsgurte jeweils lösbar miteinander verbunden sind.
Die lösbare Verbindung kann beispielsweise über eine lösbare Steckverbindung
realisiert werden. Die zweiteilige Ausführung ermöglicht, daß der Bereich der vor
dem Körper der Person zusammengeführten Befestigungsgurte gänzlich
abgenommen werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, das
erfindungsgemäße Rettungssystem in einem Passagierflugzeug einzusetzen, bei
dem das komplette Rettungssystem lediglich im Falle eines Unfalles zum Einsatz
kommt. Während des Fluges kann ein bei Passagierflugzeugen üblicher
Beckengurt eingesetzt werden, der an die Verbindungsstellen zwischen den beiden
Teilen der Befestigungsgurte gekoppelt ist. Bei einem Unfall wird der Beckengurt
entfernt und der oben beschriebene Bereich der Befestigungsgurte einfach um den
Körper des Verletzten gelegt, befestigt und festgespannt, so daß die Rückenplatte
mit der daran fixierten Person angehoben werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rettungssystems sind sechs Befestigungsgurte vorgesehen, wobei die
Befestigungsgurte einen horizontalen Beckengurt, zwei sich nach oben
erstreckende an dem Beckengurt befestigte Schultergurte und zwei sich nach
unten erstreckende an dem Beckengurt befestigte Beingurte umfassen. Der
Sitzbeingurt ist an dem Beckengurt befestigt. Die Befestigungsgurte sind im
wesentlichen H-förmig ausgebildet und fest miteinander verbunden. Der
horizontale Beckengurt wird gemeinschaftlich von jeweils einem Ende von zwei
Befestigungsgurten gebildet. Durch die oben beschriebene Zweiteiligkeit der
Befestigungsgurte kann der H-förmige Bereich der Befestigungsgurte gänzlich
von dem Rettungssystem gelöst werden. Die besondere Form ermöglicht ein
schnelles Anlegen des H-förmigen Bereiches bei einem Unfall.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rettungssystems ist der Sitzbeingurt lösbar mit dem Befestigungsgurt verbunden.
Der Sitzbeingurt kann somit abgenommen werden und erst bei einem Unfall
wieder angebracht werden. Ist der Bereich des Sitzbeines allerdings schwer
zugänglich, wie beispielsweise in einem Formel-1-Fahrzeug, so sollte der
Sitzbeingurt bereits vor einem möglichen Unfall angbracht sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rettungssystems sind Mittel zum Heben der Rückenplatte vorgesehen. Die Mittel
zum Heben der Rückenplatte umfassen beliebige Einrichtungen, die die
Befestigung eines Hakens o. ä. eines Rettungsfahrzeuges an dem Rettungssystem
mit Rückenplatte ermöglichen. Vorzugsweise sind die Mittel zum Heben der
Rückenplatte Tragegurte, die endseitige Ösen aufweisen. Die Tragegurte können
die Rückenplatte bei einem Unfall untergreifen und ermöglichen ein Anheben
derselben in einer horizontalen Position.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rettungssystems umfassen die Mittel zum Heben der Rückenplatte einen
Tragering an der Rückenplatte. Beispielsweise kann der Tragering im oberen
Bereich an der Rückseite der Rückenplatte angeordnet sein, so daß der Verletzte
beim Anheben eine im wesentlichen senkrechte Position einnimmt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rettungssystems sind an den ortsfest zu befestigenden Enden der
Befestigungsgurte lösbare Befestigungsmittel angeordnet. Die Befestigungsgurte
können dadurch schnell und sicher von dem ortsfesten Punkt, wie z. B. dem
Chassis, gelöst werden, ohne daß ein weiteres Werkzeug, wie z. B. ein
Schneidgerät, erforderlich ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rettungssystems sind an dem Sitzbeingurt und/oder den Zwischengurten und/oder
den Befestigungsgurten Mittel zum Spannen oder Lockern der genannten Gurte
vorgesehen. Die Mittel zum Spannen oder Lockern der genannten Gurte können
übliche Gurtspanner, die beispielsweise eine Klemmwalze aufweisen, umfassen
und ermöglichen ein Anpassen der Längen der Gurte an die Anatomie der
jeweiligen Person.
Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz weist ein Rettungssystem der
vorbeschriebenen Art auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Rettungssystems,
Fig. 2 eine weitere perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Rettungssystems von Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Rettungssystems,
Fig. 4 eine weitere perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Rettungssystems von Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines in ein Fahrzeug eingesetzten
Rettungssystems,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Rettung einer Person in vertikaler
Ausrichtung aus einem Fahrzeug,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Rettung einer Person in
horizontaler Ausrichtung aus einem Fahrzeug, und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Passagierflugzeugsitzes mit
einem Rettungssystem in der zweiten Ausführungsform.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Rettungssystems in einer ersten Ausführungsform, wobei Fig. 1 das
Rettungssystem von schräg vorne und Fig. 2 das Rettungssystem von schräg
hinten zeigt. Das Rettungssystem weist sechs Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12
auf, die an den Stellen 2', 4', 6', 8', 10', 12', z. B. am Chassis eines Fahrzeugs,
ortsfest angebracht sind. Die ortsfeste Anordnung erfolgt über lösbare
Befestigungsmittel 2", 4", 6", 8", 10", 12", die jeweils an einem Ende der
Befstigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12 angeordnet sind. Die Befestigungsgurte 2, 4, 6,
8, 10, 12 erstrecken sich durch Schlitze 14, 16, 18, 20, 22, 24 in einer
Rückenplatte 26. Die Rückenplatte 26 ist lediglich schematisch dargestellt, ist
aber vorzugsweise ergonomisch ausgebildet, so daß die Bequemlichkeit
gewährleistet ist. Auf der einer sitzenden Person (nicht dargestellt) zugewandten
Seite der Platte 26 sind die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12 zu einem ersten
Verbindungsteil 28 zusammengeführt, wobei die Befestigungsgurte 2, 4
Schultergurte, die Befestigungsgurte 6, 8 Beckengurte und die Befestigungsgurte
10, 12 Beingurte ausbilden. Die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, d. h. die Schulter-
und die Beckengurte, weisen an deren freien Enden jeweils ein zweites
Verbindungsteil 2''', 4''', 6''', 8''' auf. Die zweiten Verbindungsteile 2''', 4''',
6''', 8''' sind als Steckteile ausgebildet, die in das erste Verbindungsteil 28
einsteckbar sind. Das zweite Verbindungsteil 28 ist an den freien Enden der
Befestigungsgurte 10, 12 fest angebracht. Die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12
weisen jeweils einen Gurtspanner 30, 32, 34, 36, 38, 40 auf, der derart angeordnet
ist, daß ihn eine sitzende Person (nicht dargestellt) einfach erreichen und manuell
betätigen kann.
An den Beckengurten, d. h. den Befestigungsgurten 6, 8, ist ein Sitzbeingurt 42
vorgesehen. Der Sitzbeingurt 42 ist mit einem Ende 44 lösbar mit dem
Befestigungsgurt 6 und mit dem anderen Ende 46 lösbar mit dem
Befestigungsgurt 8 verbunden. Die lösbare Verbindung kann beispielsweise über
ein Haken-Öse-System erreicht werden. Der Sitzbeingurt 42 hängt nach unten und
nimmt somit eine im wesentlichen U-förmige Gestalt an und ist unter das Sitzbein
einer Person (nicht dargestellt) schiebbar bzw. legbar. An dem Sitzbeingurt 42 ist
außerdem ein Gurtspanner 48 vorgesehen, über den die Länge des Sitzbeingurtes
verändert werden kann.
Auf der der sitzenden Person (nicht dargestellt) abgewandten Seite der
Rückenplatte 26 (Fig. 2) sind die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12 über
Zwischengurte 50, 52, 54, 56, 58, 60 miteinander verbunden. Die Zwischengurte
50, 52, 54, 56, 58 bzw. 60 sind jeweils seitlich an die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8,
10 bzw. 12 angenäht und verlaufen sternförmig in einem Punkt A zusammen, wo
sie miteinander vernäht sind. Die in dem Punkt A zusammengeführten Enden der
Zwischengurte 50, 52, 54, 56, 58, 60 können allerdings auch einzeln oder
gemeinsam an der Rückenplatte 26 befestigt sein, wobei die dargestellte
Ausführungsform bevorzugt ist. Durch das seitliche Annähen der Zwischengurte
50, 52, 54, 56, 58, 60 werden die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12 nicht so stark
geschwächt, allerdings ist auch eine andere Verbindungsart möglich. In Fig. 2
liegen die Zwischengurte 50, 52, 54, 56, 58, 60 eng an der Rückenplatte 26 an,
allerdings sind diese nicht mit der Rückenplatte 26 verbunden. Darüber hinaus
sind an den Zwischengurten 50, 52, 54, 56, 58, 60 Gurtspanner 62, 64, 66, 68, 70,
72 zur Veränderung deren Länge vorgesehen.
Auf der der sitzenden Person (nicht dargestellt) abgewandten Seite der
Rückenplatte 26 (Fig. 2) sind darüber hinaus zwei Tragegurte 74, 76 vorgesehen,
die an der Rückenplatte 26 befestigt sind und sich über deren gesamte Breite
erstrecken, wobei die Enden der Tragegurte 74, 76 über den Rand der Rückenplatte
26 hinausragen. Der Tragegurt 74 erstreckt sich in einem oberen Bereich und der
Tragegurt 76 in einem unteren Bereich der Rückenplatte 26. An den
überstehenden Enden der Tragegurte 74, 76 sind Ringe 77, 78, 80, 82 befestigt,
die beispielsweise über einen Haken eines Rettungskranes gehängt werden
können, wobei die Rückenplatte 26 horizontal ausgerichtet ist, wenn alle Ringe
77, 78, 80, 82 an dem Haken befestigt sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Rettungssystems in einer zweiten Ausführungsform, wobei Fig. 3 das
Rettungssystem von schräg vorne und Fig. 4 das Rettungssystem von schräg
hinten zeigt. Die Fig. 3 und 4 ähneln den Fig. 1 und 2, so daß im folgenden
lediglich auf die Unterschiede eingegangen wird, wobei gleiche Teile mit dem
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12
sind zweiteilig ausgebildet und setzen sich jeweils aus einem ersten Gurtteil 2a,
4a, 6a, 8a, 10a bzw. 12a und einem zweiten Gurtteil 2b, 4b, 6b, 8b, 10b bzw. 12b
zusammen. Die ersten Gurtteile 2a, 4a, 6a, 8a, 10a, 12a erstrecken sich in dem der
sitzenden Person (nicht dargestellt) abgewandten Raum hinter der Rückenplatte
26 und sind über die Befestigungsmittel 2", 4", 6", 8", 10", 12" an den Stellen
2', 4', 6', 8', 10' bzw. 12', z. B. am Chassis eines Fahrzeugs, ortsfest angebracht
und ragen durch die Schlitze 14, 16, 1 S. 20, 22, 24, wobei sie mit einer geringen
Länge überstehen. An dem freien Ende der ersten Gurtteile 2a, 4a, 6a, 8a, 10a, 12a
ist eine lösbare Steckverbindung 84, 86, 88, 90, 92, 94 befestigt, an die sich
wiederum die einen Enden der zweiten Gurtteile 2b, 4b, 6b, 8b, 10b, 12b
anschließen. Die zweiten Gurtteile 2b, 4b, 6b, 8b, 10b, 12b sind mit ihren anderen
Enden mittelbar miteinander verbunden. Die derart verbundenen zweiten Gurtteile
2b, 4b, 6b, 8b, 10b, 12b können somit gemeinsam durch Lösen der
Steckverbindungen 84, 86, 88, 90, 92, 94 von dem Rettungssystem gelöst werden.
Die zweiten Gurtteile 6b, 8b verlaufen horizontal und bilden einen Beckengurt
aus, wobei die zweiten Gurtteile 6b, 8b einstückig ausgebildet oder auch an ihren
Enden verbunden sein können. Die zweiten Gurtteile 2b, 4b erstrecken sich im
wesentlichen senkrecht zu dem Beckengurt, d. h. den zweiten Gurtteilen 6b, 8b,
und sind in den Punkten B' bzw. B" an dem zweiten Gurtteil 6b bzw. 8b
voneinander beabstandet befestigt. Die Gurtteile 6b bzw. 8b sind jeweils als ein
Schultergurt ausgebildet. Die zweiten Gurtteile 10b, 12b erstrecken sich im
wesentlichen senkrecht zu den zweiten Gurtteilen 6b, 8b, und sind in den Punkten
C' bzw. C" an dem zweiten Gurtteil 6b bzw. 8b voneinander beabstandet
befestigt, wobei der Abstand geringer ist als der Abstand zwischen den zweiten
Gurtteilen 2b und 4b. Die zweiten Gurtteile 6b bzw. 8b sind jeweils als ein
Beingurt ausgebildet.
Auf der der sitzenden Person (nicht dargestellt) abgewandten Seite der
Rückenplatte 26 ist ein Tragering 96 gelenkig gelagert. Der Tragering 90 ist in
einem oberen Bereich der Rückenplatte 26 angeordnet und soll das Anheben der
Rückenplatte 26 in vertikaler Ausrichtung ermöglichen.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines in ein Fahrzeug 98 eingesetzten
erfindungsgemäßen Rettungssystems. Die Rückenplatte 26 ist in den Sitz des
Fahrzeugs 98 eingelegt, der einstückig mit dem Chassis ausgebildet ist. Die
Befestigungsgurte 2, 6, 10 sind mit einem Ende an den Stellen 2', 6', 10' am
Chassis des Fahrzeugs 98 befestigt und erstrecken sich durch die Rückenplatte 26,
wobei der Befestigungsgurt 2 über die Schulter, der Befestigungsgurt 6 seitlich
des Beckens und der Befestigungsgurt 10 unter dem Gesäß und an den
Innenschenkeln der sitzenden Person 100 verläuft. Die Befestigungsgurte münden
vor dem Körper der Person 100 in das erste Verbindungsteil 28. Der Sitzbeingurt
42 ist an dem Befestigungsgurt 6 befestigt und liegt unterhalb des Gesäßes der
Person 100 in der Nähe des Sitzbeines. Die Zwischengurte 50, 58 erstrecken sich
hinter der Rückenplatte 26 und verbinden die Befestigungsgurte 2, 6, 10.
Die Fig. 6 bzw. 7 zeigen eine schematische Darstellung der Rettung der Person
100 in vertikaler bzw. horizontaler Ausrichtung aus dem Fahrzeug 98. In beiden
Fällen werden zuerst die Befestigungsgurte 2, 6, 10 an den Stellen D', D", D''' in
der Nähe der Stellen 2', 6', 10' der Befestigung am Fahrzeug 98 durchschnitten.
Sollte ein lösbares Befestigungsmittel vorgesehen sein (Fig. 1 bis 4) so wird
dieses entsprechend gelöst. Im Anschluß daran werden die Befestigungsgurte 2, 6,
10 und der Sitzgurt 42 über entsprechende Gurtspanner, die unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 bis 4 erläutert sind, derart fest gespannt, daß die Person 100 auf der
Rückenplatte 26 fixiert ist. Vor dem Spannen des Sitzbeingurtes 42 ist darauf zu
achten, daß dieser genau unter dem Sitzbein der Person 100 positioniert ist.
Bei einer Rettung in vertikaler Ausrichtung der Rückenplatte 26 (Fig. 6) wird der
Tragering 96 der Rückenplatte 26 (Fig. 4) an einen Kranhaken 102 einer nicht
dargestellten Hebevorrichtung gehängt und nach oben verfahren. Die derart
gerettete Person sitzt mit dem Sitzbein derart auf dem Sitzbeingurt 42 auf, daß die
Beine nicht angewinkelt sind. Der Sitzbeingurt 42 ermöglicht somit einerseits eine
untere Abstützung und andererseits eine gerade Ausrichtung der Beine der Person
100. Eine derart gerettete Person 100 kann in dieser Position mitsamt der
Rückenplatte 26 auf eine Trage eines Krankenwagens gelegt werden, ohne daß die
Beine angewinkelt sind.
Bei einer Rettung in horizontaler Ausrichtung der Rückenplatte 26 (Fig. 6) werden
die Ringe 77, 78, 80, 82 an den Tragegurten 74, 76 der Rückenplatte 26 (Fig. 2)
an einen Kranhaken 102 einer nicht dargestellten Hebevorrichtung gehängt und
nach oben verfahren. Die Rückenplatte 26 und die Person 100 sind somit im
wesentlichen horizontal ausgerichtet. Beim Herausheben sollten die Beine der
Person von Helfern unterstützt werden, die die Person in Zusammenarbeit mit der
Hebevorrichtung auf eine Trage verladen.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Passagierflugzeugsitzes mit
einem Rettungssystem in der zweiten Ausführungsform (Fig. 3 und 4). Gleiche
Teile sind wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Flugzeugsitz
104 weist eine Rückenlehne 106 und ein Sitzteil 108 mit einer Polsterung 110 auf.
Die Rückenplatte 26 des Rettungssystems liegt auf der Rückenlehne 106 auf und
weist eine dem Sitzenden (nicht dargestellt) zugewandte Polsterung 112 auf.
Seitlich der Polsterung 112 ragen die ersten Gurtteile 2a, 4a, 6a, 8a, 10a, 12a aus
den Schlitzen 14, 16, 18, 20, 22, 24 in der Rückenplatte 26 hervor, an deren Enden
ein Teil der Steckverbindungen 84, 86, 88, 90, 92, 94 befestigt ist. Die anderen
Enden sind jeweils mit der Rückenlehne 106 des Flugzeugsitzes 104 ortsfest
verbunden. Da ein Passagier bei normalem Flugverkehr nicht unnötig in seiner
Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden möchte, kann nun ein gewöhnlicher
Beckengurt 114 zum Einsatz kommen, der an den freien Enden der ersten
Gurtteile 6a, 8a befestigt wird. Nach einem Unfall muß der Verletzte allerdings
sicher auf der Rückenplatte 26 fixiert werden. Zu diesem Zweck kann der
herkömmliche Beckengurt entfernt werden, um ihn durch die verbundenen
zweiten Gurtteile 2b, 4b, 6b, 8b, 10b, 12b und den Sitzbeingurt 42 zu ersetzen,
wobei diese an den entsprechenden ersten Gurtteilen 2a, 4a, 6a, 8a, 10a, 12a
befestigt werden. Nach dem Lösen der ortsfesten Verbindung und dem Fixieren
des Verletzten durch Spannen der Gurte erfolgt die unter Bezugnahme auf Fig. 6
oder 7 beschriebene Rettung.
Claims (13)
1. Rettungssystem mit einer in einen Sitz einsetzbaren Rückenplatte (26), das mit
jeweils einem Ende ortsfest zu befestigende Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10,
12), deren freie Enden miteinander verbunden sind, und Zwischengurte (50, 52,
54, 56, 58, 60) aufweist, die jeweils mit einem Ende an einem der
Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) befestigt und deren jeweils andere Enden
miteinander verbunden oder an der Rückenplatte (26) befestigt sind, wobei ein
Sitzbeingurt (42) vorgesehen ist, der mit jeweils einem Ende mit einem der
Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) verbunden ist.
2. Rettungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) durch Ausnehmungen (14, 16, 18, 20, 22,
24) in der Rückenplatte (26) erstrecken.
3. Rettungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) mit
Verbindungsmitteln (28; 2''', 4''', 6''', 8''') lösbar miteinander verbunden
sind und die Verbindungsmittel (28; 2''', 4''', 6''', 8''') ein erstes
Verbindungsteil (28), das an dem Ende eines oder mehrerer Befestigungsgurte
(2, 4, 6, 8, 10, 12) befestigt ist, und zweite Verbindungsteile (2''', 4''', 6''',
8''') umfassen, die an den Enden der anderen Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10,
12) befestigt sind, wobei die zweiten Verbindungsteile (2''', 4''', 6''', 8''') mit
dem ersten Verbindungsteil (28) lösbar verbindbar sind.
4. Rettungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sechs
Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) vorgesehen sind, die zwei horizontale
Beckengurte, zwei sich nach oben erstreckende Schultergurte und zwei sich
nach unten erstreckende Beingurte umfassen, wobei das erste Verbindungsteil
(28) an den Enden der Beingurte und der Sitzbeingurt (42) an dem einen
Beckengurt einerseits und dem anderen Beckengurt andererseits befestigt ist.
5. Rettungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) zweiteilig ausgebildet sind, wobei
die beiden Teile der Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) jeweils lösbar
miteinander verbunden sind.
6. Rettungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sechs
Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) vorgesehen sind, wobei die
Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) einen horizontalen Beckengurt, zwei sich
nach oben erstreckende an dem Beckengurt befestigte Schultergurte und zwei
sich nach unten erstreckende an dem Beckengurt befestigte Beingurte
umfassen, wobei der Sitzbeingurt (42) an dem Beckengurt befestigt ist.
7. Rettungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sitzbeingurt (42) lösbar mit dem Befestigungsgurt (2,
4, 6, 8, 10, 12) verbunden ist.
8. Rettungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel (74, 76, 77, 78, 80, 82; 96) zum Heben der
Rückenplatte (26) vorgesehen sind.
9. Rettungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum
Heben der Rückenplatte (26) Tragegurte (74, 76) umfassen.
10. Rettungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Heben der Rückenplatte (26) einen Tragering (96) an der Rückenplatte
(26) umfassen.
11. Rettungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an den ortsfest zu befestigenden Enden der
Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) lösbare Befestigungsmittel (2", 4", 6",
8", 10", 12") angeordnet sind.
12. Rettungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Sitzbeingurt (42) und/oder den Zwischengurten
(50, 52, 54, 56, 58, 60) und/oder den Befestigungsgurten (2, 4, 6, 8, 10, 12)
Mittel (30, 32, 34, 36, 38, 40; 48; 62, 64, 66, 68, 70, 72) zum Spannen oder
Lockern der genannten Gurte vorgesehen sind.
13. Fahrzeugsitz mit einem Rettungssystem nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 12.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000131413 DE10031413A1 (de) | 2000-06-28 | 2000-06-28 | Rettungssystem und Fahrzeugsitz mit einem solchen Rettungssystem |
AU2001281902A AU2001281902A1 (en) | 2000-06-28 | 2001-06-27 | Rescue system and vehicle seat comprising one such rescue system |
PCT/EP2001/007318 WO2002000301A1 (de) | 2000-06-28 | 2001-06-27 | Rettungssystem und fahrzeugsitz mit einem solchen rettungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000131413 DE10031413A1 (de) | 2000-06-28 | 2000-06-28 | Rettungssystem und Fahrzeugsitz mit einem solchen Rettungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10031413A1 true DE10031413A1 (de) | 2002-01-17 |
Family
ID=7647050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000131413 Withdrawn DE10031413A1 (de) | 2000-06-28 | 2000-06-28 | Rettungssystem und Fahrzeugsitz mit einem solchen Rettungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10031413A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10207429A1 (de) * | 2002-02-21 | 2003-09-04 | Bayerische Motoren Werke Ag | Sitz mit einem Rettungsgurtsystem sowie Rettungseinrichtung |
DE102004014879A1 (de) * | 2004-03-22 | 2005-10-13 | Sitech Sitztechnik Gmbh | Fahrzeugsitz |
ITBO20090733A1 (it) * | 2009-11-09 | 2011-05-10 | Rescue Equipment Consulting Di Nico La Campani | Dispositivo di estricazione |
CN106999743A (zh) * | 2014-07-31 | 2017-08-01 | 萨斯安全系统控股企业有限公司 | 一种支撑装置 |
CN115556700A (zh) * | 2022-09-26 | 2023-01-03 | 岚图汽车科技有限公司 | 一种汽车安全带结构 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2192113A (en) * | 1934-03-28 | 1940-02-27 | Irving Air Chute Co Inc | Parachute apparatus |
US3258231A (en) * | 1964-04-25 | 1966-06-28 | Gq Parachute Comp Ltd | Parachute harness |
WO1999016392A2 (de) * | 1997-09-28 | 1999-04-08 | Stelzenmueller Wolfgang | Notfall-stütze zur stabilisierung einzelner gliedmassen oder körperpartien |
-
2000
- 2000-06-28 DE DE2000131413 patent/DE10031413A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2192113A (en) * | 1934-03-28 | 1940-02-27 | Irving Air Chute Co Inc | Parachute apparatus |
US3258231A (en) * | 1964-04-25 | 1966-06-28 | Gq Parachute Comp Ltd | Parachute harness |
WO1999016392A2 (de) * | 1997-09-28 | 1999-04-08 | Stelzenmueller Wolfgang | Notfall-stütze zur stabilisierung einzelner gliedmassen oder körperpartien |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10207429A1 (de) * | 2002-02-21 | 2003-09-04 | Bayerische Motoren Werke Ag | Sitz mit einem Rettungsgurtsystem sowie Rettungseinrichtung |
DE102004014879A1 (de) * | 2004-03-22 | 2005-10-13 | Sitech Sitztechnik Gmbh | Fahrzeugsitz |
ITBO20090733A1 (it) * | 2009-11-09 | 2011-05-10 | Rescue Equipment Consulting Di Nico La Campani | Dispositivo di estricazione |
CN106999743A (zh) * | 2014-07-31 | 2017-08-01 | 萨斯安全系统控股企业有限公司 | 一种支撑装置 |
US20170216635A1 (en) * | 2014-07-31 | 2017-08-03 | SAS Safety System Holdings Pty Ltd | A Support Device |
EP3174605A4 (de) * | 2014-07-31 | 2018-03-07 | SAS Safety Systems Holdings Pty Ltd | Stützvorrichtung |
CN115556700A (zh) * | 2022-09-26 | 2023-01-03 | 岚图汽车科技有限公司 | 一种汽车安全带结构 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2551419C3 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Insassen in Kraftfahrzeugen | |
DE60106097T2 (de) | Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem | |
DE69312495T2 (de) | Mehrfach verstellbare pädiatrische fixier-und transportvorrichtung | |
DE3884387T2 (de) | Sicherheitsrückhalteweste für Kinder. | |
DE112005003582T5 (de) | Verbesserung des Kindersitzes in einem Fahrzeug | |
DE202009008200U1 (de) | Sicherheitseinrichtung | |
EP0073272B1 (de) | Krankentrage mit Sicherheitsgurt-System | |
DE4401702A1 (de) | Rückhaltevorrichtung | |
EP0125603B1 (de) | Krankentrage mit Sicherheitsgurtsystem | |
DE10235344C1 (de) | Gurtanordnung | |
EP1132292B1 (de) | Passagiersitz mit Sicherheitsmitteln | |
AT511753B1 (de) | Fahrzeugsitz mit einem Vierpunkt-Sicherheitsgurtsystem | |
DE10031413A1 (de) | Rettungssystem und Fahrzeugsitz mit einem solchen Rettungssystem | |
DE69903662T2 (de) | Rückhaltevorrichtung, sowie mit einer solchen rückhaltevorrichtung ausgerüstetes fahrzeug | |
DE2845870A1 (de) | Sicherheitsgurtzeug fuer rollstuehle | |
EP1394003A2 (de) | Haltesystem | |
DE102019108336B4 (de) | Rettungssystem | |
WO2002000301A1 (de) | Rettungssystem und fahrzeugsitz mit einem solchen rettungssystem | |
DE20011338U1 (de) | Rettungssystem und Fahrzeugsitz mit einem solchen Rettungssystem | |
DE102018104449A1 (de) | Mobile Sitzvorrichtung für ein Fortbewegungsmittel und Fortbewegungsmittel | |
DE102006062668B4 (de) | Sicherheitsgurt-Rückhalte-System | |
EP3875068A1 (de) | Bergungsvorrichtung | |
DE9403533U1 (de) | Beckengurtadapteranordnung | |
AT408093B (de) | Gurtzeug für paragleiter-piloten oder dgl. | |
DE29880096U1 (de) | Gurtzeug - Sicherheitssystem für Gleitschirme oder motorisierte Gleitschirme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |