DE10031413A1 - Rettungssystem und Fahrzeugsitz mit einem solchen Rettungssystem - Google Patents

Rettungssystem und Fahrzeugsitz mit einem solchen Rettungssystem

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DE10031413A1 DE2000131413 DE10031413A DE10031413A1 DE 10031413 A1 DE10031413 A1 DE 10031413A1 DE 2000131413 DE2000131413 DE 2000131413 DE 10031413 A DE10031413 A DE 10031413A DE 10031413 A1 DE10031413 A1 DE 10031413A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rettungssystem mit einer in einen Sitz einsetzbaren Rückenplatte 26. Das Rettungssystem weist Befestigungsgurte 2, 6, 10 auf, die mit jeweils einem Ende ortsfest befestigt werden können, wobei die freien Enden miteinander verbunden sind. Ferner sind Zwischengurte 50, 58 vorgesehen, die jeweils mit einem Ende an einem der Befestigungsgurte 2, 6, 10 befestigt und deren jeweils anderen Enden miteinander verbunden oder an der Rückenplatte 26 befestigt sind. Die Zwischengurte 50, 58 ermöglichen eine schnelle Rettung eines Verletzten 100, da lediglich die ortsfeste Befestigung gelöst und die Befestigungsgurte 2, 6, 10 gespannt werden müssen, bevor die Rückenplatte 26 gehoben werden kann. Außerdem ist ein Sitzbeingurt 42 vorgesehen. Bei einer senkrechten Herausnahme der Rückenplatte 26 zur Rettung eines Verletzten 100 kann dieser somit seinerseits nicht nach unten rutschen und andererseits sind die Beine nicht angewinkelt, so daß der weitere Transport des Verletzten 100 vereinfacht ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rettungssystem mit einer Rückenplatte, die in einen Sitz eines Verkehrsmittels, wie beispielsweise ein Automobil, Flugzeug o. ä. eingesetzt werden kann und eine schnelle Rettung bei einem Unfall ermöglicht, sowie einen Fahrzeugsitz mit einem solchen Rettungssystem.
Aus der WO 99/16392 ist eine Notfallstütze zur Rettung von verletzten Personen bekannt. Die Notfallstütze weist eine in einen Fahrzeugsitz einsetzbare Bergeplatte auf, die mit einer Polsterung versehen ist. In Hohlräumen der Polsterung sind Rettungsgurte vorgesehen, die nach einem Unfall aus der Polsterung geschnitten werden, um den Verletzten auf der Bergeplatte zu fixieren. Nach dem Durchschneiden der Sicherheitsgurte des Fahrzeugs kann die Bergeplatte mit dem Verletzten aus dem Sitz des Fahrzeugs gehoben werden.
In einer weiteren aus der WO 99/16392 bekannten Ausführungsform umfaßt die Notfallstütze den Fahrzeugsitz und die Sicherheitsgurte des Fahrzeugs dienen gleichzeitig als Rettungsgurte. In diesem Fall ist der Sicherheitsgurt durch Schlitze im Fahrzeugsitz geführt, wobei sowohl der Fahrzeugsitz als auch die Sicherheitsgurte am Fahrzeug befestigt sind. Bei einem Unfall wird der Sicherheitsgurt im Bereich der fahrzeugfesten Anordnung gekappt und die somit entstandenen freien Ende werden an dem Fahrzeugsitz an dafür vorgesehenen Stellen befestigt. Der Sicherheitsgurt fungiert nun als Rettungsgurt und wird nachgespannt, um den Verletzten auf dem Sitz zu fixieren. Im Anschluß daran wird der Sitz vom Fahrzeug gelöst und kann herausgehoben werden.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß eine Rettung des Verletzten relativ viel Zeit in Anspruch nimmt, in der die Ärzte oder Sanitäter keine Möglichkeit haben, lebensrettende Maßnahmen durchzuführen. Darüber hinaus wird der Verletzte stets mit angewinkelten Beinen aus dem Fahrzeug geborgen, was den weiteren Transport erschwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rettungssystem mit Rückenplatte zu schaffen, das eine schnelle Rettung des Verletzten aus einem Sitz eines Verkehrsmittel ermöglicht, wobei der Verletzte in einer geraden Position aus dem Sitz geborgen werden kann, so daß der nachfolgende Transport erleichtert wird. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz mit einem solchen Rettungssystem zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt anhand der in Patentanspruch 1 bzw. 13 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Rettungssystem weist eine Rückenplatte auf, die in den Sitz eines Verkehrsmittels eingesetzt werden kann. Die Rückenplatte kann beliebig geformt sein, wobei eine ergonomische Ausbildung zu bevorzugen ist, so daß die Rückenplatte auch eine ausreichende Bequemlichkeit gewährleistet. Der Sitz ist dann entsprechend der Form der Rückenplatte ausgebildet, so daß eine Sandwich-Bauweise vorliegt, die einen sicheren Halt der Rückenplatte in dem Sitz gewährleistet. Ferner kann die Rückenplatte eine der sitzenden Person zugewandte Polsterung o. ä. aufweisen. Das erfindungsgemäße Rettungssystem weist ferner Befestigungsgurte auf. Die einen Enden der Befestigungsgurte sind ortsfest angeordnet. Die ortsfeste Anordnung kann beispielsweise am Chassis eines Fahrzeuges oder auch am Sitz des Fahrzeugs erfolgen, der wiederum fest mit dem Chassis verbunden ist. Die anderen Enden sind miteinander verbunden, so daß sie den Körper einer sitzenden Person rumpfseitig umschließen. Weiterhin sind Zwischengurte vorgesehen, die jeweils mit einem Ende an einem der Befestigungsgurte befestigt und deren jeweils andere Enden miteinander verbunden oder an der Rückenplatte befestigt sind. Die Befestigung der Zwischengurte an den Befestigungsgurten kann derart erfolgen, daß die Zwischengurte an den Befestigungsgurten angenäht sind. Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn die Befestigungsgurte an der Befestigungsstelle der Zwischengurte nicht von einer Verbindungsnaht o. ä. unterbrochen sind, sondern sich durchgehend bis zu den freien Enden erstrecken, so daß die Festigkeit der Befestigungsgurte erhalten bleibt. Außerdem ist ein Sitzbeingurt vorgesehen, der mit jeweils einem Ende mit einem der Befestigungsgurte verbunden ist. Der Sitzbeingurt hängt durch seine Verbindung mit den Befestigungsgurten im wesentlichen U-förmig nach unten und kann unter das Sitzbein der sitzenden Person geschoben werden.
Das erfindungsgemäße Rettungssystem hat den Vorteil, daß der Verletzte nach einem Unfall schnell aus dem Verkehrsmittel geborgen werden kann. Um die Rettung durchzuführen, müssen lediglich die Befestigungsgurte im Bereich der ortsfesten Befestigung zerschnitten oder gelöst werden, um im Anschluß daran die abgeschnittenen und bereits am Körper des Verletzten anliegenden Befestigungsgurte in herkömmlicher Weise zu spannen. Dies ist möglich, ohne die Befestigungsgurte an der Rückenplatte zu befestigen, da die Befestigungsgurte bereits über die hinter der Rückenplatte angeordneten Zwischengurte verbunden oder über die Zwischengurte an der Rückenplatte befestigt sind. Somit wird eine entscheidende Zeitersparnis erzielt. Der Sitzbeingurt wird vor dem Herausheben unter das Sitzbein des Verletzten geschoben. Bei einer senkrechten Herausnahme der Platte kann der Verletzte somit einerseits nicht nach unten rutschen und andererseits sind die Beine nicht angewinkelt, so daß die weitere Handhabung und der weitere Transport des Verletzten vereinfacht ist. Dies führt zu einer weiteren Zeitersparnis sowie zu einer geringeren Verletzungsgefahr der ohnehin versehrten Person.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems erstrecken sich die Befestigungsgurte durch Ausnehmungen in der Rückenplatte. Die Ausnehmungen stellen sicher, daß die Befestigungsgute während des Transports einer auf die Rückenplatte gespannten Person in einer festen Position relativ zur Rückenplatte verbleiben und nicht seitlich verrutschen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems sind die freien Enden der Befestigungsgurte mit Verbindungsmitteln lösbar miteinander verbunden. Die Verbindungsmittel umfassen ein erstes Verbindungsteil, das an dem Ende eines oder mehrerer Befestigungsgurte befestigt ist, und zweite Verbindungsteile, die an den Enden der anderen Befestigungsgurte befestigt sind. Die zweiten Verbindungsteile können mit dem ersten Verbindungsteil lösbar verbunden werden. Beispielsweise können die zweiten Verbindungsteile und das erste Verbindungsteil eine lösbare Steckverbindung ausbilden, wie sie bei herkömmlichen Gurten in Automobilen üblich ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems sind sechs Befestigungsgurte vorgesehen. Die Befestigungsgurte umfassen zwei horizontale Beckengurte, die den Bereich des Beckens einer Person umgeben, zwei sich nach oben erstreckende Schultergurte, die über die Schultern und die Brust der Person reichen, und zwei sich nach unten erstreckende Beingurte, die entlang der Innenschenkel der Person verlaufen. Das erste Verbindungsteil ist an den Enden der Beingurte befestigt, allerdings kann dieses auch an einem freien Enden eines oder mehrerer anderer Befestigungsgurte befestigt sein. Der Sitzbeingurt ist an dem einen Beckengurt einerseits und dem anderen Beckengurt andererseits befestigt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems sind die Befestigungsgurte zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile der Befestigungsgurte jeweils lösbar miteinander verbunden sind. Die lösbare Verbindung kann beispielsweise über eine lösbare Steckverbindung realisiert werden. Die zweiteilige Ausführung ermöglicht, daß der Bereich der vor dem Körper der Person zusammengeführten Befestigungsgurte gänzlich abgenommen werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, das erfindungsgemäße Rettungssystem in einem Passagierflugzeug einzusetzen, bei dem das komplette Rettungssystem lediglich im Falle eines Unfalles zum Einsatz kommt. Während des Fluges kann ein bei Passagierflugzeugen üblicher Beckengurt eingesetzt werden, der an die Verbindungsstellen zwischen den beiden Teilen der Befestigungsgurte gekoppelt ist. Bei einem Unfall wird der Beckengurt entfernt und der oben beschriebene Bereich der Befestigungsgurte einfach um den Körper des Verletzten gelegt, befestigt und festgespannt, so daß die Rückenplatte mit der daran fixierten Person angehoben werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems sind sechs Befestigungsgurte vorgesehen, wobei die Befestigungsgurte einen horizontalen Beckengurt, zwei sich nach oben erstreckende an dem Beckengurt befestigte Schultergurte und zwei sich nach unten erstreckende an dem Beckengurt befestigte Beingurte umfassen. Der Sitzbeingurt ist an dem Beckengurt befestigt. Die Befestigungsgurte sind im wesentlichen H-förmig ausgebildet und fest miteinander verbunden. Der horizontale Beckengurt wird gemeinschaftlich von jeweils einem Ende von zwei Befestigungsgurten gebildet. Durch die oben beschriebene Zweiteiligkeit der Befestigungsgurte kann der H-förmige Bereich der Befestigungsgurte gänzlich von dem Rettungssystem gelöst werden. Die besondere Form ermöglicht ein schnelles Anlegen des H-förmigen Bereiches bei einem Unfall.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems ist der Sitzbeingurt lösbar mit dem Befestigungsgurt verbunden. Der Sitzbeingurt kann somit abgenommen werden und erst bei einem Unfall wieder angebracht werden. Ist der Bereich des Sitzbeines allerdings schwer zugänglich, wie beispielsweise in einem Formel-1-Fahrzeug, so sollte der Sitzbeingurt bereits vor einem möglichen Unfall angbracht sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems sind Mittel zum Heben der Rückenplatte vorgesehen. Die Mittel zum Heben der Rückenplatte umfassen beliebige Einrichtungen, die die Befestigung eines Hakens o. ä. eines Rettungsfahrzeuges an dem Rettungssystem mit Rückenplatte ermöglichen. Vorzugsweise sind die Mittel zum Heben der Rückenplatte Tragegurte, die endseitige Ösen aufweisen. Die Tragegurte können die Rückenplatte bei einem Unfall untergreifen und ermöglichen ein Anheben derselben in einer horizontalen Position.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems umfassen die Mittel zum Heben der Rückenplatte einen Tragering an der Rückenplatte. Beispielsweise kann der Tragering im oberen Bereich an der Rückseite der Rückenplatte angeordnet sein, so daß der Verletzte beim Anheben eine im wesentlichen senkrechte Position einnimmt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems sind an den ortsfest zu befestigenden Enden der Befestigungsgurte lösbare Befestigungsmittel angeordnet. Die Befestigungsgurte können dadurch schnell und sicher von dem ortsfesten Punkt, wie z. B. dem Chassis, gelöst werden, ohne daß ein weiteres Werkzeug, wie z. B. ein Schneidgerät, erforderlich ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems sind an dem Sitzbeingurt und/oder den Zwischengurten und/oder den Befestigungsgurten Mittel zum Spannen oder Lockern der genannten Gurte vorgesehen. Die Mittel zum Spannen oder Lockern der genannten Gurte können übliche Gurtspanner, die beispielsweise eine Klemmwalze aufweisen, umfassen und ermöglichen ein Anpassen der Längen der Gurte an die Anatomie der jeweiligen Person.
Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz weist ein Rettungssystem der vorbeschriebenen Art auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems,
Fig. 2 eine weitere perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Rettungssystems von Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rettungssystems,
Fig. 4 eine weitere perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Rettungssystems von Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines in ein Fahrzeug eingesetzten Rettungssystems,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Rettung einer Person in vertikaler Ausrichtung aus einem Fahrzeug,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Rettung einer Person in horizontaler Ausrichtung aus einem Fahrzeug, und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Passagierflugzeugsitzes mit einem Rettungssystem in der zweiten Ausführungsform.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Rettungssystems in einer ersten Ausführungsform, wobei Fig. 1 das Rettungssystem von schräg vorne und Fig. 2 das Rettungssystem von schräg hinten zeigt. Das Rettungssystem weist sechs Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12 auf, die an den Stellen 2', 4', 6', 8', 10', 12', z. B. am Chassis eines Fahrzeugs, ortsfest angebracht sind. Die ortsfeste Anordnung erfolgt über lösbare Befestigungsmittel 2", 4", 6", 8", 10", 12", die jeweils an einem Ende der Befstigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12 angeordnet sind. Die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12 erstrecken sich durch Schlitze 14, 16, 18, 20, 22, 24 in einer Rückenplatte 26. Die Rückenplatte 26 ist lediglich schematisch dargestellt, ist aber vorzugsweise ergonomisch ausgebildet, so daß die Bequemlichkeit gewährleistet ist. Auf der einer sitzenden Person (nicht dargestellt) zugewandten Seite der Platte 26 sind die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12 zu einem ersten Verbindungsteil 28 zusammengeführt, wobei die Befestigungsgurte 2, 4 Schultergurte, die Befestigungsgurte 6, 8 Beckengurte und die Befestigungsgurte 10, 12 Beingurte ausbilden. Die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, d. h. die Schulter- und die Beckengurte, weisen an deren freien Enden jeweils ein zweites Verbindungsteil 2''', 4''', 6''', 8''' auf. Die zweiten Verbindungsteile 2''', 4''', 6''', 8''' sind als Steckteile ausgebildet, die in das erste Verbindungsteil 28 einsteckbar sind. Das zweite Verbindungsteil 28 ist an den freien Enden der Befestigungsgurte 10, 12 fest angebracht. Die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12 weisen jeweils einen Gurtspanner 30, 32, 34, 36, 38, 40 auf, der derart angeordnet ist, daß ihn eine sitzende Person (nicht dargestellt) einfach erreichen und manuell betätigen kann.
An den Beckengurten, d. h. den Befestigungsgurten 6, 8, ist ein Sitzbeingurt 42 vorgesehen. Der Sitzbeingurt 42 ist mit einem Ende 44 lösbar mit dem Befestigungsgurt 6 und mit dem anderen Ende 46 lösbar mit dem Befestigungsgurt 8 verbunden. Die lösbare Verbindung kann beispielsweise über ein Haken-Öse-System erreicht werden. Der Sitzbeingurt 42 hängt nach unten und nimmt somit eine im wesentlichen U-förmige Gestalt an und ist unter das Sitzbein einer Person (nicht dargestellt) schiebbar bzw. legbar. An dem Sitzbeingurt 42 ist außerdem ein Gurtspanner 48 vorgesehen, über den die Länge des Sitzbeingurtes verändert werden kann.
Auf der der sitzenden Person (nicht dargestellt) abgewandten Seite der Rückenplatte 26 (Fig. 2) sind die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12 über Zwischengurte 50, 52, 54, 56, 58, 60 miteinander verbunden. Die Zwischengurte 50, 52, 54, 56, 58 bzw. 60 sind jeweils seitlich an die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10 bzw. 12 angenäht und verlaufen sternförmig in einem Punkt A zusammen, wo sie miteinander vernäht sind. Die in dem Punkt A zusammengeführten Enden der Zwischengurte 50, 52, 54, 56, 58, 60 können allerdings auch einzeln oder gemeinsam an der Rückenplatte 26 befestigt sein, wobei die dargestellte Ausführungsform bevorzugt ist. Durch das seitliche Annähen der Zwischengurte 50, 52, 54, 56, 58, 60 werden die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12 nicht so stark geschwächt, allerdings ist auch eine andere Verbindungsart möglich. In Fig. 2 liegen die Zwischengurte 50, 52, 54, 56, 58, 60 eng an der Rückenplatte 26 an, allerdings sind diese nicht mit der Rückenplatte 26 verbunden. Darüber hinaus sind an den Zwischengurten 50, 52, 54, 56, 58, 60 Gurtspanner 62, 64, 66, 68, 70, 72 zur Veränderung deren Länge vorgesehen.
Auf der der sitzenden Person (nicht dargestellt) abgewandten Seite der Rückenplatte 26 (Fig. 2) sind darüber hinaus zwei Tragegurte 74, 76 vorgesehen, die an der Rückenplatte 26 befestigt sind und sich über deren gesamte Breite erstrecken, wobei die Enden der Tragegurte 74, 76 über den Rand der Rückenplatte 26 hinausragen. Der Tragegurt 74 erstreckt sich in einem oberen Bereich und der Tragegurt 76 in einem unteren Bereich der Rückenplatte 26. An den überstehenden Enden der Tragegurte 74, 76 sind Ringe 77, 78, 80, 82 befestigt, die beispielsweise über einen Haken eines Rettungskranes gehängt werden können, wobei die Rückenplatte 26 horizontal ausgerichtet ist, wenn alle Ringe 77, 78, 80, 82 an dem Haken befestigt sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Rettungssystems in einer zweiten Ausführungsform, wobei Fig. 3 das Rettungssystem von schräg vorne und Fig. 4 das Rettungssystem von schräg hinten zeigt. Die Fig. 3 und 4 ähneln den Fig. 1 und 2, so daß im folgenden lediglich auf die Unterschiede eingegangen wird, wobei gleiche Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Befestigungsgurte 2, 4, 6, 8, 10, 12 sind zweiteilig ausgebildet und setzen sich jeweils aus einem ersten Gurtteil 2a, 4a, 6a, 8a, 10a bzw. 12a und einem zweiten Gurtteil 2b, 4b, 6b, 8b, 10b bzw. 12b zusammen. Die ersten Gurtteile 2a, 4a, 6a, 8a, 10a, 12a erstrecken sich in dem der sitzenden Person (nicht dargestellt) abgewandten Raum hinter der Rückenplatte 26 und sind über die Befestigungsmittel 2", 4", 6", 8", 10", 12" an den Stellen 2', 4', 6', 8', 10' bzw. 12', z. B. am Chassis eines Fahrzeugs, ortsfest angebracht und ragen durch die Schlitze 14, 16, 1 S. 20, 22, 24, wobei sie mit einer geringen Länge überstehen. An dem freien Ende der ersten Gurtteile 2a, 4a, 6a, 8a, 10a, 12a ist eine lösbare Steckverbindung 84, 86, 88, 90, 92, 94 befestigt, an die sich wiederum die einen Enden der zweiten Gurtteile 2b, 4b, 6b, 8b, 10b, 12b anschließen. Die zweiten Gurtteile 2b, 4b, 6b, 8b, 10b, 12b sind mit ihren anderen Enden mittelbar miteinander verbunden. Die derart verbundenen zweiten Gurtteile 2b, 4b, 6b, 8b, 10b, 12b können somit gemeinsam durch Lösen der Steckverbindungen 84, 86, 88, 90, 92, 94 von dem Rettungssystem gelöst werden. Die zweiten Gurtteile 6b, 8b verlaufen horizontal und bilden einen Beckengurt aus, wobei die zweiten Gurtteile 6b, 8b einstückig ausgebildet oder auch an ihren Enden verbunden sein können. Die zweiten Gurtteile 2b, 4b erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu dem Beckengurt, d. h. den zweiten Gurtteilen 6b, 8b, und sind in den Punkten B' bzw. B" an dem zweiten Gurtteil 6b bzw. 8b voneinander beabstandet befestigt. Die Gurtteile 6b bzw. 8b sind jeweils als ein Schultergurt ausgebildet. Die zweiten Gurtteile 10b, 12b erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu den zweiten Gurtteilen 6b, 8b, und sind in den Punkten C' bzw. C" an dem zweiten Gurtteil 6b bzw. 8b voneinander beabstandet befestigt, wobei der Abstand geringer ist als der Abstand zwischen den zweiten Gurtteilen 2b und 4b. Die zweiten Gurtteile 6b bzw. 8b sind jeweils als ein Beingurt ausgebildet.
Auf der der sitzenden Person (nicht dargestellt) abgewandten Seite der Rückenplatte 26 ist ein Tragering 96 gelenkig gelagert. Der Tragering 90 ist in einem oberen Bereich der Rückenplatte 26 angeordnet und soll das Anheben der Rückenplatte 26 in vertikaler Ausrichtung ermöglichen.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines in ein Fahrzeug 98 eingesetzten erfindungsgemäßen Rettungssystems. Die Rückenplatte 26 ist in den Sitz des Fahrzeugs 98 eingelegt, der einstückig mit dem Chassis ausgebildet ist. Die Befestigungsgurte 2, 6, 10 sind mit einem Ende an den Stellen 2', 6', 10' am Chassis des Fahrzeugs 98 befestigt und erstrecken sich durch die Rückenplatte 26, wobei der Befestigungsgurt 2 über die Schulter, der Befestigungsgurt 6 seitlich des Beckens und der Befestigungsgurt 10 unter dem Gesäß und an den Innenschenkeln der sitzenden Person 100 verläuft. Die Befestigungsgurte münden vor dem Körper der Person 100 in das erste Verbindungsteil 28. Der Sitzbeingurt 42 ist an dem Befestigungsgurt 6 befestigt und liegt unterhalb des Gesäßes der Person 100 in der Nähe des Sitzbeines. Die Zwischengurte 50, 58 erstrecken sich hinter der Rückenplatte 26 und verbinden die Befestigungsgurte 2, 6, 10.
Die Fig. 6 bzw. 7 zeigen eine schematische Darstellung der Rettung der Person 100 in vertikaler bzw. horizontaler Ausrichtung aus dem Fahrzeug 98. In beiden Fällen werden zuerst die Befestigungsgurte 2, 6, 10 an den Stellen D', D", D''' in der Nähe der Stellen 2', 6', 10' der Befestigung am Fahrzeug 98 durchschnitten. Sollte ein lösbares Befestigungsmittel vorgesehen sein (Fig. 1 bis 4) so wird dieses entsprechend gelöst. Im Anschluß daran werden die Befestigungsgurte 2, 6, 10 und der Sitzgurt 42 über entsprechende Gurtspanner, die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 erläutert sind, derart fest gespannt, daß die Person 100 auf der Rückenplatte 26 fixiert ist. Vor dem Spannen des Sitzbeingurtes 42 ist darauf zu achten, daß dieser genau unter dem Sitzbein der Person 100 positioniert ist.
Bei einer Rettung in vertikaler Ausrichtung der Rückenplatte 26 (Fig. 6) wird der Tragering 96 der Rückenplatte 26 (Fig. 4) an einen Kranhaken 102 einer nicht dargestellten Hebevorrichtung gehängt und nach oben verfahren. Die derart gerettete Person sitzt mit dem Sitzbein derart auf dem Sitzbeingurt 42 auf, daß die Beine nicht angewinkelt sind. Der Sitzbeingurt 42 ermöglicht somit einerseits eine untere Abstützung und andererseits eine gerade Ausrichtung der Beine der Person 100. Eine derart gerettete Person 100 kann in dieser Position mitsamt der Rückenplatte 26 auf eine Trage eines Krankenwagens gelegt werden, ohne daß die Beine angewinkelt sind.
Bei einer Rettung in horizontaler Ausrichtung der Rückenplatte 26 (Fig. 6) werden die Ringe 77, 78, 80, 82 an den Tragegurten 74, 76 der Rückenplatte 26 (Fig. 2) an einen Kranhaken 102 einer nicht dargestellten Hebevorrichtung gehängt und nach oben verfahren. Die Rückenplatte 26 und die Person 100 sind somit im wesentlichen horizontal ausgerichtet. Beim Herausheben sollten die Beine der Person von Helfern unterstützt werden, die die Person in Zusammenarbeit mit der Hebevorrichtung auf eine Trage verladen.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Passagierflugzeugsitzes mit einem Rettungssystem in der zweiten Ausführungsform (Fig. 3 und 4). Gleiche Teile sind wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Flugzeugsitz 104 weist eine Rückenlehne 106 und ein Sitzteil 108 mit einer Polsterung 110 auf. Die Rückenplatte 26 des Rettungssystems liegt auf der Rückenlehne 106 auf und weist eine dem Sitzenden (nicht dargestellt) zugewandte Polsterung 112 auf. Seitlich der Polsterung 112 ragen die ersten Gurtteile 2a, 4a, 6a, 8a, 10a, 12a aus den Schlitzen 14, 16, 18, 20, 22, 24 in der Rückenplatte 26 hervor, an deren Enden ein Teil der Steckverbindungen 84, 86, 88, 90, 92, 94 befestigt ist. Die anderen Enden sind jeweils mit der Rückenlehne 106 des Flugzeugsitzes 104 ortsfest verbunden. Da ein Passagier bei normalem Flugverkehr nicht unnötig in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden möchte, kann nun ein gewöhnlicher Beckengurt 114 zum Einsatz kommen, der an den freien Enden der ersten Gurtteile 6a, 8a befestigt wird. Nach einem Unfall muß der Verletzte allerdings sicher auf der Rückenplatte 26 fixiert werden. Zu diesem Zweck kann der herkömmliche Beckengurt entfernt werden, um ihn durch die verbundenen zweiten Gurtteile 2b, 4b, 6b, 8b, 10b, 12b und den Sitzbeingurt 42 zu ersetzen, wobei diese an den entsprechenden ersten Gurtteilen 2a, 4a, 6a, 8a, 10a, 12a befestigt werden. Nach dem Lösen der ortsfesten Verbindung und dem Fixieren des Verletzten durch Spannen der Gurte erfolgt die unter Bezugnahme auf Fig. 6 oder 7 beschriebene Rettung.

Claims (13)

1. Rettungssystem mit einer in einen Sitz einsetzbaren Rückenplatte (26), das mit jeweils einem Ende ortsfest zu befestigende Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12), deren freie Enden miteinander verbunden sind, und Zwischengurte (50, 52, 54, 56, 58, 60) aufweist, die jeweils mit einem Ende an einem der Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) befestigt und deren jeweils andere Enden miteinander verbunden oder an der Rückenplatte (26) befestigt sind, wobei ein Sitzbeingurt (42) vorgesehen ist, der mit jeweils einem Ende mit einem der Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) verbunden ist.
2. Rettungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) durch Ausnehmungen (14, 16, 18, 20, 22, 24) in der Rückenplatte (26) erstrecken.
3. Rettungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) mit Verbindungsmitteln (28; 2''', 4''', 6''', 8''') lösbar miteinander verbunden sind und die Verbindungsmittel (28; 2''', 4''', 6''', 8''') ein erstes Verbindungsteil (28), das an dem Ende eines oder mehrerer Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) befestigt ist, und zweite Verbindungsteile (2''', 4''', 6''', 8''') umfassen, die an den Enden der anderen Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) befestigt sind, wobei die zweiten Verbindungsteile (2''', 4''', 6''', 8''') mit dem ersten Verbindungsteil (28) lösbar verbindbar sind.
4. Rettungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sechs Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) vorgesehen sind, die zwei horizontale Beckengurte, zwei sich nach oben erstreckende Schultergurte und zwei sich nach unten erstreckende Beingurte umfassen, wobei das erste Verbindungsteil (28) an den Enden der Beingurte und der Sitzbeingurt (42) an dem einen Beckengurt einerseits und dem anderen Beckengurt andererseits befestigt ist.
5. Rettungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) zweiteilig ausgebildet sind, wobei die beiden Teile der Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) jeweils lösbar miteinander verbunden sind.
6. Rettungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sechs Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) vorgesehen sind, wobei die Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) einen horizontalen Beckengurt, zwei sich nach oben erstreckende an dem Beckengurt befestigte Schultergurte und zwei sich nach unten erstreckende an dem Beckengurt befestigte Beingurte umfassen, wobei der Sitzbeingurt (42) an dem Beckengurt befestigt ist.
7. Rettungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzbeingurt (42) lösbar mit dem Befestigungsgurt (2, 4, 6, 8, 10, 12) verbunden ist.
8. Rettungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (74, 76, 77, 78, 80, 82; 96) zum Heben der Rückenplatte (26) vorgesehen sind.
9. Rettungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Heben der Rückenplatte (26) Tragegurte (74, 76) umfassen.
10. Rettungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Heben der Rückenplatte (26) einen Tragering (96) an der Rückenplatte (26) umfassen.
11. Rettungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den ortsfest zu befestigenden Enden der Befestigungsgurte (2, 4, 6, 8, 10, 12) lösbare Befestigungsmittel (2", 4", 6", 8", 10", 12") angeordnet sind.
12. Rettungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sitzbeingurt (42) und/oder den Zwischengurten (50, 52, 54, 56, 58, 60) und/oder den Befestigungsgurten (2, 4, 6, 8, 10, 12) Mittel (30, 32, 34, 36, 38, 40; 48; 62, 64, 66, 68, 70, 72) zum Spannen oder Lockern der genannten Gurte vorgesehen sind.
13. Fahrzeugsitz mit einem Rettungssystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12.
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