DE10029836A1 - Vorrichtung für eine Teilezuführung an einem Montageautomat - Google Patents
Vorrichtung für eine Teilezuführung an einem MontageautomatInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für eine Teilezuführung an einem Montageautomat, mit mindestens zwei Schwingförderern, an die Schwingförderer anschließenden linearen Transporteinrichtungen, eine Sammelstrecke, die um einen am Ende der Sammelstrecke angeordneten Drehpunkt verschwenkbar angeordnet und durch Weichenstellbewegungen am Abgabeende der Transporteinrichtungen positionierbar ist, im Wechsel betätigbaren Stauelementen, die an der Übergabestelle zwischen den linearen Transporteinrichtungen und der Sammelstrecke in Führungsbahnen der linearen Transporteinrichtungen eingreifen, und einer Steuereinrichtung, die Staumelder zur Erfassung eines Teilerückstaus in den Transporteinrichtungen sowie unmittelbar vor den Stauelementen angeordnete Sensoren zur Erfassung einer Lücke im Teilestrom aufweist. Die unmittelbar vor den Stauelementen angeordneten Sensoren lösen bei Erfassung einer Lücke ein Betätigungssignal aus, welches das Stauelement in die detektierte Lücke hineinbewegt, eine Stellbewegung des Schwenkantriebs auslöst und das der anderen Transporteinrichtung zugeordnete Stauelement unter Freigabe aufgestauter Teile aus der Führungsbahn herausbewegt. Die Staumelder geben Steuersignale zum Ausschalten der Schwingförderer ab.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine
Teilezuführung an einem Montageautomat.
Bekannt sind Vorrichtungen mit einem Schwingförderer, der
einen topfförmigen Aufsatz mit einem umfangsseitigen
Austrag aufweist, und mit einer an den Teileaustrag des
Schwingförderers anschließenden linearen Transporteinrich
tung. Diese weist eine Führungsbahn für die Teile und ein
endlos über Umlenkrollen geführtes, stetig angetriebenes
Transportband für die Fortbewegung der Teile auf. Für einen
automatischen Betrieb kann die lineare Transporteinrichtung
ferner mit einer Rückstaukontrolleinrichtung ausgerüstet
sein, die bei einem detektierten Rückstau von Teilen den
Schwingförderer abschaltet.
Bei der Auslegung eines Schwingförderers geht im beacht
lichen Maße Empirie ein. Die Gestaltung und Dimensionierung
des Aufsatzes muss an das zu fördernde Produkt angepasst
werden. Die Leistung eines Schwingförderers ist produkt
abhängig. Bei Teilen, die zum Verhaken neigen, kann die
Austragleistung eines Schwingförderers erheblich abnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
für die Teilezuführung an einem Montageautomat anzugeben,
die aus bewährten Standardapparaten aufgebaut ist und einen
automatischen Betrieb bei hoher Förderleistung ermöglicht.
Die Vorrichtung soll so ausgebildet sein, dass etwaige
produktabhängige Schwankungen der Austragleistung des
Schwingförderers kompensiert werden können.
Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist eine
Vorrichtung für eine Teilezuführung an einem Montage
automat, - mit
mindestens zwei Schwingförderern, die jeweils einen topfförmigen Aufsatz mit einem umfangsseitigen Teileaustrag aufweisen,
an den Teileaustrag der Schwingförderer anschließenden linearen Transporteinrichtungen,
einer Sammelstrecke, die um einen am Ende der Sammelstrecke angeordneten Drehpunkt verschwenkbar angeordnet und durch Weichenstellbewegungen am Abgabe ende der Transporteinrichtungen positionierbar ist,
einem Schwenkantrieb für die Weichenstellbewegungen der Sammelstrecke,
im Wechsel betätigbaren Stauelementen, die an der Übergabestelle zwischen den linearen Transportein richtungen und der Sammelstrecke in Führungsbahnen der linearen Transporteinrichtungen eingreifen, und
einer Steuereinrichtung, die Staumelder zur Erfassung eines Teilerückstaus in den Transporteinrichtungen sowie unmittelbar vor den Stauelementen angeordnete Sensoren zur Erfassung einer Lücke zwischen dem Stauelement und zugeführten Teilen aufweist,
wobei die Transporteinrichtungen und die Sammelstrecke jeweils eine Führungsbahn für die Teile und ein endlos über Umlenkrollen geführtes, stetig angetriebenes Transportband für die Fortbewegung der Teile aufweisen. Die unmittelbar vor den Stauelementen angeordneten Sensoren lösen bei Erfassung einer Lücke im Teilestrom ein Betätigungssignal aus, welches das Stauelement in die detektierte Lücke hineinbewegt, eine Stellbewegung des Schwenkantriebs auslöst und das der anderen Transporteinrichtung zugeord nete Stauelement unter Freigabe aufgestauter Teile aus der Führungsbahn herausbewegt. Die Staumelder geben Steuer signale zum Ausschalten des der Transporteinrichtung zugeordneten Schwingförderers ab.
mindestens zwei Schwingförderern, die jeweils einen topfförmigen Aufsatz mit einem umfangsseitigen Teileaustrag aufweisen,
an den Teileaustrag der Schwingförderer anschließenden linearen Transporteinrichtungen,
einer Sammelstrecke, die um einen am Ende der Sammelstrecke angeordneten Drehpunkt verschwenkbar angeordnet und durch Weichenstellbewegungen am Abgabe ende der Transporteinrichtungen positionierbar ist,
einem Schwenkantrieb für die Weichenstellbewegungen der Sammelstrecke,
im Wechsel betätigbaren Stauelementen, die an der Übergabestelle zwischen den linearen Transportein richtungen und der Sammelstrecke in Führungsbahnen der linearen Transporteinrichtungen eingreifen, und
einer Steuereinrichtung, die Staumelder zur Erfassung eines Teilerückstaus in den Transporteinrichtungen sowie unmittelbar vor den Stauelementen angeordnete Sensoren zur Erfassung einer Lücke zwischen dem Stauelement und zugeführten Teilen aufweist,
wobei die Transporteinrichtungen und die Sammelstrecke jeweils eine Führungsbahn für die Teile und ein endlos über Umlenkrollen geführtes, stetig angetriebenes Transportband für die Fortbewegung der Teile aufweisen. Die unmittelbar vor den Stauelementen angeordneten Sensoren lösen bei Erfassung einer Lücke im Teilestrom ein Betätigungssignal aus, welches das Stauelement in die detektierte Lücke hineinbewegt, eine Stellbewegung des Schwenkantriebs auslöst und das der anderen Transporteinrichtung zugeord nete Stauelement unter Freigabe aufgestauter Teile aus der Führungsbahn herausbewegt. Die Staumelder geben Steuer signale zum Ausschalten des der Transporteinrichtung zugeordneten Schwingförderers ab.
Die Transportbänder sind kontinuierlich angetrieben und
werden im Dauerbetrieb eingesetzt. Die Austragleistung der
Schwingförderer ist in Summe größer bemessen als die vom
Montageautomat benötigte Teilemenge. Folglich kommt es beim
Betrieb der Schwingförderer zu einem Rückstau der ausge
tragenen Teile in den an den Teileaustrag angeschlossenen
linearen. Transporteinrichtungen, die von den Staumeldern
erfasst werden. Bei einer Staumeldung wird der zugeordnete
Schwingförderer abgeschaltet, und zwar ohne dass der übrige
Betrieb der Vorrichtung hiervon beeinflusst wird. Die
Förderleistung der Vorrichtung passt sich durch Zu- und
Abschalten der Schwingförderer automatisch an den Teile
bedarf des Montageautomaten an. Die an den Stauelementen
aufgestauten Teile werden durch wechselweise Betätigung der
Stauelemente freigegeben. Die Betätigung der Stauelemente
und die Weichenstellbewegungen werden von den Sensoren
ausgelöst, die unmittelbar vor den Stauelementen angeordnet
sind und ein Betätigungssignal abgeben, sobald die Sensoren
eine Lücke im Teilestrom erfassen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt einen vollauto
matischen Betrieb bei gleichbleibender Förderleistung, und
zwar unabhängig von der Austragleistung jedes einzelnen
Schwingförderers. Änderungen der Austragleistung der
einzelnen Schwingförderer werden durch die erfindungsgemäße
Weichenanordnung kompensiert.
Der Schwenkantrieb weist vorzugsweise einen pneumatisch
verstellbaren Schlitten auf, auf dem die Sammelstrecke
drehbar gelagert abstützt ist.
Die linearen Transporteinrichtungen und die Sammelstrecke
weisen zweckmäßig jeweils einen Längsträger auf, an dem die
Umlenkrollen, das Bandantriebsaggregat mit Spanneinrichtung
und Profilleisten, welche Führungsbahnen bilden, angeordnet
sind. Es versteht sich, dass an der Übergabestelle ein
stufenfreier Übergang zwischen der Führungsbahn der
Sammelstrecke und der Führungsbahn der vorgeschalteten
linearen Transporteinrichtung angestrebt wird. Vorzugsweise
ist die Anordnung so getroffen, dass die Profilleisten,
welche die Führungsbahn der Sammelstrecke bilden, einen an
der Übergabestelle zwischen den Umlenkrollen vorhandenen
transportbandfreien Zwischenraum überbrücken.
Die Stauelemente schließen mit dem Ende der Führungsbahnen
der vorgeschalteten linearen Transporteinrichtungen ab,
sind also unmittelbar an deren Ende angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, dass an der
Übergabestelle auf die Führungsbahnen der linearen
Transporteinrichtungen gerichtete Düsen angeordnet sind,
aus denen Luftströme in Transportrichtung austreten, welche
den Übergang der Teile auf die Führungsbahn der Sammel
strecke unterstützen. Durch den Luftstrom werden die zu
fördernden Teile, zumeist leichte Kunststoffteile, be
schleunigt. Gleichzeitig bildet sich unter den Teilen ein
Luftpolster, auf dem die zu fördernden Teile floaten. Die
Luftströmungen und das sich bildende Luftpolster tragen
dazu bei, dass Teile, die z. B. stegförmige Vorsprünge
aufweisen, an dem Übergang zwischen den Führungsbahnen der
Sammelstrecke und den vorgeschalteten Transporteinrich
tungen nicht hängen bleiben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind die Schwingförderer mit geringem seit
lichen Versatz hintereinander angeordnet. Die ange
schlossenen Transporteinrichtungen verlaufen mit geringem
seitlichen Abstand im wesentlichen parallel zueinander.
Am Ende der Sammelstrecke ist zweckmäßig ein weiteres
Stauelement angeordnet, das im Arbeitstakt des angeschlos
senen Montageautomaten arbeitet. Die Sammelstrecke kann
ferner mit einer Rückstaukontrolleinrichtung ausgerüstet
sein, welche bei einem detektierten Rückstau von Teilen die
Schwingförderer abschaltet.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es
zeigen schematisch
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vor
richtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 in einer gegenüber Fig.
2 vergrößerten Darstellung,
Fig. 4 den Schnitt A-A aus Fig. 3.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient der
Teilezuführung von zu montierenden Teilen an einem nicht
dargestellten Montageautomaten.
Die Vorrichtung weist zwei Schwingförderer 1, 1' auf, die
jeweils einen topfförmigen Aufsatz 2 mit einem umfangs
seitigen Teileaustrag 3 aufweisen (Fig. 1) und mit geringem
seitlichen Versatz hintereinander angeordnet sind. An den
Teileaustrag 3 der Schwingförderer 1, 1' schließen lineare
Transporteinrichtungen 4, 4' an, die jeweils eine Führungs
bahn 5 für die zu transportierenden Teile 6 und ein endlos
über Umlenkrollen 7 geführtes, stetig angetriebenes
Transportband 8 für die Fortbewegung der Teile 6 aufweisen
(Fig. 2). Sie verlaufen mit geringem seitlichen Abstand im
Wesentlichen parallel zueinander.
Auf die linearen Transporteinrichtungen 4, 4' folgt eine
Sammelstrecke 9, die um einen am Ende der Sammelstrecke
angeordneten Drehpunkt 10 verschwenkbar angeordnet und
durch Weichenstellbewegungen am Abgabeende der Transport
einrichtungen 4, 4' positionierbar ist. Die Sammelstrecke 9
weist ebenfalls eine Führungsbahn 5 für die Teile 6 und ein
endlos über Umlenkrollen 7 geführtes, stetig angetriebenes
Transportband 8 für die Fortbewegung der Teile 6 auf. Aus
einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3 wird
deutlich, dass die Sammelstrecke 9 einen Längsträger 11
aufweist, an dem die Umlenkrollen 7, das Bandantriebs
aggregat 12 und Profilleisten 13, welche die Führungsbahn 5
bilden, angeordnet sind. Der Schwenkantrieb 14 für die
Weichenstellbewegungen der Sammelstrecke 9 weist einen
pneumatisch verstellbaren Schlitten auf, auf dem die
Sammelstrecke 9 drehbar gelagert abgestützt ist. Im
Ausführungsbeispiel ist das Bandantriebsaggregat im
vorderen Bereich der Sammelstrecke 9 angeordnet und auf
einem Aufleger 15 montiert, der auf dem Schlitten drehbar
gelagert abgestützt ist.
Die Vorrichtung weist ferner im Wechsel betätigbare Stau
elemente 16, 16' auf, die an der Übergabestelle zwischen
den linearen Transporteinrichtungen 4, 4' und der Sammel
strecke 9 in die Führungsbahnen der linearen Transport
einrichtungen eingreifen. Insbesondere der Fig. 3 entnimmt
man, dass die Profilleisten 13, welche die Führungsbahn 5
der Sammelstrecke 9 bilden, einen an der Übergabestelle
zwischen den Umlenkrollen 7 vorhandenen transportbandfreien
Zwischenraum überbrücken und dass die Stauelemente 16, 16'
mit dem Ende der Führungsbahnen 5 der vorgeschalteten
linearen Transporteinrichtungen 4, 4' abschließen. Ferner
sind Düsen 17 vorgesehen, die auf die Führungsbahnen der
linearen Transporteinrichtungen 4, 4' gerichtet sind. Aus
den Düsen 17 treten Luftströme in Transportrichtung aus,
welche den Übergang der zu fördernden Teile 6 auf die
Führungsbahn 5 der Sammelstrecke 9 unterstützen.
Zur Steuerung der Vorrichtung sind Staumelder 18, 18' zur
Erfassung eines Teilerückstaus in den Transportein
richtungen 4, 4' sowie unmittelbar vor den Stauelementen
16, 16' angeordnete Sensoren 19, 19' zur Erfassung einer
Lücke zwischen dem Stauelement und zugeführten Teilen
vorgesehen. Die unmittelbar vor den Stauelementen 16, 16'
angeordneten Sensoren 19, 19' lösen bei Erfassung einer
Lücke im Teilestrom ein Betätigungssignal aus, welches das
Stauelement 16 oder 16' in die detektierte Lücke
hineinbewegt, eine Stellbewegung des Schwenkantriebs 14
auslöst und das der anderen Transporteinrichtung zugeord
nete Stauelement 16' oder 16 unter Freigabe aufgestauter
Teile 6 aus der Führungsbahn 5 herausbewegt. Die in einem
vorderen Abschnitt der beiden linearen Transporteinrich
tungen 4, 4' angeordneten Staumelder 18, 18' geben
Schaltsignale für die Antriebe der Schwingförderer 1, 1'
ab. Bei Erfassung eines Rückstaus werden die Antriebe der
Schwingförderer 1, 1' abgeschaltet.
Am Ende der Sammelstrecke 9 ist ein weiteres Stauelement 20
angeordnet, das im Arbeitstakt des angeschlossenen, nicht
dargestellten Montageautomaten arbeitet. Die Sammelstrecke
9 ist ferner mit einer Rückstaukontrolleinrichtung 21
ausgerüstet, welche bei einem detektierten Rückstau von
Teilen 6 in der Sammelstrecke 9 beide Schwingförderer 1, 1'
abschaltet und vorzugsweise zusätzlich ein Störsignal
abgibt.
Claims (8)
1. Vorrichtung für eine Teilezuführung an einem Montage
automat, - mit
mindestens zwei Schwingförderern (1, 1'), die jeweils einen topfförmigen Aufsatz (2) mit einem umfangs seitigen Teileaustrag (3) aufweisen,
an den Teileaustrag (3) der Schwingförderer (1, 1') anschließenden linearen Transporteinrichtungen (4, 4'),
einer Sammelstrecke (9), die um einen am Ende der Sammelstrecke angeordneten Drehpunkt (10) verschwenk bar angeordnet und durch Weichenstellbewegungen am Abgabeende der Transporteinrichtungen (4, 4') positionierbar ist,
einem Schwenkantrieb (14) für die Weichenstell bewegungen der Sammelstrecke (9),
im Wechsel betätigbaren Stauelementen (16, 16'), die an der Übergabestelle zwischen den linearen Transporteinrichtungen (4, 4') und der Sammelstrecke (9) in Führungsbahnen (5) der linearen Transport einrichtungen (4, 4') eingreifen, und
einer Steuereinrichtung, die Staumelder (18, 18') zur Erfassung eines Teilerückstaus in den Transport einrichtungen (4, 4') sowie unmittelbar vor den Stauelementen (16, 16') angeordnete Sensoren (19, 19') zur Erfassung einer Lücke zwischen dem Stauelement und zugeführten Teilen aufweist,
wobei die Transporteinrichtungen (4, 4') und die Sammelstrecke (9) jeweils eine Führungsbahn (5) für die Teile (6) und ein endlos über Umlenkrollen (7) geführtes, stetig angetriebenes Transportband (8) für die Fortbewegung der Teile (6) aufweisen, wobei die unmittelbar vor den Stauelementen (16, 16') angeordneten Sensoren (19, 19') bei Erfassung einer Lücke im Teilestrom ein Betätigungssignal auslösen, welches das Stauelement (16 oder 16') in die detektierte Lücke hineinbewegt, eine Stellbewegung des Schwenkantriebs (14) auslöst und das der anderen Transporteinrichtung zugeordnete Stauelement (16' oder 16) unter Freigabe aufgestauter Teile aus der Führungsbahn (5) herausbewegt, und wobei die Staumelder (18, 18') Steuer signale zum Ausschalten des der Transporteinrichtung zugeordneten Schwingförderers (1, 1') abgeben.
mindestens zwei Schwingförderern (1, 1'), die jeweils einen topfförmigen Aufsatz (2) mit einem umfangs seitigen Teileaustrag (3) aufweisen,
an den Teileaustrag (3) der Schwingförderer (1, 1') anschließenden linearen Transporteinrichtungen (4, 4'),
einer Sammelstrecke (9), die um einen am Ende der Sammelstrecke angeordneten Drehpunkt (10) verschwenk bar angeordnet und durch Weichenstellbewegungen am Abgabeende der Transporteinrichtungen (4, 4') positionierbar ist,
einem Schwenkantrieb (14) für die Weichenstell bewegungen der Sammelstrecke (9),
im Wechsel betätigbaren Stauelementen (16, 16'), die an der Übergabestelle zwischen den linearen Transporteinrichtungen (4, 4') und der Sammelstrecke (9) in Führungsbahnen (5) der linearen Transport einrichtungen (4, 4') eingreifen, und
einer Steuereinrichtung, die Staumelder (18, 18') zur Erfassung eines Teilerückstaus in den Transport einrichtungen (4, 4') sowie unmittelbar vor den Stauelementen (16, 16') angeordnete Sensoren (19, 19') zur Erfassung einer Lücke zwischen dem Stauelement und zugeführten Teilen aufweist,
wobei die Transporteinrichtungen (4, 4') und die Sammelstrecke (9) jeweils eine Führungsbahn (5) für die Teile (6) und ein endlos über Umlenkrollen (7) geführtes, stetig angetriebenes Transportband (8) für die Fortbewegung der Teile (6) aufweisen, wobei die unmittelbar vor den Stauelementen (16, 16') angeordneten Sensoren (19, 19') bei Erfassung einer Lücke im Teilestrom ein Betätigungssignal auslösen, welches das Stauelement (16 oder 16') in die detektierte Lücke hineinbewegt, eine Stellbewegung des Schwenkantriebs (14) auslöst und das der anderen Transporteinrichtung zugeordnete Stauelement (16' oder 16) unter Freigabe aufgestauter Teile aus der Führungsbahn (5) herausbewegt, und wobei die Staumelder (18, 18') Steuer signale zum Ausschalten des der Transporteinrichtung zugeordneten Schwingförderers (1, 1') abgeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schwenkantrieb
(14) einen pneumatisch verstellbaren Schlitten aufweist,
auf dem die Sammelstrecke (9) drehbar gelagert abgestützt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die
Transporteinrichtungen (4, 4') und die Sammelstrecke (9)
jeweils einen Längsträger (11) aufweisen, an dem die
Umlenkrollen (7), das Bandantriebsaggregat (12) mit Spann
einrichtung und die Führungsbahn bildende Profilleisten
(13) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Profilleisten
(13), welche die Führungsbahn (5) der Sammelstrecke (9)
bilden, einen an der Übergabestelle zwischen den Umlenk
rollen (7) vorhandenen transportbandfreien Zwischenraum
überbrücken und wobei die Stauelemente (16, 16') mit dem
Ende der Führungsbahnen (5) der vorgeschalteten linearen
Transporteinrichtungen (4, 4') abschließen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei an
der Übergabestelle auf die Führungsbahnen (5) der linearen
Transporteinrichtungen (4, 4') gerichtete Düsen (17)
angeordnet sind, aus denen Luftströme in Transportrichtung
austreten, welche den Übergang der Teile (6) auf die
Führungsbahn (5) der Sammelstrecke (9) unterstützen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
Schwingförderer (1, 1') mit geringem seitlichen Versatz
hintereinander angeordnet sind und wobei die ange
schlossenen Transporteinrichtungen (4, 4') mit geringem
seitlichen Abstand im Wesentlichen parallel zueinander
verlaufen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei am
Ende der Sammelstrecke (9) ein weiteres Stauelement (20)
angeordnet ist, das im Arbeitstakt des angeschlossenen
Montageautomaten arbeitet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die
Sammelstrecke (9) mit einer Rückstaukontrolleinrichtung
(21) ausgerüstet ist, welche bei einem detektierten
Rückstau von Teilen (6) die Schwingförderer (1, 1')
abschaltet.
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