DE10024952A1

DE10024952A1 - Elektromotorisch angetriebener Verschluss

Info

Publication number: DE10024952A1
Application number: DE10024952A
Authority: DE
Inventors: Holger Kowalzick; Klaus Isken; Achim Fleser
Original assignee: KFV Karl Fliether and Co GmbH
Current assignee: KFV Karl Fliether and Co GmbH
Priority date: 2000-05-22
Filing date: 2000-05-22
Publication date: 2001-11-29
Also published as: DE50105282D1; ATE288982T1; EP1158121A3; DK1158121T3; ES2233518T3; EP1158121B1; EP1158121A2

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verschluss (1) mit einem durch Drücker oder Schlüssel betätigbaren Hauptschloss (3) und davon mittels rückwärtig eines Stulps (2) verlaufender Treibstange (16, 17) angetriebenem Zusatzschloss (4, 5) und mit einem an der Treibstange (16, 17) angreifenden, in einem ebenfalls rückwärtig des Stulps (2) angeordneten Getriebekasten (6) angeordneten elektromotorisch angetriebenen Getriebe (7) zum Ver- und Entriegeln des Verschlusses (1), wobei das Getriebe ein vom Elektromotor (21) angetriebenes Untersetzungsgetriebe ist, und dem Getriebe (7) eine Kupplung (18) zugeordnet ist, welche nur bei drehendem Elektromotor in Funktion ist. Es ist vorgesehen, dass die Kupplung (18) unmittelbar der Abtriebswelle (22) des Elektromotors (21) zugeordnet und derart zwischen dem Erstrad des Zahnraduntersetzungsgetriebes und dem Elektromotor (21) zugeordnet ist, dass bei hauptschlossbetätiger Treibstangenverlagerung zwar das Getriebe, nicht aber der Elektromotor mitdreht.

Description

Die Erfindung betrifft einen elektromotorisch angetrie benen Verschluss mit einem durch Drücker oder Schlüssel betätigbaren Hauptschloss und davon mittels rückwärtig eines Stulps verlaufender Treibstange angetriebenem Zusatzschloss und mit einem an der Treibstange angrei fenden, elektromotorisch angetrieben Getriebe zum Ent riegeln des Verschlusses.

Ein derartiger Verschluss ist bekannt aus der DE 197 30 552. Der bekannte Verschluss besitzt einen fernbetätig baren Antrieb. Dieser weist ein linear bewegbares Ele ment auf. Zwischen dem linear bewegbaren Element, wel ches starr mit der Treibstange verbunden ist, und der Antriebseinheit ist ein Freigang vorgesehen. Zufolge dieses Freiganges kann die Schubstange unabhängig von der Betätigung des Schubstangenantriebs über die Drüc kernuss oder über den Schließzylinder bewegt werden. Mit dieser Vorrichtung ist eine elektromotorische Ver riegelung nicht möglich. Demzufolge ist das in der DE 197 30 552 beschriebene Schloss auch nur mechanisch selbstverriegelnd.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat tungsgemäßen Verschluss funktionstechnisch weiterzubil den. Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprü chen angegebene Erfindung.

Der Anspruch 1 sieht eine dem Getriebe zugeordnete Kupplung vor, die dafür sorgt, dass der Elektromotor bei hauptschlossbetätigter Treibstangenverlagerung nicht mitdreht.

In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Verschluss elektromotorisch schließbar ist. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Kupplung eine Fliehkraftkupplung ist. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich dann folgende Funktionsweise:

Befindet sich der Verschluss in der Verriegelungsstel lung, in welcher die Riegel des oder der Zusatzschlös ser ausgefahren sind und auch der Riegel des Haupt schlosses vorgeschlossen ist, so kann durch Betätigung des Drückers, falls es sich bei dem Hauptschloss um ein Anti-Panik-Schloss handelt, oder durch Betätigung des Schließzylinders die Treibstange derart verlagert wer den, dass die Riegel von Hauptschloss und Zusatzschloss bzw. Zusatzschlösser zurückgezogen werden. Das Getriebe kann dabei mitdrehen, wenn die Fliehkraftkupplung auf der Abtriebswelle des Motors liegt und mit dem Erstrad des Untersetzungsgetriebes zusammenwirkt, welches die Motorkraft auf die Treibstange überträgt. Das Letztrad des Untersetzungsgetriebes wirkt mit einer Verzahnung der Treibstange zusammen. Aus der rückgeschlossenen Stellung kann der Verschluss ebenfalls manuell in die Verschluss-Stellung verlagert werden. Hierzu wird der Schließzylinder schlüsselbetätigt gedreht. Es fährt dann der Riegel des Hauptschlosses aus. Da sich bei dieser Betätigung die Treibstangen verlagern, werden auch die Riegel der Zusatzschlösser vorgeschlossen. Auch bei dieser Betätigung dreht sich der Motor nicht mit, da die Fliehkraftkupplung außer Wirkung ist. Aller dings kann sich das Untersetzungsgetriebe mitdrehen, wenn die Fliehkraftkupplung auf der Abtriebswelle des Motors sitzt. Die Treibstange kann aber auch durch Motorbetätigung verschoben werden. Der Schließzylinder ist hierzu vorzugsweise als Freilaufzylinder ausgebil det. Der Motor wird dann von einer Steuereinrichtung bestromt und beginnt zu drehen. Die Fliehkraftkupplung, die auf der Abtriebswelle des Motors sitzt, tritt dann in Wirkung, d. h. sie bildet eine drehfeste Verbindung zwischen Motorwelle und Erstrad des Untersetzungsgetrie bes. Auf der Abtriebsseite der Fliehkraftkupplung sitzt ein dann drehangetriebenes Zahnrad, welches mit einer Stirnverzahnung des Erstrades des Untersetzungsgetrie bes zusammenwirkt. Die Achse des Motors bzw. die Achse der Fliehkraftkupplung kann dabei parallel zur Stulp richtung verlaufen. Die übrigen Achsen des Unterset zungsgetriebes können parallel zueinander liegen und quer zu dieser Achse ausgerichtet sein. Der Motor schal tet bei Erreichen der Riegelaustrittsstellung bzw. der Riegelrückzugsstellung automatisch ab. Hierzu können Sensoren vorgesehen sein, die die Verlagerungsposition der Treibstange abfragen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 den Verschluss mit aufgebrochenem, rückwärtig des Stulps angeordnetem Getriebegehäuse in der Riegelvortrittsstellung,

Fig. 2 das rückwärtig des Stulps, zwischen Zusatz schloss und Hauptschloss angeordnete Getriebe gehäuse in der Riegelrückzugsstellung und

Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Motors, mit einer auf der Abtriebswelle des Motors sitzen den Fliehkraftkupplung, welche mit einer Stirn verzahnung des Erstrades des Untersetzungsge triebes zusammenwirkt.

Der Verschluss 1 in Form eines Treibstangenschlosses, besitzt rückwärtig eines ortsfesten Stulps 2, ein Haupt schloss 3, ein im oberen und im unteren Bereich befind liches Zusatzschloss 4 bzw. 5 und ein elektromotorisch angetriebenes, in einem oberhalb des Hauptschlosses 3 liegenden Getriebekasten 6, angeordnetes Untersetzungs getriebe 7, zum Antrieb der Schlösser.

Das Hautschloss 3 besitzt eine Falle 8 und einen Riegel 9. Außerdem ist aus Fig. 1 eine Drückernuss 10, in die ein Drücker einsteckbar ist, und ein Schließzylinder 11, der mit einem Schlüssel betätigbar ist, ersicht lich. Wie bekannt, kann die Falle 8 mit Hilfe des Drüc kers und mit Hilfe des Schließzylinders 11 zurückgezo gen und der Riegel 9 mit Hilfe des Schließzylinders 11 ausgeschlossen und eingefahren werden. Dies geschieht über ein hier nicht dargestelltes Zahnradgetriebe.

Jedes der beiden vorzugsweise symmetrisch zum Haupt schloss 3 angeordneten und identischen Zusatzschlösser 4, 5 ist mit einem Hakenriegel 12, 13 und mit einem Riegelbolzen 14, 15 versehen. Die Zusatzschlösser 4, 5 sind über im Hauptschloss 3 bewegungsgekoppelte Treib stangen 16, 17, die parallel und rückseitig zum ortsfe sten Stulp 2 verlaufen, mit dem Hauptschloss 3 bzw. dessen Drückernuss 10 und dessen Schließzylinder 11 mittelbar verbunden bzw. gekoppelt. Mit Hilfe der Treib stangen 16, 17 ist es möglich, durch Betätigung der Drückernuss 10 über den Drücker oder durch Betätigen des Schließzylinders 11 mittels des Schlüssels die Treibstangen 16, 17 linear zu bewegen, wobei die Treib stange 16 bzw. 17 im Zusatzschloss 4 bzw. 5 derart angreift, dass dann die Hakenriegel 12 bzw. 13 und die Riegelbolzen 14 bzw. 15 zurückgezogen und damit entrie gelt weden, d. h. aus dem Schließblech freikommen. Die Hakenriegel 12, 13 und die Riegelbolzen 14, 15 verblei ben während des Offenstehens der Tür in einer zurückge zogenen Stellung. Auch die Treibstangen 16, 17 verblei ben in ihrer nun erreichten Stellung. Erst wenn die Tür wieder geschlossen wird und die Drückernusss 10 über den Drücker oder der Schließzylinder 11 mittels des Schlüssel betätigt wird, werden die Treibstangen 16, 17 linear in ihre Ausgangstellung zurück bewegt und die Hakenriegel 12, 13 und die Riegelbolzen 14, 15 dringen wieder in das Schließblech des Türrahmens ein.

Oberhalb des Hauptschlosses 3 befindet sich der An trieb, mit dem rückwärtig des Stulps 2 verbundene Ge triebekasten 6, welcher ein elektromotorisch angetriebe nes Untersetzungsgetriebe 7 mit einer Fliehkraftku pplung 18 beinhaltet. Das Untersetzungsgetreibe 7 be steht aus sechs Achsen 7', welche parallel zueinander und quer zur Achse 22' der Motorabtriebswelle 22 lie gen. Auf jeder einzelnen der sechs Achsen 7' sitzen jeweils ein großes und ein kleines Zahnrad, wobei immer von Achse zu Achse hin ein kleines Zahnrad mit einem großen Zahnrad kämmt. Die Übersetzung des Letztrades 23 des Untersetzungsgetriebes 7 zum Elektromotor 21 ent spricht dabei einem Verhältnis in etwa von 1. 190. Das bedeutet, wenn das Letztrad 23 eine komplette Umdrehung vollbringt, muss der Elektromotor 21 dementsprechend in etwa 190 Umdrehungen durchführen. Das Untersetzungsge triebe 7 und die Fliehkraftkupplung 18 sind so miteinan der verbunden, dass auf der Abtriebsseite der Flieh kraftkupplung 18 ein drehangetriebenes Zahnrad 19 sitzt, welches mit einer Stirnverzahnung des Erstrades 20 des Untersetzungsgetriebes 7 zusammenwirkt. Die Fliehkraftkupplung 18 beinhaltet einen kreiszylinderför migen, auf der Motorabtriebswelle 22 drehbar angeordne ten Kupplungskörper 18', welcher mtaterialeinheitlich mit dem Zahnrad 19 verbunden ist. Die Achse 22' der Motorabtriebswelle 22 verläuft dabei parallel zur Stulprichtung. Der Aufbau einer solchen Fliehkraftku pplung 18 ist bekannt. Der Kupplungskörper 18' nimmt hier nicht dargestellte Fliehkraftkörper auf, welche aufgrund der Fliehkraftwirkung bei angetriebenem Elek tromotor 21 die Drehmitnahmeverbindung zwischen Motorab triebswelle 22 und Kupplungskörper 18' herstellen.

Der Elektromotor 21 ist drehumschaltbar gestaltet, so dass er eine Drehbewegung in die Offen- oder Ge schlossenstellung des Verschlusses 1 steuert. Das mit dem Kupplungskörper 18' verbundene Zahnrad 19 treibt das Erstrad 20 des Untersetzungsgetriebes 7 an. Ein Letztrad 23 des Untersetzungsgetriebes 7 kämmt mit der Verzahnung 25 eines Treibstangenschiebers 24, welcher in Verbindung mit den Treibstangen 16, 17 steht. Die Verzahnung 25 befindet sich in einer seitlichen Vertie fung 26 des Treibstangenschiebers 24. Die Treibstangen 16, 17 werden, parallel des Stulpes 2, in linearer Richtung nach oben oder unten bewegt.

Der Verschluss 1 kann dadurch geöffnet werden, dass manuell mit Hilfe des Drückers die Drückernuss 10 die Falle 8 und den Riegel 9 zurückzieht. Die Treibstangen 16, 17 mit dem Treibstangenschieber 24 verlagern sich, wobei sich das Untersetzungsgetriebe 7 mitdreht. Der Elektromotor 21 und die Motorabtriebswelle 22 drehen sich dabei nicht mit, dadurch bedingt, dass die Flieh kraftkupplung 18 außer Wirkung ist. Die Hakenriegel 12, 13 und die Reigelbolzen 14, 15 der Zusatzschlösser 4, 5, die auch in Verbindung mit den Treibstangen 16, 17 stehen, werden zurückgezogen.

Der in der rückgeschlossenen Stellung verweilende Verschluss 1 kann, ebenfalls manuell in die Verschluss- Stellung verlagert werden kann. Dies geschieht durch eine schlüsselbetätigte Drehung des Schließzylinders 11. Der Riegel 9 des Hauptschlosses 3 fährt aus, wobei gleichzeitig die Treibstangen 16, 17 verlagert werden. Die Hakenriegel 12, 13 der Zusatzschlösser 4, 5 werden auch wieder vorgeschlossen. Das Untersetzungsgetriebe 7 wird auch hier mitgedreht, wobei sich der Elektromotor 21 und die Motorabtriebswelle 22 nicht mitdrehen, da die Fliehkrafkupplung 18 außer Wirkung ist.

Weiter ist vorgesehen, dass die Treibstangen 16, 17 durch eine Betätigung des Elektromotors 21 verschoben werden können. Dies geschieht durch betätigen einer hier nicht dargestellten Steuereinrichtung, welche z. B. eine Fernsteuerung sein kann. Der Elektromotor 21 wird von der Steuereinrichtung bestromt und beginnt sich zu drehen. Die Fliehkraftkupplung 18, die auf der Motorab triebswelle 22 angeordnet ist, tritt in Wirkung, indem sie eine drehfeste Verbindung zwischen der Motorab triebswelle 22 und dem Erstrad 20 des Untersetzungsge triebes 7 bildet. Auf der Abtriebsseite der Flieh kraftkupplung 18 sitzt ein mit dem Kupplungskörper 18' verbundenes Zahnrad 19. Das Zahnrad 19 befindet sich in Eingriff mit dem Erstrad 20 des Untersetzungsgetrie bes 7. Das Letztrad 23 des Untersetzungsgetriebes 7 kämmt mit der Verzahnung 25 des Treibstangenschiebers 24. Der Treibstangenschieber 24 ist mit den Treibstan gen 16, 17 verbunden und verlagert diese in lineare Richtung. Es können Sensoren 27 vorgesehen sein, die die Verlagerungsposition der Treibstangen 16, 17 und die des Treibstangenschiebers 24 abfragen. Diese Senso ren 27 können so am Getriebekasten 6 befestigt sein, dass sie in einem unterhalben und oberhalben oder seit lichen Bereich des Treibstangenschiebers 24 liegen.

Verlagert sich der Treibstangenschieber 24 mit den Treibstangen 16, 17 in die maximal erreichbare Riegel rückzugsstellung, so können die Sensoren 27 dem Elektro motor 21 einen Impuls vermitteln, welcher bewirkt, dass sich der Elektromotor 21 abschaltet. Dieses kann auch geschehen, wenn die Riegelaustrittsstellung erreicht wird. Die Bedeutung der Sensoren 27 liegt darin, eine Überbelastung des Elektromotor 21 zu vermeiden.

Der Rückzug der Verschlusselemente kann auch elektromo torisch erfolgen. Der Motor kuppelt mit dem Getriebe in umgekehrter Drehrichtung und verlagert so die Treibstan gen 16, 17 in Gegenrichtung. Auch wird der Motor sensor gesteuert abgeschaltet, wenn die Verschlusselemente Ihre rückgezogene Stellung erreicht haben. Die Aktivie rung des elektromotorischen Antriebes erfolgt mittels nicht dargestellter Steuerungsmittel. Sie kann bei spielsweise ferngesteuert erfolgen. Es ist aber auch möglich, dass die Steuerungsmittel mit einem, einen Transponder aufweisenden Schlüssel zusammenwirken.

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Vranmeldung) vollin haltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims

1. Verschluss (1) mit einem durch Drücker oder Schlüs selbetätigbaren Hauptschloss (3) und davon mittels rückwärtig eines Stulps (2) verlaufender Treibstange (16, 17) angetriebenem, Zusatzschloss (4, 5) und mit einem an der Treibstange (16, 17) angreifenden, elektro motorisch angetriebenen Getriebe (7) zum Entriegeln des Verschlusses (1), gekennzeichnet durch eine dem Getrie be (7) zugeordnete Kupplung (18) derart, dass der Elek tromotor (21) bei hauptschlossbetätigter Treibstangen verlagerung nicht mitdreht.

2. Verschluss (1) nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (1) elektromoto risch verschließbar ist.

3. Verschluss (1) nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung eine Fliehkraftku pplung (18) ist.

4. Verschluss (1) nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (18) unmittelbar der Abtriebswelle (22) des Elektromotors (21) zugeordnet ist.

5. Verschluss (1) nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (21) ein Zahnrad- Untersetzungsgetriebe (7) antreibt, dessen Letztrad (23) an einer Verzahnung (25) des Treibstangenschiebers (24) angreift.

6. Verschluss (1) nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptschloss (3) ein Zahnrad- Getriebeschloss mit einen Freilaufzylinder (11) ist.

7. Verschluss (1) nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach dadurch ge kennzeichnet, dass der Elektromotor (21) bei Erreichen der Riegelrücktrittsstellung bzw. der Riegelvortritts stellung selbsttätig abschaltet.

8. Verschluss (1) nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich net durch die Treibstangenverlagerung abtastende Senso ren (27) zur Motorsteuerung.