DE10022256A1 - Vorrichtung zum Vereinzeln eines Stapels übereinanderliegender flacher Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln eines Stapels übereinanderliegender flacher Gegenstände

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DE10022256A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln eines Stapels übereinanderliegender flacher Gegenstände, wie Briefe, Zeitschriften, Flats u. ä., mit einer Stapelaufnahme und mindestens einem den Boden der Stapelaufnahme bildenden Abzugsband (3) zum Abziehen der jeweils untersten Sendung (7) aus dem Stapel (1) durch einen einstellbaren Spalt, wobei gebundene Kanten der Gegenstände senkrecht zum Spalt verlaufen. Dabei weist der den Spalt bildende untere Teil der in Abzugsrichtung befindlichen Seitenwand der Stapelaufnahme mindestens eine in Abzugsrichtung angetriebene Rolle (4) und mindestens zwei neben der oder den Rollen angeordnete Formteile (6) mit gleitfähiger Oberfläche auf, die zusammen annähernd senkrecht zur Abzugsrichtung federnd angeordnet sind. Die Rolle/-n (3) ist/sind so gelagert und die Formteile (6) so geformt und angeordnet, dass sich der dem Abzugsband (3) zugewandte untere Oberflächenbereich der Formteile (6) näher am Abzugsband (3) als die Rollen (4) befindet, der obere dem Sendungsstapel (1) zugewandte Oberflächenbereich hinter der Rollenoberfläche liegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln eines Stapels übereinanderliegender flacher Gegenstände, wie Brie­ fe, Zeitschriften, Flats u. ä., mit einer Stapelaufnahme und mindestens einem den Boden der Stapelaufnahme bildenden Ab­ zugsband zum Abziehen der jeweils untersten Sendung aus dem Stapel durch einen einstellbaren Spalt, wobei gebundene Kan­ ten der Gegenstände senkrecht zum Spalt verlaufen.
Solche Vereinzelungseinrichtungen befinden sich beispielswei­ se in Vorrichtungen zum Erzeugen eines Gesamtstapels von mit Verteilinformationen versehenen flachen Sendungen in vorgege­ bener Verteilreihenfolge aus mehreren Stapeln in gleicher Sortierreihenfolge sortierter Sendungen (DE 197 56 539 C1). Hier sind Fördermodule hintereinander angeordnet und jedes Fördermodul erhält Sendungen von einer zugeordneten Vereinze­ lungseinrichtung. Die über den Abzugsorganen befindlichen Stapelfächer sind relativ klein, damit der Stapel eine be­ stimmte Höhe nicht übersteigt. Bei höherem Stapel wäre der Einfluß des Stapeldrucks auf den Abzugsvorgang so groß, daß ein sicheres und störungsfreies Vereinzeln von unten nicht gewährleistet werden kann, da sehr hohe Kräfte zwischen den Gegenständen auftreten und speziell die Vorderkanten der Ge­ genstände so beansprucht werden, dass sie in der Regel be­ schädigt werden. Aus diesem Grunde muß der Bediener die Sta­ pelfächer häufig mit Sendungen beladen, weshalb sich neben den Stapelfächern zusätzliche Behälter befinden, aus denen der Bediener die Sendungen in die Stapelfächer legt, um Wege einzusparen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ver­ einzelungseinrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei welcher die Vorderkanten der flachen Gegenstände am Abzugsspalt stabilisiert werden, so dass ein möglichst hoher Stapel gebildet werden kann, ohne die Kanten zu beschädigen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des An­ spruches 1 gelöst.
Durch die Anordnung und Ausbildung der Rollen und Formteile und deren federnde Lagerung annähernd senkrecht zur Abzugs­ richtung werden die Vorderkanten der flachen Gegenstände, die die angetriebenen Rollen berühren, stabilisierend nach unten gedrückt. Infolge des Abziehens der untersten Sendung durch das oder die Abzugsbänder rutschen die Gegenstände nach. Min­ destens der unterste Gegenstand kommt dann in einen Bereich, in dem die Rollenoberflächen hinter den Oberflächen der Form­ teile zurücktreten. Er wird dann von unten vom Abzugsband und von oben nur von den gleitfähigen Formteilen berührt und ein Keileffekt, der ein Einklemmen der Gegenstände zur Folge hat, wird weitgehend vermieden. Durch das Anfedern der Rollen und Formteile als Spaltoberkante wird auch bei sehr dünnen Gegen­ ständen, wie z. B. Karten, ein Klemmen am Spalt verhindert und es können Gegenstände unterschiedlicher Dicke im Rahmen des Federhubes ohne zusätzliche Einstellung vereinzelt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen dargestellt.
Damit die Vorderkanten an den Formteilen nicht gestaucht oder aufgefächert werden, ist es vorteilhaft, den Winkel zwischen den Berührungstangenten der oberen Vorderkanten der Sendungen an den Formteilen und dem Abzugsband ≦ annähernd 45° auszu­ führen.
Vorteilhaft ist es auch, den Boden der Stapelaufhnahme mit den Abzugsbändern in Abzugsrichtung zu neigen. Dadurch er­ folgt eine Ausrichtung der übereinanderliegenden Gegenstände nach den Vorderkanten.
Vorteilhaft ist es auch, die in Abzugsrichtung befindliche Seitenwand, deren unterer Teil den Spalt zum Abziehen der flachen Gegenstände bildet, entgegen der Abzugsrichtung zum Boden zu neigen. Dadurch sind die flachen Gegenstände des Stapels geschindelt (der unterste Gegenstand befindet sich am weitesten vorn) und der Abziehvorgang wird erleichtert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind über die angetriebenen Rollen elastische, umlaufende Riemen, innerhalb der über dem Spalt befindlichen Seitenwand den Gegenstands­ stapel führend, gestützt nach oben geführt. Dadurch wird das Nachrutschen der Gegenstände nach unten unterstützt.
Um ein Verklemmen der Gegenstände im Abzugsspalt bei ungün­ stigen Dicken der Gegenstände durch eine zu große Keilwirkung zu vermeiden, besitzt der Antrieb der Rollen eine Drehmoment­ begrenzung.
Zur Vermeidung eines Berührens der Rollen oder Riemen durch die gebundenen Kanten der Gegenstände befindet sich an der äußeren Seite der betreffenden Rolle ein halbkugelförmiges Formteil.
Damit auch einseitig dicke Gegenstände ohne Klemmen den Ab­ zugsspalt passieren könne, sind die Rollen mit den Formteilen vorteilhaft auch seitlich nach oben gegen Federkraft auslenk­ bar.
Vorteilhaft ist es auch, zur Verminderung der Reibung beim Abziehen im unteren Teil jedes Formteiles eine drehbar gela­ gerte, nicht angetriebene, die Oberfläche des Gegenstandes, der gerade abgezogen wird, berührende Rolle anzuordnen.
Um die Mehrfachabzugsrate zu verringern, ist es vorteilhaft, nach einer sich anschließenden Pufferstrecke eine weitere Vereinzelungsstufe, bestehend aus Unterdruck-unterstützten Abzugsriemen mit Abstreifern und nachfolgenden Übernahmerol­ len, anzuordnen.
Anschließend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht in Abzugsrich­ tung und eine schematische Seitenansicht senk­ recht zur Abzugsrichtung der Vorrichtung zum Vereinzeln mit einer Vereinzelungsstufe
Fig. 2 die Einzelheit X aus Fig. 1
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht senkrecht zur Abzugsrichtung der Vorrichtung zum Vereinzeln mit zwei Vereinzelungsstufen
Wie der Fig. 1 zu entnehmen, ist der Boden der Stapelaufnahme mit den Abzugsbändern 3 um den Winkel α in Abzugsrichtung geneigt. Die Abzugsbänder besitzen einen zum Abziehen notwen­ digen Reibungskoeffizienten. Möglich ist zur Schonung der Ge­ genstände auch eine Unterstützung des Abziehens durch Unter­ druck, der über Öffnungen den in den Abzugsbändern 3 auf die Gegenstände einwirkt. Auf dem Boden liegt der Stapel 1 fla­ cher Gegenstände. Von den seitlichen Wänden bzw. Führungen sind übersichtshalber nur elastische Riemen 5 dargestellt, die innerhalb der über dem Abzugsspalt befindlichen Seiten­ wand den Stapel 1 führend gestützt nach oben geleitet sind. Die drei Riemen 5 mit der Seitenwand sind entgegen der Ab­ zugsrichtung zum Boden mit den Abzugsbändern 3 um den Win­ kel β geneigt. Dadurch ist der Stapel 1 leicht geschindelt zu den Vorderkanten der flachen Gegenstände hin ausgerichtet, wodurch der Abzugsvorgang unterstützt wird. Seitlich von den unteren Rollen 4 befinden sich Formteile 6, 8. Zusammen bil­ den sie den Abzugsspalt, der in der Höhe auf bestimmte Stan­ darddicken der Gegenstände einstellbar ist. Da es von diesen Standarddicken Abweichungen gibt, sind die Formteile 6, 8 und die Rollen 4 elastisch gegen ein oder mehrere Federelemente 9 angefedert, so dass sie bei Bedarf nach oben ausweichen kön­ nen.
Wie aus der Seitenansicht in Abzugsrichtung ersichtlich, kön­ nen die Rollen 4 und die Formteile 6, 8 auch einseitig nach oben ausweichen, so dass auch einseitig dicke Gegenstände gut den Spalt passieren können. Die oberen Rollen zum Umlenken der Riemen 5 sind auch während der gefederten Ausgleichbewe­ gungen der unteren Rollen 4 örtlich fest, ein Längenausgleich erfolgt über die elastischen und dehnbaren Riemen 5. Der an sich bekannte Antrieb der Rollen ist nicht näher dargestellt. In diesem Beispiel werden die unteren Rollen 4 über die Rie­ men 5 angetrieben, die wiederum von den oberen Rollen ange­ trieben werden. Der Pfeil deutet die Bewegungsrichtung an. Die Transportgeschwindigkeit und -intervalle sind so gewählt, dass der Nachrutsch- und Vereinzelungsprozess bei größtmögli­ cher Schonung der flachen Gegenstände unterstützt wird. In der Einzelheit X (Fig. 2) sind die Spaltverhältnisse genauer dargestellt. Wie zu erkennen, ist die Oberfläche der Formtei­ le 6 im oberen Bereich gegenüber der Rollenoberfläche zurück­ versetzt. Dann tritt die Formteiloberfläche hinter der Rol­ lenoberfläche allmählich hervor, so dass die Oberfläche des untersten Gegenstandes 7, der gerade abgezogen wird, nur von den Formteilen 6 berührt wird. Die darüber befindlichen Vor­ derkanten der Gegenstände werden noch von den Riemen 5, oder falls auf die Riemen 5 verzichtet wird, von den Rollen 4 er­ fasst und stabilisierend nach unten gedrückt. Die Krümmung der Formteile 6 muss so ausgeführt sein, dass dort, wo sie das erste Mal von den Gegenständen berührt werden, der Winkel zwischen der Berührungstangente der oberen Vorderkanten der über dem untersten Gegenstandes, der gerade abgezogen wird, befindlichen Gegenstände an den Formteilen 6 und dem Abzugs­ band 3 einen Wert aufweist, bei dem die Vorderkanten nicht gestaucht oder aufgefächert werden. Dies kann erreicht wer­ den, wenn der Winkel ≦ 45° ist.
Es wird durch die Anordnung also erreicht, dass die Vorder­ kanten der Gegenstände kurz vor dem Abziehen stabilisiert werden und beim Abziehvorgang kein die Gegenstände einklem­ mender Keileffekt auftritt. Um beim Abziehen der untersten Sendung 7 zurückhaltende Reibung möglichst klein zu halten, ist im untersten Bereich jedes Formteils 6 eine drehbare, nicht angetriebene, den untersten Gegenstand berührende Rol­ le 10 angeordnet. Da es nicht auszuschließen ist, dass auch Doppelabzüge passieren, folgt entsprechend Fig. 3 nach einer Pufferstrecke, bestehend aus einem Unterflurband 11 und wei­ chen, elastischen Andruckrollen 12, bestehend z. B. aus Schaumgummi, eine zweite Vereinzelungsstufe. Diese besteht aus angetriebenen Abzugsriemen mit zusätzlicher Vakuumunter­ stützung 13, einem darüber befindlichen Abstreiforgan 14 und anschließenden Übernahmerollen 15.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln eines Stapels übereinanderlie­ gender flacher Gegenstände, wie Briefe, Zeitschriften, Flats u. ä., mit einer Stapelaufnahme und mindestens einem den Boden der Stapelaufnahme bildenden Abzugsband (3) zum Abziehen der jeweils untersten Sendung (7) aus dem Sta­ pel (1) durch einen einstellbaren Spalt, wobei gebundene Kanten der Gegenstände senkrecht zum Spalt verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass der den Spalt bildende untere Teil der in Abzugsrichtung bez­ findlichen Seitenwand der Stapelaufnahme mindestens eine in Abzugsrichtung angetriebene Rolle (4) und mindestens zwei neben der oder den Rollen angeordnete Formteile (6) mit gleitfähiger Oberfläche aufweist, die zusammen annä­ hernd senkrecht zur Abzugsrichtung federnd angeordnet sind, wobei die Rolle/-n (3) so gelagert und die Formtei­ le (6) so geformt und angeordnet sind, dass sich der dem Abzugsband (3) zugewandte untere Oberflächenbereich der Formteile (6) näher am Abzugsband (3) als die Rollen (4) befindet, der obere dem Sendungsstapel (1) zugewandte Oberflächenbereich hinter der Rollenoberfläche liegt und der Winkel zwischen der Berührungstangente der oberen Vorderkanten (2) der darüberliegenden Gegenstände an den hinter den Rollen (4) allmählich hervortretenden Formtei­ len (6) und dem Abzugsband (3) nur einen Wert aufweist, bei dem die Vorderkanten (2) nicht gestaucht oder aufge­ fächert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Berührungstangenten und dem Abzugsband (3) annähernd ≦ 45° ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Boden der Stapelaufnahme mit dem oder den Abzugsbändern (3) in Abzugsrich­ tung geneigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die in Abzugsrichtung be­ findliche Seitenwand der Stapelaufnahme, deren unterer Teil den Spalt zum Abziehen der flachen Gegenstände bil­ det, entgegen der Abzugsrichtung zum Boden geneigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die angetriebenen Rollen (4) elastische, umlaufende Riemen (5), innerhalb der über dem Spalt befindlichen Seitenwand den Gegen­ standsstapel (1) führend, gestützt nach oben geleitet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Antrieb der Rollen (4) eine Drehmomentbegrenzung aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass sich an der äußeren Seite der den gebundenen Kanten am nächsten befindlichen Rolle ein halbkugelförmiges Formteil (8) befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Rollen (4) mit den Formteilen (6, 8) seitlich über die Gegenstandsbreite nach oben gegen Federkraft auslenkbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass sich im unteren Teil jedes Formteils (6) eine drehbar gelagerte, nicht angetriebene, die Oberfläche des Gegenstandes (7), der gerade abgezogen wird, berührende Rolle (10) befindet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer sich anschließenden Pufferstrecke, bestehend aus wenigstens einem angetriebenen Unterflurband (11), eine weitere Vereinzelungsstufe, bestehend aus Unterdruck­ unterstützten Abzugsriemen mit Abstreifern und nachfol­ genden Übernahmerollen, angeordnet ist.
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