DE10019471A1 - Verbesserter Schalter für Elektrowerkzeuge - Google Patents
Verbesserter Schalter für ElektrowerkzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter für elektrische Handwerkzeuge mit einem Schaltergehäuse mit darin angeordneten Schaltmitteln, einem Schlitten, der bewegbar in dem Gehäuse angeordnet ist und der durch einen damit verbundenen Auslöser betreibbar ist, wobei der Schlitten mit zumindest einem Schieber zum Gleiten über eine Potenziometerspur versehen ist und mit zumindest einem bewegbaren Kontakt eines mechanischen Schalters, wobei das Schaltergehäuse mit elektrischen Verbindungsmitteln versehen ist, die, wenn ein Modul auf dem Schaltergehäuse angeordnet ist, eine elektrische Verbindung zwischen dem Schaltergehäuse und dem Modul herstellen können. DOLLAR A Diese Maßnahmen haben das Ergebnis, daß ein Schaltergehäuse mit den darin angeordneten Schaltermitteln durch Verbinden eines Moduls damit angepaßt werden kann, um eine zusätzliche Schalterfunktion zu schaffen und an ein spezielles Verbindungsverfahren der Drähte, die mit dem Schalter zu verbinden sind, angepaßt werden können. DOLLAR A Es ist natürlich wesentlich für das Modul, daß es nicht nur mechanisch sondern auch elektrisch mit dem Schaltergehäuse und den darin vorhandenen Schaltmitteln verbunden werden kann. Es ist für diesen Zweck vorzuziehen, wenn das Schaltergehäuse angepaßt ist, um federbelastete Verbindungen für den elektrischen Kontakt mit dem Modul herzustellen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltein
heit für elektrische Handwerkzeuge mit einem Schaltergehäu
se mit darin angeordneten Schaltmitteln, einem Schlitten,
der bewegbar in dem Gehäuse angeordnet ist und der durch
einen damit verbundenen Auslöser antreibbar ist, wobei der
Schlitten zumindest mit einem Schieber versehen ist zum
Schleifen über eine Potenziometerspur mit zumindest einem
bewegbaren Kontakt eines mechanischen Schalters versehen
ist.
Derartige Schalter sind allgemein bekannt.
Um mit den allgemein abnehmenden Preisniveaus bei diesen
Schaltern konkurrieren zu können, ist eine optimale Flexi
bilität in dem Aufbau und der Auslegung solcher Schalter
erforderlich. Hersteller von elektrischen Handwerkzeugen
ordern im allgemeinen mit kürzerer Frist, und sie entschei
den häufig über Änderungen im Aufbau solcher Schalter in
einer späten Stufe.
Um diese Anforderungen erfüllen zu können, ist das Ziel der
Erfindung eine Schalteinheit für solche Anwendungen zu
schaffen, die aus einigen mehr oder weniger Standardkompo
nenten aufgebaut werden kann und die aus solchen Komponen
ten bedarfsgemäß zusammengesetzt werden kann.
Deshalb schafft die Erfindung solch eine Schalteinheit, wo
bei das Schaltgehäuse in zwei Teile unterteilt ist, wobei
die festen Kontakte des mechanischen Schalters auf einem
ersten Teil und die Potenziometerspur und die elektrischen
Komponenten, die sich darauf beziehen, auf dem zweiten Teil
des Gehäuses angeordnet sind.
Diese Merkmale schaffen eine Möglichkeit, beide Seiten des
Gehäuses den Anfordernissen des Werkzeugs entsprechend an
zupassen, in die es einzubringen ist, wie beispielsweise
der Typ der elektrischen Versorgung, den elektrischen Ver
sorgungspegel, den Schaltbereich, die Art des für die Lei
stungssteuerung verwendeten Halbleiters. Dadurch, daß alle
diese unterschiedlichen Möglichkeiten in der zweiten Hälfte
des Gehäuses erhältlich sind, können die Erfordernisse
durch Auswahl erfüllt werden.
Obwohl die Wahlmöglichkeiten meist in der Gleichstromver
sorgung erscheinen, ist die Erfindung nicht auf Gleich
stromsteuerung beschränkt, sie ist ebenso bei Wechselstrom
steuerungen anwendbar.
Wegen der Trennung zwischen den elektronischen Funktionen
und dem Schalter, wobei für den Betrieb beider Funktionen
Gebrauch von demselben bewegbaren Element, d. h. dem Schlit
ten, gemacht wird, wird ein Trennungsgrad der Funktionen
erzielt, ohne die raumsparende Integration des Schalters zu
negieren.
Es ist hier selbstverständlich für beide, den Schieber und
das Betriebselement für die Schaltfunktionen möglich, an
einer Seite des Schlittens angeordnet zu sein, aber es ist
in gleicher Weise für den Schieber und den Kontakt möglich,
daß sie an jeder Seite des Schlittens montiert sind, und
für die Potenziometerspur und die festen Schaltkontakte des
Schalter an den relevanten inneren Seiten des Gehäuses an
geordnet zu sein. Diese letzte Möglichkeit würde allgemein
als strukturell attraktiver erscheinen.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt
die Schalteinheit eine Anpassung und zwischen dem Schalter
gehäuse und dem Anpassungsmodul ist das Schaltergehäuse mit
einem elektrischen Verbindungsmittel versehen, das, wenn
ein Anpassungsmodul auf dem Schaltergehäuse angeordnet ist,
angepaßt ist, um eine elektrische Verbindung zu bilden.
Dieses Merkmal schafft die Möglichkeit, eine zusätzliche
Schaltfunktion in solch einer Schalteinheit einzuschließen.
Ein Beispiel einer solchen zusätzlichen Schaltfunktion ist
die Polaritätsumkehr, um zu verursachen, daß sich der elek
trische Motor des elektrischen Handwerkszeugs in die andere
Richtung dreht, beispielsweise bei Bohr- oder Schraubma
schinen.
Ein weiteres Beispiel einer solchen Funktion ist die Anpas
sung an eine elektrische Verbindung mit dem Motor und der
Feldwicklung oder mit der Batterie oder dem Netzanschluß.
Viele Arten von Verbindungen werden für diesen Zweck ange
wendet. Bei dieser Unterschiedlichkeit von Verbindungsver
fahren wie beispielsweise Schraubklemmen, Steckklemmen,
Lötverbindungen, federbelastete Kontakte, Verbindungen usw.
muß die Ausgestaltung der Kontakte des Schalters immer an
gepaßt werden.
Diese Maßnahmen haben das Ergebnis, daß ein Schaltergehäuse
mit darin angeordnetem Schaltmittel angepaßt werden kann,
und zwar durch Verbinden eines Moduls damit, um eine zu
sätzliche Schaltfunktion zu schaffen und um an ein speziel
les Verbindungsverfahren der mit dem Schalter zu verbinden
den Drähte anzupassen.
Es ist ferner attraktiv, wenn zumindest der erste Teil des
Schaltergehäuses aus Kunststoff und zumindest eine Anzahl
von festen Kontakten und die damit verbundenen Leiter ein
stückig ausgelegt und in dem Kunststoff angeordnet sind.
Dies erspart eine große Anzahl von Befestigungsvorgängen.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt
die Schaltereinheit eine Anzahl von wärmeerzeugenden Kompo
nenten und zumindest ein Teil ihrer Zahl ist auf einem fla
chen Träger montiert, und der Träger ist zwischen dem zwei
ten Teil des Schaltergehäuses und dem Weg des Schiebers an
geordnet.
Grundsätzlich ist es hier möglich, spezifische Kunststoffe
zu verwenden, die für diesen Zweck geeignet sind, obwohl es
auch möglich ist, keramisches Metall, Metalloxide und der
gleichen zu verwenden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der zweite
Teil des Schaltergehäuses aus Metall gefertigt.
Insbesondere bei der Anwendung in einem Schalter in einem
elektrischen Handwerkzeug, das durch eine Batterie gespeist
wird, umfaßt ein derartiger Schalter normalerweise zumin
dest eine Komponente, in der eine bedeutende Menge Wärme
erzeugt wird. Es ist attraktiv, solch eine Komponente auf
einem Metallträger zu plazieren, da Metall ein guter Wärme
leiter ist. Dies schafft die Option des Einschließens des
Trägers in die Funktion der Kühlplatte in der Berechnung
der Wärmedissipation der auf dem Träger plazierten Kompo
nente.
Eine doppelte Funktion des Trägers wird hierdurch erzielt,
das ist die tatsächliche Trägerfunktion, eine Gehäusefunk
tion und eine Kühlplattenfunktion.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel lehrt, daß der zweite Teil
des Schaltergehäuses aus Plastik gefertigt ist und daß zwi
schen dem Träger und dem zweiten Teil des Schaltergehäuses
eine Metallplatte eingefügt ist.
Der Träger ist vorzugsweise mit Kühlrippen versehen, die an
der Außenseite angeordnet sind.
Um das modulare System zu vervollständigen, ist es attrak
tiv, denselben Schalter für unterschiedliche Dimensionie
rungen zu verwenden, d. h. für Schaltungen mit großer Wärme
dissipation und für Schaltungen mit einer geringeren Wärme
dissipation. Es ist somit attraktiv im Fall von Komponenten
mit einer hohen Wärmedissipation einen Metallträger zu ver
wenden und im Fall anderer Schaltung einen Kunststoffträger
zu verwenden.
Die Maßnahme, daß der Metallträger mit einer Gehäusehälfte
übereinstimmt, schafft die Möglichkeit seines einfachen
Austausches durch eine Gehäusehälfte aus anderem Material,
beispielsweise Kunststoff. Es ist hier auch möglich, den
Träger in der betreffenden Gehäusehälfte anzuordnen, bei
spielsweise mittels einer Schnappverbindung.
Selbstverständlich ist es für das Modul wesentlich, daß es
nicht nur mechanisch sondern auch elektrisch mit dem vor
handenen Schaltergehäuse und dem darin vorhandenen Schalt
mitteln verbunden werden kann. Für diesen Zweck ist es at
traktiv, wenn das Schaltergehäuse angepaßt ist, um federbe
lastete Verbindungen für den elektrischen Kontakt mit dem
Modul herzustellen.
Es wird deutlich, daß dies die Menge der Montagearbeit
deutlich beschränkt; dieser Vorgang des Verbindens des
Schaltergehäuses und des Moduls zum Daraufplazieren kann
nach allem einfach durch einen mechanischen Prozeß ausge
führt werden.
Da das Modul, das eine zusätzliche Schaltfunktion ausführen
kann, natürlich nicht nur mit dem tatsächlichen Schalterge
häuse verbunden werden muß, sondern auch mit externen Ver
bindungen versehen werden muß, ist es attraktiv, wenn ein
Modul eine zusätzliche Schaltfunktion ausführen kann und
eine Steckverbindung für den elektrischen Kontakt mit dem
Schalter und mit einem weiteren Modul, das auf diesem Modul
anzuordnen ist, herstellen kann.
Dieses weitere Modul dient dann dazu, die externen Verbin
dungen anzuschließen.
Ein Beispiel für eine zusätzliche Schaltfunktion, die in
einem Modul durchgeführt werden kann, ist die Funktion als
Polaritätsumkehrmodul.
Die zusätzliche elektrische Schaltfunktion ist jedoch si
cherlich nicht auf diese Polaritätsumkehrfunktion be
schränkt; es ist in gleicher Weise möglich, andere zusätz
liche Funktionen zuzufügen, wie die eines Netzfilters.
Ein Modul ist vorzugsweise durch ein Verbindungsmodul ge
bildet, das zur Herstellung einer Steckverbindung mit dem
Schalter oder einem anderen Modul ausgebildet ist und das
mit Verbindungsmitteln zum Herstellen einer externen Ver
bindung versehen ist.
Diese Maßnahme schafft die Möglichkeit der Anpassung eines
Schalters an das Befestigungsverfahren der externen Verbin
dung, ohne strukturelle Änderungen an dem tatsächlichen
Schalter vorzunehmen. Module können hier in Betracht gezo
gen werden, die angepaßt sind, um eine Lötverbindung für
eine Sockelverbindung herzustellen, eine Schraubenklemmen
verbindung u. dgl.
Die hier beschriebenen Maßnahmen betreffen nur externe
Funktionen, die an sich von dem tatsächlichen Schalter ge
trennt sind.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf
die beigefügten Figuren beschrieben, in denen
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines Schalters gemäß der
Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Ansicht einer Gehäuse
hälfte des in Fig. 1 gezeigten Schalters zeigt, und
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des Schalters der Fig. 1
zeigt.
Fig. 1 zeigt einen Schalter, der im Ganzen mit 1 bezeichnet
ist. Der Schalter ist angepaßt zur Montage in einem Gehäuse
eines elektrischen Handwerkzeugs wie einem elektrischen
Bohrer.
Der Schalter 1 umfaßt ein Gehäuse, das durch zwei Hälften 2
bzw. 3 gebildet ist.
Das Gehäuse ist ferner an seiner Oberseite mit Verbindungs
klemmen 5 bzw. 6 versehen und an seiner Unterseite mit Ver
bindungslippen 7 bzw. 8. Auf dem Trennsaum 9 zwischen den
beiden Gehäusehälften ist eine Öffnung angeordnet, die
durch einen Führungszylinder 10 eingeschlossen ist, inner
halb dessen ein Steuerstab 11 für die Betätigung des Schal
ters angeordnet ist. Der Trennsaum zwischen den beiden Ge
häusehälften 3 erstreckt sich hier durch den Zylinder 10.
Wie gewöhnlich im Stand der Technik ist die erste Gehäuse
hälfte aus Kunststoff gefertigt.
Die andere Gehäusehälfte, deren Innenansicht teilweise weg
gebrochen in Fig. 2 dargestellt ist, ist andererseits aus
Metall hergestellt. Die für eine elektrische Schaltung be
nötigten Komponenten sind auf einem separaten Träger 4 an
geordnet, der normalerweise aus Keramikmaterial besteht. Es
ist jedoch auch möglich, andere Materialien wie Aluminiu
moxid, Kunststoff etc. zu verwenden. Diese hier angeordne
ten Komponenten werden normalerweise in der sog. Dickfilm
technik hergestellt, so daß der Träger während der Herstel
lung hohen Temperaturen ausgesetzt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die diversen Komponen
ten der Schaltung gegen den Träger 12 fixiert. Die relevan
ten Vorgänge umfassen auch die Kalibrierung eines Wider
stands 13 in Form eines Carbonfilms.
Die Schaltung umfaßt ferner diverse andere Komponenten 14
bzw. 15. Sie sind durch Spuren 16, die auf dem Träger 4 an
geordnet sind, verbunden. Die Komponente 19 ist die elek
tronische Komponente, die die Schaltfunktion durchführt,
beispielsweise ein FET-GTO etc., und die die meiste Wärme
abgibt.
Obwohl in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der
Träger vollständig flach ausgebildet ist, so daß eine sepa
rate Gehäusehälfte, die fest mit dem flachen Träger mittels
beispielsweise einer Paßverbindung verbunden ist, ist es
auch möglich, den Träger mit stehenden Kanten 17 zur Bil
dung einer Gehäusehälfte zu verkörpern. Es ist auch mög
lich, ein monolithisches Gehäuse herzustellen, das mit ei
ner Öffnung versehen ist, in der der keramische flache Trä
ger plaziert werden kann, beispielsweise in Preßpassungs
weise.
Fig. 3 zeigt die diversen Komponenten des gesamten Schal
ters. So sind nacheinander von links nach rechts darge
stellt: das Gehäuse 3, ein Kontaktstreifen 18, ein Schieber
19 und ein Betätigungselement 20, die mittels eines Schie
bekörpers 21 angetrieben werden, wenn der Stab 11 in eine
Schiebebewegung durch den Auslöser des damit verbundenen
Schalters getrieben wird. Der Schieber 19 gleitet entlang
der Carbonspur 13, so daß der Widerstand dadurch geändert
wird und Leistungssteuerung des elektrischen Motors, der
mit dem Schalter verbunden ist, möglich ist.
Diverse Streifen 22, die aus leitfähigem Material herge
stellt sind, sind weiterhin angeordnet, die entweder eine
Verbindung sicherstellen wie das Kurzschließen der Lei
stungssteuerkomponenten des Schalters oder das Ein- und
Aus-Schalten des Schalters.
Ein wesentlicher Aspekt des Schalters gemäß der Erfindung
ist die modulare Struktur; es ist somit beispielsweise mög
lich, die aus Metall gefertigte Gehäusehälfte 3 durch ein
aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse zu ersetzen. Dies ist
natürlich weniger teuer, es ist aber nur möglich, wenn die
Wärmeabgabe der Schaltungskomponenten deutlich geringer
ist. Normalerweise wird dann ein separater Träger verwen
det, der beispielsweise aus Keramikmaterial hergestellt
ist, so wie es in dem oben beschriebenen Ausführungsbei
spiel möglich ist.
Dieser Keramikträger kann in der betreffenden Gehäusehälfte
mittels Preßpassung, beispielsweise einer Schnappverbin
dung, aufgenommen sein.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist es
möglich, die Komponente, in der die meiste Wärme abgegeben
wird, an der Außenseite der Gehäusehälfte 3 anzuordnen.
Selbstverständlich wird man diese Struktur nur dann wählen,
wenn die durch die Komponente abgegebene Wärme nicht von
innerhalb des Gehäuses abgeführt werden kann.
In solch einem Fall werden Kontaktstücke verwendet, die mit
dem Träger in derselben Weise wie eine leistungsabgebende
Komponente verbunden sind, die direkt auf dem Träger mon
tiert ist, beispielsweise durch Federdruck. Diese Kontakt
stücke werden um eine Ecke des Trägers gefaltet und er
strecken sich durch das Gehäuse, isoliert, falls das Gehäu
se aus Metall gefertigt ist. Die Kontakte der Außenkomponen
te werden dann an die Kontaktstücke gelötet.
Desweiteren ist es vorzuziehen, die diversen Schaltungskom
ponenten des Schalters in zwei Gruppen zu unterteilen, d. h.
die Elektronischen, die an der Seite der Gehäusehälfte 3
montiert sind, und die tatsächlichen Schaltungselemente,
die an der Seite der Gehäusehälfte 2 montiert sind.
Die Möglichkeit wird hier geschaffen, beide Arten von
Schaltungen unabhängig voneinander zu ersetzen, wodurch der
modulare Charakter des Schalters erhöht wird.
Für diesen Zweck ist der Schlitten 21 mit einem wärmebe
ständigen Halter 19 für den Schieber 20 versehen, der durch
den Schlitten 21 vorsteht und die Hauptschaltfunktionen
steuert, angeordnet an der anderen Seite des Schlittens 21
der Streifen 22. Der wärmebeständige Halter 19 kann inte
gral mit dem Schlitten 21 in solchen Fällen gebildet sein.
Der Schlitten 21 ist in gleicher Weise mit einem Schieber
24 versehen, der aus elektrisch leitfähigem Gummi herge
stellt ist und die Leistung unter Verwendung einer Poten
ziometerspur oder des keramischen Trägers reguliert. Der
Schieber 23 ist der Unterbrechungskontakt, der, wenn der
Schalter in der Ausschaltposition ist, die Ausgangskontakte
kurzschließt und somit den Gleichstrommotor verlangsamt.
Ein Endaspekt des Modularcharakters der Schaltung wird
durch die Verbindungslippen 7 und 8 erzielt. Diese Lippen
liefern die Option, ein Modul mit der betreffenden Seite
des Schalters zu verbinden, beispielsweise in Form von zwei
Klemmen 5, 6, die geeignet sind zur Bildung einer Klemmver
bindung mit Drähten, die mit den Klemmen zu verbinden sind.
Entsprechende Module können selbstverständlich in gleicher
Weise auf der Unterseite plaziert werden. Die Module können
auch zu einer separaten Einheit kombiniert werden.
Dies schafft die Möglichkeit der Veränderung der Verbin
dungsart mittels des Ersatzes der Einheit. Dies kann sowohl
an der Spannungsversorgungsseite als auch an der Zufuhrsei
te des Schalters erfolgen.
Dieser Aufbau schafft ferner die Möglichkeit der Plazierung
eines zusätzlichen Schaltmoduls, in den Zeichnungen nicht
dargestellt, beispielsweise zur Durchführung einer zusätz
lichen Schaltfunktion. Eine Polaritätsumkehrfunktion oder
die Plazierung beispielsweise eines Netzfilters kann bei
spielsweise hier in Betracht gezogen werden.
Claims (12)
1. Schaltereinheit für elektrische Handwerkzeuge mit einem
Schaltergehäuse mit einem darin angeordneten Schaltmittel,
einem Schlitten, der bewegbar in dem Gehäuse angeordnet
ist, und der durch einen Auslöser, der mit ihm verbunden
ist, antreibbar ist, wobei der Schlitten mit zumindest ei
nem Schieber zum Gleiten über eine Potenziometerspur verse
hen ist und mit zumindest einem bewegbaren Kontakt eines
mechanischen Schalters,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterge
häuse in zwei Teile unterteilt ist, wobei die festen Kon
takte des mechanischen Schalters auf einem ersten Teil und
die Potenziometerspur und die elektronischen Komponenten,
die sich darauf beziehen, auf dem zweiten Teil des Gehäuses
angeordnet sind.
2. Schaltereinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der
erste Teil des Schaltergehäuses aus Kunststoff hergestellt
ist und zumindest eine Anzahl von festen Kontakten und die
damit verbundenen Leiter integral verkörpert sind und in
dem Kunststoff des ersten Teils angeordnet sind.
3. Schaltereinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterein
heit eine Anzahl von wärmeerzeugenden Komponenten aufweist
und daß zumindest ein Teil ihrer Anzahl auf einem flachen
Träger montiert ist und daß der Träger zwischen dem zweiten
Teil des Schaltergehäuses und dem Weg des Schiebers ange
ordnet ist.
4. Schaltereinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil
des Schaltergehäuses aus Metall hergestellt ist.
5. Schaltereinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil
des Schaltergehäuses aus Kunststoff hergestellt ist und daß
zwischen dem Träger und dem zweiten Teil des Schaltergehäu
ses eine Metallplatte eingefügt ist.
6. Schaltereinheit nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil
des Schaltergehäuses Rippen aufweist.
7. Schaltereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterein
heit ein Anpassungsmodul aufweist und daß zwischen dem
Schaltergehäuse und dem Anpassungsmodul das Schaltergehäuse
mit einem elektrischen Verbindungsmittel versehen ist, das,
wenn das Anpassungsmodul auf dem Schaltergehäuse angeordnet
ist, eine elektrische Verbindung bilden kann.
8. Schaltereinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterge
häuse federbelastete Verbindungen für den elektrischen Kon
takt mit dem Anpassungsmodul herstellen kann.
9. Schaltereinheit nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungs
modul einen elektrischen Kontakt mit dem Schalter herstel
len kann und mit einem weiteren Anpassungsmodul, das auf
dem Anpassungsmodul anzuordnen ist.
10. Schaltereinheit nach Anspruch 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungs
modul ein Polaritätsumkehrmodul ist.
11. Schalter nach Anspruch 7, 8, 9, 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungs
modul durch ein Verbindungsmodul gebildet ist, das einen
elektrischen Kontakt mit dem Schalter oder einem anderen
Modul herstellen kann und das mit einem Verbindungsmittel
zum Herstellen einer externen Verbindung versehen ist.
12. Schaltereinheit nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungs
modul einen elektrischen Kontakt mit einer wiederaufladba
ren Batterie herstellen kann.
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8181 | Inventor (new situation) |
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8141 | Disposal/no request for examination |