DE10015055A1 - Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn

Info

Publication number
DE10015055A1
DE10015055A1 DE10015055A DE10015055A DE10015055A1 DE 10015055 A1 DE10015055 A1 DE 10015055A1 DE 10015055 A DE10015055 A DE 10015055A DE 10015055 A DE10015055 A DE 10015055A DE 10015055 A1 DE10015055 A1 DE 10015055A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
slats
roller
detection area
opposite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10015055A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10015055C2 (de
Inventor
Hans-Joachim Kurz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erhardt and Leimer GmbH
Original Assignee
Erhardt and Leimer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erhardt and Leimer GmbH filed Critical Erhardt and Leimer GmbH
Priority to DE10015055A priority Critical patent/DE10015055C2/de
Priority to BR0100986-9A priority patent/BR0100986A/pt
Priority to EP01106390A priority patent/EP1149790B1/de
Priority to AT01106390T priority patent/ATE267761T1/de
Priority to DE50102384T priority patent/DE50102384D1/de
Priority to TR2004/01822T priority patent/TR200401822T4/xx
Priority to US09/815,502 priority patent/US6550656B2/en
Publication of DE10015055A1 publication Critical patent/DE10015055A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10015055C2 publication Critical patent/DE10015055C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H27/00Special constructions, e.g. surface features, of feed or guide rollers for webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/032Controlling transverse register of web
    • B65H23/038Controlling transverse register of web by rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/44Moving, forwarding, guiding material
    • B65H2301/443Moving, forwarding, guiding material by acting on surface of handled material
    • B65H2301/4432Moving, forwarding, guiding material by acting on surface of handled material by means having an operating surface contacting only one face of the material, e.g. roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/10Rollers
    • B65H2404/12Rollers with at least an active member on periphery
    • B65H2404/123Rollers with at least an active member on periphery moving in parallel to roller axis
    • B65H2404/1231Arrangement of axially movable active elements, i.e. movable in parallel to roller axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/10Rollers
    • B65H2404/13Details of longitudinal profile
    • B65H2404/138Details of longitudinal profile other
    • B65H2404/1385Details of longitudinal profile other built up out of spar elements

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Ausbreiten, Stauchen bzw. Führen einer laufenden Warenbahn (2), insbesondere einer Textilbahn, ist von einer drehbar gehaltenen Walze (5) gebildet. Diese Walze (5) weist über deren Umfang verteilt eine Anzahl von Latten (13, 13') auf, die quer zur Bahnlaufrichtung (L) verschiebbar gehalten sind. Diese Latten (13, 13') stehen mit Steuervorrichtungen (14, 14') in Wirkverbindung, die eine Längsverschiebung der Latten (13, 13') bewirken. Die Latten (13) stehen dabei mit der Steuervorrichtung (14) und die Latten (13') mit der Steuervorrichtung (14') in Wirkverbindung. Die Latten (13) sind im Erfassungsbereich einer Bahnhälfte (2a) für die Bahn (2) haftend und im übrigen (2a') gleitend ausgebildet, während die Latten (13') im Erfassungsbereich der gegenüberliegenden Bahnhälfte (2a') haftend und im übrigen (2a) gleitend ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 42 13 208 C2 ist eine Vorrichtung zum Führen und Ausbreiten einer laufenden Warenbahn bekannt, die im wesentlichen von einer Walze gebildet ist. Diese Walze weist eine Anzahl von Latten auf, die über den Umfang der Walze verteilt sind. Diese Latten erstrecken sich quer zur Bahnlaufrichtung und folglich parallel zur Walzenach­ se. Die Latten erstrecken sich von jeweils einem Walzen­ ende bis zu einem mittleren Bereich. Im Bereich der äuße­ ren Walzenenden sind Steuerscheiben vorgesehen, die über Lenker mit allen Lattenenden am betreffenden Walzenende verbunden sind. Diese Steuerscheiben sind mittels Stell­ antrieben unabhängig von der Walzendrehung verschwenkbar.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Latten während ei­ nes Umlaufs der Walze eine Schiebebewegung in Richtung der Latten-Längserstreckung ausführen und eine darüber gezogene Warenbahn seitlich verlagern. Durch eine Anstel­ lung beider Steuerscheiben in einem spitzen Winkel zuein­ ander ergibt sich außerdem eine relative Schiebebewegung der Latten beider Walzenendbereiche voneinander, so daß die Warenbahn ausgebreitet oder gestaucht wird. Dabei entstehen jedoch im mittleren Bereich zwischen den zuein­ ander fluchtenden Latten Öffnungen, die sich während ei­ nes Walzenumlaufs öffnen und schließen. Diese Öffnungen stellen eine beträchtliche Unfallgefährdung insbesondere während des Einfädelns einer neuen Warenbahn dar, da in diesem Fall sehr leicht ein Finger der bedienenden Person in diese Öffnung geraten kann. Wird die Warenbahn dagegen unter Zuhilfenahme von Bändern eingeführt, so kann es vorkommen, daß diese Bänder in diese Öffnungen eindringen und in den Raum unterhalb eines mittigen Lattenendes ge­ raten. Im Zuge der Drehung dieser Walze wird dabei eine Latte zerstört, so daß ein entsprechender Produktionsaus­ fall und Reparaturkosten entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein erhöhtes Maß an Betriebssicherheit und eine verringerte Unfallgefährdung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 kann sowohl zum Führen als auch zum Ausbreiten bzw. Stauchen einer laufenden Bahn eingesetzt werden. Diese Vorrichtung weist eine drehbar gehaltene Walze auf, die von der Warenbahn vor­ zugsweise zwischen ca. 90 und 180° umschlungen wird. An der Walze sind über deren Umfang verteilt Latten vorgese­ hen, die sich quer zur Bahnlaufrichtung erstrecken. Diese Latten sind längsverschiebbar an der Walze gehalten, wo­ bei die Verschiebung der Latten mittels Steuervorrichtun­ gen erfolgt. Die laufende Warenbahn wird von den quer zu ihrer Laufrichtung sich verschiebenden Latten mitgenommen und dadurch entsprechend der Bewegungsbahn der Latten quer zu ihrer Laufrichtung verschoben. Damit kann eine außerhalb der Soll-Lage laufende Bahn sehr präzise in ih­ re korrekte Lage zurückgeführt werden. Um darüber hinaus auch ein Ausbreiten der Warenbahn zu ermöglichen, weisen die Latten im Erfassungsbereich einer Bahnhälfte ein grö­ ßeres Haftvermögen als im Erfassungsbereich der gegen­ überliegenden Bahnhälfte auf. Damit kann eine Latte defi­ niert an einer Bahnhälfte ziehen, so daß neben der ge­ wünschten Führungswirkung auch eine Ausbreitwirkung gege­ ben ist. Durch das unterschiedliche Haftvermögen der Lat­ ten in den Erfassungsbereichen beider Bahnhälften können sich die Latten quer über die gesamte Breite der Waren­ bahn erstrecken, so daß keinerlei Teilung der Latten im mittleren Bereich der Walze erforderlich ist. Aufgrund der fehlenden Teilung der Latten ergeben sich auch kei­ nerlei veränderliche Öffnungen zwischen den Latten, die eine beträchtliche Unfallgefährdung darstellen. Außerdem können sich zwischen den Latten keinerlei Bänder oder dergleichen verfangen, so daß eine Zerstörung der Latten zuverlässig ausgeschlossen ist. Vorzugsweise wird der Un­ terschied im Haftvermögen der Latten in den Erfassungsbe­ reichen beider Bahnhälften möglichst groß gewählt, um ein gutes Ansprechen der Warenbahnhälften auf die Lattenbewe­ gung zu erzielen. Schließlich ergibt sich der Vorteil, daß die sich die über die Warenbahn erstreckenden Latten wesentlich stabiler als einseitig freistehende Latten sind, so daß die Latten insgesamt höhere Bahnzugkräfte abstützen können. Alternativ könnten die Latten auch ein­ facher und materialsparender hergestellt werden. Durch die durchgehende Auflage der Warenbahn über deren gesamte Breite wird diese sehr sauber über die Latten geführt, ohne Falten oder Wellen zu werfen. Außerdem besteht keine Gefahr, daß die Lattenenden die Warenbahnunterseite in irgendeiner Weise beschädigen könnten.
Zur Erzielung einer möglichst großen Ansprechempfindlich­ keit der Warenbahn auf die Bewegung der Latten ist es ge­ mäß Anspruch 2 vorteilhaft, wenn die Latten im Erfas­ sungsbereich eines Bahnbereichs mit einer für die Waren­ bahn haftenden Oberfläche belegt sind. Diese haftende Oberfläche sorgt für eine optimale Übertragung der Lat­ tenbewegung auf die Warenbahn, so daß die Bewegung der Latten im Erfassungsbereich der Warenbahn im wesentlichen dem tatsächlichen Verlauf der entsprechenden Bahnkante entspricht. Der Erfassungsbereich eines gegenüberliegen­ den Bahnbereichs ist dem gegenüber mit einer für die Wa­ renbahn gleitenden Oberfläche versehen. Damit wird der gegenüberliegende Bahnkantenbereich durch diese Latten in keiner Weise beeinflußt, was insbesondere beim Ausbreiten der Warenbahn wichtig ist. Dabei müssen die beiden Warenbahnhälften in einander entgegengesetzte Richtungen gezo­ gen werden, so daß jede Latte grundsätzlich beide Waren­ bahnhälften in die gleiche Richtung ziehen würde. Deshalb ist die Oberfläche der Latte in einem Teilbereich glei­ tend ausgebildet, so daß die Latte in diesem Teilbereich praktisch keine Kraft auf die Warenbahn ausüben kann.
Vorzugsweise überdeckt der mit haftender Oberfläche ver­ sehene Lattenbereich gemäß Anspruch 3 zwischen einem Viertel und der Hälfte der Warenbahnbreite, wodurch eine ausreichend sichere Übertragung der Lattenbewegung auf die Warenbahn gegeben ist. Es ist nicht zweckmäßig, die haftende Oberfläche der Latten über die Warenbahnmitte hinaus erstrecken zu lassen, da sich in diesem Fall ein Überlappungsbereich ergeben würde, in den alle Latten mit haftender Oberfläche belegt sind. Insbesondere beim Aus­ breiten einer Warenbahn würden diese Latten in unter­ schiedliche Richtungen bewegt, was zu erhöhten Scherkräf­ ten und damit Faltenwürfen der Bahn führen könnte.
Zur einfacheren Herstellung der Latten ist es gemäß An­ spruch 4 vorteilhaft, die Latten mit einem Haftbelag zu versehen. Dieser Haftbelag kann gegebenenfalls in einer entsprechenden Vertiefung der Latte angeordnet sein, da­ mit er nicht wesentlich über die Lattenoberfläche hinaus­ ragt. Alternativ ist es jedoch auch vorstellbar, den Haftbelag unmittelbar an der Oberfläche der Latten anzu­ bringen, wenn dieser ausreichend dünn gehalten werden kann. Der dabei entstehende Überstand der Oberfläche des Haftbelags gegenüber der Lattenoberfläche kann dabei vorteilhaft zur besseren Erfassung der Warenbahn im Bereich des Haftbelags ausgenutzt werden.
Um eine möglichst optimale Haftung der Warenbahn auf dem Haftbelag zu erzielen, weist dieser gemäß Anspruch 5 vor­ zugsweise eine noppenartige Struktur auf. Für den Fall, daß eine nasse Warenbahn geführt bzw. ausgebreitet werden soll, ist es vorteilhaft, wenn der Haftbelag mit Flüssig­ keiten abführenden Kanälen versehen ist. Damit wird die in der Warenbahn gehaltene Flüssigkeit aufgrund der Spannkraft der Warenbahn in den Haftbelag gepreßt, von wo sie über die Kanäle abfließen kann. Durch das Fehlen der mit der Warenbahn mitgeführten Flüssigkeit ergibt sich eine wesentliche Verbesserung der Warenbahnhaftung auf der Latte.
Um die Warenbahn mit Hilfe der Walze führen und gleich­ zeitig ausbreiten zu können, ist es gemäß Anspruch 6 gün­ stig, einen Teil der Latten von einer der Steuervorrich­ tungen und einen weiteren Teil der Latten von einer wei­ teren Steuervorrichtung zu steuern. Dabei sind alle ge­ meinsam gesteuerten Latten jeweils im Erfassungsbereich der gleichen Bahnhälfte mit größerem Haftvermögen ausge­ bildet als im Erfassungsbereich der gegenüberliegenden Bahnhälfte. Dadurch ist gewährleistet, daß die von jeder Steuervorrichtung gesteuerten Latten jeweils nur eine der beiden Bahnhälften haftend erfassen, wobei die jeweils gegenüberliegende Bahnhälfte durch diese Latten praktisch nicht beeinflußt ist. Damit kann jede Steuervorrichtung den Lauf der jeweiligen Bahnkante im wesentlichen unab­ hängig von der anderen Steuervorrichtung bestimmen. Damit kann durch eine gleichsinnige Bewegung der Steuervorrich­ tungen die Führung der Warenbahn und durch eine gegensin­ nige Bewegung der Steuervorrichtungen die Ausbreitwirkung auf die Warenbahn beeinflußt werden.
Um eine möglichst gute Ausbreitwirkung zu erzielen, ist es gemäß Anspruch 7 vorteilhaft, wenn die von unter­ schiedlichen Steuervorrichtungen gesteuerten Latten un­ terschiedliche Bahnhälften haftend erfassen. Dies wird am einfachsten dadurch erreicht, daß die von einer Steuer­ vorrichtung gesteuerten Latten im Erfassungsbereich einer Bahnhälfte ein größeres Haftvermögen als im Erfassungsbe­ reich der gegenüberliegenden Bahnhälfte aufweisen, wäh­ rend die anderen, von der weiteren Steuervorrichtung ge­ steuerten Latten im Erfassungsbereich dieser Bahnhälfte ein geringeres Haftvermögen aufweisen als im Erfassungs­ bereich der gegenüberliegenden Bahnhälfte.
Gemäß Anspruch 8 ist es vorteilhaft, wenn auf der Walze aufeinanderfolgende Latten im Erfassungsbereich einer Bahnhälfte wechselweise ein größeres bzw. geringeres Haftvermögen aufweisen. Damit folgt in jeder Bahnhälfte auf eine haftende Latte eine gleitende und umgekehrt, wo­ durch sich eine besonders feinfühlig ansprechende Bahn­ laufregelung und Ausbreitung der Warenbahn ergibt. Insbe­ sondere hat sich herausgestellt, daß die Führungswirkung der Latten sogar verbessert wird, wenn - in einer Bahn­ hälfte betrachtet - zwischen zwei haftenden Latten je­ weils eine gleitende vorgesehen ist. Dies resultiert dar­ aus, daß die Bahn im Bereich der gleitenden Latte die Wegdifferenzen der sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegenden haftenden Latten durch eine relativ geringe Scherung auszugleichen vermag. Dem gegenüber ent­ stünde bei unmittelbarer Aufeinanderfolge von haftenden Latten eine sehr große Scherwirkung auf die Warenbahn, durch die diese entsprechend stark in Falten geworfen wird. Dabei hat sich jedoch herausgestellt, daß die Bahn im allgemeinen geringfügig über den haftenden Belag glei­ tet, um die eingebrachten Scherkräfte abzubauen. Damit wird jedoch in diesem Fall die Führungswirkung der Latten reduziert, was bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Latten zuverlässig vermieden wird.
Um eine möglichst einfache und gleichzeitig präzise Steuerung der Lattenbewegung zu erzielen, sind die Steu­ ervorrichtungen gemäß Anspruch 9 von Steuerscheiben oder Steuerringen gebildet, die über Lenker mit jeweils einem Teil der Latten in Wirkverbindung stehen. Diese Steuer­ scheiben und/oder -ringe sind vorzugsweise um eine senk­ recht zur Walzenachse liegende Schwenkachse schwenkbar gehalten, wobei sie nicht an die Drehbewegung der Walze gekoppelt, sondern stationär gehalten sind. Damit bewegen sich die über die Lenker mit den Steuerscheiben verbunde­ nen Latten während einer halben Umdrehung von der Walzen­ mitte weg und während der nächsten halben Umdrehung auf die Walzenmitte zu. Die Warenbahn umschlingt dabei die Walze nur in einem Teilbereich, in dem sich die Latten während der Walzenumdrehung von der Walzenmitte weg bewe­ gen. Dadurch ergibt sich eine kontinuierliche Ausbreitung der Warenbahn, wobei die Ausbreitwirkung durch die Win­ kellage der Steuerscheiben und/oder -ringe beliebig ein­ gestellt werden kann.
Um mit der erfindungsgemäßen Walze auch eine Bahnlaufre­ gelung erzielen zu können, ist es wichtig, daß die Steu­ erscheiben oder -ringe von einer Regeleinrichtung ansteu­ erbar sind. Deshalb wird gemäß Anspruch 10 vorgeschlagen, die Steuerscheiben oder -ringe von Stellantrieben in ih­ rer Winkellage zur Drehachse der Walze verschwenkbar zu halten. Damit kann eine Regeleinrichtung sehr einfach auf den Bahnlauf Einfluß nehmen, indem sie über den Stellan­ trieb die Winkellage der Steuerscheibe bzw. des Steuer­ ringes und damit die Bewegung der Latten beeinflußt.
Um eine präzise Bewegung der Latten sicherzustellen, ist es gemäß Anspruch 11 günstig, diese in Schiebeführungen abzustützen. Insbesondere sind diese Schiebeführungen im Bereich der freien Enden der Latten zweckmäßig, um eine ausreichend sichere Abstützung der Warenbahn über ihre gesamte Breite auf den Latten sicherzustellen. Die Schie­ beführungen sind an der Walze stationär gehalten, so daß diese relativ einfach ausgebildet sein können. Insbeson­ dere ist daran gedacht, hinterschnittene Schiebeführungen auszubilden, die ein Wegkippen der Latten von der Wal­ zenachse verhindern.
Der Erfindungsgegenstand wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, ohne den Schutzumfang zu beschrän­ ken.
Es zeigt:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer Vorrichtung zum Führen und Ausbreiten einer laufenden Wa­ renbahn und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Eine Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 dient zum Führen und Ausbreiten bzw. Stauchen einer in Richtung L laufenden Warenbahn 2, die zur besseren Sichtbarkeit der Vorrich­ tung 1 im Teilbereich nur angedeutet ist. Der Vorrichtung 1 sind Fixierwalzen 3, 4 vor- bzw. nachgeordnet, an denen die Warenbahn 2 umgelenkt wird. Diese Fixierwalzen 3, 4 sorgen für ein definiertes Halten der Warenbahn 2 vor bzw. nach der Vorrichtung 1, was für eine exakte Führung bzw. Ausbreitung der Warenbahn 2 förderlich ist.
Die Vorrichtung 1 besteht aus einer Walze 5, die an einer durchgehenden Welle 6 gehalten ist. Die Welle 6 ist in Drehlagern 7 um eine Walzenachse 8 frei drehbar abge­ stützt. Alternativ ist es auch vorstellbar, die Walze 5 motorisch anzutreiben, um den von der Warenbahn 2 auf die Walze 5 ausgeübten Widerstand zu kompensieren.
Auf der Walze 5 sind über deren Länge verteilt Schiebe­ führungen 9 gehalten. Diese Schiebeführungen 9 bestehen aus einem innenseitig an den Walzenumfang angepaßten Ring 10, an dem gleichmäßig über dessen Außenumfang verteilte Stege 11 gehalten sind. Diese Stege 11 weisen Federn 12 auf, die in Nuten 12a von Latten 13, 13' eingreifen. Die­ se Latten 13, 13' sind von den Schiebeführungen 9 entlang ihrer Längserstreckung verschiebbar gehalten, wobei der gegenseitige Lattenabstand sowie der Abstand der Latten 13, 13' von der Walzenachse 8 konstant bleibt.
Die Latten 13, 13' stehen mit an beiden Walzenenden vor­ gesehenen Steuervorrichtungen 14, 14' in Wirkverbindung. Diese Steuervorrichtungen 14, 14' werden von jeweils ei­ ner Scheibe 15, 15' gebildet, die in einem Schwenklager 15a um eine Schwenkachse 16 schwenkbar gehalten ist. Im Bereich des Außenumfanges der Scheibe 15, 15' ist eine Führungsnut 17 vorgesehen, in der Lenker 18 über nicht dargestellte Kulissensteine abgestützt sind. Diese Lenker 18 sind an ihrem Gegenende mit einem Teil der Latten 13, 13' verbunden, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel je­ de zweite Latte 13 mit der Steuervorrichtung 14 und die übrigen Latten 13' mit der Steuervorrichtung 14' in Wirk­ verbindung stehen.
Ist die Scheibe 15 wie in Fig. 1 dargestellt, in einem spitzen Winkel α zur Walzenachse 8 angestellt, so werden die Latten 13 während ihres Umlaufs im Bereich der oberen Hälfte der feststehenden Scheibe 15 nach rechts und in der unteren Hälfte der Scheibe 15 nach links verschoben. Die Scheibe 15' der Steuervorrichtung 14' ist dabei so eingestellt, daß die Latten 13' während ihres Umlaufs in der oberen Hälfte der Scheibe 15' nach links verschoben werden. Die beiden Scheiben 15, 15' stehen mit Stellan­ trieben 19, 19' in Wirkverbindung, über die der Schwenk­ winkel α der Scheiben 15, 15' eingestellt werden kann.
Die Latten 13 sind in ihrer rechten Hälfte mit einem Be­ lag 20 belegt, auf dem die Warenbahn 2 gut haften kann. Dem gegenüber ist die linke Hälfte der Latten 13 mit gleitender Oberfläche 21 ausgestattet. Die mit der Steu­ ervorrichtung 14' in Wirkverbindung stehenden Latten 13' sind im wesentlichen gleich zu den mit der Steuervorrich­ tung 14 in Wirkverbindung stehenden Latten 13 ausgebil­ det, wobei der Haftbelag 20 in der linken Hälfte der Lat­ ten 13' angebracht ist.
Die Warenbahn 2 umschlingt aufgrund der vorgegebenen Lage der Fixierwalzen 3, 4 die Walze 5 im oberen Bereich um ca. 90°. In diesem Bereich werden die Latten 13 aufgrund der Schrägstellung der Scheibe 15 während des Umlaufs der Walze 5 nach rechts und die Latten 13' nach links ver­ schoben. Da die Warenbahn 2 an der Latte 13 nur mit ihrer rechten Bahnhälfte 2a und an der Latte 13' nur mit ihrer linken Bahnhälfte 2a' haftet, wird diese aufgrund der ge­ gensinnigen Bewegung der Latten 13, 13' ausgebreitet. Ist der Anstellwinkel α der Scheibe 15 größer als der der Scheibe 15', so ziehen die Latten 13 stärker nach rechts als die anderen Latten 13' nach links. Auf diese Weise wird die Warenbahn 2 nach rechts verlagert, so daß die Vorrichtung 1 neben der Ausbreitwirkung auch eine Füh­ rungswirkung auf die Warenbahn 2 ausübt.
Um mit der Vorrichtung 1 eine Bahnlaufregelung zu erzie­ len, wird die Bahnkante 22 mittels einer Fühlvorrichtung 23 abgetastet und in einer Regeleinrichtung 24 mit einem Sollwert 24a verglichen. Ausgangsseitig steht die Regel­ einrichtung 24 mit zwei Summierern 25, 25' in Wirkverbindung, die das Regelsignal mit einem Offset 26 einerseits addieren und andererseits subtrahieren. Dieser Offset 26 bestimmt die gegensinnige Anstellung der Scheiben 15, 15' und damit die von der Vorrichtung 1 zu erzielende Aus­ breitwirkung. Ausgangsseitig stehen die Summierer 25 mit den beiden Stellantrieben 19, 19' in Wirkverbindung, so daß ein geschlossener Regelkreis entsteht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung 1 wird anhand der sche­ matischen Darstellung gemäß Fig. 2 näher erläutert. Die beiden Fixierwalzen 3, 4 werden von der Warenbahn 2 um­ schlungen und bilden damit Fixpunkte für die Warenbahn 2. Die Latten 13 sind an der rechten Seite und die Latten 13' an der linken Seite mit dem Haftbelag 20 versehen. Die Latten 13 werden während des Umlaufs der Walze 5 nach rechts und die Latten 13' nach links verschoben. Dabei nimmt der Verschiebeweg der Latten 13 in Bahnlaufrichtung L zu, so daß die Bahn 2 zwischen zwei Latten 13 paralle­ logrammartig verzerrt wird. Diese Verzerrung nimmt mit abnehmendem Winkel α der Scheibe 15 zu.
Zwischen je zwei Latten 13 ist eine Latte 13' vorgesehen, die aber im Bereich der rechten Bahnhälfte 2a der Waren­ bahn 2 die gleitende Oberfläche 21 aufweist. Diese glei­ tende Oberfläche 21 beeinflußt jedoch den Bahnlauf in keiner Weise, so daß die Warenbahn 2 zwischen den Latten 13 ausreichend Raum hat, sich den unterschiedlichen Bewe­ gungen der Latten 13 anzugleichen. Damit bleibt die pa­ rallelogrammartige Verzerrung der Warenbahn 2 gering, wo­ durch sich ein günstiges Führungsverhalten der Vorrich­ tung 1 ergibt.
Im Bereich der linken Bahnhälfte 2a' der Warenbahn 2 sor­ gen die Latten 13' mit ihrer nach links gerichteten Bewe­ gung für eine entsprechende Zugkraft der linken Waren­ bahnkante 22. Damit ergibt sich insgesamt eine gute Füh­ rungs- und Ausbreitwirkung der Warenbahn 2 durch die Vor­ richtung 1.
Bezugszeichenliste
1
Vorrichtung
2
Warenbahn
2
a,
2
a' Bahnhälfte
3
,
4
Fixierwalze
5
Walze
6
Welle
7
Drehlager
8
Walzenachse
9
Schiebeführung
10
Ring
11
Steg
12
Feder
12
a Nut
13
,
13
' Latte
14
,
14
' Steuervorrichtung
15
,
15
' Scheibe
15
a Schwenklager
16
Schwenkachse
17
Führungsnut
18
Lenker
19
,
19
' Stellantrieb
20
Haftbelag
21
gleitende Oberfläche
22
Bahnkante
23
Fühlvorrichtung
24
Regeleinrichtung
24
a Sollwert
25
,
25
' Summierer
26
Offset
α Anstellwinkel der Scheibe
L Bahnlaufrichtung

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn (2), insbesondere einer Textil­ bahn, wobei die Vorrichtung (1) von einer drehbar gehal­ tenen Walze (5) gebildet ist, über deren Umfang verteilt eine Anzahl von sich quer zur Bahnlaufrichtung (L) er­ streckende, die Warenbahn (2) erfassende, längsverschieb­ bare Latten (13, 13') vorgesehen ist, die während eines Walzenumlaufs von Steuervorrichtungen (14, 14') peri­ odisch quer zur Bahnlaufrichtung (L) verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein Teil der Latten (13, 13') über die gesamte Breite der Warenbahn (2) erstreckt und im Erfassungsbereich einer Bahnhälfte (2a) außenseitig ein größeres Haftvermögen als im Erfas­ sungsbereich der gegenüberliegenden Bahnhälfte (2a') auf­ weist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die gesamte Breite der Warenbahn (2) erstreckenden Latten (13, 13') im Erfassungsbereich we­ nigstens eines Teils einer Bahnhälfte (2a, 2a') mit einer für die Warenbahn (2) haftenden Oberfläche (20) und im Erfassungsbereich wenigstens eines Teils der gegenüber­ liegenden Bahnhälfte (2a', 2a) mit einer für die Waren­ bahn (2) gleitenden Oberfläche (21) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die haftende Oberfläche (20) der Latten (13, 13') zwischen einem und drei Viertel der Warenbahnbreite ein­ schließlich der Warenbahnkante (22) erfaßt.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Latten (13, 13') in einem Teilbereich mit einem Haftbelag (20) zur Erfassung der Warenbahn (2) belegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftbelag (20) eine noppenartige Struktur auf­ weist und/oder mit Flüssigkeiten abführenden Kanälen ver­ sehen ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Latten (13) gemeinsam mit einer der Steuervorrichtungen (14) und ein weiterer Teil der Latten (13') gemeinsam mit einer weite­ ren Steuervorrichtung (14') in Wirkverbindung steht, wo­ bei die gemeinsam gesteuerten Latten (13, 13') jeweils im Erfassungsbereich der gleichen Bahnhälfte (2a, 2a') ein größeres Haftvermögen als im Erfassungsbereich der gegen­ überliegenden Bahnhälfte (2a', 2a) aufweisen.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von unterschiedlichen Steuervorrichtungen (14, 14') gesteuerten Latten (13, 13') im Erfassungsbereich einer Bahnhälfte (2a, 2a') ei­ nerseits ein größeres und andererseits ein geringeres Haftvermögen als im Erfassungsbereich der gegenüberlie­ genden Bahnhälfte (2a', 2a) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Walze (5) aufeinanderfolgende Latten (13, 13') im Erfassungsbereich einer Bahnhälfte (2a, 2a') einerseits ein größeres und andererseits ein geringeres Haftvermögen als im Erfassungsbereich der gegenüberlie­ genden Bahnhälfte (2a', 2a) aufweisen.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen (14, 14') von Steuerscheiben (15, 15') oder -ringen ge­ bildet sind, die über deren Umfang verteilte Lenker (18) halten, welche mit einem Teil der Latten (13, 13') in Wirkverbindung stehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheiben (15, 15') oder -ringe von Stellan­ trieben (19, 19') in ihrer Winkellage (α) zur Drehachse (8) der Walze (5) verschwenkbar gehalten sind.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (13, 13') zu­ mindest im Bereich ihrer freien Enden in Schiebeführungen (9) abgestützt sind, welche an der drehbaren Walze (5) stationär gehalten sind.
DE10015055A 2000-03-25 2000-03-25 Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn Expired - Fee Related DE10015055C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10015055A DE10015055C2 (de) 2000-03-25 2000-03-25 Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn
BR0100986-9A BR0100986A (pt) 2000-03-25 2001-03-14 Dispositivo para expandir, recalcar e/ou conduziruma seção de material móvel
AT01106390T ATE267761T1 (de) 2000-03-25 2001-03-20 Vorrichtung zum ausbreiten, stauchen und/oder führen einer laufenden warenbahn
DE50102384T DE50102384D1 (de) 2000-03-25 2001-03-20 Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn
EP01106390A EP1149790B1 (de) 2000-03-25 2001-03-20 Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn
TR2004/01822T TR200401822T4 (tr) 2000-03-25 2001-03-20 Hareketli bir kumaş tabakasının genleştirilmesi, sıkıştırılması ve/veya sevki için tertibat
US09/815,502 US6550656B2 (en) 2000-03-25 2001-03-23 Device for spreading, compressing and guiding a running material web

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10015055A DE10015055C2 (de) 2000-03-25 2000-03-25 Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10015055A1 true DE10015055A1 (de) 2001-10-04
DE10015055C2 DE10015055C2 (de) 2002-04-04

Family

ID=7636482

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10015055A Expired - Fee Related DE10015055C2 (de) 2000-03-25 2000-03-25 Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn
DE50102384T Expired - Lifetime DE50102384D1 (de) 2000-03-25 2001-03-20 Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50102384T Expired - Lifetime DE50102384D1 (de) 2000-03-25 2001-03-20 Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6550656B2 (de)
EP (1) EP1149790B1 (de)
AT (1) ATE267761T1 (de)
BR (1) BR0100986A (de)
DE (2) DE10015055C2 (de)
TR (1) TR200401822T4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10340445A1 (de) * 2003-09-02 2005-03-24 Voith Paper Patent Gmbh Bahnführung, insbesondere Bahnkantensteuerung/-regelung, für eine laufende Materialbahn

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE50307586D1 (de) * 2002-12-20 2007-08-09 Wersch Kurt Van Vorrichtung zum ausrüsten von denim-gewebe
US20050067523A1 (en) * 2003-09-30 2005-03-31 3M Innovative Properties Company Apparatus for deflecting or inverting moving webs
EP1541737A1 (de) * 2003-12-11 2005-06-15 Corino Macchine S.r.l. Vorrichtung zum Breithalten und zum Ausrichten von Geweben
US7300371B2 (en) * 2004-05-27 2007-11-27 3M Innovative Properties Company Apparatus for deflecting or inverting moving webs
US7415881B2 (en) * 2004-08-19 2008-08-26 Fife Corporation Ultrasonic sensor system for web-guiding apparatus
JP4128165B2 (ja) * 2004-08-31 2008-07-30 弘治 大石橋 拡繊装置
US7881841B2 (en) * 2006-12-28 2011-02-01 Caterpillar Inc. Motion-control system
US20090211070A1 (en) * 2008-02-26 2009-08-27 Uwe Schneider Apparatus And Method For Centering And Spreading A Web
EP2138436B1 (de) * 2008-06-27 2012-10-24 Mahlo GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Zentrieren, Breitstrecken und/oder Richten einer bewegten Warenbahn sowie zugehöriges Verfahren
EP2343259B1 (de) 2010-01-08 2015-08-05 Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit Schutzmittel
EP2343258B1 (de) * 2010-01-08 2015-09-30 Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit Lattensicherungsmittel
EP2343257B1 (de) 2010-01-08 2015-08-05 Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit variablem Verstellungsverhältnis
NL2005222C2 (en) * 2010-08-12 2012-02-14 Ccm Beheer Bv Positioning and/or transfer assembly.
US9415963B2 (en) 2013-01-30 2016-08-16 Fife Corporation Sensor controller for interpreting natural interaction sensor for web handling
US20150020494A1 (en) * 2013-07-19 2015-01-22 Ornek Makina Sanayi Ve Ticaret Limited Sirketi Fiber unbundling assembly
JP2015134683A (ja) * 2014-01-18 2015-07-27 ウインテック株式会社 しわ伸ばし装置
JP2019069841A (ja) * 2017-10-10 2019-05-09 株式会社島精機製作所 シート材のシワ取り装置及びこれを備えた延反機
DE102017012009A1 (de) * 2017-12-22 2019-06-27 Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft Segmentwalze
CN109335783B (zh) * 2018-08-27 2021-05-04 浙江宏展辅料股份有限公司 一种用于服装辅料生产的出料结构
CN114180383A (zh) * 2021-11-30 2022-03-15 商丘阳光铝材有限公司 一种卷材熨平装置用卷材输送校正装置及其校正方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2048762A1 (en) * 1970-10-03 1972-04-06 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Transverse stretching roller - with laterally extending friction inducing sections promoting separation of slit paper web por
DE2028334B2 (de) * 1970-06-09 1977-10-27 Fukui Seiren Kako K K, Fukui (Japan) Vorrichtung zur kantengeraden fuehrung einer kontinuierlichen stoffbahn
DE3332142C2 (de) * 1983-09-06 1985-08-01 Erhardt & Leimer GmbH, 8900 Augsburg Führungs- und Ausbreitwalze für eine laufende Warenbahn
DE3430218C2 (de) * 1983-08-19 1989-12-28 Toyo Machinery Co., Ltd., Osaka, Jp
DE4213208C2 (de) * 1992-04-22 1994-02-10 Erhardt + Leimer Gmbh, 86157 Augsburg, De

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US307448A (en) * 1884-11-04 drown
US2332104A (en) * 1942-06-17 1943-10-19 Bartmann & Bixer Inc Apparatus to control the flow of goods
US2752151A (en) * 1953-09-03 1956-06-26 Levine Paul Cloth-guiding devices
US3052395A (en) * 1960-04-21 1962-09-04 Perkin Elmer Corp Rollers
US3637122A (en) * 1970-05-21 1972-01-25 Fukui Seiren Kako Kk Device for controlling feeding position of fabric
US3784076A (en) * 1973-02-02 1974-01-08 Avery Products Corp Web guiding apparatus
DE3829787A1 (de) * 1988-09-02 1990-03-15 Erhardt & Leimer Gmbh Vorrichtung zum fuehren einer laufenden warenbahn
JPH0395059A (ja) * 1989-09-04 1991-04-19 Toyo Kikai Kk 帯状走行生地の蛇行修正、拡布装置
US5246099A (en) * 1992-09-23 1993-09-21 Xerox Corporation Belt steering roller mechanism and steering roll construction

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2028334B2 (de) * 1970-06-09 1977-10-27 Fukui Seiren Kako K K, Fukui (Japan) Vorrichtung zur kantengeraden fuehrung einer kontinuierlichen stoffbahn
DE2048762A1 (en) * 1970-10-03 1972-04-06 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Transverse stretching roller - with laterally extending friction inducing sections promoting separation of slit paper web por
DE3430218C2 (de) * 1983-08-19 1989-12-28 Toyo Machinery Co., Ltd., Osaka, Jp
DE3332142C2 (de) * 1983-09-06 1985-08-01 Erhardt & Leimer GmbH, 8900 Augsburg Führungs- und Ausbreitwalze für eine laufende Warenbahn
DE4213208C2 (de) * 1992-04-22 1994-02-10 Erhardt + Leimer Gmbh, 86157 Augsburg, De

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10340445A1 (de) * 2003-09-02 2005-03-24 Voith Paper Patent Gmbh Bahnführung, insbesondere Bahnkantensteuerung/-regelung, für eine laufende Materialbahn

Also Published As

Publication number Publication date
US6550656B2 (en) 2003-04-22
EP1149790B1 (de) 2004-05-26
EP1149790A3 (de) 2002-10-02
ATE267761T1 (de) 2004-06-15
EP1149790A2 (de) 2001-10-31
BR0100986A (pt) 2001-10-30
US20010023883A1 (en) 2001-09-27
DE10015055C2 (de) 2002-04-04
TR200401822T4 (tr) 2004-09-21
DE50102384D1 (de) 2004-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10015055C2 (de) Vorrichtung zum Ausbreiten, Stauchen und/oder Führen einer laufenden Warenbahn
DE3214396C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln einer Bahn, wie Papierbahn
EP2949609B1 (de) Splice-vorrichtung
DE3213249A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum unterdruecken einer luftschicht zwischen einer gutbahn und einer von dieser umschlungenen walze
EP0051695B1 (de) Einrichtung zum Zickzackfalzen von Bahnen
DE4314653C2 (de) Mehrzweckkalander
CH683604A5 (de) Schneidvorrichtung für bandförmiges Material.
DE3224879C2 (de)
DE2428113C2 (de) Vorrichtung zum einseitig kantengeraden Aufwickeln von Warenbahnen
DE60106732T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum ausrichten einer bahn
DE2643346C3 (de) Presse zur Ausübung einer Flächenpressung mit umlaufenden Bändern und Steuerung der Seitenlage derselben
DE1958989C3 (de) Vorrichtung zum gegenseitigen, kontinuierlichen Verschweißen der aneinander grenzenden Randzonen zweier Bahnen aus thermoplastischem Kunststoff
DE3729892A1 (de) Ziehmaschine
DE3619070A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von genadelten papiermaschinenfilzen
DE2035449A1 (en) Low density plastic composite - for use as packing light weight construction, or insulating material
EP1112952B1 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Falzen von flachem Material
DE19652448C9 (de) Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle mit einer Verpackungsbahn
DE2418695A1 (de) Vorrichtung zur steuerung der breite und der querzugspannung von laufenden materialbahnen
EP0849179B1 (de) Vorrichtung zum Verpacken einer materialbahnrolle mit einer Verpackungsbahn
DE19506463A1 (de) Stauüberwachungseinrichtung für eine Transportvorrichtung für Papier, insbesondere für eine Papierbahn
DE4406380C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausbreiten und Führen einer laufenden Warenbahn
DE4229749C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Vliesbandes auf eine endlos umlaufende Trägerbahn
DE4445977C1 (de) Vorrichtung zum Ausstreifen einer laufenden Warenbahn
DE2011101C (de) Vorrichtung zum Abreißen von Bahnstücken von einer mit Querperforationen versehenen Materialbann
DE19652723C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Wenden bahnförmiger Materialien

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee