DE10010984A1 - Verfahren zur Herstellung von Oxazolin-Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Oxazolin-VerbindungenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Oxazolin-Verbindung, die leicht chemisch in eine beta-Amino-alpha-hydroxysäure oder eine gamma-Amino-beta-hydroxysäure umgewandelt wird. Das Verfahren umfaßt die Herstellung einer Verbindung der folgenden Formel (4) unter Verwendung von alpha-Aminosäure. Die hergestellte Verbindung (4) wird einer intramolekularen Cyclisierung unterzogen, um eine Oxazolin-Verbindung der Formel (3) herzustellen. Die Oxazolin-Verbindung (3) wird an der Vinylgruppe mit RuCl¶3¶ oder NaIO¶4¶ oxidiert, um eine Oxazolin-Verbindung der Formel (1) herzustellen, die leicht chemisch in eine beta-Amino-alpha-hydroxysäure umgewandelt wird. Alternativ kann die Oxazolin-Verbindung (3) auch mit 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan so behandelt werden, daß die Hydroxygruppe am Ende der Vinylgruppe der Oxazolin-Verbindung (3) eingeführt wird. Die eingeführte End-Hydroxygruppe wird mit RuCl¶3¶ oder NaIO¶4¶ oxidiert, um eine Oxazolin-Verbindung der Formel (2) herzustellen, die leicht chemisch in eine gamma-Amino-beta-hydroxysäure umgewandelt wird. DOLLAR F1
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Oxazolin-Verbindung,
die leicht chemisch in β-Amino-α-hydroxysäure (im weiteren "β-a-α-h") oder γ-Amino-β-
hydroxysäure (im weiteren "γ-a-β-h") umgewandelt werden kann, die eine starke pharmako
logische Aktivität zeigen.
β-a-α-h und γ-a-β-h sind wegen einer Vielzahl pharmakologischer Wirkungen als sehr nützli
che Verbindungen von großem Interesse. Beispiele für diese Verbindungen schließen (2R,
3S)-N-Benzoyl-3-phenylisoserin der folgenden Formel I, die eine Seitenkette von Taxol ist,
das als ein Antikrebsmittel nützlich ist, (2S, 3S)-3-Amino-2-hydroxy-4-phenylbutansäure der
folgenden Formel II, die eine Nicht-Leucin-Einheit von Bestastatin ist, das immunmodulie
rende, Antikrebs- und Antipilzwirkungen zeigt, Statin der folgenden Formel III, das ein ACE
(Angiotensin Converting Enzyme)-Hemmer ist, und 4-Amino-3-hydroxy-5-
phenylpentansäure, das ein Analog von Statin ist, dargestellt durch die folgende Formel IV,
ein.
Es wurden viele Verfahren zur Herstellung von β-a-α-h und γ-a-β-h offenbart. Die Herstel
lung von (2R, 3S)-N-Benzoyl-3-phenylisoserin, das eine Seitenkette von Taxol ist, wurde
beschrieben in Tetrahedron Letters., 1994, 35, 2845-2848, 1994, 35, 9289-9292, J. Org.
Chem., 1994, 59, 1238-1240 und J. Am. Chem. Soc., 1995, 117, 7824-7825. Überdies haben
David et al., in Tetrahedron Letters, 1994, 26, 4483-4484, über die Herstellung einer Oxazo
lin-Verbindung berichtet, die leicht chemisch in (2R, 3S)-N-Benzoyl-3-phenylisoserin umge
wandelt werden kann.
Überdies wurde die Herstellung von (2S, 3S)-3-Amino-2-hydroxy-4-phenylbutansäure, die
eine Nicht-Leucin-Einheit von Bestatin ist, in Tetrahedron Letters, 1995, 36, 909-912; Tetra
hedron Letters, 1994, 35, 6123-6126; und Tetrahedron Letters, 1993, 34, 7557-7560, offen
bart.
Zusätzlich wurden die Darstellungen von Statin, dargestellt durch die obige Formel III, und
von 4-Amino-3-hydroxy-5-phenylpentansäure, dargestellt durch die obige Formel IV, in J.
Org. Chem., 1997, 62, 2292-2297; J. Org. Chem., 1995, 60, 6248-6249; U.S.-Patent No.
4,803,292; und Tetrahedron Letters, 190, 31, 7359-7362, beschrieben.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung einer Oxazolin-Verbindung
zur Verfügung, die leicht chemisch in β-a-α-h oder γ-a-β-h umgewandelt werden kann, die
eine starke pharmakologische Aktivität zeigen. Für das Ausgangsmaterial in diesem Verfah
ren wird eine α-Aminosäure verwendet, wie etwa Alanin, Valin, Leucin, Cystein, Cyclohe
xylglycin, Cyclohexylalanin, Phenylglycin, p-Hydroxyphenylglycin, Phenylalanin oder p-
Hydroxyphenylalanin. Überdies wird die resultierende Verbindung, nachdem das Ausgangs
material mehreren Reaktionsschritten unterworfen worden ist, einer intramolekularen Cycli
sierungsreaktion unterworfen, bei der eine Palladium-Verbindung als ein Katalysator verwen
det wird, um die Oxazolin-Verbindung herzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine α-Aminosäure, wie etwa Alanin, Valin, Leucin,
Cystein, Cyclohexylglycin, Cyclohexylalanin, Phenylglycin, p-Hydroxyphenylglycin, Phe
nylalanin oder p-Hydroxyphenylalanin, als das Ausgangsmaterial verwendet, um eine Ver
bindung herzustellen, die durch die folgende Formel (4) dargestellt ist.
Anschließend wird die Verbindung der Formel (4) einer intramolekularen Cyclisierungsreak
tion unterworfen, wobei eine Palladium-Verbindung als ein Katalysator verwendet wird, um
eine Oxazolin-Verbindung herzustellen, die durch die folgende Formel (3) dargestellt ist.
Die hergestellte Oxazolin-Verbindung der Formel (3) wird anschließend an der Vinylgruppe
mit RuCl3 und NaIO4 oxidiert, um eine Oxazolin-Verbindung der folgenden Formel (1) her
zustellen, die leicht chemisch in eine β-Amino-α-hydroxysäure umgewandelt wird.
Alternativ wird die hergestellte Oxazolin-Verbindung der Formel (3) mit 9-
Borabicyclo[3.3.1]nonan so behandelt, daß eine Hydroxygruppe am Ende der Vinylgruppe
der Oxazolin-Verbindung (3) eingeführt wird. Die eingeführte Hydroxygruppe wird anschlie
ßend mit RuCl3 und NaIO4 oxidiert, um eine Oxazolin-Verbindung der folgenden Formel (2)
herzustellen, die leicht chemisch in eine γ-Amino-α-hydroxysäure umgewandelt wird.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung besteht aus der Darstellung einer Verbindung der
Formel (4), die mit Palladium reagieren kann, unter Verwendung von α-Aminosäure als dem
Ausgangsmaterial, und der Darstellung der Oxazolin-Verbindung der Formel (1) oder (2)
durch eine intramolekulare Cyclisierungsreaktion der Verbindung (4) unter Verwendung einer
Palladium-Verbindung als einem Katalysator.
Die Darstellung einer Verbindung der Formel (4), die mit Palladium reagieren kann, wird
durchgeführt, wie im folgenden Reaktionsschema I angegeben:
wobei R Methyl, Isopropyl, Isobutyl, sec-Butyl, Thiomethyl, Cyclohexyl, Cyclohexylmethyl,
Phenyl, p-Hydroxyphenyl, Phenylmethyl oder p-Hydroxyphenylmethyl ist, LAH Lithium
aluminiumhydrid (Li(AlH4)) ist, THF Tetrahydrofuran ist, DMSO Dimethylsulfoxid ist,
DMAP Dimethylaminopyridin ist, DIBAL Diisobutylaluminiumhydrid ist, Bz Benzoyl ist
und X Acetat, Benzoat oder Carbonat ist oder Halogenid, wie etwa Cl, Br oder I.
Die Darstellung der Oxazolin-Verbindung der Formel (4) wird unter Bezugnahme auf das
Reaktionsschema I nunmehr detaillierter beschrieben werden.
Für die Darstellung der Verbindung der Formel (4) werden 2,0 bis 3,0 Äquivalente α-
Aminosäure bei einer Temperatur von 60 bis 100°C für 6 bis 10 Stunden gerührt, um Ami
noalkohol zu ergeben, zu dem 1,0 bis 1,5 Äquivalente Di-tert.-butylbicarbonat anschließend
zugegeben werden. Die resultierende Mischung wird bei einer Temperatur von 40 bis 60°C
für 6 bis 10 Stunden gerührt, um N-tert.-Butyloxycarbonylaminoalkohol zu erhalten.
Anschließend wird der erhaltene N-tert.-Butyloxycarbonylaminoalkohol mit 1,0 bis 2,0 Äqui
valenten Oxalylchlorid, 1,1 bis 2,1 Äquivalenten Dimethylsulfoxid und 4,0 bis 8,0 Äquiva
lenten Diisopropylethylamin bei einer Temperatur von -78°C für 1 Stunde umgesetzt, um
Aldehyd zu erhalten. Als nächstes wird das erhaltene Aldehyd mit 1,0 bis 1,5 Äquivalenten
Lithiumchlorid, 1,0 bis 1,5 Äquivalenten Trimethylphosphonoacetat und 1,0 bis 1,5 Äquiva
lenten Diisopropylethylamin für 1 bis 24 Stunden in der Gegenwart von wasserfreiem Aceto
nitril als Lösungsmittel umgesetzt, um α,β-ungesättigten Ester herzustellen.
Im Anschluß hieran wird der hergestellte α,β-ungesättigte Ester mit 1,0 bis 1,5 Äquivalenten
Bortrifluorid-Diethyletherat und 3,0 bis 4,0 Äquivalenten Diisobutylaluminium bei einer
Temperatur von -60 bis -78°C für 30 Minuten bis 2 Stunden umgesetzt, um Allylalkohol her
zustellen.
Anschließend wird der hergestellte Allylalkohol mit einer Lösung von 2 N bis 4 N HCl in
Ethylacetat bei Raumtemperatur für 1 bis 3 Stunden umgesetzt, gefolgt von einer Reaktion
mit 0,95 bis 1,05 Äquivalenten Benzoylchlorid, um N-Benzoylallylalkohol herzustellen.
Weiter wird der Allylakohol im hergestellten N-Benzoylallylalkohol in eine Abgangsgruppe
umgewandelt, wie mit dem Symbol X in Reaktionsschema I angegeben.
Als Abgangsgruppe wird Acetat, Benzoat, Carbonat oder Halogenid verwendet. Das Acetat,
Benzoat oder Carbonat wird hergestellt mit 1,0 bis 1,2 Äquivalenten Essigsäureanhydrid,
Benzoylchlorid bzw. Methylchlorformiat. Das Halogenid wird hergestellt mit 1,0 bis 2,0
Äquivalenten Methansulfonylhalogenid, 0,1 bis 0,5 Äquivalenten Dimethylaminopyridin und
1,0 bis 2,0 Äquivalenten Triethylamin.
Die Darstellung der Oxazolin-Verbindung der Formel (1) oder (2) wird durchgeführt, wie im
folgenden Reaktionsschema II angegeben:
wobei R Methyl, Isopropyl, Isobutyl, sec-Butyl, Thiomethyl, Cyclohexyl, Cyclohexylmethyl,
Phenyl, p-Hydroxyphenyl, Phenylmethyl oder p-Hydroxyphenylmethyl ist, 9-BBN 9-
Borabicyclo[3.3.1]nonan ist, THF Tetrahydrofuran ist, Pd(Ph3)4 Tetrakistriphenylphosphin
palladium ist und X Acetat, Benzoat oder Carbonat ist oder Halogenid, wie etwa Cl, Br oder I.
Die Darstellung der Oxazolin-Verbindung der Formel (1) oder (2) wird nunmehr unter Be
zugnahme auf das Reaktionsschema II detaillierter beschrieben.
Eine für die Darstellung der Oxazolin-Verbindung der Formel (3) aus der Verbindung der
Formel (4) brauchbare Base ist 1,0 bis 2,0 Äquivalente Natriumhydrid oder 2,0 bis 3,0 Äqui
valente Calciumcarbonat. Wenn Natriumhydrid als die Base verwendet wird, wird die Ver
bindung der Formel (4) in Methylenchlorid als einem Lösungsmittel bei einer Temperatur von
30 bis 40°C für 24 bis 48 Stunden gerührt, um die Verbindung der Formel (3) zu erhalten.
Wenn andererseits Calciumcarbonat als eine Base verwendet wird, wird die Verbindung der
Formel (4) in Acetonitril als einem Lösungsmittel bei einer Temperatur von 80 bis 120°C für
2 bis 12 Stunden gerührt, um die Verbindung der Formel (3) zu erhalten.
Für die Darstellung der Verbindung der Formel (2) aus der Verbindung der Formel (3) wird
die Verbindung der Formel (3) zusammen mit 0,02 bis 0,2 Äquivalenten Rutheniumchlorid,
4,5 bis 8,5 Äquivalenten Natriumbicarbonat und 4,5 bis 6,5 Äquivalenten Natriumperiodat bei
Raumtemperatur für 24 bis 72 Stunden gerührt. Ein beim Rühren verwendetes Lösungsmittel
ist ein Mischlösungsmittel aus Acetonitril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser (1 : 1 : 1 bis 2 : 2 : 3
(v/v)), das in einer Menge von 1 bis 20 ml relativ zu einem mmol der Verbindung der Formel
(3) eingesetzt wird.
Die Darstellung der Verbindung der Formel (1) aus der Verbindung der Formel (3) besteht
aus einer Hydroborierung und einer anschließenden Oxidation. Für die Hydroborierung wird,
nachdem die Verbindung der Formel (3) mit 2 bis 6 Äquivalenten 9-BBN bei Raumtempera
tur für 12 bis 36 Stunden umgesetzt worden ist, die resultierende Verbindung mit Ethylalko
hol, 6 N NaOH oder H2O2 behandelt, um einen primären Alkohol zu erhalten. Der erhaltene
Alkohol wird anschließend oxidiert, um die Verbindung der Formel (1) herzustellen. Für die
Oxidation wird der erhaltene Alkohol zusammen mit 0,02 bis 0,16 Äquivalenten Ruthenium
chlorid, 4,5 bis 8,5 Äquivalenten Natriumbicarbonat und 4,5 bis 6,5 Äquivalenten Natrium
periodat bei Raumtemperatur für 12 bis 24 Stunden gerührt. Ein beim Rühren verwendetes
Lösungsmittel ist ein Mischlösungsmittel aus Acetonitril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser (1 : 1 : 1
bis 2 : 2 : 3 (v/v)), das in einer Menge von 1 bis 20 ml relativ zu einem mmol der Verbindung
der Formel (3) eingesetzt wird.
Obgleich die Palladium-Verbindung, die als ein Katalysator in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, oben als Tetrakistriphenylphosphinpalladium angegeben ist, ist es auch
möglich eine Verbindung zu verwenden, die, als einen Liganden, Tributylphosphinpalladium,
Tri-o-tolylphosphinpalladium, Tri-p-tolylphosphinpalladium oder Tris(dibenzyliden)dipalla
dium aufweist.
Obgleich eine Mischung aus Palladiumacetat (Pd(OAc2)) oder Palladiumchlorid (PdCl2) mit
Triphenylphosphin (Ph3P) ebenfalls als ein Katalysator verwendet werden kann, der zu einer
herausragenden Reaktivität führt, ist es am bevorzugtesten, Tetrakistriphenylphosphinpalladi
um als Katalysator zu verwenden.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele be
schrieben werden. Es sei jedoch angemerkt, daß die Beispiele nur erläuternden Zwecken die
nen und die vorliegende Erfindung nicht beschränken sollen.
4,55 g (120 mmol) Lithiumaluminiumhydrid (Li(AlH4)) wurde in 210 ml Tetrahydrofuran
suspendiert. Anschließend wurden 9,07 g (60 mmol) (S)-(+)-Phenylglycin langsam zugege
ben. Nach der Zugabe von (S)-(+)-Phenylglycin wurde die Mischung bei 90°C für 6 Stunden
unter Rückfluß erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt, nacheinander 7,3 ml 10%ige wäßrige
Natriumhydroxidlösung und 9,1 ml H2O zugegeben und anschließend für 5 Minuten gerührt.
Am Ende des Rührens wurde eine Lösung aus 14,40 g (66 mmol) Di-tert.-butylbicarbonat und
200 mg (1,64 mmol) Dimethylaminopyridin in 80 ml Methylenchlorid zugegeben. Die Mischung
wurde bei 90°C für 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt,
durch eine Natriumsulfat(Na2SO4)-Schicht filtriert und anschließend mit Methylenchlorid
viermal gewaschen.
Im Anschluß an das Waschen wurde die organische Phase unter verringertem Druck konzen
triert und anschließend aus Cyclohexan umkristallisiert, wodurch 10,49 g (74% Ausbeute) N-
tert.-Butyloxycarbonylphenylglycinol erhalten wurden.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,43 (s, 9H), 3,82 (br s, 2H), 4,77 (br s, 1H), 5,31 (br s, 1H), 7,26-7,38 (m, 5H);
13C-NMR (CDCl3) δ 22,1, 57,6, 67,6, 80,7, 127,3, 128,4, 129,5, 140,1, 156,8
1H-NMR (CDCl3) δ 1,43 (s, 9H), 3,82 (br s, 2H), 4,77 (br s, 1H), 5,31 (br s, 1H), 7,26-7,38 (m, 5H);
13C-NMR (CDCl3) δ 22,1, 57,6, 67,6, 80,7, 127,3, 128,4, 129,5, 140,1, 156,8
4,55 g (120 mmol) Lithiumaluminiumhydrid (Li(AlH4)) wurden in 210 ml Tetrahydrofuran
suspendiert. Anschließend wurden 9,91 g (60 mmol) (S)-(+)-Phenylalanin vorsichtig zugege
ben. Nach Zugabe von (S)-(+)-Phenylalanin wurde die Mischung unter Rückfluß bei 90°C für
6 Stunden erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt, nacheinander 7,3 ml 10%ige wäßrige Na
triumhydroxidlösung und 9,1 ml H2O zugegeben und anschließend für 5 Minuten gerührt.
Am Ende des Rührens wurde eine Lösung aus 14,40 g (66 mmol) Di-tert.-butylbicarbonat und
200 mg (1,64 mmol) Dimethylaminopyridin in 80 ml Methylenchlorid zugegeben. Die Mi
schung wurde unter Rückfluß bei 70°C für 6 Stunden erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt,
durch eine Natriumsulfat(Na2SO4)-Schicht filtriert und anschließend mit Methylenchlorid
viermal gewaschen.
Im Anschluß an das Waschen wurde die organische Phase unter verringertem Druck konzen
triert und anschließend aus Methylenchlorid-Cyclohexan umkristallisiert, wodurch 11,31 g
(75% Ausbeute) N-tert.-Butyloxycarbonylphenylalaninol erhalten wurden.
1N-NMR (CDCl3) δ 1,39 (s, 9H), 2,85 (d, J = 7,2 Hz, 2H), 3,56 (dd, J = 10,8 Hz, J = 5,4 Hz, 1H), 3,67 (dd, J = 10,8 Hz, J = 3,6 Hz, 1H), 3,88 (m, 1H), 4,86 (br s, 1H), 7,22-7,34 (m, 5H);
13C-NMR (CDCl3) δ 28,3, 37,5, 53,7, 64,2, 79,7, 126,5, 128,5, 129,3, 137,8, 156,1
1N-NMR (CDCl3) δ 1,39 (s, 9H), 2,85 (d, J = 7,2 Hz, 2H), 3,56 (dd, J = 10,8 Hz, J = 5,4 Hz, 1H), 3,67 (dd, J = 10,8 Hz, J = 3,6 Hz, 1H), 3,88 (m, 1H), 4,86 (br s, 1H), 7,22-7,34 (m, 5H);
13C-NMR (CDCl3) δ 28,3, 37,5, 53,7, 64,2, 79,7, 126,5, 128,5, 129,3, 137,8, 156,1
4,55 g (120 mmol) Lithiumaluminiumhydrid (Li(AlH4)) wurden in 210 ml Tetrahydrofuran
suspendiert. Anschließend wurden 7,87 g (60 mmol) (S)-(+)-Leucin vorsichtig zugegeben.
Nach Zugabe von (S)-(+)-Leucin wurde die Mischung unter Rückfluß bei 90°C für 6 Stunden
erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt, nacheinander 7,3 ml 10%ige wäßrige Natriumhy
dridlösung und 9,1 ml H2O zugegeben und anschließend für 5 Minuten gerührt.
Am Ende des Rührens wurde eine Lösung aus 14,40 g (60 mmol) Di-tert.-butylbicarbonat und
200 mg (1,64 mmol) Dimethylaminopyridin in 80 ml Methylenchlorid zugegeben. Die Mi
schung wurde unter Rückfluß bei 70°C für 6 Stunden erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt,
durch eine Natriumsulfat(Na2SO4)-Schicht filtriert und anschließend mit Methylenchlorid
viermal gewaschen.
Im Anschluß an das Waschen wurde die organische Phase unter verringertem Druck konzen
triert und anschließend durch Säulenchromatographie (Hexan : Ethylacetat = 3 : 1) gereinigt, wo
durch 8,74 g (67% Ausbeute) N-tert.-Butyloxycarbonylphenylglycinol erhalten wurden.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,39 (dd, 6H), 1,31 (m, 2H), 1,45 (s, 9H), 1,664 (m, 1H), 2,56 (br s, 1H), 3,50 (dd, J = 10,5 Hz, J = 6,0 Hz, 1H), 3,66 (d, J = 10,5 Hz, 1H), 3,72 (m, 1H), 4,58 (br s, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 22,9, 23,7, 25,5, 29,1, 41,3, 51,7, 67,2, 80,3, 157,2
1H-NMR (CDCl3) δ 0,39 (dd, 6H), 1,31 (m, 2H), 1,45 (s, 9H), 1,664 (m, 1H), 2,56 (br s, 1H), 3,50 (dd, J = 10,5 Hz, J = 6,0 Hz, 1H), 3,66 (d, J = 10,5 Hz, 1H), 3,72 (m, 1H), 4,58 (br s, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 22,9, 23,7, 25,5, 29,1, 41,3, 51,7, 67,2, 80,3, 157,2
2 g (10,3 mmol) (S)-2-Amino-3-cyclohexyl-1-propanol, 2,26 g (10,3 mmol) Natriumhydro
gencarbonat (NaHCO3) und 2,6 g (31 mmol) Di-tert.-butylbicarbonat wurden in 50 ml
Methanol suspendiert. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 8 Stunden gerührt.
Am Ende der Reaktion wurde das Produkt filtriert, unter verringertem Druck konzentriert, um
Methanol, ein Lösungsmittel, zu entfernen. Als nächstes wurde das Konzentrat mit 30 ml
Diethylether verdünnt und anschließend filtriert. Im Anschluß an die Filtration wurde die or
ganische Phase unter verringertem Druck konzentriert und anschließend durch Säulenchro
matographie (Hexan : Ethylacetat = 1 : 1) gereinigt, wodurch 2,42 g (91% Ausbeute) 2-N-(tert.-
Butyloxycarbonyl)-amino-3-cyclohexyl-1-propanol erhalten wurden.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,84-0,96 (m, 2H), 1,12-1,28 (m, 8H), 1,64 (s, 9H), 1,75 (m, 2H), 1,78 (d, 1H), 3,49 (dd, J = 10,5 Hz, J = 6,5 Hz, 1H), 3,66 (d, J = 10,5 Hz, 1H), 3,74 (m, 1H), 4,57 (br s, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 26,8, 27,0, 27,2, 29,0, 33,6, 34,4, 34,9, 39,8, 51,0, 67,4, 80,3, 157,3
1H-NMR (CDCl3) δ 0,84-0,96 (m, 2H), 1,12-1,28 (m, 8H), 1,64 (s, 9H), 1,75 (m, 2H), 1,78 (d, 1H), 3,49 (dd, J = 10,5 Hz, J = 6,5 Hz, 1H), 3,66 (d, J = 10,5 Hz, 1H), 3,74 (m, 1H), 4,57 (br s, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 26,8, 27,0, 27,2, 29,0, 33,6, 34,4, 34,9, 39,8, 51,0, 67,4, 80,3, 157,3
1,05 ml (12,0 mmol) Oxalylchlorid wurden zu 20 ml Methylenchlorid zugegeben. Die Mi
schung wurde auf eine Temperatur von -78°C abgekühlt und anschließend wurden 0,91 ml
(12,8 mmol) Dimethylsulfoxid zugegeben. Als nächstes, nachdem die resultierende Mischung
bei -78°C für 5 Minuten gerührt worden war, wurde die Reaktionstemperatur auf -60°C er
höht und eine Suspension von 1,88 g (7,8 mmol) N-tert.-Butyloxycarbonylphenylglycinol in
25 ml Methylenchlorid-Dimethylsulfoxid (24 : 1) wurde anschließend zugegeben.
Nachdem die Reaktionstemperatur auf -35°C erhöht worden war, wurde die Mischung für 10
Minuten gerührt, 8,36 ml (48,0 mmol) Diisopropylethylamin über 5 Minuten tropfenweise
zugegeben und anschließend für 10 Minuten gerührt. Nachdem die Reaktionstemperatur auf
Raumtemperatur erhöht worden war, wurden 40 ml H2O zugegeben. Als nächstes wurde die
organische Phase isoliert, mit 20 ml 1N HCl gewaschen und anschließend mit 20 ml Salzlö
sung, mit Magnesiumsulfat (MgSO4) getrocknet, filtriert, unter verringertem Druck konzen
triert und dann in der anschließenden Reaktion ohne Reinigung verwendet.
397 mg (9,4 mmol) Lithiumchlorid wurden in 100 ml wasserfreiem Acetonitril suspendiert.
Zu dieser Suspension wurden 1,5 ml (9,4 mmol) Trimethylphosphonoacetat, 1,36 ml (7,8 mmol)
Diisopropylethylamin und Aldehyd, hergestellt, wie oben beschrieben, nacheinander
zugegeben und anschließend für 24 Stunden gerührt.
Am Ende des Rührens wurden zum resultierenden Material 100 ml H2O zugegeben. Es wurde
mit 50 ml Ethylacetat zweimal extrahiert, mit 50 ml 1N HCl zweimal gewaschen und an
schließend zweimal mit 50 ml Salzlösung, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und anschließend
unter verringertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde aus Diethylether-Petrolether
umkristallisiert, wodurch 1,83 g (83%) Methyl-4-(N-tert.-butyloxycarbonyl)-amino-4-
phenyl-2-butenoat erhalten wurden.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,44 (s, 9H), 3,75 (s, 3H), 4,97 (br s, 1H), 5,44 (br s, 1H), 5,99 (dd, J = 15,5 Hz, J = 1,5 Hz, 1H), 7,07 (dd, J = 15,5 Hz, J = 5,0 Hz, 1H), 7,25-7,37 (m, 5H);
13C-NMR (CDCl3) δ 29,0, 52,4, 56,2, 80,9, 121,8, 127,9, 128,9, 129,7, 139,9, 148,1, 155,5, 167,3
1H-NMR (CDCl3) δ 1,44 (s, 9H), 3,75 (s, 3H), 4,97 (br s, 1H), 5,44 (br s, 1H), 5,99 (dd, J = 15,5 Hz, J = 1,5 Hz, 1H), 7,07 (dd, J = 15,5 Hz, J = 5,0 Hz, 1H), 7,25-7,37 (m, 5H);
13C-NMR (CDCl3) δ 29,0, 52,4, 56,2, 80,9, 121,8, 127,9, 128,9, 129,7, 139,9, 148,1, 155,5, 167,3
1,05 ml (12,0 mmol) Oxalylchlorid wurden zu 20 ml Methylenchlorid zugegeben. Die Mi
schung wurde auf eine Temperatur von -78°C abgekühlt und anschließend wurden 0,91 ml
(12,8 mmol) Dimethylsulfoxid zugegeben. Als nächstes, nachdem die resultierende Mischung
bei -78°C für 5 Minuten gerührt worden war, wurde die Reaktionstemperatur auf -60°C er
höht und eine Suspension von 1,96 g (7,8 mmol) N-tert.-Butyloxycarbonylphenylalaninol in
25 ml Methylenchlorid-Dimethylsulfoxid (24 : 1) wurde anschließend zugegeben.
Nachdem die Reaktionstemperatur auf -35°C erhöht worden war, wurde die Mischung für 10
Minuten gerührt. Es wurden tropfenweise über 5 Minuten 8,36 ml (48,0 mmol) Diisopropyl
amin zugegeben und anschließend wurde für weitere 10 Minuten gerührt. Nachdem die Reak
tionstemperatur auf Raumtemperatur erhöht worden war, wurden 40 ml H2O zugegeben. Als
nächstes wurde die organische Phase isoliert, mit 20 ml 1N HCl gewaschen und anschließend
mit 20 ml Salzlösung, mit Magnesiumsulfat (MgSO4) getrocknet, filtriert und unter verrin
gertem Druck konzentriert und dann in der anschließenden Reaktion ohne Reinigung verwen
det.
397 mg (9,4 mmol) Lithiumchlorid wurden in 100 ml wasserfreiem Acetonitril suspendiert.
Zu dieser Suspension wurden 1,5 ml (9,4 mmol) Trimethylphosphonoacetat, 1,36 ml (7,8 mmol)
Diisopropylethylamin und Aldehyd, hergestellt wie oben beschrieben, nacheinander
zugegeben und anschließend für 24 Stunden gerührt.
Am Ende des Rührens wurden zum resultierenden Material 100 ml H2O zugegeben. Es wurde
mit 50 ml Ethylacetat zweimal extrahiert, mit 50 ml 1N HCl zweimal gewaschen und an
schließend zweimal mit 50 ml Salzlösung, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und anschließend
unter verringertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde aus Diethylether-Petrolether
umkristallisiert, wodurch 2,07 g (87% Ausbeute) Methyl-4-(N-tert.-butyloxycarbonyl)amino-
5-phenyl-2-pentenoat erhalten wurden.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,40 (s, 9H), 2,89 (d, J = 6,3 Hz, 2H), 3,72 (s, 3H), 4,56 (m, 2H), 5,86 (dd, J = 15,6 Hz, J = 1,5 Hz, 1H), 6,91 (dd, J = 15,6 Hz, J = 5,1 Hz, 1H), 7,16-7,33 (m, 5H);
13C-NMR (CDCl3) δ 28,3, 40,8, 51,6, 53,7, 80,0, 120,7, 126,9, 128,6, 129,4, 136,3, 147,9, 154,9, 166,6
1H-NMR (CDCl3) δ 1,40 (s, 9H), 2,89 (d, J = 6,3 Hz, 2H), 3,72 (s, 3H), 4,56 (m, 2H), 5,86 (dd, J = 15,6 Hz, J = 1,5 Hz, 1H), 6,91 (dd, J = 15,6 Hz, J = 5,1 Hz, 1H), 7,16-7,33 (m, 5H);
13C-NMR (CDCl3) δ 28,3, 40,8, 51,6, 53,7, 80,0, 120,7, 126,9, 128,6, 129,4, 136,3, 147,9, 154,9, 166,6
1,05 ml (12,0 mmol) Oxalylchlorid wurden zu 20 ml Methylenchlorid zugegeben. Die Mi
schung wurde auf eine Temperatur von -78°C abgekühlt, und anschließend wurde 0,91 ml
(12,8 mmol) Dimethylsulfoxid zugegeben. Als nächstes wurde, nachdem die resultierende
Mischung bei -78°C für 5 Minuten gerührt worden war, die Reaktionstemperatur auf -60°C
erhöht und eine Suspension von 1,70 g (7,8 mmol) N-tert.-Butyloxycarbonylleucinol in 25 ml
Methylenchlorid-Dimethylsulfoxid (24 : 1) wurde anschließend zugegeben.
Nachdem die Reaktionstemperatur auf -35°C erhöht worden war, wurde die Mischung für 10
Minuten gerührt, 8,36 ml (48,0 mmol) Diisopropylethylamin wurden tropfenweise über 5
Minuten zugegeben und anschließend wurde für 10 Minuten weitergerührt. Nachdem die Re
aktionstemperatur auf Raumtemperatur erhöht worden war, wurden 40 ml H2O zugegeben.
Als nächstes wurde die organische Phase isoliert, mit 20 ml 1 N HCl gewaschen und anschlie
ßend mit 20 ml Salzlösung, mit Magnesiumsulfat (MgSO4) getrocknet, filtriert, unter verrin
gertem Druck konzentriert und dann in der anschließenden Reaktion ohne Reinigung verwen
det.
397 mg (9,4 mmol) Lithiumchlorid wurden in 100 ml wasserfreiem Acetonitril suspendiert.
Zu dieser Suspension wurden 1,5 ml (9,4 mmol) Trimethylphosphonoacetat, 1,36 ml (7,8 mmol)
Diisopropylethylamin und Aldehyd, hergestellt wie oben beschrieben, nacheinander
zugegeben und anschließend für 24 Stunden gerührt.
Am Ende des Rührens wurden zum resultierenden Material 100 ml H2O zugegeben. Es wurde
mit 50 ml Ethylacetat zweimal extrahiert, mit 50 ml 1N HCl zweimal gewaschen und an
schließend zweimal mit 50 ml Salzlösung, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und anschließend
unter verringertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde durch Säulenchromatographie
(Hexan : Ethylacetat = 8 : 1) gereinigt, wodurch 1,52 g (72% Ausbeute) Methyl-4-(N-tert.-
butyloxycarbonyl)-amino-6-methyl-2-heptenoat erhalten wurden.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,94 (dd, 6H), 1,38 (m, 2H), 1,45 (s, 9H), 1,69 (m, 1H), 3,73 (s, 3H), 4,33 (m, 1H), 4,45 (br s, 1H), 5,92 (dd, J = 15,5 Hz, J = 1,5 Hz, 1H), 6,84 (dd, J = 15,5 Hz, J = 5,5 Hz, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 22,2, 22,7, 24,7, 28,3, 43,8, 49,8, 51,6, 80,3, 120,0, 149,2, 155,1, 166,8
1H-NMR (CDCl3) δ 0,94 (dd, 6H), 1,38 (m, 2H), 1,45 (s, 9H), 1,69 (m, 1H), 3,73 (s, 3H), 4,33 (m, 1H), 4,45 (br s, 1H), 5,92 (dd, J = 15,5 Hz, J = 1,5 Hz, 1H), 6,84 (dd, J = 15,5 Hz, J = 5,5 Hz, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 22,2, 22,7, 24,7, 28,3, 43,8, 49,8, 51,6, 80,3, 120,0, 149,2, 155,1, 166,8
1,07 ml (12,0 mmol) Oxalylchlorid wurden zu 20 ml Methylenchlorid zugegeben. Die Mi
schung wurde auf eine Temerperatur von -78°C abgekühlt und anschließend wurden 4,17 ml
(23,5 mmol) Dimethylsulfoxid zugegeben. Als nächstes wurde, nachdem die resultierende
Mischung bei -78°C für 5 Minuten gerührt worden war, die Reaktionstemperatur auf -60°C
erhöht und eine Suspension von 2,42 g (9,4 mmol) N-tert.-Butyloxycarbonyl-2-amino-3-
cyclohexyl-1-propanol in 25 ml Methylenchlorid-Dimethylsulfoxid (24 : 1) wurde anschlie
ßend tropfenweise in einem Zustand zugegeben, in dem die Suspension in 10 ml Methylen
chlorid gelöst war.
Nachdem die Reaktionstemperatur auf -35°C erhöht worden war, wurde die Mischung für 10
Minuten gerührt, es wurden 6,56 ml (47,0 mmol) Diisopropylethylamin über 5 Minuten trop
fenweise zugegeben und anschließend wurde für 10 Minuten weitergerührt. Nachdem die
Reaktionstemperatur auf Raumtemperatur erhöht worden war, wurden 16 ml H2O zugegeben.
Als nächstes wurde die organische Phase isoliert, mit 20 ml 1N HCl gewaschen und anschlie
ßend mit 20 ml Salzlösung, mit Magnesiumsulfat (MgSO4) getrocknet, filtriert, unter verringertem
Druck konzentriert und dann in der anschließenden Reaktion ohne Reinigung verwen
det.
478 mg (11,2 mmol) Lithiumchlorid und 1,83 ml (11,2 mmol) Trimethylphosphonoacetat
wurden in 50 ml wasserfreiem Acetonitril suspendiert. Zu dieser Suspension wurden 1,41 ml
(9,4 mmol) 1,8-Diazobicyclo[5,4,0]undec-7-en und Aldehyd, hergestellt wie oben beschrieben
und gelöst in 20 ml Acetonitril, nacheinander zugegeben und anschließend für 24 Stunden
gerührt.
Am Ende des Rührens wurden zum resultierenden Material 20 ml H2O zugegeben, es wurde
mit 50 ml Ethylacetat zweimal extrahiert, mit 20 ml 1N HCl zweimal gewaschen und an
schließend zweimal mit 50 ml Salzlösung, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und anschließend
unter verringertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde durch Säulenchromatographie
(Hexan : Ethylacetat = 8 : 1) gereinigt, wodurch 2,04 g (70% Ausbeute) Methyl-4-(N-tert.-
butyloxycarbonyl)-amino-5-cyclohexyl-2-pentenoat erhalten wurden.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,90-0,96 (m, 2H), 1,15-1,28 (m, 8H), 1,64 (s, 9H), 1,71 (m, 1H), 1,78 (d, 1H), 3,74 (s, 3H), 4,37 (br s, 1H), 4,43 (br s, 1H), 5,92 (dd, J = 15,5 Hz, J = 1,5 Hz, 1H), 6,84 (dd, J = 15,5 Hz, J = 5,0 Hz, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 26,0, 26,1, 26,4, 28,3, 32,4, 32,9, 33,4, 42,4, 51,5, 51,8, 77,4, 119,9, 149,3, 152,1, 166,8
1H-NMR (CDCl3) δ 0,90-0,96 (m, 2H), 1,15-1,28 (m, 8H), 1,64 (s, 9H), 1,71 (m, 1H), 1,78 (d, 1H), 3,74 (s, 3H), 4,37 (br s, 1H), 4,43 (br s, 1H), 5,92 (dd, J = 15,5 Hz, J = 1,5 Hz, 1H), 6,84 (dd, J = 15,5 Hz, J = 5,0 Hz, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 26,0, 26,1, 26,4, 28,3, 32,4, 32,9, 33,4, 42,4, 51,5, 51,8, 77,4, 119,9, 149,3, 152,1, 166,8
29,1 g (100 mmol) Methyl-4-(N-tert.-butyloxycarbonyl)amino-4-phenyl-2-butenoat wurden
zu 200 ml Methylenchlorid zugegeben. Die Mischung wurde auf eine Temperatur von -78°C
abgekühlt und anschließend wurden 13,5 ml (100 mmol) Bortrifluorid-Diethyletherat trop
fenweise zugegeben. Als nächste wurde die resultierende Mischung bei -78°C für 30 Minuten
gerührt, anschließend wurde eine Lösung von 200 ml (300 mmol) Diisobutylaluminiumhydrid
in 1,5 mol Toluol zugegeben. Nach Rühren für 1 Stunde wurde zur gerührten Mischung eine
Lösung von 5 M Essigsäure in 230 ml Methylenchlorid tropfenweise zugegeben. Anschlie
ßend wurde die Reaktionstemperatur auf Raumtemperatur erhöht und 500 ml einer wäßrigen
Lösung von 3 M Weinsäure wurden zugegeben. Im Anschluß hieran wurde die organische
Phase isoliert, die Wasserphase mit 20 ml Methylenchlorid gewaschen und anschließend mit
der organischen Phase vereinigt. Anschließend wurde die resultierende organische Phase mit
500 ml einer gesättigten wäßrigen Natriumbicarbonatlösung gewaschen und anschließend mit
500 ml Salzlösung, mit Magnesiumsulfat (MgSO4) getrocknet, filtriert und unter verringertem
Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde aus Ether-Petrolether umkristallisiert, wodurch
man 23,4 g (89% Ausbeute) 4-(N-tert.-Butyloxycarbonyl)-amino-4-phenyl-2-buten-1-ol er
hielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,44 (s, 9H), 4,19 (dd, J = 5,0H, J = 1,0 Hz, 2H), 4,90 (br s, 1H), 5,30 (br s, 111), 5,81 (dt, J = 15,5 Hz, J = 5,0 Hz, 1H), 5,88 (dd, J = 15,5 Hz, J = 5,5 Hz, 1H), 7,23-7,36 (m, 5H);
13C-NMR (CDCl3) δ 29,1, 56,5, 63,6, 80,5, 127,6, 128,3, 129,4, 131,1, 132,0, 142,0, 155,7
1H-NMR (CDCl3) δ 1,44 (s, 9H), 4,19 (dd, J = 5,0H, J = 1,0 Hz, 2H), 4,90 (br s, 1H), 5,30 (br s, 111), 5,81 (dt, J = 15,5 Hz, J = 5,0 Hz, 1H), 5,88 (dd, J = 15,5 Hz, J = 5,5 Hz, 1H), 7,23-7,36 (m, 5H);
13C-NMR (CDCl3) δ 29,1, 56,5, 63,6, 80,5, 127,6, 128,3, 129,4, 131,1, 132,0, 142,0, 155,7
30,5 g (100 mmol) Methyl-4-(N-tert.-butyloxycarbonyl)amino-5-phenyl-2-pentenoat wurden
zu 200 ml Methylenchlorid zugegeben. Die Mischung wurde auf eine Temperatur von -78°C
abgekühlt und anschließend wurden 13,5 ml (100 mmol) Bortrifluorid-Diethyletherat trop
fenweise zugegeben. Als nächstes wurde die resultierende Mischung bei -78°C für 30 Minu
ten gerührt, anschließend wurde eine Lösung von 200 ml (300 mmol) Diisobutylaluminium
hydrid in 1,5 mol Toluol zugeben. Nach Rühren für 1 Stunde wurde zur gerührten Mischung
eine Lösung von 5M Essigsäure in 230 ml Methylenchlorid tropfenweise zugegeben. An
schließend wurde die Reaktionstemperatur auf Raumtemperatur erhöht und 500 ml einer wäß
rigen Lösung von 3M Weinsäure wurden zugegeben. Im Anschluß hieran wurde die organische
Phase isoliert, die Wasserphase wurde mit 200 ml Methylenchlorid gewaschen und an
schließend mit der organischen Phase vereinigt. Anschließend wurde die resultierende organi
sche Phase mit 500 ml einer gesättigter einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung gewaschen
und anschließend mit 500 ml Salzlösung, mit Magnesiumsulfat (MgSO4) getrocknet, filtriert
und unter verringertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde aus Ether-Petrolether um
kristallisiert, wodurch man 25,5 g (92% Ausbeute) 4-(N-tert.-Butyloxycarbonyl)amino-5-
phenyl-2-penten-1-ol erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,39 (s, 9H), 2,83 (d, J = 6,9 Hz, 2H), 4,09 (br s, 1H), 4,41 (br s, 1H), 4,54 (br s, 1H), 5,69 (m, 2H), 7,16-7,32 (m, 5H);
13C-NMR (CDCl3) δ 28,3, 41,6, 56,0, 62,7, 79,5, 126,4, 128,3, 129,5, 129,7, 131,4, 137,3, 155,2
1H-NMR (CDCl3) δ 1,39 (s, 9H), 2,83 (d, J = 6,9 Hz, 2H), 4,09 (br s, 1H), 4,41 (br s, 1H), 4,54 (br s, 1H), 5,69 (m, 2H), 7,16-7,32 (m, 5H);
13C-NMR (CDCl3) δ 28,3, 41,6, 56,0, 62,7, 79,5, 126,4, 128,3, 129,5, 129,7, 131,4, 137,3, 155,2
27,1 g (100 mmol) Methyl-4-(N-tert.-butyloxycarbonyl)amino-6-methyl-2-heptenoat wurden
zu 200 ml Methylenchlorid zugegeben. Die Mischung wurde auf eine Temperatur von -78°C
abgekühlt und anschließend wurden 13,5 ml (100 mmol) Bortrifluorid-Diethyletherat trop
fenweise zugegeben. Als nächstes wurde die resultierende Mischung bei -78°C für 30 Minu
ten gerührt, anschließend wurde eine Lösung von 200 ml (300 mmol) Diisobutylaluminium
hydrid in 1,5 mol Toluol tropfenweise zugegeben. Nach Rühren für 1 Stunde wurde zur ge
rührten Mischung eine Lösung von 5M Essigsäure in 230 ml Methylenchlorid tropfenweise
zugegeben. Anschließend wurde die Temperatur der Lösung auf Raumtemperatur erhöht und
500 ml einer wäßrigen Lösung von 3M Weinsäure wurden zugegeben. Im Anschluß hieran
wurde die organische Phase isoliert, die Wasserphase wurde mit 200 ml Methylenchlorid ge
waschen und anschließend mit der organischen Phase vereinigt. Anschließend wurde die re
sultierende organische Phase mit 500 ml einer gesättigten wäßrigen Natriumbicarbonatlösung
gewaschen und anschließend mit 500 ml Salzlösung, mit Magnesiumsulfat (MgSO4) getrock
net, filtriert und unter verringertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde durch Säulenchromatographie
(Hexan : Ethylacetat = 2 : 1) gereinigt, wodurch 20,4 g (84% Ausbeute) 4-(N-
tert.-Butyloxycarbonyl)amino-6-methyl-2-hepten-1-ol erhalten wurden.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,89 (dd, 6H), 1,30 (m, 2H), 1,41 (s, 9H), 1,61 (m, 1H), 4,11 (t, 3H), 4,38 (br s, 1H), 5,55-5,60 (m, 1H), 5,71-5,77 (m, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 22,4, 22,7, 24,7, 28,4, 44,7, 50,1, 63,1, 79,7, 129,0, 133,0, 155,3
1H-NMR (CDCl3) δ 0,89 (dd, 6H), 1,30 (m, 2H), 1,41 (s, 9H), 1,61 (m, 1H), 4,11 (t, 3H), 4,38 (br s, 1H), 5,55-5,60 (m, 1H), 5,71-5,77 (m, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 22,4, 22,7, 24,7, 28,4, 44,7, 50,1, 63,1, 79,7, 129,0, 133,0, 155,3
2,04 g (6,5 mmol) von 4-(N-tert.-Butyloxycarbonyl)amino-5-cyclohexyl-2-pentenoat wurden
zu 200 ml Methylenchlorid zugegeben. Die Mischung wurde auf eine Temperatur von -78°C
abgekühlt und anschließend wurden 0,88 ml (7,1 mmol) Bortrifluorid-Diethyletherat tropfen
weise zugegeben. Als nächstes wurde die resultierende Mischung bei -78°C für 30 Minuten
gerührt, anschließend wurde eine Lösung von 13,0 ml (19,5 mmol) Diisobutylaluminiumhy
drid in 1,5 mol Toluol zugegeben. Nach Rühren für 1 Stunde wurde zur gerührten Mischung
eine Lösung von 5M Essigsäure in 14 ml Methylenchlorid tropfenweise zugegeben. Die Re
aktionstemperatur wurde anschließend auf Raumtemperatur erhöht und 55 ml einer wäßrigen
Lösung von 3M Weinsäure wurden zugegeben. Im Anschluß hieran wurde die organische
Phase isoliert, die Wasserphase wurde mit 60 ml Methylenchlorid gewaschen und anschlie
ßend mit der organischen Phase vereinigt. Anschließend wurde die resultierende organische
Phase mit 50 ml einer gesättigten wäßrigen Natriumbicarbonatlösung gewaschen und an
schließend mit 50 ml Salzlösung, mit Magnesiumsulfat (MgSO4) getrocknet, filtriert und un
ter verringertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde durch Säulenchromatographie
(Hexan : Ethylacetat = 2 : 1) gereinigt, wodurch man 1,59 g (86% Ausbeute) 4-(N-tert.-
Butyloxycarbonyl)amino-5-cyclohexyl-2-penten-1-ol erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,87 (m, 2H), 1,14-1,31 (m, 8H), 1,41 (s, 9H), 1,63 (m, 2H), 1,71 (d, 1H), 4,11 (br s, 1H), 4,14 (br s, 1H), 4,18 (br s, 1H), 5,59-5,61 (m, 1H), 5,70-5,76 (m, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 26,1, 26,2, 26,4, 28,4, 33,0, 33,4, 34,1, 43,3, 49,2, 63,1, 77,4, 128,8, 133,1, 153,0
1H-NMR (CDCl3) δ 0,87 (m, 2H), 1,14-1,31 (m, 8H), 1,41 (s, 9H), 1,63 (m, 2H), 1,71 (d, 1H), 4,11 (br s, 1H), 4,14 (br s, 1H), 4,18 (br s, 1H), 5,59-5,61 (m, 1H), 5,70-5,76 (m, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 26,1, 26,2, 26,4, 28,4, 33,0, 33,4, 34,1, 43,3, 49,2, 63,1, 77,4, 128,8, 133,1, 153,0
2,6 g (10 mmol) 4-(N-tert.-Butyloxycarbonyl)amino-4-phenyl-2-buten-1-ol wurden zu einer
Lösung von 10 ml 3 N HCl in Ethylacetat zugegeben und die Mischung wurde für 30 Minuten
gerührt. Nach Zugabe von 20 ml H2O wurde die Mischung mit 30 ml Ethylacetat extrahiert.
Anschließend wurde die Wasserphase mit Kaliumcarbonat basisch gemacht, mit 20 ml Me
thylenchlorid zweimal extrahiert, mit MgSO4 getrocknet, filtriert, und unter verringertem
Druck konzentriert, wodurch man 1,17 g (72% Ausbeute) 4-Amino-4-phenyl-2-buten-1-ol
erhielt. Als nächstes wurden zum Produkt 20 ml Methylenchlorid zugegeben, auf 0°C abge
kühlt und anschließend 0,83 ml (7,17 mmol) Benzoylchlorid und 1,0 ml (7,17 mmol) Trie
thylamin zugegeben. Nach Rühren für 1 Stunde wurden zur Mischung 0,68 ml (7,17 mmol)
Essigsäureanhydrid und 0,58 ml (7,58 mmol) Pyridin zugegeben und anschließend wurde für
24 Stunden weitergerührt. Nachdem zur gerührten Lösung 20 ml H2O zugegeben worden wa
ren, wurde die organische Phase isoliert, mit 20 ml 1 N HCl, 20 ml einer gesättigten wäßrigen
Natriumcarbonatlösung und anschließend mit 20 ml Salzlösung gewaschen, filtriert und an
schließend unter verringertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde aus Methylenchlo
rid-Hexan umkristallisiert, wodurch man 2,17 g (98%) 4-(N-Benzoyl)amino-4-phenyl-1-
acetoxy-2-buten erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 2,08 (s, 3H), 4,63 (dt, J = 4,5 Hz, J = 1,5 Hz, 2H), 5,82 (dt, J = 15,5 Hz, J = 6,0 Hz, 2H) 5,89 (dd, J = 8,0 Hz, J = 5,5 Hz, 1H), 6,06 (dd, J = 15,5 Hz, J = 5,5 Hz, 1H) 6,37 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,31-7,54 (m, 8H), 7,79-7,81 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 21,6, 55,2, 64,8, 126,8, 127,7, 127,9, 128,6, 129,3, 129,6, 132,4, 134,1, 134,9, 141,0, 167,1, 171,4
1H-NMR (CDCl3) δ 2,08 (s, 3H), 4,63 (dt, J = 4,5 Hz, J = 1,5 Hz, 2H), 5,82 (dt, J = 15,5 Hz, J = 6,0 Hz, 2H) 5,89 (dd, J = 8,0 Hz, J = 5,5 Hz, 1H), 6,06 (dd, J = 15,5 Hz, J = 5,5 Hz, 1H) 6,37 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,31-7,54 (m, 8H), 7,79-7,81 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 21,6, 55,2, 64,8, 126,8, 127,7, 127,9, 128,6, 129,3, 129,6, 132,4, 134,1, 134,9, 141,0, 167,1, 171,4
2,77 g (10 mmol) 4-(N-tert.-Butyloxycarbonyl)amino-5-phenyl-2-penten-1-ol wurden zu einer
Lösung von 10 ml 3 N HCl in Ethylacetat zugegeben und die Mischung wurde für 30 Minuten
gerührt. Nach Zugabe von 20 ml H2O wurde die Mischung mit 30 ml Ethylacetat extrahiert.
Anschließend wurde die Wasserphase mit Kaliumcarbonat basisch gemacht, mit 20 ml Me
thylenchlorid zweimal extrahiert, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und unter verringertem
Druck konzentriert, wodurch man 1,35 g (76% Ausbeute) 4-Amino-5-phenyl-2-penten-1-ol
erhielt. Als nächstes wurden zum Produkt 20 ml Methylenchlorid zugegeben, auf 0°C abge
kühlt und anschließend 0,88 ml (7,62 mmol) Benzoylchlorid und 1,06 ml (7,62 mmol) Trie
thylamin zugegeben. Nach Rühren für 1 Stunde wurden zur Mischung 0,72 ml (7,62 mmol)
Essigsäureanhydrid und 0,62 ml (7,62 mmol) Pyridin zugegeben und anschließend wurde für
24 Stunden weitergerührt. Nachdem zur gerührten Lösung 20 ml H2O zugegeben worden wa
ren, wurde die organische Phase isoliert, mit 20 ml 1N HCl, 20 ml einer gesättigten wäßrigen
Natriumcarbonatlösung und anschließend mit 20 ml Salzlösung gewaschen, filtriert und an
schließend unter verringertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde aus Methylenchlo
rid-Hexan umkristallisiert, wodurch man 2,43 g (99%) 4-(N-Benzoyl)amino-5-phenyl-1-
acetoxy-2-penten erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 2,05 (s, 3H), 3,01 (dd, J = 6, J = 1, J = 1,5 Hz, 2H), 4,54 (d, J = 6,0 Hz, 2H), 5,02 (m, 1H), 5,71 (dd, J = 15,5 Hz, J = 1,5 Hz, 1H), 5,84 (dd, J = 15,5 Hz, J5,5 Hz, 1H), 6,11 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,22-7,49 (m, 8H), 7,68-7,69 (m, 2H);
13C-NMR(CDCl3) δ 20,9, 41,0, 51,3, 64,1, 117,9, 125,1, 126,8, 128,5, 128,6, 129,5, 131,5, 133,8, 134,4, 136,8, 166,7, 170,6
1H-NMR (CDCl3) δ 2,05 (s, 3H), 3,01 (dd, J = 6, J = 1, J = 1,5 Hz, 2H), 4,54 (d, J = 6,0 Hz, 2H), 5,02 (m, 1H), 5,71 (dd, J = 15,5 Hz, J = 1,5 Hz, 1H), 5,84 (dd, J = 15,5 Hz, J5,5 Hz, 1H), 6,11 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,22-7,49 (m, 8H), 7,68-7,69 (m, 2H);
13C-NMR(CDCl3) δ 20,9, 41,0, 51,3, 64,1, 117,9, 125,1, 126,8, 128,5, 128,6, 129,5, 131,5, 133,8, 134,4, 136,8, 166,7, 170,6
2,4 g (10 mmol) 4-(N-tert.-Butyloxycarbonyl)amino-6-methyl-2-hepten-1-ol wurden zu einer
Lösung von 10 ml 3N HCl in Ethylacetat zugegeben und die Mischung wurde für 30 Minuten
gerührt. Nach Zugabe von 20 ml H2O wurde die Mischung mit 30 ml Ethylacetat extrahiert.
Anschließend wurde die Wasserphase mit Kaliumcarbonat basisch gemacht, mit 20 ml Me
thylenchlorid zweimal extrahiert, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und unter verringertem
Druck konzentriert, wodurch man 1,07 g (75% Ausbeute) 4-Amino-6-methyl-2-hepten-1-ol
erhielt. Als nächstes wurden zum Produkt 20 ml Methylenchlorid zugegeben, auf 0°C abge
kühlt und anschließend 0,83 ml (7,17 mmol) Benzoylchlorid und 1,0 ml (7,17 mmol) Trie
thylamin zugegeben. Nach Rühren für 1 Stunde wurden zur Mischung 0,68 ml (7,17 mmol)
Essigsäureanhydrid und 0,58 ml (7,17 mmol) Pyridin zugegeben und anschließend wurden für
24 Stunden weitergerührt. Nachdem zur gerührten Lösung 20 ml H2O zugegeben worden wa
ren, wurde die organische Phase isoliert, mit 20 ml 1N HCl, 20 ml einer gesättigten wäßrigen
Natriumcarbonatlösung und anschließend mit 20 ml Salzlösung gewaschen, filtriert und an
schließend unter verringertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde durch Säulenchro
matographie (Hexan : Ethylacetat = 2 : 1)gereinigt, wodurch man 2,11 g (98%) 4-(N-
Benzoyl)amino-6-methyl-1-acetoxy-2-hepten erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,97 (dd, 6H), 1,50 (m, 2H), 1,71 (m, 1H), 2,07 (s, 3H), 4,56 (d, J = 3,5 Hz, 2H), 4,78 (m, 1H), 5,78 (m, 2H), 5,96 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 7,43-7,53 (m, 3H), 7,77-7,79 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 20,9, 22,3, 22,8, 24,9, 44,2, 48,9, 64,3, 124,4, 126,8, 128,5, 131,5, 134,5, 135,2, 166,6, 170,6
1H-NMR (CDCl3) δ 0,97 (dd, 6H), 1,50 (m, 2H), 1,71 (m, 1H), 2,07 (s, 3H), 4,56 (d, J = 3,5 Hz, 2H), 4,78 (m, 1H), 5,78 (m, 2H), 5,96 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 7,43-7,53 (m, 3H), 7,77-7,79 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 20,9, 22,3, 22,8, 24,9, 44,2, 48,9, 64,3, 124,4, 126,8, 128,5, 131,5, 134,5, 135,2, 166,6, 170,6
1,5 g (5,3 mmol) 4-(N-tert.-Butyloxycarbonyl)amino-5-cyclohexyl-2-penten-1-ol wurden zu
einer Lösung von 10 ml 3 N HCl in Ethylacetat zugegeben und die Mischung wurde für 30
Minuten gerührt. Nach Zugabe von 20 ml H2O wurde die Mischung mit 30 ml Ethylacetat
extrahiert. Anschließend wurde die Wasserphase mit Kaliumcarbonat basisch gemacht, mit 20 ml
Methylenchlorid zweimal extrahiert, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und unter verringer
tem Druck konzentriert, wodurch man 0,75 g (78% Ausbeute) 4-Amino-5-cyclohexyl-2-
penten-1-ol erhielt. Als nächstes wurden zum Produkt 20 ml Methylenchlorid zugegeben, auf
0°C abgekühlt und anschließend 0,49 ml (4,29 mmol) Benzoylchlorid und 0,6 ml (4,29 mmol)
Triethylamin zugegeben. Nach Rühren für 1 Stunde wurden zur Mischung 0,52 ml (6,43 mmol)
Essigsäureanhydrid und 0,81 ml (8,58 mmol) Pyridin zugegeben und anschließend
wurde für 24 Stunden weitergerührt. Nachdem zur gerührten Lösung 20 ml H2O zugegeben
worden waren, wurde die organische Phase isoliert, mit 20 ml 1N HCl, 20 ml einer gesättigten
wäßrigen Natriumcarbonatlösung und anschließend mit 20 ml Salzlösung gewaschen, filtriert
und anschließend unter verringertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde durch Säu
lenchromatographie (Hexan : Ethylacetat = 3 : 1) gereinigt, wodurch man 1,20 g (90% Ausbeute)
4-(N-Benzoyl)amino-5-cyclohexyl-1-acetoxy-2-penten erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,87-1,02 (m, 2H), 1,10-1,26 (m, 4H), 1,33-1,41 (m, 1H), 1,51 (m, 1H), 1,72 (m, 2H), 1,83 (d, 1H), 2,06 (s, 3H), 4,57 (m, 2H), 4,80 (m, 1H), 5,75 (m, 2H), 5,98 (m, 1H), 7,42 (m, 1H), 7,51 (m, 1H), 7,77 (m, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 21,7, 26,8, 26,9, 27,1, 33,6, 34,2, 35,0, 43,5, 48,9, 65,0, 124,9, 127,5, 129,3, 132,2, 135,2, 136,1, 167,3, 171,4
1H-NMR (CDCl3) δ 0,87-1,02 (m, 2H), 1,10-1,26 (m, 4H), 1,33-1,41 (m, 1H), 1,51 (m, 1H), 1,72 (m, 2H), 1,83 (d, 1H), 2,06 (s, 3H), 4,57 (m, 2H), 4,80 (m, 1H), 5,75 (m, 2H), 5,98 (m, 1H), 7,42 (m, 1H), 7,51 (m, 1H), 7,77 (m, 1H);
13C-NMR (CDCl3) δ 21,7, 26,8, 26,9, 27,1, 33,6, 34,2, 35,0, 43,5, 48,9, 65,0, 124,9, 127,5, 129,3, 132,2, 135,2, 136,1, 167,3, 171,4
Zu 927 mg (3 mmol) 4-(N-Benzoyl)amino-4-phenyl-1-acetoxy-2-buten wurden nacheinander
50 ml Acetonitril, 930 mg (6 mmol) Kaliumcarbonat und 172 mg (0,15 mmol) Tetrakistriphe
nylphosphinpalladium (Pd(PPh3)4) zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluß bei 70°C
bei 24 Stunden erhitzt und anschließend an Luft auf Raumtemperatur abgekühlt. Hiernach
wurde die abgekühlte Mischung durch ein Cellite-Schicht filtriert, unter verringertem Druck
konzentriert, durch Säulenchromatographie (Hexan : Ethylacetat = 10 : 1) gereinigt, wodurch man
546 mg (73% Ausbeute) (4S-trans)-4,5-Dihydro-2,4-diphenyl-5-vinyloxazol erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 4,88 (dd, J = 7,0, 8,0 Hz, 1H), 5,05 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 5,33 (d, J = 10,5 Hz, 1H), 5,38 (d, J = 17,5 Hz, 1H), 6,09 (ddd, J = 7,0, 10,5, 17,5 Hz, 1H), 7,31-7,53 (m, 8H), 8,08 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 76,8, 89,2, 118,6, 127,4, 128,3, 128,4, 129,1, 129,2, 129,5, 132,3, 136,6, 142,4, 164,7
1H-NMR (CDCl3) δ 4,88 (dd, J = 7,0, 8,0 Hz, 1H), 5,05 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 5,33 (d, J = 10,5 Hz, 1H), 5,38 (d, J = 17,5 Hz, 1H), 6,09 (ddd, J = 7,0, 10,5, 17,5 Hz, 1H), 7,31-7,53 (m, 8H), 8,08 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 76,8, 89,2, 118,6, 127,4, 128,3, 128,4, 129,1, 129,2, 129,5, 132,3, 136,6, 142,4, 164,7
120 mg (60%ige Dispersion, 3 mmol) Natriumhydrid wurden in Methylenchlorid suspendiert.
Zu dieser Suspension wurde eine Lösung von 970 mg (3 mmol) 4-(N-Benzoyl)amino-5-
phenyl-1-acetoxy-2-penten in 10 ml Methylenchlorid bei 0°C langsam tropfenweise zugege
ben, gefolgt von 172 mg (0,15 mmol) Tetrakistriphenylphosphinpalladium (Pd(PPh3)4). Die
Mischung wurde bei 35°C für 24 Stunden unter Rückfluß erhitzt und anschließend an Luft auf
Raumtemperatur abgekühlt. Hiernach wurde die abgekühlte Mischung durch eine Kieselsäu
reschicht filtriert, mit 20 ml Methylenchlorid gewaschen, unter verringertem Druck destilliert
wird durch Säulenchromatographie (Hexan : Ethylacetat = 10 : 1) gereinigt, wodurch man 616 mg
(73% Ausbeute, 91% Diasteromerenüberschuß) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-benzyl-2-
phenyl-5-vinyloxazol erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 2,79 (dd, J = 7,5, 13 Hz, 1H), 3,26 (dd, J = 5,5, 13 Hz, 1H), 4,26 (ddd, J = 5,5, 7,0, 7,5 Hz, 1H), 4,76 (dd, J = 6,5, 7,0 Hz, 1H), 5,06 (dd, 2H), 5,72 (ddd, 1H), 7,22-7,51 (m, 8H), 7,97-8,01 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 42,2, 74,5, 84,6, 116,5, 126,5, 128,3, 128,4, 129,2, 129,5, 131,3, 136,2, 137,5, 163,0
1H-NMR (CDCl3) δ 2,79 (dd, J = 7,5, 13 Hz, 1H), 3,26 (dd, J = 5,5, 13 Hz, 1H), 4,26 (ddd, J = 5,5, 7,0, 7,5 Hz, 1H), 4,76 (dd, J = 6,5, 7,0 Hz, 1H), 5,06 (dd, 2H), 5,72 (ddd, 1H), 7,22-7,51 (m, 8H), 7,97-8,01 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 42,2, 74,5, 84,6, 116,5, 126,5, 128,3, 128,4, 129,2, 129,5, 131,3, 136,2, 137,5, 163,0
120 mg (60%ige Dispersion, 3 mmol) Natriumhydrid wurden in 30 ml Methylenchlorid sus
pendiert. Zu dieser Suspension wurde eine Lösung von 895 mg (3 mmol) 4-(N-
Benzoyl)amino-6-methyl-1-acetoxy-2-hepten in 10 ml Methylenchlorid bei 0°C langsam trop
fenweise zugegeben, gefolgt von 172 mg (0,15 mmol) Tetrakistriphenylphosphinpalladium
(Pd(PPh3)4). Die Mischung wurde unter Rückfluß für 24 Stunden erhitzt. Hiernach wurde das
resultierende Material durch eine Kieselsäureschicht filtriert, mit 20 ml Methylenchlorid ge
waschen, unter verringertem Druck destilliert und durch Säulenchromatographie
(Hexan : Ethylacetat = 20 : 1) gereinigt, wodurch man 515 mg (75% Ausbeute, 91% Diastereo
merenüberschuß) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-isobutyl-2-phenyl-5-vinyloxazol erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,98 (dd, 6H), 1,41 (m, 1H), 1,65 (m, 1H), 1,89 (m, 1H), 4,01 (dd, J = 9,5 Hz, J = 7,0 Hz, 1H), 4,63 (dd, J = 7,0, 1H), 5,25 (d, J = 10,5 HZ, 1H), 5,39 (d, J = 16 Hz, 1H), 5,96 (ddd, J = 16,0 Hz, J = 10,5 Hz, J = 7,0 Hz), 7,39-7,49 (m, 3H), 7,95-7,98 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 22,6, 22,9, 25,0, 45,2, 70,8, 86,3, 117,1, 128,0, 1284, 128,3, 131,2, 136,5, 162,4
1H-NMR (CDCl3) δ 0,98 (dd, 6H), 1,41 (m, 1H), 1,65 (m, 1H), 1,89 (m, 1H), 4,01 (dd, J = 9,5 Hz, J = 7,0 Hz, 1H), 4,63 (dd, J = 7,0, 1H), 5,25 (d, J = 10,5 HZ, 1H), 5,39 (d, J = 16 Hz, 1H), 5,96 (ddd, J = 16,0 Hz, J = 10,5 Hz, J = 7,0 Hz), 7,39-7,49 (m, 3H), 7,95-7,98 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 22,6, 22,9, 25,0, 45,2, 70,8, 86,3, 117,1, 128,0, 1284, 128,3, 131,2, 136,5, 162,4
65 mg (60%ige Dispersion, 2,73 mmol) Natriumhydrid wurden in 15 ml Methylenchlorid
suspendiert. Zu dieser Suspension wurde eine Lösung von 900 mg (2,73 mmol) 4-(N-
Benzoyl)amino-5-cyclohexyl-1-acetoxy-2-penten in 10 ml Methylenchlorid bei Raumtempe
ratur langsam tropfenweise zugegeben, gefolgt von 312 mg (0,27 mmol) Tetrakistriphenyl
phosphinpalladium (Pd(PPh3)4). Die Mischung wurde bei 40°C für 24 Stunden gerührt. Am
Ende der Reaktion wurde das resultierende Material durch eine Kieselsäureschicht filtriert,
mit 20 ml Methylenchlorid gewaschen, unter verringertem Druck destilliert und anschließend
durch Säulenchromatographie (Hexan : Ethylacetat = 20 : 1) gereinigt, wodurch man 528 mg (72%
Ausbeute, 91% Diastereomerenüberschuß) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-cyclohexylmethyl-2-
phenyl-5-vinyloxazol erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,95-0,98 (m, 2H), 1,21-1,28 (m, 5H), 1,41-1,44 (m, 1H), 1,64-1,72 (m, 3H), 1,80 (m, 2H), 4,04 (dd, J = 7,5 Hz, J = 7,0 Hz, 1H), 4,62 (dd, J = 7,0 Hz, 1H), 5,24 (d, J = 10,0 Hz, 1H), 5,37 (d, J = 17,0 Hz, 1H), 5,96 (ddd, J = 17,0 Hz, J = 10,0 Hz, J = 7,0 Hz), 7,38- 7,48 (m, 3H), 7,95-7,97 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 26,2, 26,5, 26,6, 33,3, 33,5, 34,3, 43,7, 70,1, 86,3, 117,0, 128,23, 128,25, 128,26, 131,2, 136,4, 162,4
1H-NMR (CDCl3) δ 0,95-0,98 (m, 2H), 1,21-1,28 (m, 5H), 1,41-1,44 (m, 1H), 1,64-1,72 (m, 3H), 1,80 (m, 2H), 4,04 (dd, J = 7,5 Hz, J = 7,0 Hz, 1H), 4,62 (dd, J = 7,0 Hz, 1H), 5,24 (d, J = 10,0 Hz, 1H), 5,37 (d, J = 17,0 Hz, 1H), 5,96 (ddd, J = 17,0 Hz, J = 10,0 Hz, J = 7,0 Hz), 7,38- 7,48 (m, 3H), 7,95-7,97 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 26,2, 26,5, 26,6, 33,3, 33,5, 34,3, 43,7, 70,1, 86,3, 117,0, 128,23, 128,25, 128,26, 131,2, 136,4, 162,4
30 ml einer Mischlösung aus Acetonitril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser (1 : 1 : 1) wurden zu 364 mg
(1,5 mmol) (4S-trans)-4,5-Dihydro-2,4-diphenyl-5-vinyloxazol zugegeben, während bei
Raumtemperatur gerührt wurde. Zur Mischung wurden 819 mg (9,75 mmol) Natriumbicarbo
nat und 1,76 g (17,25 mmol) Natriumperiodat (NaIO4) zugegeben und anschließend wurde für
5 Minuten gerührt. Als nächstes wurden etwa 3 mg Rutheniumchlorid als Katalysator zuge
geben, gefolgt von Rühren für 2 Tage. Am Ende der Reaktion wurde das resultierende Mate
rial mit 20 ml Diethylether extrahiert. Im Anschluß hieran wurde die Wasserschicht mit 1N
HCl angesäuert und anschließend mit Methylenchlorid extrahiert, wodurch man 317 mg (75
% Ausbeute) (4S-trans)-4,5-Dihydro-2,4-diphenyloxazol-5-carbonsäure erhielt. Zum erhalte
nen Produkt wurden 20 ml Diethylether zugegeben und anschließend tropfenweise 1,0 ml
Diazomethan. Die resultierende Mischung wurde unter verringertem Druck konzentriert, wo
durch man 330 mg (4S-trans)-4,5-Dihydro-2,4-diphenyl-oxazol-5-carbonsäuremethylester
erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 3,87 (s, 3H), 4,93 (d, J = 6,5 Hz, 1H), 5,46 (d, J = 6,5 Hz, 1H), 7,31-7,57 (m, 8H), 8,09-8,12 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 53,5, 75,4, 83,9, 127,2, 127,5, 128,8, 129,2, 129,4, 129,6, 132,7, 141,8, 164,7, 171,4
1H-NMR (CDCl3) δ 3,87 (s, 3H), 4,93 (d, J = 6,5 Hz, 1H), 5,46 (d, J = 6,5 Hz, 1H), 7,31-7,57 (m, 8H), 8,09-8,12 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 53,5, 75,4, 83,9, 127,2, 127,5, 128,8, 129,2, 129,4, 129,6, 132,7, 141,8, 164,7, 171,4
30 ml einer Mischlösung aus Acetonitril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser (1 : 1 : 1) wurden zu 395 mg
(1,5 mmol) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-benzyl-2-phenyl-5-vinyloxazol zugegeben, während
bei Raumtemperatur gerührt wurde. Zur Mischung wurden 819 mg (9,75 mmol) Natriumbi
carbonat und 1,76 g (17,25 mmol) Natriumperiodat (NaIO4) zugegeben und anschließend
Wurde für 5 Minuten gerührt. Als nächstes wurden etwa 3 mg Rutheniumchlorid als Kataly
sator zugegeben, gefolgt von Rühren für 2 Tage. Am Ende der Reaktion wurde das resultie
rende Material mit 20 ml Diethylether extrahiert. Im Anschluß hieran wurde die Wasser
schicht mit 1 N HCl angesäuert und anschließend mit Methylenchlorid extrahiert, wodurch
man 317 mg (75% Ausbeute) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-benzyl-2-phenyloxazol-5-
carbonsäure erhielt. Zum erhaltenen Produkt wurden 20 ml Diethylether zugegeben und an
schließend tropfenweise 1,0 ml Diazomethan. Die resultierende Mischung wurde unter ver
ringertem Druck konzentriert, wodurch man 330 mg (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-benzyl-2-
phenyloxazol-5-carbonsäuremethylester erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 2,89 (dd, J = 7,1 Hz, 13,9 Hz, 1H), 3,12 (dd, J = 6,1 Hz, J = 13,9 Hz, 1H), 3,62 (s, 3H), 4,57 (dd, J = 6,1 Hz, J = 7,1 Hz, 1H), 4,65 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 7,13-7,43 (m, 8H), 7,88-7,90 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 41,5, 52,4, 72,7, 79,5, 126,7, 127,0, 128,3, 128,4, 128,5, 129,6, 131,6, 136,6, 163,2, 170,8
1H-NMR (CDCl3) δ 2,89 (dd, J = 7,1 Hz, 13,9 Hz, 1H), 3,12 (dd, J = 6,1 Hz, J = 13,9 Hz, 1H), 3,62 (s, 3H), 4,57 (dd, J = 6,1 Hz, J = 7,1 Hz, 1H), 4,65 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 7,13-7,43 (m, 8H), 7,88-7,90 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 41,5, 52,4, 72,7, 79,5, 126,7, 127,0, 128,3, 128,4, 128,5, 129,6, 131,6, 136,6, 163,2, 170,8
30 ml einer Mischlösung aus Acetonitril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser (1 : 1 : 1) wurden zu 392 mg
(1,5 mmol) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-isobutyl-2-phenyl-5-vinyl-oxazol zugegeben, wäh
rend bei Raumtemperatur gerührt wurde. Zur Mischung wurden 819 mg (9,75 mmol) Natri
umbicarbonat und 1,76 g (17,25 mmol) Natriumperiodat (NaIO4) zugegeben und anschlie
ßend für 5 Minuten gerührt. Als nächstes wurden etwa 3 mg Rutheniumchlorid als Katalysa
tor zugesetzt, gefolgt von Rühren für 2 Tage. Am Ende der Reaktion wurde das resultierende
Material mit 20 ml Diethylether extrahiert. Im Anschluß hieran wurde die Wasserphase mit
1 N HCl angesäuert und anschließend mit Methylenchlorid extrahiert, wodurch man 286 mg
(77% Ausbeute) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-isobutyl-2-phenyl-oxazol-5-carbonsäure erhielt.
Zum erhaltenen Produkt wurden 20 ml Diethylether zugegeben und anschließend tropfenwei
se 1,0 ml Diazomethan. Die resultierende Mischung wurde unter verringertem Druck konzen
triert, wodurch man 302 mg (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-isobutyl-2-phenyl-oxazol-5-
carbonsäuremethylester erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,00 (dd, 6H), 1,51 (m, 1H), 1,69 (m, 1H), 1,98 (m, 1H), 3,80 (s, 3H), 4,35 (dd, J = 6,0 Hz, J = 9,9 Hz, 1H), 4,66 (d, J = 6,0 Hz, 1H), 7,39-7,52 (m, 8H), 7,96-8,00 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 22,5, 22,8, 25,0, 45,8, 52,5, 70,5, 81,1, 127,2, 128,4, 128,5, 131,6, 162,5, 171,2
1H-NMR (CDCl3) δ 1,00 (dd, 6H), 1,51 (m, 1H), 1,69 (m, 1H), 1,98 (m, 1H), 3,80 (s, 3H), 4,35 (dd, J = 6,0 Hz, J = 9,9 Hz, 1H), 4,66 (d, J = 6,0 Hz, 1H), 7,39-7,52 (m, 8H), 7,96-8,00 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 22,5, 22,8, 25,0, 45,8, 52,5, 70,5, 81,1, 127,2, 128,4, 128,5, 131,6, 162,5, 171,2
30 ml einer Mischlösung aus Acetonitril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser (1 : 1 : 1) wurden zu 350 mg
(1,3 mmol) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-cyclohexylmethyl-2-phenyl-5-vinyl-oxazol zugege
ben, während man bei Raumtemperatur rührte. Zur Mischung wurden 819 mg (9,75 mmol)
Natriumbicarbonat und 1,76 g (17,25 mmol) Natriumperiiodat (NaIO4) zugegeben und an
schließend für 5 Minuten gerührt. Als nächstes wurden etwa 3 mg Rutheniumchlorid als Ka
talysator zugesetzt, gefolgt von Rühren für 2 Tage. Am Ende der Reaktion wurde das resultie
rende Material mit 20 ml Diethylether extrahiert. Im Anschluß hieran wurde die Wasserphase
mit 1N HCl angesäuert und anschließend mit Methylenchlorid extrahiert, wodurch man 278 g
(75% Ausbeute) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-cyclohexylmethyl-2-phenyl-oxazol-5-carbonsäure
erhielt. Zum erhaltenen Produkt wurden 20 ml Diethylether zugegeben und anschließend trop
fenweise 1,0 ml Diazomethan. Die resultierende Mischung wurde unter verringertem Druck
konzentriert, wodurch man 290 mg (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-cyclohexylmethyl-2-phenyl
oxazol-5-carbonsäuremethylester erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,95-1,05 (m, 2H), 1,12-1,34 (m, 6H), 1,47-1,84 (m, 5H), 3,80 (s, 3H), 4,40 (dd, J = 6,6 Hz, J = 6,9 Hz, 1H), 4,64 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 7,39-7,52 (m, 3H), 7,96-8,00 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 26,2, 26,5, 26,6, 33,2, 33,5, 34,3, 44,4, 52,5, 69,9, 81,2, 128,4, 128,5, 131,2, 136,4, 165,2, 171,7
1H-NMR (CDCl3) δ 0,95-1,05 (m, 2H), 1,12-1,34 (m, 6H), 1,47-1,84 (m, 5H), 3,80 (s, 3H), 4,40 (dd, J = 6,6 Hz, J = 6,9 Hz, 1H), 4,64 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 7,39-7,52 (m, 3H), 7,96-8,00 (m, 2H);
13C-NMR (CDCl3) δ 26,2, 26,5, 26,6, 33,2, 33,5, 34,3, 44,4, 52,5, 69,9, 81,2, 128,4, 128,5, 131,2, 136,4, 165,2, 171,7
Zu 249 mg (1,0 mmol) (4S-trans)-4,5-Dihydro-2,4-diphenyl-5-vinyloxazol wurden 10 mg
Tetrahydrofuran zugegeben, gefolgt von 6 ml (3,0 mmol) 9-Borabicylco[3.3.1]nonan (0,5 M
in THF). Die Mischung wurde anschließend für 8 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Am
Ende der Reaktion wurden zum resultierenden Material nacheinander 2 ml Ethanol, 0,65 ml
6N NaOH und 1,3 ml H2O2 zugegeben, für 30 Minuten gerührt und anschließend zweimal mit
10 ml Ethylacetat extrahiert. Die vereinigte organische Phase wurde zweimal mit 10 ml Salz
lösung gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und anschließend unter verringertem
Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde durch Säulenchromatographie
(Hexan : Ethylacetat = 1 : 2) gereinigt, wodurch man 222 mg (83% Ausbeute) (4S-trans)-4,5-
Dihydro-2,4-diphenyl-5-(2-hydroxyethyl)oxazol erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 2,05 (m, 2H), 3,87 (m, 2H), 4,66 (m, J = 4,9 Hz, J = 7,3 Hz, 1H), 4,96 (d, J = 7,3 Hz, 1H), 7,26-7,52 (m, 8H), 8,02-8,04 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 38,0, 59,5, 75,8, 85,4, 126,7, 127,6, 127,8, 128,4, 128,5, 128,8, 131,7, 141,9, 163,9
1H-NMR (CDCl3) δ 2,05 (m, 2H), 3,87 (m, 2H), 4,66 (m, J = 4,9 Hz, J = 7,3 Hz, 1H), 4,96 (d, J = 7,3 Hz, 1H), 7,26-7,52 (m, 8H), 8,02-8,04 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 38,0, 59,5, 75,8, 85,4, 126,7, 127,6, 127,8, 128,4, 128,5, 128,8, 131,7, 141,9, 163,9
Zu 63 mg (1,0 mmol) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-benzyl-2-phenyl-5-vinyloxazol wurden 10 mg
Tetrahydrofuran zugegeben, gefolgt von 6 ml (3,0 mmol) 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan (0,5 M
in THF). Die Mischung wurde anschließend für 8 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Am
Ende der Reaktion wurden zum resultierenden Material nacheinander 2 ml Ethanol, 0,65 ml
6N NaOH und 1,3 ml H2O2 zugegeben, für 30 Minuten gerührt und anschließend mit 10 ml
Ethylacetat extrahiert. Die vereinigte organische Phase wurde zweimal mit 10 ml Salzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und anschließend unter verringertem Druck kon
zentriert. Das Konzentrat wurde durch Säulenchromatographie (Hexan : Ethylacetat = 1 : 2) ge
reinigt, wodurch man 231 mg (82% Ausbeute) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-benzyl-5-(2-
hydroxyethyl)-2-phenyloxazol erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,52 (m, 1H), 1,83 (m, 1H), 2,71 (dd, J = 9,0 Hz, J = 13,5 Hz, 1H), 3,26 (dd, J = 5,0 Hz, J = 13,5 Hz, 1H), 3,63(m, 2H), 4,18 (m, J = 5,0 Hz, 6,5 Hz, 9,0 Hz, 1H), 4,55 (m, J = 6,5 Hz), 7,23-7,50 (m, 8H), 7,93-7,95 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 38,7, 42,5, 60,0, 74,1, 82,6, 127,4, 128,5, 128,9, 129,0, 129,1, 130,1, 132,1, 138,3, 163,7
1H-NMR (CDCl3) δ 1,52 (m, 1H), 1,83 (m, 1H), 2,71 (dd, J = 9,0 Hz, J = 13,5 Hz, 1H), 3,26 (dd, J = 5,0 Hz, J = 13,5 Hz, 1H), 3,63(m, 2H), 4,18 (m, J = 5,0 Hz, 6,5 Hz, 9,0 Hz, 1H), 4,55 (m, J = 6,5 Hz), 7,23-7,50 (m, 8H), 7,93-7,95 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 38,7, 42,5, 60,0, 74,1, 82,6, 127,4, 128,5, 128,9, 129,0, 129,1, 130,1, 132,1, 138,3, 163,7
Zu 229 mg (1,0 mmol) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-isobutyl-2-phenyl-5-vinyloxazol wurden 10 mg
Tetrahydrofuran zugegeben, gefolgt von 6 ml (3,0 mmol) 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan (0,5 M
in THF). Die Mischung wurde anschließend für 8 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Am Ende der Reaktion wurden zum resultierenden Material nacheinander 2 ml Ethanol, 0,65 ml
6 N NaOH und 1,3 ml H2O2 zugegeben, für 30 Minuten gerührt und anschließend zweimal
mit 10 ml Ethylacetat extrahiert. Die vereinigte organische Phase wurde zweimal mit 10 ml
Salzlösung gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und anschließend unter verringertem
Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde durch Säulenchromatographie,
(Hexan : Ethylacetat = 1 : 1) gereinigt, wodurch man 161 mg (65% Ausbeute) (4S-trans)-4,5-
Dihydro-5-(2-hydroxyethyl)-4-isobutyl-2-phenyloxazol erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,98 (d, 6H), 1,38 (m, 1H), 1,62 (m, 1H), 1,90 (m, 2H), 1,97 (m, 1H), 3,88 (m, 2H), 3,95 (m, 1H), 4,44 (m, 1H), 7,39-7,49 (m, 3H), 7,92-7,94 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 23,4, 23,6, 25,6, 38,8, 46,1, 60,4, 71,1, 83,7, 128,7, 128,9, 129,0, 131,9, 163,0
1H-NMR (CDCl3) δ 0,98 (d, 6H), 1,38 (m, 1H), 1,62 (m, 1H), 1,90 (m, 2H), 1,97 (m, 1H), 3,88 (m, 2H), 3,95 (m, 1H), 4,44 (m, 1H), 7,39-7,49 (m, 3H), 7,92-7,94 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 23,4, 23,6, 25,6, 38,8, 46,1, 60,4, 71,1, 83,7, 128,7, 128,9, 129,0, 131,9, 163,0
Zu 269 mg (1,0 mmol) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-cyclohexylmethyl-2-phenyl-5-vinyloxazol
wurden 10 mg Tetrahydrofuran zugegeben, gefolgt von 6 ml (3,0 mmol) 9-
Borabicyclo[3.3.1]nonan (0,5 M in THF). Die Mischung wurde anschließend für 8 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt. Am Ende der Reaktion wurden zum resultierenden Material
nacheinander 2 ml Ethanol, 0,65 ml 6N NaOH und 1,3 ml H2O2 zugegeben, für 30 Minuten
gerührt und anschließend zweimal mit 10 ml Ethylacetat extrahiert. Die vereinigte organische
Phase wurde zweimal mit 10 ml Salzlösung gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und
anschließend unter verringertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde durch Säulen
chromatographie (Hexan : Ethylacetat = 2 : 1) gereinigt, wodurch man 210 mg (78% Ausbeute)
(4S-trans)-4,5-Dihydro-4-cyclohexylmethyl-5-(2-hydroxyethyl)-2-phenyloxazol erhielt
1H-NMR (CDCl3) δ 0,95-1,00 (m, 2H), 1,15-1,31 (m, 3H), 1,37 (m, 1H), 1,54 (m, 1H), 1,61 (m, 111), 1,65-1,98 (m, 8H), 3,88 (m, 2H), 3,98 (m, 1H), 4,42 (m, 1H), 7,38-7,48 (m, 3H), 7,92-7,94 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 26,9, 27,3, 34,2, 34,3, 35,0, 38,8, 44,8, 60,4, 70,5, 83,8, 128,7, 128,9, 129,0, 131,9, 163,0
1H-NMR (CDCl3) δ 0,95-1,00 (m, 2H), 1,15-1,31 (m, 3H), 1,37 (m, 1H), 1,54 (m, 1H), 1,61 (m, 111), 1,65-1,98 (m, 8H), 3,88 (m, 2H), 3,98 (m, 1H), 4,42 (m, 1H), 7,38-7,48 (m, 3H), 7,92-7,94 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 26,9, 27,3, 34,2, 34,3, 35,0, 38,8, 44,8, 60,4, 70,5, 83,8, 128,7, 128,9, 129,0, 131,9, 163,0
10 ml einer Mischlösung aus Acetonitril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser (1 : 1 : 1) wurden zu 267 mg
(1,0 mmol) (4S-trans)-4,5-Dihydro-2,4-diphenyl-5-(2-hydroxyethyl)oxazol zugegeben.
Anschließend wurden zur Mischung 546 mg (6,50 mmol) Natriumbicarbonat und 1,18 g (5,50 mmol)
Natriumperiodat (NaIO4) zugegeben, gefolgt von Rühren für 5 Minuten. Als nächstes
wurden 33,2 mg Rutheniumchlorid als Katalysator zugesetzt, gefolgt von Rühren für 24 Stun
den. Am Ende der Reaktion wurde das resultierende Material mit 20 ml Diethylether extra
hiert. Im Anschluß hieran wurde die Wasserphase mit 1N HCl angesäuert und anschließend
mit Methylenchlorid extrahiert, wodurch man 275 mg (97% Ausbeute) (4S-trans)-4,5-
Dihydro-2,4-diphenyl-oxazol-5-essigsäure erhielt. Zum erhaltenen Produkt wurden 10 ml
Diethylether zugesetzt und anschließend tropfenweise 1,0 ml Diazomethan. Die resultierende
Mischung wurde unter verringertem Druck konzentriert, wodurch man 286 mg (4S-trans)-4,5-
Dihydro-2,4-diphenyl-oxazol-5-essigsäuremethylester erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 2,81 (dd, J = 5,6 Hz, J = 15,8 Hz, 1H), 2,91 (dd, J = 7,6 Hz, J = 15,8 Hz, 1H), 3,73 (s, 3H), 4,91 (m, J = 5,6 Hz, 6,3 Hz, 7,6 Hz, 1H), 5,02 (d, J = 6,3 Hz, 1H), 7,26-7,54 (m, 8H), 8,03-8,05 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 39,8, 52,0, 75,3, 83,2, 126,7, 127,3, 127,9, 128,4, 128,6, 128,8, 131,7, 141,4, 163,8, 170,2
1H-NMR (CDCl3) δ 2,81 (dd, J = 5,6 Hz, J = 15,8 Hz, 1H), 2,91 (dd, J = 7,6 Hz, J = 15,8 Hz, 1H), 3,73 (s, 3H), 4,91 (m, J = 5,6 Hz, 6,3 Hz, 7,6 Hz, 1H), 5,02 (d, J = 6,3 Hz, 1H), 7,26-7,54 (m, 8H), 8,03-8,05 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 39,8, 52,0, 75,3, 83,2, 126,7, 127,3, 127,9, 128,4, 128,6, 128,8, 131,7, 141,4, 163,8, 170,2
10 ml einer Mischlösung aus Acetonitril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser (1 : 1 : 1) wurden zu 281 mg
(1,0 mmol) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-benzyl-5-(2-hydroxyethyl)-2-phenyloxazol zugege
ben. Anschließend wurden zur Mischung 546 mg (6,50 mmol) Natriumbicarbonat und 1,18 g
(5,50 mmol) Natriumperiodat (NaIO4) zugegeben, gefolgt von Rühren für 5 Minuten. Als
nächstes wurden 33,2 mg Rutheniumchlorid als Katalysator zugesetzt, gefolgt von Rühren für
24 Stunden. Am Ende der Reaktion wurde das resultierende Material mit 20 ml Diethylether
extrahiert. Im Anschluß hieran wurde die Wasserphase mit 1N HCl angesäuert und anschlie
ßend mit Methylenchlorid extrahiert, wodurch man 289 mg (98% Ausbeute) (4S-trans)-4,5-
Dihydro-4-benzyl-2-phenyl-oxazol-5-essigsäure erhielt. Zum erhaltenen Produkt wurden 10 ml
Diethylether zugegeben und anschließend tropfenweise 1,0 ml Diazomethan. Die resultierende
Mischung wurde unter verringertem Druck konzentriert, wodurch man 303 mg (98%
Ausbeute) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-benzyl-2-phenyloxazol-5-essigsäuremethylester erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 2,32 (dd, J = 5,5 Hz, J = 16,0 Hz, 1H), 2,62 (dd, J = 8,0 Hz, J = 16,0 Hz, 1H), 2,79 (dd, J = 8,0 Hz, J = 13,5 Hz, 1H), 3,22 (dd, J = 5,5 Hz, J = 13,5 Hz, 1H), 3,63 (s, 3H), 4,21 (m, J = 5,5 Hz, 6,0 Hz, 8,0 Hz, 1H), 4,78 (m, J = 5,5 Hz, 6,0 Hz, 8,0 Hz, 1H), 7,22-7,50 (m, 8H), 7,92-7,94 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 40,6, 42,2, 52,6, 73,7, 80,4, 127,3, 128,2, 129,0, 129,3, 130,2, 132,2, 138,0, 163,7, 170,9
1H-NMR (CDCl3) δ 2,32 (dd, J = 5,5 Hz, J = 16,0 Hz, 1H), 2,62 (dd, J = 8,0 Hz, J = 16,0 Hz, 1H), 2,79 (dd, J = 8,0 Hz, J = 13,5 Hz, 1H), 3,22 (dd, J = 5,5 Hz, J = 13,5 Hz, 1H), 3,63 (s, 3H), 4,21 (m, J = 5,5 Hz, 6,0 Hz, 8,0 Hz, 1H), 4,78 (m, J = 5,5 Hz, 6,0 Hz, 8,0 Hz, 1H), 7,22-7,50 (m, 8H), 7,92-7,94 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 40,6, 42,2, 52,6, 73,7, 80,4, 127,3, 128,2, 129,0, 129,3, 130,2, 132,2, 138,0, 163,7, 170,9
10 ml einer Mischlösung aus Acetonitril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser (1 : 1 : 1) wurden zu 247 mg
(1,0 mmol) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-isobutyl-5-(2-hydroxyethyl)-2-phenyloxazol zuge
geben. Anschließend wurden zur Mischung 546 mg (6,50 mmol) Natriumbicarbonat und 1,18 g
(5,50 mmol) Natriumperiodat (NaIO4) zugegeben, gefolgt von Rühren für 5 Minuten. Als
nächstes wurden 33,2 mg Rutheniumchlorid als Katalysator zugesetzt, gefolgt von Rühren für
24 Stunden. Am Ende der Reaktion wurde das resultierende Material mit 20 ml Diethylether
extrahiert. Im Anschluß hieran wurde die Wasserphase mit 1N HCl angesäuert und anschlie
ßend mit Methylenchlorid extrahiert, wodurch man 227 mg (87% Ausbeute) (4S-trans)-4,5-
Dihydro-4-isobutyl-2-phenyloxazol-5-essigsäure erhielt. Zum erhaltenen Produkt wurden 10 ml
Diethylether zugegegeben und anschließend tropfenweise 1,0 ml Diazomethan. Die resul
tierende Mischung wurde unter verringertem Druck konzentriert, wodurch man 240 mg (4S-
trans)-4,5-Dihydro-4-isobutyl-2-phenyloxazol-5-essigsäuremethylester erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,98 (d, 6H), 1,41 (m, 1H), 1,60 (m, 1H), 1,89 (m, 1H), 2,61 (dd, J = 5,5 Hz, J = 16,0 Hz, 1H), 2,77 (dd, J = 7,5 Hz, 16,0 Hz, 1H), 3,75 (s, 3H), 3,98 (m, J = 5,5 Hz, J = 6,0 Hz, J = 8,0 Hz, 1H), 4,67 (m, J = 5,5 Hz, 6,0 Hz, 7,5 Hz, 1H), 7,38-7,48 (m, 3H), 7,92-7,94 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 23,5, 25,6, 28,0, 40,6, 52,7, 70,9, 81,6, 128,5, 129,0, 132,0, 162,9, 171,3
1H-NMR (CDCl3) δ 0,98 (d, 6H), 1,41 (m, 1H), 1,60 (m, 1H), 1,89 (m, 1H), 2,61 (dd, J = 5,5 Hz, J = 16,0 Hz, 1H), 2,77 (dd, J = 7,5 Hz, 16,0 Hz, 1H), 3,75 (s, 3H), 3,98 (m, J = 5,5 Hz, J = 6,0 Hz, J = 8,0 Hz, 1H), 4,67 (m, J = 5,5 Hz, 6,0 Hz, 7,5 Hz, 1H), 7,38-7,48 (m, 3H), 7,92-7,94 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 23,5, 25,6, 28,0, 40,6, 52,7, 70,9, 81,6, 128,5, 129,0, 132,0, 162,9, 171,3
10 ml einer Mischlösung aus Acetonitril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser (1 : 1 : 1) wurden zu 287 mg
(1,0 mmol) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-cyclohexylmethyl-5-(2-hydroxyethyl)-2-
phenyloxazol zugegeben. Anschließend wurden zur Mischung 546 mg (6,50 mmol) Natrium
bicarbonat und 1,18 g (5,50 mmol) Natriumperiodat (NaIO4) zugegeben, gefolgt von Rühren
für 5 Minuten. Als nächstes wurden 33,2 mg Rutheniumchlorid als Katalysator zugesetzt,
gefolgt von Rühren für 24 Stunden. Am Ende der Reaktion wurde das resultierende Material
mit 20 ml Diethylether extrahiert. Im Anschluß hieran wurde die Wasserphase mit 1N HCl
angesäuert und anschließend mit Methylenchlorid extrahiert, wodurch man 280 mg (93%
Ausbeute) (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-cyclohexylmethyl-2-phenyloxazol-5-essigsäure erhielt.
Zum erhaltenen Produkt wurden 10 ml Diethylether zugegegeben und anschließend tropfen
weise 1,0 ml Diazomethan. Die resultierende Mischung wurde unter verringertem Druck kon
zentriert, wodurch man 293 mg (4S-trans)-4,5-Dihydro-4-cyclohexylmethyl-2-phenyloxazol-
5-essigsäuremethylester erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,89-0,99 (m, 2H), 1,14-1,34 (m, 3H), 1,40 (m, 1H), 1,55-1,90 (m, 7H), 2,60 (dd, J = 5,5 Hz, J = 16,0 Hz, 1H), 2,76 (dd, J = 8,0 Hz, J = 16,0 Hz, 1H), 3,70 (s, 3H), 4,00 (dd, J = 6,0 Hz, 1H), 4,66 (dd, J = 6,0 Hz, 1H), 7,38-7,47 (m, 3H), 7,92-7,93 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 26,8, 27,2, 33,7, 34,2, 40,6, 44,7, 52,7, 70,2, 81,7, 128,5, 129,0, 132,0, 134,3, 162,9, 171,3
1H-NMR (CDCl3) δ 0,89-0,99 (m, 2H), 1,14-1,34 (m, 3H), 1,40 (m, 1H), 1,55-1,90 (m, 7H), 2,60 (dd, J = 5,5 Hz, J = 16,0 Hz, 1H), 2,76 (dd, J = 8,0 Hz, J = 16,0 Hz, 1H), 3,70 (s, 3H), 4,00 (dd, J = 6,0 Hz, 1H), 4,66 (dd, J = 6,0 Hz, 1H), 7,38-7,47 (m, 3H), 7,92-7,93 (m, 2H)
13C-NMR (CDCl3) δ 26,8, 27,2, 33,7, 34,2, 40,6, 44,7, 52,7, 70,2, 81,7, 128,5, 129,0, 132,0, 134,3, 162,9, 171,3
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, kann das Verfahren zur Herstellung der Oxa
zolin-Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung, als Ausgangsmate
rial, einer α-Aminosäure wie etwa Alanin, Valin, Leucin, Cystein, Cyclohexylglycin, Cyclo
hexylalanin, Phenylglycerin, p-Hydroxyphenylglycerin, Phenylalanin oder
p-Hydroxyphenylalanin durchgeführt werden. Darüber hinaus ermöglicht das Verfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung, daß nur ein Stereoisomer selektiv synthetisiert wird bei der Her
stellung von (2R, 3S)-N-Benzoyl-3-phenylisoserin, das eine Komponente einer Seitenkette
von Taxol ist, wodurch man eine wirksame Taxol-Seitenkette und Taxol in einer hohen Rein
heit herstellen kann. Zusätzlich wird die Oxazolin-Verbindung, die gemäß dem Verfahren der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist, leicht chemisch in β-Amino-α-hydroxysäure oder
γ-Amino-β-hydroxysäure umgewandelt und kann daher zur Herstellung einer physiologisch
wirksamen Substanz verwendet werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der
Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer Oxazolin-Verbindung, die dargestellt ist durch die fol
gende Formel (2), welches die Schritte umfaßt:
daß eine Verbindung, die als Ausgangsmaterial eingesetzt wird und durch die folgende Formel (4) dargestellt ist, einer Cyclisierung unterzogen wird, unter Verwendung einer Palladium-Verbindung als Katalysator, um eine Verbindung herzustellen, die durch die folgende Formel (3) dargestellt ist;
daß die Verbindung der Formel (3) oxidiert wird durch Verwendung einer ersten Oxidati onsmittel und einer Lösung aus 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan in Tetrahydrofuran als Lö sungsmittel; und
daß die Verbindung der Formel (3) weiter oxidiert wird durch Verwendung eines zweiten Oxidationsmittels und eines Mischlösungsmittels aus Acetoni tril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser, um die durch die folgende Formel (2) dargestellte Oxa zolin-Verbindung zu erhalten:
wobei R Methyl, Isopropyl, Isobutyl, sec-Butyl, Thiomethyl, Cyclohexyl, Cyclohexyl methyl, Phenyl, p-Hydroxyphenyl, Phenylmethyl oder p-Hydroxyphenylmethyl ist, Ph ei ne Phenylgruppe ist, X eine Abgangsgruppe darstellt und Acetat, Benzoat, Carbonat oder Halogenid, wie Cl, Br oder I, ist und Bz eine Benzoylgruppe ist.
daß eine Verbindung, die als Ausgangsmaterial eingesetzt wird und durch die folgende Formel (4) dargestellt ist, einer Cyclisierung unterzogen wird, unter Verwendung einer Palladium-Verbindung als Katalysator, um eine Verbindung herzustellen, die durch die folgende Formel (3) dargestellt ist;
daß die Verbindung der Formel (3) oxidiert wird durch Verwendung einer ersten Oxidati onsmittel und einer Lösung aus 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan in Tetrahydrofuran als Lö sungsmittel; und
daß die Verbindung der Formel (3) weiter oxidiert wird durch Verwendung eines zweiten Oxidationsmittels und eines Mischlösungsmittels aus Acetoni tril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser, um die durch die folgende Formel (2) dargestellte Oxa zolin-Verbindung zu erhalten:
wobei R Methyl, Isopropyl, Isobutyl, sec-Butyl, Thiomethyl, Cyclohexyl, Cyclohexyl methyl, Phenyl, p-Hydroxyphenyl, Phenylmethyl oder p-Hydroxyphenylmethyl ist, Ph ei ne Phenylgruppe ist, X eine Abgangsgruppe darstellt und Acetat, Benzoat, Carbonat oder Halogenid, wie Cl, Br oder I, ist und Bz eine Benzoylgruppe ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel (4)
gemäß dem folgenden Reaktionsschema unter Verwendung von α-Aminosäure hergestellt
wird:
wobei R Methyl, Isopropyl, Isobutyl, sec.-Butyl, Thiomethyl, Cyclohexyl, Cyclohexyl methyl, Phenyl, p-Hydroxyphenyl, Phenylmethyl oder p-Hydroxyphenylmethyl ist, LAH Lithiumaluminiumhydrid (Li(AlH4)) ist, THF Tetrahydrofuran ist, DMSO Dimethylsulfo xid ist, DIBAL Diisobutylaluminiumhydrid ist, X eine Abgangsgruppe darstellt und Ace tat, Benzoat, Carbonat oder Halogenid, wie Cl, Br oder I, ist und Bz eine Benzoylgruppe ist.
wobei R Methyl, Isopropyl, Isobutyl, sec.-Butyl, Thiomethyl, Cyclohexyl, Cyclohexyl methyl, Phenyl, p-Hydroxyphenyl, Phenylmethyl oder p-Hydroxyphenylmethyl ist, LAH Lithiumaluminiumhydrid (Li(AlH4)) ist, THF Tetrahydrofuran ist, DMSO Dimethylsulfo xid ist, DIBAL Diisobutylaluminiumhydrid ist, X eine Abgangsgruppe darstellt und Ace tat, Benzoat, Carbonat oder Halogenid, wie Cl, Br oder I, ist und Bz eine Benzoylgruppe ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Palladium-
Verbindung Tetrakisdiphenylphosphinpalladium, eine Verbindung mit Tri
butylphosphinpalladium, Tri-o-tolylphosphinpalladium oder Tri-p-tolylphosphinpalladium
als einem Liganden oder eine Kombination derselben oder eine Mischung aus Triphenyl
phosphin (Ph3P) mit Palladiumacetat (Pd(OAc)2) oder Palladiumchlorid (PdCl2) ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Oxi
dationsmittel Natriumhydroxid (NaOH) oder Wasserstoffperoxid (H2O2) ist und das
zweite Oxidationsmittel Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) oder Natriumperiodat
(NaIO4) ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die α-
Aminosäure Alanin, Valin, Leucin, Cystein, Cyclohexylglycin, Cyclohexylalanin, Phe
nylglycin, p-Hydroxyphenylglycin, Phenylalanin oder p-Hydroxyphenylalanin ist.
6. Verfahren zur Herstellung einer Oxazolin-Verbindung, die dargestellt ist durch die fol
gende Formel (1), welches die Schritte umfaßt:
daß eine Verbindung, die als Ausgangsmaterial eingesetzt wird und durch die folgende Formel (4) dargestellt ist, einer Cyclisierung unterzogen wird, durch Verwendung einer Palladium-Verbindung als Katalysator, um eine Verbindung herzustellen, die durch die folgende Formel (3) dargestellt ist; und
daß die Verbindung der Formel (3) oxidiert wird durch Verwendung eines Oxidations mittels und eines Mischlösungsmittels aus Acetonitril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser, um die Oxazolin-Verbindung der Formel (1) zu erhalten:
wobei R sec-Butyl, Thiomethyl, Cyclohexylmethyl, p-Hydroxyphenyl, Phenylmethyl oder p-Hydroxyphenylmethyl ist, Ph eine Phenylgruppe ist, X eine Abgangsgruppe darstellt und ein Halogenid, wie Cl, Br oder I, ist und Bz eine Benzoylgruppe ist.
daß eine Verbindung, die als Ausgangsmaterial eingesetzt wird und durch die folgende Formel (4) dargestellt ist, einer Cyclisierung unterzogen wird, durch Verwendung einer Palladium-Verbindung als Katalysator, um eine Verbindung herzustellen, die durch die folgende Formel (3) dargestellt ist; und
daß die Verbindung der Formel (3) oxidiert wird durch Verwendung eines Oxidations mittels und eines Mischlösungsmittels aus Acetonitril/Tetrachlorkohlenstoff/Wasser, um die Oxazolin-Verbindung der Formel (1) zu erhalten:
wobei R sec-Butyl, Thiomethyl, Cyclohexylmethyl, p-Hydroxyphenyl, Phenylmethyl oder p-Hydroxyphenylmethyl ist, Ph eine Phenylgruppe ist, X eine Abgangsgruppe darstellt und ein Halogenid, wie Cl, Br oder I, ist und Bz eine Benzoylgruppe ist.
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