DD292279A5

DD292279A5 - SAUMDUESE

Info

Publication number: DD292279A5
Application number: DD33821590A
Authority: DD
Inventors: Joachim Bahner; Horst Kertzscher; Peter Fritzsche
Original assignee: Textimaforschung Malimo,De; Textilmaschinenbau,De
Priority date: 1990-02-28
Filing date: 1990-02-28
Publication date: 1991-07-25

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Saumduese zur Herstellung eines doppelt gefalteten Saumes an textilen Flaechengebilden, welche vor der Naehstelle einer Naehmaschine neben einem Arbeitstisch angeordnet ist und eine aeuszere und eine innere Leitflaeche aufweist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saumduese zu schaffen, welche bei exakter Saumbildung das Auftreten eines Staus der Einlaufkante vermeidet. Erfindungsgemaesz wird diese Aufgabe dadurch geloest, dasz die Saumduese eine langgestreckte Form besitzt und im wesentlichen aus drei Flaechen besteht, deren Abstand sich vom Dueseneingang zum Duesenende hin stetig verringert, deren mittlere Flaeche in Hoehe der Oberflaeche des Arbeitstisches und zu dieser parallel angeordnet ist und die durch die Leitflaechen miteinander verbunden sind. Die aeuszere Leitflaeche verbindet dabei die obere mit der unteren Flaeche bei Einhaltung eines Freiraumes zur mittleren Flaeche und naehert sich der inneren Leitflaeche mit konstantem Winkel. Die innere Leitflaeche dagegen verbindet die untere mit der mittleren Flaeche und verlaeuft parallel zur Transportrichtung. Fig. 4{Saumduese; doppelte Faltung; aeuszere Leitflaeche; innere Leitflaeche; Dueseneingang; Duesenende; Niederhalter}The invention relates to a Saumduese for producing a double-folded seam on textile Flaechengebilden, which is arranged in front of the Naehstelle a Naehmaschine next to a work table and has aeuszere and an inner Leitflaeche. The invention has for its object to provide a Saumduese which avoids the occurrence of congestion of the inlet edge with an accurate hem formation. According to the invention, this object is achieved in that the hem dome has an elongated shape and essentially consists of three surfaces whose distance from the nozzle entrance to the nozzle end decreases steadily, whose mean surface is arranged parallel to and parallel to the surface of the work table and the connected by the Leitflaechen. The outer guide surface connects the upper and lower surfaces while maintaining a free space to the middle surface and approaches the inner guide surface with a constant angle. The inner Leitflaeche, however, connects the lower and the middle surface and runs parallel to the transport direction. Fig. 4 {Hem Duese; double folding; separate control surface; inner baffle; Dueseneingang; Duesenende; Down device}

Description

Hierzu 2 Seiten ZeichnungenFor this 2 pages drawings

Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention

Die Erfindung betrifft eine Saumdüse zur Herstellung eines doppelt gefalteten Saumes an textlien Flächengebilden, welche vor der Nähstelle einer Nähmaschine neben einem Arbeitstisch angeordnet ist und eine äußere und eine 'nnere Leitfläche aufweist.The invention relates to a hem nozzle for producing a double-folded seam of textilien fabrics, which is arranged in front of the sewing of a sewing machine next to a work table and has an outer and a 'nnere guide surface.

Charakteristik des bekannten Standes der TechnikCharacteristic of the known state of the art

Zur Bildung eines doppelt gefalteten Umschlags oder Saumes an einem textlien Flächengebilde sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt. Das Gemeinsame dieser Vorrichtungen besteht in der Vielzahl der unterschiedlichen Arbeitselemente, die gemeinsam das Umschlagen der Stoffkante bewirken. Zumeist sind mehrere Temperaturbänder und bewegliche Führungen miteinander in Tätigkeit und die eigentliche Düse ist ziemlich kurz. Sie müssen einzeln bewegt und koordiniert werden, d.h. sie werden oft auch einzeln angetrieben, eine aus der DE 3505170 bekannte Vorrichtung besteht aus relativ wenigen Einzelteilen. Eine Faltdüse besitzt eine innere Leitfläche, gegen welche das Werkstück durch einen Hilfsfalter gedrückt wird. Dieser Hilfsfalter • it im Inneren der Faltdüse wirksam und parallel zur Nähgutvorschubrichtung verschiebbar und besteht aus flexiblem Material. Der Aufbau der Faltdüse ähnelt dabei dem einer Schraube, bei welcher die Windungen nacheinander angeordnet sind, sie überschneiden sich nicht. Nachteilig an dieser Lösung ist erstens, daß die Vorrichtung aus mehreren Teilen besteht, die jeweils selbständig angetrieben werden müssen. Zweitens wirkt sich aber auch die Düsenform nachteilig aus. Die zweite Faltung beginnt nicht, bevor nicht die erste abgeschlossen ist, was eine Staubbildung begünstigt.Various devices are already known for forming a double-folded cover or seam on a textile fabric. The common feature of these devices is the variety of different working elements, which together cause the turnover of the fabric edge. In most cases, several temperature bands and moving guides are working together and the actual nozzle is quite short. They must be individually moved and coordinated, i. They are often driven individually, a known from DE 3505170 device consists of relatively few items. A folding nozzle has an inner guide surface against which the workpiece is pressed by an auxiliary folder. This auxiliary folder is • slidable inside the folding nozzle effectively and parallel to the material feed direction and consists of flexible material. The structure of the folding nozzle is similar to that of a screw in which the turns are arranged one after another, they do not overlap. The disadvantage of this solution is, first, that the device consists of several parts, each of which must be driven independently. Secondly, however, the nozzle shape also has a disadvantageous effect. The second fold does not start until the first one is completed, which favors dust formation.

Ziel der ErfindungObject of the invention

Das Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer einfachen, aus wenigen Einzelteilen aufgebauten Vorrichtung, mit welcher eine Stoffkante schnell und sicher doppelt umgeschlagen werden kann.The object of the invention is to provide a simple, constructed of a few parts device with which a fabric edge can be quickly and safely handled twice.

Darlegung des Wesens der ErfindungExplanation of the essence of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saumdüse zu schaffen, welche bei exakter Saumbildung das Auftreten eines Staus der Einlaufkante vermeidet.The invention has for its object to provide a hem nozzle, which avoids the occurrence of congestion of the inlet edge with an accurate hem formation.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Saumdüse eine langgestreckte Form besitzt und im wesentlichen aus drei Flächen besteht, deren Abstand sich vom Düseneingang zum Düsenende hin stetig verringert, deren mittlere Fläche in Höhe der Oberfläche des Arbeitstisches und zu dieser parallel angeordnet ist und die durch die Leitflächen miteinanderAccording to the invention, this object is achieved in that the seam nozzle has an elongated shape and consists essentially of three surfaces, whose distance from the nozzle inlet towards the nozzle end steadily decreases, the central surface is arranged at the level of the surface of the work table and parallel to this and the through the fins with each other

verbunden sind. Die äußere Leitfläche verbindet dabei die obere mit der unteren Fläche bei Einhaltung eines Freiraumes zur mittleren Fläche und nähert sich der inneren Leitfläche mit konstantem Winkel. Oie innere Leitfläche dagegen verbindet die untere mit der mittleren Fläche und verläuft parallel zur Transportrichtung.are connected. The outer baffle connects the upper and lower surfaces while maintaining a clearance to the central surface and approaches the inner baffle at a constant angle. Oie inner guide surface, however, connects the lower and the central surface and runs parallel to the transport direction.

Der Düseneingang ist wenig breiter als die zu säumonde Stoffkante und an der oberen und der mittleren Fläche mit je einem Führungsteil versehen, die miteinander einen Trichter bilden. Der Abstand zwischen der unteren und der mittleren Fläche ist etwa doppelt so groß wie der Abstand zwischen der oberen und der mittleren Fläche/Am Düsenende ist ein Niederhalter angeordnet, der sich bis kurz vor die Nähstelle erstreckt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Möglichkeit, die äußere Leitkante gegenüber der inneren Leitkante verstellbar zu gestalten.The nozzle entrance is a little wider than the fabric edge to be hemmed and provided on the upper and middle surfaces, each with a guide part, which together form a funnel. The distance between the lower and the middle surface is approximately twice as large as the distance between the upper and the middle surface. At the end of the nozzle a hold-down device is arranged, which extends until shortly before the sewing point. According to a further feature of the invention, it is possible to make the outer leading edge adjustable relative to the inner leading edge.

Zweckmäßigerweise ist die obere Fläche mit Aussparungen versohen.Conveniently, the upper surface with recesses versohen.

Die Vorteile der erfindungsgemäßen Saumdüse sind als erstes ihr einfacher Aufbau, zweitens der damit zusammenhängende geringe Fertigungsaufwand. Weiterhin ist wesentlich, daß diese Düse einen über die gesamte Länge gleichmäßigenThe advantages of the seam nozzle according to the invention are first of its simple construction, secondly the associated low production costs. Furthermore, it is essential that this nozzle is uniform over the entire length

Has friction coefficient and therefore reliable, works without congestion. She also joins

Schaffung einer geeigneten einfachen Form in reproduzierbaren Werten wieder herstellen.Creating a suitable simple form in reproducible values restore.

Ausführungsbeispielembodiment

Nachstehend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:The invention will be explained in more detail with reference to an embodiment. In the accompanying drawings show:

Fig. 1: einen Düsenquerschnitt bei einstückiger Ausführung, Fig. 2: einen Düsenquerschnitt bei verstellbarer Leitkante,1: a nozzle cross-section in the case of a one-piece design, FIG. 2: a nozzle cross-section with an adjustable leading edge,

3: a top view and

Fig. 4: eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Saumdüse,4 shows a side view of the seam nozzle according to the invention,

Fig. 5: einen Querschnitt des Düseneingangs mit eingelegtem Nähgut,5 shows a cross section of the nozzle entrance with inserted material,

Fig. 6: einen Querschnitt gemäß der Linie l-l in Fig. 3 undFig. 6: a cross section along the line l-l in Fig. 3 and

Fig.7: einen Querschnitt gemäß der Linie H-Il in Fig. 3.7 shows a cross section along the line H-II in Fig. 3rd

Dit. erfindungsgemäße Düse ist als Bestandteil einer nicht dargestellten Anlage zum Säumen von textlien Flächengebilden unmittelbar vor der Nähmaschine angeordnet. Sie besteht im Wesentlichen aus drei Flächen, der mittleren Fläche 1, der oberen Fläche 2 und der unteren Fläche 3. Die mittlere Fläche 1 ist in Höhe des Arbeitstisches 4 angeordnet und bildet mit diesem eine Ebene. Die zum Arbeitstisch 4 weisende Kante 5 der Fläche 1 schließt sich unmittelbar an die Kante 6 des Arbeitstisches 4 an und ist unbedingt zu dieser parallel. Die obere Fläche 2 und die untere Fläche 3 dagegen neigen sich vom Düseneingang 7 zum Düsenende 8 hin stetig der mittleren Fläche 1 zu. Die Verbindung zwischen der oberen Fläche 2 und der unteren Fliehe 3 wird durch die äußere Leitfläche 9 hergestellt. Zwischen der äußeren Leitfläche 9 und der inneren Kante 10 der mittleren Fläche 1 ist ein Freiraum 11 gelassen, der einen ungehinderten Stoffdurchlaß gewährleistet. Der Abstand zwischen unterer Fläche 3 und mittlerer Fläche 1 ist etwa doppelt so groß wie der Abstand zwischen oberer Fläche 2 und mittlerer Fläche 1, weil im unteren Rat im die doppelte Stoffmenge Platz finden muß. Die äußere Leitfläche 9 nähert sich vom Düseneingang 7 zum Düsenende 8 mit konstantem Winkel der Kante 5 der Fläche 1. Zu dieser Kante 5 parallel verläuft auch die innere Leitfläche 12, die die mittlere Fläche 1 mit der unteren Fläche 3 verbindet. Zur Verbesserung der Führung des textlien Flädhengebildes, das in der Regel ein Zuschnitteil 13 ist, sind die obere Fläche 2 und die mittlere Fläche 1 nach außen abgebogen. Wie aus Fig. 1 z. B. zu ersehen ist, ist auch die innere Kante 10 der mittleren Fläche 1 nach unten abgebogen. Der Düseneingang 7 ist wenig breiter als die zu säumende Kante 14 ausgeführt. Das ist notwendig um Ungleichmäßigkeiten des Stoffes, d. h. Schwankungen seiner Qualität und Stärke auszugleichen. Der Einlauf des Zuschnitteiis 13 wird auch hier durch Führungsteile 15 begünstigt, welche miteinander einen Trichter 16 bilden. Am Düsenende 8 ist, wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich, ein Niederhalter 17 angeordnet. Das kann eine einfache Feder sein. Wichtig ist nur, daß eine Verdichtung des fertig eingerollten Saumes kurz vor der Nähstelle 19 erfolgt ohne, daß ein Stau entsteht. Die Verdichtung des Saumes darf nicht unter Zwang erfolgen. Die Kraft des Niederhalters 17 soll nur das Aufbringen des geformten Saumes verhindern, das allein durch die Stoffelastizität bewirkt wird. Die in Fig. 3 dargestellten Aussparungen 18 in der oberen Fläche 2 sollen der Bedienperson oder einer nicht dargestellten optisch-elektronischen Einrichtung die Überwachung des Stoffdurchlaufes durch die Düse ermöglichen. Diese Aussparungen 18, vorzugsweise eine in der Mitte und eine am Ende der Düse, sind an der Kante 6 des Arbeitstisches 5 angeordnet. Die einfache Form der Saumdüse bietet große Hersteilungsvorteile. Bei Schaffung einer entsprechenden Form läßt sie sich aus zwei miteinander zu verbinden Blechen reproduzierbar herstellen. Dabei sind auch mehrere Längsteile herstellbar, die paßgerecht aneinander gefügt werden. Soll dagegen die Saumdüse für verschiedene Raumbreiten einsetzbar sein, dann ist die äußere Leitfläche 9 gegenüber der inneren Leitfläche 12 verstellbar anzuordnen. Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Saumdüse ist wie folgt:Dit. The nozzle according to the invention is arranged as part of a plant, not shown, for seaming textilien fabrics immediately before the sewing machine. It consists essentially of three surfaces, the middle surface 1, the upper surface 2 and the lower surface 3. The middle surface 1 is disposed at the level of the work table 4 and forms with this a plane. The working table 4 facing edge 5 of the surface 1 is immediately adjacent to the edge 6 of the work table 4 and is necessarily parallel to this. On the other hand, the upper surface 2 and the lower surface 3 slope steadily from the nozzle inlet 7 towards the nozzle end 8 toward the middle surface 1. The connection between the upper surface 2 and the lower Fliehe 3 is made by the outer guide surface 9. Between the outer guide surface 9 and the inner edge 10 of the central surface 1, a free space 11 is left, which ensures an unobstructed material passage. The distance between the lower surface 3 and middle surface 1 is about twice as large as the distance between the upper surface 2 and the middle surface 1, because in the lower Council in the double amount of substance must find room. The outer guide surface 9 approaches from the nozzle inlet 7 to the nozzle end 8 with a constant angle of the edge 5 of the surface 1. At this edge 5 parallel also extends the inner guide surface 12 which connects the central surface 1 with the lower surface 3. To improve the guidance of the textiles Flädhengebildes, which is usually a blank part 13, the upper surface 2 and the central surface 1 are bent to the outside. As shown in Fig. 1 z. As can be seen, the inner edge 10 of the central surface 1 is bent downwards. The nozzle inlet 7 is designed to be slightly wider than the edge 14 to be lined. This is necessary for non-uniformities of the substance, d. H. Compensate for fluctuations in its quality and strength. The inlet of the blank 13 is also favored here by guide parts 15 which together form a funnel 16. At the nozzle end 8, as can be seen in particular from Figure 3, a hold-down 17 is arranged. This can be a simple spring. It is only important that a compaction of the finished rolled seam just before the sewing site 19 without, that a jam occurs. The compression of the hem must not be under duress. The force of the hold-down 17 is only to prevent the application of the shaped seam, which is caused solely by the elasticity of the fabric. The recesses 18 in the upper surface 2 shown in Fig. 3 are intended to allow the operator or an optical-electronic device, not shown, the monitoring of the material flow through the nozzle. These recesses 18, preferably one in the middle and one at the end of the nozzle, are arranged on the edge 6 of the work table 5. The simple shape of the seam nozzle offers great manufacturing advantages. In creating a corresponding shape, it can be produced reproducibly from two sheets to be joined together. In this case, several longitudinal parts are produced, which are joined together in registration. If, on the other hand, the seam nozzle can be used for different room widths, then the outer guide surface 9 can be arranged to be adjustable relative to the inner guide surface 12. The operation of the seam nozzle according to the invention is as follows:

Die an einer vor der Saumdüse angeordneten Leitkante ausgerichtete Kante 14 des Zuschnitteiis 13 wird mit Hilfe eines zur Anlage gehörenden oberen Transportbandes zum Düseneingang 7 geführt. Das Transportband erstreckt sich über dem Arbeitstisch bis über die Nähe der Nähmaschine, es verläuft also parallel zur Saumdüse. Die Kante 14 liegt an der äußeren Leitfläche 9 an (siehe Fig. 5). Da das Transportband weiterfördert, wird die Kante 14 gegen die äußere Leitfläche 9 gedrückt und nach unten abgelenkt, wie aus Fig.6 zu ersehen ist. Bei Erreichen der inneren Leitfläche 12 erfolgt dann eine Ablenkung nach oben. Den fertig geformten Saum sieht man in Fig.7.The edge 14 of the blank 13, which is aligned at a leading edge arranged in front of the seam nozzle, is guided to the nozzle inlet 7 by means of an upper conveyor belt belonging to the system. The conveyor belt extends over the work table to near the sewing machine, so it runs parallel to the seam nozzle. The edge 14 abuts against the outer guide surface 9 (see Fig. 5). As the conveyor belt continues to convey, the edge 14 is pressed against the outer guide surface 9 and deflected downwards, as can be seen from Fig.6. Upon reaching the inner guide surface 12 then takes a deflection upwards. The finished shaped hem can be seen in Fig.7.

Claims

A hemstitch for producing a double-folded seam on textile fabrics which is arranged adjacent to a working table for the sewing position of a sewing machine and has an outer and an inner conductive surface, characterized in that it has an elongated shape and consists essentially of three surfaces (1; 2, 3) whose distance from the nozzle inlet (7) towards the nozzle end (8) towards steadily reduced, the central surface (1) in height of the surface of the work table (4) is arranged with this forming a plane and by the two Guiding surfaces (9, 12) are connected to one another, the outer guide surface (9) connecting the upper (2) to the lower surface (3) while maintaining a free space (11) to the central surface (1) and extending from the nozzle inlet (7) to the nozzle end (7). 8) towards the inner guide surface (12), which connects the lower (3) with the central surface (1) and parallel to the edge (5) of the work table (4). and runs to the transport direction.

2. seam nozzle according to claim 1, characterized in that the nozzle inlet (7) is provided slightly wider than the edge to be seamed (14) and on the upper and on the central surface (2; 1), each with a guide part (15), which together form a funnel (16).

3. seam nozzle according to claim 1 and 2, characterized in that the distance between the lower surface (3) and the central surface (1) is slightly twice as large as the distance of the upper Fläc.ie (2) from the central surface ( 1).

4. seam nozzle according to claim 1 to 3, characterized in that at the nozzle end (8) a

Downholder (17) is arranged, which extends to just before di) sewing point (19).

5. seam nozzle according to claim 1 to 4, characterized in that the outer guide surface (9) relative to the inner guide surface (12) is adjustably arranged.

6. seam nozzle according to claim 1 to 5, characterized in that the di 3 upper surface (2) with recesses (18) is provided.