DD280613A1 - Online-diagnoseanordnung fuer nicht am bus arbeitende hardwarebaugruppen - Google Patents

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DD280613A1
DD280613A1 DD32656789A DD32656789A DD280613A1 DD 280613 A1 DD280613 A1 DD 280613A1 DD 32656789 A DD32656789 A DD 32656789A DD 32656789 A DD32656789 A DD 32656789A DD 280613 A1 DD280613 A1 DD 280613A1
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DD
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unit
diagnostic
bus
units
switch
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DD32656789A
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Inventor
Bernhard Weissbach
Original Assignee
Numerik Karl Marx Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Online-Diagnoseanordnung fuer nicht am Bus arbeitende Hardwarebaugruppen und bezieht sich auf das Gebiet der elektrischen Steuerungstechnik. Ihre Anwendung ist in Mikrorechnersteuerungen moeglich und zweckmaessig. Wesentliche Merkmale der Erfindung sind das Koppeln einer Ein-bit-Speichereinheit (SPE) zum Lesen und einer Steuerlogikeinheit (SLE) zum Adressieren und zum Beaufschlagen mit einer definierten Steuerfunktion ueber den internen Bus (IB) mit einer zentralen Prozessoreinheit (CPU) sowie das ausgangsseitige Anschliessen der Steuerlogikeinheit zum Einstellen der Weichenfunktion an eine eingangsseitig mit den Diagnoseeinheiten (DE 1 bis DE k) verbundene Weichenfunktionseinheit (WFE) und das eingangsseitige Anschliessen einer Ein-bit-Speichereinheit (SPE) zum Festlegen des Speicherinhaltes an die Weichenfunktionseinheit. Fig. 1

Description

Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1: das Blockschaltbild einer On-Iine-Diagnose-Anordnung unter Verwendung der erfinderischen Lösung, Fig. 2: das Funktionsschema der Anordnung.
In Fig. 1 iöt das Blockschaltbild gemäß der erfinderischen Lösung dargestellt. In einer zentralen Recheneinheit ZRE ist mindestens o!ne zentrale Prozessoreinheit CPU mit einer Ein-bit-Speichereinheit SPE und einer Steuerlogikeinheit SLE über einen internen Bus IB gekoppelt, Die Steuerlogikeinhe.t SLE ist ausgangsseitig mit den Eingängen einer Weichenfunktionseinheit WI:E verbunden, an deren weiteren Eingängen Diagnoseeinheiten DE 1 bin DE k liegen. Ausgangsseitig ist die Weichenfunktionseinheit WFE mit einem Eingang der Ein-bit-Speichereinheit SPE verbunden. Die Diagnoseeinheiten DE 1 bis DE k und die Weichenfunktionseinheit WFE gehören zu einer periphoren Einheit PE. Fig. 2 zeigt das Funktionsschema der Anordnung vom „Start" bis „Exit", woraus der genaue Ablauf anhand der gesamten Einzelreaktionen erkennbar ist
Die Anordnung arbeitet auf folgende Weise.
Gemäß Fig.2 wird ein Modul, der durch die Betriebssoftware gesteuert wird, aufgerufen. Durch diesen Modul wird danach die Weichenfunktionseinheit WFE über die programmierbare Steuerlogikeinheit SLE mit einer Steuerfunktion n, wobei η im Bereich 1 < η < k liegt, beaufschlagt und bewirkt, daß das Diagnosesignal η der Diagnoseeinheit DEkindieEin-bit-Speicheroinheit SPE eingeschrieben wird. Im Anschluß daran wird der Inhalt der Ein-bit-Speichereinheit SPE durch die zentrale Prozessoreinheit CPU gelesen und ausgewertet. Dieser Algorithmus wird für alle vorhandenen k Diagnosefunktionen ausgeführt. Da auf diese Weise die Diagnosefunklion n, mit der die Weichenfunktionseinheit WFE zu diesem Zeitpunkt beaufschlagt ist, immer bekannt ist, ist im Fehlerfall eine fehlorbezogene Reaktion einleitbar. Entsprechend der Anordnung mit der Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung und des daraus sich ergebenden Auswerteverfahrens sind für diese On-Iine-Diagnose-Funktionen eine Anzahl von Verbindungen V < k + 1 wischen den peripheren Einheiten PE und der zentralen Rechnereinheit ZRE notwendig. Damit reduziert sich der Aufwand gegenüber einer Buskopplung wesentlich.

Claims (2)

  1. On-Iine-Diagnose-Anordnung für nicht am Bus arbeitende Hardwarebaugruppen, die aus einer,eine zentrale Prozessoreinheri, ainen internen Bus, eine Ein-bit-Speichereinheit und eine Steuerlogikeinheit enthaltende zentrale Recheneinheit und einer eine Weichenfunktionseinheit und Diagnoseeinheiten enthaltenden peripheren Einheit besteht, gekennzeichnet dadurch, daß die Ein-bit-Speichereinheit (SPE) zum Lesen und die Steuerlogikeinneit (SLE) zum Adressieren und zum Beaufschlagen mit einer definierten Steuerfunktion über den internen Bus (IB) mit der zentralen Prozessoreinheit (CPU) gekoppelt und an die eingangsseitig mit den Diagnoseeinheiten (DE 1 bis DE k) verbundene Weichenfunktionseinheit (WFE) die Steuorlogikeinheit (SLE) ausgangsseitig zum Einstellen der Weichenfunktion und die Ein-bit-Speichereinheit (SPE) eingangsseitig zum Festlegen des Speicherinhaltes angeschlossen sind.
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektrischen Steuerungstechnik und ihre Anwendung ist in Mikrorechnersteuerungen möglich und zweckmäßig.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    In Mikrorechnersteuerungen ist es notwendig, bei auftretenden Havarien und Fehlern eine diesen angemessene Reaktion auszulösen. Dazu sind Diagnoseanordnungen bekannt, die mittels Hardware (NMI) ein Betriebsbereitschaftssignal auswerten. Dabei ist keine Fehlerlokalisierung möglich, und die Reaktion auf Fehler ist immer gleichartig. Des weiteren wird der Diagnosezustand mittels einer Interfacebaugruppe mit einer Busanschaltung über einen Speicher- oder I/O-Zugriff erfaßt und ausgewertet. Zur Realisierung dieser Anordnung ist ein hoher Aufwand erforderlich. Eine Kombination aus beiden Anordnungen ist ebenfalls möglich, wobei jedoch die Nachteile nicht beseitigt werden.
    In der DE-OS 3004818; G05B23/02 ist dazu eine programmierbare Diagnoseanordnung für ein digitales System beschrieben, das eine programmierbare, diagnostizierende, über eine erste von der Zentraleinheit programmierbare Weiche mit einem Programmspeicher und/oder mit einer Seite erster, in eine Interruptkette geschalteter Funktionseinheiten verbindbare diagnostizierende Einheit enthält. Diese Einheit ist an einen Diagnosebus gekoppelt, und an ihn sind über zweite, in vier Stellungen programmierbare Weichen Funktionseinheiten anschließbar. Durch eine geeignete Weichenstellung ist eine andere Seite der ersten Funktionseinheiten und eine Seite zweiter Funktionseinheiten mit dem Diagnosebus verbindbar. Ohne Anüchluß der diagnostizierenden Einheiten kann ein Test der Zentraleinheit durchgeführt werden. Ein Parallelein-AAusgabebaustein kann als programmie bare diagnostizierende Einheit verwendet werden. Aus den Funktionseinheiten und dem Diagnosebus i st eine Matrix aufgebai .t, an deren Schnittpunkten die programmierbaren Weichen angeordnet sind. Mittels erster und zweiter Weichen kann die programmierbare diagnostizierende Einheit die Testung der Funktionseinheiten ausführen. Bei einer entsprechenden Weichenstellung registriert die diagnostizierende Einheit über den Diagnosebus und/oder be entsprechender Stellung der ersten Weiche auch über den Systembus diagnostisch relevante Merkmale der Funktionseinheiten. Über die geschlossene erst j Weiche erfolgt die Auswertung der Merkmale durch das Verbinden der diagnostizierenden Einheit und des Programmspeichers. Über die zweite Weiche ist durch den Eingriff der diagnostizierenden Einheit eine Unterscheidung der Fehlerhaftigkeit einer ersten und zweiten Funktionseinheit möglich. Außerdem sind Testmöglichkeiten auch für dif; Funktionsfähigkeit des Interruptsystems und der Zentraleinheit vorhanden. D ' Nachteil dieser bekannten Anordnung sind ebenfalls die hohen Aufwendungen für deren technische Realisierung.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, bei einer On-ine-Diagnose-A nordnung, für nicht am Bus arbeitende Hardwarebaugruppen υ lter Vermeidung des hohen schaltungstechnischen Aufwandes den Funktionsumfang und die Flexibilität zu erweitern.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Es ist Aufgabe der Erfindung, eine On-ine-Diagnose-A nordnung für nicht am Bus arbeitende Hardwarebaugruppen zu schaffen, die bestehend aus eine eine zentrale Prozessoreinheit, einen internen Bus, eine Ein-bit-Speichereinheit und eine Steuerlogikeinheit enthaltende zentrale Recheneinheit und einer eine Weichenfunktionseinheit und Diagnoseeinheiten enthaltende peripherei ι Einheit eine Selektion unterschiedlicher Diagnosezustände und flexible Reaktionen auf alle auftretenden Fehlerund Havarien ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ein-bit-Speichereinheii.zum Lesen und die Steuerlogikeinheit zum Adressieren der Steuerfunktion über den internen Bus mit der zentralen Prozessoreinheit gekoppelt sind. An die eingangsseitig mit den Diagnoseeinheiten verbundene Weichenfunktionseinheit ist ausgangsseitig die Ein-bit-Speichereinheit zum Festlegen des Speicherinhaltes angeschlossen. Mit den Steuereingängen der Woichenfunktionseinheit ist die Steuerlogikeinheit zum Einstellen der Weichenfunktion verbunden.
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