DD279763A1

DD279763A1 - METHOD OF GENERATING RANDOM COINS IN MICRO FACTORS

Info

Publication number: DD279763A1
Application number: DD32540389A
Authority: DD
Inventors: Gerhard Freist; Hans Hocke; Gerhard Grellmann; Kerstin Hoppe
Original assignee: Thaelmann Schwermaschbau Veb
Priority date: 1989-02-01
Filing date: 1989-02-01
Publication date: 1990-06-13

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Zufallszahlen in Mikrorechnern der Prueftechnik. Es wird zur stochastischen Durchfuehrung von Pruefprozessen benutzt. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung bestehen darin, dass zwei nichtkorellierte elektrische Schwingungen, ein Zaehler und ein Mikrorechner zur Erzeugung von Zufallszahlen genutzt werden. Erfindungsgemaess ist, dass der Zaehler, der durch den Mikrorechner gestartet und die eine Schwingung zaehlt, durch die zweite Schwingung gestoppt wird. Der Zaehlerstand nach dem Stoppen des Zaehlers steht als Zufallszahl zur weiteren Verarbeitung zur Verfuegung. FigurThe invention relates to a method for generating random numbers in microcomputers of the test technique. It is used for stochastic execution of test processes. The essential features of the invention are that two non-corroded electrical oscillations, a counter and a microcomputer are used to generate random numbers. According to the invention, the counter started by the microcomputer and counting a vibration is stopped by the second vibration. The counter reading after stopping the counter is available as a random number for further processing. figure

Description

Hierzu 1 Seite ZeichnungFor this 1 page drawing

Field of application of the invention

Die erfinderische Lösung findet dort Anwendung, wo in Mikrorechnern Zufallszahlen benötigt werden, beispielsweise bei automatischen Prüfprozessen, bei denen die Prüfung stochastisch erfolgt.The inventive solution finds application where random numbers are required in microcomputers, for example in automatic test processes in which the test takes place stochastically.

Characteristic of the known state of the art

Es sind Lösungen bekannt, die nächfolgend beschrieben werden. In der DE-OS 35 13 916 wird eine Lösung beschrieben, in der ein rückgekoppeltes Schieberegister mit der Möglichkeit benutzt wird, die Anzahl der Taktimpulse, welche das Eingabewort und das Ausgabewort trennen, zu verändern. Dieses Verfahren hat neben einem erheblichen schaltungstechnischen Au*wand den Nachteil, daß eine Pseudozufallszahl erzeugt wird, die vom Eingabewort abhängt und damit nicht wirklich zufällig ist. Des weiteren wird in der DE-OS 28 04 089 die Lösung beschrieben, in der ein Zähler genutzt wird, der von einer Bedienperson zu einem beliebigen Zeitpunkt gestoppt wird und der weiterhin die Möglichkeit der Einstellung des Zählbereiches durch diese Bedienperson enthält. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß eine Bedienperson erforderlich ist und somit ein automatischer Betrieb nicht möglich ist.Solutions are known, which are described below. In DE-OS 35 13 916 a solution is described in which a feedback shift register is used with the possibility to change the number of clock pulses which separate the input word and the output word. This method has the disadvantage, in addition to a considerable circuit design, that a pseudorandom number is generated which depends on the input word and is therefore not really random. Furthermore, the solution is described in DE-OS 28 04 089, in which a counter is used, which is stopped by an operator at any time and further includes the possibility of setting the counting range by this operator. This method has the disadvantage that an operator is required and thus an automatic operation is not possible.

Object of the invention

Das Ziel der Erfindung besteht darin, für stochastisch^ Prüfprozesse, die auf der Basis von Mikrorechnern gesteuert werden, Zufallszahlen bereitzustellen.The object of the invention is to provide random numbers for stochastic testing processes controlled on the basis of microcomputers.

Explanation of the essence of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, in Mikrorechnern automatisch Zufallszahlen bereitzustellen.The invention has for its object to provide a method that makes it possible to automatically provide random numbers in microcomputers.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei nichtkorellierte elektrische Schwingungen, deren Frequenz sich mindestens um den Faktor 100 unterscheidet, genutzt werden. Die Schwingungen werden von zwei unabhängigen Quellen erzeugt, und zwar derart, daß weder zwischen den Frequenzen noch zwischen den Phasenlagen der beiden Schwingungen eine Korellation besteht.According to the invention the object is achieved in that two non-corrected electrical oscillations whose frequency differs at least by a factor of 100 are used. The oscillations are generated by two independent sources, in such a way that there is no correlation between the frequencies nor between the phase angles of the two oscillations.

Die Schwingungen mit der höheren Frequenz wird dabei durch einen vom Mikrorechnern gestarteten Zähler gezählt und die Schwingung der niedrigeren Frequenz wird zum Stoppen des Zählers genutzt. Die Zufallszahl steht dann nach dem Stoppen des Zählers als Zählerstand zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.The higher frequency vibrations are counted by a counter started by the microcomputer and the lower frequency vibration is used to stop the counter. The random number is then available after stopping the counter as a count for further processing.

Ausfuhrungsbeispielexemplary

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.The invention will be explained below using an exemplary embodiment.

Die Zeichnung zeigt das Blockschaltbild.The drawing shows the block diagram.

Der Generator 1 und 2 ist jeweils mit einem Zähler 3 und dieser mit dem Mikrorechner 4 schaltungstechnisch verbunden. Der Generator 1 mit der niedrigeren Frequenz ist vorgesehen, den Zähler 3 zu stoppen, der Generator 2 mit der höheren Frequenz liefert die Schwingungen, die im Zähler 3 gezählt werden. Soll eine Zufallszahl ermittelt werden, wird der Zähler 3 durch den Mikrorechner 4 gestartet und zählt die Schwingungen des Generators 2 solange, bis er durch den Generator 1 gestoppt wird. Der Zählerstand wird dann als Zufallszahl im Mikrorechner 4 weiterverarbeitet.The generator 1 and 2 are connected in each case with a counter 3 and this with the microcomputer 4 circuitry. The generator 1 with the lower frequency is provided to stop the counter 3, the generator 2 with the higher frequency provides the vibrations that are counted in the counter 3. If a random number is to be determined, the counter 3 is started by the microcomputer 4 and counts the oscillations of the generator 2 until it is stopped by the generator 1. The count is then further processed as a random number in the microcomputer 4.

Claims

1. A method for generating random numbers in microcomputers using two non-cor- rected oscillations with frequencies differing by at least a factor of 100 and a counter, characterized in that the counter (3) representing the oscillations of the generator (2) with the higher frequency counts, is started by the microcomputer (4) and stopped by the vibrations of the generator (1) at a lower frequency.

2. The method according to claim 1, characterized in that the counter reading after stopping by the vibrations of the generator (1) with lower frequency than random number in the microcomputer (4) is further processed.