DD279763A1 - Verfahren zur erzeugung von zufallszahlen in mikrorechnern - Google Patents

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DD279763A1
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DD32540389A
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Gerhard Freist
Hans Hocke
Gerhard Grellmann
Kerstin Hoppe
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Thaelmann Schwermaschbau Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Zufallszahlen in Mikrorechnern der Prueftechnik. Es wird zur stochastischen Durchfuehrung von Pruefprozessen benutzt. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung bestehen darin, dass zwei nichtkorellierte elektrische Schwingungen, ein Zaehler und ein Mikrorechner zur Erzeugung von Zufallszahlen genutzt werden. Erfindungsgemaess ist, dass der Zaehler, der durch den Mikrorechner gestartet und die eine Schwingung zaehlt, durch die zweite Schwingung gestoppt wird. Der Zaehlerstand nach dem Stoppen des Zaehlers steht als Zufallszahl zur weiteren Verarbeitung zur Verfuegung. Figur

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die erfinderische Lösung findet dort Anwendung, wo in Mikrorechnern Zufallszahlen benötigt werden, beispielsweise bei automatischen Prüfprozessen, bei denen die Prüfung stochastisch erfolgt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es sind Lösungen bekannt, die nächfolgend beschrieben werden. In der DE-OS 35 13 916 wird eine Lösung beschrieben, in der ein rückgekoppeltes Schieberegister mit der Möglichkeit benutzt wird, die Anzahl der Taktimpulse, welche das Eingabewort und das Ausgabewort trennen, zu verändern. Dieses Verfahren hat neben einem erheblichen schaltungstechnischen Au*wand den Nachteil, daß eine Pseudozufallszahl erzeugt wird, die vom Eingabewort abhängt und damit nicht wirklich zufällig ist. Des weiteren wird in der DE-OS 28 04 089 die Lösung beschrieben, in der ein Zähler genutzt wird, der von einer Bedienperson zu einem beliebigen Zeitpunkt gestoppt wird und der weiterhin die Möglichkeit der Einstellung des Zählbereiches durch diese Bedienperson enthält. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß eine Bedienperson erforderlich ist und somit ein automatischer Betrieb nicht möglich ist.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, für stochastisch^ Prüfprozesse, die auf der Basis von Mikrorechnern gesteuert werden, Zufallszahlen bereitzustellen.
Darlegung dos Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, in Mikrorechnern automatisch Zufallszahlen bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei nichtkorellierte elektrische Schwingungen, deren Frequenz sich mindestens um den Faktor 100 unterscheidet, genutzt werden. Die Schwingungen werden von zwei unabhängigen Quellen erzeugt, und zwar derart, daß weder zwischen den Frequenzen noch zwischen den Phasenlagen der beiden Schwingungen eine Korellation besteht.
Die Schwingungen mit der höheren Frequenz wird dabei durch einen vom Mikrorechnern gestarteten Zähler gezählt und die Schwingung der niedrigeren Frequenz wird zum Stoppen des Zählers genutzt. Die Zufallszahl steht dann nach dem Stoppen des Zählers als Zählerstand zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
Ausfuhrungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt das Blockschaltbild.
Der Generator 1 und 2 ist jeweils mit einem Zähler 3 und dieser mit dem Mikrorechner 4 schaltungstechnisch verbunden. Der Generator 1 mit der niedrigeren Frequenz ist vorgesehen, den Zähler 3 zu stoppen, der Generator 2 mit der höheren Frequenz liefert die Schwingungen, die im Zähler 3 gezählt werden. Soll eine Zufallszahl ermittelt werden, wird der Zähler 3 durch den Mikrorechner 4 gestartet und zählt die Schwingungen des Generators 2 solange, bis er durch den Generator 1 gestoppt wird. Der Zählerstand wird dann als Zufallszahl im Mikrorechner 4 weiterverarbeitet.

Claims (2)

1. Verfahren zur Erzeugung von Zufallszahlen in Mikrorechnern unter Verwendung von zwei nichtkorellierten Schwingungen mit sich um mindestens den Faktor 100 unterscheidenden Frequenzen und eines Zählers, gekennzeichnet dadurch, daß der Zähler (3), der die Schwingungen des Generators (2) mit der höheren Frequenz zählt, durch den Mikrorechner (4) gestartet wird und durch die Schwingungen des Generators (1) mit niedrigerer Frequenz gestoppt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Zählerstand nach dem Stoppen durch die Schwingungen des Generators (1) mit niedrigerer Frequenz als Zufallszahl im Mikrorechner (4) weiterverarbeitet wird.
DD32540389A 1989-02-01 1989-02-01 Verfahren zur erzeugung von zufallszahlen in mikrorechnern DD279763A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10003472C1 (de) * 2000-01-27 2001-04-26 Infineon Technologies Ag Zufallszahlengenerator
DE102008033162A1 (de) * 2008-07-15 2010-01-21 Feustel, Dietmar Physikalischer Zufallszahlengenerator

Cited By (3)

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WO2001055836A1 (de) * 2000-01-27 2001-08-02 Infineon Technologies Ag Zufallszahlengenerator
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