DD209252A1 - Verfahren zur trocknung von holz-hackschnitzeln - Google Patents
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Abstract
Das Verfahren zur Trocknung von Holz- Hackschnitzeln findet in der Forstwirtschaft und in der holzverarbeitenden Industrie Anwendung. Ziel der Erfindung ist die Verringerung bzw, Verhinderung der Kondensation des Wassers aus der feuchtwarmen Innenluft von Holz- Hackschnitzelhalden in der Naehe der kuehleren Aussenbereiche durch Anbringung von Be- und Entlueftungsrohren mit einer Durchmesser- Nennweite von vorzugsweise 200 mm im bevorzugten Abstand von 3,0 m in senkrechter Stellung mit wechselnder Hoeheneinstufung.
Description
Titel der Erfindung
Verfahren zur Trocknung von Holz-Hackschnitzeln
Das Verfahren zur Trocknung von Holz-Hackschnitzeln findet in der Forstwirtschaft und in der holzverarbeitenden Industrie Anwendung.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Holz-Hackschnitzel werden zur Vermeidung zusätzlicher Verschmutzungen überwiegend auf betoniertem oder asphaltiertem Untergrund in Halden im Freien gelagert. Durch diese Art der Lagerung ist der Luftaustausch zwischen Ealdeninnerem und Umgebung und damit auch die Trocknung des Lagergutes stark behindert, wodurch sich ein rascher Holzabbau """ durch Organismen einstellt.
Ziel der Erfindung
-Ziel der Erfindung ist die Verringerung bzw. Verhinderung der Kondensation des Wassers aus der feuchtwarmen Innenluft von Holz-Hackschnitzelhalden in der ITähe der kühleren Außenbereiche durch Anbringen von Be- und Entlüftungsrohren zur beschleunigten Trocknung.und Werterhaltung der lagernden Hackschnitzel.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung
Hicht begrenzte.Kondensationsbereiche ra der Kahe
'der kühleren Außenflächen von in Halden lagernden Holzhackschnitzeln, die ihrer Trocknung entgegenwirken, sollen dadurch verringert bzw. verhindert werden, indem vorzugsweise vertikale Belüftungsrohre bis 0,25 m über, der Lagerfläche reichend und Entlüftungsrohre vorzugsweise 2,0m unterhalb der Haldendeckschicht reichend vor, während oder nach der Schüttung des Lagergutes installiert werden, wobei die Belüftungsrohre die Haldendeckschichten vorzugsweise 0,5m und die Bntlüftungsrohre diese vorzugsweise 3,0m überragen.
Merkmale der Erfindung
Überdachte Be- und Intlüftungsrohre mit einer Durchmesser-Nennweite von vorzugsweise 200 mm sind abwechselnd im bevorzugten Abstand von 3,0 m voneinander vorteilhafterweise senkrecht so in der Halde anzuordnen, daß dem Bereich der Haldenbasis !Frischluft zugeführt und die der Konvektion unterliegende feuohtwarme Luft aus dem oberen Haldenbereich abgeführt wird, wobei der Schornsteinzug in den die Haldenkrone um wenigstens 2,0 m und höchstens 3,0 m überragenden und gegebenenfalls mit windkraftgetriebenen Ventilatoren versehenen Bntlüftungsrohren genutzt werden soll.
AusführungsbeisDiele
Die an ihren unteren Enden auf etwa 0,5 m Länge mit Perforationen von 10 mm Lochdurchmesser bzw. Schlitzbreiten und mit einem Bing-Standfuß versehenen und überdachten Belüftungsrohre gemäß Abb-.Ί werden vor der Schüttung äei3 Lagergutes im bevorzugten Abstand von 6,0 m voneinander senkrecht auf die Lagerfläche der Halde gestellt und während der Schüttung des Lagergutes gegebenenfalls durch Aufstecken weiterer Bohrstücke verlängert, bis sie
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die Halde um etwa. 0,5 m überragen. Die in gleicher Weise perforierten, standgesicherten und überdachten Entlüftungsrohre werden während der Schüttung vorzugsweise im Abstand von 6,0m voneinander zwischen die Belüftungsrohre vorzugsweise 2,0 in unterhalb der vorgesehenen Haldenhöhe senkrecht installiert und aufgrund ihrer freien Höhe mit geeigneten Mitteln geßen Umfallen gesichert.
Die an ihren unteren Enden auf etwa 0,5 m länge mit Perforationen von 10 mm Lochdurchmesser bzw. Schlitzbreiten und mit einem Hing-Standfuß versehenen und überdachten Belüftungsrohre gemäß Abb.1 werden vor der Schüttung des Lagergutes im bevorzugten Abstand von 6,0 m voneinander senkrecht auf die Lagerfläche der Halde gestellt und während der Schüttung des Lagergutes gegebenenfalls durch Aufstecken weiterer Eohrstücke verlängert, bis sie die Halde um etwa 0,5 m überragen. Die in gleicher Weise perforierten und zusätzlich mit einer Bohrspitze gemäß Abb.2 versehenen und überdachten Entlüftungsrohre werden naoh beendeter Schüttung vorzugsweise im Abstand von 6,0 m voneinander., zwischen die Belüftungsrohre vorzugsweise durch senkrechtes Eindrehen bis in eine Tiefe von vorzugsweise 2,0m installiert und aufgrund ihrer freien Höhe mit geeigneten Mitteln gegen Umfallen gesichert.
Die an ihren unteren Enden auf 0,5m mit Perforationen von 10 mm Lochdurchmesser bzw. Schlitzbreiten und zusätzlich mit einer Bohrspitze gemäß Abb.2 versehenen und überdachten Be- und Entlüftungsrohre werden nach beendeter Schüttung des Lagergutes abwechselnd in bevorzugtem Abstand von 3,0 s voneinander senkrecht eingedreht, wobei die
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Belüftungsrohr bis zur Haldenbasis und die Entlüftungsrohre vorzugsweise "bis 2,0 m unterhalb der Torgesehenen Haldenhö'he reichen und die Entlüftungsrohre aufgrund ihrer freien Höhe mit geeigneten littein gegen Umfallen gesichert werden müssen. Diese Form der Installation von Be- und Entlüftungsrohr^n ist vorzugsweise für Haldenhöhen von = 4 ra geeignet.
Claims (4)
- Erfindungsanspruch::1. Verfahren zur Trocknung von Holz-Hackschnitzeln, dadurch gekennzeichnet, daß während der Lagerung im Freien überdachte Be- und Entlüftungsrohre mit Durchmesser-Nennweiten von vorzugsweise 200 mm abwechselnd in bevorzugtem Abstand von 3,0m voneinander vorzugsweise senkrecht vor, während oder nach der Schüttung des Lagergutes installiert werden.
- 2. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsrohre in einer bevorzugten Höhe von 0,25 m über der Haldengrundfläche und die Entlüftungsrohre in einer vorzugsweisen Höhe von-2,0 m unterhalb der Haldenoberfläche zu installieren sind.
- 3. Verfahren nach den Punkten 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsrohre entsprechend der Schütthöhe einer Halde segmentweise zu verlängern sind.
- 4. Verfahren nach den Punkten 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und.Sntlüftungsrohre mit windkraftgetriebenen Ventilatoren ausgerüstet werden können.Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD24133182A DD209252A1 (de) | 1982-07-02 | 1982-07-02 | Verfahren zur trocknung von holz-hackschnitzeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD24133182A DD209252A1 (de) | 1982-07-02 | 1982-07-02 | Verfahren zur trocknung von holz-hackschnitzeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD209252A1 true DD209252A1 (de) | 1984-04-25 |
Family
ID=5539737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD24133182A DD209252A1 (de) | 1982-07-02 | 1982-07-02 | Verfahren zur trocknung von holz-hackschnitzeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD209252A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4402130C1 (de) * | 1994-01-21 | 1995-05-04 | Ver Energiewerke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Abfördern eines Biomasse-Haufwerkes, insbesondere eines Holzhackschnitzel-Haufwerkes |
WO2006024463A1 (de) * | 2004-08-27 | 2006-03-09 | Technische Universität Dresden | Verfahren zur trocknung von biomasse |
-
1982
- 1982-07-02 DD DD24133182A patent/DD209252A1/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4402130C1 (de) * | 1994-01-21 | 1995-05-04 | Ver Energiewerke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Abfördern eines Biomasse-Haufwerkes, insbesondere eines Holzhackschnitzel-Haufwerkes |
WO2006024463A1 (de) * | 2004-08-27 | 2006-03-09 | Technische Universität Dresden | Verfahren zur trocknung von biomasse |
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