DD154421A3 - Rotormaehmaschine mit aufbereiter - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/10—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
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Abstract
Rotormaehmaschine mit Aufbereiter, insbesondere fuer grosse Arbeitsbreiten, zum Ernten von Feldfutter und Gras. Ziel der Erfindung ist es, den Aufbau einer Rotormaehmaschine mit Aufbereiter zu vereinfachen und platzsparend auszufuehren sowie den Wirkungsgrad zu verbessern und den Leistungsbedarf zu senken. Die Aufgabe der Erfindung, keine zusaetzlichen Antriebsorgane fuer den Aufbereiter zu benoetigen und Schneidrotore und Aufbereiter in einer Baugruppe zu vereinigen, wird erfindungsgemaess dadurch geloest, dass sich ueber den Einzugsbereichen der Schneidrotoren (5) und zwischen den Getrieben (4),zentrisch um die Antriebswellen (9) angeordnet,Aufbereiter (14) befinden. Die Aufbereiter (14) bestehen aus mit den Antriebswellenenden (10) der Getriebe (4)fest verbundenen Flanschen(11)u.aus in diesen Flanschen(11)aussermittig u.im gleichen radialen Abstand zu den Antriebswellenenden(10)gelagerten Achsen(12).Die Achsen(12)tragen die Arbeitswerkzeuge(13)des Aufbereiters (14).
Description
Titel der Erfindung
Rotormähmaschine mit Aufbereiter ~ Klasse AO1D 43/10 -
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Rotormähmaschine mit Aufbereiter, insbesondere für große Arbeitsbreiten, zum Emten von Feldfutter und Gras.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind eine Vielzahl von Rotormähmaschinen bekannt, die größtenteils mit Aufbereitern zum Knicken des Erntegutes ausgerüstet sind.
Fach der DE-OS 24 21 101 ist eine Rotormähmaschine mit von oben über Getriebe angetriebenen Schneidrotoren bekannt, bei der die Getriebe untereinander mit Antriebs-15. wellen verbunden sind und ein Aufbereiter hinter den Schneidrotoren annähernd über die gesamte Arbeitsbreite angeordnet ist. Die Schneidrotoren sind am Gestell der.
Rotormähmaschine fest angeordnete Der Aufbereiter ist über einen besonderen Rahmen an das Gestell angeschlossen und wird vom Ende des Schneidrotorenantriebes über einen Riementrieb angetrieben. Über dem Aufbereiter ist eine Haube mit Reißwerkzeugen angeordnet» die zur Steigerung des Knickeffektes des Aufbereiters dient.
In der DE-OS 26 00 082 ist eine Rotormähmaschine mit Aufbereiter beschrieben, bei der der Aufbereiter oberhalb der von unten über ein vielstufiges Getriebe angetriebenen Schneidrotoren über deren gesamte Arbeitsbreite fest angeordnet ist. Ein Verteilergetriebe treibt bei dieser Lösung einerseits den Aufbereiter und andererseits das Getriebe für die Schneidrotoren an. Die Arbeitswerkzeuge des Aufbereiters sind auf Achsen, die parallel zur Aufbereiterwelle verlaufen, drehbeweglich befestigt.
Nachteilig bei den genannten Lösungen ist der große Platzbedarf für den Aufbereiter und die große Masse der Rotormähmaschine. Durch die Anordnung des Aufbereiters über die ganze Arbeitsbreite entsteht ein hoher Leistungsbedarf und durch den Antrieb des Aufbereiters mittels zusätzlicher Triebe weisen diese Lösungen einen schlechten Wirkungsgrad auf. Nachteilig bei diesen Lösungen wirkt sich bei großen Arbeitsbreiten die starre Anordnung der Schneidrotoren am Gestell aus. Dadurch ist eine ungenügende Bodenkopierung möglich« Es sind jedoch Rotormähmaschinen nach der DE-OS 17 82 238 bekannt, bei denen dieser Nachteil durch einzeln höhenveränderlich angeordnete Schneidrotoren beseitigt wurde»
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, den .Aufbau einer Rotormähmaschine mit Aufbereiter zu vereinfachen und platzsparend auszuführen, sowie den Wirkungsgrad zu verbessern . und den Leistungsbedarf zu senken«
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotormähmaschine mit Aufbereiter zu schaffen, die keine zusatzliehen Antriebsorgane für den Aufbereiter benötigt und bei der die Schneidrotoren und Aufbereiter zu einer Baugruppe vereinigt sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß sich zwischen den Getrieben, die in bekannter Weise die Schneidrotoren von oben antreiben und untereinander mit Antriebswellen verbunden sind, über dem Einzugsbereich der Schneidrotoren Aufbereiter befinden, die zentrisch um die getriebeverbindenden Antriebswellen angeordnet sind.. Die Aufbereiter bestehen aus Flanschen, die mit den Antriebswellenenden der Getriebe fest verbunden sind und aus die Arbeitswerkzeuge tragenden Achsen. Die Achsen sind dabei .außermittig und im gleichen radialen Abstand zu den Antriebswellenenden der Getriebe in den Flanschen gelagert.
. Bei der Rotormähmaschine arbeiten zwei benachbarte Schneidrotoren gegenläufig zusammen, so daß das Erntegut zwischen den beiden Schneidrotoren eingezogen und nach hinten befördert wird. Über diesen Einzugsbereichen rotiert je ein Aufbereiter. Der Antrieb der Aufbereiter erfolgt dabei über die feste Verbindung der Flansche mit den Antriebswellenenden der Getriebe. Insbesondere bei einzeln höhenveränderlich angeordneten Schneidrotoren, deren Getriebe über Gelenkwellen miteinander verbunden sind, sind die Achsen in den Flanschen drehbar und begrenzt verschiebbar gelagert. Dadurch kön-. nen die bei der Bodenkopierung auftretenden Lage- und Abstandsän^erungen zwischen den Schneidrotoren bzw. den dazugehörigen Flanschen ausgeglichen werden. Zweckmäßigerweise sind die Flansche auf der Seite der Getriebe und an" ihrem Umfang mit' einem feststehenden Mantel umgeben. Dadurch kann das Erntegut nicht zwischen
Getriebe und Plansch eingezogen werden. Weiterhin ist es .vorteilhaft, auf der Oberseite der Getriebe Leitbleche anzubringen5 die in Fahrtrichtung gesehen nach hinten über die Getriebe hinaus verlängert sind und damit ' Erntegutablagerungen auf den Getrieben und an den Getriebeaufhängungen verhindern.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine platzsparende Anordnung des Aufbereiters in der Rotormähmaschine durch die Vereinigung des Aufbereiters mit den Schneid-
TO rotoren und deren Antrieb in einer Baugruppe möglich. Weiterhin wird ein zusätzlicher Antrieb für den Aufbereiter eingespart. Dadurch wird der Wirkungsgrad, insbesondere bei Rotormähmaschinen großer Arbeitsbreites verbessert. Mit der erfindungsgemäßen Einordnung der Aufbereiter in die Baugruppe der Schneidrotoren wird eine wesentliche Massenreduzierung und gleichzeitig eine Absenkung des Leistungsbedarfes der Rotormähmaschine erreicht.
Ausfuhrungsbeispiel
Nachstehend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeich- nungen zeigen:
Pig«. 1ί eine vereinfachte Draufsicht auf die Rotormähmaschine bei entfernter Haube;
Pig. 2: eine Seitenansicht im Schnitt nach Pig. 1; Pig«. 3ί eine Einzelheit X nach Fig. 1
An einem Gestell 1 ist mittels eines Bolzens 2 eine Schwinge 3? die mit einem Getriebe 4* insbesondere einem Kegelradgetriebe, fest verbunden ist, vertikal schwenkbar befestigt. Am bodenseitigen Ausgang des Getriebes 4 ist ein Schneidrotor 5 angebracht. Zur Entlastung des Schneidrotors 5 ist eine Zugfeder 6 zwi-
sehen einer Lasche 7 an der Schwinge 3 und einem Widerlager 8 am Gestell 1 eingespannt. Am Gestell 1 sind in der beschriebenen Weise mehrere Schneidrotoren 5 t jedoch zweckmäßigerweise immer eine gerade Anzahl, angeordnet. Der Antrieb der Schneidrotoren 5 wird zwischen den Getrieben 4 durch Antriebswellen 9 übertragen. Über dem Einzugsbereich der Schneidrotoren 5 sind mit den Antriebsv/ellenenden 10 der Getriebe 4 Flansche 11 fest verbunden und in den Planschen 11 sind außermittig und zentrisch zu den Antriebswellenenden 10 Achsen 12 drehbar und begrenzt verschiebbar gelagert. Durch diese Lagerung der Achsen 12 werden die Abstandsänderungen zwischen den Planschen 11 bei Aushebung eines Schneidrotors 5 infolge Bodenunebenheiten ausgeglichen. Die Achsen 12 tragen die Arbeitswerkzeuge 13. Die Plansche 11 mit den Achsen 12 und den Arbeitswerkzeugen 13 bilden die Aufbereiter 14. Zur Steigerung des Aufbereitungseffektes ist über dem Rotationskreis der Arbeitswerkzeuge 13 eine Haube 15 angebracht. Den vorderen Abschluß der Haube 15 bildet ein Prallschutz 16. An den Getrieben 4 sind Mantel 17 als Wickelschutz befestigt, die die Plansche 11 an deren Umfang und zum Getriebe 4 hin abdecken. Auf der Oberseite der Getriebe 4 sind Leitbleche in Fahrtrichtung nach hinten über die Getriebe 4 überstehend und die Schwinge 3 mit der Zugfeder 6 abdeckend angeschraubt. Der Antrieb der Schneidrotoren 5 und der Aufbereiter 14 erfolgt von einer Seite her durch den Riementrieb 19.
Claims (4)
1. Rotormähmaschine mit Aufbereiter und von oben über Getriebe angetriebene Schneidrotoren, wobei die Getriebe mit Antriebswellen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Einzugsbereich, der Schneidrotoren (5) zwischen' den Getrieben (4) zentrisch um die Antriebswellen (9) Aufbereiter (14) angeordnet sind, die aus Planschen (11), die mit den Antriebs-'wellenenden (10) der Getriebe (4) fest verbunden sind, und aus in den -Planschen (11) außermittig und im glichen radialen Abstand zu den Antriebswellenenden
(10) der Getriebe (4) gelagerten Achsen (12), auf denen die Arbeitswerkzeuge (13) angeordnet sind, bestehen.
2. Rotormähmaschine nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einzeln höllenveränderlichen Schneidrotoren (5) die Achsen (12) in den Planschen (11) drehbar und begrenzt verschiebbar gelagert sind«,
3» Rotormähmaschine nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (11) auf der Seite der Getriebe (4) und an ihrem Umfang mit einem, feststehenden Mantel (1?) umgeben sind.
4. Rotormähmaschine nach Punkt^ 1, 'dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Getriebe (4) Leitbleche (18), die in Fahrtrichtung nach hinten über die Getriebe (4) hinaus verlängert sind, fest angebracht sind.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DD154421A3 true DD154421A3 (de) | 1982-03-24 |
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Family Applications (1)
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DD21978280A DD154421A3 (de) | 1980-03-20 | 1980-03-20 | Rotormaehmaschine mit aufbereiter |
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- 1981-03-20 NL NL8101386A patent/NL8101386A/nl not_active Application Discontinuation
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