DD153929A1

DD153929A1 - REAL-TIME SIMULATION DEVICE

Info

Publication number: DD153929A1
Application number: DD22478980A
Authority: DD
Inventors: Peter Hengelhaupt
Original assignee: Peter Hengelhaupt
Priority date: 1980-10-29
Filing date: 1980-10-29
Publication date: 1982-02-10
Also published as: DD153929B1

Abstract

Echtzeit-Simulationseinrichtung eines Test- und Servicegeraetes fuer unterschiedliche Konfigurationen von Mikrorechner-Anwendersystemen. Ziel der Erfindung ist eine Simulation ausgewaehlter Eingabedaten waehrend der echtzeitgetreuen Abarbeitung eines Anwenderprogramms. Die Prozesseingabewerte werden im Moment ihrer Abfrage zur Beeinflussung des normalen Programmlaufs durch Simulationsdaten ersetzt. Die Simulationseinrichtung ist staendig ueber Adress-, Daten- und Steuerleitungen mit dem Anwendersystem und ueber weitere Adress-,Daten- und Steuerleitungen mit der zentralen Recheneinheit des Test- und Servicegeraetes verbunden. Sie besteht aus zwei Schreib/Lese-Speichern, deren Eingaenge ueber eine Adressweiche entweder mit dem Anwendersystem oder der Recheneinheit verbunden sind, einer Simulationssteuerung, einer Durchschaltsteuerung und zwei Ausgaberegistern, die von der zentralen Recheneinheit beschrieben werden. Anwendungsgebiet: Bestandteil eines Test- und Servicegeraetes fuer den Test von Mikrorechner-Anwendersystemen zur Steuerung technologischer Prozesse.Real-time simulation device of a test and service device for different configurations of microcomputer user systems. The aim of the invention is a simulation of selected input data during the real-time execution of a user program. The process input values are replaced by simulation data at the moment of their query to influence the normal program run. The simulation device is constantly connected via address, data and control lines to the user system and via further address, data and control lines to the central processing unit of the test and Servicegeraetes. It consists of two read / write memories whose inputs are connected via an address switch either with the user system or the computing unit, a simulation controller, a switching controller and two output registers, which are described by the central processing unit. Field of application: Part of a test and service device for testing microcomputer user systems for controlling technological processes.

Description

Die Erfindung "betrifft eine Echtzeit-Simulationseinrichtung eines Test- und Servicegerätes für unterschiedliche Konfigurationen von Mikrorechner-Anwendersystemen. Die Möglichkeit der Simulation erstreckt sich hierbei auf Daten, die vermittels Eingabebaugruppen an den Mikrorechner herangeführt werden.The invention relates to a real-time simulation device of a test and service device for different configurations of microcomputer user systems The possibility of the simulation in this case extends to data which are brought to the microcomputer by means of input modules.

Charakteristik der bekannten technischen LösungenCharacteristic of the known technical solutions

Eine Simulation ,von Eingabedaten ist dann von Bedeutung, wenn es sich hierbei um Daten eines technologischen Prozesses handelt, der von einem Mikrorechner aus gesteuert und überwacht wird. Die Steuerung und Überwachung erfolgt hierbei im allgemeinen so, daß der Mikrorechner ein Programm abarbeitet, in dessen Verlauf er. alle wesentlichen Daten des Prozesses abfragt, Diese Daten sind Eingabedaten für den Mikrorechner und werden über Eingabebaugruppen, die das Bindeglied zwischen Prozeß und Mikrorechner darstellen, an den. Mikrorechner herangeführt. Der Mikrorechner verarbeitet die abgefragten Eingabedaten und veranlaßt in Abhängigkeit von den Werten der Eingabedaten unterschiedliche Ausgabeoperationen an den technologischen Prozeß. Bei der Inbetriebnahme von Mikrorechnersystemen für derartige Aufgaben kann im allgemeinen nicht davon ausgegangen v/erden, daß während der Inbetriebnahmephase bereits alle Prozeßeingabesignale an das Mikrorechnersystem angeschlossen v/erden können bzw. daß alle angeschlossenen Prozeßeingabesignale vernüftige Werte liefern. In solchen Fällen ist es eine Hilfe für das Inbetriebnahme-Personal, Eingabedaten,die noch gar nicht oder aber in sinnloser Form vorliegen, gezielt zu simulieren,A simulation of input data is important if it is data from a technological process that is controlled and monitored by a microcomputer. The control and monitoring is done here in general so that the microcomputer executes a program in the course of which he. queries all essential data of the process, this data is input data for the microcomputer and are presented on input modules that represent the link between the process and microcomputer to the. Microcomputer introduced. The microcomputer processes the requested input data and, depending on the values of the input data, causes different output operations to the technological process. When commissioning microcomputer systems for such tasks, it can generally not be assumed that all process input signals can already be connected to the microcomputer system during the startup phase, or that all connected process input signals provide sensible values. In such cases, it is a help for the commissioning staff to specifically simulate input data that is not yet available or in a meaningless form,

2 2 A 7 8 9 - 2 -2 2 A 7 8 9 - 2 -

d. h. durch willkürlich vorgebbare andere Daten zu ersetzen. Außerdem stellt die Simulation von Eingabe Signalen eine effektive Unterstützung beim Test der im Mikrorechnersystem abgelegten speziellen Software des jeweiligen Anwenders dar, weil hiermit Übergänge in Programmschleifen testbar werden, die nur in Abhängigkeit von bestimmten Werten der Eingabesignale (z. 3. Grenzwerte) erfolgen. Simulationseinrichtungen der beschriebenen Art sind überall dort sinnvoll einsetzbar, wo es um Test und Inbetriebnahme von Mikrorechnersystemen geht, die der Steuerung und Überwachung technologischer Prozesse dienen. Es sind Simulationseinrichtungen bekannt, bei denen andere Eechner, sogenannte Simulationsrechner, die Simulation anwenderspezifischer Systeme übernehmen. Dabei wird der Simulationsrechner mit dem Anwendersystem verbunden und simuliert dessen Umgebung. Unter dem Begriff Umgebung sind hier zu verstehen: Prozeßperiphere Ein/Ausgabebaugruppen sowie der an sie angeschlossene technologische Prozeß und/oder periphere Geräte, insbesondere der EDV-Peripherie (z. B. Display, Drucker, Stanzer, Lochstreifenleser usw.). Wesentlich bei der Durchführung einer solchen Simulation ist die Einhaltung der Echtzeitbedingungen, d. h. das durch Simulation beeinflußte System muß sich mit angeschlossener Simulationseinrichtung zeitlich genauso verhalten, wie ohne Simulationseinrichtung. In den BRD-Patentanmeldungen 23 59 258 und 24 08 003 wurden bereits Echtzeitsteueranordnungen für Simulationseinrichtungen vorgeschlagen. Die dort beschriebenen Anordnungen beziehen sich auf die Simulation der Umgebung von Anwendersystemen, die aas2 oder mehr Rechnern bestehen lind im Lastteilungsverfahren arbeiten.d. H. to substitute arbitrarily specifiable other data. In addition, the simulation of input signals is an effective support in testing the specific software of the user stored in the microcomputer system, since this makes it possible to test transitions in program loops, which only take place as a function of specific values of the input signals (for example, limit values). Simulation devices of the type described are useful everywhere where it comes to test and commissioning of microcomputer systems that serve the control and monitoring of technological processes. Simulation devices are known in which other computers, so-called simulation computers, assume the simulation of user-specific systems. The simulation computer is connected to the user system and simulates its environment. The term environment is to be understood here as meaning process peripheral input / output modules and the technological process connected to them and / or peripheral devices, in particular the EDP peripherals (eg display, printer, puncher, punched tape reader, etc.). Essential in the implementation of such a simulation is the observance of real-time conditions, d. H. The system influenced by simulation must behave in the same way with the connected simulation device as it does without the simulation device. In the FRG patent applications 23 59 258 and 24 08 003 have been proposed real time control arrangements for simulation facilities. The arrangements described there relate to the simulation of the environment of user systems which consist of two or more computers and work in the load sharing method.

Die beschriebenen Simulationsanordnungen erfordern zur Durchführung der Simulation einen speziell für diesen Zweck programmierten Simulationsrechner. Zur Durchführung der Simulation ist es ferner notwendig, die aus peripheren Ein/Ausgabebaugruppen bestehende Umgebung des Anwendersystems vollständig von diesem abzutrennen.The described simulation arrangements require a simulation computer specially programmed for this purpose in order to carry out the simulation. In order to carry out the simulation, it is further necessary to completely separate the environment of the user system from peripheral input / output modules.

Der Nachteil der beschriebenen Anordnung besteht erstens darin, daß sie nur bei einer speziellen Konfiguration von Anwendersystemen anwendbar sind, wodurch die Anwendbarkeit derarti-The disadvantage of the arrangement described is, first, that they are applicable only in a specific configuration of user systems, whereby the applicability of such

224789 . _. 3 -224789. _. 3 -

ger Simulationsanordnung stark eingeschränkt wird. Zweitens ist es ein ITachueil, daß zur Durchführung der Simulation ein weiterer Rechner erforderlich ist, denn ein derartiger Simulationsrechner muß mit einem speziell für den Zweck der geweiligen Simulation geeigneten Programm versehen werden, dessen jeweilige Anfertigung arbeitsaufwendig ist. Ein dritter, sehr wesentlicher Nachteil ist der, daß zur Simulation der Umgebung eben diese Umgebung insgesamt vom Anwendersystem abgetrennt werden muß, so daß die Auswirkung einer durch Simulation erfolgten Beeinflussung auf die normale Umgebung nicht mehr erkennbar ist, da nur noch simulierte Umgebung vorhanden ist. Wenn die normale Umgebung aber ein technologischer Prozeß ist, der in Betrieb genommen werden soll, dann ist die Forderung nach totaler Abtrennung der normalen Umgebung nicht erfüllbar, denn es hieße das abzutrennen, was beeinflußt und beobachtet werden soll.ger simulation arrangement is severely limited. Second, it is an IT benefit that another calculator is required to perform the simulation, because such a simulation calculator must be provided with a program specially designed for the purpose of random simulation, the particular task of which is laborious. A third, very significant disadvantage is that to simulate the environment just this environment must be separated as a whole from the user system, so that the impact of a simulation done by influencing the normal environment is no longer recognizable, since only simulated environment is present. However, if the normal environment is a technological process to be put into operation, then the demand for total separation of the normal environment can not be fulfilled because it would be to separate what should be affected and observed.

Ziel der ErfindungObject of the invention

Ziel der Erfindung ist eine Simulation ausgewählter Eingabedaten während der echtzeitgetreuen Abarbeitung eines Anwenderprogramms zur Steuerung eines technologischen Prozesses.The aim of the invention is a simulation of selected input data during the real-time execution of a user program for controlling a technological process.

Darlegung des Wesens der ErfindungExplanation of the essence of the invention

Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und universell anwendbare Echtzeit-Simulationseinrichtung für unterschiedliche Konfigurationen von Mikrorechner-rAnwendersystemen zu realisieren, die es gestattet, Prozeßeingabewerte im Moment ihrer Abfrage zur Beeinflussung des normalen Anwenderprogrammlaufs durch beliebig vorgebbare Simulationsdaten zu ersetzen, wobei die Echtzeit-Simulationseinrichtung Bestandteil eines Test- und Servicegerätes ist, das über eine eigene zentrale Recheneinheit verfügt.The object of the invention is to realize a simple and universally applicable real-time simulation device for different configurations of microcomputer user systems, which allows to replace process input values at the moment of their query for influencing the normal user program run by arbitrarily predefinable simulation data, wherein the real-time simulation device Part of a test and service device that has its own central processing unit.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Echtzeit-Simulationseinrichtung ständig über Adreß-, Daten- und. Steuerleitungen mit einem Anwendersystem und über weitere Adreß-, Daten- und Steuerleitungen mit einer zentralen Recheneinheit verbunden ist. Die Echtzeit-Simulationseinrichtung ist aufgebautThe object is achieved in that a real-time simulation device constantly via address, data and. Control lines with a user system and other address, data and control lines is connected to a central processing unit. The real-time simulation device is set up

22 4 789 -4-22 4 789 -4-

aus zwei Schreib/Lese-Speichern, einem Daten- und einem Kennungspeicher, deren Eingänge über eine Adreßweiche entweder mit den Datenleitungen des Anwendersystems oder der zentralen Recheneinheit verbunden sind. Die Datenleitungen des Kennungsspeichers sind unidirektional mit einer Simulationssteuerung und bidirektional mit den Datenleitungen der zentralen Recheneinheit und die Datenleitungen des Datenspeichers unidirektional über ein Durchschaltteil mit den Datenleitungen des Anwendersystems und direkt und bidirektional mit den Datenleitungen der zentralen Recheneinheit verbunden. Zur Schreib /Lese-Umsteuerung der Speicher sind die Steuerleitungen der zentralen Recheneinheit an ihre weiteren Eingänge geführt. Weiterhin sind zwei Ausgaberegister angeordnet. Der Ausgang des ersten Ausgaberegisters ist an die Adreßweiche und der Ausgang des zweiten Ausgaberegisters an die Simulationssteuerung geführt, die weiterhin eingangsseitig über Steuerleitungen und ausgangssei tig über eine Leitung zur Inaktivierung der Ein/Ausgabe-Baugruppen mit dem Anwendersystem verknüpft ist.of two read / write memories, a data memory and an identification memory whose inputs are connected via an address switch either to the data lines of the user system or to the central processing unit. The data lines of the identifier memory are unidirectionally connected to a simulation controller and bidirectionally with the data lines of the central processing unit and the data lines of the data memory unidirectionally via a switching part with the data lines of the user system and directly and bidirectionally connected to the data lines of the central processing unit. For read / write reversal of the memory, the control lines of the central processing unit are led to their other inputs. Furthermore, two output registers are arranged. The output of the first output register is fed to the address switch and the output of the second output register to the simulation controller, which is further linked on the input side via control lines and output side tig via a line for inactivating the I / O modules with the user system.

Funktionsbeschreibung: Der Vorgang der Simulation beginnt mit einer Ausgabe der zentralen Recheneinheit an das erste Ausgaberegister, die die Adreßweiche so ansteuert, daß die Adreßleitungen der zentralen Recheneinheit an dem Kennungsspeicher und dem Datenspeicher anliegen. Hiernach sind beide Speicher durch die zentrale Recheneinheit beschreibbar. Der Kennungsspeicher wird auf allen seinen Adressen, die der Gesamtmenge aller möglichen zu simulierenden Eingabe-Adressen entspricht, mit Kodeworten beschrieben. Diese enthalten in verschlüsselter Form die Information, ob die jeweilige Adresse zu simulieren ist oder nicht und um welchen Eingabetyp es sich bei der jeweiligen Adresse handelt, z. B. Analog- oder Digitalwert und weitere Spezifikationen, die sich auf die Struktur des jeweiligen zu simulierenden Eingabegerätes beziehen. Der Datenspeicher wird auf allen jenen Adressen, die zu simulieren' sind, mit den Simulationsdaten beschrieben. Nachdem beide Speicher in der angegebenen Weise beschrieben sind, veranlaßt eine weitere Ausgabe der zentralen Recheneinheit an das erste Ausgaberegister,Function description: The process of the simulation begins with an output of the central processing unit to the first output register, which controls the address switch so that the address lines of the central processing unit are applied to the identifier memory and the data memory. Hereafter, both memories are writable by the central processing unit. The tag memory is codewritten on all its addresses corresponding to the total of all possible input addresses to be simulated. These contain in encrypted form the information as to whether the respective address is to be simulated or not and which input type it is with the respective address, eg. As analog or digital value and other specifications that relate to the structure of each input device to be simulated. The data memory is described with the simulation data on all those addresses which are to be simulated. After both memories have been described in the manner indicated, another output of the central processing unit causes the first output register to

224 7 89 -5-224 7 89 -5-

daß die Adreßweiche nunmehr die Adreßleitungen des Anwendersystems an die Speicher durchschaltet, so daß diese während der Echtzeit-Programmabarbeitung im Anwendersystem fortlaufend adressiert werden. Sine weitere Ausgabe der zentralen Recheneinheit an das zweite Ausgaberegister teilt der Simulationssteuerung mit, daß eine Simulation von 3'etzt an zugelassen ist und unter welchen zeitlichen Bedingungen sie ablaufen soll, z. B.: Daten bestehen aus einem Byte oder aus zwei aufeinanderfolgenden Byte. Y/enn nun im Zuge der Echtzeit-Programmabarbeitung auf den Adreßleitungen des Anwendersystems eine Eingabe-Adresse erscheint, für die das im Kennungsspeicher abgelegte Kodewort eine Simulation vorsieht, dann sind die im Kennungsspeicher unter dieser Adresse abgelegten Daten des Kodewortes so beschaffen, daß sie die Simulationssteuerung veranlassen, eine Simulation gemäß der Datenstruktur des Kodewortes auszulösen. Hierzu wertet die Simulationssteuerung zusätzlich zu den Daten des Kennungsspe ichers noch die Ausgangsbelegung des zweiten Ausgaberegisters und die Belegung der Steuersignalleitungen des Anwendersystems aus. Im Ergebnis dieser Auswertung schaltet die Simulationssteuerung die im Datenspeicher adressierten S imul at ions daten über das Durchschalt teil auf die Datenleitungen des Anwendersystems. Während der Dauer der Durchschaltung sendet die Simulationssteuerung ein Signal an das Anwendersystem, das die hierin befindlichen Ein/Ausgabe-Baugruppen in den inaktiven Zustand schaltet und so verhindert, daß auch diese Baugruppen zum gleichen Zeitpunkt Daten auf die Datenleitungen durchschalten und den simulierten ¥ert verfälschen.that the address switch now turns on the address lines of the user system to the memory, so that they are addressed continuously during real-time program execution in the user system. Sine further output of the central processing unit to the second output register tells the simulation controller that a simulation of 3'etzt admitted to and under what timing conditions it should run, z. B: Data consists of one byte or two consecutive bytes. If, in the course of the real-time program execution, an input address appears on the address lines of the user system for which the code word stored in the identifier memory provides for a simulation, then the data of the code word stored in the identifier memory at this address are such that the code word is stored in the identifier memory To cause simulation control to trigger a simulation according to the data structure of the code word. For this purpose, the simulation controller additionally evaluates the output assignment of the second output register and the assignment of the control signal lines of the user system in addition to the data of the identifier memory. As a result of this evaluation, the simulation controller switches the simulation data addressed in the data memory to the data lines of the user system via the switch-through part. During the duration of the connection, the simulation controller sends a signal to the user system which switches the input / output modules located therein to the inactive state and thus prevents these modules from switching data to the data lines and falsifying the simulated value at the same time ,

Ausführungsbeispielembodiment

Anhand des Blockschaltbildes in Fig. 1 seien die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung erläutert. Hierbei ist die Echtseit-Simulationseinrichtung SI in Verbindung mit dem zu beeinflussenden Anwendersystem ASY und der zentralen Recheneinheit ZRE eines übergeordneten Test- und Servicegerätes, deren Bestandteil sie ist, dargestellt. In die Verbindung der Simulationseinrichtung SI mit dem Anwendersystem ASY ist ein Koppeladapter zwischengeschaltet, der hier nicht dargestellt ist.Based on the block diagram in Fig. 1, the essential features of the solution according to the invention will be explained. In this case, the real-site simulation device SI is shown in conjunction with the user system ASY to be influenced and the central processing unit ZRE of a higher-level test and service device of which it is a part. In the connection of the simulation device SI with the user system ASY a coupling adapter is interposed, which is not shown here.

22 A 78 9 _₆_22 A 78 9 _ ₆ _

Kernstück der Echtzeit-Simulationseiririchtung SI sind zwei Schreib/Lese-Speicher, der Kennungsspeicher SpK und der Daten-Speicher SpD. Über eine Adreßweiche AW sind beide Speicher entweder mit den Adreßleitungen AIA des Andendersystems ASY oder mit den Adreßleitungen ALZ der zentralen Recheneinheit ZRE eines lest- und Servicegerätes verbunden. Die Datenleitungen DLK des Kennungs speiche rs SpK sind mit einer Simulationssteuerung SIS und mit den Datenleitungen DLZ der ZRE verbunden, die Datenleitungen DLD des Datenspeichers SpD sind über ein Durchschalt teil DST mit den Datenleitungen DLA des Anwendersystems ASY und direkt mit den Datenleitungen DLZ der ZRE verbunden. Die Schreib/Lese-Umsteuerung beider Speicher erfolgt über die' Steuerleitungen SLZ der ZRS. Ferner sind zv/ei Ausgaberegister RA1, RA2 vorgesehen, die von der ZRE beschreibbar sind. Durch entsprechendes Beschreiben von RA1 wird über dessen Ausgangssignal die Umschaltung der Adreßweiche AW gesteuert. Das Ausgaberegister RA2 ist ausgangsseitig mit der Simulationssteuerung SIS und eingangsseitig wie Register RA1 mit der zentralen Recheneinheit ZRE verbunden. Die Simulationssteuerung SIS ist außerdem mit den St euer leitungen SLA und einer Leitung SLI zur Inaktivierung der Ein/Ausgabebaugruppen des Anwendersystems ASY verbunden.At the heart of the real-time simulation device SI are two read / write memories, the identifier memory SpK and the data memory SpD. Via an address switch AW, both memories are connected either to the address lines AIA of the andender system ASY or to the address lines ALZ of the central processing unit ZRE of a reading and service device. The data lines DLK of the identification memory SpK are connected to a simulation controller SIS and to the data lines DLZ of the ZRE, the data lines DLD of the data memory SpD are connected via a switching part DST to the data lines DLA of the user system ASY and directly to the data lines DLZ of the ZRE , The read / write reversal of both memories takes place via the 'control lines SLZ of the ZRS. Furthermore, zv / ei output registers RA1, RA2 are provided, which are writable by the ZRE. By appropriately describing RA1, the changeover of the address switch AW is controlled via its output signal. The output register RA2 is connected on the output side to the simulation controller SIS and on the input side as register RA1 to the central processing unit ZRE. The simulation controller SIS is also connected to the line SLA and a line SLI for inactivating the input / output modules of the user system ASY.

Die Vorteile der erfindungsgemäßen Echtzeit-Simulationseinrichtung bestehen darin, daßThe advantages of the real-time simulation device according to the invention are that

1· die Simulation bei unterschiedlichen Konfigurationen von Anwendersystemen stets mit ein und derselben Simulationseinrichtung durchgeführt werden kann, d. h. die Simulationseinrichtung ist universell anwendbar,1) the simulation can always be carried out with one and the same simulation device in the case of different configurations of user systems, i. H. the simulation device is universally applicable,

2. die normale Umgebung des Anwender syst ems während der Simulation erhalten und damit deren Reaktion auf die vorgenommene Simulation beobachtbar bleibt,2. the normal environment of the user system is obtained during the simulation and thus its reaction to the simulation performed remains observable,

3· die Simulation nicht den Echtzeitlauf des Anwenderprogramms verfälscht,3 · the simulation does not falsify the real-time run of the user program,

4. es möglich ist, Eingabedaten so zu simulieren, daß sie eine zeitabhängige Funktion darstellen,4. it is possible to simulate input data so that they represent a time-dependent function,

5· die Simulationseinrichtung sowohl Bestandteil eines Test- und Servicegerätes für Mikrorechnersysteme als auch Bestandteil des zu beeinflussenden Anwendersysteas sein kann, wobeiThe simulation device can be both a component of a test and service device for microcomputer systems and also a component of the user system to be influenced, wherein

224 789 - 7 -224 789 - 7 -

Voraussetzung für den letzten Fall ist, daß im Anwendersystem ein leilprosramm und Bedienelemente zur Durchführung der Simulation enthalten sind.The prerequisite for the latter case is that the user system contains a leilprosramm and operating elements for carrying out the simulation.

Claims

22 4 7 89 - <f

invention claim

Real-time simulation device of a test and service device for different configurations of microcomputer user systems, which allows to replace process input data at the moment of their query to influence the normal Anv / enderprogrammablaufs by any predetermined simulation data, the test and service device via its own central processing unit characterized in that a real-time simulation device (S3) constantly via address, data and control lines (ALiI; DM; SLA) with the user system (ASI) and via further address, data and control lines (ALZ; DLZ; SLZ) is connected to the central processing unit (ZHE), that the real-time simulation device (SI) is composed of an identifier memory (SpK) and a data memory (SpD ^ whose first inputs via an address diplexer (AW ^ with a first output register (RA ']), either with the address lines (ALA) of the user system (ASI) or the address line (ALZ) of the central processing unit (ZRE) are connected to the Eennungspeicher (SpE) unidirectional with a simulation control (SIS) and bidirectional with data lines (DLZ) of the central processing unit and the data memory 05pD) unidirectional via a switching part (DST) with the data lines (DLA) of the user syst ems and bidirectionally connected to the data lines (DLZ) of the arithmetic unit and are supplied to both memory control lines of the arithmetic unit and that the simulation control (SIS) on the input side via a second output register (RA2) with the arithmetic unit (ZRE) and directly connected to control lines (SLA) of the user system and on the output side to a control line (SLI) for inactivating the input / output modules of the user system (ASY).

For this 1 page drawings