DD144590A5 - Doppel-sicherheitsventil - Google Patents

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DD144590A5
DD144590A5 DD79213843A DD21384379A DD144590A5 DD 144590 A5 DD144590 A5 DD 144590A5 DD 79213843 A DD79213843 A DD 79213843A DD 21384379 A DD21384379 A DD 21384379A DD 144590 A5 DD144590 A5 DD 144590A5
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DD79213843A
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Neil E Russel
Russel J Cameron
Richard P Zbell
Lloyd L Schmaltz
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Ross Operating Valve Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B20/00Safety arrangements for fluid actuator systems; Applications of safety devices in fluid actuator systems; Emergency measures for fluid actuator systems
    • F15B20/001Double valve requiring the use of both hands simultaneously
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Description

Berlin, den 31.10.1979'. AP F Ίβ Κ/213 843 55 722 /24
Doppel-Sicherheitsventil , ·
Anwendungsgebiet der Erfindung . - '.
Die Erfindung betrifft ein Doppel-Sicherheitsventil, das insbesondere für die Steuerung pneumatisch betätigter Kupplungen oder Bremsen für Pressen verwendbar ist.
,Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind verschiedene Anordnungen solcher Doppel-Sicherheitsventile bekannt. Bei einem bekannten Ventil (US-PS 2 906 246) sind zwei parallele Hauptventile vorgesehen, uin die Zuführungsöffnung zur Arbeitsöffnung der Kupplung/ Bremse und die Arbeitsoffnung mit der EntIeerungsoffnung zu verbinden '.Unterschiedliche Stellungen zwischen den Hauptventilen führen zu einer Verhinderung der Unterdrucksetzung der Kupplungs/Bremsleitung« Bei einer anderen grundlegenden Anordnung hat das Hauptventil in Serie den gleichen Zweck zu erfüllen. Bei einer dritten Anordnung (US-PS 3 757 818, US-PS 3 858 606 und US-PS RE 28 520) sind zwischen den Zuführungs- und Arbeitsöffnungen zwei Hauptventile in Serie und parallel zwischen den Arbeitsund Entleerungsöffnungen angeordnet*
In der Praxis werden die oben beschriebenen Doppel-Sicherheitsventile in der Industrie zusammen mit einer Kontrollanordnung verwendet«, die entweder durch Druck-Differential-
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oder Begrenzungsschalter unterschiedliche Stellungen zwischen den beiden Hauptventileii feststellt und "bei einer solchen Peststeilung den weiteren Betrieb des Systems sperrt« Der Grund für die Kontrolle ist der, daß unter bestimmten Bedingungen es für die Kupplungs/Bremsleitung möglich ist, daß sie nur teilweise gesteuert wird, und zwar gerade dann, nachdem eines der Hauptventile hängengeblieben ist oder in anderer Weise gestört worden ist. Ob eine solche Möglichkeit auftritt, hängt in gewissem Maße davon ab, ob das fehlerhaft betätigte Ventil in seiner geschlossenen oder offenen ^tellung hängengeblieben ist. Wenn es in seiner geschlossenen oder Entleerungsstellung hängengeblieben ist, so ist es weniger y/ahrscJieinlich, daß das andere Ventil das System weiter betätigte Wenn-das hängengebliebene Ventil sich in seiner Offenstellung befindet, ist es abhängig von den Durchgangsöffnungen und den betreffenden Druckdifferenzen in einigen Fällen möglich, daß die Kupplungs/ bremsleitung mit dem verbleibenden, betätigbaren Hauptventil weiterhin betätigt wird. In diesem Falle ist es. möglich, daß die Bedienungsperson es nicht bemerkt, wenn eines oder sogar beide Ventile des Doppelventils fehlerhaft betätigt sind, außer es ist eine Kontrollvorrichtung vorgesehen»
Ziel der Erfindung
Ziel der vorliegenden Erfindung ist,' ein Doppel-Sicherheitsventil zweckentsprechend so zu gestalten, daß keine getrennte Überwachungseinrichtung notwendig ist, die notwendige Sicherheit gewährleistet wird, die Konstruktion und der Aufbau wirt schaft lieh sowie einfach, sind und rela-
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tiv kleine Teile erforderlich sind.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Doppel-Sicherheitsventil zu schaffen, das selbstüberwachend ist und eine weitere Betätigung verhindert, falls eines der Hauptventile nicht richtig arbeiten sollte, .
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei Hauptventile sowie Schiebevorrichtungen für diese Hauptventile, durch eine Druckluftleitung für die Schiebevorrichtungen, durch ein Y/echsel-Absperrventil mit einem Paar Einlaßöffnungen und einer zwischen den Einlaßöffnungen liegenden und mit der Druokluftleitung verbundenen Auslaßöffnung, wodurch die Druckluftleitung in Abhängigkeit von dem.Unterdrucksetzen einer oder beider ,Einlaßöffnungen unter Druck gesetzt und in Abhängigkeit von der Entleerung beider Einlaßöffnungen entleert wirdj durch eine Arbeitsöffnung, die über das . Doppelventil mit einer zu steuernden Einheit verbindbar ist, durch eine unter Druck stehenäe^zu einem der Hauptventile führende Druckluftquelle^und durch von beiden Hauptventilen abgehende Entleerungsöffilungen, wobei die Hauptventile synchron einer ersten Stellung, in welcher die Zuführungs- ' öffnung mit einer.der Einlaßöffnungen des Wechsel-Absperr- ventils verbunden ist und die Arbeitsöffnung mit einer der Entleerimgsöffnungen verbunden ist und einer zweiten Stellung bewegbar sind^,von welcher die Druckluftquelle mit der anderen Einlaßöffnung des Wechsel-Absperrventils und der Arbeitsöffnung verbunden ist, ,wobei die Hauptventile
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ferner so angeordnete Öffnungen aufweisen, daß, wenn ein Hauptventil sich in der ersten Stellung und das andere Hauptventil sich in der zweiten Stellung befindet, die •A-rbeitsöffnung und beide Einlaßöffnungen des Wechsel-Sperrventils mit den Entleerungsöffnungen verbunden sind und wobei die Schiebevorrichtungen auf das Entleeren der Steuerleitung ansprechen und beide Hauptventile in ihre erste Stellung drängen. ¥/eitere Merkmale der Erfindung sind, daß die Haüptventile so aufgebaut sind, daß, wenn ein Hauptventii. sich in einer Zwischenstellung befindet und das andere Hauptventil sich in der ersten oder der zweiten Stellung befindet, die Einlaßöffnungen des Wechsel-Absperrventils und die Arbeitsöffnung mit den Entleerungsöffnungen verbunden sind, wobei die Hauptventile offene Querventile sind, Schieberventile enthalten» Jedes Hauptventil ist mit zwei Zuführungsöffnungen, zwei Arbeitsöffnungen und eine EntIeerungsöffnung versehen. Die Druckluftquelle ist mit den beiden Zuführungsöffnungen eines der Hauptventile verbunden«, Die Schiebevorrichtungen für die Hauptventile enthalten Steuerventile für die Hauptventile, v/obei die Steuerventile der Schiebervorrichtungen normalerweise geschlossen sind. Es ist zusätzlich ein Absperr- und Rückführventil vorgesehen, das zwischen der Außlaßöffnung des Wechsel-Absperrventils und der Druckluftleitung für die Schiebevorrichtungen angeordnet ist. Eine · Handrückstellvorrichtung ist für die Verschiebung des Absperrund.Rückführventils in eine erste -Stellung vorgesehen, in welcher die Außlaßöffnung des Wechsel-Absperrventils mit der Druckluftleitung für die Schiebevorrichtungen verbunden ist. Weiterhin ist'eine auf die Handlerschiebung
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ansprechende Vorrichtung vorgesehen, welche das Absparr- und Rückführventil durch ein von der Auslaßöffnung des Wechsel-, Absperrventils zugeführtes Druckmittel in der ersten Stellung hält, ferner eine Feder, die das Absperr- und Rückführventil ständig in eine zweite Stellung drängt, und zwar in Abhängigkeit von einem Druckverlust an der Auslaßöffnung des ; Wechsel-Absperrventils, in welcher diese Auslaßöffnung von der Druckluftleitung für die Schiebevorrichtungen und von der' Haltevorrichtung für das ^bsperr- und Rückführventil abgeschaltet wird. Das Absperr- und Rückführventil enthält ein geschlossenes Dreiwegeventil. Des weiteren enthält das Absperr- und Rückführventil in Serie angeordnete erste und zweite Ventile, von denen das erste Ventil ein Zweigventil ist, das zwischen einer offenen ersten Stellung und einer gesperrten zweiten Stellung bewegbar ist, während das zum ersten Ventil stromabwärts liegende zweite Ventil eine mit der Druckluftleitung verbundene Öffnung aufweist und zwischen einer offenen ersten Stellung und einer die . Druckluftleitung entleerenden Stellung verschiebbar ist« TUt beide Ventile der Absperr- und Rückführventile ist eine Haltekammer vorgesehen, die-mit der Öffnung des zweiten Ventils verbunden ist. Eine mit dem ersten Ventil verbundene Vorrichtung ist vorgesehen, die zwischen einer die Entleerung der Haltevorrichtung sperrenden ersten Stellung, wenn sich das erste.Ventil in der ersten Stellung befindet, und einer die Haltevorrichtung unabhängig von dem zweiten Ventil entleerenden zweiten Stellung bewegbar ist, wenn sich das erste Ventil .in seiner zweiten Stellung befindet'.
Die Steuerventile sind geöffnet und besitzen Zuführungs- und
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Entleerungsöffnungen, während die Schiebevorrichtungen der Hauptventile eine Vorrichtung enthalten, die auf die Steuerventil-Entleerungsöffnungen in Abhängigkeit von der Entleerung der Druckluftleitung einen konstanten Druck aufbringen* Die Vorrichtung enthält ein Verriegelungsventil, äas zwischen einer ersten Stellung, in der es durch Druck in der Steuerleitung veranlaßt wird, die Entleerungsöffnungen des Steuerventils zu entleeren und in Abhängigkeit von der Entleerung der Steuerleitung einer zweiten Stellung verschiebbar ist, um die Steuerleitung zu entleeren und den konstanten Druck aufzubringen. Zum Aufbringen eines Druckes auf das der Steuerleitung gegenüberliegende Ende des Verriegelungsventils ist eine Vorrichtung vorgesehens wobei die beiden Enden des Verriegelungsventils gleiche Flächen haben und eine Feder vorgesehen ist, die die Vorrichtung zum Aufbringen eines Druckes unterstützt, so daß das Verriegelungsventil nicht in Abhängigkeit von einem Druckverlust bzw. Druckwiederaufbau in der Steuerleitung, automatisch zurückgestellt wird* Für das Verriegelungsventil ist eine von Hand betätigbare Rückstellvorrichtung vorgesehen» Die Schiebevorrichtungen für die Haupfrventile enthalten Magnetspulen, für die eine elektrische Speiseleitung vorgesehen ist. In der Speiseleitung ist ein durch ein Druckmittel betätigbcxer Schalter angeordnet« Der Schalte'r ist so ausgebildet, daß er die Speiseleitung in Abhängigkeit von der Entleerung der Steuerlei-. tung miterbricht, während die Magnetspulen die Hauptventile unmittelbar betätigen, . ' '; ; .
Ausführungsb ei spiel k .
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles nachfolgend näher erläutert werden. In der
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Zeichnung zeigen;
Fig, 1ϊ eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsvariante unter Verwendung normalerweise geschlossener Steuerventile, wobei die Hauptventile in ihrer ersten Stellung gezeigt sind, während \ sich das -^bsperr- und Rückführventil in seiner Entleerungsstellung befindet;
Pig»-. 2: eine Darstellung der Aus führungs Variante nach Pig» 1, wobei sich die Hauptventile in ihrer zweiten Stellung befinden, in der sich das Absperr- und Rückführventil in seiner Offenstellung befindet;
Fig. 3; Eine Darstellung der AusführungsVariante nach Fig» 1, bei welcher sich die Hauptventile in unterschiedlichen Stellungen befinden, d. h«, bei welcher sich ein Hauptventil in seiner ersten Stellung befindet, während sich das andere Hauptventil in seiner zweiten Stellung befindet;
Pig« 4s eine Darstellung der Ausführungsvariante, wobei sich die Hauptventile in den gegenüber Pig, 3 entgegengesetzten Stellungen befinden;
Pig» 5 ' J.:'.','
bis 8:. Darstellungen der gleichen Ausführungsvariante, bei. der sich die Hauptventile in Zwischenstellungen befinden, um darzustellen, daß die offene Quer-
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ventilbauart dazu führt, daß beide Arbeitsöffnungen so verbunden sind, daß sie entleert v/erden;
: eine abgewandelte Ausführungsform des Absperr- und-· Rückführventils;
Pig. 10: einen Querschnitt durch ein Schieberventil, das für die Anwendung gemäß der Erfindung geeignet ist;
Pig« 11: eine v/eitere Abwandlung eines erfindungsgemäßen Ventils unter Verwendung von Hauptventilen, die unmittelbar durch Magnetspule!! betätigt werden, wobei die Hauptventile von einem druckabhängigen Schalter kontrolliert sind;
Pig. 12:eine weitere Abwandlung der Erfindung unter Verwendung von normalerweise offenen Steuerventilen, wobei, sich die Hauptventile in ihrer ersten Stellung befinden;
Pig. 13: eine ähnliche Ansicht wie Pig« 12, wobei sich aber die Hauptventile in ihrer zweiten Stellung befinden;
Pig. 14ϊ einen Zustand, in dem ein Hauptventil fehlerhaft betätigt ist, wobei der Verriegelungsteil der Schiebevorrichtung so bewegt wird, daß er beide Hauptventile in ihre erste Stellung drängt;
15: eine Darstellung des Zustandes, der sich ergibt, v^enn das andere Hauptventil falsch betätigt wird, und
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Pig«, 16: eine Darstellung der Ventilanordnung, die zeigen soll, warum es erforderlich ist, die Verriegelung von Hand zurückzustellen, wenn beide Hauptventile in ihren synchronen Zustand zurückkehren.
Das Doppelventil 11 enthält zwei Hauptventile 12; 13. Das Hauptventil 12 enthält ein Zweiste.llungsventil mit zwei Zuführungsjöffnungen 14, 15, zwei Arbeitsöffnungen 16, 17 und einer Entleerungsöffnung 18. Im Hauptventil 13 sind die Zuführungsöffnungen 19, 21 die Arbeitsöffnungen 22, 23 und die Entleerungsöffnung 24 enthalten. '
Die Hauptventile 12, 13 sind in geeigneter .V/eise in F von Schieberventilen konstruiert^ obwohl sie auch als Spindelventile ausgebildet sein könnene Beide Hauptventile 12, 13 sind zwischen einer ersten-oder oberen Stellung,, wie sie in Eig*.1 gezeigt ist, und einer zweiten oder unteren Stellung verschiebbar, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Schiebevorrichtung 25, 26 für die Hauptventile 12, 13 enthält ein normalerweise geschlossenes Steuerventil, das in seine offene Stellung verschiebbar ist, wenn' eine Magnetspule 27, 28 erregt wird, so daß eine normalerweise entleerte Kolbenkammer des Hauptventils 12,13 unter Druck gesetzt wird« Es sind ferner Handbetätigungsvorrichtungen 2.9, 31 vorgesehen, um die Hauptventile 12, 13 von ihrer oberen Stellung in ihre untere Stellung zu bewegen«, Die beiden Steuerventile werden von:einer Druckluftleitung 32 gespeist, die zu Einlaßöffnungen 33, 34 führt. Die Druckluftleitung. 32 wirkt a^s Steuerleitung für die Schiebevorrichtung 25, 26 für das Hauptventil 12, 13, wie es unten näher erläutert wird, .
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Es ist ein Wechsel-Absperrventil 35 vorgesehen, das ein bewegliches Element 16 enthält, das an einem ersten Ventilsitz 37 an. einem Ende des Pendelkörpers oder an einem zweiten Ventilsitz 38 am anderen Ende anliegen kann. Das Element 36 kann sich auch in einer Stellung zwischen den Ventilsitzen 37, 38 befinden* Das Wechsel-Absperrventil ist mit einer ersten Einlaßöffnung 39 neben dem Ventilsitz 37 versehen. Es enthält ferner eine zweite Einlaß-Öffnung 41 neben dem Ventilsitz,· 38 und eine Auslaßöffnung 42, die von einer Stelle zwischen den beiden Einlaßöffnungen 19, 41 ausgeht.» Die Einlaßöffnung 39 ist mit der Arbeits-.Öffnung 16 des Hauptventils 12 verbunden, während die Einlaßöffnung 41 mit der Arbeitsöffnung 17 des Hauptventils 12 verbunden ist. Die.Auslaßöffnung 42 ist mit der Druckluftleitung 32 der Schiebevorrichtung 25, 26 verbundene Die Druckluftleitung 32 ist vorzugsweise mit einer Drosselstelle 40 versehen, um die Leitung unempfindlich zu machen in bezug auf zweitweise Druckschwankungen während des Betriebes»
Eine Druckluft quelle 43 ist durch zwei Leitungen 44, 45 mit der Zufülirungsöffnung 19? 21 des Hauptventils 13 verbunden. Eine Leitung 46 verbindet die Arbeitsöffnung 22 " des -Hauptventils 13 mit der Zufuhrungsöffnung Η des Hauptventils 12. Eine zweite Leitung 47 verbindet die Arbeitsöffnung 23 des Hauptventils 13 mit der Zuführungsöffnung 15 des Hauptventils 12.
Die Schiebevorrichtung 25« 26 für'das Hauptventil 12, 13 enthält.auch ein Paar ledern 48, 49 oder ähnliche Elemente , für die Hauptventile 12? 13» die diese Hauptventile 12,
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ständig in Richtung auf ihre oberen Lagen drängen» In diesen Stellungen verbindet, vri.ein.Pig, 1 gezeigt, das Hauptventil 13 die Zuführungsöffnung 19 mit der Arbeitsöffnung 22 und die Arbeitsöffnung 23 mit der Entleerungs- · Öffnung 24o Hauptventil 12 verbindet die ZuführungsÖffnung 14 mit der Arbeitsöffnung 16 und die ArbeitsÖffnung 17 mit der Sntleerungsöffnung 18. Die ZuführungsÖffnung 21 des Hauptventils 13 ist gesperrt» Das gleiche ist der Pail für die ZuführungsÖffnung 15 des Hauptventils 12. Die ArbeitsÖffnung 17 des Hauptventils 12 ist mit einer Arbeitsöffnung 51 verbunden, welche zu dem Kupplungs/Bremsmotor einer.Presse oder einer anderen Maschineneinheit führt, die durch die Anordnung gesteuert v/erden, soll. Die Kupplungs/ Bremskonstruktion ist üblicherweise derart, ds,ß, wenn der Arbeitsöffnung 51 Druck zugeführt wird, die Kupplung eingerückt wird und die Bremse ausgerückt wird, während bei Entleerung der Arbeitsöffnung 51 die bremse betätigt und die Kupplung gelöst wird, um die Presse anzuhalten.
Das Absperr- und Rückführventil 52 enthält ein normaler-"weise geschlossenes Dreiwegeventil 53, das von Hand in Richtung auf die linke Stellung rückstellbar ist und das durch eine Feder in seine rechte Stellung gedrängt wird, wie es in Pig. 1 gezeigt ist. Des weiteren ist eine Handrückstellvorrichtung 54 und die Feder 55 vorhanden. Es wird darauf hingewiesen, daß bei den Hauptventilen 12, 13 und das Absper.r- und Rückführventil 52 die Feder durch einen konstanten Druck ersetzt werden könnte. Das Absperr- und Rück-· führ ventil 52 ist in der Druckluftleitung 3.2 angeordnet/
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und zwar zwischen der Auslaßöffnung 42 und den Einlaßöffnungen 33, 34o In seiner rechten Stellung, wie sie in Pig. 1 gezeigt ist, werden die Einlaßöffnungen 33, 34 mit einer Entleerungsöffnung 56 verbunden, während in der linken Stellung die Auslaßöffnung 42 mit den Einlaßöffnungen 33, 34 verbunden ist. Eine Leitung 57 verläuft von der Arbeitsöffnung 58 des Dreiwegeventils 53 au einer Kältekammer 59, so daß,wenn das Dreiwegeventil 53 von Hand rückgestellt ist, der Dfuck von der Öffnung 61 der Arbeitsöffnung 58 des Dreiwegeventils 53 zugeführt wird und das Dreiwegeventil in seiner Rückstellstellung gehalten wird, solange der •'-'ruck vorhanden ist« .
Im· Betrieb, unter der Annahme einer Ausgangsstellung der Teile, v/ie sie in Pig, 1 gezeigt ist, wobei die Magnetspulen 27, 28 entregt sind, ist die Arbeitsöffnung 51 mit der Entleerungsöffnung 18 verbunden» Die Zuführungsöffnung 19 ist über die Arbeiteöffnung 22, die Leitung 46, die Zuführimgsöffnung 14 und die Arbeitsoffnung 16 und die Einlaßöffnung 39 und Auslaßöffnung 42 des Vv'echsel-Absperrventils 35 mit der Öffnung 61 des Absperr- und Rückführventils 52 verbunden. Bei Rückstellung dieses Absperr- und Rückführventils 52 von Hand wird die Öffnung 61 mit der Arbeitsöffnung 58 und somit mit der Druckluftleitung 32 . verbunden, die zu den Einlaßöffnungen 33, 34 der Schiebevorrichtung 25ί 26 führt«. Das Element 36 des Wechsel-Absperrventils 35 liegt zu dieser Zeit an dem Ventilsitz und verhindert, daß Druckluft die Arbeitsöffnung 51 erreicht, die somit entleert bleibt« Das Absperr- und Rückführventil 52 wird in seiner linken Stellung durch der Haltekammer 59 zugeführten Druck gehalten« Der Luftdruck an den Einlaßöffnungen 33?'34 wird unwirksam, um die
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Hauptventile 12, 13 in ihre unteren Stellungen zu verschieben, bis die Magnetspulen 27,· 28 erregt werden, da die Schiebevorrichtungen 25, 26 normalerweise geschlossene Ventile sind. . - ...'"'.· - · .
Im normalen Betrieb werden die Ivlagnetspulen 27, 28 gleich-' zeitig erregt, um die Schiebevorrichtungen 25, 26 in ihre offenen- Stellungen zu verschieben. Hierdurch werden die Hauptventile 12, 13 nach abwärts in die in Pig. 2 gezeigten 'Stellungen verschoben. Es wird nunmehr luft von der Druckluftquelle 43 der Arbeitsöffnung 51 durch die Zuführungs-· öffnung 21 und Arbeitsöffnung 23 des Hauptventils 13, die Leitung 47 und die Zuführungsöffnung 15 und Arbeitsöffnung 17 des Hauptventils 12 zugeführt. Die Einlaßöffnung 39 des Wechsel-Absperrventils 35 wird mit der Entleerungs- _' öffnung.18 des Hauptventils 12 verbunden« Es wird aber die Einlaßöffnung 41 des Wechsel-Absperrventils 35 von der Arbeitsöffnung 17 des Hauptventils 12 gespeist, so daß die Druckluftleitung 32 und deshalb die Einlaßöffnungen 33, 34 der Steuerventile weiterhin unter Druck bleiben. Das Element 36 des hin- und hergehenden Körpers legt sich gegen den Ventilsitz 37, um eine Entleerung der Steuerventile . zu verhindern. Bei Entregung der Magnetspulen 27» 28 kehren die Hauptventile 12, 13 in die in ^'ig. 1 gezeigten Lagen zurück.
Bezüglich des Absperr- und Mckführvefitils 52 wird darauf hingewiesen, daß dies© Absperr- und Rückführventil 52 in · seiner linken Stellung verbleibt, wie es in Pig. 2 gezeigt ist, solange die beiden Hauptventile 12, 13 sich synchron
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bewegen. Dies erfolgt deshalb, v/eil die Auslaßöffnung 42 des Wechsel-Absperrventils 35 unter Druck bleibt,.. solange die Hauptventile 12, 13 sich zusammen zwischen den in Fig. 1 und 3?ig<, 2 gezeigten Stellungen bewegen. Wenn die Hauptventile 12, 13 in ihre in Pig. 2 gezeigte Lage zurückkehren, bleibt das Absperr- und Rückführventil 52 in seiner linken Stellung, und es wird weiterhin Druck der Haltekammer 59 zugeführt. . .
Pig. 3 zeigt das Ergebnis einer unterschiedlichen ^tellung zwischen den beiden Hauptventilen 12, 13» wobei sich das Hauptventil 12 in seiner entregten Stellung befindet, während sich das Hauptventil 13 in seiner erregten ^teilung befindet. Der Grund für einen solchen Asynchronismus kann sein, daß ein Hauptventil 12, 13 falsch betätigt oder hängengeblieben ist. Wenn dies auftritt, wird der Druck zur Arbeitsöffnung 51 gesperrt, weil die Zuführungsöffnung 19 durch das Hauptventil 12 gesperrt wird und.die Zuführungsöffnung 21 über die Arbeitsöffnung 23 des Hauptventils 13 und die Leitung 47 mit der-Zuführungsöffnung 15 des blockierten Hauptventils 12 verbunden ist. Zur gleichen Zeit wird die Arbeitsöffnung 17 mit der i&itleerungsöffnung 18 verbunden. Die Arbeitsöffnung 51 wird somit entleert,',.wodurch die Presse angehalten wird, -
Beide Einlaßöffnungen 39, 41 des Wechsel-Absperrventils 35 werden entleert«. Im Falle der Einlaßöffnung 41 erfolgt diese Verbindung über die Arbeitsöffnung 17 und Entleerjingsöffnung 18 des Hauptventils 12, während im Falle der Einlaßöffnung 39 die Verbindung von der Arbeitsöffnung 16
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zur Zuführungsöffnung 14 des Hauptventils 12 über die Leitung 46 und die Arbeitsöffnung 22 des Hauptventils 13 erfolgt, um die Entleerungsöffnung 24 dieses Hauptventils 13 zu entleeren - ·
Das V/echsel-Absperrventil 35 befindet sich somit in einer neutralen Stellung, d. h., das Element 36 liegt weder am Ventilsitz 37 noch, am Ventilsitz 38. an. Als Ergebnis werden die Einlaßöffnungen 33, 34 der Schiebevorrichtung 25, 26 über d'ie -Auslaßöffnung 42 des Wechsel-Absperrventils 35 so verbunden, daß sie entleert werden.
Pur den Pail, daß das Absperr- und Rückführventil 52 sich in dem Kreis befindet, werden die Einlaßöffnungen 33, 34 nicht durch die oben beschriebenen Entleerungsöffnungen 18, 24» .. sondern durch.di-e Ent leeruiigs öffnung 56 des Absperr- und Rückführventils '52 entleert. Dies erfolgt, weil die '. Haltekammer 59 über das Wechsel-Absperrventil 35 die Peder 55 veranlaßt, das Absperr- und Rückführventil 52 in seine rechte Stellung zurückzuführen.
Sollte das Hauptventil 13 falsch betätigt werden oder in seiner unteren ^teilung, wie sie in Pig. 3 gezeigt ist, hängenbleiben, ergibt sich keine weitere Bey/egung der Hauptventile 12, 13 unabhängig von der Erregung oder Entregung der beiden Magnetspulen 27 j, 28, Wenn andererseits das Hauptventil 12 in seiner oberen Stellung' hängenbleibt, während das Hauptventil 13 frei ist, sich zu bewegen, führt die Peder 49 das Hauptventil 13 in seine obere'Lage zurück, sobald der Druck aus der Einlaßöffnung 34 entleert ist. Dies bewirkt einen ^ruck an der Einlaßöffnung 39 des Wechsel-
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Absperrventils 35» wie' es in Pig» 1. gezeigt ist. Wenn sich 'in dem Kreis kein Absperr- und Rückführventil 52 befindet, so wird Druck der Einlaßöffnung 34 zugeführt, und solange die Magnetspule 28 erregt bleibt, bewegt sich das Hauptventil 13 auf und ab. Es wird aber kein Druck der ArbeitsÖffnung 51 zugeführt, die v/eiterhin entleert bleibt. Befindet sich das Absperr- und Rückführventil 52 in dem Kreis, so bleiben die Einlaßöffnungen 33, 34 unabhängig von der Erregung der Magnetspulen 27, 28 ohne Druck, sobald dieses Absperr- und Rückführventil 52 sich in seine rechte oder EntleerungsÖffnung 56 bewegt. , - '
Fig» 4 zeigt einen Zustand, in dem die Hauptventile 12, 13' sich in einer asynchronen Stellung befinden, wobei sich das Hauptventil 12 in seiner unteren Stellung und das Haupt- ., ventil 13 in seiner oberen Stellung befindeile Dies kann auftreten, weil ein Hauptventil 12, 13 hängengeblieben ist oder falsch betätigt worden ist. Hier wird der Luftdruck von der ArbeitsÖffnung 51 abgeschnitten, und es wird diese ArbeitsÖffnung 51 mit der Entleerungsöffnung 24 des Hauptventils 13 über die Arbeitsoffnung 17 und ZuführungsÖffnung 15 des Hauptventils 12 die Leitung 47 und die Arbeitsöffnung 23 des Hauptventils 13 verbunden,- Diese Verbindung entleert auch die Einlaßöffnung 41 des Wechsel-Absperrventils 35β Die Einlaßöffnung 39 dieses Y/echsel-Absperrventils 35 wird über die Arbeitsöffining T6 und Entleerungsöffnung: 18 des Hauptventils 12 entleert* Das Element 36 befindet" sich in einer neutralen Lage., wodurch die Einlaßöffnung 39 des ' Atesperr- und Rückführventils 52 entleert wird» Dieses Ab-
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sperr- und Rückführventil 52 bewegt sich in seine rechte Stellung, wodurch die Einlaßöffnungen 33, 34 der Schiebevorrichtung 25, 26 entleert werden. Wie im Stille der Pig. 3f steht die Arbeitsöffnung 51 nicht mehr unter Druck, bis die Hauptventile 12, 13 wieder synchron arbeiten und das Absperr- und Rückführventil 52 rückgestellt ist.
Es ist somit ersichtlich, daß das Doppel-Ventilsystem gemäß der Erfindung ein getrenntes Kontrollsystem vermeidet, v/ie es bei den bekannten Systemen erforderlich ist. Statt dessen sichert die Tatsache, daß die Einlaßöffnungen 39, 41 des , Wechsel-Absperrventils 35 so verbunden sind, daß sie entleert werden, wenn ein Unterschied in der Stellung zwischen den beiden Hauptventilen 12, 13 existiert, daß die Steuer-· Zuführöffnungen ohne Druck bleiben und daß die Arbeitsöffnung 51 so verbunden ist, daß sie entleert bleibt.
Die Pigo 5 bis 8 zeigen die Ergebnisse für den Fall, daß eines der Hauptventile 12, 13 falsch betätigt oder in einer Zwischenstellung hängengeblieben ist. Die schematisch.gezeigten Hauptventile 12, 13 sind nicht dazu:bestimmt, die tatsächliche Konstruktion der Hauptventile 12, 13 zu zeigen, und zwar in dem Sinne, daß die Hauptventile 12, 13 keine Dreistellungsventile, sondern Zweistellungsventile sind. Die Mittelsteilung 62 für das Hauptventil 12 und die Mittelstellung 63 für das. Hauptventil-13 ist nur dazu bestimmt, den Übergangszustand zu zeigen, wenn die Haupt- . ventile 12, 13 sich von einer Stellung in die andere bewegen» Die Ventilelernente sich in üblicher Weise, ausgebildet, so daß während dieser Übergangsbewegung beide Ar-
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beitsöffnungen 16 -und 17 des Hauptventils 12 mit der Entleerungsöffnung 18 verbunden sind, während beide Arbeitsöffnungen 22 und 23 des Hauptventils 13 mit der Entleerungsöffnung 24 verbunden sind. Diese Darstellungen ζneigen somit, daß Druckder Arbeiteöffnung 51 zugeführt wird, wenn, und nur wenn beide .Hauptventile 12, 13 sich in ihrem voll normal erregten Zustand befinden,-wie es in Pig. 2 gezeigt ist. In allen sieben anderen Zuständen (Fig. 1 und 3 bis 9) ist die Arbeitsöffnung 51 entleert. Ein zusätzlicher Zustand, in dem beide Hauptventile 12, 13 sich zur gleichen Zeit in einem Übergangszustand befinden, ist nicht dargestellt« Er hat aber selbstverständlich das gleiche Ergebnis ,.wobei die Arbeitsöffnung 51 entleert wird.
5 zeigt einen Zustand, in welchem das Hauptventil 13'* sich in einem Übergangszustand befindet, während das Hauptventil 12 entregt ist» Pig. 6 zeigt das Hauptventil 13 in einem Übergangszustand, während das Hauptventil 12 erregt ist*. In den Pig. 7 und-8 ist das Hauptventil 12 in einer Ubergangsstellung gezeigt, wobei- das Hauptveiitil 13 sich in einer erregten Lage (Pig» 7) und in einer entregten Lage (Pig. 8) befindet. .
Pig, 9 zeigt eine abgewandelte Version des Absperr- und Rückfülirventils 52,·'die' sich von derjenigen nach den anderen Figuren dadurch unterscheidet, daß es ein überzähliges Merkmal aufweist, nämlich doppelte 'Ventile 101, 102 sind. Diese beiden doppelten Ventile 101, 102 besitzen von Hand
betätigbare Rückstelleinheiten 103, 104, und sie werden in entgegengesetzte. Richtung ge"drangt',1 und zwar durch
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i'edern 105, 106, Das doppelte Ventil TOT besitzt eine Öffnung 107, die, wie die Öffnung 61 des Absperr- und Rück-' führventils 52, mit der Auslaßöffnung 42 des Wechsel- Absperrventils 35 verbunden wird. Die andere öffnung 108 des doppelten Ventils 101 ist mit einer Öffnung 109 des doppelten Ventils 102 verbunden. Eine Öffnung 111 des doppelten ventils 102 ist in gleicher V/eise,wie die Arbeitsöffnung 58 -. des Absperr- und Rückführventils 52 mit der Druckluftleitung 32 verbunden. Diese Öffnung 111 ist auch durch eine Leitung 112 mit einem Paar Haltekammern 113, 114 des doppelten Ventils 101, 102 verbunden, die ihre doppelten Ventile 101, 102 in der linken Stellung halten, wenn sie unter Druck gesetzt sind,
In dieser Stellung sind die Öffnungen 107, 106 ebenso die Öffnungen 109, 111 miteinander verbunden, Wenn die doppelten Ventile 101, 102 zurückgestellt, werden und sich die Hauptventile 12, 13 synchron bewegen, werden somit die Einlaßöffnungen 33, 34 ständig mit Luftdruck beliefert, wie es in der ersten Ausführungsvariante der Pail ist. Sollte aber zwischen den beiden Hauptventilen 12, 13 eine ungleiche 'Stellung auftreten, führt die Entleerung der Auslaßöffnung bei den doppelten Ventilen 101, 102 zu einer Verschiebung in ihre rechte Stellung, Hierdurch wird die Luftzuführung zur Druckluftleitung' 32 abgeschnitten, und es wird ,diese Druckluftleitung 32 ebenso wie die Haltekammern 113, 114, mit der Entleerungsöffnung 115 des doppelten Ventils 102 verbunden» Zusätzlich ist das doppelte Ventil 101 mit einem ^eIl 116 mit -Öffnungen 117, .11.8 versehen? von denen der letztere so verbunden ist, daß er entleert wird, Tn der
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linken Stellung des Teils 116 sind diese beiden Öffnungen 117, 118 gesperrt, jedoch in der rechten Stellung ist die Öffnung 117 mit der Öffnung 118 verbunden. Die Leitung ist mit der Öffnung 117 verbunden, so daß sich ein zusätzlicher Pfad für die Entleerung der Einlaßöffnungen 33, 34 sowie der Haitekammern 113, 114 ergibt. Der Vorteil dieser Überzähligkeit ist der, daß ein Fehler eines der beiden doppelten Ventile 101, 102, z. B. durch Ungleichheit der Federn 105, 106, die vollen Absperr- und Rückführfunktionen nicht verhindern würde.
Pig« 10 zeigt ein Hauptventil 12, das als Schieberventil ausgebildet und auch als Hauptventil 13 geeignet ist. Der Ventilkörper 201 enthält einen Schieber 202 mit einem Kolben an einem Ende, der durch eine Schiebevorrichtung 25 betätigbar ist, und eine Feder 48 am anderen Ende. Die Konstruktion ist derart, daß in Zwischenstellungen des Schie- ' bers 202 beide Arbeitsöffnungen 16, 17 mit der Entleerungsöffnung 18 verbunden sind, wodurch eine offene Mittel-Übergangsbedingung erreicht wird*
Figβ 11 zeigt eine abgewandelte Form der Erfindung, bei welcher die druckmittelgesteuerte Schiebevorrichtung für die Hauptventile 301, 302 einen druckbetätigten Schalter enthält, welcher eine elektrische Speiseleitung zu Magnetspulen 303, 304 für die Hauptventile 3OT, 302 steuerte Sie sind unmittelbar durch Magnetspulen 303, 304 anstelle, durch Steuerventile verschiebbar. Solange sich die Hauptventile 301, 302 synchron bewegen, wird deh;; Magnetspulen . 303, 304, die durch Schalter 317, 318 gesteuert werden, elektrische Leistung zugeführt«, Wenn aber eine unterschied-
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liehe Stellung zwischen den beiden Hauptventilen 301, 302 auftritt, wird der Druck zur ArbeiteÖffnung 307 und zum Wechsel-Sperrventil 306 gesperrt, und es 'wird die Steuerleitung 309 entleert, wodurch die Leistungszuführung zur Magnetspule 303, 304 unterbrochen wird«
Die Fig. 12 bis 16 zeigen noch eine andere Ausführung der Erfindung, die normalerweise offene Steuerventile 404, verwendet,
Das Koppelventil 401 enthält zwei Hauptventile
402, 403 zusammen- mit einem Wechsel-Sperrventil. Die Steuerventile 404, 405 sind normalerweise offene. Ventile, d, h., wenn ihre Magnetspulen 406,. 407 entregt sind, verbinden die Steuerventile 404, 405 die inneren Speiseleitungen 408, 409 zu den Kolbenkammern der Hauptventile 402, 4O3> wodurch diese Hauptventile 402, 403 in ihrer ersten Stellung gehalten v/erden, welches in diesem Ealle die untere Stellung ist, die in Fig. 12 dargestellt ist. Y/enn die .Magnetspulen 406, 407 erregt werden, werden die Steuerventile 404? 405 so verschoben, daß sie die Speiseleitungen 408, sperren und die Hauptventiikolbenkammern mit den Entleerungsöffnungen 411 $ 412 verbinden,, Hierdurch wird es den Federn 413, 414 ermöglicht, die Hauptventile 402, 403 in ihre zweite öder obere Stellung zu verschieben, die in Fige 13 gezeigt ist„ . ' .
Die Anordnung der Haüptventile 402, 403 entspricht derjenigen der vorher beschriebenen AusführungsVariante. Es ist ebenfalls ein Y/echsel-Sperrventil.405 vorgesehen. Ferner ist eine Arbeitsöffnuhg 416 vorgesehen, die zu dem Kupplungs/ Bremsmotor 417'der Presse führt«. Die Verbindungen sind .
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derart, daß, wenn die Hauptventile 402, 403 sich in ihrer unteren ^tellung befinden, die Speiseöffnung 418 mit der Einlaßöffnung 419 des Wechsel-Sperrventils 415 verbunden ist und die Arbeitsöffnung 416 entleert wird. Wenn die Haupt- · ventile 402, 403 synchron in ihre obere Stellung verschoben v/erden, wird die Zufuhrungsöffnung 418 sowohl mit der Einlaßöffnung 412 des Wechsel-Sperrventils 415 als auch mit der Arbeitsöffnung 416 verbunden.
Die Druckmittelsteuerleitung 422 für die Schiebevorrichtung des Hauptventils 402, 403 ist in. Pig. 12 bis 16 dargestellt. Sie steht in Verbindung mit der Auslaßöffnung 423 des Wechsel-Sperrventils 415« Zusätzlich zu den Steuerventilen 404 j 405 und Federn enthält die Schiebevorrichtung des Hauptventils 402, 403 in Fig. 12 ein Absperrventil 424» Dieses Absperrventil 424 besitzt eine Zuführungsöffnung 425 für konstanten Druck und eine Entleerungsöffnung 426. Es ist. zwischen einer rechten Stellung (Pig. 12), in welcher die Entleerungsöffnungen 411$ 412 der Steuerventile 4O4f 405 mit der Entleerungsöffnung 426 verbunden sind, und einer linken Stellung (Pig. 14» 15 und 16) verschiebbar, in welcher die Entleerungsöffnungen 411, 412 mit der Zuführungsöffnung 425 verbunden sind. Wenn dies auftritt, führt die Schiebevorrichtung des Hauptventils 402, 403, insbesondere die Steuerventile 404» 405, unabhängig von ihrer Stellung Luft den Kolbenkammer 427 der Hauptventile 402, 403 zu, wodurch diese in ihre erste oder untere Stellung gedrängt
werden. -
Die Stellung des Absperrventils 424 wird durch die Druckmittelsteuerleitung 422 bewirkt, welche mit einer Kolben-
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kammer 427 am linken Ende des Absperrventils 424 verbunden ist, wobei eine Feder 428 am rechten Ende das Absperrventil 424 nach links drängte Der Druck in der Steuerleitung 422 ermöglicht es somit der Schiebevorrichtung der Hau.ptventile 402j 403, die Hauptventile 402, 403 synchron zwischen ihren Stellungen in Fig. 12 und Pig» 13 zu bewegen, solange sich das Absperrventil 424 in seiner rechten Stellung befindet, während eine Entleerung der Steuerleitung die Schiebevorrichtung veranlaßt 9 beide Hauptventile 402, 403 in ihre erste oder untere Stellung zu drängen,,
Eine Leitung 429 verbindet das Absperrventil 424 mit den Entleerungsöffnungen 411, 412 des Steuerventils 404, 405, um sicherzustellen, daß, nachdem'das Absperrventil 424 in seine linke oder Sicherheitsstellung verschoben worden ist, es nicht unbeabsichtigt rückgestellt werden kann (in. seine rechte Stellung zurückgeschoben), nachdem die Druckmittelsteuerleitung 422 wieder unter Druck gesetzt worden ist«, Eine Umgehungsleitung-431 ist vorgesehen, die von der Leitung 429 zu einer Ko'lbenkammer 432 an der rechten Seite des Absperrventils 424 führt. Die Kolbenkammer 432 hat die gleiche wirksame Fläche wie die Kolbenkammer 427 am gegenüberliegenden Ende des Absperrventils 424« Eine Handrückstellung 433 ist an der linken Seite des Absperrventils 424 vorgesehen, welche der Feder 428 entgegengewirkt und mit welcher das Absperrventil 424,zurückgebracht werden kann, nachdem.die Druclanittelsteuerleitung 422 wieder unter Druck gesetzt ist, um die Öffnungen aus der in Pig. 16 gezeigten Lage wieder in die in Pig* 12 gezeigte Stellung zu bringene
Im Betrieb der Ausführung nach den Fig. 12 bis 1 β'wird;, solange sich die -Hauptventile 402, 4-03 synchron bewegen, das
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Absperrventil 424 in seiner rechten Stellung gehalten, und es'wird die-Arbeitsöffnung 416 entleert, wenn die Magnetspulen 406, 407 entregt sind (Pig« 12), wobei sich die Hauptventile 402, 403 in ihrer unteren Stellung befinden, · und sie werden wieder unter Druck gesetzt, wenn die' Magnetspulen 406, 407 erregtwerden (Pig. 13), wobei die Hauptventile 402, 403 angehoben werden. Bei einem Fehler in einem Hauptventil 402, 403 ergibt die sich ergebende ungleiche Stellung zwischen den Hauptventilen 402, 403 (Figo 14 und 15) eine Verbindung zwischen den Einlaßöffnungen.419, 421 des Wechsel-Sperrventils und der Arbeitsoffnung 416, wodurch auch die Steuerleitung 422 entleert wird«, Das Absperrventil 424 wird nach links verschoben, wodurch den Entleerungsöffnungen 411» 412 ein konstanter Druck zugeführt wird, so daß die Hauptventile 402, 403 nach abwärts gedrängt werden., wodurch ihre Aufwärtsverschiebung verhindert wird. Bei Korrektur der Schwierigkeiten des Hauptventiis 402, 403 kehren die EntleerungsÖffnungen 411? 412 in ihre in Fig. 16 gezeigte Lage zurück, so daß das-Absperrventil 424 von Hand zurückgestellt werden kann*
Es ist offensichtlich, daß die offenbarten bevorzugten Ausführungsvarianten der Erfindung.speziell dafür berechnet sind, die oben angegebenen Ziele zu erreichen. Es sei aber erwähnt, daß die Erfindung auch Abwandlungen und Abänderungen umfaßt« .

Claims (16)

-25- . 31.10.1979 AP F 16K/213 843 -(55.722 /24) Erfindungsanspruch
1. Doppel-Sicherheitsventil, gekennzeichnet durcli zwei Häuptventile (12; 13) sowie Schiebevorrichtungen (25; 26) für diese Hauptventile (12; 13)sdurch eine Druckluftleitung (32) für die Schiebevorrichtungen (25; 26), durch ein Wechsel-Absperrventil (35) mit einem Paar Einlaßöffnungen (39; 41) und einer zwischen den Einlaßöffnungen (30; 4.1) liegenden und mit der Druckluftleitung (32) verbundenen Auslaßöffnung (42), wodurch die Druckluftleitung (32) in Abhängigkeit von dem Unterdrucksetzen einer·oder beider Einlaßöffnungen (39; 41) unter Druck gesetzt und in Abhängigkeit von der Entleerung beider Einlaßöffnungen (39j 41) entleert Wird, durch eine Arbeitsöffnung (51), · die über das Doppelventil (11) mit einer zu steuernden Einheit verbindbar ist, durch eine unter Druck stehende, zu einem der Hauptventile (12; 13) führende Druckluftquelle (43) und durch von beiden Hauptventilen (12; 13) abgehende Entleerungsöffnungen (18; 24), wobei die . Hauptventile (12; 13) synchron zwischen einer.ersten , Stellung, in welche die Druckluftquelle (43) mit einer der Einlaßöffnungen (39; 41) des Wechsel-Absperrventils' (35) verbunden ist und die Arbeitsöffnung (51) mit einer der Entleerungsöffnungen (18; 24) verbunden und einer zweiten Stellung bewegbar ists in welcher die:Druckluftquelle (43) mit der anderen Einlaßöffnung (41; 39) des Wechsel-Absperrventils (35) und der Arbeiteöffnung (51) verbunden ist. wobei die Haupwentile (12; 13) fer-
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ner so angeordnete Öffnungen aufweisen, daß, wenn ein Hauptventil (12; 13) sich in der ersten Stellung und das andere Hauptventil (12; 13) sich in der aweiten Stellungbefindet, die Arbeitsöffnung (51) und beide Einlaßöffnungen (39j 41) des Wechsel-Absperrventils (35) mit den Entleerungsöffnungen (18; 24) verbunden sind, und wobei die Schiebevorrichtungen (25; 26) auf das Entleeren
• der Druckluftleitung (32) ansprechen und beide Hauptventile ! (12; 13) in ihre erste Stellung drängenc
2» Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Hauptventile (12,. 1.3) so aufgebaut sind, daß, wenn ein Hauptventil sich in einer Zwischenstellung befindet und das andere Hauptventil (12; 13) sich in der ersten oder der zweiten Stellung befindet, die Einlaßöffnungen (39j 41) des Wechsel-Absperrven.tils (35) und die Arbeitsöffnung (51) mit den Entleerungsöffnungen (18; 24) verbunden sind,
3· Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Hauptventile (12; 13) offene Quer-
• ventile (cross over valves) sind«, .
4. Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Hauptventile (12; 13) Schieberventile enthalten»
5* Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 19 gekennzeichnet dadurch, daß jedes Hauptventil (12; 13) mit zwei Zu-
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führungsöffnungen (19; 21; 14; 15), zwei Arbeitsöffnungen (22; 23; 16; 17) und einer Entleerungsöffnung (24; 18) versehen ist und daß die Druckluftquelle (43) mit den "beiden Zuführungsöffnungen (19»_ 21 ; 14; 15) eines der Hauptventile (12; 13) verbunden ist.
6. Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch«, daß die Schiebevorrichtungen (25; 26) für die Hauptventile (12; 13) Steuerventile für die Hauptventile (12; 13) enthalten. '
7. Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuerventile der Schiebevorrichtungen (25; 26) normalerweise geschlossen sind«,
8» Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 1 oder Punkt 7? gekennzeichnet dadurch, daß zusätzlich ein Absperr- und Rückführventil (52) vorgesehen ist, das zv/ischen der Auslaßöffnung (42) des Wechsel-Absperrventils (35) und der Druckluftleitung (32) für die Schiebevorrichtungen (25; 26) angeordnet ist, daß eine Handrückstellvorrichtung (54) für die Verschiebung des Absperr- und Hückführventils (52) in eine erste Stellung vorgesehen 1st,.'in welcher die Aus.laßoffnung. (42) des Wechsel-Absperrventils (35) niit der Druckluft 1 ei tu ig (32) für die Schiebevor- . richtungen (25; 2f>) verbunden ist}: daß eine auf. die Hand- : verschieburj.g ansprechende Vorrichtung vorgesehen ist, welche das Absperr- und Rückführventil (52) durch ein : von der Auslaßöffnung (42) aas Wechsel-Absperrventils (35) zugeführtes Druckmittel.in der ersten Stellung
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hält, und daß eine Feder (55) vorgesehen ist, welche • das Absperr- und Rückführventil (52) ständig in eine zweite Stellung drängt, und zwar in Abhängigkeit von einem Druckverlust an der Auslaßöffnung (42) des Wechsel-Absperrventils (35)$ in welcher diese AuslaDöffnung (42) von der Druckluftleitung (32) für die Schiebevorrichtungen (25; 26) und von der Haltevorrichtung für das Absperr- und Rückführ^entil (52) abgeschaltet wird.·
9. Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 8, gekennzeich.netdadurch, daß das Absperr- und Rückführventil (52) ein normalerweise geschlossenes Dreiwegeventil (53) enthalte
10, Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß das Absperr- und Rückführventil (52) in Serie angeordnete erste und zweite ^entile (101; 102) enthält, von denen das erste Ventil (101) ein Zweiwegeventil ist, das zwischen einer offenen ersten'Stellung und einer gesperrten zweiten -Stellung bewegbar ist, während das zum ersten Ventil (-101) stromabwärts liegende zweite Ventil (102) eine mit der Druckluftleitung. (.32) 'verbundene Öffnung (.111) aufweist und zwischen einer offenen ersten Stellung und einer die Druckluftleitung (32) entleerenden Stellung verschiebbar ist, daß eine Kältekammer (113; 114) für beide Ventile (101; Ί02) des Atsperr-,und Rüclcführventils (52) . vorgesehen ist, die mit der Öffnung (111) des zweiten Ventils (102) verbunden ist, und daß eine mit dem ersten Ventil (101) verbundene Vorrichtung β vorgesehen ist, die zwischen einer die Entleerung der Haltevorrichtung sperrenden ersten Stellung, wenn sich
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das erste Ventil (101) in der ersten Stellung befindet, und einer die Haltevorrichtung unabhängig von dem zweiten Ventil (102) entleerenden zweiten Stellung . bewegbar ist, wenn sich das erste Ventil (101) in seiner zweiten Stellung befindet.
11. Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuerventile normalerweise geöffnet sind und Zuführungs- und Entleerungsöffnungen be- sitzen und daß die Schiebevorrichtungen (25; 26)' der Hauptventile (12; 13) eine Vorrichtung enthalten, welche auf die Entleerungsöffnungen (18^ 24) in Ab- .' . hängigkeit von der Entleerung der Druckluftleitung (32) einen konstanten Druck aufbringen.
12* Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 11,gekennzeichnet dadurch, daß.die Vorrichtung ein Verriegelungsventil (424) enthält, das zwischen eine*'"ersten Stellung, in v/elcher es durch Druck in der Steuerleitung (422) veranlaßt wird, die Entleerungsöffnungen (411; 412) des Steuerventil (404; 405) zu entleeren, und in Abhängigkeit von der Entleerung der Steuerleitung (422) einer zweiten Stellung verschiebbar ist·, um die Steuerleitung (422) zu entleeren und den konstan- : ten Druck aufzubringen. ' .
13· Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, UaQ eine Vorrichtung (431) zum Aufbringen · eines Druckes auf das der Steuerleitung(422) gegenüberliegende Ende des Verriegelungsventils (424) vor-
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gesehen ist j daß die "beiden Enden des Verriegelungsventils (424) gleiche Flächen habenj daß eine Feder (428) vorgesehen ists welche die Vorrichtung (431) zum Aufbringen eines Druckes unterstützt, so daß das Verriegelungsventil (424) nicht in Abhängigkeit von einem Druckverlust bzw. Druckwiederaufbau. in der Steuerleitung (422) automatisch zurückgestellt wird, und daß eine tfon Hand betätigbare Rückstellvorrichtung für das Verriegelungsventil (424) vorgesehen ist»
14«. Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt .1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schiebevorrichtungen (25; 26) für die' Hauptventile (301? 302) Magnetspulen (303; 304) enthalten, deren eine elektrische Speiseleitung zugeordnet ist und daß in der Speiseleitung ein durch ein Druckmittel betätigbarer Schalter, (311; 312; 313; 314; 315t 316) vorgesehen ist«, -
15. Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt 14,'gekennzeichnet dadurch, daß der Schalter (311, 312; 313; 314; 315; 316) so ausgebildet ist, daß er die Speiseleitung in Ab-^ hängigkeit von der Entleerung der Steuerleitung (309) unterbricht. · ."/
16. Doppel-Sicherheitsventil nach Punkt I4 oder 15, gekennzeichnet dadurch, daß die Magnetspulen (303; 304) die Hauptventile (301; 302) unmittelbar betätigen. ;
.Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
DD79213843A 1978-06-23 1979-06-22 Doppel-sicherheitsventil DD144590A5 (de)

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