CH97774A - Umlauf-Triebverbindung zwischen einem äussern und einem innern Gliede. - Google Patents

Umlauf-Triebverbindung zwischen einem äussern und einem innern Gliede.

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Umlauf-Triebverbindung zwischen einem äussern und einem-innern Gliede.    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf Paare von umlaufenden Gliedern, wie  z. B. Wellen und Rädern, oder irgend wel  che gleichwertige Anordnungen, in denen  ein äusseres, umgebendes Glied von einem  innern oder zentralen Gliede getragen wird.  



  Bei abnehmbaren Rädern, wo äussere Na  ben auf innere Naben gesetzt werden, ist es  wohl bekannt, zwecks ihres Zentrierens und  Verhinderung relativer Drehung konisch zu  laufende sägeartige Verzahnungen oder pa  rallele Auszackungen mit einem besonderen  konischen Sitz zu verwenden. Auch die An  wendung einer sich verjüngenden welligen  Oberfläche und von sich verjüngenden mehr  eckigen Flächen ist bekannt. Ebenso kennt  man die Schwierigkeiten in der Verhinderung  von Spiel im Umlauf bei Teilen, die häufig  voneinander getrennt und wieder miteinander  verbunden werden.  



  Ausgenommen bei der Anwendung von  sich verjüngenden wellenförmigen und mehr  eckigen Oberflächen bestehen bei diesen Ver  bindungsarten auch Schwierigkeiten in der  Herstellung. So zum Beispiel schwächt es  eine Blechkonstruktion, wenn man zwecks    Bildung gezackter Flächen Metall wegschnei  det. Es ist aber sehr schwierig, solche Flä  chen auf irgend welche andere Art und Weise  zu bilden. Die wellenförmigen Flächen bie  ten kein so schwieriges Herstellungsproblem  dar und noch weniger die vieleckigen Flächen.  



  Bei der Herstellung von Naben mit mehr  eckigen Berührungsflächen ist es beinahe un  möglich, zu bewirken, dass alle diese Flächen  des einen Gliedes in absoluter Berührung mit  allen solchen Flächen des andern Gliedes ste  hen, wenn beide Glieder in ihrer richtigen  Trieblage sich befinden. Es kann vorkommen,  dass zwei entgegengesetzt gelegene Flächen  der innern Nabe in bezug auf die andern  Flächen so stehen, dass nur diese zwei Flächen  mit den Gegenflächen an der äussern Nabe in  Berührung stehen, während zwischen allen  andern Flächen und Gegenflächen ein Raum  vorhanden ist. Dieser Raum ermöglicht eine  schädliche Schiebbewegung zwischen den bei  den Naben im rechten Winkel zur Radachse  oder in radialer Richtung.  



  Es wäre möglich, diese Schiebbewegung,  die     stattfindet,    wenn beide Teile unregel  mässige     Vieleckform,    eine das Komplement      zur andern, besitzen, zu verhindern, wenn  Vorsorge getroffen würde, dass irgendwelche  zwei Seiten des Vieleckes, wenn als ebene  Figur dargestellt, nicht parallel sein müssen.  In diesem Falle liesse sich aber das äussere  Glied nur dann auf das innere Glied setzen,  wenn beide Glieder sieh in einer besondern  Stellung befinden und nicht wie im Falle  eines regelmässigen Vieleckes, in so vielen  Stellungen, als letzteres Seiten besitzt. Es  könnten daher Glieder mit Berührungsflächen  von unregelmässiger Vieleckform im Gebrau  che nicht befriedigen. Dies gilt besonders für  Radnaben.  



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung  liegt darin, ein äusseres Glied starr und mehr  oder weniger konzentrisch auf einem innern  Gliede so zu befestigen, dass eine wirksame  und dauerhafte Antriebsverbindung geschaf  fen ist.  



  Die den Erfindungsgegenstand bildende  Umlauf-Antriebsvorrichtung besitzt ein äu  sseres Glied, das in axialer Richtung auf ein  inneres Glied schiebbar angeordnet, mit ge  genseitig ineinandergreifenden Organen ver  sehen ist, die eine vereinte Umlaufbewegung  sichern. Eine axiale Kraft, die einen Teil auf  den andern drückt. bewirkt die enge Berüh  rung von Eingriffsorganen für die Übertra  gung von Drehbewegungen in der einen oder  andern Richtung.  



  Zwecks Ausmerzung des oben erwähnten  Winkelspielraumes in einem Paare von um  laufenden Gliedern werden beispielsweise  zwei in der Achsrichtung voneinander ge  trennte Zonen oder Sätze von Berührungs  flächen in axialer Richtung gegeneinander  gedrückt, welche Berührungsflächen in Ebe  nen liegen, die zur Axe so geneigt sind, dass  ihre zwangsmässige Berührung die beiden  Glieder in jeder Zone zentriert und im dazwi  schenkommenden Material eine Torsionsspan  nung erzeugt.  



  Wie oben schon angedeutet, werden beim  Erfindungsgegenstand zwischen einem äu  ssern und einem innern Gliede treibende und  zentrierende Organe vorgesehen, deren Be  rührungsflächen, die eine Drehung zwischen    den Gliedern in der einen Richtung verhin  dern, zweckmässigerweise nahe dem oder am  einen Ende der Glieder gelegen sind. Die Be  rührungsflächen, die eine Drehung in der an  dern Richtung verhindern, befinden sich dann  an oder nahe dem andern Ende. Zudem kön  nen Mittel vorgesehen sein, die das äussere  Glied in axialer Richtung über das innere  Glied zwängen, so dass die genannten Berüh  rungsflächen fest zusammengehalten werden  und für jede Drehrichtung eine wirksame  Antriebsverbindung darstellen und eine ge  genseitige Bewegung der beiden Glieder in  ,jeder möglichen Richtung verhindern.  



  Der Erfindungsgegenstand wird mit Vor  teil so ausgebildet, dass eine achsiale Kraft,  die das äussere Glied mit mehrseitigen Berüh  rungsflächen gegen das innere Glied drückt,  nicht weniger als drei Paare von rund um die  Drehaxe angeordneten Eingrifflächen mitein  ander in Berührung bringt.  



  Es lassen sich zentrierende Organe vor  sehen, um eine gegenseitige Drehung von  äusserem und innerem Gliede, z. B. einer  Büchse und einer Welle, oder einer äussern  und einer innern Nabe eines abnehmbaren  Rades zu verhindern. Diese Organe können  zum Beispiel eine auf dem innern Gliede aus  gebildete, vielseitige Fläche in sich begrei  fen, die eine ungerade Anzahl Seiten besitzt,  und eine im innern Umfange des äussern  Gliedes gebildete Gegenfläche, sowie Mittel  um das äussere Glied in der Längs- oder     Ax-          richtung    über das innere Glied zu treiben, um  beide Glieder fest zusammenzubringen.  



  Auf den Zeichnungen sind mehrere Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des mehr oder weniger schematisch darge  stellt.  



  Die Fig. 1 und 2 zeigen teilweise     Quer-          und    Längsschnitte einer Antriebsverbindung  für die Naben von abnehmbaren Fahrzeug  rädern ;       Fig.    3 und 4 sind ähnliche Darstellungen  einer leicht     abgeänclerl;eu    Ausführungsform;  Die     Fig.    5 und 6 betreffen andere Formen  der ineinandergreifenden Organe, von denen      ein Satz eine leicht schraubenförmige Form  annimmt;  Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausfüh  rungsform der Triebverbindung, deren inein  andergreifende Elemente schrägliegende Sei  ten besitzen;  Durch Fig. 9 und 10 ist eine Ausfüh  rungsform dargestellt, in der die Gruppen  von ineinandergreifenden Flächen im Quer  schnitt mehrseitige regelmässige Figuren dar  stellen;

    Die Fig. 11 und 12 betreffen eine abge  änderte Ausführungsform dieser Art;  Die Fig. 13 und 14 bringen ein Bedenken  zum Ausdruck, das sich bei Verwendung von  Angriffsflächen mit regelmässiger Vieleck  form erheben kann und stellen kein Ausfüh  rungsbeispiel der Erfindung dar;  Aus den Fig. 15 und 16 ergibt sich ein  solches Bedenken in bezug auf eine Ausfüh  rungsform nach Fig. 10;  Die Fig. 17 und 18 veranschaulichen, wie  die aus Fig. 13 und 14 ersichtlichen Beden  ken überwunden werden können;  Die Fig. 19 und 20 zeigen mehr Einzel  heiten der zuletzt angegebenen Nabenkon  struktion;  Aus den Fig. 21 und 22 ist ersichtlich,  wie das sich aus Fig. 10 ergebende Bedenken  beseitigt werden kann.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 1  und 2 sind ein innerer Nabenteil a und ein  äusserer Nabenteil b mit zwei Gruppen von  einander ergänzungsweise angreifenden Mit  teln versehen, von denen die eine Gruppe sich  an das innere und die andere Gruppe sich  an das äussere Ende der Nabenteile an  schliesst.  



  Die beiden Gruppen von Eingriffsmitteln  c und d sind im allgemeinen von ähnlicher  Form. Die innere Gruppe c liegt auf einem  grösseren Radius von der Nabenaxe weg, als  die äussere Grüppe d, so dass Elemente der  Gruppe c leicht über solche der Gruppe d  <B>T</B>  hinweggehen können, ohne sie zu berühren.  Der äussere Nabenteil b wird auf dem  innern Nabenteil a in üblicher Weise mittelst  einer axial verlaufenden Gleitbewegung in    Stellung gebracht und kann darin festgehal  ten werden vermittelst einer (nicht gezeich  neten) Mutter, die auf das Gewinde e ge  schraubt wird und am Ende des äussern Na  benteils an einem (nicht gezeichneten)  Flansch oder einer sonstigen Anschlagfläche  angreift. Diese Mutter oder irgend ein an  deres an deren Stelle tretendes Halteorgan  ist geeignet, eine Kraft auszuüben, die den  äussern Nabenteil auf den innern drückt.  



  Die Angriffsflächen c und d besitzen die  Form von zwei Sätzen oder Gruppen von  winkligen oder V-förmigen, sich verjüngen  den Vorsprüngen und Vertiefungen. Die Flä  chen c laufen gegen einen Scheitelpunkt c1,  die Flächen d gegen einen Scheitelpunkt d1.  Die einspringenden Ecken c2, d2 der Vertie  fungen an dem äussern Nabenteil b liegen auf  den nämlichen Kegelmantellinien. Dagegen  liegen die äussern Ränder c3, d3 der zugehöri  gen Vorsprünge am innern Nabenteil a um  einen kleinen Winkelabstand versetzt, so dass;  wenn der äussere Nabenteil in axialer Rich  tung auf den innern Nabenteil getrieben  wird, die Gruppe c von Eingriffsorganen in  enge treibende Berührung auf einer Seite ge  bracht wird, wie bei c4 dargestellt, mit Spiel  raum bei c5.  



  Die Eingriffsorgane der andern Gruppe,  d, hingegen gelangen auf der entgegengesetz  ten Seite, d4, in enge Berührung untereinan  der, mit Spielraum bei d5.  



  Die vorgenannten Bedingungen leisten  Gewähr dafür, dass die innern und äussern  Teile für den Antrieb in beiden Richtungen  in enger Berührung sind, und dass sie gleich  zeitig mit ihren bezüglichen Axen so ange  nähert wie möglich konzentrisch festgehalten  werden und Bewegung zwischen den zwei  Gliedern in jeder Richtung verhindert ist.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 3  und 4 ist nur am innern Ende der Nabe eine  Gruppe von gross bemessenen, sich verjüngen  den Eingriffsorganen c     vorgesehen.    Die an  dere Gruppe von solchen Organen besitzt die  Form von kleineren V-förmigen Zacken f, die  parallel zur     Nabenaxe    verlaufen und auf  einer Fläche mit einem Durchmesser liegen.      der kleiner ist als der der kleinsten Teile der  Gruppe von Eingriffsorganen e.  



  Bei dieser Ausführungsform sind die zwei  Gruppen von Eingriffsorganen des einen oder  andern N a.benteils unter einem kleinen Win  kelabstand voneinander angeordnet, so dass  für den Antrieb in beiden Richtungen in der  oben beschriebenen Weise eine enge Berüh  rung gesichert ist. Wenn das Verhältnis zwi  schen den beiden Gruppen von Eingriffs  organen derart ist, dass der innere und äu  ssere Teil in nur einer Winkelstellung ver  einigt werden können, so wird mit Vorteil am  einen oder andern Teil ein Leitstück z ange  bracht, das sich lose in eine Nut des andern  Teils legt, unmittelbar vor der Berührung der  Haupt-Eingriffsorgane, um das rasche Ver  einigen zu erleichtern.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 5  und 6 ist der äussere Nabenteil b, wie schon  beschrieben, auf dem innern Nabenteil fest  gehalten durch eine Mutter e1, die auf Ge  winde e geschraubt ist und an einem Flansch  g des äussern Nabenteils anliegt.  



  Eine Gruppe von Eingriffsorganen f be  sitzt die Form von zur Axe parallelen     Zak-          ken,    wie in bezug auf die Fig. 3 und 4 be  schrieben wurde. Die andern Eingriffsorgane,       1z,        sind    von ähnlichem     Querschnitt,    besitzen  aber etwas grösseren radialen     Abstand    von  der Axe und eine leicht schraubenartige  Richtung.

   Diese den Eingriffsorganen gege  bene schraubenartige Richtung ergibt, die  gleiche Wirkung wie der Winkelabstand zwi  schen den Gruppen von Eingriffsorganen der  schon beschriebenen Ausführungsformen,  nämlich die, in der einen Gruppe enge Berüh  rung für den Antrieb in der einen Richtung  und enge Berührung für den Antrieb in der  andern Richtung in der andern Gruppe.

   Da  jedoch bei dieser Anordnung die Winkel  bewegung zwischen dem innern und dem äu  ssern Gliede durch den Spielraum zwischen  den zur Axe parallelen Zacken bestimmt ist  und die Neigung der schraubenartigen     Zak-          ken    gegen die Axe das Mass des Reibungs  winkels überschreiten sollte, um eine     Verkei-          lung    zu verhindern, so wird der axiale Spiel-    raum der schraubenartigen Zacken notge  drungen klein sein müssen.  



  Es ist klar, dass beide Gruppen von Ein  griffsorganen f und h der in Fig. 5 und 6  dargestellten Form eine mehr oder weniger  schraubenförmige Richtung annehmen kön  nen, vorausgesetzt, die Neigung der einen  Gruppe sei grösser als die der andern Gruppe,  oder die beiden Gruppen seien entgegenge  setzt der Nabenaxe geneigt.  



  Die durch Fig. 7 und 8 veranschaulichte  Ausführungsform ist in manchen Beziehun  gen derjenigen nach Fig. 5 und 6 ähnlich. Je  doch sind die kurzen, schraubenartigen     Zak-          ken    h durch Klauen j ersetzt, die geneigte  Hubflächen j1 besitzen und am innern Naben  teil a angebracht sind, um in Einkerbungen  j2 des äussern Nabenteils b einzugreifen. Diese  Einkerbungen könnten aber auch in einem  mit dem äussern Nabenteil fest verbundenen  zylindrischen Teile angebracht sein. Klauen  und Einkerbungen dieser Art lassen sich,  wenn gewünscht, auch in Verbindung mit  den sich verjüngenden Eingriffsorganen c  nach Fig. 1 bis 4 verwenden.  



  Bei der durch Fig. 9 und 10 veranschau  lichten Nabe besitzt der Querschnitt der Ein  griffsorgane die Form eines regelmässigen  Vieleckes. Dadurch sind für die Aufnahme  der gesamten auf die Organe wirkend an  Druckkräfte grosse Flächen geschaffen. Die  Formen sind so gewählt, dass sie im gepress  ten Material der Nabenteile leicht gebildet  werden können und, wenn gebildet, der Ab  biegung einen grösseren Widerstand bieten,  als es bei einigen der andern Ausführungs  formen der Fall ist.  



  Die Zeichnung zeigt für jeden der Naben  teile a und b zwei regelmässige Achtecke k  und l als Querschnitte. Die Oberflächen ver  jüngen sich wie bei einer Pyramide und die  Gruppe l ist so beschaffen. dass sie leicht an  der Gruppe k vorbei kann, wie bei den andern  Formen von Eingriffsorganen. Die Zeich  nung zeigt die zwei Gruppen von Flächen des  äussern Nabenteils b in konzentrischer gegen  seitiger Anordnung, während die zwei Grup  pen von Flächen des innern N     abenteils    a ge-      geneinander um einen kleinen Winkelbetrag  versetzt sind (Fig. 9). Es ist aber klar, dass  die Gruppendes einen oder andern Nabenteils  konzentrisch sein können, so lange als sie des  andern Nabenteils versetzt sind. Ebenso ist  klar, dass die eine Gruppe von Flächen pa  rallel zur Axe und die andere zu dieser ge  neigt sein kann.  



  Bei der Ausführungsform nach den Fig.  11 und 12 sind die Flächen beider Gruppen  von Eingriffsorganen an beiden Nabenteilen  konzentrisch. Aber um für den Antrieb in  der einen Richtung die enge Berührung in  der einen Gruppe und die enge Berührung für  den Antrieb in der andern Richtung zu be  wirken, ist ein grosser Teil der Flächen der  Gruppe k des innern Hubteils weggeschnitten  oder so geformt, wie wenn er weggeschnitten  wäre, wie bei k1 gezeigt. In ähnlicher Weise  behandelt ist ein grosser Teil der Flächen der  andern Gruppe l des innern Nabenteils auf  der andern Seite, wie bei l1 dargestellt. Dies  hat mit Bezug auf den Antrieb die gleiche  Wirkung wie die Winkelversetzung der Flä  chen und kann, wie schon angedeutet, am  einen oder andern Nabenteil bewerkstelligt  werden, wie es als geeigneter befunden wird.

    Auf der Zeichnung ist die eine Gruppe von  Flächen geneigt und die andere parallel zur  Axe gelegt. Es können aber auch beide ge  neigt sein.  



  Die in den Fig. 9 bis 12 angegebenen  Konstruktionen, die Vorteile aufweisen hin  sichtlich der Leichtigkeit, mit welcher eine  starke Konstruktion aus Blech hergestellt  werden kann, bieten doch Anlass zu Beden  ken, wie in Fig. 13 bis 16 angegeben ist.  



  Bei der Nabe nach Fig. 13 und 14 er  strecken sich die Eingriffsorgane der ganzen  Nabenlänge entlang, während bei den Aus  führungsformen nach Fig. 15 und 16 zwei  getrennte Gruppen von Eingriffsorganen in  verschiedenen Umlaufsebenen vorhanden sind.  Bei allen diesen Ausführungen jedoch, die  auf gewöhnlichen Herstellungsmethoden be  ruhen, liegt die Möglichkeit vor, dass der  Eingriff auf zwei gegenüberliegenden, pa  rallelen Seiten stattfindet, wie in Fig. 13 bei    m und m1 angedeutet ist, während zwischen  den andern Seiten oder Flächen ein durch m2,  m3, m4 und m5 angedeuteter Spielraum vor  handen ist, der eine Gleitbewegung in radia  ler Richtung parallel zu den in enger gegen  seitiger Berührung befindlichen Seiten er  laubt.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 15  und 16 kann derselbe Einwand gelten, indem  dort enge Berührung vorhanden ist bei n, n1,  o, o1 an den innern Enden der Nabenteile und  bei p, p1, q, q1 an den äussern Enden der Na  benteile und Spiel vorliegt bei n2, n3, n4, n5  und p2, p3, p4, p5; ferner bei o2, o3, o4 und o5;  q2, q3, q4 und q5.  



  Die Fig. 17 und 18 zeigen eine Naben  konstruktion mit durchgehenden Eingriffs  organen bei der die eben angeführten Mängel  beseitigt sind. Das regelmässige Vieleck, das  ein Querschnitt durch die Nabe ergibt, besitzt  eine ungerade Seitenzahl. Bei dieser Ausfüh  rung äussert sich die durch eine auf das Ge  winde e geschraubte Mutter ausgeübte Kraft  in einer engen Berührung zwischen minde  stens drei Paaren von Eingriffsflächen, wie  bei r, r1 und r2, Fig. 17, angegeben. Da keine  zwei der drei Flächenpaare einander parallel  sind, so ist eine Gleitbewegung in radialer  Richtung parallel zu irgend einem Flächen  paar unmöglich, und obschon unvermeidlicher  Spielraum bestehen mag, wie bei r3, r4, r5  und r6 angedeutet, so kann sich daraus keine  gegenseitige Bewegung der beiden Hubteile  ergeben.  



  In den vorstehend beschriebenen Figuren,  welche mehr oder weniger als Diagramme zu  betrachten sind, ist der grösseren Deutlichkeit  wegen der mögliche Spielraum übertrieben  gross dargestellt. In Wirklichkeit wird ein  solcher Spielraum wesentlich kleiner sein.  



  Die F ig. 19 und 20 zeigen mit etwas mehr  Einzelheiten den Bau eines Paares von Na  benteilen a und b, die mittelst der üblichen  Kugellager auf einer Achse s sitzen. Auf das  Gewinde e ist eine     Mutter        e2    geschraubt- die  den     nötigen    Druck ausübt, um den. einen Na  benteil .auf .dem andern zu halten und die ge-      wünschte enge Berührung zwischen den Ein  griffsorganen zu bewirken.  



  Die Fig. 21 und 22 veranschaulichen eine  Nabe mit zwei Gruppen von Eingriffsorga  nen, die in verschiedenen Umlaufebenen wir  ken. Der Querschnitt jeder solchen Gruppe  ergibt ein regelmässiges Vieleck mit ungerader  Seitenzahl. Bei dieser Ausführungsform wird  für den Antrieb in der einen Richtung am  innern Ende der Nabe t, @1 und t2 enge Be  rührung hergestellt und am andern Ende der  Nabe eine ähnliche Berührung, für den An  trieb in der andern Richtung, bei v, v1 und  v2. Die Betrachtung der Figuren ergibt, dass  auch hier die möglichen Spielräume t3, t4, t5  und t6, sowie v3, v4, v5 und v6 zum Zwecke  der deutlicheren Darstellung übertrieben dar  gestellt sind.  



  Die vorstehende Beschreibung bezieht  sich nur auf abnehmbare Räder. Es ist aber  leicht ersichtlich, dass die Erfindung auch  auf verschiedene andere Arten von Mechanis  men in gleicher Weise anwendbar ist, so zum  Beispiel beim Aufsetzen einer Büchse oder  einer Riemenscheibe auf eine Welle, oder bei  nahe überall, wo ein Glied undrehbar auf ein  anderes Glied gesetzt werden und mit diesem  eine Triebverbindung besitzen soll.  



  Es ist zu beachten, dass die beschriebenen  Ausführungsformen nur als Beispiele gege  ben sind, und dass zum gleichen Zwecke wie  sie, andere Ausführungen verwendet werden  können, ohne irgendwie vom Wesen dieser  Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlauf-Triebverbindung zwischen einen. äussern und einem innern Gliede, von denen das erstere auf das letztere in axialer Rich tung aufschiebbar ist und wobei aufeinander einwirkende Eingriffsorgane zur Sicherung gemeinsamen Umlaufens vorhanden sind, da durch gekennzeichnet, dass eine axial gerich tete Kraft, welche ein Glied auf das andere presst, die Eingriffsorgane an Umfangsteilen von im Querschnitt mehrseitigen Figuren in enge Berührung miteinander bringt, derart, dass sie in jeder Richtung Drehbewegung vom einen Glied auf das andere zu übertragen vermögen. UNTERANSPRÜCHE : 1.
    Umlauf-Triebverbindung nach Patentan spruch, zur Beseitigung von Winkelspiel raum nach beiden Drehrichtungen in einem Paar von umlaufenden Gliedern durch Zusammentreiben in axialer Rich tung von zwei Gruppen von Berührungs flächen, die in der Axrichtung voneinan der getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsflächen nichtachsialen Ebenen entsprechen, die so zur Axe ge neigt sind, dass ihre erzwungene Berüh rung die zwei Glieder in jeder Zone zen triert und im zwischenbefindlichen Ma terial eine Torsionsspannung erzeugt. 2. Umlauf-Triebverbindung nach Patentan spruch, in Form einer abnehmbaren Nabe eines Fahrzeugrades mit einem äussern Nabenteil, der mittelst eines Halteorganes auf einen innern Nabenteil getrieben ist.
    dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nabenteile mit Gruppen von sich gegen seitig anfassenden Organen versehen sind, die unter der Wirkung der durch das ge nannte Halteorgan ausgeübten Kraft in der einen Gruppe in enge gegenseitige Be rührung für den Antrieb in der einen Richtung und in der andern Gruppe in enge gegenseitige Berührung für den An trieb in der andern Richtung kommen. 3.
    Umlauf-Triebverbindung nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, in Form einer abnehmbaren Radnabe, mit einem äussern Rohrteil. der durch Festhalte äussern Rohrteil, der durch Festhalte organe auf einen innern Teil geklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese beiden Teile nicht weniger als einen Satz von einander ergänzenden, mehrseitigen, zusammenwirkenden Mitteln besitzen, die geeignet sind zur Übertragung einer Dreh kraft an Stellen, die nicht weit von den beiden Enden des Rohrteils entfernt sind. 4.
    Umlauf-Triebverbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Berüh rungsflächen von gegenseitig inein- andergreifenden Organen, die eine Dre hung zwischen den Gliedern in einer Rich tung verhindern, nahe oder an dem einen Ende der Glieder liegen, die Berührungs flächen dagegen, die eine Drehung in der andern Richtung verhindern, an oder nahe dem andern Ende, und dass ein Organ vor gesehen ist, um das äussere Glied in axialer Richtung über das innere hin zu treiben, so dass die erwähnten Berührungs flächen fest zusammengehalten werden, in jeder Richtung eine wirksame Triebver bindung bilden und die zwei Glieder we nigstens annähernd konzentrisch zusam menhalten. 5.
    Umlauf-Triebverbindung nach Patenta@ spruch, mit Eingriffsorganen von viel eckigem Querschnitt, dadurch gekenn zeichnet, dass eine den einen auf den an dern Teil drückende axiale Kraft nicht weniger als drei Paare von rings um die Drehaxe gelegenen Eingriffsflächen mit einander in Berührung bringt. 6. Umlauf-Triebverbindung nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das innere im Quer schnitt vieleckige Glied eine ungerade Seitenzahl, gleich wie eine am innern Um fange des äussern Gliedes entsprechend ge bildete Gegenfläche besitzt, sowie dass Mittel vorgesehen sind, um das äussere Glied in der Längs- oder Axrichtung über das innere Glied hin zu treiben, um beide Glieder fest zusammenzuhalten. 7.
    Umlauf-Triebverbindung nach Patentan spruch in Form einer abnehmbaren Rad nabe, gekennzeichnet durch einen äussern Teil mit einer zentralen Öffnung von ab nehmender Querschnittsfläche, die auf verschiedenen Querschnitten die Umrisse von Vielecken mit einer ungeraden, vier überschreitenden Seitenzahl ergibt, und gekennzeichnet durch ein inneres Glied, das im allgemeinen die genannten ver schiedenen Querschnitte gegen die Öff- nung hin ergänzt und mit ihnen durch Festhalteorgane in enger Berührung ge halten wird. 8.
    Umlauf-Triebverbindung nach Patentan spruch in Form einer abnehmbaren Nabe für ein Fahrzeugrad, deren äusserer Teil mittelst einer Mutter oder eines sonstigen Halteorganes auf den innern getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannten Nabenteile mit Sätzen von einan der ergänzenden Eingriffsmitteln versehen sind, die regelmässige vieleckige Flächen mit einer ungeraden Seitenzahl besitzen, die unter der durch das Halteorgan aus geübten Kraft in einer Umlaufsebene eine enge Berührung für den Antrieb in der einen Richtung und in einer andern Um laufsebene eine enge Berührung für den Antrieb in der andern Richtung ergeben. 9.
    Umlauf-Triebverbindung nach Patentan spruch und Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Berührungsflächen der treibenden und zentrierenden Organe, die eine ungerade Anzahl von Eingriffs flächen umfassen und in der einen Rich tung eine Drehung zwischen den Gliedern verhindern, an oder nahe dem einen Ende dieses Gliedes sich befinden, dass hingegen die Berührungsflächen, die eine ungerade Anzahl von Eingriffsflächen umfassen und Drehung in der andern Richtung ver hindern, an oder nahe dem andern Ende angeordnet sind;
    und gekennzeichnet fer ner durch Mittel, um das äussere Glied in axialer Richtung über das innere zu trei ben, so dass die genannten Berührungs flächen fest zusammengehalten werden, in jeder Richtung eine wirksame Triebver bindung bilden und die zwei Glieder we nigstens annähernd konzentrisch beisam menhalten.
CH97774D 1921-05-31 1921-05-31 Umlauf-Triebverbindung zwischen einem äussern und einem innern Gliede. CH97774A (de)

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