CH96512A - Mehrteilige Backe für anschmiegende, unter Druckausgleich erfolgende Anlage an beliebig geformte Körper. - Google Patents

Mehrteilige Backe für anschmiegende, unter Druckausgleich erfolgende Anlage an beliebig geformte Körper.

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CH96512A
CH96512A CH96512DA CH96512A CH 96512 A CH96512 A CH 96512A CH 96512D A CH96512D A CH 96512DA CH 96512 A CH96512 A CH 96512A
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Kunze Paulin Karl
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Kunze Paulin Karl
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/20Vices for clamping work of special profile, e.g. pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description


      Nehrteilige        Baeke    für anschmiegende, unter     Druckausgleich    erfolgende Anlage  an beliebig geformte Körper.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine mehrteilige Backe für anschmiegende,  unter Druckausgleich erfolgende Anlage an  beliebig geformte Körper, welche mindestens  einen Satz     nebeneinanderliegender,    die An  lage vermittelnder Einzelbacken aufweist,  welche drehbar und paarweise     nebeneinander     in Mulden je eines Schwingkörpers symme  trisch zu einer Mittelebene desselben gelagert  sind, während Paare dieser Schwingkörper  in Mulden von Lagersegmenten drehbar ein  gelagert sind, wobei für jedes Lagersegment  die Einzelbacken in eine solche Stellung zu  einander gebracht werden können,

   dass sämt  liche     Schltzngung#smittelpunkte    derselben  und der Schwingkörper (im Querschnitt be  trachtet) in eine zur Symmetrieebene des  Lagersegmentes senkrecht stehende Ebene  fallen; so dass eine gleichmässige Verteilung  des Berührungsdruckes auf alle Anlage  punkte der Einzelbacken auch bei jeder     Lä-          genänderung    derselben erzielbar ist.  



  Eine solche Backe kann in mannigfacher  Ausführung auf den verschiedensten Ge  bieten     Verwendung    finden, so zum Bei-    spiel bei     Einspannvorrichtungen    (Schraub  stöcke, Dreh- und Spannfuttern), bei Fest  haltvorrichtungen (Glieder-     und    Kopfklem  men, Fussklemmen bei chirurgischen und ähn  lichen Instrumenten), bei Stützvorrichtungen  und Unterlagen     (Lünettenlagern,    Auflagern,  Sesselsitzen und Lehnen,     Operations-    und  Krankenstühlen), bei Matrizen, selbsttätig  einstellbaren     Schablonen,    Schleif- und Polier  vorrichtungen, Bremsvorrichtungen, Blech  richtmaschinen, Biegematrizen und -stempeln.  Kontaktvorrichtungen für grosse Stromstär  ken usw.  



  In der Zeichnung sind einige beispiels  weise Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes in verschiedenen Anwendungen  veranschaulicht.  



       Fig.    1. 2 und 3 zeigen in     Längs-    und       Querschnitt,    sowie in Draufsicht ein Aus  führungsbeispiel in doppelter Anwendung bei  einem Parallelschraubstock. Jede Backe des  selben besitzt einen Satz von Einzelangriffs  hacken;

   die durch zueinander parallelliegende  Langstücke in der Form von     Zylindersegmen-          ten        a    gebildet sind, welche auf ihrer Mantel-           fläehe    um ihre Zylinderachsen dreh- oder       sehwingbar    - sind und paarweise nebenein  ander in zwei Mulden je eines grösseren,       gleichartigen    Zylindersegmentes b parallel  achsig     und    symmetrisch zur Mittellinie des  selben gelagert sind.

   Die Zylindersegmente  b, welche die eingangs genannten     Schwing-          Z,        21     sind paarweise in gleicher Art  in je einem gemeinsamen     Zylindersegmente     oder     Lagersegmente    c schwingbar gelagert,  dieses mit einem zweiten, in einem gemein  samen Segment d, welch letzteres sich mit:  seiner Mantelfläche gegen die Mulde eines       Backenrückens    e stützt, der feststehend     bezw.     verschiebbar ist.  



  Die einzelnen Teile der Backen können  in eine solche Stellung zueinander gebracht  werden     (Fig.    3, links), dass die Achsen sämt  licher Segmente a, jene sämtlicher Segmente b  und jene sämtlicher Segmente c in je einer  Ebene, die rechtwinklig steht zur Achsen  symmetrieebene des Lagersegmentes d, liegen.  



  Das Profil der Einzelbacken a, deren  Anzahl im     Satze    vermehrt oder     vermindert.     werden kann, ist an ihrer Anlageseite in der  aus der Zeichnung ersichtlichen Weise kon  kav gestaltet; es könnte aber auch geradlinig  sein. Auch können die Angriffsteile der  Einzelbacken a durch Schneiden, Walzen,  Rollen oder Kugeln gebildet werden.  



  Die Einzelbacken können in verschiedener  Weise gegen Abhebung aus ihren Mulden  gesichert werden, wie dies bei später zu be  schreibenden Ausführungen erläutert wird.  Sie können auch aus Stahl hergestellt und  magnetisiert sein,. so dass sie genügend     an-          einanderhaften,    um beim Öffnen der Schraub  stossbacken mitgenommen zu werden.  



  Gegen eine Abhebung vom     Schraubstock-          Mitten    sind die Backensätze bei der in       Fig.    1 bis 3 gezeigten Ausführung durch eine  auf jeden Backenrücken e aufgeschraubte  Deckplatte f gesichert; doch könnten zu glei  chem Zwecke die Zylindersegmente an dem  zylindrischen Teil ihres Umfanges auch mit  konzentrischen, vorspringenden Führungs  rippen versehen sein und durch diese in     IN,TU-          ten    der Mulden eingreifen.

      Nach Einführung eines beliebig profilier  ten     Körpers    zwischen die geöffneten Schraub  stockbacken stellen sich beim Schliessen der  selben die einzelnen     Segmentbacken,    teils  sich um ihre eigenen Achsen drehend, teils  mit ihren Achsen um die Achse des sie um  schliessenden Lagerungssegmentes ausschwen  kend, in eine durch die Profilform des ein  zuspannenden Körpers bedingte     Gleich-          gewichtsla;;ge,    bis sie an allen Stellen der um  spannten     llantelfläehe    gleichen Widerstand  finden.

   In     Fig.    4 ist ein ganz unregelmässiger  Körper     A.    mit den gegen dessen gerade und  gekrümmte     Mantelflächenteile    eingestellten  Einzelbacken     veransehaulieht.     



  Die gleichmässige Verteilung des Berüh  rungsdruckes auf einen möglichst grossen Teil  der Mantelfläche und auf möglichst viele       Berührungsstellen    bewahrt einerseits den ein  gespannten     Körper    vor örtlichen Überlastun  gen und     Verletzungen    seiner Oberfläche, so  wie auch vor Deformationen seines Profils  auch bei grösserem     Spindeldruck;    anderseits       gestattet    diese gleichmässige Druckverteilung  auch bei geringerem     Spindeldruck    eine ge  naue Einstellung des Körpers in einer ge  wünschten Lage.  



  Die     Einzelbaeken    selbst vermögen sich ge  nau der     Mantelfläehe        anzusehmiegen,    so dass  sie sich sowohl zum Klemmen, als auch zum       Stützen    beliebig profilierter Körper eignen.  



  Um sie nach Entfernen des     Körpers    in  die normale, gestreckte Lage zurückzubrin  gen, können sie durch Federn oder mit Hilfe  von Magneten bewegt werden.  



       Fig.    5 zeigt im Schnitt eine andere Aus  führungsform der Backenlagerung. Die     Ein-          zelbaeken        a1    sind in den Schwingkörpern     b1,     diese in den Lagersegmenten     c.    usw. dadurch  sicher gehalten, dass der zylindrische Um  fang der bezüglichen Lagermulde mehr als  die Hälfte des Umfanges des betreffenden  Zylindersegmentes umgreift, so"     dass    die     Eiin-          der    1,     \3,    3 als Halteteile dienen.

   Um diese  umgreifenden Ränder in der Zeichnung deut  licher zum     Ausdruck    zu bringen, ist die     Fig.     5 hinsichtlich der relativen Lage der Backen  achsen etwas verzerrt gezeichnet. Einzelne           Segmentprofile        c2,        d3    zeigen eine abweichende  Form, insofern, als die zylindrische Mantel  fläche bei 5, 6 auf einen kleineren     Krüm-          mungsradius    abgesetzt ist. Je nachdem eine  solche Backe zur Aufnahme von in gleicher  Weise abgesetzten oder von glatten Segmen  ten zu dienen hat; erhalten die zugehörigen  Lagerungsmulden einen abgesetzten Quer  schnitt oder eine zylindrische Form.

   Die er  stere Ausführung ist insbesondere für grosse  Backensätze bestimmt, bei denen die Kon  struktionshöhe beschränkt und eine Verminde  rung des Backengewichtes, sowie eine leich  tere Beweglichkeit der Einzelbacken er  wünscht ist. Der     Auflagerdruck    wird hier  bei hauptsächlich durch die verkleinerte     Zy-          lindermantelfläche    auf die Muldenmitte über  tragen, während die Seitenwände der Lager  mulde bloss zur Führung zu dienen haben.  Da derartige Backen ihrer Verdrehung ein  kleineres Reibungsmoment entgegensetzen,  so sind sie auch leichter beweglich.  



  In     Fig.    6 ist als weiteres Ausführungs  beispiel ein     Drehbank-Lünettenlager    für  schwere Drehstücke B .gezeigt, wobei die       Einzelangriffsbacken    durch Walzen     a4    gebil  det sind, die von     segmentförmigen    Schwing  körpern     b,    gehalten werden, welche in Lager  segmenten c ruhen.

   Letztere lagern in einem  Backensegment     d2    mit abgesetzter Mantel  fläche, und dieses stützt sich gegen eine  muldenförmige Unterlage     e3,    die in einem  Führungsgehäuse g untergebracht ist und     mit-          telst    einer links- und rechtsgängigen Schrau  benspindel<I>i</I> und mehrerer Hubkeile<I>h</I> ver  tikal verstellbar ist.  



       Fig.    7 zeigt ein     Drehbank-Spannfutter     mit beispielsweise zwei Spannklauen j,     wel=     ehe je einen Backensatz zum Halten einer       Exzenterscheibe    C aufnehmen und, in der  mit Nuten<I>l</I>     veisehenen    Planscheibe<I>k</I> ge  führt, durch" eine im Mittelschlitz derselben  liegende     Spannschraube    bewegt werden. kön  nen.  



  Die     Fig.-    8 und 9 zeigen die Anwendung  solcher mehrteiliger Backen bei einer Blech  spann- oder     "-richtmaschine,    deren Einzel  angriffsbacken als Richtwalzen     a4    ausgebildet    sind und sehr kleine Durchmesser erhalten  können, so dass sie möglichst nahe aneinander  gerückt werden können. Die Richtwalzen     a,     bilden in diesem Falle mit den Elementen     b,,     <I>c, d</I>     bezw.    -     b,,   <I>c,</I>     d2    die mehrteilige Backe,  die in die Ständer     m    eingebaut ist.

   Die auf  der     obern    Druckbacke     d2    liegende, im Stän  der geführte Muldenbacke     e3    wird durch eine  Stellvorrichtung n, o, p eingestellt.  



       Fig.    10.veranschaulicht ein weiteres Aus  führungsbeispiel hin Anwendung bei einem  Sessel mit schmiegsamem Sitz, der durch  Stäbe a     gebildet    wird, die als Einzelbacken  ausgebildet und mit den Backenelementen  <I>b; c, d, e</I> die sich anschmiegende mehrteilige  Backe bilden, und wobei diese Backe beid  seitig in einer taschenartigen Bogenführung     q     gelagert ist. Zwischen die grösseren Glieder  d, e der Backe, sowie zwischen den Elemen  ten     e    und der Führung     q    können Kugeln  oder Rollen eingelegt sein.  



  In ähnlicher Weise kann die Erfindung  auch an einer Sessellehne angewendet wer- ,  den, wobei diese gegebenenfalls auch, wie  zum Beispiel für Streck- oder Liegesessel,  mit dem     Schmiegesitz    in einem gemeinsamen  Führungssegment derart vereinigt sein kann,       class    sich die Lehne bis etwa in die     wagrechte     Lage bringen lässt.     Derartige    der Körper  form sich anschmiegende Sitzgelegenheiten  machen !die     Anbringung    von Polsterungen  entbehrlich, da der Körper an zahlreichen  Punkten gestützt wird.  



  Bei den bisher beschriebenen Ausführun  gen findet eine vollkommene     Anschmiegung     des Backensatzes nur in einer Richtung der  Berührungsfläche statt, und zwar nach dem  Querprofil des Körpers. Hierbei kann die  Erzeugende     c1ier    Berührungsfläche eine ge  rade Linie, eine gekrümmte Linie oder eine  Kombination beider Linien sein.    Es kann aber auch wünschenswert sein,  eine vollkommene     Anschmiegung    nicht nur  an das Querprofil, sondern auch an das       Längsprofil    des Körpers zu erhalten, indem       dadurch    eine Druckverteilung auf eine grö  ssere Anzahl Punkte bewirkt wird, wie dies      zum Beispiel bei der     Klemmung    oder Auflage  von Gliedmassen erwünscht sein kann.

    



  Zu diesem Zwecke können die Elemente  der Backe quer zu ihren Drehachsen in eine  Anzahl Lamellen zerlegt sein, so dass die  Backe sich auch dem     Körperlängsprofil        an-          zu2climiegen    vermag, wobei sich dann diese  Backe. auf einer zur Stütze dienenden Backe  ähnlicher Art abstützen kann, die in der       Richtung    der Erzeugenden des Körpers ihre  Schmiegsamkeit zeigt.  



  Zwei beispielsweise Ausführungsformen  solcher Art sind in den     Fig.    11 bis 13 ver  anschaulicht, und zwar ist eine derselben  durch     Fig.    11 in     Längsschnitt    und Seiten  ansicht und durch die linke Hälfte der     Fig.     12 in Endansicht, teilweise in vertikalem  Querschnitt, dargestellt;     Fig.    13 zeigt in  Längsschnitt und teilweise Seitenansicht und  die rechte Hälfte von     Fig.    12 in Endansicht,  teilweise im Schnitt, die andere Ausführungs  form.  



  An den Körper F schmiegen sich die       aneinandergereihten    Lamellen der     Angriffs-          einzelbacken        a,    an, die in den     sebgrnentförmi-          gen    Schwingkörpern     bzi,    diese in den Lager  segmenten     c".    diese     wiederum    in den Lager  segmenten     c1    und letztere in den Lager  segmenten     e;,    drehbar     gelagert    sind, wobei  alle diese Teile vorteilhaft in     V-förmigen     Führungsschienen laufen.

   Die Angriffseinzel  backen     a"        (Fig.        1.1    und 15) sind an ihren  Berührungsflächen gescheitelt     bezw.    abge  rundet und besitzen zwei     Auflagerpunkte.     Die Lamellen sämtlicher Backenelemente sind  zwischen     zwei    beweglichen Deckplatten     r,     eingeschlossen, die von an den äussersten La  mellen des Lagersegmentes     d:i    befestigten,       se-mentförmigen        1-Ibschlussplatten        r;

          teil_-          weise    überdeckt und in den bogenförmigen       Ausuehmungen    derselben geführt werden.  Die Lamellen des Lagersegmentes     e3    besit  zen vertikale Flanken und rechtwinklig dazu  Absetzungen, die sich unter Vermittlung  einer     Gelenkkette    s auf den     Angriffseinzel-          baeken    a. je eines untern, aus den Elementen       a.    b, c bestehenden     Backensatzes    abstützen,       dessen        Sclrmiegungsebene    zu jener der La-    wellen der obern Bache rechtwinklig steht.

    Die Muldenstücke e, welche den untern     Bak-          kensätzen    als Lagerungen dienen, sind in  einem Gehäuse t befestigt.  



  Der quer zur     Sehmiegungsebene    der  Backenlamellen auftretende Seitendruck wird  teils von den Führungsbahnen derselben,  teils von den     Decli:platten        r:L,        rss        aufgenommen     und auf das Gehäuse     t,    übertragen.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    13  und 12 (rechte Hälfte) sind mehrere Backen  sätze von     -rösserer        Dicke    vorhanden, deren       Angriffseinzelbacken    aus Kugelkalotten     a..,     bestehen, die an ihrer     Auflagerfläche    an drei  Punkten     klauenartig    ausgebildet sind     (Fig.     18 und 19) und zu vieren in einer     Schwing-          kalotte        b8    gelagert sind.

   Je zwei Kalotten     b"     sind in einem schwingenden Zylindersegment  c;, und Paare dieser letzteren in je einem Zy  lindersegment d gelagert,     während    dieses in  einer     Muldenführungsbacke    c sein Lager fin  det. Zur Aufnahme von Seitendrücken die  nen die     segmentförmigen    Deckplatten r.  



  Die     lyluldenführungsbacken    e stützen sich  mit den ebenen Bodenflächen ihrer Absätze  gegen je einen rechtwinklig dazu gestellten  Backensatz, der aus walzenförmigen     Bacl_en          a.,    und Zylindersegmenten     b1    und     c.    besteht  und samt dem Muldenstück     e#-    im Gehäuse     t     gelagert ist.  



  In den     Fig.    14 bis     \?0    sind einige Bei  spiele von Mitteln zur Sicherung gegen das  Abheben flacher oder kugeliger Angriffs  einzelbacken von ihren Bahnen dargestellt.  



  In     Fig.    14 und 15 wird eine solche Si  cherung dadurch erzielt, dass die Einzel  backen     a,    von ihrer Lagerung um mehr als  einen Halbkreis umschlossen werden, wobei  die Profilierung eine seitliche     Verschiebung     verhindert.     während    bei den Einzelbacken b;,       c,    durch die Profilierung ihrer Bahnen zu  gleich eine     Sicherun!2#        gegen    Abhebung und  seitliche Verschiebung bewirkt wird.

   In     Fig.     16 und 17 erfolgt die Sicherung durch Bei  lagen     U,        z',        av.    die     zwischen    die Lamellen  der Einzelbachen eingelegt sind und durch  Stift- und Schlitzführungen mit letzteren in  Verbindung bleiben.      Nach     Fig.    18, 19 und 20 werden die mit  Angriffsklauen 12 versehenen Angriffs  einzelbacken     a$    durch Umgreifen der ihnen  als Lager dienenden     Schwingkalotte        b8    ge  halten.

   Letztere können unter Umständen in  dem     Segmente        cfl    gegen eine Drehung in wag  rechter     Richtung    gesichert werden, zu wel  chem Zwecke im Segmente     co,    konzentrisch  zu dessen     Krümmungsfläche    eine Schwalben  schwanznut 9 vorgesehen ist und ebenso in  den     Kalotten        b"    je eine Nut 10.

   Die Nut 9  bildet eine Führung für das Gleitstück 11,  das mit zwei sich kreuzenden Führungsbah  nen versehen ist, so dass einerseits eine rela  tive Drehung der     Kalotten        b3    gegen den La  gerungskörper     e9    nur in der durch     Gleitstück     11 gegebenen rechtwinkligen Richtung er  folgen kann, und anderseits durch das       Schwalbenschwanzprofil    der Führungen eine  Sicherung gegen das Abheben der     Kalotten          b"    von ihrer Bahn bewirkt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrteilige Backe für anschmiegende, unter Druckausgleich erfolgende Anlage an beliebig geformte Körper, dadurch gekenn zeichnet, dass sie mindestens einen Satz nebeneinanderliegender, die Anlage vermit telnder Einzelbacken aufweist, welche dreh bar und paarweise nebeneinander in Mulden je eines Schwingkörpers symmetrisch zu einer Mittelebene desselben gelagert sind,.während Paare dieser Schwingkörper in Mulden von Lagersegmenten drehbar eingelagert sind, wobei für jedes Lagersegment die Einzel- backen in eine solche Stellung gebracht werden können,
    dass sämtliche Schwingungs- mittelpunkte derselben und der Schwing- körper (im Querschnitt betrachtet) in eine zur Symmetrieebene des Lagersegmentes .senkrecht stehende Ebene fallen, so dass eine gleichmässige Verteilung des Berührungs druckes auf alle Anlagepunkte der Einzel backen auch bei jeder Lagenänderung der selben erzielbar ist. UNTERANSPRACHE 1.
    Mehrteilige Backe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage- Einzelbacken des Backensatzes in Form von parallel zueinander liegenden Längs stücken mit teilzylindrischer Mantelfläche in entsprechenden Mulden der als Zylin dersegmente ausgebildeten Schwingkörper eingelagert sind. 2. Mehrteilige Backe nach dem Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage-Einzel- backen und ihre Lagersegmente quer zu ihrer Schwingachse in Lamellen zerlegt sind, zu dem Zweck, dass sie sich auch dem Längsprofil des Körpers anzuschmie gen vermögen. 3.
    Mehrteilige Backe nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage-Einzelbacken durch Kugelkalotten gebildet sind.
CH96512D 1921-04-25 1921-04-25 Mehrteilige Backe für anschmiegende, unter Druckausgleich erfolgende Anlage an beliebig geformte Körper. CH96512A (de)

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