CH90011A - Einrichtung zur Beseitigung des Bleisulfats in Akkumulatorenbatterien. - Google Patents

Description

  Einrichtung zur Beseitigung des Bleisulfats in     Akkurnulatorenbatterlen.       Bekanntlich tritt in     Akkuinulatoren-          batterien,    die während längerer Zeit in ent  ladenem Zustand bleiben, die Bildung von  Bleisulfat auf, wodurch der Widerstand der  Batterie wesentlich     erhöht    wird.

   Bei An  lagen mit     selbsttätigere        Ladespannungs-.          begrenzer,    wie beispielsweise solchen für       Zugsbeleuclitung,    hat     dieser    erhöhte Wider  stand der Batterie zur Folge, dass die grösste  Ladespannung sofort erreicht wird und in  folgedessen der     Ladespannungsbegrenzer    die  Spannung der Dynamo herabsetzt, so dass  kein     Ladestrom    mehr in die Batterie fliessen  kann. Eine     Beseitigung    des Bleisulfats durch  Überladung, d. h. durch dauernd wirkenden       Ladestrom,    'ist somit bei derartigen Anlagen  nicht ohne weiteres möglich.  



  Vorliegende Erfindung betrifft eine Ein  richtung, welche auch in solchen mit selbst  tätig wirkender     Reguliervorrichtung        ver-          sehenen        Akkuniulatorenanlagen    eine Be  seitigung des Bleisulfats in der Batterie  durch dauernd fliessenden Ladestrom selbst  tätig eintreten lässt.

   Dies wird     dadurch    er  reicht, dass mit Hilfe eines     selbsttiitig    sich  schliessenden Hilfskontaktes die Amfiere-         win(lungszalil    des an der     DyrianiospanrirmL;,     liegenden Spannungsbegrenzers solange auf       eineue    kleineren     Betrag        gehalten    und     da-          durch    eine Herabsetzung     cler        1)

  y        narnospari-          nung    durch     clen        Ladespannun-sbegrenzer          verhindert        wird,    bis der     (1auern-d    fliessende       Ladestrom    das Bleisulfat in der     Batterie     zurr     Verschwinden        gebracht        halt        und    In  folgedessen.

   einen solchen Wert     erreichen          kann,    dass er     mittelst    eines     Relais        (tun    Hilfs  kontakt öffnet, so dass die     Aniperewindungen     des     Laclesparinungsbegrenzers    in     vollem     Betrage     \virken        und    eine     1lerabsetzung    der       Dynamospannung    durch     den        Ladespan-          nungsbegrenzer    erfolgen kann.  



  In der     Zeichnung    ist; die     Schaltung    für  eine     Einricliturig        geniiiss        der        Erfindung        als          beispiels\\eise        Aus.fülu#ungsform    derselben  dargestellt.  



  Hier     bezeichnet        1-)    eine     Nebenscbluss-          dynaino        mit    einem     Veldregler        Il.        Durch          Schliessen    des     Sc#liallei##,        (I        ZCir@l    die     .@lc@curnu-          la.torenbatterie    73 an die Dynamoangelegt.

    An die     Kleinuren    der     Dynamo    ist unter       Zwisclienseliall-uilg        eine;;        Widerstandes    1'  die Spule     il'    eines     @adespannun@;@:begrenzers         welcher in bekannter Weise       uii        l    er dein     hinfluss    der wachsenden     Dynarno-          -,hr-innung        cl@ri    Feldregler<B>11</B> verstellt.

   Die       Iiicr        litr        dieii:-nden    Teile der     Regeleinricll-          sind        iii    der Zeichnung,     als unwesent-          W_        fi    fair     ciie    vorliegende Erfindung, der       Deii.tliclikei-u    halber weggelassen.

   Parallel       zcw        'pule    -     ctes        Ladespannungsbegrenzers     ist ein     Wickrstand        1V    in     Hintereinander-          s@_li.alt.ung    mit einem selbsttätig sich     schlie-          leiieleri        Kontakt      angeschlossen.

   Dieser       Bontakt        wird        chirch    den um den Punkt P       Schwenkbaren    Hebel A geöffnet, sobald oder       von        der        Dynamo    in die Batterie fliessende  Ladestrom. Iden Kern des     Solenoids    S so       st@i         h        magnetisiert,        dass    derselbe den Hebel A.       ]KI-ii    unten zieht.

   Solange der Ladestrom       iiil'ciige    des in der Batterie     vorhanderierr        Blei-          siilfats    unter diesem     Wert    bleibt.,     wird    der       l-lebel    A.

   durch die     Feder    G in der     Höhe        ge-          lia-lteri,so        dass    der     Ladespannungsbegi-erizei           l'        reicht    in     Tätigkeit,        treten        kann.        Erst,        weriri     (las in der     Batterie        niedergeschlagene        Blei-          siilia.t    beseitigt.

   ist, kann der     Ladestrom    eine       i4()1(-die    Höhe     crreichen,        dass    der Hebel. A. vom       Solerioicl        S        urigezogen    und     dadurch    die       :

  @n)perewin        diirigszatil    des     La.despannungs-          beg-renzers        i"        aiif        ilii err        normalen    Wert     ge--          braclit    wird, so dass der Ladespannungs-         begrenzer    nach     erfolgter    Ladung in     Tätig-          keit    treten kann.

       Anstatt    den     Widerstand        IV     zur     Gesamtwindungszahl    der Spule U pa  rallel zu     schalten,        kann    auch     riur    ein Teil       dieser        Winilizagsz,i.lil    durch einen er     itspre.-          chend    kleineren     Widerstand        überbriicht          werden.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Linriclitung zier- Beseitigtuig des Blei sulfats in Akkumulatorenbatterien bei An lagen mit parallel geschalteter Dynamo und Batterie und selbsttätiger Ladespannungs- begrenzung, dadurch gekennzeichnet, dass die A.mpei@ewindurigsza.lil des an der Dy-,

   na.niospannung liegenden Ladespa.rinung-s- begrerizers durch einen selbsttätig sich schliessenden Hilfskontakt, so lange verklei- r1cr4;elia t.eri wird, bis infolge des Ver.. sc)nvindens cles Bleisulfats der Ladestrom cler Batterie einen solchen Wert- erreichei:

   kann, da.ss er mii;telst eines Relais den Hilfs- konta.lt öffnet, wodurch die Amperewin- chungszahl des Ladespannungsbegrerizers ihren vollen @ITert erreichen und der Lade- s1) a.l1r1ungs.begrenzer in Tätigkeit treten ka.nir.