CH84651A - Geschwindigkeitsmesser - Google Patents

Geschwindigkeitsmesser

Info

Publication number
CH84651A
CH84651A CH84651A CH84651DA CH84651A CH 84651 A CH84651 A CH 84651A CH 84651 A CH84651 A CH 84651A CH 84651D A CH84651D A CH 84651DA CH 84651 A CH84651 A CH 84651A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pieces
falling
time
pointer
speedometer
Prior art date
Application number
CH84651A
Other languages
English (en)
Inventor
Koloman Rezsny
Original Assignee
Koloman Rezsny
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koloman Rezsny filed Critical Koloman Rezsny
Publication of CH84651A publication Critical patent/CH84651A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B47/00Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
    • G04B47/06Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece with attached measuring instruments, e.g. pedometer, barometer, thermometer or compass
    • G04B47/061Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece with attached measuring instruments, e.g. pedometer, barometer, thermometer or compass calculating scales for indicating relationship between quantity and time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description


      Geschwindigkeitsmesser.       Bei den sogenannten zwangsläufigen Ge  schwindigkeitsmessern mit mehreren     Fall-          stücken    werden sämtliche     Messstücke    von  einem einzigen Hubrad aus in Tätigkeit ge  setzt, so dass jedes einzelne     Messstück    wäh  rend einer Umdrehung der Zeitwelle einmal  gehoben wird. Bei stark     wechselnden        Ge-          sehwindigkeiten    sind jedoch die hieraus sich  ergebenden     Messzeiten    zu gross     und    genügen  nicht den     praktischen    Bedürfnissen.

   Deshalb  sind gemäss der Erfindung für die Fallstücke  mehrere     Hubradantriebe    in solcher Zahl vor  gesehen, dass jedes der Fallstücke während  einer Umdrehung der Zeitwelle mindestens  zweimal gehoben wird.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung in  zwei Ausführungsformen bei einem Ge  schwindigkeitsmesser mit mehreren im Kreise.  gedrehten     zylindersektorförmigen        Fallstük-          len    dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein senkrechter Schnitt     durch     die erste Ausführungsform.  



       Fig.    2 eine Oberansicht auf die unter  halb der Schnittlinie     A-B    liegenden Teile,       Fig.    3 eine Einzelheit, und         Fig.    4 die Abwicklung eines Einstell  zylinders;       F'ig.    5 zeigt die zweite Ausführungs  form in teilweiser Aufsicht, und       Fig.    6 die     Abwicklung    eines Einstell  zylinders.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1  bis 4 trägt die von einem nicht dargestellten  Uhrwerke mittelst der Zahnräder ei und     e2          ii)    gleichmässige Drehung versetzte Zeit  welle f drei voneinander unabhängig heb  bare Fallstücke     dl,        d2,        d3,    die durch die Zeit  welle im Kreise bewegt werden und unter  der Wirkung von zwei Hubrädern     c1,        c2    ste  lien. Sie ruhen auf einer an der Zeitwelle f  befestigten Scheibe     f1    auf, der gegenüber am  andern Ende der Welle<I>f</I> eine Scheibe<I>f 2</I>  angeordnet ist.

   Beide Scheiben     f,    und f2 sind  durch Stangen     g        verbunden,    welche sowohl  den Fallstücken d, wie auch einem Einstell  zylinder k als Führung dienen. Die Hub  räder erhalten ihren Antrieb von der Welle a  mittelst Schnecke     a1    und Schneckenrädern b.  



  Um zu ermöglichen, dass die Hubräder       cl;        c2    unmittelbar nach Freigabe eines Fall-           stücken    in Eingriff mit dem nächsten Fall  stücke kommen, die Umdrehungszeit der       Zeitwelle    also fast ganz ohne Zeitverlust  für die     Geschwindigkeitsmessung    ausgenutzt  wird, sind die Fallstücke     dl    bis     d3    derart be  schaffen und angeordnet, dass beim Über  gange von dem einen Sektor zum andern je  eine Stufe     gebildet    ist. wie dies aus     Fig.    2       ersiclitlicli    ist.

       Dementsprechend    sind die  Hubräder     e1,        c_        nachg@iebi"        o-elagert.    indem  die einen Enden der die Hubräder cl,     c_    tra  genden     @@\ellen        bl    in an     einem    Träger 1! be  festigte Spitzen     hl    eingreifen, während die  andern Enden in Schlitzen eines Trägers     h     ruhen und     durch    eine Feder     j,

      die an die  Wellen     b1    umgreifende Schellen     jl        befestigt     ist, gegen die Fallstücke gezogen werden.  Bunde     b.    sichern die Wellen b gegen Längs  verschiebung.  



       Oberhalb    der Fallstücke d und ohne     Ver-          bindung    mit diesen ist auf den Führungs  tangen     g    der Einstellzylinder     k    für die  Anzeigevorrichtung angeordnet. der von     den          einzelnen    Fallstücken gehoben     wird    und der  nach deren Freigabe durch das eine oder an  dere Hubrad auf das jeweils am     höchsten     stehende Fallstück zurückfällt.

   Nahe dem  untern Rande des Einstellzylinders sind ein  Ringflansch     k1    und in einem gewissen Ab  stand über     diesen    schräg verlaufende Rip  pen     k.    in einer der Zahl der Einstellungen  des Zeigers     während    einer     Umdrehung    der  Zeitwelle entsprechenden Zahl     angeordnet.     Da der     Zz#linder    sechs Rippen     k.;    hat, so       wird    der Zeiger     während    einer     TUmdrehung     der Zeitwelle f sechsmal eingestellt.

   Der       Zn-ischenrau    m     zwischen    dem Ringflansch     k;     und dem untern Ende der Rippen     k.    ist so  bemessen, dass eine Nase     Il    einer Zahntange  1, die     mittelst    Zahnsegmentes ml den Zei  ger     in,    verstellt,     hindurchtreten    kann.  



  Bei der in     Fig.    5 und 6 dargestellten  Ausführungsform sind vier Fallstücke dl  bis     d4    und drei     Hubräder        cl    bis     c3    vor  gesehen, deren     uTellen        b1    einerseits in orts  festen Spitzen     hl    und anderseits in Schlitzen  von Haltern     i?    geführt werden und unter Wir  kung von     Andrückfedern    o stehen. Der Ein-         stellzylinder    hat zwölf schräge Rippen     kz,     es wird also der Zeiger zwölfmal eingestellt.  



  Die     @Ä'irkungsweise    der beschriebenen     Ge-          sch@vindigkeitsmesser    ist folgende:  Die von     dein    Fahrzeug     angetriebenen          Hubräder        cl    und     c,        bezw.   <I>cl,</I>     c_,        c3    greifen       nacheinander    in die Fallstücke dl,     d=,    d  bezw. dl bis     dl    ein.

   Bei drei Fallstücken  beträgt     die    Hubzeit für jedes einzelne vier  Sekunden. falls die     Umdrehungszeit    der  Zeitwelle die     ül)liclien    zwölf Sekunden be  trägt.  



  Aus     Fig.    2 geht hervor, dass das Hub  rad     cl    von dem Fallstücke     d,    soeben     abge-          spru        ngen.    und gleichzeitig in Eingriff     mit          dem    Fallstücke dl gekommen ist, wenn sich  die Zeitwelle f in Richtung des     Pfeils    dreht. In       demselben    Augenblick ist das Fallstück     d;,     zurückgefallen, um dann bei weiterem Dre  hen der Zeitwelle f in Eingriff mit dem       Hubrade        c_    zu gelangen.

   Von dem Augen  blick an. in     welchem    das Hubrad cl mit dem       Fallstück,        dl    in Eingriff gekommen ist. bis zu       jenem    Zeitpunkt. in     welchem    die Freigabe       dieses        Fallstiickes        R-ieder    erfolgt.

   vergehen  vier     Sekunden.        _N#@-ährend        dieser    Zeit hat sich  das unter der Wirkung des     Hubrades        c_    ste  hende Fallstuck     d.@    um die Hälfte des     Sektor-          wirikels    gedreht, so dass das Hubrad     c.    nach  zwei     Sekunden    mit dem nächsten Fallstück  in. Eingriff kommt. Nach Verlauf von je  zwei Sekunden gelangt also jedes Fallstück,  nachdem es die Abstützung des Zylinders k  übernommen hat. in die höchste.

   Lage. und  wenn in diesem Augenblicke der Zeiger ein  gestellt wird. werden die tatsächlichen     Ge-          sCh-%vindighciteir    selbst bei grosser     Verände-          rung    derselben annähernd gut angezeigt. Der  Einstellzylinder k steht jeweils in der Höhe  des gerade die höchste Stellung einnehmen  den Fallstückes, und sobald     dieses    zurück  fällt, fällt auch der Einstellzylinder k auf  das jeweils     anm    höchsten stehende Fallstück       zurück,    um durch dieses wieder gehoben zu  werden.  



  Der den Zeiger einstellende Zylinder     1c;     trägt so viel     schraubengangförmig    ver  laufende Rippen, als die Fallstücke Zäh-           rend    einer Umdrehung in die höchste Lage  gelangen.     Dementsprechend        sind    bei dem  Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 bis     I    sechs  Rippen     vorgesehen    und so angeordnet,     class     in dem Augenblicke, wo ein     Fall:

  tücli    seine  höchste     Lage    erreicht hat, die Nase 1, durch  den Zwischenraum zwischen der     entspre.     chenden Rippe     1z        und    dem Ringflansche k,  tritt. Der Zeiger     m    wird dabei eingestellt  und der Zylinder k fällt     zurück,        wodurch     der Zeiger aber nicht beeinflusst wird.

   Die  Rippen k 2 sind so     schräg    angeordnet, dass       bei    der grössten, mit dem     Geschwindigkeits-          messer    messbaren Geschwindigkeit in dem  der Einstellung des Zeigers folgenden Augen  blicke der     zurückfallende    Zylinder k die  Nase     l,,    nicht berühren kann. Damit aber  bei abnehmender     Geschwindigkeit    die Rip  pen     k2    die Nase     h    nach unten     verschieben          können,    ist es notwendig, die Rippen nicht  übermässig steil zu machen.

   Dies wird da  durch erreicht, dass der grösste     Hub    der Fall  stücke möglichst, niedrig gewählt wird und  der Durch     rnesser    des Einstellzylinders mög  lichst gross gehalten wird. Da bei der An  ordnung nach     Fig.    5 und 6 vier Fallstücke  mit drei Hubrädern vorgesehen sind, ist die       Messzeit,    das heisst die     Hubzeit    eines     Fall-          stückes.    Renn die     Umdrehungszeit    der  Welle     f    zwölf     Sekunden    beträgt.

   drei Se  kunden, und der Zeiger     iiz,    wird demnach  jede     Sekunde        eingestellt,    falls drei Hubräder       angewendet        werden    und der Einstellzylin  der zwölf Rippen aufweist.         EL    ist ohne weiteres ersichtlich, dass der  neue     Geschwindigkeitsmesser    auch als     Um-          drehungaziihler    benutzt     werden    kann und  die     Falltücke    auch eine andere Form erhal  ten     können.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschwindigkeitsmesser mit mehreren Fallstücken und Hubradantrieb, gekenn zeichnet durch mehrere Hubräder für die Fallstücke in :solcher Zahl, dass jedes Fall stück während einer Umdrehung der Zeit welle mindestens zweimal gehoben wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Geschwindigkeitsmesser nach Patentan spruch, mit im Kreise gedrehten, zylinder- sektorförmigen Fallstücken, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zylindersektoren an den. einander zugekehrten Seiten je einen Absatz bilden.
    \?. Geschwindigkeitsmesser nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, mit von den Fallstücken bewegtem Einstellorgane für den Zeiger, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellorgan als von der Zeitwelle drehbarer Zylinder (k) mit Rippen (k-,) ausgebildet ist, wobei die Anzahl der letzteren der Anzahl der Zeigereinstel lungen pro -Umdrehung der Zeitwelle ent spricht.
CH84651A 1919-07-11 1919-07-11 Geschwindigkeitsmesser CH84651A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH84651T 1919-07-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH84651A true CH84651A (de) 1920-04-01

Family

ID=4340779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH84651A CH84651A (de) 1919-07-11 1919-07-11 Geschwindigkeitsmesser

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH84651A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60038433T2 (de) Antriebsvorrichtung für Uhrwerk mit grosser Gangreserve
CH84651A (de) Geschwindigkeitsmesser
DE319681C (de) Geschwindigkeitsmesser
AT84500B (de) Geschwindigkeitsmesser.
DE2156225C3 (de) Flechtmaschine
DE2015446A1 (de) Vorrichtung zur Anzeige einer Winkellage
DE1293118B (de) Drahtbiegeeinrichtung einer Vorrichtung zum Aufwickeln von Draht zu Drahtbunden
DE631335C (de) Mechanischer Kalender
DE732162C (de) Vorrichtung zur Anzeige des Ablaufs bzw. Aufzugs einer Uhr
DE574056C (de) Verstellbarer Haspel
DE2046522B2 (de) Fortschalteinrichtung fuer ein die wochen- und/oder monatstage anzeigendes uhrwerk
DE519176C (de) Zehnerschaltvorrichtung fuer Staffelwalzen-Rechenmaschinen
AT157915B (de) Einrichtung zur Anzeige des Einheitspreises bei Meßvorrichtungen.
DE466188C (de) Spielzeug mit drehbarer, ganz oder teilweise aus reflektierendem Material bestehender Scheibe
DE125110C (de)
DE732999C (de) Spulmaschine zum Herstellen von Spulen mit in axialer Richtung fortschreitendem Wicklngsaufbau
DE702761C (de) Uhr zur Angabe der Zeit in Bogengraden
DE619213C (de) Zaehler fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl., insbesondere Muenzzaehler
DE325983C (de) Vorgelege
DE844826C (de) Mechanisches Integriergeraet
DE362717C (de) Vorrichtung zum Einteilen von raeumlichen Gegenstaenden
DE181268C (de)
DE836316C (de) Antrieb fuer Zettelmaschinen
DE477234C (de) Mehrfach-Bandspinner
DE572856C (de) Koetzerspulmaschine