CH709127A2 - Koffereinsatz für mobile Geräte. - Google Patents

Koffereinsatz für mobile Geräte. Download PDF

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CH709127A2
CH709127A2 CH01894/14A CH18942014A CH709127A2 CH 709127 A2 CH709127 A2 CH 709127A2 CH 01894/14 A CH01894/14 A CH 01894/14A CH 18942014 A CH18942014 A CH 18942014A CH 709127 A2 CH709127 A2 CH 709127A2
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CH01894/14A
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Viktor Murarescu
Rizziero Di Giacomo
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Atesum Ag
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Abstract

Einsatz (10) für die Aufnahme von bruchempfindlichen, mobilen Geräten in einem transportierbaren Behälter, z.B. in einem Hartschalenkoffer, einem Container oder dgl., umfassend mindestens einen den Innenraum des Behälters mindestens teilweise ausfüllenden, kunststoffartigen Einsatz (41), in dem mindestens eine Ausnehmung (40) zur Aufnahme von mindestens einem mobilen Gerät angeordnet ist, wobei der Einsatz (10) aus mindestens zwei horizontal übereinander geschichteten Lagen (1, 2) mit unterschiedlichen Härtegraden besteht, wobei die oberste Lage (1) aus einem Kunststoff-Hartschaummaterial besteht und die darunter angeordnete mindestens zweite Lage (2) aus einem Kunststoff-Weichschaum besteht.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft einen Einsatz für die Aufnahme von bruchempfindlichen, mobilen Geräten in einem transportierbaren Behälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Einsätze für mobile Geräte aus weichem Schaum sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. So verwendet der Stand der Technik Einsätze, welche als einteiliges Teil ausgebildet sind, wobei die mobilen Geräte im Koffereinsatz in Ausnehmungen eintauchen und dort geschützt gegenüber mechanischen Beschädigungen gehalten werden. Dieser Koffereinsatz wird dann bevorzugt in einen Hartschalenkoffer eingesetzt.
[0003] Ebenfalls bekannt ist, dass innerhalb des Koffereinsatzes ein Stromanschluss vorhanden ist, welcher während des Transportes bzw. während der Lagerung die mobilen Geräte lädt. Mit einem Anschluss für einen WLAN-Router haben sämtliche Geräte Zugang zum Internet. Auch ist bereits bekannt, dass eine Synchronisations-Schnittstelle für ein Synchronisierungsgerätes vorhanden ist, welche die Geräte gleichzeitig mit dem gleichen Datensatz versorgt. Die Daten werden meistens von einem «Master»-Notebook geliefert, welches bevorzugt von einem Lehrer bedient wird, und ebenfalls innerhalb des Koffers angeordnet ist. Das Master-Notebook enthält nicht nur die gleichen Datensätze, wie die mobilen Endgeräte, sondern auch weitere, vertrauliche Daten, welche nicht unbedingt für die Nutzer der mobilen Endgeräte zugänglich sein sollten. Aus diesem Grund transportiert der Lehrer das Master-Notebook oftmals getrennt von den mobilen Endgeräten.
[0004] Dies hatte jedoch einen wesentlichen Nachteil, da der Kunststoff-Weichschaumeinsatz kollabiert, sobald das Lehrer-Notebook aus dem Einsatz entfernt wird. Durch die Entnahme des Notebooks aus der hierfür vorgesehenen Ausnehmung ist dieser Bereich des Koffereinsatzes nicht mehr ausgefüllt. Die restlichen mobilen Geräte im Koffereinsatz werden aufgrund deren Gewichts in Richtung der freien Ausnehmung des entnommenen Master-Notebooks verschoben. Dies geht soweit, dass die mobilen Endgeräte aus der Kunststoff-Weichschaumhalterung herausrutschen und dadurch beschädigt werden.
[0005] Ein grosser Nachteil beim Stand der Technik war somit, dass durch die Lagerung der mobilen Endgeräte in einem Kunststoff-Weichschaum keine ausreichende Halterung für die mobilen Endgeräte innerhalb des Koffereinsatzes gewährleistet war.
[0006] Ein weiterer Nachteil besteht durch die Verwendung von reinen Weichschaum-Halterungen darin, dass die mobilen Endgeräte sehr tief in den Einsatz während der Lagerung eintauchen und dadurch beim Herausnehmen hohe Reibungskräfte zwischen dem mobilen Endgerät und dem Weichschaum entstehen. Das mobile Endgerät muss mühsam aus der Weichschaumhalterung entnommen werden.
[0007] Auch kommt es durch die Ausbildung des Koffereinsatzes aus Kunststoff-Weichschaum bei einer mehrmaligen Entnahme des mobilen Endgerätes zu einem hohen Verschleiss, da im oberen Bereich des Koffereinsatzes der Kunststoff-Weichschaum sehr leicht ausgerissen ist.
[0008] Bisher war nur bekannt den Kunststoff-Weichschaumeinsatz fest mit dem Hartschalenkoffer zu verbinden, wodurch eine nachträgliche Veränderung bzw. eine Demontage bzw. eine Wartung an dem Koffereinsatz nicht möglich ist.
[0009] So musste beim Stand der Technik, wenn der Kunststoffschaum mechanisch beschädigt war, stets der gesamte Koffer mit Einsatz zu dem jeweiligen Hersteller eingeschickt werden, bei welchem dann der Kunststoffeinsatz herausgerissen wurde und durch einen neuen ersetzt wurde.
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun, einen stabilen, gut gedämpften sowie wartungsfreundlichen Koffereinsatz bereitzustellen, mit welchem die mobilen Endgeräte leicht transportiert und geladen werden können.
[0011] Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
[0012] Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass der Koffereinsatz schichtweise aufgebaut ist, wobei sich unterschiedliche Kunststoffschichten mit unterschiedlichen Härtegraden abwechseln.
[0013] In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungswesentliche Koffereinsatz derart schichtweise aufgebaut, dass ausgehend von einer oberen Lage, welche aus einem Kunststoff-Hartschaum hergestellt ist, eine zweite Lage folgt, welche aus einem Kunststoff-Weichschaum hergestellt ist. Bevorzugt sind diese beiden Lagen durch einen Schweissvorgang miteinander verbunden. Es ist jedoch ebenfalls auch ein Klebevorgang zur Verbindung der beiden Schichten, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist, möglich.
[0014] Ausgehend von der obersten Kunststoff-Hartschaumplatte, welche als Deckplatte bzw. Decklage dient, wird nun erfindungsgemäss eine Kunststoff-Weichschaumplatte unterlegt bzw. unterhalb angeordnet. Durch die feste Verbindung der ersten Hartschaumplatte mit der zweiten Weichschaumplatte wird der aus dem Stand der Technik bekannte Verschleiss der oberen Decklage vermieden. Der oberste Rand der Ausnehmung wird damit gegen Ausreissen und Verschleiss geschützt.
[0015] Des Weiteren entsteht durch die feste Verbindung der beiden Platten eine kompakte, stosskraftübertragende Einheit, welche sich leicht aus dem Hartschalenkoffer entnehmen lässt. Dadurch sind die darunter folgenden Schichten des Einsatzes für die Aufnahme von Kabeln oder dgl. leicht zugänglich.
[0016] Die Erfindung sieht daher vor, eine erste Lage mit mindestens einer zweiten Lage zu verbinden, welche eine gemeinsame lastübertragende Einheit ausbilden. Durch die bevorzugte Ausbildung der zweiten Lage aus einem Kunststoff-Weichschaum ist stets garantiert, dass eine ausreichende Stossdämpfung für das mobile Endgerät im oberen Halterungsbereich gewährleistet ist. Ferner ist durch die Anordnung bzw. die Kombination aus einer Hartschaum- und einer Weichschaum-Kunststoffplatte gewährleistet, dass das mobile Endgerät im oberen Bereich gut gehalten ist und die oberste Ausnehmung gegen Beschädigung geschützt ist.
[0017] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die erste Einheit, welche bevorzugt aus einer Kunststoff-Hartschaumplatte und einer Kunststoff-Weichschaumplatte besteht, von weiteren losen Lagen gefolgt. Diese losen Lagen bestehen bevorzugt aus einem Kunststoff-Weichschaum, wodurch das mobile Endgerät im unteren Bereich, das bedeutet, in Richtung des Kofferbodens, gut gegen mechanische Beschädigungen geschützt ist.
[0018] Die folgenden Kunststoff-Weichschaumplatten der beispielsweise dritten und vierten Lage können sowohl lose miteinander verbunden sein, als auch fest. Die feste Verbindung erfolgt dann in Form einer Klebeverbindung oder einer Schweissverbindung, welche die dritte und vierte Lage als weitere Einheit zusammenhält. Die Klebe- oder Schweissverbindung kann bei allen Lagen entweder an den Randseiten der aneinander anliegenden Lagen oder auch grossflächig im Bereich zwischen den Lagen angeordnet werden.
[0019] Ein weiterer Vorteil bei der erfindungswesentlichen Ausführungsform ist, dass durch die Anordnung von unterschiedlichen Lagen, welche teilweise verbunden und teilweise lose übereinandergelegt sind, eine mechanischen Beschädigung des Koffereinsatzes, bedingt durch die Stosskräfte der Geräte, vermieden werden kann. Der Abrieb im Bereich der Ausnehmungen für die Aufnahme der Geräte wird damit minimiert.
[0020] So wird beispielsweise bei einem seitlichen Stoss an den Hartschalenkoffer, nicht der ganze Koffereinsatz mechanischen erschüttert, sondern die untereinander verschiebbaren Platten nehmen diese Krafteinwirkung ausgleichend auf.
[0021] Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, da dieser stets eine gesamte Einheit vorgesehen hat und nicht einen schichtweisen Aufbau.
[0022] Die vorliegende Erfindung sieht für den Koffereinsatz eine Sandwich-Konstruktion vor, welche aus unterschiedlichen, übereinander angeordneten Platten mit unterschiedlichen Härtegraden und unterschiedlichen Verbindungsmethoden besteht.
[0023] In einer bevorzugten weiteren Ausführungsform ist das «Master»-Notebook, welches bevorzugt von beispielsweise einer Lehrkraft verwendet wird, nicht im unteren Koffereinsatzbereich angeordnet, sondern im Deckelbereich des Koffereinsatzes angeordnet.
[0024] Dies hat gegenüber dem Stand der Technik den wesentlichen Vorteil, da nun der untere Koffereinsatz als reine Einheit für die mobilen Geräte ausgebildet ist, wobei jedes mobile Gerät einen festen Platz innerhalb des Koffereinsatzes hat. Jede Ausnehmung ist bevorzugt von einem mobilen Gerät belegt, so dass keine freien Ausnehmungen vorhanden sind.
[0025] Das Lehrer- bzw. «Master»-Notebook ist bei der Erfindung im Deckelbereich angeordnet, was dazu führt, dass bei der Entnahme des Notebooks es zu keine Verschiebung der restlichen Ausnehmungen kommt. Die Endgeräte und das «Master»-Notebook sind nun räumlich voneinander getrennt. Der Koffereinsatz ist daher mindestens zweiteilig ausgebildet, wobei die mobilen Geräte in einem schichtweisen Einsatz im Kofferkorpus angeordnet sind, während das Master-Notebook in einem weiteren Einsatz im Deckelbereich angeordnet ist. Die beiden Einsätze des Kofferkorpuses und die des Deckelbereiches sind bevorzugt miteinander verbunden. Dies hat den Vorteil, dass sie als Einheit aus dem Hartschalenkoffer entnommen werden können. Die Verbindung der beiden Einsätze erfolgt über beispielsweise eine Klettverbindung oder eine Gummiverbindung oder sonstige Verbindungen.
[0026] Das Master-Notebook wird im Deckelbereich innerhalb des Einsatzes durch eine Gummibandverbindung, eine Klettverbindung oder einer anderen leicht zu lösenden Verbindung gehalten.
[0027] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind nun die mobilen Endgeräte nicht durch durchgängige Stege getrennt, sondern werden stets nur in ihrem Randbereich durch Vorsprünge gehalten. Dies ist erstmals nur durch die erfindungswesentliche Ausführungsform möglich, da die mobilen Endgeräte durch die obere Lage, welche bevorzugt aus einem Kunststoff-Hartschaum besteht, einen sicheren Halt bekommen. Eine gute Dämpfwirkung wird dann durch die zweite Lage, welche bevorzugt aus einem Kunststoff-Weichschaum besteht, gewährleistet.
[0028] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform folgt auf die Kunststoff-Weichschaumlage, welche bevorzugt als zweite Lage ausgebildet ist, eine dritte Kunststoff-Hartschaumlage, welche das mobile Endgerät im unteren Bereich gut hält. Durch diese Anordnung ist es nun erstmals möglich, auf durchgehende Stege zwischen den mobilen Endgeräten zu verzichten, sondern diese Stege durch lediglich leichte Vorsprünge zu ersetzen. So sind die Stege nun lediglich im Bereich der dritten Lage angeordnet, wobei diese maximal eine Höhe von ca. 30 mm aufweisen, und so ein Verrutschen des mobilen Endgerätes im unteren Bereich dadurch verhindern.
[0029] Durch die erfindungswesentliche Ausbildung der dritten Lage als Kunststoff-Hartschaumplatte ist nun erstmals gewährleistet, dass das mobile Endgerät einen sicheren und festen Halt im Bereich des Kofferbodens bzw. im unteren Bereich des mobilen Endgerätes hat.
[0030] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der erfindungswesentliche Koffereinsatz harte Kunststofftrennwände auf, wodurch eine dichtere Bepackung der mobilen Endgeräte innerhalb des Koffers möglich ist. Der schichtweise ausgebildete Koffereinsatz ist als Rahmen ausgebildet, wobei ausgehend von einer Decklage aus einem Kunststoff-Hartschaum, eine zweite Lage aus einem Kunststoff-Weichschaum folgt. Beide Lagen sind bevorzugt miteinander verbunden. Dieser schichtweise aufgebaute Koffereinsatz weist nun eine Ausnehmung für eine einsetzbare Einheit aus harten Kunststoffplatten auf.
[0031] Die harten Kunststoff platten dienen als Trennwände, welche sich in Quer- bzw. Längsrichtung kreuzen. So sind die Trennwände in Längsrichtung, als auch die Trennwände in Querrichtung über eine Zargenverbindung fest miteinander verbunden, wobei diese Ausbildung dann als gesamte Einheit innerhalb des Koffereinsatzes einsetzbar ist.
[0032] Beispielsweise weist die Einheit drei beabstandete, horizontale Trennwände und fünfzehn vertikale, beabstandete Trennwände auf, welche über eine Zargenverbindung miteinander verbunden sind. Die Trennwände sind aus einer harten Kunststoffplatte hergestellt, was beispielsweise PVC oder ein anderes hartes Kunststoffmaterial sein kann.
[0033] Durch die harten Kunststoffplatten wird eine feste Trennung innerhalb des Koffereinsatzes erreicht. Die Kunststofftrennwände bilden somit Ausnehmungen zur Aufnahme von mobilen Geräten aus. Aufgrund der geringen Dicke der Kunststofftrennwände können mehrere mobile Endgeräte innerhalb des Koffereinsatzes angeordnet bzw. gelagert bzw. transportiert werden können.
[0034] Aus dem Stand der Technik war bereits eine Anordnung mit harten Kunststoffplatten innerhalb eines Koffereinsatzes bekannt. Dieser hatte jedoch den wesentlichen Nachteil, dass diese harten Kunststoffplatten stets innerhalb eines Kunststoff-Weichschaumeinsatzes eingesteckt wurden. Bei einer hohen mechanischen Belastung haben sich die in den Kunststoff-Weichschaum gehaltenen harten Kunststoffplatten losgerissen, wodurch die mobilen Endgeräte nicht mehr sicher bzw. an ihrem Platz gehalten wurden. Die Halterung der harten Kunststoffplatte innerhalb eines Kunststoff-Weichschaumrahmes war daher bei dem Stand der Technik nicht ausreichend gewährleistet.
[0035] Neu bei der vorliegenden Erfindung ist daher, dass innerhalb eines schichtweise aufgebauten Koffereinsatzes, ein weiterer Einsatz in Form von harten, sich kreuzenden Kunststoffplatten angeordnet ist.
[0036] Die Verbindung der harten Kunststoffplatteneinheit mit dem schichtweise aufgebauten Einsatzrahmen erfolgt über Ausnehmungen in der harten, obersten Decklage des Koffereinsatzes. Bevorzugt werden sowohl die vertikalen, als auch die horizontalen Trennplatten in die hierfür vorgesehenen Ausnehmungen des schichtweisen Einsatzrahmens eingesteckt. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, da dieser lediglich lose, harte Kunststoffplatten innerhalb einer weichen Kunststoffeinheit angeordnet hat.
[0037] So sieht die erfindungswesentliche Ausführungsform nun eine kompakte Einheit aus harten Kunststoffplatten vor, welche über eine Zargenverbindung miteinander verbunden sind und als Einheit innerhalb des schichtweise aufgebauten Koffereinsatzes einsetzbar ist.
[0038] Durch die erfindungswesentliche Anordnung dieser harten Kunststoffplatten ist es nun erstmals möglich, eine hohe Last aufzunehmen bzw. zahlreiche mobile Geräte innerhalb eines Koffereinsatzes sicher zu halten. Gleichzeitig sind die mobilen Geräte durch den schichtweisen Aufbau aus Kunststoffhartschaum- und Kunststoffweichschaum-Lagen ausreichend geschützt.
[0039] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Einheit aus harten Kunststoffplatten in der Mitte eine zusätzliche, längliche Ausnehmung auf, in welche ein weiteres, grösseres mobiles Endgerät, wie zum Beispiel ein Notebook, einschiebbar ist. Damit ist mit der erfindungswesentlichen Ausführungsform es nun erstmals möglich, ein Notebook zwischen den mobilen Endgeräten zu lagern, wobei bei der Entnahme dieses Notebooks es nicht zu einer Verschiebung bzw. zu einer Deformierung der harten Kunststoffplatten kommt.
[0040] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der Koffereinsatz aus unterschiedlichen Schichten, wobei die Schichten alle miteinander verbunden sind. Bevorzugt können die Schichten unterschiedliche Härtegrade aufweisen, wobei diese abwechselnd übereinander angeordnet sind.
[0041] Es ist jedoch auch möglich, dass die erste Lage aus einer Kunststoff-Hartschaumplatte und die zweite Lage aus einer Kunststoff-Weichschaumplatte bestehen, während die folgenden Schichten, welche sich in Richtung des Kofferbodens erstrecken, nur noch aus Kunststoff-Weichschaumschichten bestehen.
[0042] Bevorzugt ist nun der Koffereinsatz dergestalt ausgebildet, dass die unterschiedlichen Schichten miteinander verbunden sind, wobei diese unterschiedliche Härtegrade aufweisen. Damit besteht der wesentliche Vorteil, dass der gesamte Koffereinsatz aus dem Hartschalenkoffer entfernt werden kann, wodurch der Bodenbereich leicht zugänglich wird. Durch die leichte Zugänglichkeit des Bodenbereichs ist es nun erstmals möglich, beispielsweise die Kabel in die einzelnen Ausnehmungen für die mobilen Endgeräte einzufädeln.
[0043] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Koffereinsatz als eine Einheit ausgebildet, wobei diese bevorzugt schichtweise aufgebaut ist. Durch die Ausbildung als eine Einheit lässt sich somit der schichtweise Aufbau komplett aus dem Koffer entfernen, wodurch der Bodenbereich leicht zugänglich wird. In einer bevorzugten Ausführungsform sind im Bodenbereich nun alle Versorgungsgeräte angeordnet, was beispielsweise Mehrfachsteckerleisten, ein LAN-Router oder ein Synchronisiergerät sein kann.
[0044] Damit ist es nun erstmals möglich, den gesamten Koffereinsatz, welcher nur für die Halterung der mobilen Nutzergeräte dient, aus dem Koffer zu entfernen und somit leicht an die Versorgungsgeräte zu gelangen. Im oberen Bereich, welcher bevorzugt schichtweise ausgebildet ist, sind die mobilen Endgeräte angeordnet. Diese Einheit lässt sich komplett aus dem Hartschalenkoffer entfernen. Im Bodenbereich des Hartschalenkoffers sind dann die Versorgungsgeräte angeordnet, welche bevorzugt ebenfalls in einem schichtweisen Aufbau angeordnet sind.
[0045] Dies war bisher bei dem Stand der Technik nicht bekannt, da dieser stets die Versorgungsgeräte im oberen Bereich angeordnet hat, wodurch ein unübersichtlicher Kabelsalat gegeben war. Ist nun ein Stecker aus dem Versorgungsgerät herausgerutscht, so musste man über umständliche, kleine Öffnungen versuchen, den Stecker wieder in die gewünschte Steckposition zu bringen. Dies ist nun mit der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung behoben, da hier der gesamte schichtweise Koffereinsatz herausgenommen werden kann und somit die Versorgungsgeräte leicht zugänglich sind.
[0046] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einer, lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert. Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
[0047] Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche.
[0048] Es zeigen: <tb>Fig. 1 :<SEP>schematischer, perspektivischer Aufbau des Koffereinsatzes mit Halterung des Master-Notebooks im Deckel <tb>Fig. 2 :<SEP>erfindungswesentlicher, schichtweiser Aufbau des Koffereinsatzes <tb>Fig. 3 :<SEP>perspektivische Darstellung des erfindungswesentlichen Koffereinsatzes mit Gerätetunnel <tb>Fig. 4 :<SEP>perspektivische Darstellung des erfindungswesentlichen Koffereinsatzes und zusätzlicher Zargeneinheit <tb>Fig. 5 :<SEP>perspektivischer, schematischer Montageaufbau der erfindungswesentlichen Zargeneinheit <tb>Fig. 6 :<SEP>Zusammenbau der erfindungswesentlichen Zargeneinheit <tb>Fig. 7 :<SEP>erfindungswesentlicher, schichtweiser Aufbau des Koffereinsatzes mit Zargeneinheit und zusätzlicher Ausnehmung für Notebooks <tb>Fig. 8 :<SEP>Montagezeichnung für erfindungswesentliche Zargeneinheit und zusätzlicher Verriegelungseinheit <tb>Fig. 9 :<SEP>Draufsicht der erfindungswesentlichen Zargeneinheit <tb>Fig. 10 :<SEP>perspektivische Darstellung der herausnehmbaren, schichtweisen Koffereinsatzeinheit <tb>Fig. 11 :<SEP>perspektivische Darstellung des erfindungswesentlichen Koffereinsatzes <tb>Fig. 12 :<SEP>schematische Darstellung einer harten Plastikplattenhalterung im unteren Bereich
[0049] Mit der Fig. 1 wird perspektivisch der erfindungswesentliche Koffereinsatz 10 gezeigt. Solch ein Koffereinsatz 10 wird beispielsweise in einen Hartschalenkoffer eingesetzt. Der erfindungswesentliche Koffereinsatz 10 besteht bevorzugt aus einem Kofferkorpus-Einsatz 41. Zusätzlich dazu kann der Koffereinsatz einen Deckeleinsatz 42 aufweisen.
[0050] Der Koffereinsatz 10 weist hierbei ungefähr die Ausmasse des Innenraums des Behälters auf und ist in diesen lose eingesetzt. Selbstverständlich kann der Koffereinsatz auch mit dem Hartschalenkoffer verbunden sein. Solch eine Verbindung kann beispielsweise ein Klettverschluss, ein Reissverschluss oder Gummistraps sein.
[0051] In der Ausführungsform gemäss der Fig. 1 besteht der Koffereinsatz 10 aus einem Kofferkorpus-Einsatz 41 und einem zusätzlichen Deckeleinsatz 42. Wird nun der Hartschalenkoffer geöffnet, so bleibt der Kofferkorpus-Einsatz 41 im Kofferkorpus, während der Deckeleinsatz 42 sich gleichzeitig mit dem Kofferdeckel des Hartschalenkoffers öffnet.
[0052] Bevorzugt besteht keine Verbindung zwischen dem Kofferkorpus-Einsatz 41 und dem Deckeleinsatz 42. Es ist jedoch auch möglich, dass beide Teile miteinander verbunden sind.
[0053] Im Kofferkorpus-Einsatz 41 sind bevorzugt mehrere Ausnehmungen 40 angeordnet, in welche mindestens ein mobiles Gerät 43 eingesteckt bzw. gehalten werden kann. Bei solch einem mobilen Gerät handelt es sich beispielsweise um einen Tablet-PC, ein Notebook, ein Netbook, Mobiltelefone, Flatscreens, Tastaturen oder dergleichen.
[0054] Der erfindungswesentliche Koffereinsatz 10 besteht aus einem Kofferkorpus-Einsatz 41, welcher bevorzugt schichtweise aufgebaut ist. Unter schichtweiser Aufbauweise versteht die vorliegende Erfindung, dass verschiedene, horizontale Platten mit unterschiedlichen Härten abwechselnd übereinander angeordnet sind. Die Erfindung sieht jedoch auch Ausführungsformen vor, bei denen vertikale Platten mit unterschiedlichen Härten nebeneinander angeordnet sind.
[0055] Ausgehend von der obersten, horizontalen Lage 1, welche bevorzugt aus einem Kunststoff-Hartschaum besteht, ist darunter eine zweite Lage 2 angeordnet, welche bevorzugt aus einem Kunststoff-Weichschaum besteht.
[0056] Die Verbindung zwischen der ersten Lage 1 und der zweiten Lage 2 kann entweder lose oder fest sein. Bevorzugt besteht jedoch zwischen den beiden Lagen 1, 2 eine feste Verbindung in Form einer Schweissverbindung. Selbstverständlich ist ebenfalls eine Klebeverbindung möglich.
[0057] Durch die feste Verbindung der obersten Lage 1 und der zweiten Lage 2 sind diese als feste, lastübertragende Einheit ausgebildet, welche innerhalb des Kofferkorpus eingesetzt werden kann. Die oberste Lage 1 ist somit mit der zweiten Lage 2 über eine stosskraftübertragende Verbindung.
[0058] Ein wesentlicher Vorteil durch diese Ausbildung der ersten beiden Lagen besteht darin, dass die oberste Lage, welche bevorzugt aus einem Kunststoff-Hartschaum besteht, das mobile Endgerät im oberen Randbereich sicher hält.
[0059] Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Ausbildung der oberen Lage als Hartschaum-Kunststoffplatte darin, dass eine Entnahme des mobilen Endgerätes leichter möglich ist. Das Gerät gleitet leichter an der ersten, härteren Lage entlang und lässt sich somit leichter aus dem Koffereinsatz entnehmen.
[0060] Ein weiterer Vorteil besteht in der schichtweisen Anordnung von Lagen mit unterschiedlichen Härtegraden darin, dass zwar die oberste Lage 1 als härtere Lage ausgebildet ist, jedoch die darunter liegende zweite Lage 2 aus einem weichen Kunststoffschaum besteht, wodurch eine mechanische Beschädigung im oberen Bereich des mobilen Endgerätes vermieden wird.
[0061] Für den Hartschaum- und Weichschaumkunststoff werden bevorzugt Polyäthylen- oder Polyurethanschaumstoffe eingesetzt. Der Unterschied zwischen einem harten und einem weichem Schaumstoff wird durch die unterschiedliche Dichte bewirkt. So hat beispielsweise der weiche Schaumstoff eine Dichte von ca. 25–35 kg/m<3>, während der harte Schaumstoff eine Dichte von ca. 40–60 kg/m<3>hat.
[0062] Die Dichte der einzelnen Schaumstoffarten bemisst sich bevorzugt nach dem Gewicht des zu verpackenden Gutes (z.B. mobiles Gerät). Je schwerer das zu verpackende Gut ist, desto härter muss auch der Schaum sein, um einen guten Schutz zu erreichen.
[0063] In einer vorteilhaften Ausführungsform weisen beide Schaumstoffarten das gleiche Aussehen auf.
[0064] Gemäss der Fig. 1 wird nun die zweite Lage 2, welche bevorzugt aus einem weichen Kunststoffschaum besteht, von einer dritten Lage 3 gefolgt, weiche ebenfalls aus einem weichen Kunststoffschaum besteht.
[0065] Die darunter angeordnete vierte Lage 4, welche ebenfalls aus einem weichen Kunststoffschaum liegt auf einem Boden 39 auf, welcher ebenfalls bevorzugt aus einem weichen Kunststoffschaum besteht.
[0066] Durch diese schichtweise Ausbildung des Koffereinsatzes ist es nun erstmals möglich, eine mechanische Belastung der dort aufgenommenen mobilen Geräte zu vermeiden, wobei diese gleichzeitig fest innerhalb des Koffers gehalten werden. Dies ist möglich, weil nur die oberste Lage aus einem Kunststoffhartschaum besteht, während die anderen, darunter angeordneten Lagen aus einem Kunststoff-Weichschaum bestehen. Somit ist sowohl eine stabile Halterung der mobilen Geräte im oberen Bereich gewährleistet, als auch eine ausreichende Dämpfung bis zum Bodenbereich des Koffereinsatzes 10.
[0067] Gemäss der Ausführungsform der Fig. 1 weist der Deckel 7 bzw. der Deckeleinsatz 42 eine Ausnehmung 12 auf, in welche ein «Master»-Notebook bzw. ein mobiles Endgerät einlegbar ist. Die Befestigung des mobilen Endgerätes erfolgt beispielsweise über die Befestigung 11, welche bevorzugt entweder eine Klettverbindung, eine Gummistrapsverbindung oder dergleichen sein kann.
[0068] Durch diese Anordnung des «Master’-Notebooks im Deckeleinsatz 42 bzw. im Deckel 7 ist es nun erstmals möglich, im Kofferkorpus-Einsatz 41 nur noch mobile Endgeräte anzuordnen, welche herausnehmbar sind und von beispielsweise Schülern bedient werden können.
[0069] Des Weiteren zeigt die Fig. 1 , dass im Deckeleinsatz 42 Aussparungen in Form von Belüftungsschlitzen 13 angeordnet sind.
[0070] Des Weiteren mit der Fig. 1 eine Ausnehmung 15 für ein LAN-Modul gezeigt, welche sich bevorzugt im Bereich des Kofferkorpus-Einsatzes 41 befindet.
[0071] Ebenfalls ist mit der Fig. 1 eine Ausnehmung 14 dargestellt, welche für einen Strom- bzw. Datenanschluss dient, der von ausserhalb des Koffers in den Koffereinsatz 10 geführt wird.
[0072] Mit der Fig. 2 wird der erfindungswesentliche, schichtweise Aufbau des Koffereinsatzes 10 dargestellt. Die oberste Lage 1 besteht aus einem Hartschaum und die darunter angeordnete, zweite Lage 2 besteht aus einem Weichschaum.
[0073] Unter der zweiten Lage 2 ist eine weitere Lage 3 angeordnet, welche entweder weich oder hart ausgebildet sein kann. Des Weiteren folgen die Lagen 4 und 5, welche bevorzugt aus einem Kunststoff-Weichschaum bestehen.
[0074] Durch die schichtweise Anordnung ist es nun erstmals möglich, dass das mobile Endgerät im oberen Bereich der obersten Lage 1 einer sicheren Haltung hat, während im unteren Bereich durch die Weichschaumausbildung der Platten 2, 3, 4, 5 eine gute Stossdämpfung gegenüber mechanischen Belastungen gewährleistet ist.
[0075] Die Lagen 1, 2, 3 und 4 sind von der Ausnehmung 40 fluchtend in vertikaler Richtung durchsetzt. In der Ausnehmung 40 ist mindestens ein mobiles Gerät 43 angeordnet.
[0076] Gemäss der Fig. 2 ist im Randbereich zwischen der obersten Lage 1 und der zweiten Lage 2 ein Absatz 47 ausgebildet. Der Absatz 47 wird aufgrund des geringeren Durchmessers der obersten Lage 1 gegenüber der darunter angeordneten zweite Lage 2 gebildet. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass der Koffereinsatz 10 nur mit den Lagen 2, 3 und 4, welche aus einem Weichenschaumstoff bestehen, an der Behälterwand 49 anliegt. Somit kann ein seitlicher Stoss an die Behälterwand aufgrund der weichen Lagen 2, 3 und 4 abgedämpft werden.
[0077] Auch die Bodenlage 5 weist eine Fase 48 auf, durch welche ein direkter Kontakt zwischen der fünften Lage 5 mit der Innenwand des Behälters 49 vermieden wird.
[0078] Generell ist anzumerken, dass der Koffereinsatz 10 dergestalt ausgebildet, dass er in den Innenraum eines Hartschalenkoffers einsetzbar ist. Zwischen den Lagen 1, 2, 3, 4, 5 und der Innenwand des Behälters 49 ist ein Luftspalt vorhanden, welcher ebenfalls zur Dämpfung einer mechanischen Belastung dient.
[0079] Selbstverständlich ist diese Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Alle Lage 1, 2, 3, 4, 5 und 6 können den gleichen Durchmesser aufweisen und damit alle den gleichen Abstand zu der Behälterwand 49 einnehmen. Auch muss kein Luftspalt zwischen den Randbereichen der Lagen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 und der Behälterwand 49 vorhanden sein. Diese können ebenso bündig an der Behälterwand 49 anliegen.
[0080] Mit der Fig. 3 wird ein erfindungswesentlicher Koffereinsatz 10 gezeigt, wobei im Kofferkorpus-Einsatz 42 bevorzugt mehrere Ausnehmungen 40 für mobile Geräte angeordnet sind. Diese Ausnehmungen sind dergestalt ausgebildet, dass sie nun nicht mehr, wie der Stand der Technik es vorgesehen hat, durchgehende Stege aufweisen, sondern nur noch in ihren Randbereichen einzelne Vorsprünge 17 und Nuten 18 aufweisen. Die Vorsprünge 17 haben bevorzugt eine Länge von ca. 20 mm haben. Das mobile Endgerät wird bei dieser Ausführungsform nur noch im Randbereich und im Bodenbereich gehalten. Durch den schichtweisen Aufbau des Koffereinsatzes 41 ist es nun erstmals möglich, dass durch die Ausbildung der obersten Decklage 1, welche aus einem Kunststoff-Hartschaum besteht, eine sichere und feste Halterung des Gerätes im oberen Bereich des Vorsprunges 17 und der Nut 18 erreicht wird.
[0081] Die zweiten Lage 2 besteht aus einem Kunststoff-Weichschaum und dient als Dämpfer für die mechanischen Belastungen.
[0082] Die dritte Lage 3 besteht bei dem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 3 aus einem Kunststoff-Hartschaum, wobei im Bodenbereich durchgängige Stege 19 ausgebildet sind, wodurch das mobile Endgerät im unteren Bereich der Ausnehmung 40 sicher gegen ein Verrutschen gehalten wird.
[0083] Gemäss der Zeichnung der Fig. 3 weist der Kofferkorpus-Einsatz 41 noch eine Ausnehmung 20 für einen Mehrfachstromstecker auf, und im seitlichen Bereich zusätzlich einen Wartungsdeckel 21 auf, durch welchen die Elektrik innerhalb des Koffereinsatzes 10 leicht zugänglich ist.
[0084] Des Weiteren zeigt das Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 3 eine Ausnehmung 22 im Koffereinsatz, welche für Utensilien dient.
[0085] Mit der Fig. 4 wird der erfindungswesentliche, schichtweise Aufbau des Koffereinsatzes 10 gezeigt. Der Koffereinsatz 10 weist in der Mitte eine rechteckige Ausnehmung auf, in welche eine Zargeneinheit 26 eingesetzt ist. Die Zargeneinheit 26 besteht im Wesentlichen aus quer verlaufenden Trennwänden 8 und längs verlaufenden Trennwänden 9. Die Trennwände 8, 9, 9a, 9b, 9c bestehen bevorzugt aus harten Kunststoffplatten und sind gitter- oder rasterförmig zueinander angeordnet. Es sind sämtliche Winkel zwischen den Trennwänden 8 und 9 möglich.
[0086] Gemäss der Fig. 4 sind die Trennwände 8, 9 in einem rechten Winkel zueinander angeordnet.
[0087] Des Weiteren ist eine Kabelhalterung 16 dargestellt, welche sich bevorzugt im Randbereich der Ausnehmung 40 befindet. Die Kabelhalterung 16 hält ein Synchronisationskabel oder ein Stromversorgungskabel im Bereich der oberen Lage 1.
[0088] Mit den Fig. 5a , 5b und 5c wird der erfindungswesentliche Aufbau der Zargeneinheit 26 gezeigt. Gemäss der Fig. 5a werden die längs verlaufenden Trennwände 9 gezeigt. Diese Trennwände 9 sind bevorzugt dreiteilig ausgebildet, wobei eine Trennwand 9a im linken Randbereich, eine Trennwand 9b im mittleren Bereich und eine Trennwand 9c im rechten Randbereich innerhalb der Zargeneinheit 26 angeordnet sind. Die Erfindung möchte sich jedoch nicht auf drei Trennwände 9 beschränken, sondern es sind auch ebenfalls mindestens eine bzw. vier oder fünf Trennwände möglich.
[0089] Bevorzugt weisen die Trennwände 9 in ihrem unteren Bereich entlang der Längserstreckung in vertikaler Richtung Schlitze 25 auf. Diese Schlitze 25 wirken bevorzugt mit den Schlitzen 23 der quer verlaufenden Trennwände 8 zusammen. Ebenfalls weisen die Trennwände 9 der Fig. 5a im äusseren Randbereich Vorsprünge 28 auf, welche mit Ausnehmungen 29 des Schaumstoffrahmens 27 der ersten Lage 1 zusammenwirken.
[0090] Gemäss der Fig. 5b werden die quer verlaufenden Trennwände 8 dargestellt, wobei diese in ihrem Randbereich der Längserstreckung Schlitze 23 aufweisen, welche mit den Schlitzen 25 der Trennwände 9 zusammenwirken. Damit ist es nun erstmals möglich, Kunststoffplatten über eine Kammverbindung miteinander zu verbinden, was eine sehr stabile und sichere Anordnung bzw. Ausbildung als kompakte Einheit darstellt.
[0091] Der mittlere Schlitz 24 der quer verlaufenden Trennwand 8 wirkt mit der mittig liegenden Trennwand 9b zusammen. Insgesamt bilden die Trennwände 8 und 9 eine Zargeneinheit 26 aus.
[0092] Diese kompakte Einheit 26 wird bevorzugt in dem Schaumstoffrahmen 27 angeordnet, wobei der Schaumstoffrahmen 27 in seinem Randbereich Ausnehmungen 29, 31 aufweist, in welche die Vorsprüngen 28, 30 der Trennwände 8, 9 einsteckbar sind. Somit findet eine Verbindung zwischen den harten Kunststofftrennplatten 8, 9 und einem Kunststoff-Hartschaum 27, 1 innerhalb eines Koffereinsatzes 10 statt. Durch die Zargenausbildung und die kammförmige Verbindung ist eine sichere Verbindung zwischen dem Kunststoffhartschaum 1, 27 und den harten Kunststofftrennplatten 8, 9 innerhalb des Koffereinsatzes 10 gewährleistet.
[0093] Bevorzugt sind die Trennwände in einem rechten Winkel zu dem umlaufenden Schaumstoffrahmen 27 angeordnet. Es ist jedoch ebenfalls eine unterschiedliche Winkelausbildung der Trennwände gegenüber dem horizontalen Rahmen 27 möglich.
[0094] Die Zargeneinheit 26 kann sowohl in die passende Ausnehmungen 29, 31 der obersten, ersten Lage 1, als auch in andere, darunter liegende Lagen 2, 3, 4, 5 oder 6 eingesetzt werden.
[0095] Gemäss der Fig. 6 wird die Zargeneinheit 26 gezeigt, wobei diese bevorzugt aus einem Kunststoffrahmen 27 besteht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Kunststoffrahmen 27 dritten Lage 3 des Koffereinsatzes 10. Die Zargeneinheit 26 ist hierbei dergestalt innerhalb des Rahmens 27 angeordnet, dass diese noch von weiteren Lagen überdeckt wird. So folgt auf die dritte Lage 3 bevorzugt eine weitere Lage 2 und eine obere Decklage 1, sodass die harte Ausbildung der Zargeneinheit 26 mit der obersten Lage 1 bündig ist.
[0096] Des Weiteren wird mit der Fig. 6 ausgehend von der dritten Lage 3 bzw. dem Rahmen 27 eine weitere schichtweise Anordnung in Richtung des Bodenbereiches gezeigt. So folgen auf die dritte Lage 3 weitere Lagen 4, 5 und 6, welche bevorzugt aus einem weichen Kunststoffschaum bestehen. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass die Zargeneinheit 26 durch die weichen Kunststoffschaumlagen 4, 5 und 6 gut gedämpft innerhalb des Koffers angeordnet ist.
[0097] Mit der Fig. 7 wird eine weitere Ausführungsform der erfindungswesentlichen Zargeneinheit 26 gezeigt. Die Zargeneinheit 26 besteht im Wesentliche aus harten Kunststoffplatten 8, 9. Im mittleren Bereich der Zargeneinheit 26 ist eine weitere Ausnehmung 32 für ein «Master»-Notebook bzw. ein weiteres mobiles Endgerät angeordnet.
[0098] Diese Ausnehmung 32 wird bevorzugt durch zwei weitere quer verlaufende Trennwände 8 gebildet. Diese Trennwände 8 verfügen ebenfalls über eine kammartige Ausbildung und werden damit mit den Trennwänden 9 im mittleren Bereich der Zargeneinheit 26 verbunden. Im Randbereich des Koffereinsatzes 10 sind weitere Ausnehmung 33 vorhanden, welche als Raum für ein grösseres Notebook dienen. Das Notebook kann somit grössere Ausmasse, als die Ausnehmung 32 in der Zargeneinheit 26 aufweisen.
[0099] Mit der Fig. 8 wird ein weiterer erfindungswesentlicher Aufbau der Zargeneinheit 26 gezeigt. Die Zargeneinheit 26 ist über Verriegelungen 34 mit dem Rahmen 27 befestigt, wodurch eine Verbindung zwischen der Zargeneinheit 26 und dem schaumstoffartigen Rahmen 27 hergestellt wird.
[0100] Gemäss der Fig. 9 wird eine Draufsicht der erfindungswesentlichen Zargeneinheit 26 gezeigt, wobei diese im mittleren Bereich eine Ausnehmung 32 aufweist, in welche ein zusätzliches, grosses mobiles Endgerät eingeschoben werden kann. Gemäss der Fig. 9 wird die erfindungswesentliche Verriegelung 34 gezeigt, welche die quer liegenden Trennwände 8 beabstandet bzw. gegenüber den Trennwänden 9 verriegelt.
[0101] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zeigt die Fig. 9 eine Ausnehmung 36, welche bevorzugt in der Bodenlage 39 angeordnet ist. Durch diese Ausnehmung können relativ einfach die Kabel von den mobilen Geräten weggeführt werden und mit einer Ladeeinheit verbunden werden.
[0102] Mit der Fig. 10 wird noch einmal der schichtweise Aufbau des Koffereinsatzes 10 gezeigt, welcher aus einer obersten, harten Lage 1, einer weichen Lage 2 sowie weiteren weichen Lagen 3, 4, 5 besteht.
[0103] Zusätzlich bei der Fig. 10 wird eine Ausnehmung 38 für einen Datenstecker gezeigt, welcher benötigt wird, wenn der Koffer bzw. der Koffereinsatz nicht für WLAN-fähige Geräte geeignet ist, sondern die Verbindung lediglich über ein Kabel erfolgen soll.
[0104] Des Weiteren werden mit der Fig. 10 zahlreiche Aufnahmen 37 für die mobilen Geräte gezeigt, welche dergestalt ausgebildet sind, dass die Geräte vollumfänglich in dem schichtweisen Aufbau gehalten werden. So ist die oberste Lage 1, bündig mit dem mobilen Endgerät, wodurch das mobile Endgerät vollkommen innerhalb des Koffereinsatzes 10 gehalten ist.
[0105] Gemäss der Ausführungsform der Fig. 10 sind alle Lagen, nämlich die oberste Lage 1, die zweite Lage 2, die dritte Lage 3 und die vierte Lage 4, fest miteinander verbunden. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass nun diese vier Lagen als gesamte Einheit aus dem Kofferkorpus entnommen werden können und somit der Bodenbereich 39 frei zugänglich ist.
[0106] Durch die Herausnahme des kompletten Koffereinsatzes 10 ist es nun erstmals möglich, die Kabel leicht für die mobilen Geräte zu verlegen bzw. leicht an diese Kabel zu gelangen.
[0107] Auch ist es nun möglich die Kabel nicht in eigene und aufwändige Hohlräume zu führen, sondern im Bodenbereich 39 zu verlegen, was eine bessere Anordnung für die mobilen Geräte ist. Damit ist es nun erstmals möglich, viele Geräte innerhalb einer stabilen Schaumstoffkonstruktion anzuordnen, da keine Hohlräume mehr benötigt werden.
[0108] Mit den Fig. 11 und 12 wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Koffereinsatzes 45 gezeigt. Der Einsatz 45 ist umlaufend rahmenförmig ausgebildet und im Bereich seiner Ausnehmung 46 ist mindestens eine Trennwand 8 randseitig einsteckbar ist, welche eine Aufnahme für ein mobiles Gerät 43 ausbildet, wobei die Trennwand 8 in die oberste Lage 1 und mindestens in einem Bodenbereich 39 des Einsatzes (45) einsteckbar ist.
[0109] Damit ist es nun erstmals möglich, dass die oberste Decklage 1 und eine untere Ausnehmung im Bereich der Bodenplatte 39 die harten Kunststoffplatten innerhalb des Koffereinsatzes 45 halten. Dies war bei dem Stand der Technik nicht möglich, da dieser lediglich einen durchgehenden weichen Schaumstoffeinsatz vorsah, welcher keine unterschiedlichen Härtegrade bzw. einen schichtweisen Aufbau vorsah.
[0110] Gemäss der Fig. 12 wird noch die quer verlaufende Trennwand 8 dargestellt, welche im unteren Bereich dergestalt ausgebildet ist, dass sie in die sechste Lage 6 bzw. in den Boden 39 einsteckbar ist. Diese Verbindungsmethode hat den wesentlichen Vorteil, dass die quer verlaufende Trennwand 8 sich nicht durchbiegen und aus der Schaumstoffhalterung herausgerissen werden kann.
[0111] Zusammenfassend ist zu sagen, dass durch den schichtweisen Aufbau des Koffereinsatzes es nun erstmals möglich ist, sowohl eine stabile Halterung für mobile Geräte, als auch eine gute Dämpfeigenschaft gegenüber mechanischer Beschädigung zu erreichen.
[0112] Die Erfindung ist hierbei nicht auf die zwei horizontal übereinander geschichteten Lagen 1, 2 mit unterschiedlichen Härtegraden beschränkt. Vielmehr beansprucht diese auch einen Schutz für vertikale, geschichtete Lagen mit unterschiedlichen Härtegraden.
[0113] Auch müssen die Ausnehmung 40 nicht unbedingt fluchtend in vertikaler Richtung durchsetzt sein, sondern diese können auch einen Winkel beispielsweise von 30° gegenüber mindestens einer der Lagen 1,2, 3, 4, 5, 6 einnehmen. <tb>1<SEP>oberste Lage <tb>2<SEP>2. Lage (weich) <tb>3<SEP>3. Lage (weich/hart) <tb>4<SEP>4. Lage (weich) <tb>5<SEP>5. Lage (weich) <tb>6<SEP>6. Lage (weich) <tb>7<SEP>Deckel <tb>8<SEP>Trennwand (quer) <tb>9<SEP>Trennwand (längs) <tb>9a<SEP>seitliche Trennwand <tb>9b<SEP>mittige Trennwand <tb>9c<SEP>seitliche Trennwand <tb>10<SEP>Koffereinsatz <tb>11<SEP>Befestigung (Notebook) <tb>12<SEP>Ausnehmung <tb>13<SEP>Belüftungsschlitze <tb>14<SEP>Strom- und Datenanschluss <tb>15<SEP>Ausnehmung LAN-Modul <tb>16<SEP>Kabelhalterung <tb>17<SEP>Vorsprung <tb>18<SEP>Nut für Gerät <tb>19<SEP>Steg (3. Lage) <tb>20<SEP>Ausnehmung für Mehrfachstromstecker <tb>21<SEP>Wartungsdeckel (Elektrik) <tb>22<SEP>Ausnehmung Utensilien <tb>23<SEP>Schlitz (8) aussen <tb>24<SEP>Schlitz Mitte (8) <tb>25<SEP>Schlitz <tb>26<SEP>Zargeneinheit <tb>27<SEP>Rahmen (Schaumstoff) <tb>28<SEP>Vorsprung <tb>29<SEP>Ausnehmung für 28 <tb>30<SEP>Vorsprung von 8 <tb>31<SEP>Ausnehmung für 30 <tb>32<SEP>Aussparung für Gerät <tb>33<SEP>Ausnehmung zusätzlich für Gerät <tb>34<SEP>Verriegelung für 8 <tb>35<SEP>Ausnehmung in 3, 4 für 34 <tb>36<SEP>Aussparung in Boden 6 für Kabel <tb>37<SEP>Aufnahme für Gerät <tb>38<SEP>Ausnehmung für Datenstecker <tb>39<SEP>Boden für 8 <tb>40<SEP>Ausnehmung für mobiles Gerät <tb>41<SEP>Kofferkorpus-Einsatz <tb>42<SEP>Deckeleinsatz <tb>43<SEP>mobiles Gerät <tb>44<SEP>Ausnehmung <tb>45<SEP>Einsatz <tb>46<SEP>Ausnehmung <tb>47<SEP>Absatz <tb>48<SEP>Fase <tb>49<SEP>Behälterwand

Claims (12)

1. Einsatz (10, 27, 45) für die Aufnahme von bruchempfindlichen, mobilen Geräten (43) in einem transportierbaren Behälter, z.B. in einem Hartschalenkoffer, einem Container oder dgl., umfassend mindestens einen den Innenraum des Behälters mindestens teilweise ausfüllenden, kunststoffartigen Einsatz (41), in dem mindestens eine Ausnehmung (40) zur Aufnahme von mindestens einem mobilen Gerät angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10, 27) aus mindestens zwei horizontal übereinander geschichteten Lagen (1, 2) mit unterschiedlichen Härtegraden besteht, wobei die oberste Lage (1) aus einem Kunststoff-Hartschaummaterial besteht und die darunter angeordnete mindestens zweite Lage (2) aus einem Kunststoff-Weichschaum besteht.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Lage (1) mit der mindestens zweiten Lage (2) über eine stosskraftübertragende Verbindung verbunden ist und eine lastübertragende Einheit ausbilden.
3. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der zweiten Lage mindestens eine weitere Lage (3, 4, 5) aus einem Kunststoff-Weichschaum angeordnet ist.
4. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einsatz (10) ein zusätzlicher Deckeleinsatz (42) mit einer Ausnehmung (12) für ein mobiles Gerät zugeordnet ist.
5. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei horizontal übereinander geschichteten Lagen (1, 2) von der Ausnehmung (40) fluchtend in vertikaler Richtung durchsetzt sind.
6. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (40) durch zwei einander gegenüberliegende, zueinander fluchtende randseitige vertikale Nuten (18) des Einsatzes (10) gebildet ist und im Bereich einer dritten Lage (3) des Einsatzes mindestens ein bodenseitiger Steg (19) zur Halterung des mobilen Gerätes angeordnet ist.
7. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10, 27) horizontal umlaufend und rahmenförmig ausgebildet ist und eine innere Ausnehmung (44) bildet, in der eine Zargeneinheit (26) einsetzbar ist, welche aus voneinander beabstandeten Trennwänden (8, 9) besteht, die mindestens eine Ausnehmung (40) für die Aufnahme eines mobilen Gerätes ausbilden.
8. Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (8, 9, 9a, 9b, 9c) aus harten Kunststoffplatten bestehen und gitter- oder rasterförmig zueinander angeordnet sind.
9. Einsatz nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Lage (1) und/oder die dritte Lage (3) Ausnehmungen (29, 31) zur Aufnahme der Trennwände (8, 9, 9a, 9b, 9c) der Zargeneinheit (26) aufweist.
10. Einsatz nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zargeneinheit (26) im mittleren Bereich zusätzlich mindestens zwei weitere beabstandete Trennwände (9b) aufweist, welche eine zusätzliche Ausnehmung (32) zur Aufnahme eines mobilen Gerätes ausbilden.
11. Einsatz nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zargeneinheit (26) über mindestens ein kammartiges Verbindungselement (24), welches mit mindestens einer Ausnehmungen (35) im Rahmen (27, 1, 3) des Einsatzes (10, 27) zusammenwirkt, verbunden ist.
12. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (45) umlaufend rahmenförmig ausgebildet ist und im Bereich seiner Ausnehmung (46) mindestens eine Trennwand (8) randseitig einsteckbar ist, welche eine Aufnahme für ein mobiles Gerät (43) ausbildet, wobei die Trennwand (8) in die oberste Lage (1) und mindestens in einem Bodenbereich (39) des Einsatzes (45) einsteckbar ist.
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