CH708149A2

CH708149A2 - Drinking cap with foil sealed chamber and foil piercer.

Info

Publication number: CH708149A2
Application number: CH01090/13A
Authority: CH
Inventors: René Wilhelm
Original assignee: Unicap Systems Ag
Priority date: 2013-06-10
Filing date: 2013-06-10
Publication date: 2014-12-15
Also published as: WO2014198728A1

Abstract

Der Trink-Verschluss enthält eine befüllbare, mit einer Folie (5) verschliessbare Kammer (1) und einen inliegenden Folienstecher (2). Er ist für die Ausrüstung eines Behälterstutzens mit Aussengewinde bestimmt. Der Trink-Verschluss besteht aus einer Verschlusskappe (3) mit Innengewinde, die in ihrem Innern einen koaxialen rohrförmigen Stutzen (4) zur Erstreckung in das Innere eines Behälterstutzens aufweist, der an seinem unteren Ende mit einer Folie (5) dichtend verschliessbar ist. Die Verschlusskappe (3) bildet auf ihrer Oberseite (6) einen rohrförmigen Ausguss (7) mit mindestens einem in axialer Richtung verlaufenden, von der Ausgussachse versetzten Trinkkanal (8). Im Innern trägt der Ausguss (7) eine Stempelhülse (11), in welcher der Folienstecher (2) in Form eines Stempels axial verschiebbar und dichtend gelagert ist. Dieser Ausguss (7) ist von einem Trinkstutzen (9) mit zentralem Ausgussloch (10) überstülpt, welches im Schliesszustand des Trinkstutzens (9) den oberen Rand der Stempelhülse (11) am Stutzen (9) dichtend umschliesst. Zum Trinken wird der Trinkstutzen (9) angehoben, sodass der Trinkkanal (8) mit dem Ausgussloch (10) kommuniziert. Als Besonderheit ist das untere Ende des Folienstechers (2) als schiefwinklig zur Folienstecherachse verlaufendes Gitter (15) ausgebildet, dessen Gitterstäbe (16) nach unten in scharfe Kanten (17) auslaufen. Dadurch ist die Verschlusskammer hindernisfrei befüllbar, und es können keine kristalline Teilchen zwischen Folie und Stempel gelangen.The drinking closure contains a fillable chamber (1), which can be closed with a film (5), and an inlying foil tube (2). It is designed for fitting a female socket with external thread. The drinking closure consists of a cap (3) with internal thread, which has in its interior a coaxial tubular nozzle (4) for extension into the interior of a container neck, which is sealingly closable at its lower end with a film (5). The cap (3) forms on its upper side (6) a tubular spout (7) with at least one extending in the axial direction, offset from the spout axis drinking channel (8). In the interior, the spout (7) carries a punch sleeve (11), in which the foil cup (2) is mounted so as to be axially displaceable and sealing in the form of a punch. This spout (7) of a drinking spout (9) with a central spout hole (10) is slipped over, which in the closed state of the drinking spout (9), the upper edge of the punch sleeve (11) on the nozzle (9) sealingly encloses. For drinking, the drinking spout (9) is raised so that the drinking channel (8) communicates with the spouting hole (10). As a special feature, the lower end of the film cutter (2) is designed as a lattice (15) extending obliquely to the film axis, the lattice bars (16) of which extend downwards into sharp edges (17). As a result, the closure chamber can be filled without obstruction, and no crystalline particles can get between the film and the stamp.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft einen Trinkverschluss mit folienversiegeltem Kompartiment und Foliendurchstecher. Folienstecher dieser Art können in sogenannten Sportverschlüssen, das heisst Behälterverschlüssen vom «push-pull»-Typ, die mit einem Zusatzraum für die Einlagerung einer Substanz von flüssiger oder pulverförmiger Konsistenz ausgestattet sind, verwendet werden. The invention relates to a drinking cap with foil sealed compartment and foil puncher. Folienstcher this type can be used in so-called sports closures, that is, container closures of the "push-pull" type, which are equipped with an additional space for the storage of a substance of liquid or powdery consistency.

[0002] Auf dem Gebiet der Sportgetränke, zunehmend aber auch in immer weiteren Marktsektoren, besteht ein stark steigender Bedarf, vitaminisierte oder sonst wie angereicherte Getränke in geeigneten Behältern anbieten zu können. Es besteht auch ein klarer Trend, diese Additive erst unmittelbar vor dem Gebrauch beizumischen. Oft werden Getränkeflaschen bevorzugt, bei denen eine Einhandbedienung möglich ist. Dazu eignen sich Getränkeflaschen mit sogenannten, «push-pull»-Verschlüssen, die auch als Sportverschlüsse bezeichnet werden. Derartige Getränkeverschlüsse können nicht nur einfach geöffnet, sondern nach Gebrauch auch mit einfachem Daumendruck wieder verschlossen werden. In the field of sports drinks, but increasingly in more and more market sectors, there is a strong increasing demand to be able to offer vitaminized or otherwise fortified drinks in suitable containers. There is also a clear trend to add these additives just before use. Often, beverage bottles are preferred in which a one-hand operation is possible. For this purpose, beverage bottles are suitable with so-called "push-pull" fasteners, which are also referred to as sports closures. Such beverage closures can not only be opened easily, but closed after use with a simple thumb pressure again.

[0003] Die WO 2006/099 768 zeigt einen Behälterverschluss für einen Behälter mit einem sogenannten «pushpull»-Verschluss. Dieser Behälterverschluss hat ein um eine Behälteröffnung anbringbares Hüllenteil mit einer Dichtlippe und ein am Hüllenteil verschiebbar angebrachtes Schiebeteil für die push-pull-Betätigung, wobei durch Verschieben des Schiebeteils auf dem Hüllenteil eine Ausflussöffnung freigebbar oder verschliessbar ist. An der Dichtlippe ist eine aufreissbare oder durchstechbare Verschlussfolie angebracht, wodurch ein gegenüber dem Behälterinhalt dicht abgeteilter Zusatzraum in jenem dem Schiebeteil zugewandten Innenraum des Hüllenteils gebildet wird. Im Hüllenteil ebenfalls verschiebbar angebracht ist ein Folienstecher. Dieser besteht aus einem Dorn und einer Aufreiss- und Durchstosseinrichtung, wobei durch Betätigung des Folienstechers die Verschlussfolie aufreissbar oder durchstechbar ist, wodurch ein zuvor in den Zusatzraum eingebrachtes Additiv in den Behälter fällt. Ein Nachteil dieses Folienstechers ist, dass der zweitteilig aufgebaut ist, was Herstellung und Montage eines damit ausgerüsteten Behälterverschlusses teurer und aufwendiger macht. WO 2006/099 768 shows a container closure for a container with a so-called "push-pull" closure. This container closure has an attachable to a container opening shell part with a sealing lip and a slidingly attached to the shell part sliding part for the push-pull operation, wherein by moving the sliding part on the shell part an outflow opening is releasable or closable. At the sealing lip a rupturable or pierceable sealing film is attached, whereby a relative to the container contents densely partitioned additional space is formed in that the sliding part facing the interior of the shell part. In the shell part also slidably mounted is a Folienstcher. This consists of a mandrel and a tear-open and puncture device, wherein the closure foil can be opened or pierced by actuation of the foil retractor, whereby an additive previously introduced into the additional space falls into the container. A disadvantage of this film scissors is that it is constructed in two parts, which makes the manufacture and assembly of a container closure equipped therewith more expensive and expensive.

[0004] Abhilfe schafft ein Folienstecher wie aus WO 2009/052642 bekanntgeworden. Dieser Folienstecher wirkt wie ein Stempel, der oben dank hoher Materialpräzision passgenau und somit dichtend durch eine auf einen Behälterstutzen aufschraubbare Verschlusskappe hindurch axial verschiebbar geführt ist. In seinem oberen Endbereich ist der Folienstecher mit einem aufgeprellten Trinkstutzen verbunden, der einen kleineren Durchmesser als jener der Verschlusskappe aufweist. Die Verschlusskappe weist eine Wandung auf, die sich längs der Innenwand des auszurüstenden Behälterstutzens in diesen hinein erstreckt und am unteren, rohrförmigen Ende von einer Siegelfolie dicht verschlossen ist. Oberhalb der Folie wird damit eine Kammer zur Aufnahme eines Additivs gebildet. Eine rohrförmige Wandung der Verschlusskappe mit grösserem Durchmesser und Innengewinde passt auf das Aussengewinde des auszurüstenden Behälterstutzens. Der Folienstecher endet vor der Erstöffnung des Verschlusses mit seiner Stempelplatte an seinem unteren Ende, wobei diese Stempelplatte als Stech- und Aufschneideorgan wirkt, unmittelbar vor der Folie. Wenn nun dieser Folienstecher zunächst nach unten gegen den Behälter hin gestossen (push) wird, so spannt er zunächst die Folie, sticht sie dann an und durchstösst sie hernach, wonach das Additiv im Innern der Kammer nach unten in den Behälter bzw. die Flasche fällt. Wenn der Trinkstutzen dann wieder nach oben gezogen wird (pull), so wird der Trinkkanal freigegeben und es kann durch die Verschlusskappe hindurch getrunken werden. Wird der Trinkstutzen wieder niedergedrückt (push), so wird der Trinkanal dichtend verschlossen. Remedy creates a foil tube as known from WO 2009/052642. This film scraper acts like a stamp, which is guided by a high accuracy of material precisely fitting and thus sealingly axially displaceable through a screwed onto a container neck cap. In its upper end region of the film tube is connected to a aufgeprellten drinking nozzle, which has a smaller diameter than that of the cap. The closure cap has a wall which extends along the inner wall of the container neck to be equipped with the latter and is sealed at the lower, tubular end by a sealing foil. Above the film is thus formed a chamber for receiving an additive. A tubular wall of the cap with a larger diameter and internal thread fits the external thread of the container neck to be equipped. Before the first opening of the closure, the film tube ends with its stamp plate at its lower end, this stamp plate acting as a piercing and cutting member, immediately in front of the foil. Now, if this Folienstcher first pushes down against the container, so he first stretches the film, then stings them and piercing them afterwards, after which the additive falls inside the chamber down into the container or the bottle , When the drinking spout is then pulled back up (pull), the drinking channel is released and it can be drunk through the cap. If the drinking spout is depressed again (push), the drinking channel is closed tightly.

[0005] Als nachteilig an so einem Verschluss hat sich erwiesen, dass bei einer Befüllung der separaten Kammer in der Verschlusskappe mit schüft- bzw. rieselfähigem Additiv folgende Probleme auftauchen: Erstens bereitet das maschinelle Einschütten des Additives Schwierigkeiten. Der stempelförmige Folienstecher bildet an seinem unteren Ende eine quadratische oder zumindest rechteckige Stempelplatte, die sich notgedrungen über einen erheblichen Teil der Folie erstreckt, damit diese flächig beaufschlagt wird. Die viereckige Stempelplatte verläuft leicht schiefwinklig zur Verschieberichtung des Folienstechers. Beim Niederdrücken sticht sie die Folie an und schneidet sie hernach mit ihren Kanten zuverlässig auf, sodass das Additiv durch die geöffnete Folie nach unten fällt. Würde der Folienstecher bloss mit einer Spitze oder einer kleinen Stempelplatte enden, so würde bloss ein kleines Loch in die Folie gestanzt und eine Entleerung der Kammer wäre nicht gewährleistet. Infolge der für das Öffnen der Folie nötigen Ausdehnung der Stempelplatte wird diese aber beim maschinellen Befüllen des hierzu gestürzt gehaltenen Verschlusses zu einem Hindernis. Das Befüllen ist deshalb erschwert. Es muss verhältnismässig langsam erfolgen, weil die Stempelplatte für eine effizientes Befüllen im Einschüttweg liegt, und es sammelt sich deshalb auch Material auf der Stempelplatte an, was eigentlich unterwünscht ist. Wird hernach der Verschluss bzw. seine Kammer mit der Folie verschlossen, so befindet sich Additiv-Material zwischen der Stempelplatte und der Folie. Es hat sich gezeigt, dass dieses zum Teil kristalline Material zu einem Perforieren oder Beschädigen der Folie führen kann, sodass deren Dichtigkeit nicht gewährleistet ist. A disadvantage of such a closure has been found that the following problems arise when filling the separate chamber in the cap with schüft- or pourable additive: First, the machine dumping of the additive is difficult. The punch-shaped film die forms at its lower end a square or at least rectangular stamp plate, which necessarily extends over a considerable part of the film, so that it is applied flatly. The quadrangular stamp plate runs slightly obliquely to the direction of movement of the slide cutter. When pressed down, she pricks the film and cuts it with her edges reliably afterwards, so that the additive falls through the opened film down. If the foil tube were to end with a tip or a small stamping plate, only a small hole would be punched in the foil and an emptying of the chamber would not be guaranteed. As a result of the expansion of the stamp plate which is necessary for opening the film, however, it becomes an obstacle during mechanical filling of the closure which has been brought down for this purpose. The filling is therefore difficult. It must be done relatively slowly, because the stamp plate is for efficient filling in the Einschüttweg, and it therefore accumulates material on the stamp plate, which is actually undesirable. If the closure or its chamber is subsequently closed with the film, then there is additive material between the stamp plate and the film. It has been shown that this partially crystalline material can lead to perforation or damage to the film, so that their tightness is not guaranteed.

[0006] Ein zweiter Nachteil eines solchen push-pull-Verschlusses ergibt sich daraus, dass er eben ein push-pull Verschluss in dem Sinne ist, das er einzig durch ein Ziehen (pull) geöffnet wird, und durch ein Stossen (push) wieder verschlossen wird. Die Dichtigkeit und die Verschluss-Sicherheit ist daher einzig durch den Reibwiderstand des Trinkstutzens mit dem an ihm gehaltenen Folienstecher für das Öffnen durch Ziehen (pull) und Schliessen durch Stossen (push) bestimmt. Wenn nun ein mit diesem Verschluss ausgerüsteter Behälter mit einem karbonisiertem Getränk befüllt wird, so bewirkt dessen Ausgasung einen erhöhten Innendruck im Behälter. Dieser drückt auf die Folie, sodass diese nach oben gewölbt wird und auf die Stempelplatte drückt. Liegt nun kristallines Additivmaterial, etwa ähnlich wie Zuckerkristalle, zwischen der Folie und der Stempelplatte, so wird die Folie mit der Zeit von diesen kleinen Kristallen perforiert. Ausserdem kann es passieren, dass sich der Verschluss nach der Erstöffnung und dem Wiederverschliessen von selbst langsam öffnet, indem der Innendruck im Behälter auf den Trinkstutzen wirkt und diesen langsam nach aussen drückt, sodass der Trinkkanal schliesslich freigegeben wird. A second drawback of such a push-pull closure results from the fact that it is just a push-pull closure in the sense that it is opened only by a pull (pull), and by a push again is closed. The tightness and the closure safety is therefore determined solely by the frictional resistance of the drinking nozzle with the held on him Folienstcher for opening by pulling (pull) and closing by pushing. Now, if a container equipped with this closure is filled with a carbonated beverage, its outgassing causes an increased internal pressure in the container. This pushes on the film, so that it is arched upwards and presses on the stamp plate. If crystalline additive material, such as sugar crystals, is now present between the film and the stamping plate, then the film is perforated over time by these small crystals. In addition, it may happen that the closure slowly opens after the initial opening and reclosing by the internal pressure in the container acts on the drinking nozzle and this slowly pushes outward, so that the drinking channel is finally released.

[0007] Die Aufgabe dieser Erfindung ist es daher, einen Verschluss mit befüllbarer Kammer und einem inliegenden Folienstecher so zu gestalten, dass erstens die Kammer für das Additiv maschinell einfacher und rascher befüllbar ist und zweitens keine unbeabsichtigte Perforation der Folie durch jene Teile des Additiv auftritt, welche zwischen der Stempelplatte und Folie einfangen werden oder in diesen Zwischenraum hineingelangen. In einer weiteren Ausführung ist es die Aufgabe dieser Erfindung, einen derartigen Verschluss so zu gestalten, dass auch für karbonisierte Getränke die Verschluss-Dichtigkeit sichergestellt ist. The object of this invention is therefore to make a closure with a fillable chamber and an in-feed Folienstcher so that, firstly, the chamber for the additive is mechanically easier and faster to fill and second, no unintentional perforation of the film occurs through those parts of the additive which will catch between the stamp plate and foil or get into this gap. In a further embodiment, it is the object of this invention to make such a closure so that the closure-tightness is ensured even for carbonated drinks.

[0008] Diese Aufgabe wird gelöst von einem Verschluss mit befüllbarer, mit einer Folie verschliessbarer Kammer und einem inliegenden Folienstecher für die Ausrüstung eines Behälterstutzen mit Aussengewinde, bestehend aus einer Verschlusskappe mit Innengewinde, die in ihrem Innern einen koaxialen rohrförmigen Stutzen zur Erstreckung in das Innere eines Behälterstutzens aufweist, der an seinem unteren Ende mit einer Folie dichtend verschliessbar ist, wobei die Verschlusskappe auf ihrer Oberseite in einen rohrförmigen Ausguss mit mindestens einem in axialer Richtung verlaufenden, von der Ausgussachse versetzten Trinkkanal ausläuft, und der in seinem Innern eine Stempelhülse aufweist, in welcher der Folienstecher in Form eines Stempels axial verschiebbar und dichtend gelagert ist, und dass dieser Ausguss von einem Trinkstutzen mit zentralem Ausgussloch überstülpt ist, welches im Schliesszustand des Trinkstutzens die Stempelhülse am Stutzen dichtend umschliesst, und im Trinkzustand von derselben abgehoben ist, sodass der Trinkkanal mit dem Ausgussloch kommuniziert, und der sich dadurch auszeichnet, dass das untere Ende des Folienstechers als schiefwinklig zur Folienstecherachse verlaufendes Gitter ausgebildet ist, dessen Gitterstäbe nach unten in Kanten auslaufen. In einer besonderen Ausführung ist der Trinkstutzen über eine relativ steiles Gewindes mit dem Ausguss verbunden, damit er zum Öffnen bloss gedreht statt gezogen werden muss. This object is achieved by a closure with a fillable, closable with a film chamber and an in-lying film tube for the equipment of a container neck with external thread, consisting of a cap with internal thread, which in its interior a coaxial tubular neck to the extent in the interior a container neck which is sealingly closable at its lower end with a film, wherein the cap expires on its upper side in a tubular spout with at least one extending in the axial direction, offset from the spout axis drinking channel, and having in its interior a punch sleeve, in which the foil tube is axially displaceably and sealingly mounted in the form of a punch, and that this spout is slipped over by a drinking spout with a central pouring hole, which sealingly encloses the punching sleeve on the spout in the closed state of the drinking spout, and in drinking state is lifted from the same, so that the drinking channel communicates with the spout hole, and which is characterized in that the lower end of the film scissors is formed as obliquely to the film axis axis extending grid whose bars run down in edges. In a particular embodiment, the spout is connected via a relatively steep thread with the spout so that it only has to be turned instead of pulled to open.

[0009] In den Zeichnungen wird ein vorteilhaftes Ausführungsbespiel dieses Verschlusses in verschiedenen Ansichten dargestellt. In the drawings, an advantageous Ausführungsbespiel this closure is shown in different views.

Es zeigt:It shows:

[0010] <tb>Fig. 1<SEP>Den Verschluss mit intakter Siegelfolie vor dem ersten Gebrauch in einem diametralen Schnitt längs der Rotationsachse in perspektivischer Ansicht; <tb>Fig. 2<SEP>Den Verschluss mit intakter Siegelfolie vor dem ersten Gebrauch mit aufgeschnittener Schutzkappe und aufgeschnittenem Trinkstutzen in perspektivischer Ansicht; <tb>Fig. 3<SEP>Den Verschluss mit intakter Siegelfolie vor dem ersten Gebrauch von schräg unten gesehen; <tb>Fig. 4<SEP>Den Verschluss nach dem Entfernen der Schutzkappe und vor dem Niederdrücken des Folienstechers in einem diametralen Schnitt längs der Rotationsachse in perspektivischer Ansicht; <tb>Fig. 5<SEP>Den Verschluss mit entfernter Schutzkappe vor dem Niederdrücken des Folienstechers, mit aufgeschnittenem Trinkstutzen, in perspektivischer Ansicht; <tb>Fig. 6<SEP>Den ovalen Trinkstutzen separat von schräg oben gesehen; <tb>Fig. 7<SEP>Den ovalen Trinkstutzen separat von schräg unten gesehen; <tb>Fig. 8<SEP>Den Verschluss nach dem Niederdrücken des Folienstechers und geöffneter Siegelfolie in einem diametralen Schnitt längs der Rotationsachse in perspektivischer Ansicht; <tb>Fig. 9<SEP>Den Verschluss mit niedergedrücktem Folienstecher von schräg unten gesehen – ohne Siegelfolie; <tb>Fig. 10<SEP>Den Folienstecher separat dargestellt, von schräg unten gesehen; <tb>Fig. 11<SEP>Den Verschluss mit niedergedrücktem Folienstecher in einem Axialschnitt von der Seite her gesehen; <tb>Fig. 12<SEP>Den Verschluss mit niedergedrücktem Folienstecher von schräg oben gesehen, mit aufgeschnittenem Trinkstutzen; <tb>Fig. 13<SEP>Den Verschluss mit losgedrehtem, daher angehobenen und geöffneten Trinkstutzen in perspektivischer Ansicht; <tb>Fig. 14<SEP>Den Verschluss mit losgedrehtem, angehobenen und geöffneten Trinkstutzen in einem diametralen Schnitt längs der Rotationsachse in perspektivischer Ansicht; <tb>Fig. 15<SEP>Den Verschluss mit losgedrehten, angehobenen und geöffneten, zur Darstellung aufgeschnittenem Trinkstutzen in perspektivischer Ansicht.[0010] <Tb> FIG. 1 <SEP> The closure with intact sealing foil before the first use in a diametrical section along the axis of rotation in a perspective view; <Tb> FIG. 2 <SEP> The closure with intact sealing foil before the first use with cut-open protective cap and cut-off drinking spout in perspective view; <Tb> FIG. 3 <SEP> The closure with intact sealing foil seen from the bottom before the first use; <Tb> FIG. 4 <SEP> The closure after removal of the protective cap and prior to pressing down of the slide tube in a diametrical section along the axis of rotation in a perspective view; <Tb> FIG. 5 <SEP> Close the cap with the protective cap removed before pressing down on the slide tube, with the drinking nozzle cut open, in a perspective view; <Tb> FIG. 6 <SEP> The oval drinking spout seen separately from diagonally above; <Tb> FIG. 7 <SEP> The oval drinking spout seen separately from diagonally below; <Tb> FIG. 8 <SEP> The closure after the depression of the foil tube and opened sealing foil in a diametrical section along the axis of rotation in a perspective view; <Tb> FIG. 9 <SEP> The closure with depressed foil cup viewed from diagonally below - without sealing foil; <Tb> FIG. 10 <SEP> The foil tube shown separately, viewed from diagonally below; <Tb> FIG. 11 <SEP> The closure with depressed foil cup seen in an axial section from the side; <Tb> FIG. 12 <SEP> The closure with depressed foil cup seen obliquely from above, with cut-off drinking spout; <Tb> FIG. 13 <SEP> The closure with the drinking spout detached, therefore raised and opened, in a perspective view; <Tb> FIG. 14 <SEP> The closure with the drinking spout loosened, raised and opened in a diametrical section along the axis of rotation in a perspective view; <Tb> FIG. 15 <SEP> The closure with the drinking spout turned off, raised and opened, cut out for illustration in perspective view.

[0011] Die Fig. 1 zeigt den Sportverschluss mit intakter Siegelfolie vor dem ersten Gebrauch in einem diametralen Schnitt längs der Rotationsachse in perspektivischer Ansicht dargestellt. Er bildet eine befüllbare Kammer 1, die mit einer Folie 5 verschliessbar ist bzw. hier verschlossen ist. Oberhalb der Folie 5 endet ein Folienstecher 2 in Form eines Stempels, der im Verschluss axial verschiebbar geführt ist. Der Verschluss ist für die Ausrüstung eines Behälterstutzen mit Aussengewinde konstruiert, und daher weist er eine Verschlusskappe 3 mit Innengewinde auf. Im Innern dieser Kappe ist ein koaxialer, rohrförmigen Stutzen 4 angeformt, der sich bei aufgesetztem Verschluss auf einen Behälterstutzen axial in diesen hinein erstreckt. An seinem unteren Ende ist dieser Stutzen 4 mit der Folie 5 dichtend verschliessbar bzw. hier verschlossen. Die Verschlusskappe 3 bildet auf ihrer Oberseite 6 einen rohrförmigen Ausguss 7 mit mindestens einem in axialer Richtung verlaufenden, von der Ausgussachse radial versetzten Trinkkanal 8. In seinem Innern trägt der Ausguss 7 über radiale Verbindungen eine Stempelhülse 11, in welcher der Folienstecher 2 in Form eines Stempels axial verschiebbar und dichtend gelagert ist. Über diesen Ausguss 7 ist ein Trinkstutzen 9 gestülpt, der an seinem oberen Ende ein zentrales Ausgussloch 10 bildet. Dieses Ausgussloch 10 umschliesst im hier gezeigten Schliesszustand den oberen Rand der Stempelhülse 11 am Ausguss 7 dichtend. Der Folienstecher 2 überragt den Trinkstutzen 9 nach oben. Auf die Verschlusskappe 3 und dabei über den Trinkstutzen 9 sowie den Folienstecher 2 gestülpt ist eine Schutzkappe 13 aufgesetzt, die an ihrem unteren Rand ein Garantieband 14 aufweist, das über feine Materialbrücken mit der Schutzkappe 13 verbunden ist. Erst wenn dieses Garantieband 14 weggerissen ist, kann die Schutzkappe 13 vom Verschluss entfernt werden. Die Schutzkappe 13 ruht ansonsten auf einer Stufe 34 an der Verschlusskappe 3, sodass sie auf derselben ruhend auf die Verschlusskappe 3 aufsteckbar ist. Wie man in der Abbildung erkennt, ist der Folienstecher 2 in der Stempelhülse 11 gehalten und darin in axialer Richtung verschiebbar. Unten läuft der Folienstecher in ein Gitter 15 aus, welches aus einer Anzahl Gitterstäben 16 besteht und insgesamt schiefwinklig zur Folienstecherachse verläuft. Alle Gitterstäbe 16 bildet je eine gegen unten gerichtete scharfe Kante 17. Fig. 1 shows the sports closure with intact sealing film before the first use in a diametrical section along the axis of rotation in a perspective view. It forms a fillable chamber 1, which is closable with a film 5 and is closed here. Above the film 5 ends a film tube 2 in the form of a punch, which is guided axially displaceably in the closure. The closure is designed to be fitted with an externally threaded container nozzle, and therefore has an internally threaded closure cap 3. In the interior of this cap, a coaxial, tubular neck 4 is formed, which extends axially with an attached closure on a container neck in this. At its lower end, this nozzle 4 is sealingly closable with the film 5 or closed here. The cap 3 forms on its upper side 6 a tubular spout 7 with at least one extending in the axial direction, radially offset from the spout axis drinking channel 8. In its interior, the spout 7 carries via radial connections a punch sleeve 11, in which the film tube 2 in the form of a Stamp is axially displaceable and sealingly mounted. About this spout 7 a drinking spout 9 is slipped, which forms a central spout hole 10 at its upper end. This spout hole 10 surrounds the upper edge of the punch sleeve 11 at the spout 7 sealing in the closed state shown here. The foil cup 2 towers above the drinking spout 9 upwards. On the cap 3 and thereby slipped over the nozzle 9 and the film tube 2 a protective cap 13 is placed, which has at its lower edge a guarantee strip 14 which is connected via fine bridges of material with the protective cap 13. Only when this guarantee strip 14 is torn off, the protective cap 13 can be removed from the closure. The protective cap 13 otherwise rests on a step 34 on the closure cap 3 so that it can be slipped onto the closure cap 3 resting on it. As can be seen in the figure, the film tube 2 is held in the punch sleeve 11 and slidable therein in the axial direction. At the bottom, the film die runs out into a lattice 15, which consists of a number of bars 16 and as a whole runs at an oblique angle to the film axis. All bars 16 each forms a downwardly directed sharp edge 17th

[0012] Die Fig. 2 zeigt den Verschluss mit intakter Siegelfolie vor dem ersten Gebrauch mit aufgeschnittener Schutzkappe 13 und aufgeschnittenem Trinkstutzen 9 in perspektivischer Ansicht. Die Schutzkappe 13 überstülpt das obere Ende des Folienstechers 2 und den Trinkstutzen 9 sowie den Ausguss 7 auf der Verschlusskappe. Auf ihrer Aussenseite sind Dellen 18 ausgeformt, damit die Schutzkappe 13 leichter zwischen zwei Fingern ergriffen und entfernt werden kann. Anfänglich ist sie wie her gezeigt von einem Garantieband 14 gesichert, welches über dem Absatz an der Verschlusskappe 3 sitzt und dort mit der Verschlusskappe 3 über feine Materialbrücken verbunden ist. Ebenso ist es längs seines oberen Randes über Materialbrücken oder über einen feinen Materialfilm mit dem unteren Rand der Schutzkappe 13 verbunden. Fig. 2 shows the closure with an intact sealing film before the first use with cut cap 13 and cut drinking nozzle 9 in a perspective view. The protective cap 13 slips over the upper end of the slide tube 2 and the drinking spout 9 and the spout 7 on the cap. On its outside dents 18 are formed so that the cap 13 can be easily grasped and removed between two fingers. Initially, as shown here, it is secured by a guarantee strip 14 which sits above the shoulder on the closure cap 3 and is connected there to the closure cap 3 via fine material bridges. Likewise, it is connected along its upper edge via material bridges or via a fine film of material with the lower edge of the protective cap 13.

[0013] Die Fig. 3 zeigt den Verschluss mit intakter Siegelfolie 5 vor dem ersten Gebrauch von schräg unten gesehen. Hier erkennt man die Folie 5, die sich als Scheibe über das untere offene Ende des rohrförmigen Stutzens 4 erstreckt, der in der Verschlusskappe axial nach unten ragt. Die Rändelung 26 an der Verschlusskappe dient zum Aufschrauben des ganzen Verschlusses auf das Aussengewinde eines Behälterstutzens. In der hier gezeigten Abbildung ist die von der Folie 5 verschlossene und vom rohrförmigen Stutzen 4 gebildete Kammer verschlossen und enthält eine schüttfähige oder rieselfähige Substanz als Additiv, das später dem Inhalt eines mit diesem Verschluss ausgerüsteten Behälters zudosiert wird. Fig. 3 shows the closure with an intact sealing film 5 before the first use seen obliquely from below. Here you can see the film 5, which extends as a disc over the lower open end of the tubular nozzle 4, which projects axially downwards in the cap. The knurling 26 on the cap serves to screw the entire closure onto the external thread of a container neck. In the illustration shown here, the chamber closed by the film 5 and formed by the tubular neck 4 is closed and contains a free-flowing or free-flowing substance as an additive, which is later metered into the contents of a container equipped with this closure.

[0014] Die Fig. 4 zeigt den Verschluss nach dem Entfernen der Schutzkappe und vor dem Niederdrücken des Folienstechers 2 in einem diametralen Schnitt längs der Rotationsachse in perspektivischer Ansicht. Der Folienstecker 2 ist als Stempel ausgeführt, und erweist mehrere kreisscheibenförmige Auskragungen 21–25 auf. Die oberste Kreisscheibe 21 dient als Drückerscheibe zum Niederdrücken des Folienstechers 2. Die nachfolgenden kreisscheibenförmigen Auskragungen 22–24 dienen zum abdichtenden Führen des Folienstechers 2 in der Stempelhülse 11, während die unterste kreisscheibenförmige Auskragung 25 den Folienstecher 2 im Ausguss 7 abdichtet, sodass keine Flüssigkeit vom Behälter in den Ausguss 7 gelangen kann, solange diese Dichtscheibe 25 im Innern des Ausgusses 7 an deren Innenwand anliegt. Weiter gegen abwärts weitet sich der Folienstecher 2 mit radial abstehenden Rippen 29 nach aussen aus. Diese Rippen 29 halten an ihrem unteren Ende ein Gitter 15, das leicht schiefwinklig zur Verschiebeachse des Folienstechers 2 verläuft. Dieses Gitter 15 wird gebildet von einer Anzahl von Gitterstäben 16, die alle eine nach unten gerichtete scharfe Kante 17 bilden. Auch die unteren, endseitigen Ränder 30 der Rippen 29 sind als scharfe Kanten ausgebildet. Fig. 4 shows the closure after removing the protective cap and before the depression of the film cutter 2 in a diametrical section along the axis of rotation in a perspective view. The Folienstcker 2 is designed as a stamp, and proves several circular disc-shaped projections 21-25. The following disc-shaped protrusions 22-24 are used for sealingly guiding the film cutter 2 in the punch sleeve 11, while the lowermost circular-disc-shaped projection 25 seals the foil cup 2 in the spout 7, so that no liquid from the Container can get into the spout 7, as long as this sealing washer 25 rests in the interior of the spout 7 on the inner wall. Further downwards, the film tube 2 widens with radially projecting ribs 29 to the outside. These ribs 29 hold at its lower end a grid 15 which is slightly oblique to the axis of displacement of the slide 2. This grid 15 is formed by a number of bars 16, all of which form a downwardly directed sharp edge 17. The lower, end edges 30 of the ribs 29 are formed as sharp edges.

[0015] Fig. 5 zeigt den Verschluss mit entfernter Schutzkappe und freiliegender Drückerscheibe 21 vor dem Niederdrücken des Folienstechers 2, mit aufgeschnittenem Trinkstutzen 9, sodass der Blick auf die Aussenseite des Ausgusses 7 freigegeben ist. Wie man hier am Ausguss 7 erkennt, ist dieser mit Gewinderippen 31 versehen, die in Eingriff stehen mit dazu passenden Gewinderippen auf der Innenseite des Trinkstutzes 9. Dieser Trinkstutzen weist innen eine kreisrunde Hülse 27 auf, während er aussen eine über diese Hülse 27 verlaufende und oben gesehen etwa ovale Aussenform bildet. Mit dieser Formgestaltung, welche im Prinzip die zwei Flügel einer Flügelmutter imitiert oder bildet, lässt er sich leichter um seine Gewindeachse drehen. Fig. 5 shows the closure with removed protective cap and exposed pusher disc 21 before depressing the slide tube 2, with cut drinking nozzle 9, so that the view of the outside of the spout 7 is released. As can be seen here at the spout 7, this is provided with threaded ribs 31 which are in engagement with matching thread ribs on the inside of the drinking nozzle 9. This spout has inside a circular sleeve 27, while outside a sleeve 27 extending over this and seen above forms approximately oval outer shape. With this design, which in principle mimics or forms the two wings of a wing nut, it is easier to turn around its threaded axis.

[0016] In Fig. 6 ist der Trinkstutzen 9 von schräg oben dargestellt. Man erkennt die Trinköffnung 10 und die ovale Form des Trinkstutzens 9, die es erlaubt, dass er, eingeklemmt zwischen Daumen und gekrümmtem Zeigefinger, leicht durch Drehen geöffnet werden kann. Hierzu trägt auch die Steilheit des Gewindes bei. Die Fig. 7 zeigt den Trinkstutzen von schräg unten und gibt den Blick frei auf seine Gewinderippen 32, die bei aufgesetztem Trinkstutzen 9 in Eingriff mit den Gewinderippen 30 am Ausguss 7 stehen. In Fig. 6, the drinking nozzle 9 is shown obliquely from above. It can be seen the drinking opening 10 and the oval shape of the drinking nozzle 9, which allows it, clamped between the thumb and curved index finger, can be easily opened by turning. This also contributes to the steepness of the thread. Fig. 7 shows the spout of obliquely below and gives the view freely on its threaded ribs 32, which are in attached drinking spout 9 in engagement with the thread ribs 30 on the spout 7.

[0017] In Fig. 8 ist der Verschluss nach dem Niederdrücken des Folienstechers 2 und mit geöffneter Siegelfolie 5 in einem diametralen Schnitt längs der Rotationsachse in perspektivischer Ansicht dargestellt. Es wurde hierzu von oben auf den Folienstecher 2 gedrückt, etwa mit dem Daumen auf die Drückerscheibe 21 gedrückt. Dadurch wurde der Folienstecher 2 axial nach unten gestossen, geführt durch seine kreisscheibenförmigen Auskragungen 22–23 im Innern der Stempelhülse 11. Die grössere Dichtscheibe 25 wurde damit aus dem Innern des Ausgusses 7 verschoben und gibt jetzt den Weg zwischen der Kammer und den Trinkkanälen 8 im Ausguss 7 frei. Mit seinem unteren Ende hat der Folienstecher 2 die Folie 5 zunächst aufgestochen und hernach aufgeschnitten. Entsprechend zeigt sich die Folie 5 in diesem aufgeschnittenen Zustand. In Fig. 8, the closure is shown in a perspective view after depressing the film cutter 2 and with opened sealing film 5 in a diametrical section along the axis of rotation. For this purpose, it was pressed from above on the film tray 2, as pressed with the thumb on the pusher disc 21. As a result, the film tube 2 was pushed axially downwards, guided by its circular disk-shaped protrusions 22-23 in the interior of the punch sleeve 11. The larger sealing disk 25 was thus displaced from the interior of the spout 7 and now gives the path between the chamber and the drinking channels 8 in Spout 7 free. With its lower end of the film tube 2 has the film 5 first pierced and cut open afterwards. Accordingly, the film 5 shows in this cut state.

[0018] Wie dieses Aufstechen und Aufschneiden im Einzelnen erfolgt, erschliesst sich, wenn man das untere Ende des Folienstechers 2 betrachtet, das hier keine Stempelplatte, sondern ein Gitter 15 bildet, wie es am besten in Fig. 9 ersichtlich ist. Hierzu ist in Fig. 9 der Verschluss mit niedergedrücktem Folienstecher 2 von schräg unten gezeigt – ohne Siegelfolie. Der Folienstecher 2 bildet gegen seine unteres Ende hin vier radiale Rippen 25. Deren untere äussere Enden sind dann von Gitterstäben 16 verbunden, die ein solches Profil aufweisen, dass sie je eine nach unten gerichtete scharfe Kante 17 bilden. Es ergibt sich dadurch ein Viereck, und eine Ecke des so gebildeten Vierecks kann als Stechspitze 33 ausgeformt sein. Die unteren Ränder 30 der Rippen 29 bilden ein Kreuz und sind ebenfalls in scharfe nach unten gerichtete Kanten ausgeformt. Insgesamt ist ein Gitter 15 mit scharfkantigen Gitterstäben 16 gebildet, und dieses Gitter 15 ist insgesamt schiefwinklig zur Verschiebeachse des Folienstechers 2 angeordnet, und zwar so, dass eine der Gitterecken am tiefsten liegt, nämlich jene mit der Stechspitze 33. Die Fig. 10 zeigt den Folienstecher 2 noch in einer separaten Darstellung von schräg unten gesehen. How this piercing and slicing is done in detail, opens up, if you consider the lower end of the slide 2, the here no stamp plate, but a grid 15 forms, as best seen in Fig. 9 can be seen. For this purpose, in FIG. 9 the closure with pressed-down foil tube 2 is shown obliquely from below - without sealing foil. The foil cup 2 forms against its lower end four radial ribs 25 whose lower outer ends are then connected by bars 16, which have such a profile that they each form a downwardly directed sharp edge 17. This results in a quadrilateral, and a corner of the square thus formed may be formed as a piercing tip 33. The lower edges 30 of the ribs 29 form a cross and are also formed in sharp downwardly directed edges. Overall, a grid 15 is formed with sharp-edged bars 16, and this grid 15 is arranged at an angle oblique to the axis of displacement of the slide 2, in such a way that one of the lattice corners is the lowest, namely those with the piercing tip 33. Fig. 10 shows the Folienstcher 2 still seen in a separate view from diagonally below.

[0019] Das Anstechen der Folie mit einer Stechspitze 33 erschliesst sich am besten aus Fig. 11 , wo der Verschluss in einem Axialschnitt von der Seite her gesehen gezeigt ist, mit niedergedrücktem Folienstecher 2. Die am tiefsten liegende Ecke des Gitters bildet die nach unten ragende Stechspitze 33. Wenn der Folienstecher 2 nach unten gedrückt wird, so sticht diese Spitze 33 die Folie zunächst auf. Bei weiteren Niederdrücken schneiden die an die Spitze 33 anschliessenden Kanten 17 der äusseren Gitterstäbe 16 die Folie 5 zuverlässig auf und bewirken, dass am Schluss die Folie 5 in mehrere Lappen aufgeschnitten ist, die nach unten hängen, was die vollständige Entleerung der Kammer oberhalb der Folie 5 sicherstellt. Das Gitter 15 kann auch anders gestaltet werden und braucht nicht unbedingt viereckig zu sein. Wichtig ist bloss, dass das Gitter aus Stäben besteht, die ein solches Querschnittsprofil aufweisen, dass eine scharfe, nach unten gerichtete Kante gebildet ist. Ausserdem ist wichtig, dass das Gitter leicht schiefwinklig, also wenig abweichend von einem rechten Winkel zur Verschiebeachse des Folienstechers verläuft. Damit weist es einen tiefsten Punkt auf, und in diesem ist eine Stechspitze 33 ausgeformt. Das Gitter kann also insgesamt die Form eines Rechtecks, eines Dreiecks, eines Vielecks, eines Kreises, eines Ovals oder auch eine Tropfenform aufweisen. Der Folienstecher kann auch mit bloss drei sternförmig radial abstehenden Rippen ausgeführt sein. Deren untere äussere sind dann von bogenförmigen oder geraden Gitterstäben verbunden und entsprechend wird entweder ein Kreis oder ein Dreieck gebildet. An der tiefsten Stelle dieses Gitterstab-Kreises oder -Dreiecks ist eine nach unten ragende Stechspitze ausgebildet. Die Fig. 12 zeigt den Verschluss mit niedergedrücktem Folienstecher von schräg oben gesehen, mit aufgeschnittenem Trinkstutzen. Die Drückerscheibe 21 liegt jetzt bündig mit der Oberseite des Trinkstutzens 9. In diesem Zustand ist die Folie also bereits aufgeschnitten und der Kammerinhalt hat sich in den Behälter entleert. Das Getränk ist somit zubereitet und trinkfertig. The piercing of the film with a piercing tip 33 is best understood from Fig. 11, where the closure is shown in an axial section seen from the side, with pressed-down foil cup 2. The lowest lying corner of the grid forms the down protruding piercing tip 33. When the foil tube 2 is pressed down, this tip 33 initially pierces the foil. Upon further depression, the edges 17 of the outer grid bars 16 adjoining the tip 33 reliably cut the film 5 and cause the film 5 to be cut into several lobes hanging downwards, which causes the chamber above the film to be completely emptied 5 ensures. The grid 15 can also be designed differently and does not necessarily have to be quadrangular. It is only important that the grid consists of bars which have such a cross-sectional profile that a sharp, downwardly directed edge is formed. In addition, it is important that the grid is slightly skewed, ie slightly different from a right angle to the axis of displacement of the film cutter. Thus, it has a lowest point, and in this a piercing tip 33 is formed. The grid can thus have the overall shape of a rectangle, a triangle, a polygon, a circle, an oval or a teardrop shape. The film can also be designed with only three star-shaped radially projecting ribs. Their lower outer are then connected by arcuate or straight bars and, accordingly, either a circle or a triangle is formed. At the lowest point of this grid bar circle or triangle a downwardly projecting piercing point is formed. FIG. 12 shows the closure with the foil tube depressed as viewed obliquely from above, with the drinking nozzle cut open. The pusher disc 21 is now flush with the top of the drinking tube 9. In this state, the film is therefore already cut open and the contents of the chamber has been emptied into the container. The drink is thus prepared and ready to drink.

[0020] Zum Trinken muss jetzt der Trinkstutzen 9 angehoben werden. Das zeigt die Fig. 13 . Hier ist der Verschluss mit losgedrehtem und damit angehobenen und geöffneten Trinkstutzen 9 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Die Trinköffnung 10 ist also gegenüber dem Ausguss 7 angehoben und somit ist das Behälterinnere über die Kammer 1 und die Trinkkanäle 8 im Ausguss 7 und um die Drückerscheibe 21 herum mit der Trinköffnung 10 verbunden. Die Fig. 14 zeigt den Verschluss mit angehobenem und geöffneten Trinkstutzen 9 in einem diametralen Schnitt längs der Rotationsachse in perspektivischer Ansicht. Das Anheben des Trinkstutzens 9 erfolgt hier durch eine Drehung des Trinkstutzens 9 um ca. 90°. Aufgrund der bereits zu Fig. 5 und 7 beschriebenen Gewinderippen 31,32, die verhältnismässig steil angeordnet sind, reicht eine bequeme Drehung um weniger als 180°, um den Trinkstutzen 9 zu öffnen. Anstelle eines Gewindes könnte allerdings auch eine axiale Führung treten. In diesem Fall müsste der Trinkstutzen 9 einfach nach oben gezogen werden, und zum Verschliessen wieder niedergedrückt werden. Das Drehen erweist sich aber als bequemer und bietet darüber hinaus den Vorteil, dass sich der Verschluss nicht öffnen kann, auch nicht unter erhöhtem Innendruck im Behälter. Gerade das ist sonst eine Schwäche eines Push-Pull-Verschlusses. Wenn er nämlich für karbonisierte Getränke eingesetzt wird, besteht immer die Gefahr, dass durch die Ausgasung der Kohlensäure der Innendruck im Behälter bzw. der Flasche soweit steigt, dass der Trinkstutzen 9 nach aussen gedrückt wird und der Verschluss von selbst geöffnet wird. Mit der Gewindelösung kann das infolge der Gewindehemmung zuverlässig unterbunden werden, und die Bedienung durch einfaches Drehen wird erst noch als weit bequemer empfunden. Die Fig. 15 zeigt schliesslich den Verschluss mit angehobenem und geöffneten, zur Darstellung aufgeschnittenem Trinkstutzen 9 in perspektivischer Gesamtansicht. For drinking now the drinking spout 9 must be raised. This is shown in FIG. 13. Here, the closure with losgedrehtem and thus raised and opened drinking nozzle 9 is shown in a perspective view. The drinking opening 10 is thus raised relative to the spout 7 and thus the container interior is connected via the chamber 1 and the drinking channels 8 in the spout 7 and around the pusher disc 21 around with the drinking opening 10. 14 shows the closure with the drinking spout 9 raised and opened in a diametrical section along the axis of rotation in a perspective view. The lifting of the drinking nozzle 9 takes place here by a rotation of the drinking nozzle 9 by about 90 °. Due to the already described to FIGS. 5 and 7 threaded ribs 31,32, which are arranged relatively steep, a comfortable rotation is sufficient to less than 180 ° to open the drinking spout 9. Instead of a thread, however, could also be an axial guide. In this case, the drinking spout 9 would simply be pulled up, and depressed to close again. Turning, however, proves to be more convenient and also has the advantage that the closure can not open, even under increased internal pressure in the container. This is just another weakness of a push-pull closure. If he is used for carbonated drinks, there is always the danger that the outgassing of carbon dioxide, the internal pressure in the container or the bottle rises so far that the nozzle 9 is pressed to the outside and the shutter is opened by itself. With the threaded solution that can be reliably prevented as a result of thread locking, and the operation by simply turning is still perceived as far more comfortable. Finally, FIG. 15 shows the closure with the drinking spout 9 raised and opened, cut open for illustration, in a perspective overall view.

[0021] Es versteht sich, dass dieser Verschluss, wiewohl hier Trinkverschluss genannt, auch für Behälter von nicht trinkbaren Flüssigkeiten einsetzbar ist, etwa für allerlei Chemikalien bei denen ein Additiv vor der Verwendung zudosiert werden muss, etwa für Klebstoffe, Waschmittel, Reinigungsmittel, Lösungsmittel, etc. etc. It is understood that this closure, although called here Trinkverschluss, can also be used for containers of non-potable liquids, such as for all sorts of chemicals in which an additive must be added before use, such as adhesives, detergents, detergents, solvents , etc. etc.

Claims

1. drinking closure with fillable, with a film (5) closable chamber (1) and an in-lying film tube (2) for the equipment of a container socket with external thread, consisting of a cap (3) with internal thread, which in its interior a coaxial tubular socket (4) for extending into the interior of a container neck, which at its lower end with a film (5) sealingly closable, wherein the closure cap (3) on its upper side (6) in a tubular spout (7) with at least a running in the axial direction, offset from the spout axis drinking channel (8) expires, and in its interior a punch sleeve (11), in which the film tube (2) is mounted axially displaceable and sealing in the form of a punch, and this spout ( 7) of a drinking spout (9) with a central spout hole (10) is slipped over, which in the closed state of the drinking spout (9) the upper edge of the punch sleeve (11) at the nozzle (9) surrounds sealing, and is lifted in the drinking state of the same, so that the drinking channel (8) with the spout (10) communicates, characterized in that the lower end of the film scissors (2) extending as obliquely to the film axis axis grid (15 ) is formed, the bars (16) run down into sharp edges (17).

2. Drinking closure according to claim 1, characterized in that the grid (15) is formed by the film cup (2) has four radially projecting ribs (29) whose lower edges (30) have sharp, downwardly directed edges (17 ) and whose lower outer corners are connected to bars (16), each having a profile which forms a downwardly directed sharp edge (17), thus forming a grid (15) in the form of a quadrangle with the corners connecting the corners is, wherein a corner of the quadrangle is formed as a downwardly directed piercing tip (33).

3. A drink cap according to claim 1, characterized in that the grid (15) is formed by the foil cup (2) has four radially projecting ribs (29) whose lower edges (30) have sharp, downwardly directed edges (17 ) and whose lower outer corners are connected to curved bars (16), each having a profile which forms a downwardly directed sharp edge (17), so that thus a grid (15) in the form of a circle or oval with connecting cross is formed, wherein a deepest point of the oval is formed in a downwardly directed piercing tip (33).

4. drinking closure according to claim 1, characterized in that the grating (15) is formed by the film tube (2) three star-shaped radially protruding ribs (29) whose lower edges (30) sharp, downwardly directed edges ( 17) and their lower outer corners are connected to straight or curved bars (16), each having a profile which forms a downwardly directed sharp edge (17), so that a grid (15) in the form of a triangle or circle is formed with connecting cross, wherein a deepest point of the triangle or circle is formed in a downwardly directed piercing tip (33).

5. Drink closure according to one of the preceding claims, characterized in that the spout (7) of a drinking spout (9) with internal thread (32) is slipped over, which internal thread (32) in one on the outside of the spout (7) integrally formed External thread (31) engages, wherein the spout (9) has an oval shape seen from above, so that it can be raised by turning counterclockwise from the spout (7), to release the drinking channels (8) in the Spout (7).

6. drinking closure according to one of the preceding claims, characterized in that the spout (7) and drinking spout (9) by a protective cap (13) is slipped over a guarantee ring (14) on the shoulder (20) of the shoulder Locking cap (3) is secured, and which is held with its lower edge on a step (34) on the closure cap (3) attachable.