CH702816A1 - Wickelwelle für einen Wickler. - Google Patents

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CH702816A1
CH702816A1 CH00328/10A CH3282010A CH702816A1 CH 702816 A1 CH702816 A1 CH 702816A1 CH 00328/10 A CH00328/10 A CH 00328/10A CH 3282010 A CH3282010 A CH 3282010A CH 702816 A1 CH702816 A1 CH 702816A1
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CH00328/10A
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Carlos Martinez
Anh Kiet Tran
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Swiss Winding Inventing Ag
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Abstract

Wickelwelle (41) für die Wicklung einer endlosen, flexiblen Materialbahn zu einem Wickel (40), wobei die Wickelwelle (41) Mittel (45–50) aufweist, um den Durchmesser ihrer zu bewickelnden Oberfläche (22) zwischen einem durchmesserverkleinerten Ruhezustand und einem expandiertem Arbeitszustand zu verstellen, und wobei die Wickeloberfläche (22) im expandierten Zustand fugenlos ausgebildet ist. Damit kann ein Wickel (40) ohne Störungen gewickelt und dann ohne Hülse gelagert werden, bis er gestorben ist, wobei der Wickel (40) während der Lagerung stabil bleibt und an der Innenseite keine Störzonen ausbildet.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wickelwelle nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. eine Sekundärhülse für eine Wickelwelle nach Anspruch 15.
[0002] Solche Wickelwellen werden in Wicklern verwendet, die bekannt und beispielsweise in EP 2048 100 beschrieben sind. Eine in der Regel frisch produzierte, endlose Materialbahn wird im Stand der Technik auf eine Wickelhülse (eine auf die Wickelwelle aufgesteckte Hülse) zu einem Wickel vorbestimmter Grösse aufgewickelt. Dann wird die Materialbahn geschnitten und der fertige Wickel vorzugsweise fliegend durch eine neue Wickelhülse ersetzt, so dass verzugslos und möglichst ohne Materialverlust ein neuer Wickel hergestellt werden kann.
[0003] Die flexible Materialbahn ist häufig eine Kunststoff-Folie, kann aber auch aus anderen Materialien bestehen. Insbesondere Kunststoff-Folien werden in einer ausserordentlichen Vielfalt von Zusammensetzungen und entsprechend mit verschiedensten Eigenschaften hergestellt, die dann auch das Wickelverhalten beeinflussen und entsprechend bei der Wicklung berücksichtigt werden müssen. Ebenso sind die jeweilige Produktionsgeschwindigkeit sowie die in einem Produktionsdurchlauf herzustellende Anzahl an Wickeln Parameter, die für eine qualitativ genügende Produktion bei gleichzeitig vertretbaren Kosten berücksichtigt werden müssen.
[0004] Typische Verarbeitungsgeschwindigkeiten reichen von 2 bis 1000 m/min, während die fertigen Wickelballen einen Durchmesser von 50 bis 2000 mm bzw. eine Breite von 10 bis 6000 mm besitzen können. Die Dicken können von wenigen um bis in den Millimeterbereich reichen. Als Beispiel genannt werden können Folien mit einer Dicke von 8 µm bis 25 µm, bevorzugt 15 µm bis 25 µm, die mit einer Geschwindigkeit von 100 m/min und einer Breite von ca. 300 mm bis 770 mm auf einer Wickelwelle mit heute bis zu 4-fach Nutzen gewickelt werden (d.h. auf einer Wickelwelle werden vier Wickelhülsen aufgesteckt und so vier Wickel parallel neben einander gewickelt).
[0005] Die Rezeptur von insbesondere Kunststofffolien aus Polyolefinen (wie PE Polyethylen oder PP Polypropylene) reicht von der monoextrudierten Folie, bestehend aus einer einzigen Schicht, bis zur coextrudierten Folie mit drei, fünf oder mehr Lagen, wobei in den Lagen beispielsweise Kleber verschiedenster Art vorgesehen werden können, so verschiedenste Mehrschichtfolien entstehen.
[0006] Heute sind im Bereich von Silage- und Stretch-Folien etwa vierzig bis fünfzig Rezepturen bekannt, die in der Anwendung die jeweils gewünschten unterschiedlichen Eigenschaften besitzen: in nördlichen Ländern etwa ist es in der Landwirtschaft erwünscht, dass die in Folie gewickelten Grasballen, die bis 500 kg wiegen können und auf dem Feld verbleiben sollen, auch schneebedeckt in Form bleiben, was eine Folie mit hoher Festigkeit voraussetzt. In anderen Ländern soll die Folie schwarz sein. Alternativ kann auch eine Folie mit einer bestimmten Farbe, z.B. aus optischen Gründen grün, bevorzugt werden.
[0007] Wird ein Grasballen gewickelt, sorgt der zwischen den Kunststofflagen der Folien enthaltene Kleber dafür, dass die einzelnen Wicklungen um den Grasballen auf einander haften, so dass der Wickel Stabilität besitzt. Wird der Grasballen gebildet, entsteht beim Abwickeln der Folie ein typisches, kratzendes Geräusch, das je nach Kleber lauter oder leise ist. Verschiedene Landwirtschaftsbetriebe verlangen leise zu lösende Folien, was einen entsprechenden Einfluss auf die gesamte Rezeptur der Folie hat.
[0008] Ebenso im Bereich von beispielsweise Stretchfolien, die für die Verpackung von auf Palletten gestapelten Gütern, als Schutzfolien (beispielsweise in der Elektronik) oder als Lebensmittelfolien verwendet werden. Stretchfolien müssen sowohl hoch dehnbar sein, um auch eine unregelmässige Oberfläche des umwickelten Guts möglichst gleichmässig zu umfassen als auch gute Reissfestigkeit aufweisen, um das Gut sicher zu halten, was gegenüber den Silagefolien eine andere Rezeptur bedingt. So haftet die im Haushalt verwendete Lebensmittelfolie etwa am Tellerrand durch den am Ort der Umschlingung der Tellerkante aufgrund des dadurch erzeugten lokalen Drucks ausgeschieden Klebers. Auch hier sind die Rezepturen so zahlreich wie die Möglichkeiten der Verwendung der Folien und auf die jeweilige Verwendung abgestimmt.
[0009] Je nach Bedarf schwankt die Produktion zwischen der Herstellung von nur einigen wenigen gleichen Wickelballen für spezielle Anwendungen bis zur Massenproduktion von gleichen Wickelballen.
[0010] Durch die verschiedenen Rezepturen besitzen die Folien selbst verschiedene Eigenschaften, die wiederum bei der Wicklung zum fehlerfreien Folienwickel berücksichtigt werden müssen, was an den Wickler besondere Anforderungen betreffend der Parameter wie Bahnzug, Wickeldruck, -geschwindigkeit und Foliendicke und Elastizität der Folie stellt.
[0011] Die fertig gewickelte Folie (der Wickler ist in der Regel dem die Folie herstellenden Extruder unmittelbar nachgeschaltet) lebt noch, da sich die verschiedenen Kunststofflagen noch beruhigen und die zwischen den Lagen eingeschlossenen Luft oder eingebrachte Stoffe, häufig die Klebstoffe, sich verändern und auch durch die Schichten migrieren. Es ist mit anderen Worten so, dass der Herstellprozess der Folien nach der Wicklung noch nicht abgeschlossen ist.
[0012] Die fertigen Wickel müssen deshalb unmittelbar anschliessend an die Wicklung kontrolliert gelagert werden, was häufig bei einer Temperatur von 30 bis 45 °C während bis zu vier Tagen geschieht. Die dabei erfolgenden inneren Veränderungen in der Folie haben eine Veränderung des Wickels selbst zur Folge: der Wickel verändert sich vor allem in der Rollenhärte, was mit einen erheblichen Druck im Inneren des Wickels einher geht. Dieser Druck bleibt dann erhalten, bis der Wickel für die Verwendung der Folie wieder abgewickelt wird.
[0013] Wiederum ist es so, dass die Veränderungen im nach der Wicklung noch lebenden Wickel je nach Rezeptur und auch je nach den Wickelparametern unterschiedlich (heftig) ausfallen, bis der Wickel gestorben ist, d.h. keinen weiteren Veränderungen mehr unterliegt und deshalb nach der oben erwähnten Lagerung verkaufsfertig vorliegt und abtransportiert werden kann.
[0014] Nach der Verwendung der Folien fallen die aus Karton oder der notwendigen Stabilität wegen (erheblicher Innendruck im Wickel) meistens aus Kunststoff bestehenden Hülsen an. Eine Kunststoffhülse kostet durchschnittlich 1-2 Euro, (wobei bei einem Recycling der Hülsen ebenfalls Kosten anfallen würden). Dann fällt beim Benutzer der Folie zusätzlicher Arbeitsaufwand an, um die leeren Hülsen zu sammeln, zu lagern und zurück zu spedieren. Dies führt oft dazu, dass die leeren Hülsen irgendwie entsorgt oder einfach vor Ort verbrannt werden, so dass die Kosten für die Herstellung der Hülsen verloren sind und im Fall der Verbrennung die Umwelt belastet wird.
[0015] Entsprechend ist versucht worden, einen hülsenlosen Wickel herzustellen, indem die Folie auf eine Wickelwelle mit radial ausgefahrenen Segmenten aufgewickelt worden ist. Nach der Fertigstellung des Wickels sind die Segmente ein-gefahren worden, so dass der lebende Wickel axial von der Wickelwelle abgezogen und gelagert werden konnte. Unvermeidlich ist dann während der Lagerung des Wickels dessen Innendurchmesser wohl aufgrund des im Wickel zunehmenden Innendrucks eingebrochen, jeweils an den Stellen, die während der Wicklung über einem Spalt zwischen den ausgefahrenen Segmenten der Wickelwelle gelegen haben. Diese in Fig. 1bdargestellten Einbrüche sind fatal, da die Störung aufgrund eines Einbruchs sich von der inneren Oberfläche des Wickels in dessen Inneres fortpflanzt und die ordnungsgemässe Abwicklung der Folie stört. Häufig reisst Folie während der Abwicklung am Ort der Störung, so dass ein erheblicher Teil der Länge der Folie für die Verwendung verloren ist. Würde das abgerissene Ende wieder gefasst und weiter abgewickelt, wäre ein baldiger erneuter Riss die Folge.
[0016] Bei einigen weniger empfindlichen Stretchfolien, die keinen Kleber enthalten, kann ein stabiler Wickel auch auf eine vergleichsweise dünne Hülse gewickelt werden, da sich der Wickel nur noch wenig verändert, bis er gestorben ist. Dies bedingt aber eine Wicklung unter geringem Zug und geringem Anpressdruck, da sonst die dünne Hülse zerquetscht werden könnte, wobei auch hier die Hülse aufgrund der Wicklung im stabilen Wickel festklemmt und von diesem nicht abgezogen werden kann. Solche Wickel sind dann unvermeidlich sehr weich und weisen grosse Lufteinschlüsse zwischen den Lagen auf, was unerwünscht ist: am Ort der Lufteinschlüsse entstehen in den gewickelten Lagen Falten, so dass die Folie an Transparenz verliert (die abgewickelte Folie ist am Ort der Falten ungenügend transparent, so dass das verpackte Gut nicht mehr gesehen bzw. Schriften zur Identifikation des Guts auf diesem nicht mehr gelesen werden können) und zudem deren Adhäsion gestört ist, da im Wickel am Ort der Falten unterschiedlicher Druck herrschte und sich damit lokal die Eigenschaften der Folien verändert haben.
[0017] Es ist mit anderen Worten so, dass dünnere und damit billigere Hülsen, die auch den Transport verbilligen, mit einer verschlechterten Qualität der Folie erkauft werden müssen.
[0018] Schliesslich ist es denkbar, die Rezeptur der Folie derart zu verändern, dass der Wickel ohne Hülse von der Wickelwelle abgezogen werden kann und dann stabil bleibt, d.h. nicht einbricht. Nach heutiger Kenntnis ist es aber so, dass dann die Folie aufgrund der notwendigerweise zu verändernden Rezeptur den Anforderungen des Marktes nicht mehr entspricht, also Qualitativ nicht genügt.
[0019] Entsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Wicklung von flexiblen Materialbahnen der oben genannten Art ohne den bisher notwendigen Umlauf von Hülsen zu ermöglichen.
[0020] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Wickelwelle nach den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 bzw. durch eine Sekundärhülse für eine Wickelwelle nach Anspruch 15.
[0021] Ausgehend davon, dass der Durchmesser der zu bewickelnden Oberfläche der Wickelwelle verändert werden kann, ist es möglich, einen aufgrund der Wicklung satt auf der expandierten zu bewickelnden Oberfläche sitzenden fertigen Wickel von dieser abzuziehen, ohne dabei den Wickel zu beschädigen.
[0022] Dadurch, dass die zu bewickelnde Oberfläche der Wickelhülse im expandierten Arbeitszustand im Wesentlichen fugenlos ausgebildet ist, verbleibt der Wickel während der Wicklung in seinem inneren Bereich ohne Störung, so dass er nicht mehr einbricht und deshalb ohne Hülse transportiert und im Gebrauch ohne Störung vollständig abgewickelt werden kann.
[0023] Dies führt dazu, dass in der Produktion von Folien bzw. bei der Wicklung keine Hülsen mehr benötigt werden.
[0024] Ausgehend von einer Tagesproduktion von 1250 Wickeln pro Produktionslinie (wobei der durchschnittliche Hersteller über etwa 8 Produktionslinien verfügt) entfällt der Bedarf für jährlich ca. 3 Millionen Hülsen mit den entsprechenden Kosten.
[0025] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Wickelwelle sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0026] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. näher erläutert. Es zeigt: <tb>Fig. 1a<sep>eine Wickelwelle gemäss dem Stand der Technik <tb>Fig. 1b<sep>einen gestorbenen Wickel, gewickelt auf einer Welle gemäss Fig. 1a <tb>Fig. 2a<sep>eine Wickelwellenhülse gemäss der vorliegenden Erfindung <tb>Fig. 2b<sep>eine zweite Ausführungsform der Wickelwellenhülse gemäss der vorliegenden Erfindung <tb>Fig. 2c<sep>eine Ansicht der Wickelwellenhülse von Fig. 2b <tb>Fig. 3<sep>einen auf der erfindungsgemässen Wickelwelle fertig gewickelten Wickel im Querschnitt <tb>Fig. 4<sep>den Wickel von Fig. 3amit sich in Ruhestellung befindender Wickelwellenhülse <tb>Fig. 5<sep>eine Wickelwellenhülse gemäss einer dritten Ausführungsform der Erfindung <tb>Fig. 6<sep>eine Wickelwellenhülse gemäss einer vierten Ausführungsform der Erfindung <tb>Fig. 7a<sep>eine erfindungsgemässe Wickelwelle mit aufgesetzter Wickelwellenhülse <tb>Fig. 7b<sep>eine erfindungsgemässe Wickelwelle mit aufgesetzten Wickelwellenhülsen für einen Vierfachnutzen, <tb>Fig. 8<sep>eine als elastischer Schlauch ausgebildete Wickelwellenhülse gemäss der vorliegenden Erfindung, und <tb>Fig. 9<sep>einen Längsschnitt durch eine zusätzliche, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Wickelwelle.
[0027] Fig. 1 zeigt eine Wickelwelle 1 von der Art, wie sie im Stand der Technik bekannt ist, mit Enden 2 und 3, die in einen Wickler eingespannt werden können, sowie mit einem zu bewickelnden Bereich 4, auf die eine endlose, flexible Materialbahn zu einem Wickel aufgewickelt wird. Weiter dargestellt sind sich längs erstreckende Segmente 5 bis 7, die aus der Wickelwelle radial ausgefahren werden können und dann den Durchmesser des Bereichs 4 vergrössern. Selbst wenn die Segmente 5 bis 7 im eingefahrenen Zustand (d.h. bei kleinem Durchmesser der Wickelwelle) eine geschlossene Oberfläche bilden, entsteht zwischen jeweils benachbarten Segmenten 5 bis 7 im ausgefahrenen Zustand unvermeidbar ein Spalt 8, der wie oben beschrieben eine einwandfreie Wicklung einer direkt auf solche eine Wickelwelle zu wickelnden Folie verunmöglicht und damit den Gebrauch von Hülsen für die überwiegende Anzahl der Rezepturen erzwingt. (In Fig. la sind nur drei Segmente 5 bis 7 sichtbar, die weiteren drei der insgesamt sechs Segmente jedoch nicht, so dass nachstehend jeweils die Segment 5 bis 7 stellvertretend für alle Segmente der Wickelwelle 1 genannt werden.)
[0028] Wird ohne Hülse gewickelt, zeigt der in Fig. 1b gezeigte Wickel 10 schon nach dem Abziehen von der Wickelwelle (je nach Rezeptur der Folie) kaum erkennbare oder deutlichere Druckspuren: benachbarte Segmentkanten zeichnen sich auf der innersten Wickellage des Wickels 10 ab, wobei jedoch die Rundung des Innenbereichs 11 des Wickels 10 in der Regel nicht gestört ist.
[0029] Nach der Lagerung ergibt sich das in der Fig. gezeigte Bild: am Ort der vorher nur leichten Druckspuren ist der Wickel in seinem Innenbereich 11 eingebrochen. Eine entsprechende Störzone 12 erstreckt sich je nach Rezeptur verschieden weit in den Wickel 10 hinein und verhindert später das ordnungsgemässe Abwickeln der aufgewickelten Materialbahn bzw. Folie. Die Fig. zeigt aufgrund des gewählten Bildausschnitts nur eine der im Fall von drei Wickelwellensegmenten vorhandenen drei Störzonen. Die gewickelte Folie ist durch die Striche an der Stirnfläche des Wickels 10 angedeutet, ebenso die eingebrochenen Wicklungen im Inneren des Wickels 10 am Ort der Störzone 12. Dadurch ist am Innenbereich 11 eine Erhebung 13 sichtbar, die annährend einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
[0030] Fig. 2a zeigt eine erfindungsgemässe Wickelwellenhülse 20 als bevorzugte Ausführungsform von Mitteln, um den Durchmesser der zu bewickelnden Oberfläche der Wickelwelle zwischen einem durchmesserverkleinerten Ruhezustand und einem expandierten Arbeitszustand zu verstellen, wobei die zu bewickelnde Oberfläche im expandierten Zustand fugenlos ausgebildet ist.
[0031] Die Wickelwellenhülse 20 ist derart ausgebildet, dass sie auf den zu bewickelnden Bereich 4 einer Wickelwelle 1 (Fig. 1a) aufgeschoben werden kann, und besitzt einen elastischen Grundkörper 21, dessen Aussenseite 22 bei auf einer Wickelwelle 1 (Fig. 1a) aufgesetzter Wickelwellenhülse 20 die bewickelbare Oberfläche der Wickelwelle 1 bildet.
[0032] Die Elastizität des Grundkörpers 21 führt dazu, dass die im Ruhezustand auf die Wickelwelle 1 aufgeschobene Wickelwellenhülse 20 von ihrem Ruhezustand zu einem expandierten Arbeitszustand aufgeweitet werden kann, wenn die Segmente 5 bis 7 der Wickelwelle 1 ausgefahren werden. In der Fig. ist die Wickelwellenhülse 10 in ihrem expandierten Zustand dargestellt. Mit anderen Worten erlaubt die Dehnbarkeit der Wickelwellenhülse die Veränderung ihrer Umfangslänge zwischen dem Ruhezustand und dem Arbeitszustand.
[0033] An der Innenseite 23 des Grundkörpers 21 sind hier als Schalen 24 ausgebildete Stützelemente ein geformt, die der Wickelwellenhülse 20 längs entlang verlaufen. Im gezeigten expandierten Zustand der Wickelwellenhülse 20 liegen die Schalen 24 in vorbestimmtem Abstand zu einander, bedingt durch die Zunahme des Umfangs der Wickelwellenhülse 20 aufgrund ihrer Durchmesserzunahme. Der Abstand wird durch den Fachmann derart bemessen, dass im Ruhezustand der Wickelwellenhülse 20 deren Durchmesser so weit reduzierbar ist, dass ein Wickel sicher von ihr abgezogen werden kann. Die inneren Oberflächen der Schalen 24 bilden in der hier gezeigten Konfiguration Abschnitte der inneren Oberfläche der Wickelwellenhülse 20.
[0034] Zwischen den Schalen 24 befinden sich Stege 25 des Grundkörpers 21, die, wiederum durch die oben beschriebene Zunahme des Umfangs im expandierten Zustand bedingt, von den Schalen 24 etwas beabstandet sind, so dass sich kleine Zwischenräume 26 gebildet haben.
[0035] Fig. 2b zeigt eine weitere Ausführungsform einer Wickelwellenhülse 30, die gegenüber der Ausführungsform von Fig. 2anur drei Schalen 34 besitzt, also ausgebildet ist, auf eine Wickelwelle mit nur drei radial ausfahrbaren Segmenten aufgesetzt zu werden. Wiederum bildet die Aussenseite 32 des Grundkörpers 31 bei auf einer entsprechenden Wickelwelle aufgesetzter Wickelwellenhülse 30 deren bewickelbare Oberfläche, ebenso befinden sich die Schalen 34 in vorbestimmtem Abstand, und ebenso haben sich zwischen den Stegen 35 und den Schalen 34 kleine Zwischenräume 36 gebildet.
[0036] Die Funktion der Wickelwellenhülse 20, 30 wird nachstehend in Zusammenhang mit den Fig. 3und 4 weiter beschrieben.
[0037] Fig. 2c zeigt die Wickelwellenhülse 30 gemäss Fig. 2bin einer Ansicht, wobei deutlich wird, dass die durch die gestrichelten Linien angedeuteten Schalen 34 zwar längs an der Innenseite der Wickelwellenhülse 30 verlaufen, aber nicht gerade, sondern in einer Schraubenlinie entlang, was nicht zwingend, aber vorteilhaft ist, wie dies ebenfalls weiter unten beschrieben wird.
[0038] Fig. 3 zeigt einen soeben fertig gestellten Wickel 40, der noch auf der Wickelwelle 41 sitzt und von dieser abgezogen werden muss.
[0039] Die Wickelwelle 41 besitzt hier eine Wickelwellenhülse 20 gemäss Fig. 2a. Dargestellt ist, dass die Folie auf die Aussenseite 22 des elastischen Grundkörpers 21 der Wickelwellenhülse 20 gewickelt ist, die Aussenseite 22 somit die zu bewickelnde Oberfläche der Wickelwelle 41 bildet. Weiter dargestellt sind Segmente 45 bis 50 der Wickelwelle 41, die den eingezeichneten Doppelpfeilen entsprechend radial ausgefahren sind, mit der Folge, dass sich die Wickelwellenhülse im expandierten Arbeitszustand befindet, in dem der Wickel 40 gewickelt worden ist. Zur Entlastung der Fig. weggelassen ist die Mechanik zum Ausfahren und Einfahren der Segmente 45 bis 50, die dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt ist und die für den konkreten Fall leicht konzipiert werden kann.
[0040] Die Wickelwellenhülse 20 ist derart auf den Segmenten 45 bis 50 platziert, dass die Stege 25 auf diesen aufliegen (die Zwischenräume 26 sind zur Entlastung der Fig. weggelassen), wobei dann die Schalen 24 die Spalte 28 zwischen benachbarten Schalen 24 überbrücken, mit der Folge, dass der elastischen Grundkörper 21 durch die Schalen 24 am Ort der Spalte 28 einwandfrei gestützt ist. Durch die Stützwirkung der Stege 25 ist der Grundkörper 21 dort ebenfalls gestützt. Es ergibt sich damit, dass die Aussenseite 21 im expandierten Arbeitszustand rundum gleichmässig gestützt und dabei fugenlos ausgebildet ist, was eine einwandfreie Wicklung erst ermöglicht.
[0041] Wie oben in Zusammenhang mit Fig. 2cerwähnt, laufen die sich in der Wickelwellenhülse 20 längs angeordneten Schalen 24 bevorzugt einer Schraubenlinie entlang. Insbesondere im Fall einer Andruckwalze, die mit dem entstehenden Wickel 40 während der Wicklung Kontakt hat und die laufend aufgewickelte Folie an diesen andrückt, ergibt sich eine Druckbelastung des Wickels entlang einer Mantellinie, nämlich dort, wo die Andruckwalze mit dem Wickel 40 Kontakt hat. Am Ort der Stege 25 könnte dann die Andruckwalze aufgrund des aus elastischem Material gebildeten Stegs etwas mehr in diesen einsinken, als es am Ort der Schalen 24 der Fall ist, was wiederum eine lokale Unregelmässigkeit in der Wicklung der Folie und damit ein Qualitätsproblem im Wickel 40 zur Folge haben könnte. Solch ein Einsinken ist nur möglich, wenn die Stege 25 ebenfalls auf einer Mantellinie, nicht aber, wenn diese auf einer Schraubenlinie liegen (was der Fall ist, wenn die Schalen 24 einer Schraubenlinie folgen). Dann ist es so, dass die Andruckwalze immer neben dem Steg 25 auch auf einer Schale 24 läuft, dort dann härter gestützt ist und so nicht in den Steg 25 einsinken kann.
[0042] Daraus folgt wiederum, dass die Schraubenlinie auf die Breite der Segmente 45 bis 50 abgestimmt werden soll: liegt ein Steg 25 nicht vollständig auf einem Segment 45 bis 50 auf, ragt er in einen Spalt 28, wo jede Stützung fehlen würde, was einen negativen Effekt zur Folge hätte. Im Fall von zwei Segmenten erreicht deshalb die Schraubenlinie weniger als eine halbe, im Fall von drei Segmenten weniger als ein Drittel, im Fall von vier Segmenten weniger als ein Viertel und beispielsweise im Fall von sechs Segmenten weniger als ein Sechstel einer vollen Umdrehung.
[0043] Alternativ (d.h. bei gerade verlaufenden Schalen) oder zusätzlich zu schrauben-linienförmig verlaufenden Schalen kann der elastische Grundkörper 21 derart ausgebildet werden, dass im Ruhezustand die Stege 25 in der Breite und/oder der Höhe etwas überdimensioniert sind, so dass sich im durch den expandierten Arbeitszustand gedehnten Zustand die Zwischenräume 26 (Fig. 2a) minimieren und die Höhe der Stege 25 derart ist, dass sie unter dem Druck der Wicklung von der Höhe der Aussenseite 22 über den Schalen 24 nicht abweicht. Eine allfällig im Ruhezustand sich zeigende Verdickung der Stege 25 stört dabei nicht.
[0044] Fig. 4 zeigt den Wickel 40, der nun von der Wickelwelle abgezogen werden kann, da sich diese im durchmesserverkleinerten Ruhezustand befindet. Die Segmente 45 bis 50 sind der Pfeilrichtung entsprechend eingefahren, der elastische Grundkörper 21 ist entspannt, somit zusammengezogen und im Durchmesser entsprechend verkleinert. Zwischen der Innenseite 50 des Wickels 40 und der Aussenseite 22 der Wickelwellenhülse 20 und damit der Wickelwelle 41 liegt ein freier Raum 51, der ermöglicht den Wickel 40 abzuziehen und zu lagern, bis er gestorben ist. Dabei wird der Wickel 40 auch bei empfindlichsten Rezepturen keine Störzonen 12 mehr ausbilden, da die Wicklung über eine gleichförmig harte, fugenlose zu bewickelnde Oberfläche der Wickelwelle erfolgt ist und das Abziehen von der Wickelwelle kontaktlos erfolgt ist (also die innersten Lagen der Wicklung nicht gestört wurden).
[0045] Die hier als Schalen ausgebildeten Stützelemente weisen ein Material auf, das härter ist als das dehnbare Material der Wickelwellenhülse bzw. deren Grundkörpers, und bestehen vorzugsweise aus einem Blech oder glasfaserverstärktem Kunststoff. Die Stützelemente können auf bekannte Weise in die Wickelwellenhülse eingegossen oder, wenn diese aus Gummi besteht, in diese einvulkanisiert werden.
[0046] Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Wickelwellenhülse 60, deren Länge mindestens dem zu bewickelnden Bereich 4 (Fig. 1a) einer Wickelwelle entspricht, und auf die eine Folie zu einem Wickel aufgewickelt werden kann. Die Wickelwellenhülse 60 weist bevorzugt eine harte Oberfläche auf und besteht beispielsweise aus einem Blech, etwa einem Stahlblech. Sie kann aber auch aus einem Kunststoff wie beispielsweise CFK bestehen. Sie weist sie einen über ihre Länge verlaufenden Einsatz 61 auf, der ein elastisches Material aufweist, beispielsweise aus einem Gummi besteht, der an den Kanten 62, 63 der Wickelwellenhülse 60 an vulkanisiert ist. Der Fachmann kann die im konkreten Fall optimale Verbindung zwischen dem Gummi und den Kanten 62, 63 leicht herstellen. Im Ergebnis bietet die Wickelwellenhülse 60 eine fugenlose Oberfläche.
[0047] Diese Anordnung erlaubt, die Wickelwellenhülse 60 aufzuweiten, da diese elastisch verformbar ist: einmal ist sie selbst federelastisch aufweitbar, dann erlaubt das elastische Material des Einsatzes 61 die bei der Aufweitung notwendige Zunahme der Länge des Umfangs. Damit kann die Wickelwellenhülse 60 einerseits einen durchmesserverkleinerten Ruhezustand (mit zusammen gezogenem Einsatz 61) und den in der Fig. gezeigten expandierten Arbeitszustand einnehmen bzw. zwischen diesen beiden Konfigurationen verstellt werden.
[0048] Bevorzugt ist die Wickelwellenhülse 60 derart ausgelegt, dass sie ungespannt die Ruhelage einnimmt, während im expandierten Zustand der dann elastisch gedehnte Einsatz 61 im Wesentlichen die Dicke der Wickelwellenhülse 60 einnimmt. Dann ergibt sich eine gleichmässig runde Oberfläche der Wickelwellenhülse 60, was ermöglicht, selbst die empfindlichsten Folien einwandfrei zu wickeln. Besonders bevorzugt, d.h. für die Wicklung empfindlicher Rezepturen, ist das Material des Einsatzes 61 volumenkonstant elastisch, so dass es während der unter Pressung ausgeführten Wicklung eine ähnlich feste Unterlage für die zu wickelnde Folie bietet, wie dies bei der Wickelwellenhülse 60 ausserhalb des Einsatzes 61 der Fall ist.
[0049] Weiter ist es bevorzugt, dass der Einsatz 61 schraubenlinienförmig über die Länge der Sekundärhülse verläuft, wie dies in der Fig. dargestellt und oben schon in Zusammenhang mit der Fig. 2c beschrieben ist. Dies unterstützt die schonende Wicklung: die aufzuwickelnde Folie gelangt einer Mantellinie entlang auf den entstehenden Wickel und wird dort durch den Wickelzug und in der Regel durch eine Andruckwalze an den Wickel angedrückt. Die Tendenz zur Ausbildung einer Störzone bei besonders empfindlichen Rezepturen ist wegen des unterschiedlichen (gegenüber Blech weicheren) Materials im Einsatz 61 (wenigstens theoretisch) noch gegeben, da dort die Folie aufgrund des Wickelzugs oder des Drucks der Andruckwalze immer noch etwas in den Wickel einfallen könnte. Bei einem schraubenlinienförmig verlaufenden Einsatz ist dies nicht der Fall, da die Andruckwalze neben dem Einsatz auf dem harten Material der Sekundärhülse 20 läuft, also in den Wickel nicht mehr einfallen kann.
[0050] Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform ist es möglich, den Einsatz als flexibles Band vorzugsweise von der Dicke der Wickelwellenhülse 60 auszubilden. Dann ist das Band im expandierten Zustand gespannt und hängt im durchmesserverkleinerten Zustand lose zwischen den Kanten 61, 63. Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 können in der Wickelwellenhülse 70 drei (oder auch einen oder mehr als drei) Einsätze 71 bis 73 vorgesehen werden, mit der Folge, dass sich dann die Wickelwellenhülse 70 nicht in der Art einer geschlitzten Hülse aufweiten lässt, sondern deren durch die Einsätze 71 bis 73 getrennte Abschnitte radial voneinander weg (und gegen einander zu) bewegt werden können.
[0051] Der Fachmann kann durch Kombination der oben dargestellten, bevorzugten Merkmale eine Wickelwellenhülse 20, 60 und 70 für die Wicklung aller möglichen, also auch der anspruchsvollsten Folien herstellen, oder eine einfachere Wickelwellenhülse wählen, beispielsweise mit einem nicht volumenkonstanten Material im Einsatz 61 (oder Steg 25) oder einem gerade verlaufenden Einsatz 61 (oder Steg 25), mit der weniger anspruchsvolle Folien noch einwandfrei gewickelt werden können, so dass beim gestorbenen Wickel nach wie vor keine Störung in dessen innerem Bereich auftritt.
[0052] Es ist mit anderen Worten so, dass auch die erfindungsgemässe Wickelwellenhülse 60 ein Mittel darstellt, um die zu bewickelnde Oberfläche einer Wickelwelle zwischen einem durchmesserverkleinerten Ruhezustand und einem expandierten Arbeitszustand zu verstellen, wobei die Wickeloberfläche im expandierten Zustand fugenlos ausgebildet ist, womit sich Störungen nicht mehr ausbilden können.
[0053] Fig. 7a zeigt eine erfindungsgemässe Wickelwelle 80 mit einer Wickelwellenhülse 81, deren Konfiguration derjenigen von Fig. 2b entspricht. Der Elastischer Grundkörper 82 der Wickelwellenhülse 81 ist gestrichelt durchsichtig dargestellt ist, so dass die drei hier als Schalen 83 bis 85 ausgebildeten Stützelemente ersichtlich sind. Fig. 7b zeigt demgegenüber eine Wickelwelle 90 mit Vierfach-Nutzen, d.h. vier hintereinander angeordneten Wickelwellenhülsen 91 bis 94 (der gestrichelte Grundkörper ist zur Entlastung der Figur jeweils weggelassen), deren Aufbau beispielsweise demjenigen der Wickelwellenhülse 81 von Fig. 7aentspricht. Solch eine Anordnung erlaubt, vier Wickel gleichzeitig zu wickeln.
[0054] Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Wickelwellenhülse 100 gemäss der vorliegenden Erfindung. Anstelle einer Wickelwellenhülse mit Stützelementen oder einem Einsatz gemäss den Fig. 2 bis 6ist ein dehnelastischer Schlauch 101 vorgesehen, der auf den Segmentschalen 5 bis 7 beispielsweise einer Wickelwelle 1 (Fig. 1a) aufliegt und deren Spalten 8 überdeckt und der mit seiner Aussenseite 102 die bewickelbare Oberfläche der Wickelwelle bildet. Damit kann die Wickelwellenhülse 100 vom durchmesserverkleinerten Ruhezustand bis zum expandierten Arbeitszustand aufgeweitet werden. Die bewickelbare Oberfläche der Wickelwellenhülse 100 ist fugenlos, über den Spalten 8 jedoch nicht gestützt und nur durch die Spannung im gedehnten Schlauch 101 in Form gehalten. Der Fachmann wird deshalb nur weniger empfindliche, aber doch eine Vielzahl von Rezepturen mit solch einer Wickelwellenhülse 101 wickeln, da sich bei den entsprechenden Rezepturen der erfindungsgemässe Vorteil auch mit dieser Ausführungsform verwirklichen lässt. Bevorzugt wird ein 2 bis 8 mm dicker Schlauch aus Polyurethan verwendet, so dass sich ein genügend dehnbarer, über dem Spalt aber doch steifer Schlauch 101 mit abriebfester Oberfläche ergibt, wobei das Polyurethan den Vorteil besitzt, dass sich die Schlauchoberfläche bei eventuellen Verletzungen schliesst und nicht öffnet, was im Hinblick auf diesbezügliche Störungen im Wickel wünschenswert ist.
[0055] Hier kann der Fachmann auch eine zusätzliche, zwischen dem Schlauch 101 und den Segmentschalen 5 bis 7 angeordnete, über ihre Länge geschlitzte Hülse vorsehen, deren Länge mindestens der bewickelbaren Oberfläche entspricht, wobei der Schlitz bevorzugt schraubenlinienförmig ausgebildet ist und die Veränderung des Umfangs der Sekundärhülse zwischen dem Ruhezustand und dem expandierten Arbeitszustand erlaubt und wobei der Schlauch dann die Hülse umschliesst, im expandierten Arbeitszustand durch diese aufgeweitet ist und auf dieser aufliegt. Angesichts der Vielzahl von Rezepturen kann eine generelle Regel nicht angegeben werden, wann eine Wickelwelle mit einer Wickelwellenhülse gemäss den Fig. 2bis 6verwendet werden muss, und wann eine Wickelwellenhülse 100 mit einem Gummischlauch 101 noch genügt. Dies gilt auch für die bei einer Wickelwellenhülse 101 zur Vermeidung von Störungen notwendigen Dicke des Gummischlauchs 101. Hier ist der Fachmann auf Versuche angewiesen. Einerseits wird er aus seinem Produktions-Know-How besonders empfindliche Rezepturen kennen und bei diesen bevorzugt eine Wickelwelle mit einer Wickelwellenhülse gemäss den Fig. 2bis 6einsetzen. Andererseits kann er für weniger empfindliche oder neue, noch unbekannte Rezepturen mit wenigen Versuchswicklungen feststellen, ob eine Wickelwelle mit einer Wickelwellenhülse 100, bestehend aus einem elastischen Schlauch 101 verträglich ist oder nicht. Gegebenenfalls lässt sich weiter die optimale Dicke des Schlauchs 101 ermitteln. Solche Versuche lohnen sich bei grosse Produktionsmengen (da die dann möglicherweise einsetzbaren Wickelwellen mit aus einem Schlauch 101 bestehenden Wickelwellenhülsen 100 billiger sind), während bei kleinen Chargen vorteilhafterweise auf jeden Fall eine Wickelwelle mit einer Wickelwellenhülse gemäss den Fig. 2 bis 6 eingesetzt werden können.
[0056] Für die empfindlichsten Rezepturen kann es vorteilhaft sein, eine Wickelwelle mit einer Wickelwellenhülse gemäss den Fig. 2 bis 6 einsetzen und zusätzlich mit einem elastischen Schlauch 101 zu versehen, wobei dann der Schlauch 101 die Wickelwellenhülse gemäss den Fig. 2 bis 6umschliesst und die feinsten Unebenheiten im Bereich der Stege 25 oder des Einsatzes 61, 71 ausgleicht. Zusätzlich kann die Verwendung eines solchen Schlauchs 101 erlauben, die Wickelwellenhülse gemäss den Fig. 2 bis 6kostengünstig, d.h. mit einer gewissen Unebenheit im Bereich der Stege oder des Einsatzes zu fertigen. Wiederum kann der Fachmann bei Bedarf je nach Rezeptur und damit einhergehender Toleranz des Wickels gegenüber einer nicht vollständig gleichförmigen zu bewickelnden Oberfläche die für den konkreten Einsatz optimale Form einer erfindungsgemässen Wickelwellenhülse bestimmen.
[0057] Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch eine zusätzliche, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Wickelwelle 110, wobei zur Entlastung der Figur die von der Lagerung des Wicklers aufgenommenen Enden der Wickelwelle 110 weggelassen sind.
[0058] Die Wickelwelle 110 besteht aus einer ein pneumatisches Element 111 aufweisenden Wickelwellenhülse und einer einfachen Welle 120. Das pneumatische Element 111 stellt eine Modifikation der beispielsweise anhand der Fig. 2bis 8beschriebenen Wickelwellenhülsen dar. Die Welle 120 besitzt keine radial ausfahrbaren Segmente.
[0059] Das pneumatische Element 111 kann damit die den Fig. 2 bis 8gezeigten Wickelwellenhülsen ersetzen und beispielsweise zusammen mit einer einfachen, rohrförmigen Welle 120 eingesetzt werden.
[0060] Das pneumatische Element 111 besteht aus einem schlauchförmigen, aufblasbaren Grundkörper 112 aus elastisch dehnbarem Material, vorzugsweise aus einem Kunststoff wie Polyurethan oder einem Gummi, wobei der Fachmann das im konkreten Fall anzuwendende Material leicht selbst bestimmen kann. Die äussere Oberfläche 112 des pneumatischen Elements 111 bildet die zu bewickelnde Oberfläche der Wickelwelle 110.
[0061] Mit der Welle 120 verbundene Rippen 114 halten das pneumatische Element mit seiner äusseren Oberfläche 113 in im Wesentlichen zylindrischer Form. Die Rippen 114 weisen Öffnungen 115 auf, durch die ein über eine Zuleitung 116 ein-gebrachtes Fluid in alle durch die Rippen 114 gebildeten Kammern unter Druckausgleich strömen kann. An Stelle von Rippen 114 kann der Fachmann andere, geeignete Verstärkungselemente vorsehen, um das pneumatische Element formstabil, d.h. in zylindrischer Form aufblasen zu können.
[0062] Unter Betriebsdruck weitet sich das pneumatische Element 111 auf und bildet eine fugenlos expandierte zu bewickelnde Oberfläche. Wird der Druck abgelassen, fällt die Oberfläche 113 des pneumatischen Elements 102 ein, so dass der Wickel von der Wickelwelle 110 abgezogen werden kann.
[0063] Bevorzugt besteht das pneumatische Element aus einem Schlauch aus Polyurethan, der randseitig an Welle 120 an vulkanisiert ist oder durch Briden festgehalten wird. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, luftdichte, eventuell dehnbare, ringförmige Säcke in den durch die Rippen 114 gebildeten Kammern einzulegen, so dass die randseitige Befestigung des Schlauchs nur den mechanischen Anforderungen genügen muss.
[0064] Bei einer weiteren Ausführungsform (die in der Figur nicht dargestellt ist) wird die Aussenfläche 113 des pneumatischen Element 111 mit einem zusätzlichen Schlauch aus einem nicht dehnbaren Gewebe wie beispielsweise einem Polyester- oder Glasfasergewebe umschlossen, das im expandierten Zustand der Wickelwelle 110 gespannt ist und aufgrund seiner Form verhindert, dass sich das elastische Material des pneumatischen Elements aufgrund des Innendrucks in der Mitte der Wickelhülse 100 aufwölbt. Solche Gewebe haben aufgrund der starken Gewebefasern in der Regel eine unebene Oberfläche. Entsprechend kann dann über den Gewebeschlauch noch ein dünner Gummischlauch aus PUR gezogen werden, der die durch die Fasern verursachten Unebenheiten ausgleicht und eine einwandfrei glatte, zu bewickelnde Oberfläche bereitstellt.
[0065] Zusammenfassend ergibt sich, dass die Kombination einer Wickelwelle gemäss dem Stand der Technik (z.B. Fig. 1a) mit einer Wickelwellenhülse, wie sie oben dargestellt wird, zu einer erfindungsgemässen Wickelwelle führt. Dies gilt auch für eine einfache rohrförmige Wickelwelle in Kombination mit einem pneumatischen Element gemäss Fig. 9, wobei das pneumatische Element auch auf einer Hülse angeordnet sein kann, die wiederum mit der konventionellen Wickelwelle fest verbunden ist.

Claims (15)

1. Wickelwelle für einen Wickler für die Wicklung einer endlosen, flexiblen Materialbahn zu einem Wickel, die eine zu bewickelnden Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel aufweist, um den Durchmesser ihrer zu bewickelnden Oberfläche zwischen einem durchmesserverkleinerten Ruhezustand und einem expandierten Arbeitszustand zu verstellen, wobei die zu bewickelnde Oberfläche im expandierten Zustand fugenlos ausgebildet ist.
2. Wickelwelle nach Anspruch 1, deren zu bewickelnde Oberfläche durch radial ausfahrbare Segmente gebildet wird, wobei die Mittel eine im Umfang elastisch dehnbare Wickelwellenhülse aufweisen, deren äussere Oberfläche die zu bewickelnde Oberfläche der Wickelhülse bildet, und wobei an deren Innenseite über mindestens die Länge der zu bewickelnden Oberfläche längs verlaufende Stützelemente eingeformt sind, die im expandierten Arbeitszustand im vorbestimmten Abstand zueinander liegen.
3. Wickelwelle nach Anspruch 2, wobei die Stützelemente als Schalen ausgebildet sind, deren innere Oberfläche Abschnitte der inneren Oberfläche der Wickelwellenhülse bilden und wobei die Schalen vorzugsweise schraubenlinienförmig der Innenseite der Wickelwellenhülse entlang verlaufen und die Schraubenlinie im Bereich der bewickelbaren Oberfläche weniger als eine halbe, bevorzugt weniger als einen Drittel, besonders bevorzugt weniger als einen Viertel einer vollen Umdrehung erreicht.
4. Wickelwelle nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Wickelwellenhülse aus einem elastisch dehnbaren Material, vorzugsweise Kunststoff wie Polyurethan oder Gummi besteht, dessen Dehnbarkeit die Veränderung der Umfangslänge zwischen dem Ruhezustand und dem Arbeitszustand erlaubt und/oder die Stützelemente ein Material aufweisen, das härter ist als das dehnbare Material der Wickelwellenhülse, und vorzugsweise aus einem Blech oder glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
5. Wickelwelle nach Anspruch 1, deren zu bewickelnde Oberfläche durch radial ausfahrbare Segmente gebildet wird, wobei die Mittel eine im Durchmesser elastisch aufweitbare Sekundärhülse aufweisen, deren Länge mindestens der bewickelbaren Oberfläche entspricht, und die über ihre Länge mindestens einen Einsatz aufweist, der die Veränderung der Länge des Umfangs der Sekundärhülse zwischen dem Ruhezustand und dem expandierten Arbeitszustand erlaubt und im expandierten Zustand im Wesentlichen die Dicke der Sekundärhülse aufweist, und wobei das Material des Einsatzes bevorzugt elastisch und besonders bevorzugt volumenkonstant elastisch verformbar ist.
6. Wickelwelle nach Anspruch 6, wobei der Einsatz schraubenlinienförmig über die Länge der Sekundärhülse verläuft und die Schraubenlinie im Bereich der bewickelbaren Oberfläche weniger als eine halbe, bevorzugt weniger als einen Drittel, besonders bevorzugt weniger als einen Viertel einer vollen Umdrehung erreicht.
7. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 5 bis 6, wobei die Sekundärhülse eine harte Oberfläche aufweist und vorzugsweise aus einem Blech, besonders bevorzugt aus einem Stahlblech besteht.
8. Wickelwelle nach Anspruch 2 oder 5, wobei die Sekundärhülse auf den radial ausfahrbaren Segmenten positioniert ist, derart, dass die Stützelemente je einen zugeordneten Spalt zwischen den radial ausgefahrenen Segmenten überdecken oder der mindestens eine Einsatz vollständig auf eine der Segmente) ruht.
9. Wickelwelle nach Anspruch 1, wobei die Mittel ein als Hohlzylinder ausgebildetes, konzentrisch zur Längsachse der Wickelwelle angeordnetes, pneumatisches Element vorgesehen ist, das sich der bewickelbaren Oberfläche der Wickelwelle entlang erstreckt, bevorzugt mit seiner Aussenfläche die bewickelbare Oberfläche bildet und unter Betriebsdruck die Wickelwelle in den expandierten Arbeitszustand erweitert, wobei die Wickelwelle in druckentlastetem Zustand des pneumatischen Elements den durchmesserverkleinerten Ruhezustand einnimmt.
10. Wickelwelle nach Anspruch 12, wobei das pneumatische Element innere, umlaufende, vorzugsweise als Rippen ausgebildete Verstärkungselemente aufweist, die dessen maximalen Aussendurchmesser vorbestimmt beschränken, und wobei bevorzugt ein Schlauch aus flexiblem, nicht dehnbarem Gewebe auf der Aussenseite des pneumatischen Elements vorgesehen ist, der im expandierten Zustand des pneumatischen Elements dieses eng umfasst und in zylindrischer Form hält.
11. Wickelwelle nach Anspruch 1 deren zu bewickelnde Oberfläche durch radial ausfahrbare Segmente gebildet wird, wobei die Mittel einen aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Polyurethan bestehenden Schlauch aufweisen, dessen äussere Oberfläche die bewickelbare Oberfläche bildet, und wobei das elastische Material derart dehnbar ist, dass der Schlauch vom durchmesserverkleinerten Ruhezustand bis zum expandierten Arbeitszustand aufgeweitet werden kann.
12. Wickelwelle nach Anspruch 5 und 11, wobei der Schlauch die Segmente umschliesst und im expandierten Arbeitszustand durch diese aufgeweitet auf diesen aufliegt.
13. Wickelwelle nach Anspruch 12, wobei die Mittel weiter eine im Durchmesser aufweitbare, über ihre Länge geschlitzte Sekundärhülse aufweisen, deren Länge mindestens der bewickelbaren Oberfläche entspricht, und wobei der Schlitz bevorzugt schraubenlinienförmig ausgebildet ist und die Veränderung des Umfangs der Sekundärhülse zwischen dem Ruhezustand und dem expandierten Arbeitszustand erlaubt und wobei der Schlauch die Sekundärhülse umschliesst, im expandierten Arbeitszustand durch diese aufgeweitet ist und auf dieser aufliegt.
14. Wickelwelle nach Anspruch 2, 6 und 10, wobei der Schlauch die Sekundärhülse umschliesst, die wiederum auf den Segmenten aufliegt.
15. Wickelwellenhülse für eine Wickelwelle für einen Wickler für die Wicklung einer endlosen, flexiblen Materialbahn zu einem Wickel, mit den Merkmalen nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere einem der Ansprüche 2, 5, 9, 11, 13 oder 14.
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