CH700541A1 - Antriebsvorrichtung für eine Brandschutzklappe. - Google Patents

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CH700541A1
CH700541A1 CH00307/09A CH3072009A CH700541A1 CH 700541 A1 CH700541 A1 CH 700541A1 CH 00307/09 A CH00307/09 A CH 00307/09A CH 3072009 A CH3072009 A CH 3072009A CH 700541 A1 CH700541 A1 CH 700541A1
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Abstract

Eine Antriebsvorrichtung (1) für eine Brandschutzklappe umfasst einen elektrischen Antrieb (10), welcher die Brandschutzklappe unter Stromzufuhr in der Normalstellung hält und bei fehlender Stromzufuhr in eine Sicherheitsstellung bewegt. Neben einem thermischen Unterbrecher (12), der die Stromzufuhr zum Antrieb (10) bei einer Schmelztemperatur unterbricht, umfasst die Antriebsvorrichtung (1) zudem einen Temperatursensor (13) zum Messen des Lufttemperaturwerts, einen Gassensor (14) zum Messen des Gehalts an Brandgasen in der Luft, und ein Schaltermodul (15), welches die Stromzufuhr abhängig vom Lufttemperaturwert und vom Gehalt an Brandgasen in der Luft unterbricht. Die Brandschutzklappe kann somit im Brandfall nicht erst bei hoher Temperatur im Bereich des thermischen Unterbrechers (12), sondern bereits bei einer durch den Brand verursachten Rauch- respektive Gasentwicklung in eine Sicherheitsstellung gebracht werden.

Description


  Technisches Gebiet

  

[0001]    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine Brandschutzklappe sowie ein Verfahren zum Betreiben der Brandschutzklappe mit einem elektrischen Antrieb. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Antriebsvorrichtung für eine Brandschutzklappe sowie ein Verfahren zum Betreiben der Brandschutzklappe mit einem elektrischen Antrieb, welcher eingerichtet ist, die Brandschutzklappe bei Stromzufuhr in einer Normalstellung zu halten und bei fehlender Stromzufuhr in eine Sicherheitsstellung zu bewegen, beispielsweise ein Federrücklaufantrieb.

Stand der Technik

  

[0002]    Brandschutzklappen werden in Gebäuden zur Verhinderung einer Brand- und Rauchübertragung in Lüftungskanäle eingebaut, beispielsweise in Wände und Decken zwischen Gebäudeabschnitten. In der Funktion als Rauch- und Brandsperre ist die Brandschutzklappe im Normalbetrieb in der Normalstellung geöffnet, um den Luftdurchlass im Lüftungskanal zu ermöglichen, und im Brandfall in der Sicherheitsstellung geschlossen, um die Brand- und Rauchübertragung durch den Lüftungskanal zu verhindern. Je nach Lüftungs- und Entrauchungskonzept ist es jedoch umgekehrt auch möglich eine Brandschutzklappe als Entrauchungsklappe zu konfigurieren, welche im Brandfall in der Sicherheitsstellung geöffnet ist, um eine Entrauchung durch den Lüftungskanal zu ermöglichen, im Normalbetrieb in der Normalstellung aber geschlossen ist.

   Die Brandschutzklappen werden jeweils durch einen thermischen Auslöser automatisch in die Sicherheitsstellung gebracht. Der thermische Auslöser umfasst ein Schmelzlot, das bei einer vorgegebenen Schmelztemperatur schmilzt, beispielsweise bei 72[deg.]C, und dadurch als thermischer Unterbrecher wirkt, der einen Stromkreis unterbricht. Bei einer Brandschutzklappe mit elektrischen Antrieb und Federrücklauf unterbricht der thermische Unterbrecher die Stromzufuhr zum Antrieb, so dass die Brandschutzklappe durch den Federrücklauf bei fehlender Speisung des Antriebs im Brandfall automatisch aus der Normalstellung mechanisch in die Sicherheitsstellung bewegt wird. Brandschutzklappen mit thermischen Unterbrechern weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie relativ träge reagieren und daher oft eine Rauchverbreitung im Gebäude ungenügend oder gar nicht verhindern.

   Zudem muss immer sichergestellt werden, dass ein thermischer Unterbrecher ein intaktes (ungeschmolzenes) Schmelzlot aufweist, um im Brandfall eine Brandausbreitung durch die Lüftungskanäle verhindern zu können, was eine manuelle oder automatisierte Überprüfung und gegebenenfalls ein manuelles Ersetzen des thermischen Unterbrechers erfordert. Brandschutzklappen mit thermischen Unterbrechern weisen den weiteren Nachteil auf, dass sie für Hitzetest, die beispielsweise periodisch und automatisiert durchgeführt werden, völlig ungeeignet sind.

Darstellung der Erfindung

  

[0003]    Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Antriebsvorrichtung für eine Brandschutzklappe sowie ein Verfahren zum Betreiben der Brandschutzklappe vorzuschlagen, welche zumindest einige Nachteile der bekannten Systeme nicht aufweisen. Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Antriebsvorrichtung für eine Brandschutzklappe sowie ein Verfahren zum Betreiben der Brandschutzklappe vorzuschlagen, welche zumindest in gewissen Brandszenarien ermöglichen die Brandschutzklappe schneller in die Sicherheitsstellung zu führen als herkömmliche Systeme mitschmelzlotbasierten thermischen Unterbrechern.

  

[0004]    Gemäss der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele insbesondere durch die Elemente der unabhängigen Ansprüche erreicht. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gehen ausserdem aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung hervor.

  

[0005]    Die Antriebsvorrichtung für eine Brandschutzklappe umfasst einen elektrischen Antrieb, z.B. ein Federrücklaufantrieb, welcher eingerichtet ist, die Brandschutzklappe bei Stromzufuhr in einer Normalstellung zu halten und bei fehlender Stromzufuhr in eine Sicherheitsstellung zu bewegen.

  

[0006]    Die oben genannten Ziele werden durch die vorliegende Erfindung insbesondere dadurch erreicht, dass die Antriebsvorrichtung mit einem Temperatursensor zum Messen eines Lufttemperaturwerts und einem Gassensor zum Messen eines Gehalts an Brandgasen in der Luft versehen ist und ein mit dem Temperatursensor und dem Gassensor verbundenes Schaltermodul umfasst, welches eingerichtet ist, die Stromzufuhr abhängig vom Lufttemperaturwert und vom Gehalt an Brandgasen (oder von einer vom Gehalt abhängigen Grösse, z.B. ein Gradient oder eine andere definierte Funktion des Gehalts) in der Luft zu unterbrechen. Das heisst die Brandschutzklappe kann abhängig von einer Kombination von Lufttemperatur und Gehalt an Brandgasen gemäss definierten Bedingungen an das Wertepaar Lufttemperatur und Gehalt an Brandgasen in die Sicherheitsstellung gebracht werden.

   Im Vergleich zu Systemen mit thermischen Unterbrechern, kann die Brandschutzklappe somit im Brandfall nicht erst bei einer beim thermischen Unterbrecher vorherrschenden hohen Temperatur, sondern möglicherweise bereits früher bei einer durch den Brand verursachten Rauch- respektive Gasentwicklung in die Sicherheitsstellung gebracht werden, d.h. bei einer bestimmten Kombination von Lufttemperatur und Gehalt an Brandgasen in der Luft. Das heisst, verglichen mit herkömmlichen Systemen wird eine selektivere und in vielen Situationen schnellere Detektierung von Brandfällen ermöglicht. Der Gassensor ist beispielsweise ein VOC-Sensor (Volatile Organic Compound) zum Messen eines Gehalts an flüchtigen organischen Verbindungen in der Luft.

  

[0007]    In einer Ausführungsvariante umfasst die Antriebsvorrichtung zudem einen thermischen Unterbrecher mit einem Schmelzlot, welcher eingerichtet ist, die Stromzufuhr zum Antrieb bei einer bestimmten Schmelztemperatur zu unterbrechen. Das Schaltermodul ist vorzugsweise mit dem thermischen Unterbrecher in Serie angeordnet. Das Schaltermodul umfasst insbesondere einen mit dem thermischen Unterbrecher in Serie angeordneten Schalter zum Unterbrechen der Stromzufuhr, und das Schaltermodul ist eingerichtet, ein vom Lufttemperaturwert und vom Gehalt an Brandgasen abhängiges Schaltsignal zur Steuerung des Schalters zu erzeugen.

   Das heisst, verglichen mit herkömmlichen Systemen wird eine selektivere und in vielen Situationen schnellere Detektierung von Brandfällen ermöglicht, ohne dabei die Zuverlässigkeit eines schmelzlotbasierten thermischen Unterbrechers aufzugeben, wenn das Schaltermodul beispielsweise einen Defekt aufweist.

  

[0008]    In einer Ausführungsvariante ist das Schaltermodul eingerichtet, die Stromzufuhr abhängig von einem durch den Lufttemperaturwert modulierten Wert des Gehalts an Brandgasen zu unterbrechen.

  

[0009]    In einer Ausführungsvariante ist das Schaltermodul eingerichtet, abhängig vom Lufttemperaturwert einen Gasgrenzwert zu bestimmen, und die Stromzufuhr bei einem über diesem Gasgrenzwert liegenden Gehalt an Brandgasen zu unterbrechen.

  

[0010]    Vorzugsweise ist das Schaltermodul eingerichtet, die Stromzufuhr bei einem in einem definierten Temperaturbereich liegenden Lufttemperaturwert abhängig von einer definierten Funktion von Lufttemperaturwert und Gehalt an Brandgasen zu unterbrechen. Dabei wird für eine Unterbrechung bei einem Temperaturwert in einem unteren Teil des Temperaturbereichs ein höherer Gehalt an Brandgasen vorausgesetzt als vergleichsweise für einen höheren Temperaturwert in einem oberen Teil des Temperaturbereichs. Mit anderen Worten, mitzunehmendem Lufttemperaturwert reduziert sich der Gasgrenzwert und es reicht ein tieferes Gehalt an Brandgasen aus, um eine Unterbrechung zu bewirken. Wenn der Lufttemperaturwert niedriger als eine untere Bereichsgrenze des Temperaturbereichs ist, löst das Schaltermodul keine Unterbrechung aus.

   Dadurch wird verhindert, dass die alleinige Präsenz von Brandgasen, beispielsweise durch Ausgasen von Gegenständen wie Verpackungsmaterial, Möbel oder Teppiche, keine Unterbrechung verursachen kann, wenn kein Brand und somit keine Hitzeentwicklung vorliegt. Andererseits löst das Schaltermodul eine Unterbrechung aus, wenn der Lufttemperaturwert höher als eine obere Bereichsgrenze des Temperaturbereichs ist. Somit wird gewährleistet, dass die Brandschutzklappe in die Sicherheitsstellung geführt wird, wenn der Brand zwar Hitze entwickelt, dabei aber keine Brandgase erzeugt.

   Falls im Brandfall durch das Schaltermodul keine Unterbrechung bewirkt wird, beispielsweise wegen eines Defekts im Schaltermodul oder eines der zugeordneten Sensoren, oder bei einem Kurzschluss in der Verkabelung des Schaltermoduls, wird die Unterbrechung in der Variante mit thermischem Unterbrecher bei der Schmelztemperatur des Schmelzlots ausgelöst.

  

[0011]    In einer weiteren Ausführungsvariante umfasst die Antriebsvorrichtung ein mit dem Cassensor verbundenes Signalisierungsmodul, welches eingerichtet ist, abhängig vom Gehalt an Brandgasen (oder von einer vom Gehalt abhängigen Grösse, z.B. ein Gradient oder eine andere definierte Funktion des Gehalts) ein Steuersignal zur Steuerung einer Frischluftzufuhr zu erzeugen. Dadurch wird der Gassensor nicht nur zur Steuerung der Brandschutzklappe, sondern effizient auch zur Steuerung der Frischluftzufuhr eingesetzt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

  

[0012]    Nachfolgend wird eine Ausführung der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispieles beschrieben. Das Beispiel der Ausführung wird durch die folgenden beigelegten Figuren illustriert:
<tb>Fig. 1:<sep>zeigt schematisch im Querschnitt eine beidseitig mit einem Lüftungskanal verbundene Brandschutzklappe mit Antriebsvorrichtung.


  <tb>Fig. 2:<sep>zeigt ein Blockdiagramm, welches eine Antriebsvorrichtung mit Antrieb illustriert, welchem ein thermischer Unterbrecher und ein Schaltermodul vorgeschaltet sind.


  <tb>Fig. 3:<sep>zeigt ein Blockdiagramm, welches eine Antriebsvorrichtung mit Antrieb illustriert, welchem ein thermischer Unterbrecher und ein Schaltermodul als Module mit separaten Gehäusen vorgeschaltet sind.


  <tb>Fig. 4:<sep>zeigt ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Verkabelung einer modularisierten Ausführung der Antriebsvorrichtung illustriert.


  <tb>Fig. 5:<sep>zeigt ein Beispiel einer Funktion zum Unterbrechen der Stromzufuhr zum Antrieb der Brandschutzklappe, abhängig von Lufttemperatur und Gehalt an Brandgasen in der Luft.

Wege zur Ausführung der Erfindung

  

[0013]    In der Fig. 1 bezieht sich das Bezugszeichen 2 auf eine Brandschutzklappe, welche beidseitig mit einem Lüftungskanal 3 verbunden ist, beispielsweise ein Rohr mit rundem oder rechteckigem Querschnitt. Die Brandschutzklappe 2 kann auch als Entrauchungsklappe eingesetzt werden. Der Durchgang durch den Lüftungskanal 3 wird durch die Stellung eines um eine Drehachse z drehbaren Klappenelements 21, 21 der Brandschutzklappe 2 gesteuert. Das Klappenelement 21, 21 wird durch die mit der Brandschutzklappe 2 verbundene Antriebsvorrichtung 1 bewegt respektive in Stellung gehalten. Die Antriebsvorrichtung 1 umfasst vorzugsweise einen elektrischen Antrieb (Motor) 10, der als Federrücklaufantrieb ausgestaltet ist.

   Bei der Konfiguration als Brandschutzklappe 2 wird das Klappenelement respektive die Brandschutzklappe 2 im Normalbetrieb durch den unter Spannung 11 stehenden Antrieb 10 in geöffneter Stellung (Normalstellung) gehalten, wie mit dem Bezugszeichen 21 angedeutet wird. Im Brandfall, wird die Stromzufuhr zum Antrieb 10 unterbrochen und das Klappenelement respektive die Brandschutzklappe 2 wird durch eine Feder des Antriebs 10 in die geschlossene Stellung (Sicherheitsstellung) gebracht, wie mit dem Bezugszeichen 2T angedeutet wird.

   Bei einer Konfiguration als Entrauchungsklappe 2 wird das Klappenelement 21 respektive die Brandschutzklappe 2 im Normalbetrieb durch den unter Spannung 11 stehenden Antrieb 10 in geschlossener Stellung (Normalstellung) gehalten, im Brandfall hingegen wird das Klappenelement 21 respektive die Brandschutzklappe 2 bei unterbrochener Stromzufuhr in die geöffnete Stellung (Sicherheitsstellung) gebracht.

  

[0014]    Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 1 ein optionales Netzteil 16 zur Anpassung der Speisespannung 11 an die vom Antrieb 10 verwendete Betriebsspannung. Die Antriebsvorrichtung 1 umfasst überdies einen optionalen thermischen Unterbrecher 12 mit einem auswechselbaren Schmelzlot, das bei einer definierten Schmelztemperatur von beispielsweise 72[deg.]C, schmilzt und die Stromzufuhr zum Antrieb 10 unterbricht. In einer Ausführungsvariante umfasst die Antriebsvorrichtung 1 mehrere thermische Unterbrecher 12, die an verschiedenen Positionen installiert werden können.

  

[0015]    Die Antriebsvorrichtung 1 umfasst zudem ein Schaltermodul 15 mit einem Schalter 151, der in Serie zum thermischen Unterbrecher 12 in die Speiseleitung zum Antrieb 10 geschaltet ist. Des Weiteren umfasst die Antriebsvorrichtung 1 einen Temperatursensor 13 zum Messen eines Lufttemperaturwerts sowie einen Cassensor 14 zum Messen eines Gehalts an Brandgasen in der Luft, zum Beispiel ein VOC-Sensor zum Messen eines Gehalts an flüchtigen organischen Verbindungen in der Luft. Der Temperatursensor 13 ist beispielsweise ein Titanwiderstandsensor. Der Gassensor 14 ist beispielsweise ein Metallhalbleitersensor zum Messen des Gehalts von CO, H2 und/oder CxHy in der Luft.

  

[0016]    Der Temperatursensor 13 und der Cassensor 14 sind mit dem Logikmodul 152 respektive mit dem Schaltermodul 15 verbunden. In einer Ausführungsvariante umfasst die Antriebsvorrichtung 1 mehrere mit dem Logikmodul 152 respektive mit dem Schaltermodul 15 verbundene Temperatursensoren 13 und/oder Gassensoren 14, die an verschiedenen Positionen installiert werden können. Das Logikmodul 152 erzeugt basierend auf dem vom Temperatursensor 13 gemessenen Lufttemperaturwert und dem vom Gassensor 14 gemessenen Gehalt an Brandgasen ein Schaltsignal 153 zur Steuerung des Schalters 151. Das Logikmodul 152 implementiert eine vom Lufttemperaturwert und vom Gehalt an Brandgasen abhängige Funktion zur Steuerung des Schalters 151 und damit des Unterbruchs der Stromzufuhr zum Antrieb 10.
<tb>Temperatur T<sep>Gehalt G (oder davon abgeleitete Grösse) an Brandgasen<sep>Schaltsignal


  <tb>T<TL
(z.B. T<35[deg.]C)<sep>unabhängig<sep>Ein
(kein Unterbruch)


  <tb>T = TL
(z.B. T=35[deg.]C)<sep>G >= GL<sep>Aus
(Unterbruch)


  <tb>TL<T<TH
(z.B. 35[deg.]C < T < 82[deg.]C)<sep>G >= GLIM(T)<sep>Aus
(Unterbruch)


  <tb>T>=TH
(z.B. T > 82[deg.]C)<sep>unabhängig<sep>Aus
(Unterbruch)

Tabelle 1

  

[0017]    Wie in der Tabelle 1 und der Fig. 5 dargestellt ist, wird der Schalter 151 bei einem Lufttemperaturwert T unterhalb einer unteren Bereichsgrenze TL des Temperaturbereichs TR = [TL, TH] unabhängig vom Gehalt G an Brandgasen in der Luft eingeschaltet (z.B. bei T <35[deg.]C), d.h. die Stromzufuhr zum Antrieb 10 nicht unterbrochen.

  

[0018]    Bei einem Lufttemperaturwert T an der unteren Bereichsgrenze TL wird der Schalter 151 ausgeschaltet (z.B. bei T = 35[deg.]C), und damit die Stromzufuhr zum Antrieb 10 unterbrochen, wenn der Gehalt G an Brandgasen mindestens einen unteren Gasgrenzwert GL erreicht.

  

[0019]    Bei einem Lufttemperaturwert T innerhalb des definierten Temperaturbereichs TR = (TL, TH) wird der Schalter 151 ausgeschaltet (z.B. bei 35[deg.]C < T < 82[deg.]C), wenn der Gehalt G an Brandgasen mindestens einen vom Lufttemperaturwert T abhängigen Gasgrenzwert GLIM(T) erreicht. Die vom Lufttemperaturwert T abhängige Funktion GLIM(T) zur Berechnung des Gasgrenzwerts wird beispielsweise als mathematische Funktion (Kurve) definiert und (in Echtzeit) berechnet, oder durch eine Tabelle von gespeicherten Wertepaaren bestimmt.

  

[0020]    Bei einem Lufttemperaturwert T an oder über der oberen Bereichsgrenze TH wird der Schalter 151 unabhängig vom Gehalt G an Brandgasen ausgeschaltet (z.B. bei T >= 82[deg.]C), und damit die Stromzufuhr zum Antrieb 10 unterbrochen.

  

[0021]    Die Fig. 5 illustriert die Lufttemperaturwerte T und die Werte vom Gehalt G an Brandgasen in der Luft, bei denen der Schalter 151 vom Logikmodul 152 ausgeschaltet und damit die Stromzufuhr zum Antrieb 10 unterbrochen wird. In der Fig. 5 ist zudem die definierte Schmelztemperatur Ts des Schmelzlots des thermischen Unterbrechers 12 eingezeichnet, z.B. 72[deg.]C. Bei ausreichend hohem Gehalt G an Brandgasen (G >= CLIM(T)) wird somit die Stromzufuhr zum Antrieb 10 bereits für Lufttemperaturwerte T < Ts, unterhalb der Schmelztemperatur Ts des Schmelzlots, unterbrochen, und somit die Brandschutzklappe 2 schneller in die Sicherheitsstellung gebracht als durch einen thermischen Unterbrecher 12 alleine.

   Auch bei Lufttemperaturwerten T >= Ts, bei oder über der Schmelztemperatur Tsdes Schmelzlots, wird bei ausreichend hohem Gehalt G an Brandgasen (G >= GLIM (T)) die Stromzufuhr zum Antrieb 10 schneller unterbrochen respektive die Sicherheitsstellung schneller erreicht, als durch einen thermischen Unterbrecher 12 alleine, da der thermische Unterbrecher 12 relativ träge ist und die Stromzufuhr nicht sofort unterbricht. Bei einer Fehlfunktion des Schaltermoduls 15, z.B. wegen einer defekten Komponente im Logikmodul 152 oder einem Defekt des Schalters 151, oder bei einem Kurzschluss in der Verkabelung des Schaltermoduls 15 respektive der Schaltvorrichtung 150 (siehe Fig. 3), gewährleistet der thermische Unterbrecher 12, dass die Stromzufuhr im Brandfall beim Schmelzen des Schmelzlots trotzdem unterbrochen wird und die Brandschutzklappe 2 in die Sicherheitsposition geführt wird.

  

[0022]    Je nach Ausführungsvariante ist das Logikmodul 152 beispielsweise als elektronische Schaltung mit diskreten elektronischen Bauteilen, als anwendungsspezifische integrierte Schaltung mittels eines ASIC (Application Specific Integrated Circuit) oder mittels eines programmierten Prozessors realisiert. Im letzteren Fall umfasst das Logikmodul 152 somit ein auf dem Prozessor ausgeführtes programmiertes Softwaremodul. Um das Schaltsignal 153 für den Schalter 151 zu erzeugen, moduliert das Logikmodul 152 den gemessenen Wert des Gehalts an Brandgasen beispielsweise durch den Lufttemperaturwert, bevor er mit einem definierten Gasgrenzwert verglichen wird, und/oder das Logikmodul 152 bestimmt einen Gasgrenzwert abhängig vom gemessenen Lufttemperaturwert und vergleicht diesen bestimmten Gasgrenzwert mit dem gemessenen Gehalt an Brandgasen.

  

[0023]    In einer Ausführungsvariante umfasst die Antriebsvorrichtung 1 zudem ein mit dem Gassensor 14 verbundenes Signalisierungsmodul 141, welches eingerichtet ist, abhängig vom gemessenen Gehalt an Brandgasen ein Steuersignal 142 zur Steuerung einer Frischluftzufuhr zu erzeugen. Das Steuersignal 142 wird beispielsweise über eine Signalleitung einer Lüftungsklappe zugeführt.

  

[0024]    Der Fachmann wird verstehen, dass die in der Fig. 2 dargestellten Komponenten der Antriebsvorrichtung 1 je nach Ausführungsvariante in voneinander separaten Vorrichtungsmodulen mit jeweils eigenem Gehäuse angeordnet werden können. Zum Beispiel ist die Antriebsvorrichtung 1 gemäss der Ausführungsvariante nach Fig. 3 in verschiedenen separaten Modulen mit jeweils eigenen Gehäusen angeordnet. Der Antrieb 10 ist in einem Antriebsmodul 100 angeordnet; das Schaltermodul 15 ist zusammen mit dem Temperatursensor 13 und dem Gassensor 14 in einer Schaltvorrichtung 150 mit separatem Gehäuse angeordnet; und der thermische Unterbrecher 12 ist in einer Sicherungsvorrichtung 120 mit einem separaten Gehäuse angeordnet.

   Die Komponenten des Antriebsmoduls 100, der Schaltvorrichtung 150 und der Sicherungsvorrichtung 120 sind dabei über eine Verkabelung 110 miteinander verbunden, wie in der Fig. 4 an einem Beispiel schematisch dargestellt ist.

Claims (14)

1. Antriebsvorrichtung (1) für eine Brandschutzklappe (2), umfassend einen elektrischen Antrieb (10), welcher eingerichtet ist, die Brandschutzklappe (2) unter Stromzufuhr in einer Normalstellung zu halten und bei fehlender Stromzufuhr in eine Sicherheitsstellung zu bewegen, gekennzeichnet durch
einen Temperatursensor (13) zum Messen eines Lufttemperaturwerts (T),
einen Gassensor (14) zum Messen eines Gehalts (G) an Brandgasen in der Luft, und
ein mit dem Temperatursensor (13) und dem Gassensor (14) verbundenes Schaltermodul (15), welches eingerichtet ist, die Stromzufuhr abhängig vom Lufttemperaturwert (T) und vom Gehalt (G) an Brandgasen in der Luft zu unterbrechen.
2. Antriebsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (1) einen thermischen Unterbrecher (12) mit einem Schmelzlot umfasst, welcher eingerichtet ist, die Stromzufuhr zum Antrieb (10) bei einer Schmelztemperatur zu unterbrechen, dass das Schaltermodul (15) einen mit dem thermischen Unterbrecher (12) in Serie angeordneten Schalter (151) zum Unterbrechen der Stromzufuhr umfasst, und dass das Schaltermodul (15) eingerichtet ist, ein vom Lufttemperaturwert (T) und vom Gehalt (G) an Brandgasen abhängiges Schaltsignal (153) zur Steuerung des Schalters (151) zu erzeugen.
3. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltermodul (15) eingerichtet ist, die Stromzufuhr abhängig von einem durch den Lufttemperaturwert (T) modulierten Wert des Gehalts (G) an Brandgasen zu unterbrechen.
4. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltermodul (15) eingerichtet ist, einen Gasgrenzwert (GLIM) abhängig vom Lufttemperaturwert (T) zu bestimmen, und die Stromzufuhr bei einem über dem Gasgrenzwert (GLIM) liegenden Gehalt (G) an Brandgasen zu unterbrechen.
5. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltermodul (15) eingerichtet ist, die Stromzufuhr bei einem in einem definierten Temperaturbereich (TR) liegenden Lufttemperaturwert (T) abhängig von einer definierten Funktion von Lufttemperaturwert (T) und Gehalt (G) an Brandgasen zu unterbrechen.
6. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein mit dem Gassensor (14) verbundenes Signalisierungsmodul (141), welches eingerichtet ist, abhängig vom Gehalt (G) an Brandgasen ein Steuersignal (142) zur Steuerung einer Frischluftzufuhr zu erzeugen.
7. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassensor (14) einen VOC-Sensor zum Messen eines Gehalts an flüchtigen organischen Verbindungen in der Luft umfasst.
8. Verfahren zum Betreiben einer Brandschutzklappe (2) mit einem elektrischen Antrieb (10), welcher die Brandschutzklappe (2) bei Stromzufuhr in einer Normalstellung hält und bei fehlender Stromzufuhr in eine Sicherheitsstellung bewegt, gekennzeichnet durch
Messen eines Lufttemperaturwerts (T),
Messen eines Gehalts (G) an Brandgasen in der Luft, und
Unterbrechen der Stromzufuhr zum Antrieb (10) mit einem Schalter (151) abhängig vom Lufttemperaturwert (T) und vom Gehalt (G) von Brandgasen in der Luft.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Erzeugen eines vom Lufttemperaturwert (T) und vom Gehalt (G) an Brandgasen abhängigen Schaltsignals (153) zur Steuerung des Schalters (151).
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbrechen der Stromzufuhr abhängig von einem durch den Lufttemperaturwert (T) modulierten Wert des Gehalts (G) an Brandgasen erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig vom Lufttemperaturwert (T) ein Gasgrenzwert (Cum) bestimmt wird, und dass das Unterbrechen der Stromzufuhr bei einem über dem Gasgrenzwert (Cum) liegenden Gehalt (G) an Brandgasen erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbrechen der Stromzufuhr bei einem in einem definierten Temperaturbereich (TR) liegenden Lufttemperaturwert (T) abhängig von einer definierten Funktion von Lufttemperaturwert (T) und Gehalt (G) an Brandgasen erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch Erzeugen eines Steuersignals (142) zur Steuerung einer Frischluftzufuhr abhängig vom Gehalt (G) an Brandgasen.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein thermischer Unterbrecher (12) mit einem Schmelzlot die Stromzufuhr zum Antrieb (10) bei einer Schmelztemperatur unterbricht.
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