CH695654A5 - Taschenaschenbecher. - Google Patents

Taschenaschenbecher. Download PDF

Info

Publication number
CH695654A5
CH695654A5 CH01959/01A CH19592001A CH695654A5 CH 695654 A5 CH695654 A5 CH 695654A5 CH 01959/01 A CH01959/01 A CH 01959/01A CH 19592001 A CH19592001 A CH 19592001A CH 695654 A5 CH695654 A5 CH 695654A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hollow body
closure cap
cap
opening
pocket ashtray
Prior art date
Application number
CH01959/01A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hasler
Original Assignee
Josef Hasler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Hasler filed Critical Josef Hasler
Priority to CH01959/01A priority Critical patent/CH695654A5/de
Priority to EP02022848A priority patent/EP1306021B1/de
Priority to ES02022848T priority patent/ES2273958T3/es
Priority to AT02022848T priority patent/ATE341954T1/de
Priority to DE50208396T priority patent/DE50208396D1/de
Priority to US10/279,021 priority patent/US6814081B2/en
Priority to HK03104262A priority patent/HK1053248A1/xx
Publication of CH695654A5 publication Critical patent/CH695654A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/0064Ash-trays of the pocket type

Landscapes

  • Passenger Equipment (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  [0001] Die Erfindung betrifft einen Taschenaschenbecher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 3.

[0002] Taschenaschenbecher zum Löschen von brennenden Rauchartikeln, unter denen im Folgenden handelsübliche Formen von Rauchtabak, wie z.B. Zigarren, Zigaretten oder Zigarillos, verstanden werden sollen, sind seit langem bekannt. Ihren Einsatzbereich finden diese Vorrichtungen meist bei Aktivitäten, bei denen herkömmliche Aschenbecher nicht zur Verfügung stehen und eine Verschmutzung der Umgebung entweder grundsätzlich vermieden werden soll oder durch möglicherweise noch glimmende Reste von Rauchartikeln eine Gefährdung ausgehen kann, z.B. bei bestehender Brandgefahr.

   Darüber hinaus besitzen Taschenaschenbecher mittlerweile den Status eines Accessoires, das beispielsweise in edler Gestaltung als notwendiges Zubehör betrachtet wird oder auch als Geschenk, insbesondere als Werbegeschenk, dient.

[0003] In der einfachsten Form bestehen diese Taschenaschenbecher aus einem Napf aus Metall, der lediglich ein Ausdrücken des Rauchartikels gestattet. Verbesserte Formen beinhalten darüber hinaus auch die Möglichkeit der Aufnahme von Asche oder anderer Rückstände von aufgerauchten Rauchartikeln. Diese Lösungen beinhalten meist ein aufklappbares Gehäuse, das im Prinzip einem Zigarettenetui gleicht. Ein Beispiel hierfür wird in der Patentschrift US 5 927 285 gezeigt. Aufgrund der bei der Nutzung entstehenden grossen Öffnung kann durch Umwelteinflüsse, wie z.B. Wind oder Regen, eine Verschmutzung des Benutzers erfolgen.

   Auch ist eine Abdichtung relativ schwierig und die Verschlussmechanismen gestalten sich meist relativ aufwendig.

[0004] Eine einfache Lösung aus einem durch Aufschrauben einer Kappe verschliessbaren Rohr ist aus der Gebrauchsmusterschrift DE 29 620 481 U bekannt. Als nachteilig erweist sich die fehlende Möglichkeit zur Löschung von Rauchartikeln und das Erfordernis, zur Nutzung jeweils die Kappe vom Rohr abschrauben zu müssen, was vergleichsweise viele Umdrehungen der Kappe erfordert und damit eine eingeschränkte Handhabungsfreundlichkeit bedingt.

[0005] In der Gebrauchsmusterschrift DE 20 018 982 U wird ein zylindrischer Taschenaschenbecher beschrieben, der aus zwei ineinanderschiebbaren Metallhülsen mit jeweils einem Längsschlitz besteht.

   Durch ein Verdrehen der Hülse können die Schlitze zur Deckung gebracht werden und das Einführen von Asche und Rauchartikeln wird möglich. Allerdings ist die Grösse der Schlitze aufgrund der Notwendigkeit, Rauchartikel parallel zur Längsachse des Behälters einführen zu müssen, relativ gross, wodurch die oben beschriebenen Nachteile auftreten. Eine separate Möglichkeit zum Löschen der Glut wird nicht geoffenbart.

[0006] Die Patentschrift US 5 673 709 beschreibt einen zylinderförmigen Taschenaschenbecher mit einer Öffnung in einer Stirnfläche, die durch eine separate, federbelastete Klappe verschlossen werden kann. Ergänzend wird eine Ausformung zur Aufnahme eines Feuerzeugs beschrieben.

   Eine Möglichkeit zum Löschen der Glut wird nicht dargestellt.

[0007] Damit besitzen Taschenaschenbecher des Stands der Technik den Nachteil, dass sie entweder relativ grosse Öffnungen mit den oben beschriebenen Nachteilen aufweisen oder aber zum Verschluss kleinerer Öffnungen auf separate Klappen angewiesen sind. Taschenaschenbecher mit nur einem einzigen Innenraum besitzen darüber hinaus den Nachteil, dass entweder die Glut ausserhalb des Taschenaschenbechers gelöscht werden muss, was wiederum Verschmutzungs- oder Entzündungsprobleme mit sich bringt, oder dass aber eine Löschung der Glut im Innenraum erfolgt, in dem dann auch ggf. brennbare oder noch konsumierbare, Reste von Rauchartikeln aufbewahrt werden.

   Ein häufiges Bedürfnis von Rauchern besteht aber gerade darin, eine nur teilweise gerauchte Zigarette oder Zigarre zu löschen und nach einer sicheren Verwahrung später wieder weiterzurauchen.

[0008] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Taschenaschenbecher bereitzustellen, der bei einfacher Handhabung nur durch die aufzunehmenden bzw.

   zu löschenden Rauchartikel entsprechend dimensionierte, kleine Öffnungen bereitstellt, so dass unter allen Witterungsbedingungen Verschmutzungen der Umgebung wie auch Beeinflussungen von im Inneren des Taschenaschenbechers befindlichen Materialien minimiert werden.

[0009] Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Zahl der benötigten Bauteile des Taschenaschenbechers bei möglichst glatter und verhakungsfreier Oberflächengestaltung zu minimieren.

[0010] Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw.

   3 gelöst.

[0011] Vorteilhafte und alternative Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Taschenaschenbechers ergeben sich aus den Merkmalen der weiteren abhängigen Ansprüche.

[0012] Dadurch, dass der Taschenaschenbecher eine verschliessbare Vertiefung zum Ausdrücken von Rauchartikeln besitzt, ist die Möglichkeit gegeben, teilweise gerauchte Rauchartikel verschmutzungsfrei und mit minimierter Gefahr der Entzündung aufzubewahren.

[0013] Der Erfindung liegt die Idee zugrunde,-durch eine stirnseitige Öffnung in einem zur Aufnahme von Rauchartikeln geeigneten Hohlkörper die Dimensionen dieser Öffnung zu minimieren.

   Der Verschluss erfolgt durch das Verdrehen einer mit einer identischen Öffnung versehenen oder speziell geformten Verschlusskappe, wodurch das Erfordernis komplizierter Verschlussmechanismen entfällt.

[0014] Die Ausbildung einer zusätzlichen Vertiefung in der gleichen Stirnfläche des Hohlkörpers ermöglicht eine separate und vom Innenraum des Hohlkörpers getrennte Löschung der Glut eines Rauchartikels. Der Zugang zu dieser Vertiefung wird wiederum durch die Öffnung in der Verschlusskappe oder deren spezielle Ausformung gewährleistet, wobei die Verschlusskappe zu diesem Zweck lediglich in eine andere Position gedreht werden muss.

[0015] Der erfindungsgemässe Taschenaschenbecher wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen rein beispielhaft näher beschrieben.

   Im Einzelnen zeigen
<tb>Fig. 1a<sep>eine figürliche Gesamtdarstellung der beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemässen Taschenaschenbechers mit seinen Komponenten;


  <tb>Fig. 1b<sep>eine entsprechende Schnittdarstellung entlang der Längsachse;


  <tb>Fig. 2<sep>eine schematische Darstellung der Öffnungen in den Komponenten eines erfindungsgemässen Taschenaschenbechers;


  <tb>Fig. 3a-d<sep>die verschiedenen möglichen Positionen der Verschlusskappe;


  <tb>Fig. 4a-c<sep>eine beispielhafte Verwendung eines erfindungsgemässen Taschenaschenbechers zum Löschen einer Zigarette und zum Aufnehmen der Reste;


  <tb>Fig. 5a-c<sep>die gleiche Verwendung in einer entsprechenden Schnittdarstellung entlang der Längsachse;


  <tb>Fig. 6<sep>eine schematische Darstellung der sicheren Festlegung der Verschlusskappen-Positionen durch Rastelemente;


  <tb>Fig. 7<sep>eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemässen Taschenaschers mit speziell geformten Verschlusskappen und


  <tb>Fig. 8a-c<sep>eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemässen Taschenaschenbechers mit ovalem Querschnitt.

[0016] In Fig. 1a werden die Komponenten der beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemässen Taschenaschenbechers figürlich dargestellt. Der Taschenaschenbecher weist einen zylinderförmigen Hohlkörper 2 und eine Verschlusskappe 1 auf, die auf der Stirnfläche S des Hohlkörpers 2 angebracht ist. Die Verbindung von Verschlusskappe 1 und Hohlkörper 2 erfolgt hierbei rein exemplarisch über eine Achse 3, die aus der Stirnfläche S ragt. Die Unterseite des Hohlkörpers 2 wird durch einen Deckel 4 abgeschlossen.

   Die Verwendung eines solchen Deckels 4 erlaubt einen einfachen Zugang zum Innenraum des Hohlkörpers 2 und somit eine leichte Entnahme von Asche und nicht verbrannten Bestandteilen der Rauchartikel.

[0017] Durch die Verschlusskappe 1 ist eine zylindrische Bohrung als Öffnung 1a eingebracht, deren Durchmesser so gewählt ist, dass allgemein übliche Rauchartikel problemlos hindurch geführt werden können. In der Stirnfläche S des Hohlkörpers 2 befinden sich eine Vertiefung 2a und eine zylindrische Bohrung als Öffnung 2b, die bis in den Innenraum des Hohlkörpers 2 geführt ist. Die Durchmesser und Form der Öffnungen orientieren sich wiederum an den Dimensionen handelsüblicher Rauchartikel, wobei die Öffnungen weder in der Form noch in der Dimensionierung identisch sein müssend.

   Eine voneinander abweichende Gestaltung der Öffnungen wird weiter unten dargestellt.

[0018] Die gleichen Komponenten Verschlusskappe 1, Hohlkörper 2 und Deckel 4 werden in Fig. 1b in Schnittdarstellung gezeigt. Die beiden Öffnungen 1a und 2b werden als Bohrungen vollständig durch Verschlusskappe 1 bzw. Stirnfläche S geführt, wohingegen die Vertiefung 2a lediglich als Senkbohrung ausgeführt ist. In dieser speziellen Ausführungsform weist der Hohlkörper 2 ein Aussengewinde 2c und der Deckel 4 ein Innengewinde 4a auf, mit deren Hilfe eine dichte und unter harten Gebrauchsbedingungen belastbare Verbindung der beiden Komponenten erreicht werden kann.

   Um den Taschenaschenbecher an einem Gegenstand, beispielsweise einem Schlüsselbund oder einer Kette, befestigen zu können, ist an der Aussenseite des Deckels 4 eine Öse 4b, insbesondere umklappbar oder versenkbar, angebracht.

[0019] Fig. 2 verdeutlicht nochmals die Bohrungen und Öffnungen in den Komponenten Verschlusskappe 1, Hohlkörper 2 und Deckel 4. Die genaue Lage der Bohrungen kann in anderen Ausführungsformen variieren. Ihre relative Lage wird dabei insbesondere von der Dimension der Komponenten und der zu verwendenden Rauchartikel abhängen. So ist es beispielsweise bei vergleichsweise grossen Taschenaschenbechern auch möglich, alle Bohrungen im Hohlkörper 2 innerhalb eines Quadranten auf der Stirnfläche S auszuführen.

   Die Lage der Bohrungen ist dabei von der beabsichtigten Handhabung, hier insbesondere dem notwendigen Drehwinkel zwischen den verschiedenen Positionen, und den mechanischen Bedingungen abhängig.

[0020] In Fig. 3 werden die verschiedenen relativen Positionen der Verschlusskappe 1 dargestellt. Grundlage der dargestellten Handhabung bildet eine Anordnung von Öffnungen bzw. Bohrungen, wie sie in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt werden. Dabei werden die Öffnungen im Hohlkörper an gegenüberliegenden Seiten angebracht. Grundsätzlich sind jedoch auch andere erfindungsgemässe Anordnungen realisierbar.

[0021] Fig. 3a zeigt eine erste Position der Verschlusskappe als Ausgangsposition. Die Öffnung 1a der Verschlusskappe 1 ist so orientiert, dass alle Öffnungen im Hohlkörper durch die Verschlusskappe abgedeckt werden.

   Die Öffnung 1a überdeckt somit einen Teil der Stirnfläche, der keine Bohrung aufweist. In dieser Position ist der Taschenaschenbecher nach aussen dicht, vorzugsweise luftdicht, abgeschlossen und es besteht die Möglichkeit, den Taschenaschenbecher zu transportieren, ohne dass dieser Asche verliert oder die Gefahr einer Entzündung entflammbaren Umgebungsmaterials birgt.

[0022] Eine Drehung um 90 deg. im Uhrzeigersinn führt zu der in Fig. 3b dargestellten dritten Position, in der sich die Öffnung 1a der Verschlusskappe und die Vertiefung im Hohlkörper überdecken.

   Der Benutzer kann nun einen glimmenden Rauchartikel, z.B. eine Zigarette oder einen Zigarillo, durch die Verschlusskappe hindurchstecken und in der Vertiefung ausdrücken.

[0023] Eine weitere Drehung um 180 deg. entgegen dem Uhrzeigersinn verschliesst die Vertiefung, so dass darin befindliche Aschereste keine Verschmutzung der Umgebung bewirken können, und bringt die Öffnung der Verschlusskappe mit der durchgehenden Öffnung in dem Hohlkörper zur Deckung. Diese zweite Position ist in Fig. 3c dargestellt. Nun kann der ganz oder teilweise gerauchte Rauchartikel durch die entstandene Öffnung in das Innere des Hohlkörpers verbracht werden.

   In dieser Position ist auch eine Entnahme von noch nicht vollständig aufgerauchten Rauchartikeln möglich, so dass nach einer sicheren Verwahrung im Inneren des Hohlkörpers ein späterer vollständiger Konsum möglich wird.

[0024] Eine in Fig. 3d gezeigte, abschliessende Drehung um 90 deg. im Uhrzeigersinn führt wieder in die erste Position und damit zum vollständigen Verschluss aller Öffnungen des Hohlkörpers.

[0025] Der in Fig. 3a-d durch die Positionen der Verschlusskappe rein schematisch dargestellte Vorgang wird in Fig. 4a-c zur Verdeutlichung figürlich dargestellt.

[0026] Fig. 4a zeigt das Ausdrücken einer Zigarette 5 in der dritten Position der Verschlusskappe. Die Zigarette 5 wird, durch die mit der Vertiefung 2a in Deckung gebrachte Öffnung 1a in der Verschlusskappe 1 geführt.

   Durch das Andrücken in der Vertiefung 2a kann die Glut gelöscht oder zumindest abgestreift werden. Ein Verdrehen der Verschlusskappe schliesst die Vertiefung nach aussen ab und die Aufbewahrung der Asche erfolgt ohne Gefahr der Verschmutzung von Umgebungsmaterialien. Insbesondere eine Verschmutzung oder Entzündung von nicht vollständig aufgerauchten Rauchartikeln wird durch die separate Aufbewahrung der Glut bzw. deren noch nicht vollständig gelöschter Asche weitgehend ausgeschlossen.

[0027] Die in Fig. 4b gezeigte zweite Position erlaubt das Einführen der Zigarette 5 durch die zur Deckung gebrachten Öffnungen 1a und 2b in das Innere des Hohlkörpers.

[0028] Die Herstellung einer Transportfähigkeit nach Zurückdrehen der Öffnung 1a der Verschlusskappe in die erste Position zeigt Fig. 4c.

[0029] In Fig.

   5a-c wird derselbe Vorgang in einer Schnittdarstellung gezeigt.

[0030] Die Fig. 6a-d zeigt eine mögliche Form der Festlegung von Positionen. Um eine sichere Handhabung mit einer zuverlässigen Positionierung der Verschlusskappe auch in der Dunkelheit zu ermöglichen, können die einzelnen Positionen durch Kastelemente definiert werden. So können beispielsweise die zweite und dritte Position in obigem Beispiel mit Anschlägen versehen sein, die eine Verdrehbewegung nur bis zu dem von ihnen definierten Winkel zulassen und somit die jeweilige Position sicher festlegen. Die Fixierung der Verschlusskappe in ihrer jeweiligen Position erfolgt durch die Reibung eines oder mehrerer O-Ringe 6a, 6b, die gleichzeitig eine Abdichtung nach aussen bewirken.

   Die Zahl und Position der O-Ringe 6a, 6b hängt dabei insbesondere von der konkreten Ausgestaltung der Verschlusskappe 1 und des Hohlkörpers 2 ab. 

[0031] In Fig. 6a ist ein beispielhafter Hohlkörper 2 mit allen auf seiner Stirnseite S angebrachten Elementen dargestellt. Neben Öffnung 2b, der Vertiefung 2a und der Achse 3 sind zwei O-Ring 6a, 6b und eine Ausformung 7 angebracht. Diese Stirnfläche S mit allen Elementen wird in Fig. 6b in Draufsicht dargestellt.

[0032] Fig. 6c zeigt die der Stirnfläche zugewandte Seite der Verschlusskappe 1 mit der Öffnung la und einer Nut 1b.

[0033] Das Zusammenwirken aller Elemente wird in Fig. 6d schematisch dargestellt.

   In der ersten Position wird durch den O-Ring 6a die Öffnung 1a in der Verschlusskappe 1 abgedeckt und durch den O-Ring 6b und die Verschlusskappe 1 werden die Öffnung 2b und die Vertiefung 2a des Hohlkörpers abgedichtet. Die Festlegung der zweiten und dritten Position erfolgt durch das Anschlagen der Ausformung 7 an den beiden Enden der in der Verschlusskappe 1 angebrachten Nut 1b, wenn die Verschlusskappe 1 verdreht wird.

[0034] Fig. 7 zeigt eine alternative Gestaltungsform der Verschlusskappe 8, bei der die Öffnung als eine Einbuchtung 8a des Randes ausgeführt ist.

   Diese Einbuchtung 8a besitzt den Vorteil, auch unter widrigen Handhabungsbedingungen, wie z.B. kalten oder nassen Fingern, ein sicheres Ergreifen und Verdrehen der Verschlusskappe zu ermöglichen.

[0035] In Fig. 8a-c wird eine alternative Realisierungsform des Taschenaschenbechers mit ovalem Querschnitt dargestellt.

[0036] Fig. 8a zeigt die einzelnen Bestandteile Verschlusskappe 9, Hohlkörper 10 und einen Deckel 11, der den Hohlkörper 10 nach unten abschliesst. Der Hohlkörper verfügt wiederum über eine Vertiefung 10a und eine Öffnung 10 b. Alle Bestandteile weisen den gleichen ovalen Querschnitt auf und die Verschlusskappe 9 ist über eine Achse 3 gegenüber dem Hohlkörper 10 verdrehbar.

[0037] In Fig.8 ist der Taschenaschenbecher in der ersten Position seiner Verschlusskappe dargestellt.

   Alle Öffnungen sind gegenüber der Umgebung verschlossen.

[0038] Durch ein Verdrehen der Verschlusskappe 9 um 90 deg. werden die Vertiefung 10a und die Öffnung 10b gleichermassen freigegeben. In dieser speziellen Ausführungsform sind somit zweite und dritte Position identisch.

[0039] Es versteht sich, dass die dargestellten Figuren eine von vielen Ausführungsformen darstellen und der Fachmann alternative Realisierungsformen, z.B. unter Verwendung anderer Aussen- oder Innengeometrien der verwendeten Komponenten ableiten kann.

Claims (12)

1. Taschenaschenbecher mit einem, vorzugsweise zylinderförmigen, gegebenenfalls einstückigen, Hohlkörper (2) zur Aufnahme von Asche und/oder Rauchartikeln, mit einer eine Stirnfläche (S) des Hohlkörpers (2) im Wesentlichen überdeckenden Verschlusskappe (1, 8), wobei die Stirnfläche (S) und die Verschlusskappe (1, 8) jeweils wenigstens eine Öffnung (1a, 2b, 8a) aufweisen, die zur Durchführung von Asche und/oder Rauchartikeln (5) geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (1, 8) so gegenüber dem Hohlkörper (2) verdrehbar befestigt ist, dass in einer ersten Position die Verschlusskappe (1, 8) die Öffnung (2b) des Hohlkörpers verschliesst und sich in einer zweiten Position die Öffnungen (1a, 2b, 8a) von Verschlusskappe (1, 8) und Hohlkörper (2) überdecken.
2. Taschenaschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2) an seiner Stirnfläche (S) eine Vertiefung (2a) zum Ausdrücken von Rauchartikeln (5) besitzt, wobei die Verschlusskappe (1, 8) so gegenüber dem Hohlkörper, (2) verdrehbar befestigt ist, dass in einer dritten Position die Öffnung (1a, 8a) der Verschlusskappe (1, 8) die Vertiefung (2a) überdeckt.
3. Taschenaschenbecher mit einem, gegebenenfalls einstückigen, Hohlkörper (10) mit im Wesentlichen ovalen Querschnitt zur Aufnahme von Asche und/oder Rauchartikeln, mit einer eine Stirnfläche des Hohlkörpers (10) im Wesentlichen überdeckenden Verschlusskappe (9) mit im Wesentlichen ovalen Querschnitt, wobei die Stirnfläche wenigstens eine Öffnung (10b) aufweist, die zur Durchführung von Asche und/oder Rauchartikeln geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (9) so gegenüber dem Hohlkörper (10) verdrehbar befestigt ist, dass in einer ersten Position die Verschlusskappe (9) die Öffnung (10b) des Hohlkörpers verschliesst und in einer zweiten Position die Öffnung (10b) des Hohlkörpers (10) nicht überdeckt.
4. Taschenaschenbecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (10) an seiner Stirnfläche eine Vertiefung (10a) zum Ausdrücken von Rauchartikeln besitzt, wobei die Verschlusskappe (9) so gegenüber dem Hohlkörper (10) verdrehbar befestigt ist, dass in einer dritten Position die Verschlusskappe (9) die Vertiefung (10a) nicht überdeckt.
5. Taschenaschenbecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wechsel von der zweiten Position in die dritte Position durch eine Verdrehung der Verschlusskappe (1) um 180 deg. erfolgt.
6. Taschenaschenbecher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2, 10) auf seiner der Verschlusskappe (1, 9) gegenüberliegenden Seite eine weitere Öffnung aufweist, die durch einen abnehmbaren, vorzugsweise abschraubbaren, Deckel (4, 11) verschliessbar ist.
7. Taschenaschenbecher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenaschenbecher einen Ring oder eine Öse (4b) als Befestigungsvorrichtung aufweist.
8. Taschenaschenbecher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wechsel von der ersten Position in die zweite Position durch eine Verdrehung der Verschlusskappe (1, 9) um 90 deg. erfolgt.
9. Taschenaschenbecher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Hohlkörper (2, 10) und Verschlusskappe (1, 9) wenigstens ein O-Ring (6a, 6b) angeordnet ist.
10. Taschenaschenbecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zweite und dritte Position identisch sind.
11. Taschenaschenbecher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (1, 9) so gegenüber dem Hohlkörper (2) verdrehbar befestigt ist, dass wenigstens eine der Positionen durch eine Anschlagvorrichtung definiert ist.
12. Taschenaschenbecher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtung durch eine in einer Nut (1b) geführten Ausformung (7) gebildet wird.
CH01959/01A 2001-10-24 2001-10-24 Taschenaschenbecher. CH695654A5 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH01959/01A CH695654A5 (de) 2001-10-24 2001-10-24 Taschenaschenbecher.
EP02022848A EP1306021B1 (de) 2001-10-24 2002-10-14 Taschenaschenbecher
ES02022848T ES2273958T3 (es) 2001-10-24 2002-10-14 Cenicero de bolsillo.
AT02022848T ATE341954T1 (de) 2001-10-24 2002-10-14 Taschenaschenbecher
DE50208396T DE50208396D1 (de) 2001-10-24 2002-10-14 Taschenaschenbecher
US10/279,021 US6814081B2 (en) 2001-10-24 2002-10-24 Pocket ashtray
HK03104262A HK1053248A1 (en) 2001-10-24 2003-06-16 Pocket ashtray

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH01959/01A CH695654A5 (de) 2001-10-24 2001-10-24 Taschenaschenbecher.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH695654A5 true CH695654A5 (de) 2006-07-31

Family

ID=4566920

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH01959/01A CH695654A5 (de) 2001-10-24 2001-10-24 Taschenaschenbecher.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6814081B2 (de)
EP (1) EP1306021B1 (de)
AT (1) ATE341954T1 (de)
CH (1) CH695654A5 (de)
DE (1) DE50208396D1 (de)
ES (1) ES2273958T3 (de)
HK (1) HK1053248A1 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1026196C1 (nl) * 2004-05-13 2005-11-15 Arthur William Pierre Annegarn Asbak.
US20060196924A1 (en) * 2005-03-07 2006-09-07 Cabalu Orlando L Ashtray apparatus
FR2913861A1 (fr) * 2007-03-23 2008-09-26 Christian Ploux Cendrier a fonctions multiples portable et auto-portable ponctuellement sur tous supports.
US8584842B2 (en) * 2009-09-21 2013-11-19 Yazin Fakhouri Storage receptacle for smoking material and system and method for using same
US9192194B2 (en) * 2011-07-27 2015-11-24 Yazin Fakhouri Modular storage receptacle for smoking material, system for storing smoking material, and method for using same
US8875926B2 (en) * 2012-03-16 2014-11-04 Valon Grajqevci Resealable multi-compartment beverage container
USD702398S1 (en) 2012-07-27 2014-04-08 Yazin Fakhouri Storage receptacle assembly for smoking material and/or a pipe
WO2014172774A1 (en) * 2013-04-23 2014-10-30 Thibutt Company Limited Ontario Corporation 1863914 Ash collection and safety device and aspects thereof
USD737504S1 (en) * 2013-10-04 2015-08-25 Michael Chen Electronic cigarette cup holder
CN103519349B (zh) * 2013-10-15 2017-02-22 深圳市合元科技有限公司 电子烟用烟盒
WO2017147671A1 (pt) * 2016-03-01 2017-09-08 Abreu De Andrade André Disposição aplicada em cinzeiro portátil pára espelhos retrovisores de veículos
JP6289529B2 (ja) * 2016-04-12 2018-03-07 株式会社セイワ 車載用灰皿
USD868674S1 (en) 2018-06-28 2019-12-03 Justin Lozier Cup holder ashtray
US11647784B1 (en) 2022-03-31 2023-05-16 Gershom Matthews Cannabis storage assembly

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2320647A (en) * 1941-06-24 1943-06-01 Phillips Stanton Portable ash tray
US2559254A (en) * 1949-02-03 1951-07-03 Lundstrom Ida Cigarette ash and stub compact
US2638240A (en) * 1950-02-03 1953-05-12 Lundstrom Ida Cigarette stub and ash receptacle
DE29504095U1 (de) * 1995-05-04 1995-08-10 Hillebrand, Wolfgang, 85435 Erding Kippendose
US5673709A (en) * 1994-09-21 1997-10-07 Brothers; Harlan Jay Portable ashtray
DE29901661U1 (de) * 1998-02-04 1999-04-29 Saborowski, Kurt, 51467 Bergisch Gladbach Taschenaschenbecher
FR2801475A1 (fr) * 1999-11-30 2001-06-01 Veronique Bigo Cendrier portatif

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007254A1 (de) * 1980-02-27 1981-09-10 Wolfgang 4270 Dorsten Ricke Hand- oder taschenascher
JPH1084936A (ja) * 1996-09-13 1998-04-07 Teruya Nakai 携帯用灰皿構造
DE29620481U1 (de) 1996-11-23 1997-04-17 Isaac, Rolf, 52156 Monschau Taschenascher
US5927285A (en) 1997-10-07 1999-07-27 Lozano; Adrianna Compact ashtray
US6170490B1 (en) * 1999-06-14 2001-01-09 Karen L. Barrow Smoking accessory
DE20018982U1 (de) 2000-11-08 2001-01-04 Kötteritzsch, Andre, 94227 Lindberg Taschenaschenbecher

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2320647A (en) * 1941-06-24 1943-06-01 Phillips Stanton Portable ash tray
US2559254A (en) * 1949-02-03 1951-07-03 Lundstrom Ida Cigarette ash and stub compact
US2638240A (en) * 1950-02-03 1953-05-12 Lundstrom Ida Cigarette stub and ash receptacle
US5673709A (en) * 1994-09-21 1997-10-07 Brothers; Harlan Jay Portable ashtray
DE29504095U1 (de) * 1995-05-04 1995-08-10 Hillebrand, Wolfgang, 85435 Erding Kippendose
DE29901661U1 (de) * 1998-02-04 1999-04-29 Saborowski, Kurt, 51467 Bergisch Gladbach Taschenaschenbecher
FR2801475A1 (fr) * 1999-11-30 2001-06-01 Veronique Bigo Cendrier portatif

Also Published As

Publication number Publication date
ATE341954T1 (de) 2006-11-15
HK1053248A1 (en) 2003-10-17
US6814081B2 (en) 2004-11-09
US20030098031A1 (en) 2003-05-29
EP1306021B1 (de) 2006-10-11
DE50208396D1 (de) 2006-11-23
EP1306021A1 (de) 2003-05-02
ES2273958T3 (es) 2007-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1306021B1 (de) Taschenaschenbecher
DE69225216T2 (de) Verbesserungen an einer raucheinrichtung
DE202008007787U1 (de) Behälter für Tabakwaren
DE3516841C2 (de)
AT151331B (de) Zigarettenstopfdose.
DE2651518C3 (de) Zigarettenschachtel mit Sperrschloß
DE20215821U1 (de) Zigarettenetui
DE10249506B3 (de) Reiseaschenbecher
DE20114061U1 (de) Kastenförmiger Behälter
DE2749624A1 (de) Vorrichtung zum ersticken einer gluehenden zigarette, zigarre o.dgl.
DE2647002C2 (de) Aschenbecher
DE857599C (de) Zigarettenspitze
DE29912967U1 (de) Wasserpfeife
DE3413618A1 (de) Rohrfoermiges rauchgeraet
DE3411435A1 (de) Zigarettenkippenentsorgungsgeraet
DE655667C (de) Aschenbecher mit einer in einem Gehaeuse frei drehbar gelagerten, die Asche aufnehmenden Hohlkugel
DE527264C (de) Aschenbecher
DE494858C (de) Aschenbecher
DE29702340U1 (de) Verpackung für einzelne Zigaretten
DE7526075U (de) Einrichtung zur aufnahme von zigarettenasche, zigarettenstummeln u.dgl.
DE20306908U1 (de) Zigarettenetui
DE821275C (de) Aschenbecher
DE2536667A1 (de) Einrichtung zur aufnahme von zigarettenasche, zigarettenstummeln u.dgl.
DE692379C (de) Reibradfeuerzeug, bei dem die Zuendsteinfeder am Feuerzeugkoerper gelagert ist
DE576736C (de) Taschenfeuerzeug

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased