CH689007A5 - Processing machine for all types and quality of optical disc with carousel designed for high speed and compactness - Google Patents

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CH689007A5
CH689007A5 CH17894A CH17894A CH689007A5 CH 689007 A5 CH689007 A5 CH 689007A5 CH 17894 A CH17894 A CH 17894A CH 17894 A CH17894 A CH 17894A CH 689007 A5 CH689007 A5 CH 689007A5
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CH
Switzerland
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carriers
carrier
processing
transport device
transport
Prior art date
Application number
CH17894A
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German (de)
Inventor
Jacques Ramo
Guenther Schilling
Original Assignee
Robi Systemtechnik Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/846Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements
    • B65G47/848Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements the article-engaging elements being suction or magnetic means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/84Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/24Record carriers characterised by shape, structure or physical properties, or by the selection of the material
    • G11B7/26Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of record carriers

Abstract

The unit process data discs, especially optical discs such as: compact discs, laser discs, video discs and mini-discs. It has a carousel with circular conveying path (3) along which there are holders for the discs (27). The drive is unidirectional and intermittent, stepping the discs around the central axis, moving them on for processing, from station to station (51, 65). Also claimed are: the method of operation; and a coating, laquering and printing unit with integral quality testing to make discs as described.

Description

       

  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von scheibenartigen Informationsträgern, wie beispielsweise sogenannten CDs, Laser-Discs, Video-Discs, Mini-Discs und dergleichen, ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung zur Bearbeitung und Konfektionierung von scheibenartigen Informationsträgern sowie eine Beschichtungs-, Lackierungs- und/oder Bedrukkungsanlage, gegebenfalls mit integriertem Qualitätsprüfsystem zum Bearbeiten von scheibenartigen Informationsträgern mit einer obgenannten Vorrichtung. 



  Anlagen zum Herstellen und Konfektionieren von neuartigen Informationsträgern, wie insbesondere Compact-Discs (CDs), Laser-Discs, Video-Discs, mini-Discs und dergleichen, sollten möglichst hohe Herstellungs- bzw. Bearbeitungsraten aufweisen, anderseits aber relativ kompakt sein, d.h. einen möglichst kleinen Platzbedarf aufweisen. 



  Weit verbreitet sind die sogenannten Bearbeitungsstrassen, wo die scheibenartigen Informationsträger von einer ersten Produktionseinheit, wie beispielsweise einer Spritzgussmaschine, an einem Ende eines längs ausgedehnten Transportpfades eingegeben werden, um dann entlang diesem Pfad in Schritten bewegt zu werden. Während des Transportes entlang dem Pfad werden die Träger je durch seitlich angeordnete Bearbeitungsstationen, wie Beschichtungsanlagen, Druckern, Lackierungsmaschinen und dergleichen, bearbeitet bzw. konfektioniert, wobei in der Regel der Träger je kurzzeitig dem Pfad für die jeweilige Bearbeitung entnommen und wieder auf diesen zurückgelegt wird. 



  Diese Anlagen sind nicht kompakt, weshalb in einer weiteren Entwicklungsstufe vorgeschlagen wird, die Träger auf einer kreisrund ausgebildeten Transporteinrichtung einzugeben mit entlang einem ringförmigen Pfad angeordneten, festen Aufnahmepositionen für die Träger. Wiederum werden die Träger von einer Produktionseinrichtung in die kreisrund ausgebildete Transporteinrichtung an einer bestimmten Stelle eingegeben, worauf der Weitertransport mittels einer den Aufnahmepositionen entsprechenden Anzahl von sternförmigen, in einer zentralen Drehachse gelagerten Greifarmen erfolgt, welche je endständig eine Mitnehmerpartie aufweisen, um je einen der Träger von einer Aufnahmeposition zur nächsten zu transportieren und dort abzulegen. Nach erfolgtem Vorwärtstransport werden die Arme wieder an die ursprüngliche Position zurückbewegt, um den nächsten Träger zu übernehmen.

   Die Bearbeitung der Informationsträger erfolgt teilweise direkt am Pfad oder durch Bearbeitungseinrichtungen, welche um die Transporteinrichtung herum angeordnet sind. 



  Damit ist wohl die vorgeschlagene Anlage sehr kompakt, jedoch ist der Arbeitsablauf nach wie vor zu langsam und zu starr, indem die Hin- und Herbewegung der Transportarme sehr zeitaufwendig ist. Zudem kann gleichzeitig immer nur eine bestimmte Art eines Informationsträgers bearbeitet werden, währenddem beispielsweise das gleichzeitige Konfektionieren einer Compact-Disc, beinhaltend Jazzmusik, und einer CD mit klassischer Musik kaum möglich ist. 



  Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Bearbeiten bzw. Konfektionieren von scheibenartigen Informationsträgern zu schaffen, welche kompakt ist und hohe Bearbeitungsraten ermöglicht. 



  Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vorrichtung derart auszulegen, dass gleichzeitig mindestens zwei verschiedene Informationsträger, d.h. beinhaltend unterschiedliche Informationsbotschaften, bearbeitbar sind. 



  Erfindungsgemäss wird zur Lösung dieser Aufgabe eine Vorrichtung gemäss dem Wortlaut nach Anspruch 1 vorgeschlagen. 



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine karussellartige Transporteinrichtung mit einem ringförmig ausgebildeten Transportpfad mit entlang dem Pfad angeordneten Aufnahmepositionen für das Anordnen der Träger und mit einem intermittierenden, unidirektionalen Antrieb, um die Aufnahmepositionen entlang dem Pfad um eine zentrale Drehachse in Start/Stop-Förderschritten zu rotieren, um die Träger Bearbeitungsstationen zuzuführen und von diesen wegzubewegen. 



  Der grosse Vorteil dieser Bearbeitungsvorrichtung gegenüber denjenigen bekannt aus dem Stand der Technik liegt darin, dass einerseits durch das kreisrunde Ausbilden des Transportpfades eine kompakte Bauweise ermöglicht wird und anderseits durch die intermittierende, unidirektional gerichtete Bewegung, d.h. durch den Wegfall der Hin- und Herbewegung von Transportarmen, eine hohe Bearbeitungsrate ermöglicht wird. Damit wird ein ständiges Umgreifen der zu bearbeitenden Substrate ausgeschlossen und somit kann die entsprechende Partikelbildung im die Vorrichtung umgebenden Reinraum entscheidend vermindert werden. 



  An den Aufnahmepositionen sind Auflageteller vorgesehen, geeignet für die Aufnahme von Informationsträgern mit unterschiedlichen Dimensionen, wobei im Tellerbereich \ffnungen angeordnet sind für das Anlegen eines Vakuums, um so die Träger während des Lackierprozesses fest auf dem Teller zu hal ten. Die Auflageteller sind auswechselbar ausgestaltet, um so auch Informationsträger anzuordnen, welche auf einem "Einheitsteller" nicht angeordnet werden können. 



  Da beim Bearbeiten der scheibenartigen Informationsträger, wie insbesondere Compact-Discs, höchste Reinlichkeit, d.h. Staubfreiheit, unabdingbar ist, wird weiter vorgeschlagen, mindestens entlang einem Abschnitt des Transportpfades mindestens eine Düsenanordnung vorzusehen, ausgelegt, um sogenannte Reinluft gegen den Pfad auszugeben, wobei vorzugsweise an der Düsenanordnung eine Ionisationseinrichtung angeordnet ist, um statische Aufladung an den Trägern zu reduzieren. 



  Um zu bearbeitende Informationsträger in die Bearbeitungsvorrichtung einzuführen bzw. nach Bearbeiten aus dieser wieder zu entfernen, ist mindestens eine karussellartige Einspeisungs- und/oder Entnahmeeinrichtung vorgesehen, um Träger Aufnahmepositionen zuzuführen bzw. von diesen zu entnehmen. Dabei weist mindestens eine dieser Einrichtungen mindestens zwei Arme auf, welche um eine zentrale Drehachse der Einrichtung rotierbar sind und wobei jeder Arm mindestens ein Halteorgan aufweist, um daran einen Träger wieder lösbar festzuhalten. 



  Der von den beiden Armen eingeschlossene Winkel beträgt vorzugsweise  </= 90 DEG , vorzugsweise 30 DEG  bis 60 DEG . 



  Weiter wird vorgeschlagen, mindestens zwei Einspeisungseinrichtungen vorzusehen, um zu ermöglichen, dass von mindestens zwei örtlich getrennten Quellen Träger zur Bearbeitung in die Bearbeitungsvorrichtung bzw. in die Transporteinrichtung eingespiesen werden können. Dadurch wird es möglich, mindestens zwei unterschiedliche Informationsträger, d.h. Informationsträger, beinhaltend unterschiedliche Botschaften, gleichzeitig in der Vorrichtung zu bearbeiten. 



  Für das Bearbeiten bzw. Konfektionieren der scheibenartigen Informationsträger ist entlang der Transporteinrichtung mindestens eine Bearbeitungsstation angeordnet, vorgesehen, um die Informationsträger zu beschichten, zu lackieren und/oder zu bedrucken. 



  Dabei ist vorzugsweise direkt auf dem Pfad mindestens eine Beschichtungs- oder Lackierungsstation angeordnet, vorgesehen, um die Träger mit einem licht- oder UV-härtenden Material zu beschichten, beinhaltend eine Belichtungskammer, wobei der Pfad vor und nach der Kammer durch eine schlitzartige \ffnung geführt ist, welcher Schlitz derart dimensioniert ist, dass die Träger hindurch in die bzw. aus der Kammer transportierbar sind, um so ein Austreten des sichtbaren bzw. UV-Lichtes aus der Kammer weitgehendst zu verhindern. Diese Beschichtungs- oder Lackierungsstation kann selbstverständlich auch getrennt von der Transporteinrichtung angeordnet werden, wobei in diesem Falle eine Übertragungseinrichtung zwischen der Transporteinrichtung und der separaten Beschichtungs- oder Lackierungsstation vorzusehen ist, um die Träger zu übertragen. 



  Die Herstellung der scheibenartigen Informationsträger erfolgt gemäss bekanntem Stand der Technik in einer der Transporteinrichtung vorgeschalteten Produktionseinheit, wie beispielsweise einer Spritzgussmaschine oder einer Presse. Für das Übertragen der roh hergestellten Informationsträger in die Bearbeitungsvorrichtung bzw. in die Transporteinrichtung ist eine Übertragungsanordnung vorgesehen, welche mindestens zweiteilig ausgebildet ist, beinhaltend ein Übernahmeorgan, um den Träger aus der Produktionseinheit zu entnehmen, und eine Einspeisungseinrichtung, um den Träger, vom Übernahmeorgan übernehmend, in die Transporteinrichtung einzugeben.

   Das Übernahmeorgan ist vorzugsweise hebelarmartig ausgebildet,  drehbar um eine weitgehendst endständige Drehachse, mit einem am der Drehachse entgegengesetzten Ende angeordneten, angewinkelt verlaufenden Übernahmeabschnitt, an welchem mindestens eine, vorzugsweise zwei, vorzugsweise mit Saugpartien versehene mitnehmerpartie(n) vorgesehen ist (sind), um den Träger aus der Produktionseinheit zu entfernen. 



  Entlang der Transporteinrichtung ist mindestens eine Ablage- und/oder Vorratsanordnung vorgesehen mit mindestens einer Ablage- oder Vorratsposition, ausgebildet für die Aufnahme von bearbeiteten Informationsträgern oder von Trägern, welche bestimmt sind, in die Transporteinrichtung für die Bearbeitung eingegeben zu werden. 



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsvariante sind gleichzeitig mehrere Ablagepositionen und mindestens eine Vorratsposition vorgesehen, alle beinhaltend eine zentrale Spindel, über welche die Träger mittels einer zentralen \ffnung einführbar sind, wobei die Vorratsposition eine Hubeinrichtung umfasst, um den für die Bearbeitung vorgesehenen Trägervorrat im endständigen Bereich der Spindel zu halten, damit der oberste Träger von der Einspeisungseinrichtung übernommen werden kann. Die Spindeln mindestens der Ablagepositionen sind vorzugsweise auswechselbar angeordnet, damit eine volle Spindel durch eine leere ersetzt werden kann, wobei ein Sperrorgan vorgesehen ist, um zu verhindern, dass bei voller oder nicht angeordneter Spindel ein Träger durch die Entnahmeeinrichtung an dieser jeweiligen Ablageposition abgelegt wird. 



  Im weiteren wird vorgeschlagen, an der Transporteinrichtung eine Bedruckungseinrichtung vorzusehen mit, zwischen der Transporteinrichtung und der Bedruckungseinrichtung, einer kreuzartig, vierarmig ausgebildeten Übertragungseinrichtung, um die Träger von der Transporteinrichtung auf die Bedruc kungseinrichtung und zurück zu übertragen, wobei mindestens eine Zwischenablage bzw. Vorratsposition vorgesehen ist, an bzw. von welcher Träger bei Unterbruch entweder der Transporteinrichtung und/oder der Bedruckungseinrichtung abgelegt bzw. entnommen werden können, damit der Betrieb jeweils der anderen Einrichtung nicht zu unterbrechen ist. 



  Die Steuerung der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Vorrichtung bzw. der Transporteinrichtung, der Bearbeitungseinrichtungen, der Entnahme- bzw. Einspeisungseinrichtungen etc. erfolgt vorzugsweise mittels eines sogenannten Daten-Bus-Systems, um die Verkabelung möglichst einfach zu halten. Durch die Wahl eines Daten-Bus-Systems wird auch die Störungsdiagnose verbessert. 



  Die Ausgestaltung von bevorzugten Ausführungsvarianten von erfindungsgemässen Bearbeitungsvorrichtungen ist in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 15 charakterisiert. 



  Weiter vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Bearbeitung bzw. Konfektionierung von scheibenartigen Informationsträgern mit erhöhter Kapazität nach dem Wortlaut von Anspruch 16. 



  Varianten von erfindungsgemässen Verfahren sind in den abhängigen Ansprüchen 17 bis 19 charakterisiert. 



  Die Erhöhung der Bearbeitungskapazität wird einerseits dadurch erreicht, indem mindestens zwei verschiedenartige Informationsträger, d.h. Informationsträger mit unterschiedlichen Botschaften, gleichzeitig in der Bearbeitungsvorrichtung bearbeitet bzw. konfektioniert werden können. Um dies zu ermöglichen, ist es einerseits wichtig, dass von mindestens zwei verschiedenen Quellen Informationsträger in die Transportein richtung eingeführt werden können. Dies kann z.B. erfolgen durch eine Spritzgussmaschine, welche zwei voneinander getrennt angeordnete Spritzkammern beinhaltet, wobei die für das Spritzen verwendeten Werkzeuge der beiden Kammern unterschiedlich ausgestaltet sein können. 



  Weiter möglich ist die Verwendung von zwei voneinander getrennt angeordneten Spritzgussmaschinen oder aber, dass an der Bearbeitungsvorrichtung bzw. Transporteinrichtung Vorratspositionen angeordnet sind, um zusätzliche bzw. unterschiedliche Informationsträger zu beinhalten, welche für das Bearbeiten in die Transporteinrichtung eingegeben werden. 



  Weiter ist es notwendig, dass beim Verwenden von mindestens zwei verschiedenen Informationsträgern an der Transporteinrichtung Speichermittel vorgesehen sind, damit jederzeit bzw. mindestens an der Eingabestelle und der Entnahmestelle feststeht, welcher Informationsträger mit welcher Botschaft sich nun an der jeweiligen Position befindet. 



  Eine weitere Massnahme zur Erhöhung der Bearbeitungsgeschwindigkeit besteht darin, entlang der Transporteinrichtung bei einer oder bei mehreren Bearbeitungseinrichtungen Vorratspositionen vorzusehen, damit im Falle des Unterbruches der einen oder der anderen Bearbeitungseinrichtung oder sogar der Transporteinrichtung bereits teilweise konfektionierte Informationsträger in die jeweilige Einrichtung eingespiesen werden können, welche noch in Betrieb sind. Insbesondere bei einer Bedrukkungseinrichtung hat sich diese Massnahme als vorteilhaft erwiesen, indem Bedruckungseinrichtungen in der Regel störungsanfälliger sind als die übrigen Bearbeitungseinrichtungen. Anderseits aber arbeiten diese Bedruckungseinrichtungen in der Regel wesentlich schneller, weshalb Unterbrüche an dieser Einrichtung jeweils wieder wettgemacht  werden können.

   Dazu ist es aber notwendig, dass zwischen Bedruckungseinrichtung und Transporteinrichtung mindestens eine Ablage bzw. Vorratsposition angeordnet wird. 



  Die vorab beschriebenen Vorrichtungen, Einrichtungen bzw. Verfahren eignen sich insbesondere für Beschichtungs-, Lackierungs- und/oder Bedrukkungsanlagen zum Bearbeiten der erwähnten scheibenartigen Informationsträger, wie Compact-Discs, Laser-Discs, Video-Discs, mini-Discs und dergleichen. 



  Selbstverständlich aber eignen sich die erfindungsgemäss vorgeschlagenen Vorrichtungen und Verfahren auch für das Herstellen bzw. Bearbeiten von x-beliebigen scheibenartigen Substraten, wo erhöhte Qualität an den Bearbeitungsvorgang, die Möglichkeit des kompakten Anordnens der verschiedenen Anlagen und Einrichtungen und eine erhöhte Bearbeitungsgeschwindigkeit gefordert sind. 



  Die Erfindung wird nun anschliessend beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert. 



  Dabei zeigen: 
 
   Fig. 1 schematisch dargestellt in Obendraufsicht, eine erfindungsgemäss ausgebildete Transporteinrichtung; 
   Fig. 2 einen Querschnitt, von der Seite gesehen, durch die Transporteinrichtung von Fig. 1; 
   Fig. 3 schematisch dargestellt, eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäss ausgebildeten Transporteinrichtung; 
   Fig. 4 schematisch dargestellt in Obendraufsicht, eine  gesamte Herstell-, Beschichtungs-, Lackierungs-, Bedruckungs- und Prüfanlage von scheibenartigen audiovisuellen Informationsträgern; 
   Fig. 5 einen Ausschnitt von Fig. 4, darstellend die Übertragungseinrichtung für die Informationsträger von der Produktionseinrichtung in die Transporteinrichtung; 
   Fig. 6 das Übernahmeorgan der Übertragungseinrichtung aus Fig. 5;

   
   Fig. 7 das Übernahmeorgan aus Fig. 6 in der Produktionseinrichtung eingefahrenen Position für das Übernehmen von zwei CDs aus entsprechenden Produktionskammern; 
   Fig. 8 eine Lackierungseinrichtung, getrennt angeordnet von der Transporteinrichtung; 
   Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Belichtungskammer der Lackierungseinrichtung von Fig. 8; 
   Fig. 10 in Obendraufsicht schematisch dargestellt, eine Bedruckungseinrichtung, separat angeordnet zur Transporteinrichtung; 
   Fig. 11 in seitlicher Perspektive, die gesamte Herstellungs- und Bearbeitungsvorrichtung, dargestellt in Fig. 4, und 
   Fig. 12 die Anlage aus Fig. 11, weiter umfassend eine gestellartig ausgebildete Kammer, um die Anlage weitgehendst nach aussen abzuschirmen. 
 



  In Fig. 1 ist vereinfacht, schematisch in Obendraufsicht, eine Bearbeitungsvorrichtung dargestellt, beinhaltend eine Transporteinrichtung 1, welche auf einer Ablage bzw. Unterlage 2 angeordnet ist. Die Transporteinrichtung umfasst einen im wesentlichen kreisrund ausgebildeten Transportpfad 3, entlang welchem eine Vielzahl von Aufnahmepositionen bzw. Transporttellern 5 angeordnet ist, für das Anordnen der scheibenartigen Informationsträger, wie beispielsweise Compact-Discs 7. 



  Für das genaue Positionieren der Informationsträger werden diese mittels einer zentralen \ffnung über einem zentralen Vorsprung 9 des Tellers 5 gehalten. Damit die Träger fest auf dem Teller gehalten werden, können im Teller \ffnungen vorgesehen sein, um ein Vakuum auszubilden bzw. um die Träger auf den Teller zu "saugen". 



  Fig. 2 zeigt im Querschnitt die Transporteinrichtung bzw. die Unterlage 2 aus Fig. 1. Dabei ist erkennbar, dass die Aufnahmeposition bzw. der Transportteller 5 durch eine \ffnung bzw. den Transportpfad 3 in der Unterlage 2 über eine Welle bzw. Spindel 11 mit einem unterhalb der Unterlage 2 angeordneten Antriebsarm 13 verbunden ist. Selbstverständlich kann es sich dabei auch um ein scheibenartiges Antriebsorgan 13 handeln, welches in einer zentralen Drehachse 15 an der Unterlage 2 gelagert ist und weiches durch einen Antriebsmotor 17 angetrieben wird. Beim Antriebsmotor 17 handelt es sich beispielsweise um einen Servoantrieb, der intermittierend betrieben wird, d.h. im Start/Stop-Betrieb. 



  Die auf dem Teller 5 zu bearbeitenden Träger 7 werden in Schritten entlang dem Transportpfad 3 bewegt, wobei die jeweiligen Ruhepositionen genau definierte Positionen am Pfad 3 sind. 



  In Fig. 3 wird, wiederum in Obendraufsicht schematisch vereinfacht, eine weitere Transporteinrichtung 1 dargestellt, umfassend eine im wesentlichen kreisrunde Scheibe 4, in deren peripheren Bereich die tellerartigen Auflagen 5 mit den Informationsträgern 7 darauf angeordnet sind. Die tellerartige Transporteinrichtung 4 wird wiederum um eine zentrale Drehachse 15 rotiert, beispielsweise angetrieben durch einen unterhalb des Tellers angeordneten Antriebsmotor 17, wie in Fig. 2 dargestellt. 



  In Fig. 4 wird nun eine erfindungsgemässe Bearbeitungsvorrichtung mit der Transporteinrichtung 1, integriert in eine vollständige Produktions- und Bearbeitungsanlage, für das Herstellen und Bearbeiten von scheibenartigen Informationsträgern, dargestellt. Bei diesen scheibenartigen Informationsträgern kann es sich beispielsweise um Compact-Discs, Video-Discs, Laser-Discs, mini-Discs und dergleichen handeln. In einer Produktionseinrichtung 21, wie beispielsweise einer Spritzgussmaschine, werden die Informationsträger 27 in einer Spritzgusskammer 25 gespritzt. 



  In Fig. 4 und analog in Fig. 5 ist die Spritzkammer in geöffnetem Zustand dargestellt, womit der frisch bzw. roh gespritzte Informationsträger durch eine Übertragungseinrichtung aus der Spritzgussmaschine entnommen werden kann. Ein Übernahmeorgan 30, drehbar gelagert in einer Drehachse 31 und gehalten bzw. angetrieben durch eine Steuereinheit 29, umfasst endständig einen Übernahmeabschnitt 33 mit einer Mitnehmerpartie 35. An dieser Mitnehmerpartie sind vorzugsweise Saugpartien vorgesehen, damit der scheibenartige Informationsträger 27 daran saugend festgehalten werden kann. Das Übernahmeorgan kann in den Spalt 23 der Spritzgussmaschine 21 eingeschwenkt werden, um den scheibenartigen Informationsträger 27 zu übernehmen. 



  Anschliessend wird das Übernahmeorgan 30 nach aussen geschwenkt, wodurch nun der Träger 27 durch eine Einspeisungseinrichtung 37 übernommen werden kann. Wiederum beinhaltet die Einspeisungseinrichtung 37 ein armartig ausgebildetes Einspeisungsorgan 41, umfassend endständig eine Mitnehmerpartie 43. Mittels eines Antriebes bzw. einer Steuerung 39 wird die Mitnehmerpartie in Richtung zum Übernahmeorgan 30 geschwenkt, um den Träger 27 zu übernehmen. 



  Anschliessend wird der Einspeisungsarm 41 in Richtung zur Transporteinrichtung 1 geschwenkt, um den Träger 27 an einer Aufnahmeposition 43 abzulegen bzw. in die Transporteinrichtung einzuspeisen. Die Übertragungseinrichtung von Spritzgussmaschine zu Transporteinrichtung ist deshalb zweiteilig ausgebildet, um ein möglichst rasches Übertragen des Trägers zu ermöglichen. So kann während des Herstellprozesses des Trägers in der Spritzgussmaschine das Übernahmeorgan 30 bereits in Wartestellung nahe des geschlossenen Spaltes 23 positioniert werden, währenddem der Einspeisungsarm 41 einen Träger bei der Position 43 ablegt.

   Sobald der Spalt 23 an der Spritzgussmaschine geöffnet wird, greift das Übernahmeorgan 30 in die Spritzkammer 25 ein, um den Träger 27 zu übernehmen, währenddem gleichzeitig der Einspeisungsarm 41 in die Übernahmeposition gegen das Übernahmeorgan 30 geschwenkt wird. 



  Da in der Regel die Spritzzyklen 3 bis 5 sec benötigen, anderseits aber die geforderte Bearbeitungsgeschwindigkeit beim anschliessenden Konfektionieren der Träger ebenfalls 4 bis 5 sec beträgt, wird sofort ersichtlich, dass beim Übertragen der Träger es in der erforderlichen Zeit nicht möglich ist, dass das Übernahmeorgan den der Spritzgussmaschine entnommenen Träger über den ganzen Weg transportiert und dass das Übernahmeorgan wieder zurückgeschwenkt wird. 



  Der in die Transporteinrichtung an der Position 43 eingegebene Träger 27 wird nun entlang dem Transportpfad 3 in Pfeilrichtung intermittierend transportiert, wobei zunächst während der nächst drei folgenden Stoppositionen keine weitere Bearbeitung vorgesehen ist. Während dieser Phase ist es wichtig, dass der eingegebene, noch warme Informationsträger gekühlt wird. Dies erfolgt über eine entlang dem Pfad angeordnete Düsenanordnung 45, aus welcher Reinluft gegen den Transportpfad 3 geblasen wird. 



  Diese Düsenanordnung 45 kann weiter mit einer Ionisationseinrichtung versehen sein, um allfällig am Informationsträger vorhandene statische Aufladung zu reduzieren. Falls notwendig, kann die ausgegebene Reinluft gekühlt sein, um den Informationsträger auf eine geforderte Temperatur zu kühlen. 



  Bei Position 57 an der Transporteinrichtung 1 ist eine Beschichtungsanlage 51 angeordnet, wobei zunächst der Träger 27 von der Position 57 mittels eines zweiarmigen Schwenkorgans 53 in eine Eingabeposition 59 an der Beschichtungsanlage 51 übertragen wird. Gleichzeitig wird durch den anderen Arm ein bereits beschichteter Träger von der Position 59 zurück an die Position 57 um eine Drehachse 55 bewegt. Bei der Beschichtungsanlage kann es sich um eine sogenannte Sputter-Anlage handeln, wie beispielsweise hergestellt durch die Firma Balzers AG, um den Informationsträger mit einer Aluminiumschicht zu versehen. 



  Nach erfolgter Beschichtung wird der Informationsträger weiterbewegt in Richtung zu einer Lakkieranlage 61, einer Zentrifuge 63, in welcher ein mittig in der Lackieranlage 61 aufgetragener Lack gleichmässig nach aussen hin verteilt wird, worauf der Träger 27 in eine Belichtungskammer 65 eingeführt wird. Dies deshalb, da in der Regel für das Lackieren von  scheibenartigen Informationsträgern licht- oder UV-härtende Systeme verwendet werden. Auf die spezielle Ausgestaltung der gesamten Lackierungsanlage wird später unter Bezug auf  Fig. 8 eingegangen. 



  Nach erfolgter Lackierung des Informationsträgers wird dieser weiter entlang dem Transportpfad 3 in Position 83 bewegt, wo eine Entnahmeeinrichtung 81 vorgesehen ist, welche zwei Transportarme 82a und 82b umfasst. Diese Entnahmeeinrichtung 81 ist deshalb zweiarmig ausgebildet, um gleichzeitig einen fertig konfektionierten Informationsträger 27 von der Position 83 des Transportpfades 3 zu entnehmen und einen an einer Prüfstelle 85 bzw. Prüfposition 86 angeordneten weiteren Träger. Durch Bewegung in Gegenuhrzeigersinn wird der Träger von Position 83 in Position 86 geschwenkt und gleichzeitig der Träger 27 von Position 86 in eine Ablageposition 88, von welcher Ablageposition dann zu einem späteren Zeitpunkt der fertig konfektionierte und geprüfte Träger entnommen werden kann. 



  Zusätzlich zu den Ablagepositionen 88 sind vorzugsweise eine oder mehrere Vorratspositionen 90 vorgesehen, von welchen ebenfalls roh hergestellte Träger in die Transporteinrichtung 1 bzw. in die Position 83 eingegeben werden können. Dies ist dann wichtig, wenn beispielsweise die Produktionseinrichtung 21 infolge Wartung oder Betriebsstörung unterbrochen wird oder aber, wenn die Bearbeitungsgeschwindigkeit an der Transporteinrichtung schneller ist als die Produktionsgeschwindigkeit in der Produktionseinrichtung 21. Weiter wird durch diese Vorratspositionen 90 ermöglicht, dass auch ein anderer Informationsträger in das System eingespiesen werden kann, beinhaltend beispielsweise eine andere Botschaft als die Informationsträger, welche in der Produktionseinrichtung 21 hergestellt werden. 



  So ist es mit einer in Fig. 4 dargestellten erfindungsgemässen Herstellungs- und Bearbeitungsanlage möglich, gleichzeitig eine Compact-Disc, beinhaltend klassische Musik, und eine Compact-Disc, beinhaltend Volksmusik, zu bearbeiten. Allerdings ist es wichtig, dass mittels Speichermitteln erfasst und festgehalten wird, welche Compact-Disc wann eingegeben wird und welche Compact-Disc sich schlussendlich an welcher Ablageposition befindet. Es ist also wichtig, dass an den jeweiligen Ablagepositionen immer nur die eine oder die andere Art von Compact-Discs abgelegt wird. 



  In Fig. 5 ist die Übertragungseinrichtung für das Übertragen der Informationsträger von der Produktionseinheit 21 in die Transporteinrichtung 1 aus  Fig. 4 schematisch und in Vergrösserung dargestellt. Dabei sind dieselben Teile aus Fig. 4 und 5 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Für den Betrieb dieser Übertragungseinrichtung ist es selbstverständlich wichtig, dass das Übernahmeorgan 30 und die Einspeisungseinrichtung 37 aufeinander abgestimmt bzw. synchron betrieben werden. Es ist also wichtig, dass die Übergabe des Informationsträgers vom Übernahmeorgan 30 auf den Einspeisungsarm 41 exakt erfolgt, da ansonsten wertvolle Zeit verloren geht und zudem die Gefahr besteht, dass ein Infoträger nach unten fallen kann. 



  Die beiden Fig. 6 und 7 sind in einer gemeinsamen Darstellung zusammengefasst, wobei Fig. 6 ein Übernahmeorgan in ausgefahrener Position darstellt, währenddem in Fig. 7 das Übernahmeorgan in eingefahrener Position in der Produktionseinrichtung dargestellt ist. 



  In Fig. 6 ist eine bevorzugte Ausführungsvariante des Übernahmeorgans 30 dargestellt, wobei am angewinkelt verlaufenden Übernahmeabschnitt 33 zwei Mitnehmerpartien 26a und 26b ange ordnet sind. Dadurch wird es möglich, aus einer Spritzgussmaschine 21, beinhaltend zwei voneinander getrennte Spritzkammern 25a und 25b, beim \ffnen der Spritzgussmaschine zwei Informationsträger zu entnehmen. 



  Eine derartige, zwei Spritzkammern aufweisende Produktionseinrichtung 21 ist in Fig. 7 dargestellt, wobei das Übernahmeorgan 30 in der der Spritzgussmaschine eingreifenden Position dargestellt ist. In diesem Falle ist es selbstverständlich notwendig, dass auch am Einspeisungsarm 41 zwei Mitnehmerpartien 43 angeordnet sind, um die beiden aus der Spritzgussmaschine entfernten Träger zu übernehmen. Durch die zweifache Ausgestaltung der Übertragungseinrichtung wird es möglich, in der gleichen Zeit doppelt soviele Träger in die Transporteinrichtung einzugeben. 



  In Fig. 8 ist schematisch und in Obendraufsicht eine Lackierungseinrichtung 65 dargestellt, welche separat, d.h. nicht integriert, zur Transporteinrichtung angeordnet ist. Wiederum wird analog zur Beschichtungseinrichtung 51, beschrieben unter Bezug auf Fig. 4, von einem zweiarmig ausgebildeten Übertragungsorgan 60 ein Träger von der Position 59 in Position 62 bei der Lackierungseinrichtung 65 eingeschwenkt. Die Lackierungseinrichtung 65 umfasst ebenfalls einen erfindungsgemäss ausgebildeten kreisrunden Transportpfad 67, entlang welchem die Informationsträger 27 transportiert werden. Zunächst gelangt der Informationsträger zum Lackierungsorgan 61, wo im zentralen Bereich ein kreisrunder "Wulst" von einem Beschichtungsmaterial ausgegeben wird. 

 

  In einer Zentrifuge 63 wird der Träger 27 kurzzeitig mit hoher Geschwindigkeit rotiert, wie beispielsweise mit 3200 bis 4000 U/min, damit ein gleichmässig verteilter Lack auf der Oberfläche des Trägers gebildet wird. Peripher wird abgeschleuderter  Lack aufgefangen und rezykliert. Eine ringförmig angeordnete Absaugdüse garantiert die Absaugung aller austretenden Lackierungspartikel, einerseits um die Substrate nicht zu benetzen (verschmutzen) und andererseits um das Austreten dieser Stoffe zu verhindern. Schlussendlich wird der Träger 27 in eine Belichtungskammer 66 bewegt, in welcher der beispielsweise UV-härtende Lack ausgehärtet wird. 



  Wie aus Fig. 9 erkennbar, wird der Träger 27 durch eine schlitzartige \ffnung 27 in die Kammer 66 hineinbewegt, wobei die Belichtungskammer vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist, beinhaltend eine obere Abdeckung 65a und eine Basis 65b, damit für die Wartung der Belichtungskammer der obere Teil 65a beispielsweise weggeschwenkt werden kann. Durch diese schlitzartige Ausbildung der Einführung bzw. Ausgabe des Trägers 27 in die bzw. aus der Belichtungskammer wird sichergestellt, dass seitlich kein Licht bzw. kein UV-Licht nach aussen austritt. Dies ist deshalb wichtig, weil einerseits beispielsweise beim Eintritt Richtung Zentrifuge austretendes UV-Licht bereits den Härtungsvorgang auslösen könnte, womit eine nicht gleichmässige Aushärtung der Lackierung erfolgen kann, und anderereits aus sicherheitstechnischen Gründen, um das Bedienungspersonal nicht zu gefährden. 



  Nach erfolgter bzw. abgeschlossener Lackierung wird der Träger 27 an die Position 62 weiterbewegt, wo er mittels des Schwenkorgans 60 zurück in Position 59 bewegt wird, um in der Transporteinrichtung 1 einer weiteren Bearbeitung zugeführt zu werden. 



  In Fig. 10 ist schematisch und in Obendraufsicht eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemässen Bearbeitungsanlage dargestellt, wobei nun zusätzlich zur Anlage von Fig. 4 eine Bedrukkungseinrichtung 73 vorgesehen ist, um den Informa tionsträger zu bedrucken. Dabei wird ein Informationsträger 27 von Position 69 an der Transporteinrichtung 1 durch ein vierarmig kreuzartig ausgebildetes Übertragungsorgan 70 entnommen, um zunächst in einer Viertelkreisbewegung in Position 71 bewegt zu werden. Gleichzeitig wird ein bedruckter Informationsträger 27 von Position 72 in Position 72a bewegt. Wiederum gleichzeitig werden durch die beiden übrigen Arme ein bereits bedruckter Informationsträger in die Position 69 eingegeben sowie ein nicht bedruckter Informationsträger in die Position 72.

   Anschliessend wird der zu bedruckende Informationsträger mindestens durch eine der nachfolgenden Bedruckungseinheiten 74a, b, c oder d bedruckt. Da bekanntlich verschiedene Informationsträger gleichzeitig in der Bearbeitungsanlage bearbeitet werden können, sind entsprechend unterschiedliche Bedruckungseinheiten vorzusehen. 



  Nach erfolgtem Bedrucken wird beispielsweise an Position 75 der Druck fixiert oder auf seine Qualität überprüft. Zurück an Position 72, erfolgt die Einspeisung des bedruckten Informationsträgers wie oben beschrieben. 



  Da Bedruckungseinrichtungen in der Regel wesentlich schneller arbeiten als die übrigen Bearbeitungsvorrichtungen, jedoch wesentlich störungsanfälliger sind, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine Ablage- bzw. Vorratsposition 77, d.h. einen sogenannten Bypass-Puffer, vorzusehen. An dieser können bedruckte Informationsträger abgelegt werden, falls die Bedruckungseinrichtung 73 mit erhöhter Frequenz arbeitet als die übrigen Bearbeitungsstationen. Wenn nun aber die Bedruckungseinrichtung infolge einer Störung unterbrochen wird, können die übrigen Bearbeitungsstationen bzw. die Transporteinrichtung weiterbetrieben werden, indem bereits bedruckte Informationsträger in den Transportpfad eingespiesen werden. Ebenso können noch nicht bedruckte Informationsträger an einer weite ren Ablageposition abgelegt werden, um dann später bedruckt zu werden. 



  In Fig. 11 ist die in den Fig. 4 bzw. 10 in Obendraufsicht schematisch dargestellte Herstellungs- bzw. Bearbeitungsanlage in Perspektive, von der Seite aus gesehen, dargestellt. Dabei sind wiederum dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wodurch sich eine Erklärung von     Fig. 11 erübrigt. Deutlich ist in Fig. 11 erkennbar, dass die gesamte Produktions- und Bearbeitungsanlage äusserst kompakt angeordnet werden kann, d.h., dass der gesamte Raumbedarf relativ klein ist. Dies im Gegensatz zu den herkömmlich bekannten, längs ausgedehnten Bearbeitungsanlagen, wo die verschiedenen Bearbeitungsstationen beidseitig einer längs ausgedehnten Transportstrasse angeordnet sind. Durch das zusätzliche Vorsehen von verschiedenen Ablage- bzw.

   Vorratspositionen wird es zudem möglich, die Bearbeitung der Informationsträger mit erhöhter Geschwindigkeit und zudem mit erhöhter Betriebssicherheit durchzuführen. Auch wenn die eine oder die andere Bearbeitungseinrichtung oder selbst die Produktionseinrichtung für das Rohherstellen der Informationsträger infolge Wartung oder Betriebsstörung stillgelegt werden muss, können die übrigen Bearbeitungseinrichtungen bzw. die gesamte Anlage in Betrieb gehalten werden, indem von einem Vorrat die jeweiligen Informationsträger eingespiesen werden können. 



  Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Bearbeitungsanlage liegt auch darin, dass relativ wenig "bewegte" Elemente vorhanden sind und das "Handling" der Träger bzw. der Discs sehr einfach ist. 



  Da die Bearbeitung derartiger Informationsträger in im wesentlichen staubfreier Umgebung zu erfolgen hat, wird weiter vorgeschlagen, die Anlage, beispielsweise dargestellt in Fig. 11,  nach aussen hin gegen das Eindringen von Staub abzuschirmen. Dies erfolgt vorteilhafterweise dadurch, indem zumindest die zentrale Transporteinrichtung mit der Beschichtungseinrichtung 51 und der Lackierungseinrichtung 65 in einer gestellartigen Filter- bzw. Umlufteinheit bzw. in einem sog. Reinraum, wie in Fig. 12 dargestellt, angeordnet wird. Dabei wird vorzugsweise zentral sogenannte filtrierte Reinluft eingeführt, wobei aber auf die eingangs erwähnten Düsen für das Spülen der frisch hergestellten Informationsträger mit Reinluft nicht verzichtet werden kann.

   Das Anordnen eines derartig gestellartigen Gehäuses hat auch weiter den Vorteil, dass die verschiedenen Komponenten an diesem Gestell befestigt werden können. Insbesondere können auch notwendige sicherheitstechnische Elemente, wie Schutzscheiben, Schutzblenden, etc. angebracht werden. 



  Die Ausgestaltung eines derartigen Gestelles ist in Fig. 12 schematisch dargestellt. 



  Bei den in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Anlagen, Einrichtungen bzw. Anlageteilen handelt es sich selbstverständlich nur um Beispiele, welche in x-beliebiger Art und Weise abgeändert, modifiziert oder variiert werden können. 



  Auch ist es selbstverständlich möglich, die in den Fig. 1 bzw. 3 erfindungsgemäss dargestellten Transporteinrichtungen an den verschiedenen Bearbeitungseinrichtungen, wie beispielsweise in den in Fig. 8 und 10 dargestellten, zu verwenden. Auch ist es unerheblich, ob die Transporteinrichtung gemäss den Fig. 1 und 3 für sich allein verwendet wird oder integriert in einer gesamten Herstellungs- und Bearbeitungsanlage, wie beispielsweise in den Fig. 4, 10 und 11 dargestellt. Der Vorteil der erfindungsgemäss definierten Bearbeitungsanlage liegt auch darin, dass die verschiedensten Bearbeitungskomponenten der Transporteinrichtung 1 beigestellt werden können bzw. in diese  integriert werden können. 



  Auch die Steuerung der erfindungsgemäss beanspruchten Vorrichtung bzw. Anlage kann auf vielfältigste Art und Weise erfolgen. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, für die Steuerung ein sogenanntes Daten-Bus-System zu verwenden, indem auf diese Art und Weise auf eine aufwendige Verkabelung der gesamten Anlage verzichtet werden kann. Doch sei in diesem Zusammenhang auf die vielfältigsten Systeme verwiesen, welche in diesem Zusammenhang für die Steuerung von Anlagen angeboten werden. 



  
 



  The present invention relates to a device for processing disc-like information carriers, such as so-called CDs, laser discs, video discs, mini-discs and the like, to a method for operating such an apparatus for processing and assembling disc-like information carriers, and to a coating, Painting and / or printing system, optionally with an integrated quality inspection system for processing disc-like information carriers with an above-mentioned device.



  Systems for producing and assembling new types of information carriers, such as in particular compact discs (CDs), laser discs, video discs, mini-discs and the like, should have the highest possible production or processing rates, but on the other hand be relatively compact, i.e. have the smallest possible space requirement.



  The so-called processing lines are widespread, where the disk-like information carriers are input by a first production unit, such as an injection molding machine, at one end of an elongated transport path in order to then be moved in steps along this path. During the transport along the path, the carriers are each processed or assembled by laterally arranged processing stations, such as coating systems, printers, coating machines and the like, the carrier generally being briefly removed from the path for the respective processing and put back on it .



  These systems are not compact, which is why in a further development stage it is proposed to enter the carriers on a circular transport device with fixed receiving positions for the carriers arranged along an annular path. Again, the carriers are entered by a production device into the circular transport device at a certain point, whereupon the further transport takes place by means of a number of star-shaped gripping arms, which are mounted in a central axis of rotation and which each have a driver end part, around one of the carriers to be transported from one pick-up position to the next and put down there. After the forward transport has taken place, the arms are moved back to the original position in order to take over the next carrier.

   Some of the information carriers are processed directly on the path or by processing devices which are arranged around the transport device.



  The proposed system is thus very compact, but the workflow is still too slow and too rigid, since the back and forth movement of the transport arms is very time-consuming. In addition, only a certain type of information carrier can be processed at the same time, while, for example, the simultaneous assembly of a compact disc containing jazz music and a CD with classical music is hardly possible.



  It is therefore an object of the present invention to provide a device for processing or assembling disk-like information carriers which is compact and enables high processing rates.



  It is a further object of the present invention to design the device in such a way that at least two different information carriers, i.e. containing different information messages, are editable.



  According to the invention, a device according to the wording of claim 1 is proposed to achieve this object.



  The device according to the invention is characterized by a carousel-like transport device with an annular transport path with receiving positions arranged along the path for the arrangement of the carriers and with an intermittent, unidirectional drive to move the receiving positions along the path about a central axis of rotation in start / stop conveying steps rotate to feed and move the processing stations away from them.



  The great advantage of this processing device compared to those known from the prior art is that on the one hand the circular design of the transport path enables a compact design and on the other hand the intermittent, unidirectional movement, i.e. by eliminating the back and forth movement of transport arms, a high processing rate is made possible. This means that the substrates to be processed cannot be constantly gripped, and the corresponding particle formation in the clean room surrounding the device can be decisively reduced.



  At the receiving positions, support plates are provided, suitable for receiving information carriers with different dimensions, openings being arranged in the plate area for the application of a vacuum, so as to keep the carriers firmly on the plate during the painting process. The support plates are designed to be exchangeable in order to also arrange information carriers which cannot be arranged on a "unit plate".



  Since the processing of the disc-like information carriers, such as, in particular, compact discs, is extremely clean, i.e. Dust-free, indispensable, it is further proposed to provide at least one nozzle arrangement along at least a section of the transport path, designed to output so-called clean air against the path, an ionization device being preferably arranged on the nozzle arrangement in order to reduce static charge on the carriers.



  In order to introduce information carriers to be processed into the processing device or to remove them again after processing, at least one carousel-like feed and / or removal device is provided in order to feed carriers into and remove them from the receiving positions. At least one of these devices has at least two arms which can be rotated about a central axis of rotation of the device and each arm has at least one holding member in order to releasably hold a support thereon.



  The angle enclosed by the two arms is preferably </ = 90 °, preferably 30 ° to 60 °.



  It is further proposed to provide at least two infeed devices in order to make it possible for at least two locally separated sources to be able to feed carriers for processing into the processing device or into the transport device. This makes it possible to use at least two different information carriers, i.e. Information carriers containing different messages to be processed simultaneously in the device.



  For processing or assembling the disk-like information carriers, at least one processing station is arranged along the transport device, in order to coat, lacquer and / or print the information carriers.



  At least one coating or painting station is preferably arranged directly on the path, provided in order to coat the carrier with a light- or UV-curing material, including an exposure chamber, the path leading before and after the chamber through a slot-like opening is which slot is dimensioned such that the carriers can be transported into or out of the chamber in order to largely prevent the visible or UV light from escaping from the chamber. This coating or painting station can of course also be arranged separately from the transport device, in which case a transfer device must be provided between the transport device and the separate coating or painting station in order to transfer the carriers.



  According to the known prior art, the disk-like information carriers are produced in a production unit upstream of the transport device, such as an injection molding machine or a press. For the transfer of the raw information carriers into the processing device or into the transport device, a transfer arrangement is provided, which is formed at least in two parts, including a take-over element to remove the carrier from the production unit, and a feed device to take the carrier from the take-over element to enter in the transport device.

   The take-over element is preferably designed like a lever arm, rotatable about a largely terminal axis of rotation, with an angled take-over section arranged at the end opposite the axis of rotation, on which at least one, preferably two, preferably provided with suction parts, driver part (s) is (are) around to remove the carrier from the production unit.



  At least one storage and / or storage arrangement is provided along the transport device with at least one storage or storage position, designed to hold processed information carriers or carriers which are intended to be entered into the transport device for processing.



  According to a preferred embodiment, a plurality of storage positions and at least one storage position are provided at the same time, all including a central spindle, via which the carriers can be inserted by means of a central opening, the storage position comprising a lifting device in order to move the carrier supply intended for processing in the terminal area of the To hold the spindle so that the top beam can be taken over by the infeed device. The spindles of at least the storage positions are preferably arranged so that they can be replaced so that a full spindle can be replaced by an empty one, with a locking element being provided to prevent a carrier from being placed at this particular storage position by the removal device when the spindle is full or not arranged.



  Furthermore, it is proposed to provide a printing device on the transport device with, between the transport device and the printing device, a cross-shaped, four-armed transmission device in order to transfer the carrier from the transport device to the printing device and back, with at least one clipboard or storage position being provided is on or from which carrier in the event of an interruption either the transport device and / or the printing device can be deposited or removed, so that the operation of the other device cannot be interrupted.



  The control of the device proposed according to the invention or the transport device, the processing devices, the removal or feed devices etc. is preferably carried out by means of a so-called data bus system in order to keep the cabling as simple as possible. Choosing a data bus system also improves fault diagnosis.



  The configuration of preferred embodiment variants of machining devices according to the invention is characterized in the dependent claims 2 to 15.



  Also proposed is a method for operating a device according to the invention for processing or assembling disk-like information carriers with increased capacity according to the wording of claim 16.



  Variants of methods according to the invention are characterized in the dependent claims 17 to 19.



  The processing capacity is increased on the one hand by at least two different types of information carriers, i.e. Information carriers with different messages can be processed or assembled simultaneously in the processing device. To make this possible, it is important, on the one hand, that information carriers can be introduced into the transport device from at least two different sources. This can e.g. are carried out by an injection molding machine which contains two injection chambers arranged separately from one another, the tools of the two chambers used for the injection molding being able to be configured differently.



  It is also possible to use two injection molding machines which are arranged separately from one another or that storage positions are arranged on the processing device or transport device in order to contain additional or different information carriers which are input into the transport device for processing.



  Furthermore, when using at least two different information carriers on the transport device, it is necessary to provide storage means so that it is clear at any time or at least at the entry point and the removal point which information carrier with which message is now at the respective position.



  Another measure to increase the processing speed is to provide stock positions along the transport device in one or more processing devices so that in the event of an interruption of one or the other processing device or even the transport device, partially assembled information carriers can be fed into the respective device, which are still in operation. This measure has proven to be advantageous in particular in the case of a printing device, since printing devices are generally more susceptible to malfunction than the other processing devices. On the other hand, however, these printing devices generally work much faster, which is why interruptions in this device can be made up for each time.

   For this purpose, however, it is necessary that at least one storage or storage position is arranged between the printing device and the transport device.



  The devices, devices and methods described above are particularly suitable for coating, painting and / or printing systems for processing the disc-like information carriers mentioned, such as compact discs, laser discs, video discs, mini discs and the like.



  Of course, however, the devices and methods proposed according to the invention are also suitable for the manufacture or processing of arbitrary disk-like substrates, where increased quality of the processing operation, the possibility of compact arrangement of the various systems and devices and an increased processing speed are required.



  The invention will now be explained in more detail for example and with reference to the accompanying figures.



  Show:
 
   Fig. 1 schematically shown in top view, a transport device designed according to the invention;
   FIG. 2 shows a cross section, seen from the side, through the transport device from FIG. 1;
   3 shows schematically a further embodiment of a transport device designed according to the invention;
   Fig. 4 schematically shown in top view, an entire manufacturing, coating, painting, printing and testing system of disc-like audiovisual information carriers;
   5 shows a detail from FIG. 4, illustrating the transmission device for the information carriers from the production device into the transport device;
   FIG. 6 the takeover member of the transmission device from FIG. 5;

   
   FIG. 7 the take-over element from FIG. 6 in the position retracted in the production facility for the take-over of two CDs from corresponding production chambers;
   8 shows a painting device, arranged separately from the transport device;
   9 shows a cross section through an exposure chamber of the coating device from FIG. 8;
   10 schematically shown in top view, a printing device, arranged separately from the transport device;
   Fig. 11 in a side perspective, the entire manufacturing and processing device, shown in Fig. 4, and
   FIG. 12 shows the system from FIG. 11, further comprising a frame-like chamber in order to shield the system largely from the outside.
 



  In FIG. 1, a processing device is shown in simplified form, schematically in a top view, including a transport device 1, which is arranged on a shelf or base 2. The transport device comprises an essentially circular transport path 3, along which a multiplicity of receiving positions or transport plates 5 are arranged, for arranging the disk-like information carriers, such as compact discs 7.



  For the exact positioning of the information carriers, they are held by means of a central opening above a central projection 9 of the plate 5. So that the carriers are held firmly on the plate, openings can be provided in the plate to form a vacuum or to "suck" the carriers onto the plate.



  2 shows in cross section the transport device or the base 2 from FIG. 1. It can be seen that the receiving position or the transport plate 5 through an opening or the transport path 3 in the base 2 via a shaft or spindle 11 is connected to a drive arm 13 arranged below the base 2. Of course, this can also be a disk-like drive element 13 which is mounted on the base 2 in a central axis of rotation 15 and which is driven by a drive motor 17. The drive motor 17 is, for example, a servo drive that is operated intermittently, i.e. in start / stop mode.



  The carriers 7 to be machined on the plate 5 are moved in steps along the transport path 3, the respective rest positions being precisely defined positions on the path 3.



  In Fig. 3, again schematically simplified in the top view, a further transport device 1 is shown, comprising an essentially circular disc 4, in the peripheral area of which the plate-like supports 5 with the information carriers 7 are arranged thereon. The plate-like transport device 4 is in turn rotated about a central axis of rotation 15, for example driven by a drive motor 17 arranged below the plate, as shown in FIG. 2.



  4 shows a processing device according to the invention with the transport device 1, integrated in a complete production and processing system, for the production and processing of disk-like information carriers. These disc-like information carriers can be, for example, compact discs, video discs, laser discs, mini discs and the like. In a production facility 21, such as an injection molding machine, the information carriers 27 are injected in an injection molding chamber 25.



  In Fig. 4 and analogously in Fig. 5, the spray chamber is shown in the open state, with which the freshly or raw sprayed information carrier can be removed from the injection molding machine by a transfer device. A take-over member 30, rotatably mounted in an axis of rotation 31 and held or driven by a control unit 29, finally includes a take-over section 33 with a driver section 35. Suction sections are preferably provided on this driver section so that the disk-like information carrier 27 can be held there by suction. The takeover member can be pivoted into the gap 23 of the injection molding machine 21 in order to take over the disk-like information carrier 27.



  The take-over member 30 is then pivoted outwards, as a result of which the carrier 27 can now be taken over by a feed device 37. Again, the feed device 37 includes an arm-shaped feed element 41, comprising a driver part 43 at the end. By means of a drive or a control 39, the driver part is pivoted in the direction of the take-over element 30 in order to take over the carrier 27.



  The feed arm 41 is then pivoted in the direction of the transport device 1 in order to place the carrier 27 at a receiving position 43 or to feed it into the transport device. The transfer device from the injection molding machine to the transport device is therefore constructed in two parts in order to enable the carrier to be transferred as quickly as possible. Thus, during the manufacturing process of the carrier in the injection molding machine, the take-over member 30 can already be positioned in the waiting position near the closed gap 23, while the feed arm 41 deposits a carrier at position 43.

   As soon as the gap 23 on the injection molding machine is opened, the take-over member 30 engages in the injection chamber 25 to take over the carrier 27, while at the same time the feed arm 41 is pivoted into the take-over position against the take-over member 30.



  Since the injection cycles usually take 3 to 5 seconds, but on the other hand the required processing speed for the subsequent assembly of the carriers is also 4 to 5 seconds, it is immediately apparent that when the carriers are transferred in the required time it is not possible for the takeover member the carrier removed from the injection molding machine is transported all the way and that the take-over member is pivoted back again.



  The carrier 27 entered into the transport device at the position 43 is now transported intermittently along the transport path 3 in the direction of the arrow, with no further processing initially being provided during the next three following stop positions. During this phase it is important that the entered, still warm information carrier is cooled. This takes place via a nozzle arrangement 45 arranged along the path, from which clean air is blown against the transport path 3.



  This nozzle arrangement 45 can also be provided with an ionization device in order to reduce any static charge present on the information carrier. If necessary, the output clean air can be cooled in order to cool the information carrier to a required temperature.



  A coating system 51 is arranged at position 57 on the transport device 1, the carrier 27 first being transferred from position 57 by means of a two-armed swivel member 53 into an input position 59 on the coating system 51. At the same time, the other arm moves an already coated carrier from position 59 back to position 57 about an axis of rotation 55. The coating system can be a so-called sputtering system, such as manufactured by Balzers AG, in order to provide the information carrier with an aluminum layer.



  After coating has taken place, the information carrier is moved further in the direction of a lacquering system 61, a centrifuge 63, in which a lacquer applied centrally in the lacquering system 61 is uniformly distributed outwards, whereupon the carrier 27 is introduced into an exposure chamber 65. This is because light- or UV-curing systems are generally used for painting disc-like information carriers. The special design of the entire painting system will be discussed later with reference to FIG. 8.



  After the information carrier has been painted, it is moved further along the transport path 3 into position 83, where a removal device 81 is provided, which comprises two transport arms 82a and 82b. This removal device 81 is therefore designed with two arms in order to simultaneously remove a ready-made information carrier 27 from the position 83 of the transport path 3 and a further carrier arranged at a test point 85 or test position 86. By moving counterclockwise, the carrier is pivoted from position 83 to position 86 and at the same time the carrier 27 is moved from position 86 to a storage position 88, from which storage position the ready-made and tested carrier can then be removed at a later time.



  In addition to the storage positions 88, one or more storage positions 90 are preferably provided, from which also crude manufactured carriers can be entered into the transport device 1 or into the position 83. This is important if, for example, the production device 21 is interrupted as a result of maintenance or operational malfunctions or if the processing speed on the transport device is faster than the production speed in the production device 21. Furthermore, these stock items 90 make it possible for another information carrier to also enter the System can be fed, including, for example, a different message than the information carrier, which are produced in the production facility 21.



  It is thus possible with a manufacturing and processing system according to the invention shown in FIG. 4 to simultaneously process a compact disc containing classical music and a compact disc containing folk music. However, it is important that storage media be used to record and record which compact disc is inserted when and which compact disc is ultimately in which storage position. It is therefore important that only one or the other type of compact disc is placed in the respective storage position.



  FIG. 5 shows the transmission device for the transmission of the information carriers from the production unit 21 into the transport device 1 from FIG. 4 schematically and in an enlarged manner. The same parts from FIGS. 4 and 5 are designated with the same reference numerals. For the operation of this transmission device, it is of course important that the takeover element 30 and the feed device 37 are coordinated or operated synchronously. It is therefore important that the information carrier is transferred exactly from the take-over member 30 to the feed arm 41, since otherwise valuable time is lost and there is also the risk that an information carrier may fall down.



  The two FIGS. 6 and 7 are combined in a common representation, FIG. 6 showing a take-over element in the extended position, while FIG. 7 shows the take-over element in the retracted position in the production facility.



  In Fig. 6, a preferred embodiment of the takeover member 30 is shown, wherein two entrainment portions 26a and 26b are arranged on the angled takeover section 33. This makes it possible to extract two information carriers from an injection molding machine 21, including two separate injection chambers 25a and 25b, when the injection molding machine is opened.



  Such a production device 21, which has two injection chambers, is shown in FIG. 7, the take-over member 30 being shown in the position in which the injection molding machine engages. In this case, it is of course necessary that two driver portions 43 are also arranged on the feed arm 41 in order to take over the two carriers removed from the injection molding machine. The double configuration of the transmission device makes it possible to enter twice as many carriers into the transport device at the same time.



  In Fig. 8, a painting device 65 is shown schematically and in top view, which separately, i.e. not integrated, is arranged to the transport device. Again, analogously to the coating device 51, described with reference to FIG. 4, a carrier with a two-arm design is pivoted in from the position 59 into position 62 in the coating device 65. The painting device 65 likewise comprises a circular transport path 67 designed according to the invention, along which the information carriers 27 are transported. First of all, the information carrier arrives at the painting member 61, where a circular "bead" of a coating material is emitted in the central area.

 

  In a centrifuge 63, the carrier 27 is briefly rotated at high speed, for example at 3200 to 4000 rpm, so that a uniformly distributed lacquer is formed on the surface of the carrier. Peripheral spun off paint is collected and recycled. A ring-shaped suction nozzle guarantees the suction of all emerging paint particles, on the one hand to avoid wetting (contaminating) the substrates and on the other hand to prevent these substances from escaping. Finally, the carrier 27 is moved into an exposure chamber 66, in which the UV-curing lacquer, for example, is cured.



  As can be seen from FIG. 9, the carrier 27 is moved into the chamber 66 through a slit-like opening 27, the exposure chamber preferably being formed in two parts, comprising an upper cover 65a and a base 65b, so that the upper part for the maintenance of the exposure chamber 65a can be pivoted away, for example. This slit-like design of the introduction or output of the carrier 27 into or out of the exposure chamber ensures that no light or no UV light emerges to the side. This is important because, on the one hand, UV light escaping when entering the direction of the centrifuge could trigger the hardening process, which can result in a non-uniform hardening of the coating, and on the other hand, for safety reasons, so as not to endanger the operating personnel.



  After painting has been carried out or has been completed, the carrier 27 is moved further to the position 62, where it is moved back into the position 59 by means of the swivel member 60 in order to be fed to the processing device 1 for further processing.



  In Fig. 10 is shown schematically and a top view of a further embodiment of a processing system according to the invention, wherein now in addition to the system of Fig. 4, a printing device 73 is provided to print on the information carrier. In this case, an information carrier 27 is removed from position 69 on the transport device 1 by a four-armed, cross-shaped transmission element 70 in order to first be moved in a quarter-circle movement in position 71. At the same time, a printed information carrier 27 is moved from position 72 to position 72a. At the same time, the two remaining arms simultaneously input an already printed information carrier into position 69 and an unprinted information carrier into position 72.

   The information carrier to be printed is then printed on by at least one of the following printing units 74a, b, c or d. Since it is known that different information carriers can be processed simultaneously in the processing system, different printing units have to be provided accordingly.



  After printing has taken place, the print is fixed at position 75, for example, or its quality is checked. Back at position 72, the printed information carrier is fed in as described above.



  Since printing devices generally work much faster than the other processing devices, but are much more susceptible to malfunction, it has proven to be advantageous to have a storage or storage position 77, i.e. a so-called bypass buffer. Printed information carriers can be stored there if the printing device 73 operates at a higher frequency than the other processing stations. However, if the printing device is interrupted as a result of a malfunction, the other processing stations or the transport device can continue to be operated by feeding information carriers which have already been printed onto the transport path. Likewise, information carriers that have not yet been printed can be stored in a further storage position in order to then be printed on later.



  In FIG. 11, the manufacturing or processing system shown schematically in top view in FIGS. 4 and 10 is shown in perspective, viewed from the side. The same parts are again identified by the same reference numerals, which makes an explanation of FIG. 11 unnecessary. It can be clearly seen in Fig. 11 that the entire production and processing system can be arranged in an extremely compact manner, i.e. that the overall space requirement is relatively small. This is in contrast to the conventionally known, longitudinally extending processing plants, where the various processing stations are arranged on both sides of a longitudinally extended transport line. Through the additional provision of various storage or

   Stock positions also make it possible to process the information carriers at increased speed and also with increased operational reliability. Even if one or the other processing device or even the production device for the raw production of the information carriers has to be shut down as a result of maintenance or malfunction, the other processing devices or the entire system can be kept in operation by being able to feed the respective information carriers from a supply.



  Another advantage of the processing system according to the invention is that there are relatively few “moving” elements and that the “handling” of the carriers or the discs is very simple.



  Since the processing of such information carriers has to take place in an essentially dust-free environment, it is further proposed to shield the system, for example shown in FIG. 11, from the outside against the ingress of dust. This is advantageously done by arranging at least the central transport device with the coating device 51 and the painting device 65 in a frame-like filter or air circulation unit or in a so-called clean room, as shown in FIG. 12. In this case, so-called filtered clean air is preferably introduced centrally, but the nozzles mentioned at the outset for flushing the freshly produced information carriers with clean air cannot be dispensed with.

   Arranging a frame-like housing of this type also has the further advantage that the various components can be attached to this frame. In particular, necessary safety-related elements such as protective panes, protective covers, etc. can also be attached.



  The design of such a frame is shown schematically in FIG. 12.



  The systems, facilities or system parts shown in FIGS. 1 to 12 are of course only examples which can be modified, modified or varied in any desired manner.



  It is of course also possible to use the transport devices shown according to the invention in FIGS. 1 and 3 on the various processing devices, such as those shown in FIGS. 8 and 10. It is also irrelevant whether the transport device according to FIGS. 1 and 3 is used alone or integrated in an entire manufacturing and processing system, as shown for example in FIGS. 4, 10 and 11. The advantage of the machining system defined in accordance with the invention also lies in the fact that a wide variety of machining components can be provided to the transport device 1 or can be integrated therein.



  The device or system claimed according to the invention can also be controlled in a wide variety of ways. It has proven to be advantageous to use a so-called data bus system for the control, in that way it is possible to dispense with complex wiring of the entire system. In this context, however, reference is made to the most diverse systems that are offered for the control of plants in this context.


    

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Bearbeiten von scheibenartigen Informationsträgern, gekennzeichnet durch mindestens eine karussellartige Transporteinrichtung (1) mit einem ringförmig ausgebildeten Transportpfad (3) mit entlang dem Pfad angeordneten Aufnahmepositionen (5) für das Anordnen der Träger (7, 27) und mit einem intermittierenden, unidirektionalen Antrieb, um die Aufnahmepositionen entlang dem Pfad um eine zentrale Drehachse (15) in Start/Stop-Förderschritten zu rotieren, um die Träger Bearbeitungsstationen (51, 65, 73) zuzuführen und von diesen wegzubewegen.     1. Device for processing disc-like information carriers, characterized by at least one carousel-like transport device (1) with an annular transport path (3) with receiving positions (5) arranged along the path for arranging the carriers (7, 27) and with an intermittent, unidirectional drive to rotate the pick-up positions along the path about a central axis of rotation (15) in start / stop conveying steps in order to feed the carrier processing stations (51, 65, 73) and to move them away from them. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmepositionen Auflageteller (5) aufweisen mit im Tellerbereich angeordneten \ffnungen für das Anlegen eines Vakuums, um Träger (7, 27) auf dem Teller zu halten. 2. Device according to claim 1, characterized in that the receiving positions have support plates (5) with openings arranged in the plate area for the application of a vacuum in order to hold carriers (7, 27) on the plate. 3. 3rd Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens entlang einem Abschnitt des Transportpfades mindestens eine Düsenanordnung (45) vorgesehen ist, ausgebildet, um sogenannte Reinluft gegen den Pfad auszugeben, wobei vorzugsweise an der Anordnung eine Ionisationseinrichtung angeordnet ist, um statische Aufladung an den Trägern zu reduzieren.  Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that at least one nozzle arrangement (45) is provided at least along a section of the transport path, designed to output so-called clean air against the path, preferably an ionization device being arranged on the arrangement in order to provide static Reduce charge on the straps. 4. 4th Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Transporteinrichtung mindestens eine karussellartige Einspeisungs- und/oder Entnah meeinrichtung (37, 53, 81) vorgesehen ist, um Träger (7, 27) Aufnahmepositionen (43, 57, 83) zuzuführen bzw. von diesen zu entfernen, wobei mindestens eine Einspeisungs- und/oder Entnahmeeinrichtung (81) mindestens zwei Arme (82a, 82b) aufweist, welche um eine weitere zentrale Drehachse rotierbar sind, und wobei jeder Arm mindestens ein Halteorgan aufweist, um daran einen Träger wieder lösbar festzuhalten.  Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that at least one carousel-type feed and / or removal device (37, 53, 81) is provided on the transport device in order to accommodate carriers (7, 27) receiving positions (43, 57, 83 ) or remove from them, at least one feed and / or removal device (81) having at least two arms (82a, 82b) which can be rotated about a further central axis of rotation, and wherein each arm has at least one holding member in order to to hold a carrier releasably. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der von den beiden Armen eingeschlossene Winkel </= 90 DEG , vorzugsweise 30 DEG bis 60 DEG , beträgt. 5. The device according to claim 4, characterized in that the angle enclosed by the two arms is </ = 90 °, preferably 30 ° to 60 °. 6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Einspeisungseinrichtungen für das Einspeisen von Informationsträgern in die Transporteinrichtung vorgesehen sind, um zu ermöglichen, dass von mindestens zwei örtlich getrennten Quellen Träger zur Bearbeitung in die Transporteinrichtung einspeisbar sind.  Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that at least two feed devices are provided for feeding information carriers into the transport device in order to enable carriers from at least two locally separated sources to be fed into the transport device for processing. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der mindestens einen Transporteinrichtung (1) Bearbeitungsstationen (51, 65, 73) angeordne sind, vorgesehen, um die Informationsträger (7, 27) zu beschichten, zu lackieren und/oder zu bedrucken. 7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that along the at least one transport device (1) processing stations (51, 65, 73) are arranged, provided to coat, coat and coat the information carriers (7, 27) / or to print. 8. 8th. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass, vorzugsweise direkt auf dem Pfad angeordnet, mindestens eine Beschichtungs- oder Lackierungsstation (65) vorgesehen ist, vorgesehen, um die Träger mit einem licht- oder UV-härtenden Material zu versehen, mit einer Belichtungskammer (66), wobei der Pfad (67) vor und nach der Kammer durch eine schlitzartige \ffnung geführt ist, derart dimensioniert, dass der Träger hindurch in die bzw. aus der Kammer transportierbar ist, um so ein Austreten des sicht baren bzw. des UV-Lichtes aus der Kammer weitgehendst zu verhindern.  Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that, preferably arranged directly on the path, at least one coating or painting station (65) is provided to provide the carrier with a light- or UV-curing material, with an exposure chamber (66), the path (67) leading before and after the chamber through a slit-like opening, dimensioned such that the carrier can be transported into and out of the chamber, so as to allow the visible to emerge or to largely prevent the UV light from the chamber. 9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer vorgeschalteten Produktionseinrichtung (21) zur Rohherstellung des Informationsträgers, wie beispielsweise einer Spritzgussmaschine oder einer Presse, und der Transporteinrichtung (1) eine Übertragungsanordnung vorgesehen ist, welche mindestens zweiteilig ausgebildet ist, beinhaltend ein Übernahmeorgan (30), um den Träger aus der Produktionseinheit zu entnehmen, und eine Einspeisungseinrichtung (37), um den Träger, vom Übernahmeorgan übernehmend, in die Transporteinrichtung einzugeben.  Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that a transmission arrangement is provided between an upstream production device (21) for raw production of the information carrier, such as an injection molding machine or a press, and the transport device (1), which is formed at least in two parts, comprising a takeover member (30) to remove the carrier from the production unit and a feed device (37) to enter the carrier, taking over from the takeover member, into the transport device. 10. 10th Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Übernahmeorgan hebelartig um eine weitgehendst endständige Drehachse drehbar ausgebildet ist mit einem am der Drehachse entgegengesetzten Ende angeordneten, angewinkelt verlaufenden Übernahmeabschnitt (33), an welchem mindestens eine, vorzugsweise zwei, vorzugsweise mit Saugpartien versehene Mitnehmerpartie(n) (26a, 26b, 35) vorgesehen ist (sind), um den Träger aus der Produktionseinheit zu entfernen.  Apparatus according to claim 9, characterized in that the take-over member is designed to be lever-like about a largely final axis of rotation with an angled take-over section (33) arranged at the end opposite the axis of rotation, on which at least one, preferably two, preferably provided with suction parts, driver section ( n) (26a, 26b, 35) is (are) to remove the carrier from the production unit. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Transporteinrichtung mindestens eine Ablage- und/oder eine Vorratsanordnung (77, 80, 90) vorgesehen ist mit mindestens einer Ablage- oder Vorratsposition, ausgebildet für die Aufnahme von bearbeiteten Trägern oder Trägern, welche bestimmt sind, in die Transporteinrichtung für die Bearbeitung eingegeben zu werden. 11. The device according to any one of claims 1 to 10, characterized in that at least one storage and / or storage arrangement (77, 80, 90) is provided on the transport device with at least one storage or storage position, designed for receiving machined Carriers or carriers which are intended to be entered into the transport device for processing. 12. 12th Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mehrere Ablagepositionen und mindestens eine Vorratsposition, alle beinhaltend eine zentrale Spindel, über welche die Träger mittels einer zentralen \ffnung einführbar sind, vorgesehen sind, wobei die Vorratsposition eine Hubeinrichtung umfasst, um den für die Bearbeitung vorgesehenen Trägervorrat im endständigen Bereich der Spindel zu halten, damit der oberste Träger von der Einspeisungseinrichtung übernommen werden kann.  Apparatus according to claim 11, characterized in that a plurality of storage positions and at least one storage position, all including a central spindle, via which the carriers can be introduced by means of a central opening, are provided at the same time, the storage position comprising a lifting device around which for processing to keep the intended carrier stock in the terminal area of the spindle so that the top carrier can be taken over by the infeed device. 13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln mindestens der Ablagepositionen auswechselbar angeordnet sind, um eine volle Spindel durch eine leere ersetzen zu können, wobei ein Sperrorgan vorgesehen ist, um zu verhindern, dass bei voller oder nicht angeordneter Spindel ein Träger durch die Entnahmeeinrichtung an dieser jeweiligen Ablageposition abgelegt wird.  Apparatus according to claim 12, characterized in that the spindles are arranged interchangeably at least of the storage positions in order to be able to replace a full spindle with an empty one, a locking element being provided to prevent a carrier from being carried by the spindle when the spindle is full or not arranged Removal device is placed at this respective storage position. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedrukkungseinrichtung (73) vorgesehen ist mit zwischen der Transporteinrichtung (1) und der Bedrukkungseinrichtung einer kreuzartig vierarmig ausgebildeten Übertragungseinrichtung (70), um die Träger (7, 27) von der Transporteinrichtung in die Bedruckungseinrichtung und zurück zu übertragen, wobei mindestens eine Zwischenablage bzw. 14. Device according to one of claims 1 to 13, characterized in that a printing device (73) is provided with between the transport device (1) and the printing device a cross-shaped four-armed transmission device (70) to the carrier (7, 27) of to transfer the transport device into the printing device and back, with at least one clipboard or Vorratsposition (77) vorgesehen ist, an bzw. von welcher Träger bei Unterbruch entweder der Transporteinrichtung und/oder der Bedruckungseinrichtung abgelegt bzw. entnommen werden können, damit jeweils der Betrieb der anderen Einrichtung nicht zu unterbrechen ist.  Provision position (77) is provided, on or from which carrier in the event of an interruption either the transport device and / or the printing device can be deposited or removed so that the operation of the other device cannot be interrupted in each case. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für die Steuerung ein Daten-Bus-System vorgesehen ist. 15. Device according to one of claims 1 to 14, characterized in that a data bus system is provided for the control. 16. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15 zur Bearbeitung bzw. 16. A method for operating a device according to one of claims 1-15 for processing or Konfektionierung von scheibenartigen Informationsträgern, dadurch gekennzeichnet, dass Informationsträger von zwei verschiedenen Quellen, einer Doppelkammer-Spritzgussmaschine, von zwei verschiedenen Spritzgussmaschinen, von einer Spritzgussmaschine und einer Vorratseinrichtung oder von zwei Vorratseinrichtungen mittels mindestens zwei Einspeisungseinrichtungen und/oder mindestens einer zweiarmig ausgebildeten Einspeisungseinrichtung zur Bearbeitung in die Transporteinrichtung eingegeben werden.  Assembling disk-like information carriers, characterized in that information carriers from two different sources, a double-chamber injection molding machine, from two different injection molding machines, from an injection molding machine and a storage device or from two storage devices by means of at least two feeding devices and / or at least one two-arm feeding device for processing in the transport device can be entered. 17. 17th Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die eingegebenen Träger entlang einem Transportpfad zur Bearbeitung geführt werden, wobei Speichermittel vorgesehen sind, um die jeweils vom Träger der einen Quelle eingenommenen Aufnahmepositionen bis zur Entnahme nach vollständig erfolgter Bearbeitung immer dieser einen Quelle zuzuordnen, damit die Träger der einen Quelle einer dazu vorgesehenen Ablageposition zugeführt werden, an welcher wiederum nur Träger der einen Quelle abgelegt werden.  A method according to claim 16, characterized in that the entered carriers are guided along a transport path for processing, storage means being provided in order to always assign the recording positions assumed by the carrier of the one source until removal after complete processing, so that the Carriers of the one source are fed to a storage position provided for this purpose, at which in turn only carriers of the one source are deposited. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unterbruch der Einspeisung von einer Spritzgussmaschine Träger von einer Vorratseinrichtung in die Transporteinrichtung eingespiesen werden, bis der Unterbruch behoben ist. 18. The method according to any one of claims 16 or 17, characterized in that when the feed from an injection molding machine is interrupted, carriers are fed from a storage device into the transport device until the interruption is eliminated. 19. 19th Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unterbruch der Bedruckungseinrichtung die Transporteinrichtung von der Zwischen ablage zwischen Transporteinrichtung und Bedruckungseinrichtung mit bedruckten Trägern gespiesen wird und dass bei Wiederaufnahme der Bedruckung die Zwischenablage wieder aufgefüllt wird, indem die Bedruckungseinrichtung mit gegenüber der Transporteinrichtung erhöhter Geschwindigkeit betrieben wird.  Method according to one of claims 16 to 18, characterized in that when the printing device is interrupted, the transport device is fed with printed carriers from the intermediate store between the transport device and the printing device and that when the printing is resumed, the intermediate storage device is refilled by the printing device being opposite Transport device is operated at increased speed. 20. Beschichtungs-, Lackierungs- und Bedrukkungsanlage mit integriertem Qualitätsprüfsystem zum Bearbeiten von Compact-Discs, Laser-Discs, Video-Discs oder Mini-Discs, mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15. 20. Coating, painting and printing system with an integrated quality inspection system for processing compact discs, laser discs, video discs or mini discs, with a device according to one of claims 1 to 15.  
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