CH685402A5 - Rafflamellenstore. - Google Patents

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CH685402A5
CH685402A5 CH825/92A CH82592A CH685402A5 CH 685402 A5 CH685402 A5 CH 685402A5 CH 825/92 A CH825/92 A CH 825/92A CH 82592 A CH82592 A CH 82592A CH 685402 A5 CH685402 A5 CH 685402A5
Authority
CH
Switzerland
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reel
store
slats
cam
rocker arm
Prior art date
Application number
CH825/92A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Rypka
Fritz Boeckli
Antonio Garozzo
Original Assignee
Kindt Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)
  • Central Air Conditioning (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

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CH 685 402 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rafflamellenstore gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. Unter dem Ausdruck «Rafflamellenstore» wird nachfolgend immer auch «Ganzmetallstore» verstanden.
Lamellenstoren dienen der Sicherung der Fenster und der Beschattung von Räumen. Die Lamellen sind seitlich mit Zapfen versehen, die durch vertikale Schlitze in seitlichen Führungsschienen hindurchragen und in eine Kettenlasche eingreifen. Die Kettenlaschen sind an ihren beiden Enden durch Tragglieder miteinander drehbeweglich verbunden, so dass durch Verändern der Stellung der Traggliederpaare zueinander die Kettenlaschen in ihrer Lage verändert werden. Damit kann üblicherweise bewirkt werden, dass die Lamellen in der ganz abgesenkten Lage der Store von der normalsenkrechten Stellung in eine horizontale Stellung geschwenkt werden können. Diese beiden Stellungen werden automatisch durch die Bewegung der Store eingenommen. Beim Absenken bleiben die Lamellen in geschlossener oder vertikaler Stellung und können mittels einer kleinen Gegenbewegung, wie beim Hochziehen der Store in die offene oder horizontale Stellung gebracht werden.
Der jeweilige Raum wird damit entweder vollständig beschattet bzw. ganz dunkel oder die Sonnenstrahlung kann nicht in dem gewünschten Mass beschattet werden.
Gemäss der DE-C 2 642 655 wurde dementsprechend vorgeschlagen, eine Begrenzung der bei der beim Absenken einsetzenden Wendebewegung vorzusehen, um die Lamellen in einer gegebenen Zwischenstellung abzusenken. Bei dieser bekannten Anordnung braucht es ausser dem beidseits wirkenden Auf- und Abwickelband zum Absenken und zum Hochziehen noch ein weiteres Betätigungselement durch das die Stellung der Lamellen steuerbar ist.
Auch in der DE-A 3 722 604 ist eine Wendevorrichtung für Rafflamellenstore beschrieben. Bei dieser Anordnung ist erwünscht, dass die Lamellen in der abgesenkten Lage nicht zwangsläufig in die Schliessstellung gebracht werden, sondern in einer halboffenen Stellung bleiben. Auch hier sind spezielle Bedienungsschnüre für das Wenden bzw. zum Voreinstellen der Lamellenstellung vorgesehen.
In der CH-A 650 311 ist eine Rafflamellenstore beschrieben, bei der die Lamellen drei Stellungen, nämlich eine offene, eine teilweise offene und eine geschlossene Stellung einnehmen können. Es ist vorgesehen, dass die halboffene Stellung beim Absenken nur solange beibehalten werden kann, als die Store nicht ganz abgesenkt ist. Bei vollständig abgesenkter Store nehmen die Lamellen selbsttätig die geschlossene Stellung ein.
Demgemäss besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Rafflamellenstore zu schaffen, bei der mittels des Antriebes eine zusätzliche Stellung nach Bedarf der Beschattung ohne zusätzliche Einstellseile oder Schnüre oder dgl. möglich ist und diese zusätzliche Lage über die gesamte Hublänge, also auch in ganz abgesenkter Lage beibehalten wird.
Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs 1 erreicht.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht der Haltestäbe für Lamellen mit den Führungen in den Schienen,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie II-II in Fig. 1 mit Lamellen in offener Stellung auf den Haltestäben,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Steuerung für die Betätigungsvorrichtung in Form einer Wippe gemäss der Schnittlinie III
Fig. 4 eine Frontansicht der Wippensteuerung gemäss dem Pfeil IV in Fig. 3 ohne das Gehäuse,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Wippensteuerung gemäss der Schnittlinie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine ähnliche Schnittansicht wie in Fig. 5 jedoch mit abgehaspeltem Band,
Fig. 7 eine weitere Schnittansicht wie in Fig. 6 kurz nach dem Beginn des Hochhebens der Store, Fig. 8 einen Ausschnitt aus einer Schnittansicht gemäss der Schnittlinie Vili—VIII in Fig. 4,
Fig. 9 eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie IX—IX in Fig. 3 mit den Lamellen in Horizontalstellung,
Fig. 10 dieselbe Schnittansicht wie in Fig. 9 mit den Lamellen in Arbeitsstellung, d.h. in offener Stellung, und
Fig. 11 dieselbe Schnittansicht wie in Fig. 9 mit den Lamellen in Schliessstellung.
Fig, 1 und 2 zeigen eine Rafflamellenstore in Frontalansicht und in Schnittansicht. Gemäss der Frontalansicht ist eine Anzahl Lamellen 2 beidseits in Führungsschienen 1 in üblicher Weise geführt. Die an den Lamellen befestigten Lamellenhalter 4, die beidseits jeder Lamelle 2 vorhanden ist, trägt je eine Achse 6, die in bekannter Weise in die seitliche Führungsschiene 1 eingreift und dort mittig an einem zweiarmigen Hebel 5 drehbar gelagert ist. Die beiden Enden des zweiarmigen Hebels 5 halten eine Kette, gebildet aus gelenkig verbundenen Traggliedern 17, 18, von denen das jeweils obere Tragglied 17 beidseits Lageröffnungen 11 zur Verbindung mit dem jeweils unteren Tragglied 18, das mit einem Anschlag 13 für die Festlegung des gestreckten Zustandes der Kette. Ein Zugband 14 links und rechts sind an ihrem unteren freien Ende an einem Schlitten 7 links und einem Schlitten 8 rechts befestigt, die je mit einem Schlittenträger 12 zusammenwirken. An den Schlitten 7, 8 selbst ist ein Verriegelungshebel 9 angebracht, mit dem die in der unteren Endlage befindliche Store gesichert werden kann. Soweit ist diese oder eine Modifikation dieser Store in Fachkreisen gut bekannt und braucht an dieser Stelle nicht weiter beschrieben zu werden.
Die Erfindungsidee wird nun nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 erläutert. Steuerelemente für die Festlegung der beiden Endstellungen, vertikal bzw. geschlossen und horizontal oder offen, sowie eine Mittelstellung zur lichtgerechten Beschat-
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tung sind mit den beiden Bandhaspeln links und rechts verbunden. Der Kürzung der Beschreibung wegen wird nachfolgend nur der rechts befindliche Bandhaspel beschrieben, der links befindliche Bandhaspel ist symmetrisch aufgebaut.
Die Haspelwelle 29 endet in einem Sechskant-wellenabschnitt 30. Auf diesem Wellenteil 30 befindet sich der Bandhaspel 33 der in ein Gehäuse 31 mit Deckel 32 eingebaut ist, Auf diesem Bandhaspel 33 ist das Zugband 35 (Fig. 5 bis 7) aufgewik-kelt. Auf dem Sechskantwellenabschnitt 30 ist eine Wippe 36 (Fig. 4) drehbar gelagert, die einen Wippenarm 36a und einen Steuerteil 36b umfasst, welche beiden Teile 36a und 36b diametral angeordnet sind. Der Wippenarm 36a ist mit einer Endlasche 36c versehen, die durch einen Schlitz im Gehäuse nach aussen ragt und damit von aussen verstellt werden kann. Mittels einer Feststellschraube 47 kann die Wippe 36 in mehreren diskreten Feststellungen, z.B. für 30°, 37°, 45°, 53° und 60° Schrägstellung der Lamellen 2 festgestellt werden. Der gegenüberliegende Steuerteil 36b wirkt mit einer feststehenden Steuerkurve 37 zusammen. Die Form und die Lage der Steuerkurve 37 sind in Fig. 4 ersichtlich. Ein Zahnsegment 38 (Fig. 8) kämmt mit einem drehfest auf dem Wellenteil 30 gehalterten Zahnkranz 51. Durch Verdrehen des Wellenteils 30 wird für Herablassen und Aufziehen der Store das Zahnsegment 38 nach links oder nach rechts bewegt und aus dem Eingriff genommen. Mit mit Federn 41 gegen die Flanken des Zahnsegmentes 38 gedrückten Verriegelungen 42, 43 wird die Schwenkvorrichtung arretiert und das Band 35 kann abgerollt oder aufgerollt werden. Die Wirkungsweise wird weiter unten bei der Beschreibung der Arbeitsweise erläutert werden.
Der Bandhaspel 33 ist mit einem Keil 39 ausgerüstet, der sich radial in deren Nabe einschiebt, wenn das Band aufgewickelt wird (Fig. 5), und wenn das Band 35 vollkommen abgewickelt ist, aus der Nabe heraus in eine Verriegelungsstellung hinausragt (Fig. 6). Eine Klinke 45 ist gehäusefest an einem Bolzen 46 drehbar gelagert. Durch ihr Eigengewicht liegt diese Klinke 45 auf dem Band 35 auf und kommt bei abgewickeltem Band 35 an einer Rastfläche 52 zum Anschlag. (Fig. 6)
Fig. 7 zeigt die Aufwickelphase. Die Klinke 45 wird demgemäss durch das aufgewickelte Band 35 vom Klinkenanschlag 48 abgehoben und eine halbe Umdrehung weiter wird dann auch der Keil 34 in die Nabe des Haspels hineingedrückt und damit kann die Store hochgehoben werden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Vorrichtung zum Raffen, Absenken oder partiellen Drehen der Lamellen an Hand der Fig. 8 bis 11 unter Zuhilfenahme der vorbeschriebenen Fig. 1 bis 7 beschrieben.
1. Store absenken
Die Store ist gestapelt im Fenstersturz. Der Nokken 53 ist neben der Wippe 35 in der Rast 54 eingerastet. In dieser Position verriegelt die feste Steuerkurve 37 die Verriegelung 42. Diese hält das Zahnsegment 38 in Position. Die Klinke 45 liegt durch ihr Eigengewicht auf dem auf dem Bandhaspel 33 aufgewickelten Band 35 auf und gleitet während des Drehens auf dem Band 35.
Durch Drehen der Hauptwelle 29 und damit der Sechskantwelle 30 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 9) wird ein Drehmoment auf den Zahnkranz 51 übertragen. Der Zahnkranz nimmt das Zahnsegment 38 mit, das dadurch gegen die Verriegelung 42 stösst und damit die Schwenkscheibe 34 ebenfalls in Gegenuhrzeigerrichtung drückt. Die Verriegelung 42 wird nach links gedrückt und gleitet auf der Steuerkurve 37. Bei Erreichen der «Arbeitsstellung», d.h. die Stellung, in der die Absenkung des Stores beginnt, rastet der Nocken 53 in die Arretierung 49 ein und der Bolzen 43 wird freigegeben.
Das Weiterdrehen der Haspelwelle 29 bewirkt, dass das Zahnsegment 38 durch den Zahnkranz 51 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und dadurch der Verriegelungsbolzen 42 nach oben geschoben wird. Das Zahnsegment 38 wird solange mitgenommen, bis es nicht mehr im Eingriff mit dem Zahnkranz 51 steht. Dies bewirkt, dass die Feder gespannt wird und dadurch das Zahnsegment 38 gegen den Zahnkranz 51 drückt.
Weil die Schwenkscheibe 34 durch den Eingriff des Nockens 53 in die Rast 49 arretiert und entkuppelt ist, wird durch das Weiterdrehen des Bandhaspels 33 das Band 35 abgerollt und die Store senkt sich ab. Kurz vor Erreichen der Schliessstellung gibt das Band 35 den Riegel 45 frei, der dadurch aufzuliegen kommt und der Keil 44 freigegeben wird, so dass er durch die Keilfeder 44a nach aussen gedrückt werden kann. Mit dem Weiterdrehen greift dann der Keil 44 in eine Nut in der Schwenkscheibe 34 ein und nimmt diese mit. Nach einer Drehung von 180° wird die Schwenkscheibe 34 durch den Riegel 45 arretiert und die Store befindet sich in Schliessstellung.
2. Store hochziehen.
Die Sechskantwelle 30 und damit der Bandhaspel 33 werden im Uhrzeigersinn gedreht. Der Zahnkranz 51 nimmt das Zahnsegment 38 mit. Dieses führt eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn aus und stösst an der Verriegelung 43 an. Damit wird ein Drehmoment über Zahnkranz 51, Zahnsegment 38 und Riegel 43 auf die Schwenkscheibe 34 übertragen. Diese dreht sich nun zusammen mit dem Bandhaspel 33 im Uhrzeigersinn. Damit wird der Nocken 53 aus der Arretierung gedrückt und die Verriegelung 43 gleitet auf der Steuerkurve 37. Die damit entlastete Verriegelung 42 wird durch die Feder 41 nach unten gedrückt und nach Erreichen einer Anfangsstellung rastet die Verriegelung 42 in die Arretierung ein und wird freigegeben. Währenddessen gleitet die Verriegelung 43 auf der Steuerkurve 37 und wird unten gehalten. Die freigegebene Verriegelung 42 wird durch die sich drehende Schwenkscheibe 34 nach oben geschoben. Das Zahnsegment 38 dreht sich weiter im Gegenuhrzeigersinn bis es mit dem Zahnkranz 51 nicht mehr kämmt. Jedoch wird es durch sein Eigengewicht gegen den Zahnkranz 51 gedrückt. Weil die Schwenkscheibe 34 arretiert aber entkuppelt ist, be5
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wirkt das Weiterdrehen des Bandhaspels 33, dass das Band 35 aufgewickelt wird. Der Keil 44 wird durch das Band 35 sowie durch die Nut in der Schwenkscheibe 34 nach innen gedrückt.
Wenn die Store ganz nach oben gezogen ist und kein Drehmoment mehr auf das Band 35 wirkt, so wirkt stattdessen das vom Gewicht des Behanges herrührende Drehmoment auf den Bandhaspel 33. Dieser dreht sich dadurch im Gegenuhrzeigersinn und der Zahnkranz 51 nimmt das Zahnsegment 38 mit, bis dieses an der Verriegelung 43 anstösst. Die Feder 41 drückt die Verriegelung 43 nach unten und die Store ist oben arretiert.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Rafflamellenstore mit auf einer Haspelwelle (29) angeordneter Vorrichtung zum Raffen oder Absenken der Store, ferner mit Mitteln zum Drehen der Lamellen (2) zwischen einer ersten Stellung, mit geschlossenen, wenigstens angenähert senkrecht aneinander anliegenden Lamellen (2) und einer zweiten Stellung mit parallel zueinander horizontal liegenden Lamellen (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Haspelwelle (29) in Wirkverbindung stehende Wippensteuerung (36, 37, 42, 43) vorhanden ist, die eine Steuerkurve (34) umfasst, die mit dem Steuerteil (36b) einer Wippe (36) in Form eines zentral drehgelagerten zweiarmigen Hebels mit Wippenarm (36a) und Steuerteil (36b) zusammenwirkt und der Wippenarm (36a) einen Nocken (53) aufweist, der neben den Rasten (54, 55) für die beiden Stellungen, offen bzw. geschlossen, mit dem Nocken (53) an der Schwenkscheibe (34) zusammenwirkt.
2. Store nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (53) auf dem Wippenarm (36a) zur Festlegung einer Zwischenstellung der Lamellen (2) zwischen offen und geschlossen dient.
3. Store nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wippenarm (36a) gegenüber der einen Rast (54, 55) um einen Winkel zwischen 30° und 90°, vorzugsweise einen Winkel zwischen 40° und 65°, einstellen lässt.
4. Store nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung des Drehwinkels des Wippenarms (36a) ein von einem auf der Haspelwelle (29, 30) befestigten Zahnkranz (51) angetriebenes Zahnsegment (38) vorhanden ist, das zur Betätigung zweier beabstandeter Verriegelungen (42, 43) eingerichtet ist.
5. Store nach einem der Patentansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Haspelwelle (29, 30) ein Bandhaspel (33) für das Band (35) zum Absenken oder Aufziehen der Store vorhanden ist, die mit einem durch das Band (35) ausser Eingriff mit einem am Umfang des Bandhaspels (33) vorhandenen Klinkenanschlag (48) gehalten ist und nur bei vollständig abgewickeltem Band (35) zum Eingriff in den Klinkenanschlag (48) freigegeben ist, um die untere Endstellung festzulegen.
6. Store nach einem der Patentansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandhaspel (13) mittels einer Sechskantwelle (30), die starr mit der Haspelwelle (29) verbunden ist und eine verlängerte Nabe aufweist, auf der der Zahnkranz (51) zum Antrieb des Zahnsegmentes (38) befestigt ist.
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