CH683521A5 - Zündmittel und Brandsatz zum Abbrennen von Erdöl. - Google Patents

Zündmittel und Brandsatz zum Abbrennen von Erdöl. Download PDF

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CH683521A5
CH683521A5 CH1340/91A CH134091A CH683521A5 CH 683521 A5 CH683521 A5 CH 683521A5 CH 1340/91 A CH1340/91 A CH 1340/91A CH 134091 A CH134091 A CH 134091A CH 683521 A5 CH683521 A5 CH 683521A5
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August-Ritter Peisker
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Aschwanden Ag Sulfurex Technik
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    • E02B15/042Devices for removing the oil by combustion with or without means for picking up the oil
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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06CDETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen Brandsatz und ein neues Zündmittel zum Abbrennen von Erdöl auf festem oder flüssigem Untergrund gemäss den Patentansprüchen.
Es ist bekannt, dass es insbesondere auf den Meeren immer wieder zu Ölkatästrophen durch Tankerunfälle kommt, deren Folgen mit herkömmlichen Mitteln nicht zufriedenstellend behoben werden kön-nen.
Jedermann weiss, dass Öl mit Wasser nicht mischbar ist, denn es bildet auf dessen Oberfläche einen Film. Als Folge davon wird der Gasaustausch zwischen Wasser und Luft unterbrochen und dadurch die Lebensbedingungen der mikroskopisch kleinen Algen, die knapp unter der Wasseroberfläche schwimmen, entscheidend geändert, so dass in deren Populationen Schädigungen auftreten. Die Algen spielen aber für die Sauerstoffproduktion der Erde eine grosse Rolle und sind ein wichtiges Glied der Nahrungskette der Meeresbewohner. Wird den algenfressenden Meerestieren die Lebensgrundlage entzogen, werden dadurch auch jene Tiere in Mitleidenschaft gezogen, die ihrerseits algenfressende Meerestiere fressen.
Im Laufe der Alterung des Ölfilms verdampfen mehr und mehr nieder siedende Bestandteile, so dass daraus ein zähflüssiger bis halbfester Ölschlamm entsteht, der hauptsächlich hochsiedende und schwer brennbare Teile enthält. Wird dieser Ölschlamm ans Ufer gespült, überzieht er Steine und Sand mit einer schmierigen Schicht, sinkt teilweise in den Boden hinab und erstickt darunter Flora und Fauna.
Bei einer eigentlichen Ölkatastrophe ist die Natur deshalb überfordert, das ökologische Gleichgewicht kurz- oder mittelfristig wiederherzustellen.
Die bisherigen Beseitigungsmassnahmen von verschmutzendem Öl und Ölschlamm sind unbefriedigend. Man hat versucht, mit mechanischen Mitteln, wie Skimmern und auf Schiffen installierten Absaugvorrichtungen, oder mit Ölbindemitteln, wie Kunststoffschäumen, Stroh, Papierfasern etc., das Öl aufzusaugen und aus dem Wasser zu entfernen, oder mit Schaufeln an den Küsten einzusammeln.
Weiters wurden Versuche mit Bakterien unternommen, die sich an wasserabstossende Substanzen und damit auch an Öl anlagern können. Diese Bakterien können jedoch nur an der Grenzschicht zwischen Öl und Wasser aktiv werden, indem sie die Unterseite des Ölfilms besiedeln, diesen abbauen und sich dabei vermehren. Bei grossen Ölteppichen brauchen allerdings auch ölfressende Bakterien viel zu lange, um innert nützlicher Frist ihre Arbeit verrichten zu können. Zudem vermehren sich diese Bakterien nur in warmen Meeren in brauchbarem Ausmass und sind nicht in der Lage, ihre Wirkung an den verschmutzten Küsten zu entfalten.
Der Erfolg der ölfressenden Bakterien beruht auf Biotensiden, mit deren Hilfe der geschlossene Ölfilm in unzählige kleine Tröpfchen zerlegt wird, was den Bakterien eine viel grössere Angriffsfläche bie-tet.
Eine weitere Möglichkeit, Ölkatastrophen zu begegnen, besteht in der Verwendung von Dispergatoren auf der Basis von Tensiden. Dabei wird der Ölteppich ähnlich wie bei den ölfressenden Bakterien auf chemischem Weg in viele Öltröpfchen zerlegt und dann im Wasser zum Absinken gebracht. Die verwendeten Dispergatoren sind jedoch für viele Lebewesen giftig, so dass deren Einsatz die durch das Öl verursachten Umweltschäden häufig noch vergrössert. Überdies ist deren Wirkungsgrad geringer als derjenige der Biotenside.
Gemäss CH 642 038 wurde versucht, obige Nachteile durch Verbrennen des Ölfilms resp. Öl-schlamms zu vermeiden.
Benötigt wurde dazu ein Alkalimetali als Zünder, ein Acetylengasbildner, ein Brandaktivierungszusatz aus Mangandioxid, aufgezogen auf Bimsstein oder im Gemisch mit Magnesiumstearat, und ein Netzmittel.
Nachteilig hat sich erwiesen, dass das schwere Mangandioxid, das wegen seiner Sauerstoffabgabe die Abbrenntemperatur erhöhen sollte, nicht genügend lang auf der Wasseroberfläche verweilt, sondern unverbraucht absinkt und deshalb nicht in der Lage ist, die für das Abbrennen vor allem von älteren Ölfilmen resp. Ölschiämmen benötigte hohe Temperatur während einer bestimmten Zeit zu gewährleisten. Auch kann Mangandioxid heftige Verpuffungen oder gar Explosionen auslösen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Mittel zur Verfügung zu stellen, das fähig ist, ausgeflossenes Öl zu Wasser und auf dem Lande zu entzünden und abzubrennen, unabhängig davon, ob die niedrig siedenden Teile schon verdampft oder noch im Öl vorhanden sind.
Gelöst wurde die Aufgabe durch Bereitstellen eines erfindungsgemässen Brandsatzes zum Nachverbrennen von frischem Erdöl resp. Abbrennen von schon gealtertem Erdöl oder Ölschlamm und eines Zündmittels für frisches Erdöl, welches die nieder siedenden Bestandteile enthält.
Das Zündmittel ist ein körnige und kugelförmige Komponenten enthaltendes Gemisch aus mindestens einem Leichtmetall der ersten und zweiten Gruppe des periodischen Systems, welches als Wasserstoffdonator wirkt, mindestens einem Acetylengasbildner, mindestens einem Sauerstoffdonator, der keine Peroxide zu bilden vermag und mindestens einem hydrotropen Trägermaterial, welches das Absinken des Zündmittels im Wasser bis zu dessen vollständigem Verbrennen verhindert.
Das in Gegenwart von Wasser oder Feuchtigkeit sehr zündwillige Gemisch erzeugt beim Verbrennen hohe Flammentemperaturen von zwischen 1900°C und 2400°C und verbleibt während mindestens 3 Sekunden, vorzugsweise 10-20 Sekunden, schwimmend auf der Wasseroberfläche. Die hohe Tempera-
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tur bewirkt das Zünden und gegebenenfalls das Abbrennen auch von hochsiedenden Bestandteilen des Erdöls. Das Zündmittel erwärmt dabei die Wasseroberfläche auf ca. 40°C bis 60°C, was die Sauerstoffabgabe der Sauerstoffdonatoren in entscheidendem Ausmass fördert. Andererseits wird das Wasser schon wenige Zentimeter unter der Oberfläche nicht oder kaum erwärmt, so dass die Algen und Meerestiere keinen Schaden erleiden.
Als erfindungsgemässe Leichtmetalle eignen sich vorzugsweise Alkalimetalle oder ein Gemisch davon, besonders bevorzugt eignet sich ein Gemisch aus Kalium und Natrium im Verhältnis von 1:12 bis 1:1, wobei das Verhältnis vorzugsweise 1:6 beträgt. Vorzugsweise wird ein kugelförmiges Leichtmetall mit einem Durchmesser von 4 mm bis 5 mm verwendet.
Als Acetylengasbildner werden Carbide, vorzugsweise Erdalkalimetallcarbide und besonders bevorzugt Calciumcarbid, zerkleinert zu einer Korngrösse von 6-8 mm, verwendet. Das durch Reaktion mit Wasser entstandene Acetylen reagiert mit dem Sauerstoff der geeigneten Sauerstoffdonatoren und dem Wasserstoff, der sich bei der Reaktion des Leichtmetalls mit Wasser ergibt, unter heftiger Wärmeentwicklung, so dass selbst hochsiedende Teile des Erdöls gezündet werden können.
Geeignete Sauerstoffdonatoren sind beispielsweise Natriumboratperoxidhydrat, Natriumboratperoxid-trihydrat, Natriumperoxiddisulfat oder Natriumpercarbonat oder ein Gemisch davon. Die Sauerstoffdonatoren müssen während einer bestimmten Zeit von etwa 3 bis 20 Sekunden an der Wasseroberfläche verweilen, um die hohe Verbrennungstemperatur des Zündmittels zu gewährleisten. Durch die Auswahl leichter Sauerstoffdonatoren, die am Trägermaterial haften bleiben ohne mit ihm inhibitierende Interaktionen einzugehen, konnte dieses Ziel erreicht werden.
Es hat sich überraschend gezeigt, dass die erfindungsgemässen Sauerstoffdonatoren bei den durch das Zündmittel erzeugten Temperaturen auf der Wasseroberfläche den Sauerstoff einerseits genügend rasch abgeben, um die hohen Flammentemperaturen zu fördern, andererseits jedoch so stark verzögern, dass keine explosive Verbrennung entsteht. Bevorzugt wird zur Steuerung der Sauerstoffabgabe ein Gemisch verschiedener Sauerstoffdonatoren verwendet. Ein solches Gemisch besteht z.B. aus 3-6 Gewichtsteilen, vorzugsweise 4,5, Natriumboratperoxidhydrat, aus 2-4 Gewichtsteilen, vorzugsweise 3,0, Natriumperoxiddisulfat und 1-3 Gewichtsteilen, vorzugsweise 2,0, Natriumpercarbonat, wobei Natriumpercarbonat überraschenderweise die Sauerstoffabgabe der beiden andern Sauerstoffdonatoren verzögert und deshalb wesentlich zu einer ruhigen und genügend langen Verbrennung des Zündmittels beiträgt.
Als hydrotrope Trägermaterialien eignen sich hochdisperse Kieselsäuren mit hohem Si02-Gehalt, hochviskose Carboxymethylcellulose, Bentonite, Bolus alba, dreifach geschlämmtes CaCÛ3 und dergleichen oder ein Gemisch davon. Durch Verwendung der erfindungsgemässen Trägermaterialien wird das Zündmittel während einer Zeit von mindestens 3 Sekunden und bis zu 20 Sekunden auf der Wasseroberfläche gehalten. Diese Zeit reicht bei den erfindungsgemäss erhältlichen sehr hohen Temperaturen zur gänzlichen Verbrennung des Zündmittels und zum Entzünden des noch frischen Ölfilms oder zum Entzünden des weiter unten beschriebenen Brandsatzes aus.
Als erfindungsgemässe Trägermaterialien eignen sich besonders hochdisperse Kieselsäure mit hohem Si02-Gehalt, weil sie zusätzlich das Leichtmetall vor unerwünschten Reaktionen mit Feuchtigkeit schützt, hochviskose Carboxymethylcellulose, weil die Komponenten des Zündmittels gut daran haften bleiben, ohne dass ihre erfindungsgemäss wünschbare Wirkung dadurch verhindert oder verzögert würde, und Bentonit, weil er die Schwimmfähigkeit des Zündmittels durch seine grosse Quellfähigkeit stark erhöht.
Bevorzugt wird ein Gemisch an Trägermaterialien verwendet, das 1-5 Gewichtsteile, vorzugsweise 3, hochdisperse Kieselsäure mit hohem Si02-Gehalt, 10-100 Gewichtsteile, vorzugsweise 40, hochviskose Carboxymethylcellulose und 10-50 Gewichtsteile, vorzugsweise 27, Bentonit enthält.
Für bessere Lagerung, Transport und Anwendung des Zündmittels wird es mit geringen Anteilen an flüssigen Kohlenwasserstoffen, insbesondere aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie z.B. Toluol, Ethyl-benzol, Amyltoluol oder - vorzugsweise - Xylol oder ein Gemisch davon, benetzt.
Die beim Abbrennen des Ölfilms entstehenden Umsetzungsprodukte des Zündmittels sind für Natur und Umwelt unschädlich und sinken im Wasser ab.
Für die Herstellung von 100 Gewichtsteilen Zündmittel werden folgende Mengenbereiche der einzelnen Komponenten benötigt:
Leichtmetall vorzugsweise 17,5 Teile; Acetylengasbildner vorzugsweise 66,0 Teile; Sauerstoffdonator vorzugsweise 9,5 Teile; Trägermaterial vorzugsweise 7 Teile
10,0-25,0Teile 50,0-80,0Tei!e
5.0-15,0 Teile
2.1-15,5 Teile
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Eine bevorzugte Zusammensetzung von 100 Gewichtsteilen des Zündmittels enthält:
Natrium, rein
15, Teile 0
Kalium, rein Calciumcarbid
2,5 Teile
66, Teile 0
Natriumboratperoxidhydrat, Trihydrat
Natriumperoxiddisulfat
Natriumpercarbonat hochdisperse Kieselsäure von hohem Si02-Gehalt hochviskose Carboxymethylcellulose
Bentonit
4,5 Teile
3,0 Teile
2,0 Teile
0,3 Teile
4,0 Teile 2,7 Teile
Das Zündmittel ist ein hydrotropes Gemisch und weist deshalb für die Behandlung von Öl- und Wasseroberflächen günstige hydrophobe und hydrophile Eigenschaften auf.
Wird frisches Erdöl mit einem erfindungsgemässen Zündmittel angezündet, brennt es bis auf einen Rest von 5-20 Gewichts-% je nach chemischer Zusammensetzung, Ölfilmdicke und Wassertemperatur ab. Der Überrest bildet meist eine zähflüssige, nicht leicht brennbare ölschlammhaltige Masse, die in der Hauptsache aus hochsiedenden Öibestandteilen besteht. Ein ähnliches Phänomen tritt bei gealtertem Erdöl auf, das während einiger Zeit der Witterung ausgesetzt war, wie es z.B. bei Ölkatastrophen auf dem Meer immer wieder vorkommt. In beiden Fällen ist dies hauptsächlich dadurch bedingt, dass die leicht brennbaren, niedrig siedenden Ölbestandteile durch Verbrennen resp. Verdunsten schon aus dem Ölfilm entfernt wurden.
Für solche Fälle reicht es nicht aus, das Zündmittel allein zu applizieren, weil dieses nicht in der Lage wäre, den Ölschlick gänzlich zu verbrennen.
Zu diesem Zweck wurde als neuer Brandsatz ein leicht deformierbares Gel entwickelt, das kolloid verteilte und die Verbrennung fördernde Zusätze enthält, wobei diese Zusätze im Lyogelanteil an der Flüssig- wie an der Feststoffphase eingearbeitet sind. Eingestellt wird der erfindungsgemässe Brandsatz auf die günstigste thixotrope Eigenschaft, um eine einwandfreie Applikation zu gewährleisten.
Der Brandsatz kann auf den Ölschlamm z.B. aufgespritzt werden, was sich bei grossen ölverseuchten Flächen mittels Flugzeugen resp. Helikoptern, die den Brandsatz in einem grossen Tank mitführen können, leicht bewerkstelligen lässt.
Die Flüssigphase des Abbrandbegleiters enthält als Lösungsmittel leicht entzündbare Kohlenwasserstoffe oder Gemische davon, wie z.B. Xylol, Toluol, Äthylbenzol, Amyltoluol, Tetrahydronaphthalin, De-cahydronaphthalin, oder ein aliphatisches Kohlenwasserstoffgemisch, wie das Schwerbenzin mit der Markenbezeichnung Sangajoi, oder Tetrahydrofuran oder Gemische davon, und gegebenenfalls geeignete anionaktive Tenside, wie z.B. Alkylbenzolsulfonate oder Fettalkoholsulfate, und den Glycidester vezweigter, gesättigter Monocarbonsäuren mit tertiären COOH-Gruppen, wie den Glycidester der Mono-carbonsäuren mit der Markenbezeichnung Versatiesäure oder Monoglyceridsulfate, die überraschend adhärierend wirken auf im Wasser schwimmende feine Russpartikel und leichte Ölspuren. Durch Zugabe der adhärierend wirkenden Verbindungen werden wegen ihren geringen Mengen kaum mehr brennbare Russpartikel und Ölspuren so weit konzentriert, dass auch sie verbrannt werden können.
Die Flüssigphase enthält 90-98 Gewichtsteile an Komponenten, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Brandsatzes.
In der Feststoffphase wird zum Quellen des Brandsatzes hauptsächlich und vorzugsweise hochdisperse Kieselsäure mit hohem Si02-Gehalt in einer Menge von 2-10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des erfindungsgemässen Brandsatzes, verwendet.
Häufig ist es nötig, die Viskosität des Brandsatzes den Gegebenheiten anzupassen. So wird bei altem und schon halbfestem Ölschlick ein Brandsatz höherer Viskosität verwendet. Die Viskosität kann durch Veränderung des Verhältnisses von hochdisperser Kieselsäure zu Lösungsmittel nach Belieben von gallertartiger bis fast flüssiger Konsistenz im Verhältnis von 1:10 bis 1:50 geändert werden.
Die Zündwilligkeit des Brandsatzes wird überraschenderweise schon durch geringe Mengen von 0,5-3 Gewichtsteilen, vorzugsweise 1,5, Tetrahydrofuran, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Brandsatzes, verbessert.
Die Verwendung von Xylol erhöht die Löslichkeit des Ölschlicks, was der besseren Verbrennung dient.
Sangajoi verlangsamt überraschenderweise die Verbrennung anderer Kohlenwasserstoffe, so dass bei dessen Verwendung der Verbrennungsablauf eines Kohlenwasserstoff-Gemisches verlängert und die Verbrennung verbessert wird.
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Eine bevorzugte Zusammensetzung von 100 Gewichtsteilen des Brandsatzes enthält:
Hochdisperse Kieselsäure mit hohem SiC>2-Gehalt vorzugsweise 4,0 Teile; Xylol vorzugsweise 82,5 Teile;
2,0—10,0 Teile
70,0- Teile 90,0
Tetrahydronaphthalin vorzugsweise 2,5 Teile;
Sangajoi vorzugsweise 4,5 Teile;
Tetrahydrofuran vorzugsweise 1,5 Teile;
Glycidester der Versatiesäure vorzugsweise 4,5 Teile; Alkylbenzolsulfonat vorzugsweise 0,5 Teile
1,0-5,0 Teile 1,0-10,0 Teile 0,5-3,0 Teile 1,0—6,0 Teile 0,1-1,0 Teile
Der erfindungsgemässe Brandsatz, der am Öl resp. Ölschlick während mindestens 3 Minuten und bis zu 20 Minuten haften bleibt, wird mit geringen Mengen des erfindungsgemässen Zündmittels gezündet, worauf die restlichen Ölteile fast gänzlich bis zu einem Restwert von weniger als 5 Gewichtsteile des Gesamtölbestands verbrennen. Der Brandsatz selber verbrennt dabei ohne einen festen Rückstand zu hinterlassen.
Im Falle hartnäckiger Ölverschmutzungen kann der Brandsatz ein zweites Mal aufgetragen und mit dem Zündmittel entflammt werden. Vorteilhafterweise wird dabei die Viskosität des Brandsatzes vor dessen Applikation etwas herabgesetzt.
Im Falle grösserer Ölteppiche auf dem Wasser, deren Zusammensetzung und Alter darauf schliessen lassen, dass es nicht ausreichen würde, das Zündmittel allein zu applizieren, wird zuerst der Brandsatz z.B. aus einem Flugzeug aufgesprüht. Die Menge und Viskosität des Brandsatzes wird anhand entnommener Ölproben bestimmt. Dann wird das z.B. in kleine Säckchen abgefüllte Zündmittel an einigen Stellen des mit dem Brandsatz besprühten Öiteppichs aus dem Flugzeug abgeworfen, wobei sich das Zündmittel durch den Aufprall auf das Wasser und die Umsetzung mit Wasser sofort entzündet und damit seine Wirkung dem Brandsatz gegenüber entfaltet.
Die Herstellung des erfindungsgemässen Zündmittels und des Brandsatzes wird im folgenden durch Ausführungsbeispiele erläutert:
Ausführungsbeispiel 1
Zur Herstellung des Zündmittels wird wie folgt vorgegangen: 50 Gewichtsteilen Xylol werden 15 Gewichtsteile Natrium, das in kleinere Stücke geschnitten ist, beigefügt. Dieser Ansatz wird daraufhin langsam auf eine Temperatur von 110°C erwärmt, ohne dass vorerst gerührt wird. Sobald diese Temperatur erreicht ist, wird das Rührwerk in Betrieb gesetzt und die Mischung während 1 Minute bei ca. 150 UPM gerührt, wobei Natriumkügelchen von einem Durchmesser von 4 bis 5 mm gebildet werden. Nach dieser Zeit wird das Rühren sofort abgebrochen und man lässt die Mischung durch Stehen auf Raumtemperatur abkühlen. Durch Abgiessen über einem Drahtsieb werden die Natriumkügelchen vom Xylol abgetrennt. Die ausreichend xylolfeucht anfallenden Natriumkügelchen werden mit 0,3 Gewichtsteilen hochdisperser Kieselsäure gut bestäubt und in einem Vorratsbehälter beiseite gestellt.
Ein analoger Verfahrensablauf wird für die Herstellung von Kaliumkügelchen angewandt. Zu 20 Gewichtsteilen Xylol werden 2,5 Gewichtsteile Kalium in kleine Scheiben geschnitten, beigefügt. Dieser Ansatz wird vorerst ohne Rühren auf rund 70-75° C erwärmt. Wenn diese Temperatur erreicht ist, wird mittels des Rührwerkes die Mischung während 1 Minute bei ca. 150 UPM gerührt, wonach die gewünschten Kaliumkügelchen mit einem Durchmesser von 4 bis 6 mm gebildet werden. Anschliessend versetzt man die Kaliumkügelchen - die gut xyloibenetzt vorliegen sollen - mit Kieselsäure hochdisperser Form und überführt sie in einen Vorratsbehälter.
In einem geeigneten, gut verschliessbaren und mit einem Rührwerk versehenen Mischkonverter werden 66 Gewichtsteile Calciumcarbid eingebracht und unter langsamem Rühren werden 15 Gewichtsteile Natriumkügelchen, neben 2,5 Gewichtsteilen Kaliumkügelchen zugegeben und durchmischt. Daraufhin erfolgt die Beimischung von 4 Gewichtsteilen hochviskoser Carboxymethylcellulose, die auch als Tylose bezeichnet wird. Sobald eine gute Verteilung der Komponenten feststellbar ist, werden in die Mischung - und zwar der Reihe nach - 4,5 Gewichtsteile Natriumboratperoxydtrihydrat, 3 Gewichtsteile Natriumperoxiddisulfat und 2 Gewichtsteile Natriumpercarbonat unter stetigem Rühren eingebracht. Dann wird der ganze Ansatz unter fortwährendem Umrühren durch Aufsprayen mit Xylol benetzt und hernach wird bei gutem Durchmischen 0,3 Gewichtsteile hochdisperser Kieselsäure zugegeben. Nach allmählichem Einrühren von 2,7 Gewichtsteilen Bentonit in kleinen Portionen wird geprüft, ob der Ansatz durch Versprayen von Xylol ausreichend benetzt worden ist, andernfalls wird dieser Vorgang wiederholt. Aus diesen Prozessablauf werden 100 Gewichtsteile des Zündmittels als Endprodukt gewonnen. Bei Fernhalten von Feuchtigkeit bei der Herstellung kann das Zündmittel unbeschadet in geeignete Stahlgebinde eingefüllt und unbeschränkte Zeit gelagert werden.
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Ausführunasbeispiel 2
Zur Herstellung des Brandsatzes wird wie folgt vorgegangen: In einem Mischbehälter mit Rührwerk werden 82,5 Gewichtsteile Xylol vorgelegt und unter stetigem Rühren jeweils in kleineren Portionen 4,0 Gewichtsteile Aerosil zugefügt. Die beiden Komponenten werden während einem längeren Zeitraum energisch durchmischt und anschliessend der Mischvorgang unterbrochen. Nach zweistündigem Stehenlassen wird wieder weiter gerührt und in der nachfolgenden Stufe werden 2,5 Gewichtsteile Tetrahy-dronaphthalin, daraufhin 4,5 Gewichtsteile Sangajoi und 1,5 Gewichtsteile Tetrahydrofuran zugesetzt. Ohne den Mischvorgang zu unterbrechen, können danach 4,5 Gewichtsteile Glycidester der Versatic-säure, neben 0,5 Gewichtsteile Alkylbenzolsulfonat zugegeben werden. Alsdann lässt man den Ansatz längere Zeit ruhen; nach 1 bis 2 Tagen wird die ganze Mischung nochmals gerührt und danach in Vorratsgebinde überführt. Derart hergestellt gewinnt man ein stabiles Gel, das als Brandsatz bezeichnet wird.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Gelartiger Brandsatz zum Verbrennen von Erdöl auf flüssiger oder fester Unterlage, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Abbrandbegleiter aus 90-98 Teilen einer flüssigen Phase, bestehend aus Lösungsmitteln und gegebenenfalls anionaktiven Tensiden, und aus 2-10 Teilen einer Feststoffphase, bestehend aus einem geeigneten Quellmittel, bildet.
2. Gelartiger Brandsatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Lösungsmittel Xylol, Toluol, Äthylbenzol, Amyltoluol, Tetrahydronaphthalin, Decahydronaphthalin, aliphatische Kohlenwasserstoffgemische, wie Schwerbenzin, oder Tetrahydrofuran oder Gemische davon und als Quellmittel hochdisperse Kieselsäure mit hohem Si02-Gehalt verwendet werden.
3. Gelartiger Brandsatz nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein anionakti-ves Tensid, vorzugsweise Alkylbenzolsulfonate oder Fettalkoholsulfate, und/oder als Adhäsionsmittel der Glycidester verzweigter, gesättigter Monocarbonsäuren mit tertiären COOH-Gruppen oder Monoglycerid-sulfate verwendet werden.
4. Gelartiger Brandsatz nach einem der Patentansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass er 2,0-10,0 Teile, vorzugsweise 4,0 Teile, hochdisperse Kieselsäure mit hohem Si02-Gehalt, 70,0-90,0 Teile, vorzugsweise 82,5 Teile, Xylol, 1,0-5,0 Teile, vorzugsweise 2,5 Teile, Tetrahydronaphthalin, 1,0-10,0 Teile, vorzugsweise 4,5 Teile, eines aliphatischen Kohlenwasserstoffgemisches, wie Schwerbenzin, 0,5-3,0 Teile, vorzugsweise 1,5 Teile, Tetrahydrofuran, und gegebenenfalls 1,0-6,0 Teile, vorzugsweise 4,5 Teile, des Glycidesters verzweigter, gesättigter Monocarbonsäuren mit tertiären COOH-Gruppen und/ oder 0,1-1,0 Teile, vorzugsweise 0,5 Teile, Alkylbenzolsulfonat enthält.
5. Zum Anzünden des gelartigen Brandsatzes nach einem der Patentansprüche 1-4 geeignetes Zündmittel, gekennzeichnet durch einen Acetylengasbildner, mindestens ein Leichtmetall aus der ersten oder zweiten Hauptgruppe des periodischen Systems in Kugelform, mindestens einen der Sauerstoffdonatoren Natriumboratperoxidhydrat, Natriumperoxidtrihydrat, Natriumperoxiddisulfat und/oder Natriumpercarbonat, und mindestens ein hydrotropes Trägermaterial, welches das Absinken des Zündmittels im Wasser bis zu dessen nahezu vollständigem Verbrennen verhindert.
6. Zündmittel nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Acetylengasbildner Ca-car-bid und/oder das Leichtmetall Natrium und/oder Kalium ist.
7. Zündmittel nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass es 10,0-25,0 Teile, vorzugsweise 17,5 Teile, Leichtmetall, 50,0-80,0 Teile, vorzugsweise 66,0 Teile, Acetylengasbildner, 5,0-15,0 Teile, vorzugsweise 9,5 Teile, Sauerstoffdonatoren, und 2,1-15,5 Teile, vorzugsweise 7 Teile, Trägermaterial enthält.
8. Zündmittel nach einem der Patentansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass als Trägermaterial eine Cellulose, vorzugsweise hochviskose Carboxymethylcellulose, hochdisperse Kieselsäure mit hohem Si02-Gehalt, Bentonit oder Bolus alba oder ein Gemisch davon verwendet wird.
9. Zündmittel nach einem der Patentansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, dass es als Acetylengasbildner 66 Teile Calciumcarbid, als Leichtmetalle 15 Teile Natrium und 2,5 Teile Kalium, als Sauerstoffdonatoren 4,5 Teile Natriumboratperoxidhydrat resp. Trihydrat, 3,0 Teile Natriumperoxiddisulfat, 2,0 Teile Natriumpercarbonat, und als Trägermaterial 0,3 Teile hochdisperse Kieselsäure von bis zu 99,8% Si02-Gehalt, 4,0 Teile hochviskose Carboxymethylcellulose und 2,7 Teile Bentonit enthält.
10. Verwendung des Zündmittels gemäss einem der Patentansprüche 5-9 zum Entzünden und Abbrennen frischer Ölfilme auf fester oder flüssiger Unterlage.
11. Verwendung des Brandsatzes gemäss einem der Patentansprüche 1-4 durch Auftragen des Brandsatzes auf das zu verbrennende Erdöl und Zünden des Brandsatzes mit dem Zündmittel gemäss einem der Patentansprüche 5-9.
12. Verwendung des Brandsatzes und des Zündmittels nach Patentanspruch 11 zum Verbrennen von gealtertem Erdöl, Ölschlick und schwer entzündbaren hochsiedenden Erdölfraktionen.
13. Verwendung des Brandsatzes nach Patentanspruch 11 oder 12 durch Aufsprühen auf das zu verbrennende Erdöl.
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